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Die
Erfindung betrifft eine transportable Luftheizung mit einem Gehäuse, einer
Heizeinheit, einem Brennstofftank, einer Abgasleitung, einer Gebläseeinheit
und Ansaug- und Ausblasöffnungen.
Die Heizeinheit besteht dabei aus einem Brenner und einem Wärmetauscher.
Der Brennstofftank ist mit dem Brenner eingangsseitig über eine
Pumpe und einer Versorgungsleitung verbunden.
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Eine
transportable Luftheizung der eingangs genannten Art ist in der
deutsche Offenlegungsschrift
DE 195 03 426 A1 als transportabler Warmlufterzeuger
beschrieben. Dabei ist in einem Gehäuse eine Heizeinheit angeordnet.
Innerhalb dieser Heizeinheit ist ein Brenner vorgesehen, der von
einem Kraftstofftank mit Kraftstoff versorgt wird und diesen Kraftstoff unter
Luftzufuhr verbrennt. Die dabei entstehenden Verbrennungsabgase
werden durch einen Wärmetauscher
und abschließend über eine
Abgasleitung in die freie Atmosphäre geleitet. Mittels einer
Gebläseeinheit
wird der Wärmetauscher
mit Luft durchströmt, so
dass diese Luft über
den Wärmetauscher
große Teile
der Wärmeenergie
der Verbrennungsabgase aufnimmt und sich dabei erwärmt. Diese
erwärmte Luft
wird über
Ausblasöffnungen
ausgegeben. Üblicherweise
werden an diese Ausblasöffnungen
feste oder flexible Kanäle
angeschlossen, über
die die erwärmte
Luft in den zu beheizenden Raum gelangt. Die Gebläseeinheit
saugt ihre Luft über
Ansaugöffnungen
an. Ansaugöffnungen
können
entweder mit der freien Atmosphäre
verbunden sein, wodurch die Luftheizung im Zuluftbetrieb arbeitet,
dass heißt
in den zu beheizenden Raum wird ständig erwärmte Frischluft hinein geblasen.
Anderer seits können
die Auslassöffnungen
auch wiederum mit einem Luftkanal verbunden sein, wodurch die Luft
aus dem zu beheizenden Raum angesaugt wird und die Anlage im Umluftbetrieb
arbeitet. Selbstverständlich
sind auch Mischformen zwischen Zuluft- und Umluftbetrieb möglich. Hierfür können mehrere
Ansaugöffnungen vorhanden
sein. Zur Einstellung der Anlage an die gewünschte Betriebsart und zur
Anpassung an die Raumverhältnisse
des zu beheizenden Raumes sind Luftmengenbegrenzer vorgesehen.
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Dieser
bekannte Warmlufterzeuger ist begehbar ausgestaltet. Von außen gelangt
man in das Innere dieses Warmlufterzeugers über ein als Türe ausgebildetes
Schutzgitter. In einem Vorraum ist eine Bedieneinheit angeordnet,
mittels der der Warmlufterzeuger gesteuert werden kann. In diesen
Vorraum ist auch der Brennstofftank angeordnet. Dieser ist doppelwandig
ausgeführt.
Dabei ist es allgemein bekannt, die innere Wandung aus Kunststoff
und die äußere Wandung
aus Metall herzustellen. Dabei kann nicht sichergestellt werden,
dass die innere Wandung mechanischen Erschütterungen, wie sie beispielsweise
bei einem Transport dieses Warmlufterzeugers auftreten würden, standhält. Die äußere Wandung
ist üblicherweise
nur geeignet, kleinere Leckagen der inneren Wandung in ihren Auswirkungen
zu verhindern. Eine Dichtheit, insbesondere eine Dichtheit über längere Zeit
kann aber von der äußeren Wandung
nicht vorausgesetzt werden. Wegen dieser Eigenschaften des Brennstofftanks
ist es untersagt, derartige transportable Warmlufterzeuger mit nichtleeren
Brennstofftanks zu transportieren. Der Brennstoff ist also vor einem
Transport abzulassen. Da abgefüllter
Brennstoff unter Umständen
in seinen Eigenschaften, beispielsweise in seinem Paraffingehalt,
verändert
sein kann, darf dieser Brennstoff nicht noch einmal zum Befüllen von
Brennstofftanks verwendet werden und ist als Sondermüll zu entsorgen. Dadurch
ist ein Umsetzen derartiger Einrichtungen mit hohem Zeit- und Kostenaufwand
verbunden.
