DE19947486A1 - Transportable Luftheizung - Google Patents

Transportable Luftheizung

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Abstract

Der Erfindung, die eine transportable Luftheizung mit einem Gehäuse, einer Heizeinheit und einem Brennstofftank betrifft, liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeits- und Kostenaufwand beim Umsetzen derartiger transportabler Luftheizungen zu minimieren. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Brennstofftank als geschlossener Transport- und Lagerbehälter ausgeführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Luftheizung mit einem Gehäuse, einer Heizeinheit, einem Brennstofftank, einer Abgasleitung, einer Gebläseeinheit und Ansaug- und Ausblasöff­ nungen. Die Heizeinheit besteht dabei aus einem Brenner und einem Wärmetauscher. Der Brennstofftank ist mit dem Brenner eingangsseitig über eine Pumpe und einer Versorgungsleitung verbunden.
Eine transportable Luftheizung der eingangs genannten Art ist in der deutsche Offenlegungsschrift DE 195 03 426 A1 als trans­ portabler Warmlufterzeuger beschrieben. Dabei ist in einem Gehäuse eine Heizeinheit angeordnet. Innerhalb dieser Heiz­ einheit ist ein Brenner vorgesehen, der von einem Kraftstoff­ tank mit Kraftstoff versorgt wird und diesen Kraftstoff unter Luftzufuhr verbrennt. Die dabei entstehenden Verbrennungs­ abgase werden durch einen Wärmetauscher und abschließend über eine Abgasleitung in die freie Atmosphäre geleitet. Mittels einer Gebläseeinheit wird der Wärmetauscher mit Luft durch­ strömt, so daß diese Luft über den Wärmetauscher große Teile der Wärmeenergie der Verbrennungsabgase aufnimmt und sich dabei erwärmt. Diese erwärmte Luft wird über Ausblasöffnungen ausgegeben. Überlicherweise werden an diese Ausblasöffnungen feste oder flexible Kanäle angeschlossen, über die die erwärm­ te Luft in den zu beheizenden Raum gelangt. Die Gebläseeinheit saugt ihre Luft über Ansaugöffnungen an. Ansaugöffnungen kön­ nen entweder mit der freien Atmosphäre verbunden sein, wodurch die Luftheizung im Zuluftbetrieb arbeitet, daß heißt in den zu beheizenden Raum wird ständig erwärmt Frischluft hineingebla­ sen. Andererseits können die Auslaßöffnungen auch wiederum mit einem Luftkanal verbunden sein, wodurch die Luft aus dem zu beheizenden Raum angesaugt wird und die Anlage im Umluftbe­ trieb arbeitet. Selbstverständlich sind auch Mischformen zwi­ schen Zuluft- und Umluftbetrieb möglich. Hierfür können mehre­ re Ansaugöffnungen vorhanden sein. Zur Einstellung der Anlage an die gewünschte Betriebsart und zur Anpassung an die Raum­ verhältnisse des zu beheizenden Raumes sind Luftmengenbegren­ zer vorgesehen.
