DE19946018A1 - Nadelstange, Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und Nähmaschine - Google Patents
Nadelstange, Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und NähmaschineInfo
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Abstract
Es ist ein Ziel, eine Nadelstange vorzusehen, die geringes Gewicht und große Steifigkeit zeigt, und eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und eine Nähmaschine, die jeweils in der Lage sind, zuverlässig eine Abnutzung eines Gleitteiles und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, wärend einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern. DOLLAR A Eine Nadelstange hat einen Nadelstangenkörper gefertigt aus faserverstärktem Kunstharz. Wenigstens eine Gleitfläche eines Gleitgliedes ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz hergestellt. Somit wird eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine hergestellt. Ein Gleitglied wird in einer Nähmaschine angewendet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelstange,
eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und eine Nähma
schine, und insbesondere eine Nadelstange von leichtem Ge
wicht mit großer Steifheit, eine Gleitvorrichtung für eine
Nähmaschine, geeignet für eine Anwendung in einem Gleitteil,
in welchem eine Gleitfläche eines beweglich ausgebildeten
Gleitgliedes von einer Oberfläche eines Abstützgliedes, ent
lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist, und
eine dieses einschließende Nähmaschine.
Im allgemeinen ist eine Nadelstange einer Nähmaschine
(hauptsächlich eine Industrienähmaschine) unmittelbar über
einem in einem Nähzustand zu nähenden Objekt angeordnet und
so ausgebildet, daß sie sich synchron mit einer Armwelle be
wegt, so daß die Nadelstange rasch in vertikaler Richtung
hin- und hergeht.
Die voranstehende herkömmliche Nadelstange schließt
einen Körper der Nadelstange ein, der zu rohrförmiger Gestalt
ausgebildet ist, und einen Nadelklemmkörper, der am unteren
Ende des Körpers der Nadelstange zu dem Zweck befestigt ist,
eine Nadel abzulösen/zu befestigen. Zur Ausrichtung der Posi
tion der Nadelstange, hat die Außenseite des Körpers der Na
delstange eine Positionsausrichtmarkierung, die so ausgebil
det ist, daß sie sich in eine Richtung im wesentlichen senk
recht zur Axialrichtung der Nadelstange erstreckt, und die
manchmal eine "eingravierte Linie" genannt wird. Der Körper
der Nadelstange und der Nadelklemmkörper derselben sind aus
Stahl gefertigt. Zur Verbesserung der Rostbeständigkeits
eigenschaft und der Abnutzungsfestigkeit wird im allgemeinen
eine Oberflächenbehandlung ausgeführt, beispielsweise eine
NiB-Plattierung oder WC/C-Beschichtung. Die voranstehende Na
delstange wird von einem Paar oberer und unterer Nadelstan
genlager (Gleitlager) abgestützt, die in der Nähe eines
freien Endes eines Nähmaschinenarmes des Nähmaschinenkörpers
angeordnet sind, das heißt, an dem flachen Abschnitt. Wenn
ein Nähvorgang ausgeführt wird, wird die Rotationsbewegung
der Armwelle in hin- und hergehende Bewegung verwandelt, und
zwar durch ein Nadelstangenkurbel-Gegengewicht, eine Na
delkurbelstange, eine Nadelstangenkurbelstange und einen Na
delstangenverbindungsarm in dieser Reihenfolge. Auf diese Art
wird die hin- und hergehende Bewegung auf die Nadelstange
übertragen.
Eine Tatsache ist bekannt, daß die Vertikalbewegung der
Nadelstange, die während des Nähvorganges erzeugt wird, ver
anlaßt, daß Schwingungen erzeugt werden. Eine andere Tatsache
ist bekannt, daß ein Betrieb der Nähmaschine mit hoher Ge
schwindigkeit zur Erzeugung von Staub führt, der verursacht
ist durch Abrieb in Gleitteil und in Gleitwiderstand
(Reibwiderstand) im Gleitteil zwischen der Nadelstange und
dem Nadelstangenlager. Als eine Folge wird Wärme erzeugt. Die
Wärmeerzeugung veranlaßt ein Auftreten von Schaden, da die
Nadelstange und das Lager sich gegenseitig festfressen.
Gegenwärtig wird der Körper der Nadelstange der Nähma
schine aus Aluminium gefertigt, das ein leichtes Gewicht und
Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist. Darüber hinaus
ist ein Ölzuführmechanismus vorgesehen zur zwangsweisen Zu
führung von Schmieröl zum Gleitteil zwischen der Nadelstange
und dem Nadelstangenlager der Nähmaschine. So wird ein
Schmierfilm zur Verhinderung einer durch Abrieb veranlaßten
Stauberzeugung und ein durch Festfressen veranlaßter Schaden
gebildet.
Die Nähmaschine hat eine Mehrzahl von Gleitteilen, in
denen wenigstens eines von paarweise vorhandenen Gliedern,
beispielsweise ein Antriebskraftübertragungsmechanismus, ein
Nadelfadenaufnahmemechanismus, ein Nadelstangenmechanismus
und ein Drückerfußmechanismus, beweglich ausgebildet ist. So
ist das bewegliche Glied in Kontakt mit dem anderen Glied ge
bracht, so daß es abgestützt wird. Eine Gleitvorrichtung für
die Nähmaschine zur Anwendung in dem voranstehenden herkömm
lichen Gleitteil der Nähmaschine, beispielsweise dem Gleit
teil zwischen der Nadelstange, die während des Nähvorganges
hin- und hergeht, und einem Nadelstangenmetall zur Abstützung
der Nadelstange, erzeugt Hitze. Die Erzeugung von Hitze ist
veranlaßt durch Staub, der sich aufgrund des Abriebs des
Gleitteils und des Gleitwiderstands (Reibungswiderstand) bil
det, der im Gleitteil verursacht wird. Die Erzeugung von
Hitze veranlaßt das Auftreten eines Schadens aufgrund eines
Festfressens zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangenme
tall.
Zur Verhütung der Bildung von Staub, veranlaßt durch Ab
rieb des Gleitteiles, und des Auftretens von Schaden, veran
laßt durch Festfressen, ist die herkömmliche Nähmaschine mit
dem Ölzuführmechanismus versehen. Der Ölzuführmechanismus
liefert zwangsweise Öl zu den Gleitteilen der Gleitvorrich
tung für die Nähmaschine, so daß sich ein Schmierfilm ausbil
det zur Verhinderung der Entstehung von Staub, veranlaßt
durch Abrieb, und des Auftretens eines Schadens, veranlaßt
durch Festfressen. Der Gleitteil der Gleitvorrichtung für
eine Nähmaschine ist mit dem Ölzuführmechanismus zur zwangs
weisen Zuführung von Schmieröl, wie oben beschrieben, verse
hen. In vorstehendem Fall wird eine Zufuhr von Schmieröl
(Ölzufuhr) zum Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Na
delstangenmetall dadurch realisiert, daß man ein Verspritzen
von Schmieröl auf den Innenseitenteil des flachen Abschnitts
der Nähmaschine veranlaßt, so daß es an der Außenseite der
Nadelstange haftet, die vertikal bewegt wird. Daher muß das
Schmiermittel ein beträchtliches Flüssigkeitsverhalten haben,
um das Schmiermittel auf den Innenseitenteil des flachen Ab
schnittes zu verspritzen. Daher muß ein Schmieröl von niedri
ger Viskosität verwendet werden. In diesem Falle leckt das
Schmieröl leicht aus dem Gleitteil zwischen der Nadelstange
und dem Nadelstangenmetall aus. Was schlimmer ist: es ist
schwierig, die Menge an Schmieröl (die Menge an Öl, die zuge
führt werden muß), zu steuern, und zwar diejenige Menge, die
veranlaßt wird, an der äußeren Oberfläche der Nadelstange zu
haften, wenn Schmieröl von niedriger Viskosität benutzt wird.
Darüber hinaus ist eine übermäßig lange Zeit erforderlich.
Wenn die Menge an Schmieröl, die dem Gleitteil zugeführt
wird, zu groß ist, leckt Schmieröl aus dem Gleitteil aus.
Wenn die Menge an Schmieröl, die dem Gleitteil zugeführt
wird, zu klein ist, wird der Gleitteil aufgrund von Festfres
sen beschädigt. Somit entsteht ein Problem darin, daß eine
stabile Funktion nicht für lange Zeit aufrechterhalten werden
kann. Der Aufbau zur Anlieferung von Schmieröl zu den Gleit
teilen erfordert eine komplizierte Konstruktion der Nähma
schine. Darüber hinaus wird die Zahl der Elemente der Nähma
schine erhöht und die Zeit, die erforderlich ist, um den Auf
bau zu vervollständigen, verlängert sich übermäßig. Als Folge
entsteht ein weiteres Problem darin, daß eine wirtschaftliche
Belastung, die getragen werden muß, vergrößert wird.
In den letzten Jahren ist daher eine Konstruktion der
Nähmaschine ohne Ölzufuhr erforderlich geworden. Das heißt,
die zwangsläufige Zuführung von Öl aus einem äußeren Ab
schnitt wird nicht durchgeführt. Daher wurde eine Gleitvor
richtung für eine Nähmaschine nahegelegt mit Einschluß eines
abnützungsbeständigen Kunstharzes oder mit PAN-
(Polyacrylnitril)-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes,
welches einem Ölimprägnierungsprozeß unterworfen wird, der
einen Abrieb und eine Beschädigung des Gleitens aufgrund von
Festfressen nicht leicht verursacht.
Wenn der Körper der Nadelstange der herkömmlichen Nähmaschine
aus Aluminium gefertigt ist, das ein geringes Gewicht und
Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist, verschlechtert
sich eine zufriedenstellende Abnützungswiderstandsfähigkeit.
Die Verschlechterung tritt ein, wenn die Betriebsgeschwindig
keit der Nähmaschine erhöht wird, wenn beispielsweise die
vertikal hin- und hergehende Geschwindigkeit der Nadelstange
auf 5000 Mal/Minute angehoben wird, und zwar zur Erhöhung der
Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine, um den in jüngster
Zeit erforderlichen Wirkungsgrad des Nähvorgangs zu verbes
sern. Der Steifigkeitswert (der Steifigkeitswert = Wider
standsmoment × Elastizitätsmodul) des Körpers der aus Alumi
nium gefertigten Nadelstange ist etwa 2357 N.m, was kleiner
als 3967 N.m ist, welches der Steifigkeitswert des Körpers
der aus Stahl gefertigten Nadelstange ist. Daher verzieht
sich die Nadelstange in unerwünschterweise zu übermäßig, um
Schwingungen der Nadel zuverlässig zu verhindern. Daher
folgt, daß ein Problem insoweit entsteht, als Geräusch, Fa
denbruch, fehlerhafte Dichte der Stiche, Nadelbruch und Ab
brechen der Nadelspitze auftreten. Im voranstehenden Fall
entsteht ein Problem darin, daß eine befriedigende Arbeitsum
gebung und Qualität des genähten Erzeugnisses nicht erreicht
werden kann.
Falls die Nadelstange mit einem aus Stahl gefertigten
Körper versehen ist, erfordert die Nähmaschine den Ölzulie
ferermechanismus. Infolgedessen entsteht insoweit ein Pro
blem, als die Konstruktion der Nähmaschine zu kompliziert und
die Kostenreduzierung verhindert wird. Wenn der Ölzulieferme
chanismus für die Nähmaschine vorgesehen wird, erfolgt die
Anlieferung des Schmieröls (Ölanlieferung) zum Gleitteil zwi
schen der Nadelstange und dem Nadelstangenlager dadurch, daß
man ein Verspritzen des Schmieröls in den flachen Abschnitt
der Nähmaschine hinein veranlaßt, so daß es an der Außenseite
der Nadelstange, die sich vertikal bewegt, haftet. Daher kann
ein Verspritzen des Schmieröles in den flachen Abschnitt nur
realisiert werden, wenn das Schmiermittel ausgezeichnete
Fluidität besitzt. Somit ist die Verwendung eines Schmieröls
mit niedriger kinetischer Viskosität von etwa 10 mm2/S erfor
derlich. Im voranstehenden Fall, leckt das Schmieröl leicht
aus dem Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstan
genlager aus. Noch schlimmer: es tritt ein Problem insoweit
auf, als die Menge an Schmieröl (die Menge an Öl, welches zu
geführt wird), welche veranlaßt wird, an der äußeren Oberflä
che der Nadelstange zu haften, bei Verwendung eines Schmier
öltyps mit der geringen Viskosität nicht leicht kontrolliert
werden kann. Darüber hinaus ist eine übermäßig lange Zeit er
forderlich.
Wenn die Menge an Schmieröl, welche dem Gleitteil zwi
schen der Nadelstange und dem Nadelstangenlager zugeführt
wird, zu groß ist, leckt Schmieröl manchmal aus dem Gleitteil
zwischen dem Nadelstangenlager und der Nadelstange aus, die
unter dem flachen Abschnitt an der Außenseite des Nähmaschi
nenkörpers angeordnet ist. In diesem Falle wird ein Gegen
stand, der vernäht werden muß, manchmal verunreinigt. Wenn
die Menge an Schmieröl, die dem Gleitteil zwischen der Nadel
stange und dem Nadelstangenlager zugeführt wird, zu klein
ist, fressen sich die Nadelstange und das Nadelstangenlager
manchmal fest, oder zumindest die Nadelstange oder das Nadel
stangenlager wird in unerwünschter Weise abgenutzt. Somit
entsteht ein Problem, daß die Lagerfunktion nicht für lange
Zeit aufrechterhalten werden kann.
Daher besteht ein Bedarf für eine Nadelstange, die ge
ringes Gewicht und große Steifigkeit aufweist, und für eine
Nähmaschine, die die Nadelstange einschließt und befähigt
ist, eine befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität eines
genähten Erzeugnisses aufrechtzuerhalten.
Wenn ein abnutzungsbeständiges Kunstharz in der herkömm
lichen Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine angewandt wird,
ist die Abnutzungsbeständigkeit des abnutzungsbeständigen
Kunstharzes für die Gleitvorrichtung der Nähmaschine ungenü
gend. Im voranstehenden Fall entsteht ein Problem, wonach
eine stabile Funktion nicht für eine lange Zeit aufrechter
halten werden kann. Schlimmer noch: es ist die Anlieferung
von Öl zum Gleitteil erforderlich, und daher kann eine Kon
struktion der Nähmaschine ohne Ölanlieferung nicht verwirk
licht werden.
Wenn das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte, dem Ölim
prägnierungsvorgang unterzogene Kunstharz in der herkömmli
chen Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine angewandt wird,
variiert die Menge an Schmieröl unter den Elementen der Näh
maschine. Was noch schlimmer ist: ein Teil des enthaltenen
Schmieröls leckt in unerwünschter Weise zum Außenseitenab
schnitt der Nähmaschine aufgrund eines Entfettungsvorgangs
aus, der durchgeführt wird, wenn Bindung und Verbindung zu
einem aus Metall gefertigten Basisglied ausgeführt werden.