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In
DE 44 11 040 C1 ist
eine fahrbare Vorrichtung beschrieben, die einen ölbeheizten Ärmeltauscher
aufnimmt, der zusammen mit einem Brenner ein Heizmodul bildet, das
auf einen Fahrgestell angeordnet ist. Hierbei ist der Brennstofftank
um dieses Heizmodul herum als Verkleidung ausgebildet. Diese Vorrichtung
ist für
mobile Hochdruckreiniger, Warmwasserbereiter oder Dampferzeuger
vorgesehen. Dabei dient das Fahrgestell der Lageveränderung am
Einsatzort. Für
einen Transport der Vorrichtung in dem Sinne, dass die Vorrichtung über größere Wegstrecken
bewegt werden soll, ist diese fahrbare Vorrichtung nicht vorgesehen.
Vielmehr ist für
einen solchen Transport ein geeignetes Transportmittel zu wählen. Dabei
stellt sich dann der gleiche Nachteil heraus, wie er für
DE 195 03 426 A1 geschildert
ist, dass nämlich
der Brennstoff aus dem Brennstofftank vor einem Transport abzulassen
ist. Mithin handelt es sich bei
DE 44 11 040 C1 um eine ähnliche Lösung wie
DE 195 03 426 A1 mit den
gleichen technischen Nachteilen.
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In
DE-GM 69 22 617 ist eine Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeit
beschrieben, die einen Wärmetauscher
aufweist, durch den die zu erwärmende
Flüssigkeit
geleitet wird. Unter diesem Wärmetauscher
ist eine aus einem Brenner bestehende Heizeinrichtung angeordnet.
Gespeist wird dieser Brenner aus einem durch eine Trennwand von
dem Brennerraum getrennten Brennstoffvorratsbehälter. Auch diese Vorrichtung
ist über
ein Fahrgestell beweglich gestaltet. Hierbei zeigt es sich, dass
bei einem Transport über
längere
Strecken der Brennstoffvorratsbehälter nach den geltenden Vorschriften
und nach dem bestehenden Sicherheitsbedürfnis zu entleeren ist.
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In
W. Hans Fritsch, „Fahrbare
Heizzentralen" in: Öl- und Gasfeuerung,
1964, 9. Jg., S. 188 ff. ist eine fahrbare Heizzentrale beschrieben,
die unter anderem ebenfalls einen Brenner, einen Wärmetauscher,
ein Gebläse
und zur Versorgung des Brenners einen Betriebstank sowie verschiedene
Versorgungspumpen aufweist. Die Heizzentrale ist für den stationären Einsatz,
insbesondere zur Wärmversorgung
von Wohngebieten vorgesehen. Hierzu kann sie auf eigenem Fahrwerk
an die entsprechende Position gefahren werden und dort wird sie
in eine stationären
Zustand verbracht ("aufgebockt") und nach Anschluss
der Wärmeversorgungsleitung
in Betrieb genommen. Dabei wird das Heizöl durch eine auf dem Wagen
montierte Übernahmepumpe
in einen Betriebstank übernommen
und durch zwei Betriebsdruckpumpen zu den beiden Brennern gedrückt. Damit
wird deutlich, dass es sich hierbei um einen Brennstofftank handelt,
der lediglich für
den stationären
Einsatz vorgesehen ist und bei dem ebenfalls die bereits bei den
vorangegangenen geschilderten Druckschriften genannten Nachteile
bestehen.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine transportable Luftheizung
zu schaffen, mittels derer der Aufwand beim Umsetzen minimiert werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass der Brennstofftank als geschlossener Transport- und Lagerbehälter dadurch
ausgeführt
ist, dass ein Metallrahmen vorgesehen ist, der eine scheinbare quaderförmige Innenform
bildet, dass der Brennstofftank eine Quaderform mit einer zur Innenform
geringeren Höhe
und mit einer Unterfläche
die zur Unterfläche der
Innenform ähnlich
ist, aufweist, wobei die Unterfläche
auf der Unterfläche
der scheinbaren Innenform aufliegt, dass der Brennstofftank im wesentlichen
aus glasfaserverstärktem
Kunststoff besteht und dass in dem Brennstofftank senkrechte Schwallwände angeordnet
sind, die von einer Seite des Brennstofftanks bis zu der gegenüberliegenden
Seite reichen.