Dieser bekannte Warmlufterzeuger ist begehbar ausgestaltet. Von außen gelangt man in das Innere dieses Warmlufterzeugers über ein als Türe ausgebildetes Schutzgitter. In einem Vorraum ist eine Bedieneinheit angeordnet, mittels der der Warmluft­ erzeuger gesteuert werden kann. In diesen Vorraum ist auch der Brennstofftank angeordnet. Dieser ist doppelwandig ausgeführt. Dabei ist es allgemein bekannt, die innere Wandung aus Kunst­ stoff und die äußere Wandung aus Metall herzustellen. Dabei kann nicht sichergestellt werden, daß die innere Wandung me­ chanischen Erschütterungen, wie sie beispielsweise bei einem Transport dieses Warmlufterzeugers auftreten würden, stand­ hält. Die äußere Wandung ist üblicherweise nur geeignet, klei­ nere Leckagen der inneren Wandung in ihren Auswirkungen zu verhindern. Eine Dichtheit, insbesondere eine Dichtheit über längere Zeit kann aber von der äußeren Wandung nicht vorausge­ setzt werden. Wegen dieser Eigenschaften des Brennstofftanks ist es untersagt, derartige transportable Warmlufterzeuger mit nicht leeren Brennstofftanks zu transportieren. Der Brennstoff ist also vor einem Transport abzulassen. Da abgefüllter Brenn­ stoff unter Umständen in seinen Eigenschaften, beispielsweise in seinem Paraffingehalt, verändert sein kann, darf dieser Brennstoff nicht noch einmal um befüllen von Brennstofftanks verwendet werden und ist als Sondermüll zu entsorgen. Dadurch ist ein Umsetzten derartiger Einrichtungen mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine transpor­ table Luftheizung zu schaffen, mittels derer der Aufwand beim Umsetzen minimiert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Brennstofftank als geschlossener Transport- und Lagerbehälter ausgeführt ist. Die Ausführung als Transport- und Lagerbehälter ermöglicht es, daß der Brennstoff während des Transports der Luftheizung im Brennstofftank verbleiben kann. Somit wird ein Entleeren eines Tanks vor einem Transport überflüssig. Dies hat auch zur Fol­ ge, daß kein Brennstoff entsorgt werden muß, was Kosten- und Umweltvorteile nach sich zieht.
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Brennstofftank in großer Nähe zur Unterseite der transportablen Luftheizung angeordnet ist. Dadurch kann der Schwerpunkt der Luftheizung nach unten verlagert werden, was insbesondere beim Transport eine höhere Standsicherheit ver­ leiht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Metallrahmen vorgesehen ist, der eine scheinbare quaderförmige Innenform bildet. Der Brennstofftank hat dabei eine Quaderform mit einer zur Innenform geringeren Höhe und mit einer Unterfläche, die zur Unterfläche der Innen­ form ähnlich ist, wobei die Unterfläche auf der Unterfläche der scheinbaren Innenform aufliegt. Durch diese Ausgestaltung wird der Brennstofftank von dem Metallrahmen umschlossen und nimmt sozusagen den unteren Teil des von dem Metallrahmen umschlossenen Raumes ein. In dem oberen Teil können sodann die übrigen Bauelemente der transportablen Luftheizung, nämlich Heizeinrichtung, Abgasleitung, Gebläseeinheit und Ansaug- und Ausblasöffnungen angeordnet werden. Die Gestaltung der Unter­ fläche als eine zu der Unterfläche der gedachten Innenform ähnliche Fläche bedeutet, daß die Unterfläche des Brennstoff­ tanks etwas kleiner sein kann und somit der Brennstofftank zu dem Rahmen einen Spalt aufweist. Dieser Spalt kann verschie­ dentlich genutzt werden, zum Beispiel zum Einbringen von Iso­ lierstoffen. Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung gibt die Möglichkeit an, daß die Heizeinheit/und oder die Gebläse­ einheit über dem Brennstofftank angeordnet ist. Dadurch kann die ganze transportable Luftheizung als ein kompaktes System realisiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung unter Verwendung eines Metall­ rahmens ist vorgesehen, daß der Metallrahmen zumindest zwei von einer Seite der Innenform zur gegenüberliegenden Seite reichende Quertraversen aufweist, die sich über die Oberseite des Brennstofftanks erstrecken. Durch diese Quertraversen kann die Stabilität des Rahmens erheblich erhöht werden, da die Quertraversen dem Metallrahmen eine zusätzliche Stabilität verleihen. Der Brennstofftank ist dabei von dem Rahmen und den Quertraversen in derart umschlossen, daß er sich mit der Un­ terseite auf den unteren Teil des Rahmens abstützt, daß die Seiten von seitlichen Rahmenteilen umgeben und daß er auf seiner Oberseite von den Quertraversen umschlossen wird.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Brenn­ stofftank von einem zumindest seitlich und nach unten dichten Auffangbehälter umgeben ist. Dadurch kann sichergestellt wer­ den, daß bei einer eventuellen Leckage des Brennstofftanks kein Brennstoff nach außen gelangen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Auf­ fangbehälter derart ausgebildet, daß er aus einer Bodenplatte zwischen der Unterfläche des Brennstofftanks und der Unter­ fläche der gedachten Innenform und aus Seitenplatten besteht, die miteinander dicht verschweißt sind. Hierbei ist es zweck­ mäßig, daß die Seitenplatten an der der Innform abgewandten Außenseite des Rahmens angeordnet sind. Durch diese Gestaltung wird im Bereich des Brennstofftanks eine glatte Außengestal­ tung erzielt, die zugleich die Funktion des Auffangbehälters aufweist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gehäu­ se aus miteinander verbundenen Platten besteht die an der Außenseite des Rahmens angeordnet sind. Auch diese Gehäuse­ gestaltung dient der Herstellung einer im wesentlichen glatten Außenfläche der transportablen Luftheizung.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Brennstofftank im wesentlichen aus glasfa­ serverstärkten Kunststoff besteht. Glasfaserverstärkter Kunst­ stoff hat eine sehr hohe Festigkeit gegenüber mechanischen Schwingungsbelastungen. Aus diesem Grunde ist dieses Material besonders gut geeignet, die Transportsicherheit des Brenn­ stofftanks zu realisieren.