Daher kann die Menge an Öl, die enthalten sein muß, nicht ge
nau gesteuert werden. Infolgedessen entsteht ein Problem
darin, daß eine stabile Funktion nicht für eine lange Zeit
aufrechterhalten werden kann.
Im Falle einer Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine,
die das abnutzungsbeständige, dem Ölimprägnierungsprozeß un
terworfene Kunstharz einschließt, wird das abnutzungsbestän
dige, dem Ölimprägnierungsprozeß unterworfene Kunstharz
manchmal in einem Abschnitt plaziert, der zum Außenseitenab
schnitt der Nähmaschine hin freiliegt, beispielsweise die Na
delstange oder die Drückerstange. Im voranstehenden Fall,
entsteht ein Problem darin, daß das im abnutzungsbeständigen
Kunstharz enthaltene Schmieröl während des Gleitvorganges
ausgeschieden wird, was verursacht, daß der zu nähende Gegen
stand verunreinigt wird.
Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Gleitvorrichtung
für eine Nähmaschine und einer Nähmaschine, die eine Gleit
vorrichtung für eine Nähmaschine von öllosem Aufbau und mit
der Fähigkeit, in zuverlässiger Weise eine Abnutzung der
Gleitteile und eine Beschädigung derselben, verursacht durch
Festfressen, während langer Zeit zu verhindern.
Im Hinblick auf das Voranstehende, ist es ein erstes
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Nadelstange zu vermit
teln, die geringes Gewicht und große Steifigkeit aufweist,
und eine Nähmaschine, welche die Nadelstange einschließt und
befähigt ist, in befriedigender Weise eine Arbeitsumgebung
und eine ausgezeichnete Qualität eines genähten Erzeugnisses
aufrechtzuerhalten. Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfin
dung ist es, eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und
eine Nähmaschine zu vermitteln, die eine öllose Konstruktion
und die Fähigkeit hat, in zuverlässiger Weise eine Abnutzung
der Gleitteile und Beschädigung derselben aufgrund eines
Festfressens für eine lange Zeit zu verhindern.
Zur Erreichung der vorstehenden Ziele ist eine Nadel
stange, die in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung bean
sprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Kör
per der Nadelstange aus einem Werkstoff gefertigt ist, der
faserverstärktes Kunstharz ist. Da die voranstehende Struktur
angewandt wird, in welcher wenigstens der Körper der Nadel
stange aus einem Werkstoff gefertigt ist, der faserverstärk
tes Kunstharz ist, kann eine Gewichtsreduzierung und eine
große Steifigkeit leicht realisiert werden. Als Folge hiervon
können die Vibrationsdämpfungseigenschaften verbessert und
eine Ablenkung der Nadelstange kann leicht verhindert werden.
Eine Nadelstange, wie sie in Anspruch 2 der vorliegenden
Erfindung beansprucht ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Gleitteil des Körpers der Nadelstange aus fa
serverstärktem Kunststoff mit einer Selbstschmiereigenschaft
gefertigt ist. Der "Gleitteil" des Körpers der Nadelstange
ist ein Teil der äußeren Oberfläche des Körpers der Nadel
stange, der zum Gleiten und in Kontakt mit dem Nadelstangen
lager gebracht wird, und zwar infolge einer vertikalen Bewe
gung der Nadelstange während des Nähvorgangs. Die oben er
wähnte Konstruktion wird angewandt, bei welcher wenigstens
der Gleitteil des Körpers der Nadelstange aus faserverstärk
tem Kunststoff mit der Selbstschmiereigenschaft gefertigt
ist. Infolgedessen kann eine Gewichtsreduzierung und eine
große Steifigkeit leicht verwirklicht werden. Als Folge läßt
sich eine Verbesserung der Vibrationsdämpfungseigenschaften
und die Verhütung einer Ablenkung der Nadelstange leicht rea
lisieren. Darüber hinaus kann die Abnutzungsbeständigkeit des
Gleitteils beträchtlich verbessert werden.
Eine Nadelstange, die in Anspruch 3 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist, hat einen Aufbau gemäß Anspruch 2,
wobei das faserverstärkte Kunstharz mit der Selbstschmier
eigenschaft kohlenstoffaserverstärktes Kunstharz ist. Da der
oben erwähnte Aufbau angewandt wird, können eine Gewichtsver
ringerung, eine große Steifigkeit und eine Verbesserung in
der Abnutzungsbeständigkeit des Gleitteils leicht und zuver
lässig verwirklicht werden.
Eine Nadelstange, die in Anspruch 4 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist, hat einen Aufbau gemäß einem der An
sprüche 1 bis 3, wobei eine Positionsausrichtmarkierung zur
Ausrichtung der Position der Nadelstange für den Körper der
Nadelstange vorgesehen ist. Da die oben erwähnte Konstruktion
angewandt wird, wird die Positionsausrichtmarkierung als eine
Markierung verwendet, wenn die Nadelstange an der Nähmaschine
montiert wird, und die Ausrichtung der Position der Nadel
stange leicht durchzuführen ist.
Eine Nadelstange, wie in Anspruch 5 der vorliegenden Er
findung beansprucht, hat einen Aufbau gemäß Anspruch 4, wobei
die Positionsausrichtmarkierung gebildet ist durch Befesti
gung eines eine Sichtbarkeit verbessernden Gliedes von ausge
zeichneter Sichtbarkeit in einer im Körper der Nadelstange
ausgeformten Aussparung. Die "Ausformung einer Aussparung"
ist die Bildung einer Aussparungsnut oder einer Höhlung mit
einem Boden in der Außenseite des Körpers der Nadelstange,
wobei die Aussparungsnut oder die Höhlung einen Boden auf
weist, der aus einer Vielzahl von Gestalten ausgewählt ist,
einschließlich einer Gestalt mit V-förmigem Querschnitt,
einer Gestalt mit quadratischem Querschnitt und einer Gestalt
mit einem halbrunden Querschnitt. Als eine Alternative hierzu
wird irgendeines aus einer Vielfalt durchgehender Löcher aus
gebildet, wobei jedes von denen so ausgebildet ist, daß es
die äußere Oberfläche des Körpers der Nadelstange durch
dringt. So wird der ausgesparte Teil in der äußeren Oberflä
che des Körpers der Nadelstange ausgeformt. Die Ausbildung
der Aussparung kann ausgeführt werden, wenn der Körper der
Nadelstange geformt wird, oder sie wird ausgeführt, nachdem
der Körper der Nadelstange geformt wurde. Das "eine Sichtbar
keit verbessernde Glied" ist beispielsweise gelbes oder sil
briges Kunstharz oder ein Beschichtungsmaterial, welches mit
Bezug auf die Farbe des Nadelstangenkörpers auffällig ist, da
der Nadelstangenkörper in schwarz ausgebildet ist, wenn der
Nadelstangenkörper aus einem Material gefertigt ist, welches
kohlenstoffaserverstärktes Kunstharz ist. Als eine Folge der
Anwendung des voranstehenden Aufbaus wird die Sichtbarkeit
der Positionsausrichtmarkierung beträchtlich verbessert. In
folgedessen kann eine Positionsausrichtung, die ausgeführt
wird, wenn die Nadelstange an der Nähmaschine montiert wird,
weiterhin leicht und zuverlässig ausgeführt werden. Darüber
hinaus kann eine Abnutzung der Positionsausrichtmarkierung
verhütet werden.
Eine Nadelstange, die in Anspruch 6 der vorliegenden
Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach Anspruch 4,
wobei die Positionsausrichtmarkierung auf den Körper der
Nadelstange aufgedruckt ist. Da der oben erwähnte Aufbau
angewandt wird, kann die Positionsausrichtmarkierung zur
Ausrichtung der Position der Nadelstange, wenn die
Nadelstange an der Nähmaschine montiert wird, leicht auf der
Oberfläche des Körpers der Nadelstange ausgebildet werden.
Eine Nähmaschine wie in Anspruch 7 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist dadurch gekennzeichnet, daß die Na
delstange eine Nadelstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6
ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, ermöglicht
eine Verwendung der Nadelstange, die in Anspruch 1 bean
sprucht ist und geringes Gewicht und große Steifigkeit zeigt,
die leichte Realisierung einer Verbesserung der Schwingungs
dämpfungseigenschaften und Verhinderung einer Ablenkung der
Nadelstange. Infolgedessen kann eine befriedigende Arbeitsum
gebung und Qualität eines genähten Produktes während einer
langen Zeit aufrechterhalten werden. Wenn die in Anspruch 2
oder 3 beanspruchte Nadelstange verwendet wird, kann leicht
eine Gewichtsverminderung und große Steifigkeit verwirklicht
werden. Von da folgt es, daß eine Verbesserung in den Schwin
gungsdämpfungseigenschaften und der Verhinderung einer Na
delablenkung leicht realisiert werden kann. Darüber hinaus
kann der Abnutzungswiderstand des Gleitteils bedeutend ver
bessert werden. Als Ergebnis hiervon, kann eine befriedigende
Arbeitsumgebung und Quantität eines genähten Produktes leicht
und zuverlässig während einer langen Zeit aufrechterhalten
werden. Darüber hinaus ist eine Kostenreduzierung gestattet.
Wenn die in einem der Ansprüche 4 bis 6 beanspruchte Nadel
Anwendung findet, kann eine Ausrichtung der Position der Na
delstange leicht ausgeführt werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 8 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens die Gleitfläche des
Gleitgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunst
harz gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt
wird, hat die Gleitfläche befriedigende Abnutzungswider
standsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft. Daher erlaubt
es selbst ein ölloser Aufbau, daß eine Abnutzung des Gleit
teils zwischen der Gleitfläche und einer Oberfläche, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, die
durch ein Festfressen verursacht wird, während einer langen
Zeit zuverlässig verhindert wird.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, wie sie in
Anspruch 9 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau gemäß Anspruch 8, wobei eine Faserrichtung des
die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten Kunstharzes im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert
ist. Daher tritt eine Separierung der Kohlenstoffaser, die
beim Scheren in der Gleitrichtung vorkommen kann, nicht
leicht auf. Deshalb kann eine Abnutzung des Gleitteils zwi
schen der Gleitfläche und der Fläche, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß, herabgesetzt werden. Darüber hinaus
kann leicht eine große Biegesteifigkeit erreicht werden. Zu
sätzlich läßt sich eine befriedigende Bearbeitbarkeit reali
sieren.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 10 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach Anspruch 9, wobei ein Verhältnis, in wel
chem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten, die Gleitfläche bildenden Kunstharzes mit der Fläche,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in Kontakt gebracht
wird, 60% oder höher ist. Da die oben erwähnte Struktur ange
wandt wird, kann Abnutzungswiderstand und Selbstschmie
rungseigenschaft erhalten werden, was erforderlich ist, um in
zuverlässiger Weise Abnutzung des Gleitteils zwischen der
Gleitfläche und der Fläche, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß, und eine durch Festfressen verursachte Beschädi
gung während langer Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu
verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 11 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach Anspruch 8, wobei eine Faserrichtung des
die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten Kunstharzes in eine Richtung orientiert ist, die im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ist. Da der oben er
wähnte Aufbau verwendet wird, kann ein Anstieg in der Tempe
ratur im anfänglichen Stadium des Benutzungsstarts und ein An
haften von durch Abrieb verursachten Staubes verhindert wer
den.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 12 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die
Gleitfläche an der Oberfläche eines Basisgliedes vorgesehen
ist, das aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz
gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist, und
eine Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten
Kunststoffes in eine Richtung orientiert ist, die im wesent
lichen senkrecht zur Gleitrichtung ist. Da die oben erwähnte
Struktur angewandt wird, haben sowohl die Gleitfläche als
auch das Basisglied geringes Gewicht und große Steifigkeit.
Daher können die Vibrationsdämpfungseigenschaften verbessert
werden. Da die Faserrichtung der Gleitfläche und des Basis
gliedes voneinander um etwa 90° verschieden sind, kann eine
Abnahme der Festigkeit, die durch eine Struktur verursacht
wird, bei welcher die Faserrichtungen die gleichen sind, ver
hindert werden. Darüber hinaus läßt sich eine thermische De
formierung der Gleitelemente, die durch Hitze, welche auf
grund von Reibungswiderstand verursacht ist, verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 13 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach Anspruch 11, wobei die Gleitfläche an der
Oberfläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus mit
Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine
vorbestimmte Gestalt gebracht ist, das Basisglied in zwei
Schichten ausgebildet ist, eine Faserrichtung einer Schicht
der beiden Schichten in der Nähe der Gleitfläche durch mit
Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz im wesentlichen in
Gleitrichtung orientiert ist, und eine Richtung einer Schicht
der beiden Schichten im Abstand von der Gleitfläche in einer
Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orien
tiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, ha
ben sowohl die Gleitfläche als auch das Basisglied geringes
Gewicht und große Steifigkeit. Daher lassen sich die Vibra
tionsdämpfungseigenschaften verbessern. Da Fasern in der
Gleitfläche und dem Basisglied abwechselnd in einem Winkelin
tervall von etwa 90° angeordnet sind, kann eine Abnahme der
Festigkeit, wie durch einen Aufbau, bei dem die Faserrichtun
gen dieselben sind, verhütet werden. Darüber hinaus kann eine
thermische Verformung von Gleitelementen, verursacht durch
Hitze, die aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, verhin
dert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 14 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die
Gleitfläche an der Oberfläche eines aus mit PAN-Kohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz gefertigten und in eine vorbe
stimmte Gestalt gebrachten Basisgliedes vorgesehen und das
Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten ausgebildet ist,
wobei die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so
orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkel
stufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faserrichtung
einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bildenden, mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in eine Richtung
im wesentlichen senkrecht zur Faserrichtung des mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkten Kunstharzes orientiert ist, das die
Gleitfläche bildet. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt
wird, haben sowohl die Gleitfläche als auch das Basisglied
geringes Gewicht und große Steifigkeit. Daher können die
Schwingungsdämpfungseigenschaften verbessert werden. Da die
Fasern in Gleitfläche und dem Basisglied abwechselnd in einem
Winkelintervall von etwa 90° angeordnet sind, kann eine Fe
stigkeitsabnahme, die durch einen Aufbau verursacht wird, bei
dem die Faserrichtungen die gleichen sind, verhindert werden.
Darüber hinaus läßt sich eine thermische Verformung von
Gleitelementen, verursacht durch Wärme, die durch Gleitwider
stand erzeugt ist, verhindern. Weiterhin kann eine Zunahme
der Festigkeit des Basisgliedes leicht verwirklicht werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 15 der vorliegenden Erfindung, hat einen Aufbau
nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem die Gleitfläche an
einer Fläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus Me
tall gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist.
Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, ist das Basis
glied befähigt, eine große mechanische Festigkeit aufzuwei
sen. Daher können Gleitelemente, von denen gefordert wird,
daß sie eine große Festigkeit haben, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 16 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach Anspruch 15, wobei die Gleitfläche durch
Ausformung einer ausgesparten Nut in einem Teil des die
Gleitfläche tragenden Basisgliedes und durch Aufwickeln von
mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz in der ausge
sparten Nut gebildet ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwen
dung findet, kann eine Gleitfläche leicht an der Oberfläche
des Basisgliedes ausgebildet werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 17 beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der
Ansprüche 8 bis 10, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche
eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus faserverstärktem
Kunstharz gefertigt und zu einer ausgesparten Gestalt geformt
ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten
gebildet ist und die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von
Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch
eine Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faser
richtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bil
denden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung
orientiert ist. Daher kann eine Festigkeitsabnahme, die auf
einen Aufbau zurückgeht, bei dem die Faserrichtungen diesel
ben sind, verhindert werden. Darüber hinaus läßt sich eine
thermische Deformierung der Gleitelemente, verursacht durch
Hitze, welche aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, ver
hüten. Zusätzlich kann eine Festigkeitserhöhung des Basis
gliedes leicht verwirklicht werden. Folglich können Gleitele
mente, von denen verlangt wird, daß sie geringes Gewicht und
große Festigkeit haben, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 18 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
gemäß Anspruch 11, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche
eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus faserverstärktem
Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht
ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten
gebildet ist und die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von
Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch
eine Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faser
richtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bil
denden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung
orientiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird,
sind die Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche und
das Basisgliedes so orientiert, daß sie sich abwechselnd um
eine Winkelstufe von etwa 90° ändern. Daher kann eine Festig
keitsabnahme, die von einer Struktur verursacht ist, bei wel
cher die Faserrichtungen dieselben sind, verhütet werden.
Darüber hinaus läßt sich eine thermische Verformung von
Gleitelementen, verursacht durch Hitze, die aufgrund von
Gleitwiderstand erzeugt wird, verhindern. Daneben kann eine
Erhöhung in der Festigkeit des Basisgliedes leicht verwirk
licht werden. Infolgedessen können Gleitelemente, von denen
verlangt wird, daß sie geringes Gewicht und große Festigkeit
haben, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 19 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Gleitglied eine
Nadelstange, das Abstützglied ein Nadelstangenmetall zur hin-
und hergehenden Abstützung der Nadelstange in axialer Rich
tung und wenigstens die Oberfläche des Nadelstangenmetalls,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferle
gierung oder einer Gußlegierung gefertigt ist. Da der oben
erwähnte Aufbau angewandt wird, kann eine sehr befriedigende
Abnutzungsbeständigkeit in einem Gleitteil zwischen der Na
delstange und dem Nadelstangenmetall selbst bei einem öllosen
Aufbau leicht verwirklicht werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 20 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das
Gleitglied eine Drückerstange, das Abstützglied ein Drücker
stangenmetall zur hin- und hergehenden Abstützung der
Drückerstange in axialer Richtung und wenigstens die Oberflä
che des Drückerstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist. Da der
oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, läßt sich ein sehr be
friedigender Abnützungswiderstand in einem Gleitteil zwischen
der Nadelstange und dem Nadelstangenmetall selbst bei einem
öllosen Aufbau leicht realisieren.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 21 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
nach einem der Ansprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, wo
bei das Gleitglied eine drehbare, zu einer Rotation befähigte
Welle, das Abstützglied ein Lagermetall zur drehenden Abstüt
zung der drehbaren Welle und wenigstens die Oberfläche des
Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus
einer Kupferlegierung gefertigt ist. Da der oben erwähnte
Aufbau angewandt wird, läßt sich leicht eine optimale Kombi
nation erhalten, die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise
einen Abrieb des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der
drehbaren Welle und der Oberfläche des Lagermetalls, welche
die drehbare Welle abstützt und entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, und eine Beschädigung verhindern, die durch ein
Festfressen verursacht wird und zwar während einer langen
Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 22 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16,
17 und 18, wobei das Gleitglied eine schwingbare, zum Schwin
gen befähigte Welle, das Abstützglied ein Lagermetall zur
schwingenden Abstützung der schwingbaren Welle und wenigstens
die Oberfläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist. Da der
oben erwähnte Aufbau angewandt wird, läßt sich eine optimale
Kombination leicht erhalten, die in der Lage ist, in zuver
lässiger Weise einen Abrieb des Gleitteils zwischen der
Gleitfläche der schwingbaren Welle und der Oberfläche des La
germetalls, das die schwingbare Welle abstützt und entlang
der ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung verhin
dern, die durch ein Festfressen verursacht ist, und zwar wäh
rend langer Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 23 der vorliegenden Erfindung, hat einen Aufbau
nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Gleitglied ein
Vierkantblock und das Abstützglied eine Gleitnut zur Abstüt
zung des Vierkantblockes ist. Da der oben erwähnte Aufbau An
wendung findet, läßt sich leicht eine optimale Kombination
erhalten, die in der Lage ist, während langer Zeit und selbst
bei einem öllosen Aufbau in zuverlässiger Weise einen Abrieb
des Gleitteils zwischen der Gleitfläche des Vierkantblockes
und der Oberfläche der Fläche der Gleitnut, die den Vierkant
block abstützt und entlang welcher ein Gleiten stattfinden
muß, und eine durch Festfressen verursachte Beschädigung zu
verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 24 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
nach Anspruch 23, wobei der Vierkantblock durch Bearbeitung
eines Werkstoffes erhalten ist, welcher mit Pechkohlenstoffaser
verstärktes Kunstharz ist mit einem Gehalt an Fasern, die
in Umfangs- oder axialer Richtung orientiert sind, und wel
cher zu einer stabförmigen oder zu zylindrischen Gestalt ge
formt ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, läßt
sich der in Anspruch 23 beanspruchte Vierkantblock leicht er
halten.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in
Anspruch 25 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das
Gleitglied ein Obergreifer-Verbindungsarm und das Abstütz
glied ein Obergreifer-Verbindungsarm-Metall ist. Da der oben
erwähnte Aufbau angewandt wird, läßt sich leicht eine opti
male Kombination erhalten, die in der Lage ist, in zuverläs
siger Weise während langer Zeit selbst bei einem öllosen Auf
bau einen Abrieb des Gleitteils zwischen der Gleitfläche des
Obergreifer-Verbindungsarms und der Oberfläche des Obergrei
fer-Verbindungsarm-Metalls, das den Obergreifer-Verbindungs
arm abstützt und entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß,
und eine durch Festfressen verursachte Beschädigung zu
verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 26 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens die Gleitoberfläche des
Abstützgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunst
harz gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird,
hat die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß,
einen großen Abnutzungswiderstand und befriedigende Selbst
schmierungseigenschaft. Daher kann während einer langen Zeit
selbst bei einem öllosen Aufbau eine Abnutzung des Gleitteils
zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß, und ein durch Festfressen verur
sachter Schaden zuverlässig verhindert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 27 der vorliegenden Erfindung beansprucht wird, hat
einen Aufbau nach Anspruch 26, wobei die Faserrichtung des
die Gleitoberfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes im wesentlichen in Gleitrichtung orien
tiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird, kann
eine Separierung der Kohlenstoffasern, der beim Stattfinden
einer Scherung in Gleitrichtung erfolgt, nicht leicht auftre
ten. Daher kann eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der
Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, reduziert werden. Darüber hinaus kann leicht
eine große Biegungssteifigkeit erhalten werden. Daneben läßt
sich eine befriedigende Bearbeitbarkeit erhalten.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 28 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
nach Anspruch 27, wobei ein Verhältnis, in dem Kohlenstoffa
sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten, die Gleitober
fläche bildenden Kunstharzes in Kontakt mit der Oberfläche,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht werden,
60% oder höher ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt
wird, Abnutzungswiderstand und Selbstschmierungseigenschaft,
erforderlich zur zuverlässigen Verhinderung einer Abnutzung
des genähten Erzeugnisses zwischen der Gleitfläche und der
Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und
eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, während
einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 29 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
gemäß Anspruch 26, wobei eine Faserrichtung des mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkten, die Gleitoberfläche bildenden
Kunstharzes in eine zur Gleitrichtung im wesentlichen senk
rechte Richtung orientiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau
benutzt wird, kann ein Temperaturanstieg, der in einem an
fänglichen Stadium des Benutzungsstartes und ein Anhaften von
Abriebstaub verhindert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 30 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei das mit Pechkohlen
stoffaser verstärkte Kunstharz, das die Oberfläche, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, durch Aufwickeln
und Formen eines Werkstoffes aus dem mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharz entlang der Oberfläche eines aus faser
verstärktem Kunstharz gefertigten Formhilfsgliedes und durch
Entfernen des Formhilfsgliedes erhalten ist. Da der oben er
wähnte Aufbau Anwendung findet, läßt sich die Oberfläche,
entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, nach einem der
Ansprüche 26 bis 29 leicht erhalten.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, wie in An
spruch 31 der vorliegenden Erfindung beansprucht hat einen
Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei die Oberflä
che, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, an der Innen
seite eines aus Metall geformten Gehäuses vorgesehen ist. Da
der oben erwähnte Aufbau verwendet wird, ist das Gehäuse zu
großer mechanischer Festigkeit befähigt. Daher kann das Ab
stützglied, von dem verlangt wird, daß es große Festigkeit
hat, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht
in Anspruch 32 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau
gemäß Anspruch 31, wobei die Oberfläche, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß, an der Innenseite einer aus mit PAN-
Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten Verstär
kungsschicht vorgesehen, die Außenseite der Verstärkungs
schicht im Preßsitz mit der Innenseite des Gehäuses verbunden
und die Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärk
ten, die Verstärkungsschicht bildenden Kunstharzes im wesent
lichen die gleiche wie die Einpreßrichtung ist, mit der der
Preßsitz im Gehäuse erzielt wird. Da der oben erwähnte Aufbau
angewandt wird, zeigt die Verstärkungsschicht, die aus mit
PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt ist,
große Kompressionsfestigkeit und Dehnung. Darüber hinaus ist
die Faserrichtung in Preßsitzrichtung des Gehäuses gerichtet.
Daher kann der Widerstand, der auftritt, wenn der Preßsitz
ausgeführt wird, reduziert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 33 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 32, wobei wenig
stens die Gleitfläche des Gleitgliedes aus Kupfer oder Alumi
nium gefertigt ist, das eine Oberfläche mit einem harten, an
odisch aufoxidierten Film besitzt. Da der oben erwähnte Auf
bau verwendet wird, hat das aus Stahl gefertigte Gleitglied
eine große mechanische Festigkeit. Daher kann das Gleitglied,
von dem verlangt wird, daß es eine große Festigkeit hat,
leicht erhalten werden. Das Gleitglied mit der Oberfläche,
auf der ein harter anodisch aufoxidierter Film und aus Alumi
nium gemacht ist, hat ein geringes Gewicht und eine große me
chanische Festigkeit. Infolgedessen kann ein Gleitglied, von
dem verlangt wird, daß es eine verminderte Trägheit, Vibra
tionsdämpfungseigenschaften und große Festigkeit hat, leicht
erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, wie in An
spruch 34 der vorliegenden Erfindung beansprucht, hat einen
Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das Gleit
glied eine hin- und hergehende, zur Ausführung einer hin- und
hergehenden Bewegung befähigte Achse und das Abstützglied ein
Lagermetall ist, das die hin- und hergehende Achse hin- und
hergehend abstützt. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt
wird, kann eine sehr bevorzugte Kombination leicht erhalten
werden, die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise Abnutzung
des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der hin- und herge
henden Achse und der Oberfläche des Lagermetalls, welche die
hin- und hergehende Achse abstützt, und durch Festfressen
verursachten Schaden während einer langen Zeit selbst bei
einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 35 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das
Gleitglied eine drehbare, zur Rotation befähigte Welle und
das Abstützglied ein Lagermetall ist, das die drehbare Welle
rotierend abstützt. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt
wird, kann eine am meisten bevorzugten Kombination leicht er
halten werden; die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise
Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der drehba
ren Welle und der Fläche des Lagermetalls, das die drehbare
Welle abstützt und an dem entlang ein Gleiten erfolgen muß,
und einen durch Festfressen verursachten Schaden während lan
ger Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 36 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat
einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das
Gleitglied eine schwingbare Welle, die geschwungen werden
kann, und das Abstützglied ein Lagermetall ist, das die
schwingbare Welle schwingend abstützt. Da der oben erwähnte
Aufbau Anwendung findet, kann eine am meisten bevorzugten
Kombination leicht erhalten werden, die befähigt ist, in zu
verlässiger Weise Abnutzung des Gleitteils zwischen der
Gleitfläche der schwingbaren Welle und der Oberfläche des La
germetalls, welches die schwingbare Welle abstützt und an
welchem entlang ein Gleiten erfolgen muß, und einen durch
Festfressen verursachten Schaden während einer langen Zeit
selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Nähmaschine, wie in Anspruch 37 der vorliegenden
Erfindung beansprucht, hat einen Aufbau derart, daß die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein Gleitapparat für
eine Nähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 36 ist. Da
der oben erwähnte Aufbau zur Anwendung kommt, kann ein öllo
ser Aufbau des Gleitteils leicht verwirklicht werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines
wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform einer Nadel
stange gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine ver
größerte Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Teiles
in der Nähe einer Positionsausrichtmarkierung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, verkörpert eine Nadelstange
1A gemäß dieser Ausführungsform einen Nadelstangenkörper 2A,
der aus faserverstärktem Kunstharz gefertigt ist, insbeson
dere einen mit Kohlenstoffaser verstärkten Kunststoff, und in
eine rohrförmige Gestalt geformt ist. Ein Nadelklemmkörper 3,
gefertigt aus Stahl, ist an dem im rechten Teil in Fig. 1 ge
zeigten rechten Ende befestigt, welches ein Ende des Nadel
stangenkörpers 2A ist. Das mit Kohlenstoffaser verstärkte
Kunstharz zur Ausbildung des Nadelstangenkörpers 2A wird bei
spielhaft durch mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz
oder mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktes Kunstharz veran
schaulicht. Wenn das mit Kohlenstoffaser verstärkte Kunst
harz, beispielsweise das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte
Kunstharz oder das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunst
harz angewandt wird, kann dem Nadelstangenkörper 2A eine
Selbstschmiereigenschaft mitgeteilt werden. Obwohl eine Aus
richtung der Fasern des faserverstärkten Kunstharzes nicht
beschränkt ist, wird die Richtung der Fasern in dem Teil in
der Nähe der Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A in Axial
richtung des Nadelstangenkörpers 2A orientiert. Darüber hin
aus wird die Richtung in dem Teil in der Nähe der inneren
Fläche des Nadelstangenkörpers 2A in Umfangsrichtung des Na
delstangenkörpers 2A orientiert. Im voranstehenden Fall kann
thermische Deformation in befriedigender Weise verhindert
werden, die durch Hitze veranlaßt wird, die aufgrund von
Gleitwiderstand zwischen dem Lager für die Nadelstange 1A und
dem Gleitteil während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs der
Nähmaschine erzeugt wird. Das faserverstärkte Kunstharz kann
eines der folgenden thermoplastischen Kunstharze sein: Epoxy-
Kunstharz, Phenol-Kunstharz und Melamin-Kunstharz.