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Die
Ausführung
als Transport- und Lagerbehälter
ermöglicht
es, dass der Brennstoff während des
Transports der Luftheizung im Brennstofftank verbleiben kann. Somit
wird ein Entleeren eines Tanks vor einem Transport überflüssig. Dies
hat auch zur Folge, dass kein Brennstoff entsorgt werden muss, was
Kosten- und Umweltvorteile nach sich zieht.
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Der
Brennstofftank hat dabei eine Quaderform mit einer zur Innenform
geringeren Höhe
und mit einer Unterfläche,
die zur Unterfläche
der Innenform ähnlich
ist, wobei die Unterfläche
auf der Unterfläche
der scheinbaren Innenform aufliegt. Durch diese Ausgestaltung wird
der Brennstofftank von dem Metallrahmen umschlossen und nimmt sozusagen den
unteren Teil des von dem Metallrahmen umschlossenen Raumes ein.
In dem oberen Teil können sodann
die übrigen
Bauelemente der transportablen Luftheizung, nämlich Heizeinrichtung, Abgasleitung, Gebläseeinheit
und Ansaug- und Ausblasöffnungen angeordnet
werden. Die Gestaltung der Unterfläche als eine zu der Unterfläche der
gedachten Innenform ähnliche
Fläche
bedeutet, dass die Unterfläche
des Brennstofftanks etwas kleiner sein kann und somit der Brennstofftank
zu dem Rahmen einen Spalt aufweist. Dieser Spalt kann verschiedentlich
genutzt werden, zum Beispiel zum Einbringen von Isolierstoffen.
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Der
Brennstofftank besteht im Wesentlichen aus glasfaserverstärkten Kunststoff.
Glasfaserverstärkter
Kunststoff hat eine sehr hohe Festigkeit gegenüber mechanischen Schwingungsbelastungen. Aus
diesem Grunde ist dieses Material besonders gut geeignet, die Transportsicherheit
des Brennstofftanks zu realisieren.
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In
dem Brennstofftank sind senkrechte Schwallwände angeordnet, die von einer
Seite des Brennstofftanks bis zu der gegenüberliegenden Seite reichen.
Diese Schwallwände
dienen der Verhinderung des Hin- und Herfließens von Brennstoffflüssigkeit
während
des Transports und damit der Erhöhung einer
Transport- und Fahrstabilität.
Diese Schwallwände
können
als vollflächige
Trennwände
ausgeführt
werden, in denen nur Durchtrittsöffnungen
für die
Flüssigkeit
vorgesehen sind, um die Flüssigkeit
in die einzelnen durch die Schwallwände abgetrennten Kammern gelangen
zu lassen. Sinnvollerweise sind diese Durchlassöffnungen so gestaltet, dass
sie der Befüll-
und Entnahmegeschwindigkeit entsprechen.
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In
einer günstigen
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Brennstofftank
in großer
Nähe zur
Unterseite der transportablen Luftheizung angeordnet ist. Dadurch
kann der Schwerpunkt der Luftheizung nach unten verlagert werden,
was insbesondere beim Transport eine höhere Standsicherheit verleiht.
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Eine
günstige
Ausgestaltung der Erfindung gibt die Möglichkeit an, dass die Heizeinheit/und
oder die Gebläseeinheit über dem
Brennstofftank angeordnet ist. Dadurch kann die ganze transportable Luftheizung
als ein kompaktes System realisiert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung unter Verwendung eines Metallrahmens
ist vorgesehen, dass der Metallrahmen zumindest zwei von einer Seite
der Innenform zur gegenüberliegenden
Seite reichende Quertraversen aufweist, die sich über die
Oberseite des Brennstofftanks erstrecken. Durch diese Quertraversen
kann die Stabilität
des Rahmens erheblich erhöht
werden, da die Quertraversen dem Metallrahmen eine zusätzliche
Stabilität
verleihen. Der Brennstofftank ist dabei von dem Rahmen und den Quertraversen
in derart umschlossen, dass er sich mit der Unterseite auf dem unteren
Teil des Rahmens abstützt,
dass die Seiten von seitlichen Rahmenteilen umgeben und dass er
auf seiner Oberseite von den Quertraversen umschlossen wird.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Brennstofftank
von einem zumindest seitlich und nach unten dichten Auffangbehälter umgeben
ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einer eventuellen
Leckage des Brennstofftanks kein Brennstoff nach außen gelangen
kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Auffangbehälter derart
ausgebildet, dass er aus einer Bodenplatte zwischen der Unterfläche des
Brennstofftanks und der Unterfläche
der gedachten Innenform und aus Seitenplatten besteht, die miteinander
dicht verschweißt
sind. Hierbei ist es zweckmäßig, dass
die Seitenplatten an der der Innform abgewandten Außenseite
des Rahmens angeordnet sind. Durch diese Gestaltung wird im Bereich
des Brennstofftanks eine glatte Außengestaltung erzielt, die
zugleich die Funktion des Auffangbehälters aufweist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus
miteinander verbundenen Platten besteht die an der Außenseite
des Rahmens angeordnet sind. Auch diese Gehäusegestaltung dient der Herstellung
einer im Wesentlichen glatten Außen fläche der transportablen Luftheizung.