Zweckmäßig ist es, daß zumindest zwischen der Unterfläche des Brennstofftanks und der Unterfläche des Auffangbehälters eine Matte aus statisch leitfähigem Material gelegt ist. Durch diese elektrische Matte werden einerseits elektrostatische Aufladungen großflächig an den Metallrahmen abgeleitet, was zweckmäßig ist, da der glasfaserverstärkte Kunststoff selbst nicht elektrisch leitfähig ist und es folglich ansonsten zu lokalen statischen Aufladungen kommen könnte. Andererseits kann diese Matte eine mechanische Reibung zwischen dem Brenn­ stofftank und dem Rahmen und der Unterfläche des Auffangbehäl­ ters vermeiden und für eine vollflächige Auflage durch Aus­ gleich der Fertigungstoleranzen sorgen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in dem Brennstofftank senkrechte Schwallwände angeordnet, die von einer Seite des Brennstofftanks bis zu der gegenüberliegenden Seite reichen. Diese Schwallwände dienen der Verhinderung des Hin- und Herfließens von Brennstoffflüßigkeit während des Transports und damit der Erhöhung einer Transport- und Fahr­ stabilität. Diese Schwallwände können aus vollflächige Trenn­ wände ausgeführt werden, in denen nur Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit vorgesehen sind, um die Flüssigkeit in die einzelnen durch die Schwallwände abgetrennten Kammern ge­ langen zu lassen. Sinnvollerweise sind diese Durchlaßöffnungen so gestaltet, daß sie der Befüll- und Entnahmegeschwindigkeit entsprechen.
Es ist zweckmäßig, daß der Brennstofftank mittels dauerelasti­ scher Einlagen zwischen dem Brennstofftank und dem Metall­ rahmen eingeklemmt ist. Dieses Einklemmen sorgt für eine aus­ reichende mechanische Befestigung auch bei Brennstofftanks, die zu dem Metallrahmen relativ große Fertigungstoleranzen aufweisen, ohne daß besondere Schraub- Schweiß- oder Klebe­ verbindungen vorzusehen sind.
Es ist zweckmäßig, daß die dauerelastischen Einlagen im Be­ reich er Schwallwände angeordnet sind. Im Bereich der Schwall­ wände hat der Brennstofftank eine besonders hohe mechanische Festigkeit, sodaß dort große Klemmkräfte aufgebracht werden können.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Luftheizung,
Fig. 2 eine Rückseite der erfindungsgemäßen Luftheizung,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite der erfindungsgemäßen Luftheizung,
Fig. 4 eine Ansicht der erfingungsgemäßen Luftheizung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Luftheizung,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Luftheizung entlang der Linie VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Lufthei­ zung entlang der Linie VII in den Fig. 1-4
Fig. 8 eine Detailansicht aus Fig. 6 mit der Darstellung eines Domschachtes am Tank.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist die transportable Luftheizung 1 mit einem Metallrahmen 2 versehen. Dieser Me­ tallrahmen 2 schließt an seiner Innenseite 3 eine gedachte quaderförmige Innenform ein. Nach außen hin ist der Metall­ rahmen 2 Träger des Gehäuses 4. Dieses Gehäuse 4 besteht aus einer Bodenplatte 5 wie sie in den Fig. 6-8 dargestellt ist. Die Bodenplatte 5 liegt auf der Innenseite 3 des Metall­ rahmens, genauer auf dem Rahmenunterteil 6 auf.