Das faserverstärkte Kunstharz kann mit Aramidfaser ver
stärktes Kunstharz, mit Borfaser verstärktes Kunstharz oder
mit Hybridfaser verstärktes Kunstharz sein, das durch Kombi
nation von Kohlenstoffasern, Aramidfasern und Borfasern er
halten wird. Wenn faserverstärktes Kunstharz eines hybriden
Typs, das Kohlenstoffasern enthält, verwendet wird, ist es
vorzuziehen, daß eine schräge Konfiguration derart Anwendung
findet, daß die Kohlenstoffasern in der Nähe zur Außenfläche
angeordnet sind, und zwar unter einem Gesichtspunkt der Mit
teilung der Selbstschmiereigenschaft an die Außenfläche des
Nadelstangenkörpers 2A.
Die Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A ist mit einer
Mehrzahl von (vier bei dieser Ausführungsform) Positionsaus
richtmarkierungen 4A parallel zueinander und im Abstand von
einander, um die Position der Nadelstange 1A auszurichten,
wenn die Nadelstange 1A mit der Nähmaschine verbunden wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Positionsausrichtmar
kierungen 4A durch Bereitstellen von Aussparungen 5 gebildet,
welche gravierte Linien genannt werden und jeweils an der
Außenseite der Oberfläche des Nadelstangenkörpers 2A im we
sentlichen V-förmigen Querschnitt derart haben, daß die Aus
sparungen 5 senkrecht zur Längsrichtung der Nadelstange 1A
ausgebildet sind. Die Aussparungen 5 sind an einem Teil, bei
spielsweise um 1/4 des Umfangs der Außenseite des Nadelstan
genkörpers 2A vorgesehen. Darüber hinaus ist ein die Sicht
barkeit verbesserndes Glied 6, welches ausgezeichnete Sicht
barkeit zeigt, eingeschlossen und in der Aussparung 5 befe
stigt. Das die Sichtbarkeit verbessernde Glied 6 ist aus ir
gendeiner einer Vielzahl von beispielsweise gelben oder silb
rigen Kunstharzen oder Beschichtungsmaterialien zusammenge
setzt, da der Nadelstangenkörper 2A von schwarzer Farbe ist.
Es wird vorgezogen, daß die Oberfläche des die Sichtbarkeit
verbessernden Gliedes 6 bündig mit der Außenfläche des Nadel
stangenkörpers 2A ist, in welcher die Aussparungen 5 nicht
ausgebildet sind, oder geringfügig niedriger als dieselbe.
Das heißt, es wird vorgezogen, daß die Oberfläche des die
Sichtbarkeit verbessernden Gliedes 6 nicht über die Außenflä
che des Nadelstangenkörpers 2A vorsteht und zwar unter einem
Gesichtspunkt der Verhinderung eines Abriebs der Positions
ausrichtmarkierungen 4A, verursacht durch Reibung.
Die Anzahl der Positionsausrichtmarkierungen 4A ist
nicht auf vier, wie bei dieser Ausführungsform angewandt, be
schränkt. Um mit dem Konstruktionskonzept oder dergleichen
übereinzustimmen, kann die Anzahl aus willkürlichen Zahlen
ausgewählt werden, die 1, 2, 3 und 4 oder größer sind.
Die Aussparungen 5 zur Ausbildung der Positionsausricht
markierungen 4A können ausgebildet werden, wenn der Nadel
stangenkörper geformt wird, oder nachdem der Nadelstangenkör
per 2 geformt wurde, unter Verwendung eines Blattes oder der
gleichen. Die Struktur der Aussparungen 5 ist nicht auf die
jenige gemäß dieser Ausführungsform beschränkt. Beispiels
weise kann irgendeine der folgenden Strukturen angewandt wer
den: eine Aussparungsnut, ausgewählt aus einer Gestalt mit
rechteckigem Querschnitt, einer Gestalt mit halbkreisförmigem
Querschnitt und dergleichen; ein Loch mit einem Boden; ir
gendeines von durchgehenden Löchern, von denen jedes die
Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2 durchdringt.
Der Nadelklemmkörper 3 schließt einen Hauptnadelklemm
körper 7 ein, der im rechten Teil in Fig. 1 dargestellt ist,
und einen im wesentlichen zylindrischen Verbindungsteil 8,
der bei Betrachtung in Fig. 1 links vom Hauptnadelklemmkörper
7 angeordnet ist. Die Außenfläche des Verbindungsteils 8 des
Nadelklemmkörpers 3 wird in die Innenseite am rechten Ende
des Nadelstangenkörpers 2A eingesetzt. Somit kann der Nadel
klemmkörper 3 am Nadelstangenkörper 2A befestigt werden. Wie
mit einer gestrichelten Linie, dargestellt in Fig. 1, angege
ben, ist im axialen Teil am rechten Ende des Hauptnadelklemm
körpers 7, der im rechten Teil von Fig. 1 dargestellt ist,
ein Nadelverbindungsloch 9 ausgebildet, mit dem das Heft
einer (nicht dargestellten) Nadel verbunden wird.
Falls es notwendig ist, Übereinstimmung mit dem Kon
struktionskonzept oder dergleichen herzustellen, kann eine
Struktur angewandt werden, bei welcher ein erforderliches
Verbindungsglied, das beispielsweise aus einem Epoxyharz-Kle
bemittel gefertigt ist, zwischen der Außenseite des Verbin
dungsteils 8 des Nadelklemmkörpers 3 und der Innenseite des
Nadelstangenkörpers 2A angeordnet wird.
Der Nadelklemmkörper 3 kann aus irgendeinem aus einer
Vielfalt von Kunstharzen gefertigt werden, einschließlich fa
serverstärktes Kunstharz, welches das gleiche faserverstärkte
Kunstharz ist, welches den Nadelstangenkörper 2A bildet, oder
auch ein Material von relativ niedrigem Gewicht, beispiels
weise Aluminium, Magnesium oder Keramik. Wenn das vorstehende
Material angewandt wird, ist es vorzuziehen, daß ein Nadel
klemmkörper 3A, aufgebaut, wie in Fig. 3 dargestellt, Anwen
dung findet, bei dem ein Metallkörper 14 zur Abstützung des
Kopfteils der Nadel am Boden des Nadelverbindungsloches 9
durch Eintreiben oder Einsatzformung vorgesehen wird. Ein an
derer Nadelklemmkörper 3B, der wie in Fig. 4 dargestellt auf
gebaut ist, kann Anwendung finden, bei dem eine Nadelsiche
rungsschraube 15 vom vorderen Ende des Verbindungsteils 8 zum
Boden des Nadelverbindungsloches 9 eingeschraubt ist, so daß
das vordere Ende der Nadelsicherungsschraube 15 den Kopf des
Nadelhefts abstützt. Ein weiterer Nadelklemmkörper 3C, aufge
baut wie in Fig. 5 dargestellt, kann Anwendung finden, bei
dem ein Metallglied 16 mit einem Nadelverbindungsloch 9 und
in eine zylindrische Gestalt gebracht mit einem Boden durch
Eintreiben oder Einsatzformung angeordnet wird. Auf diese
Weise kann eine von der Nadel verursachte Abnutzung verhin
dert werden.
Der Aufbau zur Befestigung des Nadelklemmkörpers 3 am
Nadelstangenkörper 2A kann einer der folgenden Aufbauten
sein: ein Aufbau, bei dem der Nadelklemmkörper 3 auf die
Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A aufgepaßt ist; ein
Aufbau, bei dem der Nadelklemmkörper 3 in die Außenseite oder
Innenseite des Nadelstangenkörpers 2A eingeschraubt ist; ein
Aufbau, bei dem eines aus einer Vielzahl von Klemmitteln an
gewandt wird, welche sind: eine oder mehrere Schrauben,
Keile, Stifte, Nieten (einschließlich Bördeln); ein Aufbau,
beispielsweise ein Schlauchband, welches eine Dünn-Platte-
Liege Scheibe und Schrauben einschließt; ein Aufbau, bei dem
eine oder mehrere Nuten in einem Endteil des Nadelstangenkör
pers 2A ausgebildet und am Nadelklemmkörper 3 vorgesehene
Vorsprünge mit den voranstehenden Nuten in Eingriff gelangen;
und ein Aufbau, genannt ein Verbindungsarmaufbau, ähnlich dem
Nadelstangenverbindungsarm, in den ein Ende des Nadelstangen
körpers 2A in eine Verbindungsöffnung eingesetzt wird, die am
Nadelklemmkörper 3 vorgesehen ist, und der Schlitze aufweist,
die in axialer Richtung ausgebildet sind, und der Nadelstan
genkörper 2A wird durch die Verbindungsöffnung derart festge
klemmt, daß der Zwischenraum der Schlitze durch die Klemm
schraube verengt wird. Wenn der Nadelklemmkörper 3 am Nadel
stangenkörper 2A befestigt ist, kann ein Klebemittel mit dem
voranstehenden Aufbauten kombiniert werden, falls unter dem
Gesichtspunkt des Konstruktionskonzeptes notwendig.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführung der Na
delstange gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Außenfläche
eines Nadelstangenkörpers 2B einer Nadelstange 1B entspre
chend dieser Ausführungsform ist mit Positionsausrichtmarkie
rungen 4B versehen, die einen Aufbau haben, der von den Posi
tionsausrichtmarkierungen 4A verschieden ist. Das heißt, die
Positionsausrichtmarkierungen 4B der Nadelstange 1B gemäß
dieser Ausführungsform sind an der Außenseite des Nadelstan
genkörpers 28 durch Aufdrucken ausgebildet. Das Material der
Positionsausrichtmarkierungen 4B ist nicht besonders be
schränkt. Es ist vorzuziehen, daß das die Sichtbarkeit ver
bessernde Glied 6 gemäß der voranstehenden Ausführungsform
und zusammengesetzt aus dem Kunstharz oder dem Beschichtungs
material verwendet wird, um unter einem Gesichtspunkt der
Verbesserung der Sichtbarkeit die Positionsausrichtmarkierun
gen 4B an der Außenseite des Nadelstangenkörpers 2B durch
Siebdruck aufzubringen. Infolgedessen ist die Positionsaus
richtmarkierung 4B gemäß dieser Ausführungsform, wie in Fig.
7 dargestellt, über der Außenfläche des Nadelstangenkörpers
2B so ausgebildet, daß sie vorsteht. Da die anderen Struktu
ren denjenigen der Nadelstange 1A gemäß der ersten Ausfüh
rungsform ähnlich sind, wird eine Beschreibung der ähnlichen
Strukturen unterlassen.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Nadelstange
gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Nadelstangenkörper 2C
einer Nadelstange 1C gemäß dieser Ausführungsform hat einen
zweilagigen Aufbau bestehend aus einer inneren Schicht 2CA,
gebildet von einem faserverstärkten Kunstharz; und eine
äußere Schicht 2CB, die so ausgebildet, daß sie die innere
Schicht 2CA bedeckt, wobei ein Hauptteil von ihr als Gleit
teil mit Bezug auf das Nadelstangenlager dient, und die aus
faserverstärktem Kunstharz mit der Selbstschmiereigenschaft
gebildet ist.
Als das faserverstärkte Kunstharz zur Ausbildung der in
neren Schicht 2CA kann faserverstärktes Kunstharz, das dem
Konstruktionskonzept angepaßt ist und an die Spezifikationen
der Nähmaschine adaptierbar ist, ausgewählt werden: Kohlen
stoffaser; Aramidfaser; Borfaser und Glasfaser. Das faserver
stärkte Kunstharz kann allein angewandt werden, oder die vor
anstehenden faserverstärkten Kunstharze können miteinander
kombiniert werden. Das heißt, wenn die Nadelstange 1C bei
spielsweise große Steifigkeit und Stoßwiderstandsfähigkeit
haben muß, kann das faserverstärkte Kunstharz, welches das
Aramidharz enthält, als Material für die innere Schicht 2CA
des Nadelstangenkörpers 2C verwendet werden.
Faserverstärktes Kunstharz zur Ausbildung der äußeren
Schicht 2CB ist beispielsweise veranschaulicht durch mit Koh
lenstoffasern und insbesondere mit Pechkohlenstoffasern ver
stärktes Kunstharz, unter Einschluß von mit Pechkohlenstoffa
sern oder PAN-Kohlenstoffasern verstärktem Kunstharz ein
schließlich PAN-Kohlenstoffasern. Es ist vorzuziehen, daß mit
Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz wegen seiner ausge
zeichneten Selbstschmiereigenschaft Anwendung findet.
Das Verhältnis der inneren Schicht 2CA und der äußeren
Schicht 2CB muß derart eingestellt werden, daß der Steifig
keitswert (der Steifigkeitswert = Widerstandsmoment × Elasti
zitätsmodul) der Nadelstange 1C, insbesondere des Nadelstan
genkörpers 2C nicht kleiner als derjenige der herkömmlichen,
aus Stahl gefertigten Nadelstange ist.
Der Nadelstangenkörper 2C der Nadelstange 1C gemäß die
ser Ausführungsform hat eine einfache Zweilagenstruktur. Eine
Struktur kann angewandt werden, bei der lediglich die Gleit
teile mit dem Nadelstangenlager aus mit Kohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz gefertigt sind, das heißt, eine Struktur,
bei der ein axialer Teil des Nadelstangenkörpers 2C aus mit
Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gemacht ist. Der Aufbau
ist nicht auf die Zweilagenstruktur gemäß dieser Ausführungs
form beschränkt.
Die (nicht dargestellte) Positionsausrichtmarkierung die
an der Außenseite des Nadelstangenkörpers 2C vorgesehen wer
den muß, kann entweder so sein, wie die Positionsausrichtmar
kierungen 4A gemäß der ersten Ausführungsform oder die Posi
tionsausrichtmarkierung 4B gemäß der zweiten Ausführungsform.
Zur Verhinderung von Abnutzung der Positionsausrichtmarkie
rungen, verursacht durch Reibung mit dem Nadelstangenlager,
ist es vorzuziehen, daß die Positionsausrichtmarkierungen 4A
gemäß der ersten Ausführungsform angewandt werden. Die ande
ren Strukturen sind ähnlich denjenigen der Nadelstange 1A ge
mäß der ersten Ausführungsform. Deshalb werden ähnliche
Strukturen in der Beschreibung ausgelassen.