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Zweckmäßig ist
es, dass zumindest zwischen der Unterfläche des Brennstofftanks und
der Unterfläche
des Auffangbehälters
eine Matte aus statisch leitfähigem
Material gelegt ist. Durch diese elektrische Matte werden einerseits
elektrostatische Aufladungen großflächig an den Metallrahmen abgeleitet,
was zweckmäßig ist,
da der glasfaserverstärkte Kunststoff
selbst nicht elektrisch leitfähig
ist und es folglich ansonsten zu lokalen statischen Aufladungen kommen
könnte.
Andererseits kann diese Matte eine mechanische Reibung zwischen
dem Brennstofftank und dem Rahmen und der Unterfläche des
Auffangbehälters
vermeiden und für
eine vollflächige
Auflage durch Ausgleich der Fertigungstoleranzen sorgen.
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Es
ist zweckmäßig, dass
der Brennstofftank mittels dauerelastischer Einlagen zwischen dem Brennstofftank
und dem Metallrahmen eingeklemmt ist. Dieses Einklemmen sorgt für eine ausreichende mechanische
Befestigung auch bei Brennstofftanks, die zu dem Metallrahmen relativ
große
Fertigungstoleranzen aufweisen, ohne dass besondere Schraub- Schweiß- oder
Klebeverbindungen vorzusehen sind.
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Es
ist zweckmäßig, dass
die dauerelastischen Einlagen im Bereich der Schwallwände angeordnet
sind. Im Bereich der Schwallwände
hat der Brennstofftank eine besonders hohe mechanische Festigkeit,
so dass dort große
Klemmkräfte
aufgebracht werden können.
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In den zugehörigen
Zeichnungen zeigt
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1 eine
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Luftheizung,
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2 eine
Rückseite
der erfindungsgemäßen Luftheizung,
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3 eine
Ansicht der rechten Seite der erfindungsgemäßen Luftheizung,
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4 eine
Ansicht der erfindungsgemäßen Luftheizung,
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5 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Luftheizung,
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6 eine
Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Luftheizung entlang der
Linie VI in 5,
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7 eine
Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Luftheizung entlang der
Linie VII in den 1-4
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8 eine
Detailansicht aus 6 mit der Darstellung eines
Domschachtes am Tank.
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Wie
in den Zeichnungen dargestellt, ist die transportable Luftheizung 1 mit
einem Metallrahmen 2 versehen. Dieser Metallrahmen 2 schließt an seiner Innenseite 3 eine
gedachte quaderförmige
Innenform ein. Nach außen
hin ist der Metallrahmen 2 Träger des Gehäuses 4. Dieses Gehäuse 4 besteht
aus einer Bodenplatte 5 wie sie in den 6-8 dargestellt
ist. Die Bodenplatte 5 liegt auf der Innenseite 3 des
Metallrahmens, genauer auf dem Rahmenunterteil 6 auf.
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Weiterhin
besteht das Gehäuse 4 aus
Seitenplatten 7. Diese Seitenplatten 7 sind im
unteren Bereich des Metallrahmens 2 an dessen Außenseite befestigt.
Die Seitenplatten 7 sind miteinander und mit der Bodenplatte 5 dicht
verschweißt.
Sie bilden somit einen Auffangbehälter.
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Weiterhin
besteht das Gehäuse
aus Seitenplatten 8, die der Verkleidung des oberen Teiles
der Luftheizung 1 dienen. In den Seitenplatten 8 sind
verschiedene Öffnungen
eingebracht, wie eine Ansauggitteröffnung 9, eine Tankbedienöffnung 10,
eine Brennkammerbelüftungsöffnung 11,
ein Bedien- und Anschlussdisplayfenster 12 und eine Anschlussöffnung 13,
wie dies in 1 dargestellt worden ist.