Weiterhin besteht das Gehäuse 4 aus Seitenplatten 7. Diese Seitenplatten 7 sind im unteren Bereich des Metallrahmens 2 an dessen Außenseite befestigt. Die Seitenplatten 7 sind mitein­ ander und mit der Bodenplatte 5 dicht verschweißt. Sie bilden somit einen Auffangbehälter.
Weiterhin besteht das Gehäuse aus Seitenplatten 8, die der Verkleidung des oberen Teiles der Luftheizung 1 dienen. In den Seitenplatten 8 sind verschiedene Öffnungen eingebracht, wie eine Ansauggitteröffnung 9, eine Tankbedienöffnung 10, eine Brennkammerbelüftungsöffnungs 11, eine Bedien- und Anschluß­ displayfenster 12 und eine Anschlußöffnung 13, wie dies in Fig. 1 dargestellt worden ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weisen die Seitenplatten 8 auf der Rückseite der Luftheizung 1 eine Ansaugöffnung 14 und Warm­ luftaustrittsöffnungen 15 auf. In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Seitenplatten 8 der rechten Seite der Luftheizung 1 eben­ falls eine Ansaugöffnung 14 aufweisen. Eine Seitenplatte 8 der rechten Seite ist außerdem mit einer Tankentlüftungsöffnung 16 versehen. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist eine Seitenplatte 8 der linken Seite der Luftheizung 1 ebenfalls eine Warmluft­ austrittsöffnung 15 auf. Eine andere Seitenplatte 8 der linken Seite ist mit einer Abgasrohröffnung 17 versehen.
Sowohl die Warmluftaustrittsöffnungen 15 als auch die Ansaug­ öffnungen 14 sind mit nicht näher dargestellten Anschluß­ flanschen versehen, auf die nicht näher dargestellte flexible Luftleitungskanäle aufschiebbar sind, die der gezielten Luft- zu und Abführung dienen.
Die Seitenplatten 8 sind mit dem Metallrahmen auf dessen Au­ ßenseite verschraubt.
Nach oben hin ist das Gehäuse 4 mit einer Deckplatte 18, die ebenfalls an der Außenseite des Metallrahmens befestigt ist, abgeschlossen. Die Deckplatte dient im wesentlichen der Ver­ hinderung des Eintritts von Regenwasser in das Gehäuse 4.
Zusammen mit der Bodenplatte 5, den Seitenplatten 7 und 8 und der Deckplatte 18 wird ein geschlossenes Gehäuse 4 gebildet, welches im wesentlichen glatte Außenwände aufweist und in dem sich in kompakter Art und Weise alle weitere Bauteile der transportablen Luftheizung befinden.
Wesentliche Teile der transportablen Luftheizung 1 sind in Fig. 5 dargestellt. Im unteren Teil der von dem Metallrahmen 2 eingeschlossenen gedachten Innenform befindet sich der Brennstofftank 19. Dieser Brennstofftank 19 hat eine Grund­ fläche, die zu der Fläche der Bodenplatte 5 ähnlich, aber etwas kleiner ist. Dadurch entsteht ein Spalt 20, da die Sei­ tenplatte 7 mit den äußersten Kanten der Bodenplatte 5 ver­ schweißt sind. In diesem Spalt liegen die senkrechten Holme 21 des Metallrahmens 2. Die Größe der Grundfläche des Brennstoff­ tanks 19 ist dabei nur so groß gewählt, daß auch ein Spalt zwischen den senkrechten Holmen 21 und dem Brennstofftank 19 verbleibt. In diesem Spalt werden dauerelastische Einlagen 22 geschoben, so daß der Brennstofftank in dem Metallrahmen 2, das heißt genauer gesagt zwischen den senkrechten Holmen 21 eingeklemmt ist.
Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, weist der Brennstofftank 19 eine Quaderform auf. Er hat eine Höhe, die im wesentlichen der Höhe der Seitenplatten 7 entspricht. Damit ist sichergestellt, daß das Volumen des als Auffangbehälter dienenden Unterteils des Gehäuses 4, bestehend aus Bodenplatte 5 und dicht­ verschweißten Seitenplatten 7, eine größeres Volumen aufweist, als der Brennstofftank 19. Damit wäre selbst im Fall einer Leckage des Brennstofftanks 19 sichergestellt, daß selbst bei einem vollgefüllten Brennstofftank 19 kein Brennstoff nach außen gelangen kann.
Aus Fig. 6 wird ersichtlich, daß im Inneren des Brennstoff­ tanks 19 Schwallwände angeordnet sind. Zweckmäßigerweise be­ finden sich die Schwallwände 23 im Bereich senkrechter Holme 21 des Metallrahmens 2. Damit wird die erhöhte mechanische Stabilität, die die Schwallwände 23 dem Brennstofftank 19 verleihen, beim Einklemmen des Brennstofftanks 19 mittels der Dauerelastischen Einlagen 23 ausgenutzt.
Im übrigen besteht der Brennstofftank 19 aus einem glasfaser­ verstärktem Kunststoff und ist ein geschlossener Behälter, der lediglich in der Nähe der Tankbedienöffnung 10 einen Dom­ schacht 24 aufweist, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Dieser Domschacht 24 wird mit einer nicht näher dargestellten Tank­ platte verschlossen. In dieser Tankplatte sind neben dem Be­ füllstützen 25 noch weitere nicht näher dargestellte Bauteile wie Belüftungsventile, Füllstandsmeßgeräte, Pumpen oder ähnli­ ches angeordnet.
Zwischen der Bodenplatte 5 und der Unterseite des Brennstoff­ tanks 19 ist eine Antistatikmatte 26 eingelegt, die der Ablei­ tung statischer Ladungen von dem Brennstofftank 19 an den Metallrahmen dient. Diese Antistatikmatte 26 dient weiterhin dem Ausgleich von Unebenheiten von der Unterseite des Brenn­ stofftanks 19, die zumeist fertigungsbedingt entstehen.
Über der Oberseite des Brennstofftanks 19 sind zwischen den senkrechten Holmen 21 Quertraversen 27 befestigt. Auf diesen Quertraversen 27 ist die Heizeinheit 28 aufgelegt und befes­ tigt. Die Heizeinheit 28 ist mit einem Brenner 29 versehen. Der Brenner 29 wird über eine nicht näher dargestellte Versor­ gungsleitung und eine Pumpe mit Brennstoff aus dem Brennstoff­ tank 19 versorgt. Durch Luftzufuhr verbrennt der Brennstoff in der Brennkammer 30. Die dabei entstehenden heissen Abgase wer­ den über einen nicht näher dargestellten Wärmetauscher einem Abgasrohr 31 zugeführt und gelangen über dieses in die freie Atmosphäre in der Heizeinheit 28 sind nicht näher dargestellte Gebläse angeordnet, die Luft aus dem Ansaugraum 32, der mit den Ansauöffnungen verbunden ist, ansaugen und mit dem Wärme­ tauscher in eine Mischkammer 33 drücken. In dieser Mischkammer 33 erfolgt eine Durchmischung der unterschiedlich warmen Luft­ strömungen. Die gemischte Luft gelangt dann über die Warmluft­ austrittsöffnungen 15 in den zu beheizenden Raum. Zur Reali­ sierung der Mischfunktion in der Mischkammer 33 sind nicht näher dargestellte Luftleitbleche vorgesehen, die eine Verwir­ belung der Luft bewirken und damit sicherstellen, daß die Warmluft an allen Auslaßöffnungen 15 gleich ist.
Die gesamte transportable Luftheizung ist mit dem dargestell­ ten Aufbau so konzipiert, daß bei einem eventuellen Unfall des Transports einer Luftheizung 1 ausreichende Knautschzonen vorhanden sind, die eine Zerstörung des Tanks 19 und der ein­ gebauten Aggregate verhindern.