Eine Ausführungsform der Nähmaschine, welche die Nadel
stange gemäß dieser Ausführungsform einschließt, wird nunmehr
beschrieben.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines
wesentlichen Teils der Ausführungsform der Nähmaschine gemäß
der vorliegenden Erfindung, welche die Nadelstange gemäß der
vorliegenden Erfindung einschließt.
Die Nähmaschine entsprechend dieser Ausführungsform hat
einen Aufbau, derart, daß wenigstens Gleitteile der Nadel
stange aus faserverstärktem Kunstharz mit der Selbst
schmiereigenschaft gefertigt sind.
Wie in Fig. 9 dargestellt, schließt ein Nähmaschinenarm
23, der einen Teil eines Nähmaschinenkörpers 22 der Nähma
schine 21 gemäß dieser Ausführungsform bildet, eine Armwelle
24 ein, welche eine Achse hat, die im wesentlichen parallel
zu einem (nicht dargestellten) Nähmaschinenbett gemacht ist.
Ein hinteres Ende der Armwelle 24, dargestellt in einem rech
ten Teil in Fig. 9, ist so ausgebildet, daß es über den Ma
schinenkörper 22 nach außen vorsteht. Ein (nicht dargestell
tes) Rad ist mit dem hinteren Ende der Armwelle 24 verbunden,
das nach auswärts über den Nähmaschinenkörper 22 vorsteht.
Das Rad ist so angeordnet, daß eine Drehkraft eines umlaufen
den Motors, der am rückwärtigen Ende des Nähmaschinenkörpers
angeordnet ist, über einen Steuerriemen auf das Rad übertra
gen wird (der rotierende Motor und der Steuerriemen sind
nicht dargestellt). Die Drehkraft des rotierenden Motors
setzt die Armwelle 24 in Drehung. Ein Teil in der Nähe des
vorderen Endes des Nähmaschinenarms 43, der links in Fig. 9
dargestellt ist, ist zu einem sogenannten flachen Teil 25
ausgebildet. Das vordere Ende der Armwelle 24, das in Fig. 9
links dargestellt ist, ist in dem flachen Teil 25 angeordnet.
Die Armwelle 24 ist drehend durch ein (nicht dargestell
tes) Armwellenlager abgestützt, das im Maschinenarm 23 ange
ordnet ist. Die Außenseite des vorderen Endteils der Armwelle
24 ist mit einem Nadelstangen-Kurbelgegengewicht 26 versehen.
Eine Nadelstangenkurbel 27 ist mit dem vorderen Endteil des
Nadelstangen-Kurbelgegengewichts 26 verbunden, wie in Fig. 9
links dargestellt. Ein Basisteil der Nadelstangenkurbelstange
28, die in einem oberen Teil in Fig. 9 dargestellt ist, ist
mit der Nadelstangenkurbel 27 verbunden. Ein Nadelstangenver
bindungsarm 29 ist mit dem vorderen Ende des vorderen End
teils der Nadelstangenkurbelstange 28 verbunden, wobei das
vordere Ende in Fig. 9 links und der vordere Endteil in Fig.
9 in einem oberen Teil dargestellt sind. Im wesentlichen der
achsrichtungszentrale Teil des Nadelstangenkörpers 2
(Bezugszeichen 2 ist das allgemeine Bezugszeichen des Nadel
stangenkörpers 2A gemäß der ersten Ausführungsform, des Na
delstangenkörpers 2B gemäß der zweiten Ausführungsform und
des Nadelstangenkörpers 2C gemäß der dritten Ausführungsform)
des Nadelstangenkörpers 1 (Bezugszeichen 1 ist ein allgemei
nes Bezugszeichen der Nadelstange 1A gemäß der ersten Ausfüh
rungsform, der Nadelstange 1B gemäß der zweiten Ausführungs
form und der Nadelstange 1C gemäß der dritten Ausführungs
form) gemäß der voranstehenden Ausführungsform ist an dem Na
delstangenverbindungsarm 29 befestigt. Ein Fadenaufnahmehebel
37 (vom dem lediglich ein Teil dargestellt ist), der mit
einer Fadenaufnahmekurbel 36 verbunden ist, welche durch
einen Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen 35, vorgesehen am Näh
maschinenkörper 22, abgestützt ist, ist mit der Nadelstangen
kurbel 27 verbunden.
Der flache Teil 25 des Nähmaschinenarms 23 schließt ein
Paar von oberen und unteren Nadelstangenlagern 40 zur verti
kalen Abstützung und vertikalen und hin- und hergehenden Ab
stützung des Nadelstangenkörpers 2 der Nadelstange 1 ein. Das
Nadelstangenlager des Paares der oberen und unteren Nadel
stangenlager 40, dargestellt in einem oberen Teil in Fig. 9,
ist ein Nadelstangen-Obermetall 40a. Das andere Nadelstangen
lager, in einem unteren Teil in Fig. 9 dargestellt, ist ein
Nadelstangen-Untermetall 40b mit einem unteren Ende, welches
zu einem äußeren Abschnitt des flachen Teils 25 des Nähma
schinenarms 23 hin freiliegt, das heißt zum äußeren Teil des
Nähmaschinenkörpers 22 hin. Eine erforderliche Nadel 45 ist
mit dem Nadelklemmkörper 3 der Nadelstange 1 verbunden, wie
in Fig. 9 mit strichpunktierter Linie angezeigt.
Die Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit einem Öllieferungsmechanismus zur zwangsweisen An
lieferung von Schmieröl zu den gleitenden Teilen zwischen der
Nadelstange 1 und jedem der Nadelstangenlager 40 und einem
Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstellung der Menge an
Schmieröl versehen, welches eingespeist werden muß.
Der Betrieb dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn
ten Aufbau wird nun beschrieben.
Die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform ist mit
der Nähmaschine 21 derart verbunden, daß die Positionsaus
richtmarkierungen 4 (Bezugszeichen 4 ist ein allgemeines Be
zugszeichen der Positionsausrichtmarkierung 4A der Nadel
stange 1A gemäß der ersten Ausführungsform und der Positions
ausrichtmarkierung 4B der Nadelstange 1B gemäß der zweiten
Ausführungsform) als eine Markierung benutzt werden, um die
Nadelstange 1 mit der Nähmaschine 21 zu verbinden. Daher kann
eine Ausrichtung der Position der Nadelstange 1 leicht ausge
führt werden. Das heißt, die Positionsausrichtmarkierungen 4
werden mit der unteren Endarmwelle des Nadelstangen-Metalls
40b ausgerichtet, so daß eine Ausrichtung der Position der
Nadelstange 1 erleichtert wird. Wenn die Nadelstange 1 mit
der Nähmaschine 21 verbunden ist, kann auf die Außenseite des
Nadelstangenkörpers 2 der Nadelstange 1 Abschmierfett aufge
bracht werden.
Wenn die Nadelstange 1A gemäß der ersten Ausführungsform
Anwendung findet, werden die Positionsausrichtmarkierungen 4A
der Nadelstange 1A durch Einschluß und Befestigung des die
Sichtbarkeit verbessernden Gliedes 6 an dem Innenseitenteil
der Aussparung 5 gebildet, der am Nadelstangenkörper 2 vorge
sehen ist. Daher kann die Sichtbarkeit der Positionsausricht
markierung 4A erheblich verbessert werden. Das heißt, wenn
die Aussparung 5 in einfacher Weise unter Verwendung eines
Blattes oder dergleichen mit Bezug auf den schwarzen Nadel
stangenkörper 2 gefertigt aus mit Kohlenstoffaser verstärktem
Kunstharz, ausgebildet wird, kann die Aussparung 5 nicht ein
fach festgestellt werden. Im voranstehenden Fall kann die
Handhabbarkeit nicht verbessert werden.
Die Positionsausrichtmarkierungen 4A der Nadelstange 1A
werden gebildet durch Befestigung des die Sichtbarkeit ver
bessernden Gliedes 6, welches eine ausgezeichnete Sichtbar
keit zeigt, in der Aussparung 5, die im Nadelstangenkörper 2
ausgebildet ist. Daher kann eine graduelle Abnutzung der Po
sitionsausrichtmarkierungen 4A verhindert werden, die veran
laßt ist, durch die Reibung mit den Nadelstangenlagern 40,
wie wenn die Zeit, für welche die Nähmaschine 21 verlängert
wird.
Wenn die Nadelstange 1B gemäß der zweiten Ausführungs
form benutzt wird, wird die Nadelstange 1B mit der Nähma
schine 21 unter Verwendung der Positionsausrichtmarkierungen
4B als Markierungen verbunden. Daher kann eine Ausrichtung
der Position der Nadelstange 1B leicht ausgeführt werden.
Darüber hinaus können die Positionsausrichtmarkierungen 4B
auf dem Nadelstangenkörper 2, beispielsweise durch Siebdruck
ausgebildet werden. Daher können die Positionsausrichtmarkie
rungen 4B leicht am Nadelstangenkörper 2 unter geringen Ko
sten vorgesehen werden. Beachte, daß eine allmähliche Abnut
zung der Positionsausrichtmarkierungen 4B die durch Auf
drucken gebildet sind, nicht verhindert werden kann, was
durch Reibung mit den Nadelstangenlagern 40 veranlaßt ist,
wie wenn die Zeit, für welche die Nähmaschine 21 verlängert
wird. Da eine Veränderung in der Position der Nadelstange 1B,
die mit der Nähmaschine 21 verbunden ist, im allgemeinen
nicht ausgeführt wird, entsteht jedes Problem unter einem Ge
sichtspunkt des praktischen Gebrauchs.
Das Gesamtgewicht der Nadelstange 1 gemäß dieser Ausfüh
rungsform kann zu etwa 9,3 g gemacht werden. Im Vergleich mit
der herkömmlichen Nadelstange mit dem aus Stahl gefertigten
Nadelstangenkörper kann das Gewicht um etwa 44% reduziert
werden. Im Vergleich mit der herkömmlichen Nadelstange mit
dem aus Aluminium gefertigten Nadelstangenkörper kann das Ge
wicht um etwa 31% reduziert werden.
Daher läßt sich das Gewicht der Nadelstange 1 gemäß die
ser Ausführungsform leicht verringern. Darüber hinaus können
die Vibrationsdämpfungseigenschaften merklich verbessert wer
den.
Die mechanische Festigkeit, beispielsweise der Festig
keitswert (Steifigkeitswert = Widerstandsmoment × Elastizi
tätsmodul) des Nadelstangenkörpers 2 der Nadelstange 1 gemäß
dieser Ausführungsform kann zu etwa 4241 N.m gemacht werden.
Der voranstehende Wert ist gegenüber 3967 N.m überlegen, was
der Festigkeitswert des Nadelstangenkörpers, gefertigt aus
Stahl ist, und gegenüber 2357 N.m, was die Festigkeit des aus
Aluminium gefertigten Nadelstangenkörpers ist. Darüber hinaus
können überlegene Abnutzungswiderstandsfähigkeit, Abriebwi
derstand und Stoßwiderstandsfestigkeit verwirklicht werden.
Darüber hinaus lassen sich Selbstschmiereigenschaften reali
sieren.
Die Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform hat den
Aufbau, daß die Drehbewegung der Armwelle 24 in eine hin- und
hergehende Bewegung verwandelt wird, über das Nadelstangen-
Kurbelgegengewicht 26, die Nadelstangenkurbel 27, die Nadel
stangenkurbelstange 28 und den Nadelstangenverbindungsarm 29
in dieser Reihenfolge, um auf die Nadelstange 1 übertragen zu
werden. Somit wird die Nadelstange 1, abgestützt durch jedes
der Nadelstangenlager 40 vertikal mit hoher Geschwindigkeit
hin- und herbewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Reaktion,
veranlaßt durch die hin- und hergehende Bewegung der Nadel
stange 1, auf das Nadelstangen-Obermetall 40a, das Nadelstan
gen-Untermetall 40b, die Nadelstangenkurbelstange 28 und den
Fadenaufnahmehebel 37 ausgeübt.
In Übereinstimmung mit den Ergebnissen von Experimenten
im Vergleich mit der herkömmlichen Nadelstange, welche den
aus Stahl gefertigten Nadelstangenkörper einschließt, ist die
Nähmaschine 21 mit Einschluß der Nadelstange 1 gemäß dieser
Ausführungsform in der Lage, die Reaktion um etwa 47% an dem
Nadelstangen-Obermetall 40a, um etwa 36% an dem Nadelstangen-
Untermetall 40b; um etwa 34% an der Nadelstangen-Kurbelstange
28 und um etwa 20% an dem Fadenaufnahmehebel 37 zu verrin
gern.
Entsprechend Versuchsergebnissen im Vergleich mit der
herkömmlichen Nadelstange, die den aus Aluminium gefertigten
Nadelstangenkörper einschließt, ist die Nähmaschine 21 mit
Einschluß der Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform in
der Lage, die Reaktion um etwa 20% am Nadelstangen-Obermetall
40a, um etwa 80% am Nadelstangen-Untermetall 40b, um etwa 15%
an der Nadelstangen-Kurbelstange 28 und um etwa 18% am Faden
aufnahmehebel 37 zu reduzieren.
Die Experimente wurden durchgeführt unter Ausübung einer
CAE-Analyse, bei welcher Daten über das Gewicht, die Form und
die Festigkeit jeweils des Nadelstangen-Kurbelgegengewichts
26, der Nadelstangen-Kurbelstange 28, der Fadenaufnahmekurbel
36, des Fadenaufnahmehebels 37, des Nadelstangen-Obermetalls
40a, des Nadelstangen-Untermetalls 40b und der Nadelstange 1
eingegeben werden, so daß die Reaktionswerte, welche maximale
Belastungen sind, die auf die voranstehenden Elemente ausge
übt werden.
Wie es sich aus den Ergebnissen der Versuche zur Prüfung
der Reaktionswerte verstehen läßt, ist die Nähmaschine 21,
welche die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform ein
schließt, frei von großer Ablenkung, da das Gewicht geringer
und die Steifigkeit größer ist als im Vergleich mit der her
kömmlichen Nadelstange. Als ein Ergebnis: die Reaktionswerte,
welche durch die Hin- und Herbewegung der Nähmaschine 21 ver
anlaßt sind, und welche auf das Nadelstangen-Obermetall 40a,
das Nadelstangen-Untermetall 40b, die Nadelstangen-Kurbel
stange 28 und den Fadenaufnahmehebel 37 ausgeübt werden, kön
nen in zuverlässiger Weise verringert werden.