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Wie
in 2 dargestellt, weisen die Seitenplatten 8 auf
der Rückseite
der Luftheizung 1 eine Ansaugöffnung 14 und Warmluftaustrittsöffnungen 15 auf.
In 3 ist dargestellt, dass die Seitenplatten 8 der
rechten Seite der Luftheizung 1 ebenfalls eine Ansaugöffnung 14 aufweisen.
Eine Seitenplatte 8 der rechten Seite ist außerdem mit
einer Tankentlüftungsöffnung 16 versehen.
Wie in 4 dargestellt, weist eine Seitenplatte 8 der
linken Seite der Luftheizung 1 ebenfalls eine Warmluftaustrittsöffnung 15 auf.
Eine andere Seitenplatte 8 der linken Seite ist mit einer
Abgasrohröffnung 17 versehen.
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Sowohl
die Warmluftaustrittsöffnungen 15 als
auch die Ansaugöffnungen 14 sind
mit nicht näher dargestellten
Anschlussflanschen versehen, auf die nicht näher dargestellte flexible Luftleitungskanäle aufschiebbar
sind, die der gezielten Luftzu- und -abführung dienen.
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Die
Seitenplatten 8 sind mit dem Metallrahmen auf dessen Außenseite
verschraubt.
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Nach
oben hin ist das Gehäuse 4 mit
einer Deckplatte 18, die ebenfalls an der Außenseite
des Metallrahmens befestigt ist, abgeschlossen. Die Deckplatte dient
im Wesentlichen der Verhinderung des Eintritts von Regenwasser in
das Gehäuse 4.
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Zusammen
mit der Bodenplatte 5, den Seitenplatten 7 und 8 und
der Deckplatte 18 wird ein geschlossenes Gehäuse 4 gebildet,
welches im wesentlichen glatte Außenwände aufweist und in dem sich
in kompakter Art und Weise alle weitere Bauteile der transportablen
Luftheizung befinden.
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Wesentliche
Teile der transportablen Luftheizung 1 sind in 5 dargestellt.
Im unteren Teil der von dem Metallrahmen 2 eingeschlossenen
gedachten Innenform befindet sich der Brennstofftank 19. Dieser
Brennstofftank 19 hat eine Grundfläche, die zu der Fläche der
Bodenplatte 5 ähnlich,
aber etwas kleiner ist. Dadurch entsteht ein Spalt 20,
da die Seitenplatte 7 mit den äußersten Kanten der Bodenplatte 5 verschweißt sind.
In diesem Spalt liegen die senkrechten Holme 21 des Metallrahmens 2.
Die Größe der Grundfläche des
Brennstofftanks 19 ist dabei nur so groß gewählt, dass auch ein Spalt zwischen
den senkrechten Holmen 21 und dem Brennstofftank 19 verbleibt.
In diesen Spalt werden dauerelastische Einlagen 22 geschoben,
so dass der Brennstofftank in dem Metallrahmen 2, das heißt genauer gesagt zwischen
den senkrechten Holmen 21 eingeklemmt ist.
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Wie
aus 5 und 6 hervorgeht, weist der Brennstofftank 19 eine
Quaderform auf. Er hat eine Höhe,
die im Wesentlichen der Höhe
der Seitenplatten 7 entspricht. Damit ist sichergestellt,
dass das Volumen des als Auffangbehälter dienenden Unterteils des
Gehäuses 4,
bestehend aus Bodenplatte 5 und dicht verschweißten Seitenplatten 7,
ein größeres Volumen
aufweist, als der Brennstofftank 19. Damit wäre selbst
im Fall einer Leckage des Brennstofftanks 19 sichergestellt,
dass selbst bei einem vollgefüllten
Brennstofftank 19 kein Brennstoff nach außen gelangen
kann.
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Aus 6 wird
ersichtlich, dass im Inneren des Brennstofftanks 19 Schwallwände angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise
befinden sich die Schwallwände 23 im
Bereich senkrechter Holme 21 des Metallrahmens 2.
Damit wird die erhöhte
mechanische Stabilität,
die die Schwallwände 23 dem
Brennstofftank 19 verleihen, beim Einklemmen des Brennstofftanks 19 mittels
der dauerelastischen Einlagen 23 ausgenutzt.