Schließlich sei noch erwähnt, daß der Rahmenunterteil mit Gabelaufnahmeöffnungen 34 versehen ist, die dem Hineinfahren einer Gabel eines Gabelstablers dienen, um somit die Lufthei­ zung bei einer Ortsveränderung von einem Fahrzeug oder auf ein Fahrzeug zu heben.
Bezugszeichenliste
1
transportable Luftheizung
2
Metallrahmen
3
Innenseite des Metallrahmens
4
Gehäuse
5
Bodenplatte
6
Rahmenunterteil
7
Seitenplatte
8
Seitenplatte
9
Ansauggitteröffnung
10
Tankbedienöffnung
11
Brennkammerbelüftungsöffnung
12
Bedien- und Anschlußdisplayfenster
13
Anschlußöffnung
14
Ansaugöffnung
15
Warmluftaustrittsöffnung
16
Tankentlüftungsöffnung
17
Abgasrohröffnung
18
Deckplatte
19
Brennstofftank
20
Spalt
21
senkrechte Holme
22
dauerelastische Einlage
23
Schwallband
24
Domschacht
25
Befüllstützen
26
Antistatikmatte
27
Quertraverse
28
Heizeinheit
29
Brenner
30
Brennkammer
31
Abgasrohr
32
Ansaugraum
33
Mischkammer
34
Gabelöffnung

Claims (14)

1. Transportable Luftheizung mit einem Gehäuse, mit einer Heizeinheit, bestehend aus einem Brenner und einem Wärmetau­ scher, mit einem mit dem Brenner eingangsseitig über eine Pumpe und eine Versorgungsleitung verbundenen Brennstofftank, mit einer mit dem Brenner ausgangsseitig verbundenen Abgaslei­ tung, mit einer Gebläseeinheit und mit Ansaug- und Ausblasöff­ nungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (19) als geschlossener Transport- und Lagerbe­ hälter ausgeführt ist.
2. Transportable Luftheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (19) in größter Nähe zur Unterseite der transportablen Luftheizung (1) angeordnet ist.
3. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metall­ rahmen (2) vorgesehen ist, der eine scheinbare quaderförmige Innenform bildet und daß der Brennstofftank (19) eine Quader­ form mit einer zur Innenform geringeren Höhe und mit einer Unterfläche, die zur Unterfläche der Innenform ähnlich ist, aufweist, wobei die Unterfläche auf der Unterfläche der scheinbaren Innenform aufliegt.
4. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizein­ heit (1) und/oder die Gebläseeinheit über dem Brennstofftank (19) angeordnet sind.
5. Transportable Luftheizung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (2) zumindest zwei von einer Seite der Innenform zur gegen­ überliegenden Seite reichende Quertraversen (27) aufweist, die sich über die Oberseite des Brennstofftanks (19) erstrecken.
6. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenn­ stofftank (19) von einem zumindest seitlich und nach unten dichten Auffangbehälter umgeben ist.
7. Transportable Luftheizung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter aus einer Bodenplatte (5) zwischen der Unterfläche des Brennstofftanks (19) und der Unterfläche der gedachten Innenform und aus Sei­ tenplatten (7) besteht, die miteinander dicht verschweißt sind.
8. Transportable Luftheizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (7) an der der Innenform abgewandten Außenseite des Metallrahmens (2) angeordnet sind.
9. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus miteinander verbundenen Platten (7; 8) besteht, die an der Außenseite des Rahmens angeordnet sind.
10. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenn­ stofftank (19) im wesentlichen aus glasfaserverstärktem Kunst­ stoff besteht.
11. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen der Unterfläche des Brennstofftanks (19) und dem Auffangbehälter eine Matte (26) aus elektrisch leit­ fähigem Material gelegt ist.
12. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brennstofftank (19) senkrechte Schwallwände (23) angeordnet sind, die von einer Seite des Brennstofftanks (19) bis zu der gegenüberliegenden Seite reichen.
13. Transportable Luftheizung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (19) mit­ tels dauerelastischer Einlagen (22) zwischen dem Brennstoff­ tank (19) und dem Metallrahmen (2) eingeklemmt ist.
14. Transportable Luftheizung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerelastischen Einlagen (22) im Bereich der Schwallwände (23) angeordnet sind.
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