Wie oben beschrieben, ist die Nähmaschine 21, welche die
Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform einschließt, in
der Lage, die Reaktionswerte zu reduzieren. Daher kann Gleit
widerstand (Reibungswiderstand) der Gleitteile zwischen der
Nadelstange 1 und jedem der Nadellager 40 verringert werden,
welcher auftritt, wenn die Nadelstange hin- und herbewegt
wird. Folglich kann eine Produktion von Abriebstaub und Er
zeugung von Hitze, veranlaßt durch Abrieb der Gleitteile,
verringert werden. Infolgedessen kann die Haltbarkeit jedes
Elementes verbessert werden. Darüber hinaus können weiterhin
die Schwingungsdämpfungseigenschaften verbessert werden. Da
die Reaktionswerte verringert werden können, kann die Größe
jedes der Nadelstangenlager 40 reduziert werden. Daher ergibt
sich die Folge, daß die Größe der Nähmaschine 21 verringert
werden kann. Das heißt, jedes der Nadelstangenlager 40 muß
einfach fähig sein, die Reaktion auszuhalten, die von dem Ge
wicht der Nadelstange 1 verursacht wird. Infolgedessen wird
von den Nadelstangenlagern 40 der Nähmaschine 21 gemäß dieser
Ausführungsform verlangt, in einfacher Weise befähigt zu
sein, die Reaktion der leichten Nadelstange 1 auszuhalten. Es
führt zu einer Tatsache, daß die Größe der Nadelstangenlager
40 verringert werden kann.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß die
ser Ausführungsform einschließt und so aufgebaut ist, daß die
Nadelstange 1 ausgezeichnete mechanische Eigenschaften hat,
beispielsweise einen hohen elastischen Wert, das heißt, einen
großen Steifigkeitswert. Daher kann eine Ablenkung der Nadel
stange 1, veranlaßt durch die Hin- und Herbewegung der Nadel
stange 1, verhindert werden. Als Folge hiervon können Schwin
gungen der Nadel 45 zuverlässig verhütet werden. Daher folgt,
daß Geräusch, Fadenbruch, unbefriedigende Stichdichte, Abbre
chen der Nadel und Bruch der Nadelspitze verhindert werden
können. Folglich kann eine befriedigende Arbeitsumgebung und
Qualität des genähten Erzeugnisses während langer Zeit auf
rechterhalten werden.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange gemäß dieser
Ausführungsform einschließt, war in der Lage, Schwingungen um
etwa 7,3% zu reduzieren, verglichen mit dem herkömmlichen
Aufbau, als Ergebnis von Versuchen.
Die Versuche wurden durchgeführt durch Ausübung einer
CAE-Analyse, bei welcher Daten über das Gewicht und die Ge
stalt jeweils des Nadelstangen-Kurbelgegengewichts 26, der
Nadelstangen-Kurbelstange 28, der Fadenaufnahmekurbel 36, des
Fadenaufnahmehebels 37, des Nadelstangen-Obermetalls 40a, des
Nadelstangen-Untermetalls 40b und der Nadelstange 1 eingege
ben werden, so daß die natürliche Frequenz jedes Gliedes er
halten wird.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß die
ser Ausführungsform einschließt, ermöglicht es, daß die Na
delstange 1, insbesondere der Nadelstangenkörper 2, gefertigt
zumindest aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz,
Selbstschmierungseigenschaften hat. Daher ist eine Haltbar
keit, die einen kontinuierlichen Betrieb während 800 Stunden
oder länger gestattet, in einem Zustand realisiert, in dem
die Gleitteile zwischen der Nadelstange 1 und jedem der Na
delstangenlager 40 in den öllosen Zustand gebracht sind, ohne
Auftreten einer durch Festfressen verursachten Beschädigung.
Im Vergleich mit der Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1
gemäß dieser Ausführungsform einschließt, resultiert die Ver
wendung einer herkömmlichen Nadelstange, gefertigt aus Stahl
und mit einem solchen Aufbau, daß die Oberfläche des Nadel
stangenkörpers einer NiB-Plattierung unterworfen wurde, in
einer Zeit, für welche die Haltbarkeit aufrechterhalten wer
den kann, die etwa 1/4 ist. Wenn eine herkömmliche Nadel
stange, gefertigt aus Stahl und so aufgebaut, daß die Ober
fläche des Nadelstangenkörpers einer WC/C-Beschichtung unter
worfen wurde, führt dies zu einer Zeit, für welche die Halt
barkeit aufrechterhalten werden kann, die etwa 1/2 ist.
Das heißt, die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1
gemäß dieser Ausführungsform einschließt, ist in der Lage,
einen befriedigenden Betrieb der Nadelstange 1 während langer
Zeit in einem öllosen Zustand aufrechtzuerhalten.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß die
ser Ausführungsform einschließt, braucht keinen Ölanliefe
rungsmechanismus zu haben. Daher kann ein Auslecken von
Schmieröl aus dem Gleitteil zwischen dem Nadelstangen-Unter
metall 40b und der Nadelstange 1 zum äußeren Teil des Nähma
schinenkörpers 22 hin und eine Verunreinigung eines Objektes,
welches vernäht werden muß, verhindert werden. Darüber hinaus
kann der Aufbau vereinfacht werden, die Anzahl der Elemente
läßt sich reduzieren und die Zusammenbauschritte können ver
mindert werden. Infolgedessen ist eine Kostenreduzierung mög
lich.
Die Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform ist in
der Lage, die Erzeugung von Abriebstaub aufgrund des Gleitens
zwischen dem Nadelstangen-Untermetall 40b und der Nadelstange
1 zu verhindern. Daher wird ein Gegenstand, der vernäht wer
den muß und der unter der Nadelstange plaziert wird, nicht
verunreinigt.
Somit ist die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform
in der Lage, eine befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität
eines Näherzeugnisses während einer langen Zeit aufrechtzuer
halten.
Wenn der Nadelstangenkörper 2 der Nadelstange 1 der Näh
maschine 21 gemäß dieser Ausführungsform mit Fett beschichtet
wird, hat die Struktur des mit Kohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes, das der Werkstoff des Nadelstangenkörpers 2 ist,
eine Funktion der Fettrückhaltung. Infolgedessen kann eine
befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität des genähten Pro
duktes während einer langen Zeit aufrechterhalten werden.
Als eine Alternative zu dem mit Kohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz der Nadelstange 1A gemäß der ersten Aus
führungsform kann die Nadelstange 1A des Nadelstangenkörpers
2A aus mit Aramidfaser verstärktem Kunstharz, aus mit Borfa
ser verstärktem Kunstharz oder faserverstärktem Kunstharz
eines hybriden Types gefertigt werden, der durch Kombination
von Kohlenstoffasern, Aramidfasern und Borfasern erhalten
wird. In voranstehendem Fall kann eine befriedigende Selbst
schmiereigenschaft der Oberfläche des Nadelstangenkörpers 2A
nicht erteilt werden. Folglich kann der öllose Aufbau der Na
delstangenlager 40 der Nähmaschine nicht verwirklicht werden.
Daher gibt es eine Möglichkeit, daß ein Mechanismus zur Ein
speisung von Öl zu den Nadelstangenlagern 40 mit dem herkömm
lichen Aufbau vorgesehen werden muß. Da das Gewicht der Na
delstange 1A reduziert werden und die Steifigkeit derselben
erhöht werden kann, lassen sich insoweit exzellente Effekte
erzielen, daß Geräusch, Fadenbruch, unbefriedigende Stich
dichte, Nadelbruch und Abbrechen der Nadelspitze verhindert
werden können. Somit können eine befriedigende Arbeitsumge
bung und Qualität des genähten Erzeugnisses während einer
langen Zeit aufrechterhalten werden.
Eine Ausführungsform einer Nähmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung und unter Einschluß der Gleitvorrichtung für
eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun
mehr beschrieben.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine erste Ausführungsform der
Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung und unter Ein
schluß der Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung. Fig. 10 ist eine Vorderansicht mit
der Darstellung eines wesentlichen Teils. Fig. 11 ist eine
teilweise aufgebrochene Vorderansicht mit der Darstellung
eines wesentlichen Teils der Gleitvorrichtung für eine Nähma
schine. Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht entlang der Li
nie 12-12, wie in Fig. 11 dargestellt.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform schließt
die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein, die so aufge
baut ist, daß die Gleitteile zwischen der Nadelstange, die
beweglich gemacht ist und als Gleitelement dient, und dem Na
delstangenlager, das als Abstützglied zur Abstützung der Na
delstange dient, in einem nicht schmierenden Aufbau ausgebil
det sind. Die Gleitfläche der Nadelstange ist aus mit Pech
kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 10 dargestellt, schließt ein Nähmaschinenarm
42, der einen Teil eines Nähmaschinenkörpers 51 einer Nähma
schine M gemäß dieser Ausführungs 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019946018 00004 99880form bildet, eine Armwelle
54 derart ein, daß die Achse der Armwelle 54 im wesentlichen
parallel zu einem (nicht dargestellten) Nähmaschinenbett ver
läuft. Das (nicht dargestellte) rückwärtige Ende der Armwelle
54, das im rechten Teil in Fig. 10 dargestellt ist, steht
nach außen über den Nähmaschinenkörper 51 über. Ein (nicht
dargestelltes) Rad ist mit dem rückwärtigen Endteil der Arm
welle 54, der bis außerhalb über den Nähmaschinenkörper 51
vorsteht, verbunden. Drehkraft eines Nähmaschinenmotors, der
im hinteren Teil des Nähmaschinenbetts angeordnet ist, wird
auf das Rad über einen (nicht dargestellten) Steuerriemen
übertragen. Die Drehkraft des Nähmaschinenmotors ist in der
Lage, die Armwelle 54 in Drehung zu versetzen. Ein Teil in
der Nähe des vorderen Endes des im linken Teil in Fig. 10
dargestellten Nähmaschinenarms 52 ist zu einem sogenannten
flachen Abschnitt 55 geformt. Der flache Abschnitt 55 nimmt
das vordere Ende der Armwelle 54 auf, das im linken Teil in
Fig. 10 dargestellt ist.
Ein Nadelstangen-Kurbelgegengewicht 56 ist an der Außen
seite des vorderen Endes der Armwelle 54 angeordnet. Ein Ba
sisteil der Nadelstangen-Kurbelstange 58, dargestellt in
einem oberen Teil in Fig. 10, ist mit der Nadelstangenkurbel
57 verbunden. Weiterhin ist ein Nadelstangen-Verbindungsarm
59 mit dem vorderen Ende (dargestellt in einem linken Teil in
Fig. 10) des vorderen Endteils (dargestellt in einem unteren
Teil von Fig. 10) der Nadelstangen-Kurbelstange 58 verbunden.
Ein im wesentlichen in axialer Richtung verlaufender, zentra
ler Teil einer Nadelstange 61, die einen Teil einer Gleitvor
richtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Er
findung darstellt, ist mit dem Nadelstangen-Verbindungsarm 59
verbunden. Ein Gelenk-Nadelfadenaufnehmer 64 (von dem ledig
lich ein Teil dargestellt ist), der mit einer Nadelfaden-Auf
nahmekurbel 63 verbunden ist, abgestützt durch einen Faden
aufnahmehebel-Gelenkzapfen 62, vorgesehen am Nähmaschinenkör
per 51, ist mit der Nadelstangenkurbel 57 verbunden.
Der flache Abschnitt 55 des Nähmaschinenarms 52 schließt
ein Paar oberer und unterer Nadelstangenmetallglieder 65 zur
vertikalen und senkrechten Abstützung der Nadelstange 61 und
zur vertikalen und hin- und hergehend beweglichen Abstützung
der Nadelstange 61 ein. Die voranstehenden Nadelstangenme
tallglieder 65 bilden einen Teil der Gleitvorrichtung 60 für
eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform. Eines der bei
den oberen und unteren Nadelstangenmetallglieder 65, die in
einem oberen Teil in Fig. 10 dargestellt sind, dient als ein
Nadelstangen-Obermetall. Das andere, das in einem unteren
Teil in Fig. 10 dargestellt ist, dient als ein Nadelstangen-
Untermetall mit einem unteren Ende, das zum äußeren Teil des
flachen Abschnitts 55 des Nähmaschinenarms 52 hin, das heißt
zum äußeren Teil des Nähmaschinenkörpers 51 hin, freiliegt.
Die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform ist nicht
mit einem Ölanlieferungsmechanismus zur zwangsweisen Einspei
sung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen der Nadel
stange 61 und jedem der Nadelstangenmetallglieder 65 verse
hen, welche die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine bil
den, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur
Einstellung der Menge an Schmieröl.
Die Nadelstange 61 und jedes der Nadelstangenmetallglie
der 65, welche die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine
bilden, werden weiterhin beschrieben.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, schließt die Gleit
vorrichtung 16 der Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform
die Nadelstange 61 ein, die beweglich ausgebildet ist und als
das Gleitglied dient, und die Nadelstangenmetallglieder 65
zur Abstützung der Nadelstange 61. Die Gleitfläche 61a, die
an der Außenfläche der Nadelstange 61 ausgebildet ist, wird
durch eine Fläche 65a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß und welche an der inneren Oberfläche jedes der
Nadelstangenmetallglieder 65 vorgesehen ist. Die Nadelstange
61 gemäß dieser Ausführungsform schließt einen Nadelstangen
körper 71 ein, der als ein Basisglied dient, das in eine zy
lindrische Gestalt geformt und aus mit PAN(Polyacrylnitril)-
Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt ist. Die
Außenfläche des Nadelstangenkörpers 71 ist mit einer Gleit
schicht 72 beschichtet, die aus mit Pechkohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz hergestellt ist. Ein größerer Abschnitt
der Außenfläche der Gleitschicht 72 dient als eine Gleitflä
che 61a, welche durch eine Fläche 65a abgestützt ist, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenseite
des Nadelstangenmetallgliedes 65 ausgebildet ist. Die Faser
richtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
zur Ausbildung des Nadelstangenkörpers 71 ist in eine Rich
tung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung orientiert,
welche die Bewegungsrichtung der Nadelstange 61 ist, ange
zeigt mit zwei in Fig. 11 dargestellten Pfeilen. Die Faser
richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
zur Ausbildung der Gleitschicht 72 ist in die Gleitrichtung
orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Nadelstange 61
ist, angegeben mit zwei in Fig. 11 dargestellten Pfeilen.
Das heißt, die Nadelstange 61, die einen Teil der Gleit
vorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführung
darstellt, ist in einem zweilagigen Aufbau ausgebildet. Der
zweilagige Aufbau schließt eine innere Schicht 73 ein, welche
den Nadelstangenkörper 71 bildet, der als das Basisglied
dient, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem
Kunstharz, welches Fasern enthält, die in die Richtung senk
recht zur Gleitrichtung orientiert sind. Der Zweischichten
aufbau schließt eine äußere Schicht 74 ein, welche die Gleit
schicht 72 darstellt, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffa
ser gefertigten Kunstharz, welches Fasern enthält, die in die
Gleitrichtung orientiert sind.