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Im übrigen besteht
der Brennstofftank 19 aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff
und ist ein geschlossener Behälter,
der lediglich in der Nähe
der Tankbedienöffnung 10 einen
Domschacht 24 aufweist, wie er in 8 dargestellt
ist. Dieser Domschacht 24 wird mit einer nicht näher dargestellten Tankplatte
verschlossen. In dieser Tankplatte sind neben dem Befüllstützen 25 noch
weitere nicht näher dargestellte
Bauteile wie Belüftungsventile,
Füllstandsmessgeräte, Pumpen
oder ähnliches
angeordnet.
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Zwischen
der Bodenplatte 5 und der Unterseite des Brennstofftanks 19 ist
eine Antistatikmatte 26 eingelegt, die der Ableitung statischer
Ladungen von dem Brennstofftank 19 an den Metallrahmen dient.
Diese Antistatikmatte 26 dient weiterhin dem Ausgleich
von Unebenheiten von der Unterseite des Brennstofftanks 19,
die zumeist fertigungsbedingt entstehen.
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Über der
Oberseite des Brennstofftanks 19 sind zwischen den senkrechten
Holmen 21 Quertraversen 27 befestigt. Auf diesen
Quertraversen 27 ist die Heizeinheit 28 aufgelegt
und befestigt. Die Heizeinheit 28 ist mit einem Brenner 29 versehen.
Der Brenner 29 wird über
eine nicht näher
dargestellte Versorgungsleitung und eine Pumpe mit Brennstoff aus
dem Brennstofftank 19 versorgt. Durch Luftzufuhr verbrennt
der Brennstoff in der Brennkammer 30. Die dabei entstehenden
heißen
Abgase werden über
einen nicht näher
dargestellten Wärmetauscher einem
Abgasrohr 31 zugeführt
und gelangen über dieses
in die freie Atmosphäre.
In der Heizeinheit 28 sind nicht näher dargestellte Gebläse angeordnet, die
Luft aus dem Ansaugraum 32, der mit den Ansaugöffnungen
verbunden ist, ansaugen und mit dem Wärmetauscher in eine Mischkammer 33 drücken. In dieser
Mischkammer 33 erfolgt eine Durchmischung der unterschiedlich
warmen Luftströmungen.
Die gemischte Luft gelangt dann über
die Warmluftaustrittsöffnungen 15 in
den zu beheizenden Raum. Zur Realisierung der Mischfunktion in der
Mischkammer 33 sind nicht näher dargestellte Luftleitbleche
vorgesehen, die eine Verwirbelung der Luft bewirken und damit sicherstellen,
dass die Warmluft an allen Auslassöffnungen 15 gleich
ist.
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Die
gesamte transportable Luftheizung ist mit dem dargestellten Aufbau
so konzipiert, dass bei einem eventuellen Unfall des Transports
einer Luftheizung 1 ausreichende Knautschzonen vorhanden sind,
die eine Zerstörung
des Tanks 19 und der eingebauten Aggregate verhindern.
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Schließlich sei
noch erwähnt,
dass der Rahmenunterteil mit Gabelaufnahmeöffnungen 34 versehen
ist, die dem Hineinfahren einer Gabel eines Gabelstaplers dienen,
um somit die Luftheizung bei einer Ortsveränderung von einem Fahrzeug
oder auf ein Fahrzeug zu heben.
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- 1
- transportable
Luftheizung
- 2
- Metallrahmen
- 3
- Innenseite
des Metallrahmens
- 4
- Gehäuse
- 5
- Bodenplatte
- 6
- Rahmenunterteil
- 7
- Seitenplatte
- 8
- Seitenplatte
- 9
- Ansauggitteröffnung
- 10
- Tankbedienöffnung
- 11
- Brennkammerbelüftungsöffnung
- 12
- Bedien-
und Anschlussdisplayfenster
- 13
- Anschlussöffnung
- 14
- Ansaugöffnung
- 15
- Warmluftaustrittsöffnung
- 16
- Tankentlüftungsöffnung
- 17
- Abgasrohröffnung
- 18
- Deckplatte
- 19
- Brennstofftank
- 20
- Spalt
- 21
- senkrechte
Holme
- 22
- dauerelastische
Einlage
- 23
- Schwallband
- 24
- Domschacht
- 25
- Befüllstützen
- 26
- Antistatikmatte
- 27
- Quertraverse
- 28
- Heizeinheit
- 29
- Brenner
- 30
- Brennkammer
- 31
- Abgasrohr
- 32
- Ansaugraum
- 33
- Mischkammer
- 34
- Gabelöffnung