Die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61, die einen Teil
der Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß dieser
Ausführungsform darstellt, ist nämlich an der Oberfläche der
inneren Schicht 73 des Nadelstangenkörpers 71 vorgesehen, die
als ein Basisglied dient, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlen
stoffaser verstärkten Kunstharz und in eine vorbestimmte Ge
stalt geformt. Darüber hinaus ist die Richtung der Fasern des
mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die
innere Schicht 73 bildet, in die Richtung im wesentlichen
senkrecht zur Gleitrichtung orientiert.
Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes zur Ausbildung der Gleitfläche 61a im
wesentlichen in die Gleitrichtung orientiert ist, wird es
vorgezogen, daß ein Verhältnis, in welchem die Kohlenstoffa
sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes,
welches die Gleitfläche 61a bildet, mit der Oberfläche 65a in
Kontakt gebracht sind, entlang welcher in einem Gleitzustand
ein Gleiten erfolgen muß, zu 60% oder höher gemacht ist. Im
voranstehenden Falle kann Abnutzungswiederstandsfähigkeit und
Selbstschmiereigenschaft zur zuverlässigen Verhinderung von
Abnutzung und Beschädigung, verursacht durch Festfressen zwi
schen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß, während einer langen Zeit zusammen
mit einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden. Das
"Verhältnis, in dem die Kohlenstoffasern in Kontakt mit der
Oberfläche 65a, entlang welcher im Gleitzustand ein Gleiten
erfolgen muß" wird nun beschrieben. Die Kohlenstoffasern der
Gleitfläche 61a sind in die Richtung parallel zur Axialrich
tung ausgerichtet, welches die Gleitrichtung ist. Daher sind
Faserteile in jeder der Kohlenstoffasern in der Umfangsrich
tung angeordnet und Kunstharzteile, die keine Kohlenstoffa
sern haben, sind miteinander vermischt. Da die Gleitfläche
61a und die Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen
muß, sich im Gleitzustand relativ zueinander in ihren Axial
richtungen bewegen, werden zwei Arten von Abschnitten ge
schaffen, welche Teile einschließen, in denen die Faserteile
der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht werden, und Ab
schnitte, in denen lediglich die Kunstharzteile der Gleitflä
che 61a in Kontakt mit der Fläche, entlang welcher ein Glei
ten erfolgen muß, in Kontakt gebracht werden. Wenn das Ver
hältnis, in welchem die Faserteile der Gleitfläche 61a in
Kontakt mit der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß, gebracht werden, zu klein ist, führen Abnutzungs
widerstandsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft zur zuver
lässigen Verhinderung der Abnutzung der Gleitteile zwischen
der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß, und Beschädigung, verursacht durch
Festfressen, während einer langen Zeit zusammen mit dem öllo
sen Aufbau zu einer Zerstörung. Daher muß das Verhältnis, mit
dem die Faserteile der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der
Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ge
bracht werden, der Abnutzungswiderstandsfähigkeit und der
Selbstschmiereigenschaft genügen, um zuverlässig Abnutzung
der Gleitteile zwischen der Gleitfläche 61a und der Fläche
65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und Schaden,
verursacht durch Festfressen, während einer langen Zeit bei
dem öllosen Aufbau zu verhindern. Daher muß das Verhältnis,
mit dem die Fasern der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der
Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, 50%
oder höher, vorzugsweise 60% oder höher sein. Im voranstehen
den Fall kann Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitflä
che 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß, und ein Schaden, verursacht durch Festfressen, in
zuverlässiger Weise während langer Zeit zusammen mit dem öl
losen Aufbau verhindert werden. Das Verhältnis, mit dem die
Faserteile der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht werden,
wurde bestätigt durch Durchführung eines Haltbarkeitstestes
durch Betrieb einer öllosen Nähmaschine.
Als Aufbau der Nadelstange 61 kann eine Struktur Anwen
dung finden, wobei die Richtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes zur Ausbildung der Gleitfläche 61a in
eine Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist,
welches die Bewegungsrichtung der Nadelstange 61 ist.
Ein Nadelklemmkörper 66 zur Montage einer bekannten Na
del 67 ist an einem unteren Ende der Nadelstange 61 befe
stigt, dargestellt in einem unteren Teil in Fig. 10. Darüber
hinaus ist es vorzuziehen, daß die Positionsausrichtmarkie
rungen 4 unter einem Gesichtspunkt der wirksamen Ausführung
des Zusammenbauvorgangs an der Nadelstange 61 vorgesehen
sind.
Das Nadelstangenmetallglied 65 ist in eine im wesentli
chen zylindrische Gestalt gebracht. Ein Hauptteil der Innen
fläche des Nadelstangenmetallglieds 65 dient als eine Fläche
65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, zur hin- und
hergehenden Abstützung der Gleitfläche 61a der Nadelstange
61. Zur Verhütung einer Abnutzung, die während des Gleitvor
gangs auftritt, um so einen befriedigenden Einfluß auf den
Abnutzungswiderstand auszuüben, können die Nadelstangenme
tallglieder 65 aus einer Legierung oder einer Gußlegierung
aus Messing, aus hochfestem Messing, Bronze, Phosphorbronze,
Aluminiumbronze oder Bleibronze; aus einer Legierung oder
einem Legierungsguß zur Ausrichtung für ein Lager; oder einer
Legierung oder einer Gußlegierung, die hauptsächlich aus
Zinn, Zink oder Blei zusammengesetzt ist, gefertigt werden.
Der voranstehende Werkstoff kann allein zur Anwendung gelan
gen oder die Werkstoffe können miteinander kombiniert werden.
Es ist vorzuziehen, daß wenigstens die Fläche 65a, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus Kupferlegierung gefer
tigt ist oder einer Gußlegierung aus Kupfer, und zwar unter
einem Gesichtspunkt der Verbesserung der Abnutzungswider
standsfähigkeit und Haltbarkeit während des Gleitvorganges in
einem nicht schmierenden Zustand.
Das Nadelstangenmetallglied 65 kann so aufgebaut werden,
daß wenigstens lediglich der Teil, in dem die Fläche 65a,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Legierung
oder einer Gußlegierung aus Bleibronze gefertigt ist. Darüber
hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerkstoff mit
niedrigen Kosten hergestellt.
Die anderen Strukturen sind ähnlich zu denjenigen der
herkömmlichen Nähmaschine. Die ähnlichen Strukturen werden
aus der Beschreibung weggelassen.
Der Betrieb dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn
ten Aufbau wird nunmehr beschrieben.
Die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform schließt
die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61, gefertigt aus dem mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz ein. Daher wurde
eine ausgezeichnete Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Nähma
schine M als Ergebnis eines Abnutzungstestes bestätigt.
Der Abnutzungstest wurde so ausgeführt, daß eine Probe
des mit Pechkohlenstoff verstärkten Kunstharzes und des mit
PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, geformt in die
gleiche Gestalt, verwendet wurde. Die Versuchsbedingungen wa
ren so, daß der Druck war Pvmax 0,92 MPa.m/s, die Umgebung
war eine öllose Umgebung und der Werkstoff des Abstützgliedes
war C5191BH (JIS H3110). Unter den voranstehenden Versuchsbe
dingungen wurden Beträge resultierender Abnutzung festge
stellt.
Fig. 13 zeigt die Ergebnisse des Abnutzungswiderstands
versuchs. Wie sich aus den Ergebnissen des Abnutzungswider
standsversuchs verstehen läßt, resultierte das mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkte Kunstharz in einem Abnutzungsbetrag,
der etwa 1/30 des Abnutzungsbetrages des mit PAN-Kohlen
stoffaser verstärkten Kunstharzes betrug. Daher hat das mit
Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz den gegenüber demje
nigen des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
überlegenen Abnutzungswiderstand.
Die Nadelstange 61 gemäß dieser Ausführungsform mit der
Gleitfläche 61a, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharz, hat eine ausgezeichnete Abnutzungswi
derstandsfähigkeit.
Die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform schließt
die Nadelstange 61 ein, welche die Gleitfläche 61a hat, ge
fertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst
harz. Daher wurde eine ausgezeichnete Haltbarkeit in einem
Nichtschmierzustand bestätigt, und zwar als ein Ergebnis
eines Haltbarkeitstests über die Beziehung zwischen Tempera
turen von Wärme, erzeugt durch den Gleitteil und verstriche
ner Zeit.
Der Haltbarkeitstest wurde so ausgeführt, daß die Nadel
stange 61 gemäß dieser Ausführungsform, eine herkömmliche Na
delstange, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz, welches einem Ölimprägnierungsprozeß un
terworfen wurde, und aus einer herkömmlichen Nadelstange, ge
fertigt aus Stahl, der einem Fettungsprozeß unterworfen
wurde, mit derselben Nähmaschine verbunden wurden, die nicht
mit dem zwangsweisen Ölanlieferungsmechanismus versehen war.
Die Nähmaschine wurde unter den gleichen Bedingungen betrie
ben, um Temperaturen von Wärme festzustellen, erzeugt von den
Gleitteilen im Verlaufe der Zeit. Beachte, daß die Nadelstan
genmetallglieder 65 gemäß dieser Ausführungsform verwendet
wurden.
Fig. 14 zeigt Versuchsergebnisse. Wie sich aus den Ver
suchsergebnissen verstehen läßt, resultierte die Nadelstange
(angegeben als eine Nadelstange gemäß der vorliegende Erfin
dung in Fig. 14) gemäß dieser Ausführungsform in der Bezie
hung der im Gleitteil erzeugten Temperaturen, und die Zeit
war im wesentlichen die gleiche wie die Beziehung, realisiert
von der herkömmlichen Nadelstange (angegeben als eine her
kömmliche Nadelstange 1 in Fig. 14), gefertigt aus dem mit
PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz, welches dem Ölim
prägnierungsprozeß unterworfen worden war. Somit wurden be
friedigende Haltbarkeit und Abnutzungswiderstandsfähigkeit
verwirklicht. Die Nadelstange 61 gemäß dieser Ausführungsform
resultierte in der Beziehung zwischen den Temperaturen der
Wärme, die im Gleitteil erzeugt wurde, und der Zeit, die be
trächtlich befriedigend war unter einem Gesichtspunkt der
Temperaturen der erzeugten Wärme im Vergleich mit der her
kömmlichen Nadelstange (angegeben als herkömmliche Nadel
stange 2 in Fig. 14), gefertigt aus Stahl, der einem Fet
tungsprozeß unterworfen worden war.
Wie oben beschrieben, ist die Nadelstange 61 der Gleit
vorrichtung 60 der Nähmaschine M so strukturiert, daß die
Gleitfläche 61a der Nadelstange 61 große Abnutzungswider
standsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft hat. Daher kann
eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche 61a
und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß,
und ein Schaden verursacht durch Festfressen in zuverlässiger
Weise während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Auf
bau verhütet werden.
Die Nadelstange 61 der Gleitvorrichtung 60 der Nähma
schine M gemäß dieser Ausführungsform hat die Gleitfläche 61a
aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt,
das Fasern enthält, welche in Gleitrichtung orientiert sind.
Wenn daher die Gleitfläche 61a, welches die Gleitfläche der
Nadelstange 61 ist, eine Scherung erfährt, die in Gleitrich
tung auftritt, tritt eine Separierung der Kohlenstoffasern
nicht leicht auf, im Vergleich mit der Struktur, bei der die
Faserrichtung zur Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orien
tiert ist. Infolgedessen kann Abnutzung des Gleitteils zwi
schen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß, verhindert werden.
Das heißt, die Faserrichtung der Gleitfläche 61a der Na
delstange 61 ist in die gleiche Richtung wie die Bewegungs
richtung der Nadelstange 61 orientiert. Daher läßt sich eine
bedeutsame Verbesserung der Abnutzungsbeständigkeit leicht
verwirklichen.
Die Nadelstange 61 der Gleitvorrichtung 60 für eine Näh
maschine der Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform ist
in der Lage, das folgende Problem zu verhindern. Das heißt,
das Problem tritt auf, wenn die Nadelstange 61 mit einem
kleinen Innendurchmesser, beispielsweise etwa 5 mm, lediglich
durch das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz gebil
det ist. Besonders tritt das Problem auf, wenn das mit Pech
kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz zur Formung der Nadel
stange 61 direkt um einen Dorn mit einem kleinen Durchmesser
herumgewunden wird. In dem voranstehenden Fall tritt wegen
der hohen Elastizität der Fasern ein Bruch auf. Das heißt,
der Nadelstangenkörper 71, welcher als innere Schicht dient,
wird direkt erhalten durch Aufwickeln des mit PAN-Kohlen
stoffaser verstärkten Kunstharzes, dessen Elastizität niedri
ger als diejenige des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes ist und das eine große Dehnung um einen Dorn mit
kleinem Durchmesser herum zeigt. Dann wird das mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkte Kunstharz um die mit PAN-Kohlen
stoffaser verstärkte Kunstharzschicht herumgewickelt, so daß
die Formung ausgeführt wird. Somit kann die Ausbildung eines
Bruches zuverlässig verhindert werden. Wenn die Nadelstange
61 einen großen Innendurchmesser hat, beispielsweise 6 mm
oder größer, kann eine Struktur angewandt werden, bei der die
Nadelstange 61 lediglich von dem mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz gebildet wird.
Die Nadelstange 61 der Gleitvorrichtung 60 für eine Näh
maschine für die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform
hat den Aufbau, daß sowohl die Gleitschicht 72, auf welcher
die Gleitfläche 61a ausgebildet wird, und der Nadelstangen
körper 71 leicht sind und große Steifigkeit haben. Daher kön
nen die Vibrationsdämpfungseigenschaften verbessert werden.
Darüber hinaus sind die Richtungen der Fasern der Gleit
schicht 72 und der Fasern des Nadelstangenkörpers 71 vonein
ander um etwa 90° verschieden. Daher kann eine Reduzierung in
der Festigkeit, verursacht aus der Richtung, wenn die Rich
tungen der Fasern so gemacht werden, daß sie dieselben sind,
verhindert werden. Darüber hinaus kann eine thermische Ver
formung der Nadelstange 61 verhindert werden, welche durch
Wärme verursacht wird, die aufgrund des Gleitwiderstandes des
Gleitteils zwischen der Gleitfläche 61a und der Oberfläche
65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, erzeugt wird.
Die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine der Nähma
schine M hat den Aufbau, daß das Gleitglied die Nadelstange
ist, das Abstützglied ist das Nadelstangenmetallglied 65,
welches die Nadelstange 61 in axialer Richtung hin- und her
gehend abstützt, und wenigstens die Fläche 65a des Nadelstan
genmetallglieds 65, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß,
ist aus Kupferlegierung oder einer Gußlegierung gefertigt.
Somit kann im Gleitteil zwischen der Nadelstange 61 und den
Nadelstangenmetallgliedern 65, selbst bei dem öllosen Aufbau,
in sehr befriedigender Weise Abnutzungswiderstandsfähigkeit
leicht verwirklicht werden.
Wie oben beschrieben, ist die Gleitvorrichtung 60 für
eine Nähmaschine der Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungs
form in der Lage, in sehr befriedigender Weise Abnutzungswi
derstandsfähigkeit und Haltbarkeit im Gleitteil zwischen der
Nadelstange 61 und den Nadelstangenmetallgliedern 65 selbst
bei einem öllosen Aufbau zu realisieren.
Daher ermöglicht es die Nähmaschine M gemäß dieser Aus
führungsform, daß der Gleitteil zwischen der Nadelstange 61
und den Nadelstangenmetallgliedern 65 leicht in eine öllose
Struktur gebracht wird. Darüber hinaus kann in sehr befriedi
gender Weise Abnutzungswiderstandsfähigkeit leicht im Gleit
teil zwischen der Nadelstange 61 und den Nadelstangenmetall
gliedern 65 selbst bei einem öllosen Aufbau realisiert wer
den. Daneben kann eine befriedigende Betriebsweise der Nadel
stange 61 während langer Zeit selbst zusammen mit dem öllosen
Aufbau aufrechterhalten werden.
Da die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform keinen
Ölzufuhrmechanismus zu haben braucht, kann ein Auslecken von
Schmieröl aus dem Gleitteil zwischen den Nadelstangenmetall
gliedern 65 und der Nadelstange 61 zum äußeren Teil des Näh
maschinenkörpers 51 und eine Verunreinigung des genähten Er
zeugnisses verhindert werden. Darüber hinaus kann der Aufbau
vereinfacht werden und es läßt sich eine Reduzierung in der
Anzahl der erforderlichen Elemente und Zusammenbauschritte
verwirklichen. Infolgedessen ist eine Kostenreduzierung ge
stattet.
Darüber hinaus ist die Nähmaschine M gemäß dieser Aus
führungsform im wesentlichen frei von Abriebstaub, verursacht
durch Gleiten zwischen den Nadelstangenmetallgliedern 65 und
der Nadelstange 61. Daher kann eine Verunreinigung eines ge
nähten Produkts, das unter der Nadelstange 61 plaziert ist,
verhindert werden.
Fig. 15 zeigt eine Modifikation der Nadelstange 61.
Wie in Fig. 15 dargestellt, schließt eine Nadelstange
61a gemäß dieser Ausführungsform einen Nadelstangenkörper 71A
ein, der als ein Basisglied dient, aus mit Kohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Ge
stalt geformt ist. Der Nadelstangenkörper 71A wird in einer
Zweischichtenstruktur ausgebildet, bestehend aus einer äuße
ren Schicht 17Aa, die aus dem mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz gefertigt ist, welches Fasern enthält, die
im wesentlichen in Gleitrichtung (angegeben mit den beiden in
Fig. 11 dargestellten Pfeilen) orientiert sind, und einer in
neren Schicht 71Ab, die aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz gefertigt ist, das Fasern enthält, die in
die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung
orientiert sind. Die Außenseite des Nadelstangenkörpers 71
ist mit einer Gleitschicht 72A beschichtet, gefertigt aus dem
mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz. Ein größerer
Teil der Außenseite der Gleitschicht 72A dient als eine
Gleitfläche 61aa, die von einer Fläche 65a abgestützt wird,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß (siehe Fig. 11 und
12) und welche auf der Innenseite des Nadelstangenmetall
glieds 65 ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist die Faserrichtung des mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die
Gleitfläche 61aa bildet, in eine Richtung im wesentlichen
senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet, welches die Bewe
gungsrichtung der Nadelstange 61 ist, angegeben mit den bei
den in Fig. 11 dargestellten Pfeilen. Das heißt, der Ge
samtaufbau der Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform
wird aus einem Dreischichtenaufbau gebildet, bestehend aus
dem mit Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz.
Ein Aufbau kann angewandt werden, bei dem die äußere
Schicht 71Aa des Nadelstangenkörpers 71A aus dem mit PAN-Koh
lenstoffaser verstärkten Kunstharz gefertigt ist.
Die Faserrichtung der äußeren Schicht 71Aa des Nadel
stangenkörpers 71A muß in eine Richtung senkrecht zur Faser
richtung der Fasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72a bildet, orientiert
werden. Das heißt, wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlen
stoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht
72a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist,
wird die Faserrichtung in der äußeren Schicht 71Aa in eine
Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert. Wenn die Fa
sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes,
welches die Gleitschicht 72A bildet, in eine Richtung im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert sind, muß
die Richtung der Fasern in der äußeren Schicht 71Aa in Gleit
richtung orientiert werden.
Die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform und mit
der oben erwähnten Struktur ermöglicht einen Effekt ähnlich
zu demjenigen, der sich mit der Nähmaschine M mit Einschluß
der Nadelstange 61 und der Gleitvorrichtung 60 für eine Näh
maschine gemäß der ersten Ausführungsform erzielen läßt. Dar
über hinaus wird die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffa
ser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 61aa
bildet, in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleit
richtung orientiert. Davor kann ein Temperaturanstieg, der im
anfänglichen Startstadium der Benutzung auftritt, verhindert
werden, als Ergebnis eines Versuches, der ausgeführt wurde,
um die Beziehung zwischen der Temperatur der erzeugten Wärme
und der Zeit festzustellen.
Der Versuch wurde durchgeführt unter Verwendung der Na
delstange 61 mit der Gleitfläche 61a, gebildet aus dem mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz mit einem Gehalt an
Fasern, die im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert wa
ren. Weiterhin wurde die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausfüh
rungsform mit der Gleitfläche 61aa benutzt, gebildet von dem
mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz mit einem Ge
halt an Fasern, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrich
tung orientiert waren. Die voranstehenden Nadelstangen 61 und
61A wurden mit derselben Nähmaschine verbunden, die nicht mit
dem zwangsweisen Ölzuführmechanismus versehen war. Dann wurde
die Nähmaschine unter den gleichen Bedingungen betrieben, um
das Verhältnis zwischen dem Temperaturanstieg jedes Gleit
teils und der verstrichenen Zeit festzustellen. Beachte, daß
die Nadelstangenmetallglieder 65 gemäß dieser Ausführungsform
Anwendung fanden.
Fig. 16 zeigt Ergebnisse des Versuchs. Wie aus dem Ver
such verstanden werden kann, resultierte die Nadelstange 61A
gemäß dieser Ausführungsform (angegeben in Fig. 16 als eine
CRFP-Nadelstange mit 90°-Außenschicht) in niedrigeren Tempe
raturen der erzeugten Hitze im Gleitteil beim Benutzungsstart
im Vergleich mit der voranstehenden Nadelstange 61 (angezeigt
in Fig. 16 als eine CRFP-Nadelstange mit 0°-Außenschicht).
Darüber hinaus war die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausfüh
rungsform in der Lage, verglichen mit der Nadelstange 61, das
Anhaften von Abriebstaub zu verhindern.
Die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform
schließt die Gleitfläche 61aa ein, gebildet aus dem mit Pech
kohlenstoff verstärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern,
die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert
sind. Daher ist im Gleitzustand der Faserteil der Gleitfläche
61aa vollständig in Kontakt mit der Fläche 65a gebracht, an
der entlang ein Gleiten erfolgen muß. Als ein Ergebnis können
die Abriebwiderstandsfähigkeit und die Selbstschmiereigen
schaft des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
sehr wirksam benutzt werden.
Wie oben beschrieben, hat die Nadelstange 61A gemäß die
ser Ausführungsform den Aufbau, daß die Gleitfläche 61aa der
Nadelstange 61A große Abriebwiderstandsfähigkeit und Selbst
schmiereigenschaft hat. Daher kann Abnutzung des Gleitteils
zwischen der Gleitfläche 61aa und der Fläche 65a, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, sowie eine Beschädigung,
veranlaßt durch Festfressen, während langer Zeit selbst bei
einer öllosen Struktur zuverlässig verhindert werden. Darüber
hinaus kann ein Anstieg in der Temperatur und ein Anhaften
von Abriebstaub, der im anfänglichen Startstadium der Benut
zung auftritt, verhütet werden.
Die Gesamtstruktur der Nadelstange 61A gemäß dieser Aus
führungsform ist in der Drei-Schichten-Struktur ausgebildet.
Darüber hinaus sind die Fasern in jeder Schicht so orien
tiert, daß sie abwechselnd in einer Winkelstufe von 90° ver
ändert sind. Daher kann große Steifigkeit leicht erreicht
werden.
Der Nadelstangenkörper 71A, der als das Basisglied
dient, kann in eine Struktur gebracht werden mit drei oder
mehr Schichten, um den Gesamtaufbau der Nadelstange 61A zu
einem Aufbau mit vier oder mehr Schichten auszubilden. Im
voranstehenden Fall ist es vorzuziehen, daß ein Prozentsatz
der Mengen der Schichten, in denen die Faserrichtung in Rich
tung der Achsrichtung orientiert ist, im Vergleich mit der
Gesamtmenge der Schichten nicht geringer als 60° ist. Dies
ist für die Nadelstange erforderlich, um genug große Bin
dungssteifigkeit zu erhalten, um ordnungsgemäß zu funktionie
ren. Weiterhin wird auch die Faserrichtung der innersten
Schicht des Basisgliedes vorzugsweise in Richtung senkrecht
zur Achsrichtung orientiert. Im voranstehenden Fall kann ein
Bruch während eines Herstellungsprozesses verhindert werden.
Daher kann die Bearbeitbarkeit verbessert werden.
Fig. 17 zeigt eine zweite Ausführung einer Nähmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Gleitvor
richtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung angewandt
ist.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen
Aufbau, daß der Gleitteil zwischen der Drückerstange, der be
weglich gemacht ist, um eine hin- und hergehende Bewegung
auszuführen und als das bewegliche Gleitglied dient, und dem
Drückerstangenmetall, das als ein Glied zur Abstützung der
Drückerstange dient, so ausgebildet ist, daß er als nicht
schmierender Aufbau vorliegt. Die Gleitfläche der Drücker
stange ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz
gefertigt. Wie in Fig. 17 dargestellt, schließt eine Gleit
vorrichtung 60A für eine Nähmaschine MA gemäß dieser Ausfüh
rungsform eine Drückerstange 76 ein, die als ein Gleitelement
dient und beweglich ausgebildet ist, sowie ein Drückerstan
genmetall 77, das als ein Abstützglied zur Abstützung der
Drückerstange 76 dient. Eine Gleitfläche 76a, die an der
Außenfläche der Drückerstange 76 vorgesehen ist, ist durch
eine Fläche 77a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß und welche an der Innenfläche des Drückerstangen
metalls 77 vorgesehen ist. Die Drückerstange 76 gemäß dieser
Ausführungsform hat einen Aufbau, der ähnlich demjenigen der
Nadelstange 61 gemäß der ersten Ausführungsform ist.
Das heißt, die Drückerstange 76 gemäß dieser Ausfüh
rungsform schließt einen Drückerstangenkörper 78 ein, der als
ein Basisglied, hergestellt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser
verstärkten Kunstharz und in die zylindrische Form gebracht,
dient. Die Außenfläche des Drückerstangenkörpers 78 ist mit
einer Gleitschicht 72A beschichtet, gefertigt aus dem mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz. Ein größerer Teil
der Gleitschicht 72A ist zu einer Gleitfläche 76a ausgebil
det, abgestützt von einer Fläche 77a, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenfläche des
Drückerstangenmetalls 77 ausgebildet ist. Die Faserrichtung
des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches
den Drückerstangenkörper 78 bildet, ist in eine Richtung im
wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert, welches
die Bewegungsrichtung der Drückerstange 76 ist, angegeben in
Fig. 17 mit zwei Pfeilen. Die Faserrichtung des mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleit
schicht 72A bildet, ist in Gleitrichtung orientiert, welches
die Bewegungsrichtung der Drückerfußstange 76 ist, angedeutet
mit zwei Pfeilen, die in Fig. 17 dargestellt sind. Wenn die
Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst
harzes, welches die Gleitfläche 76a bildet, im wesentlichen
in Gleitrichtung orientiert ist, muß ein Aufbau ähnlich dem
jenigen der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61 angewandt wer
den. Das heißt, ein Verhältnis, in dem Kohlenstoffasern des
mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die
Gleitfläche 76a bildet, in Kontakt mit der Fläche 77a, ent
lang welcher im Gleitzustand ein Gleiten erfolgen muß, in
Kontakt gebracht werden, ist 60% oder höher.
Wie oben beschrieben, ist die Drückerstange 76, die
einen Teil der Gleitvorrichtung 60A für eine Nähmaschine ge
mäß dieser Ausführungsform bildet, in einem zweischichtigen
Faserlaminataufbau ausgebildet. Der zweischichtige Faserlami
nataufbau besteht aus einer inneren Schicht 73A, welche den
Drückerbarkörper 78 bildet, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlen
stoffaser verstärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern,
die in einer Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert
sind; und einer äußeren Schicht 74A, welche die Gleitschicht
72A bildet, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern, die in Gleit
richtung orientiert sind.
Wie in einem unteren Teil in Fig. 17 dargestellt, ist an
einem unteren Ende der Drückerstange 76 eine Drückerhaltevor
richtung 79 befestigt.
Die Drückerstange 76 gemäß dieser Ausführungsform kann
in ähnlicher Weise aufgebaut sein wie die Nadelstange 61 ge
mäß der ersten Ausführungsform. Wenn der Innendurchmesser der
Drückerstange 76 ein großer Innendurchmesser ist, beispiels
weise 6 mm oder größer, kann ein Aufbau angewandt werden, bei
dem die Drückerstange 76 lediglich aus dem mit Pechkohlen
stoffaser verstärkten Kunstharz hergestellt ist.
Die Drückerstange 76 kann einen Aufbau ähnlich wie die
Nadelstange 61A mit der Dreilagenstruktur (siehe Fig. 15) ha
ben. Das heißt, die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 76a bildet,
ist in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrich
tung orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Drücker
stange 76 ist. Wenn der oben erwähnte Aufbau Anwendung fin
det, läßt sich ein Effekt ähnlich demjenigen erzielen, der
mit der Nadelstange 61A erhalten werden kann.
Ein Drückerstangenmetall 77 gemäß dieser Ausführungsform
wird in eine zylindrische Gestalt geformt. Ein Hauptteil der
Innenfläche des Drückerstangenmetalls 77 wird zu einer Ober
fläche 77a ausgebildet, entlang der bei der Hin- und herge
henden Abstützung der Gleitfläche 76a der Drückerstange 76
ein Gleiten erfolgen muß. Zur Verhinderung einer Abnutzung,
die in einem Gleitzustand auftritt, und um einen befriedigen
den Einfluß auf die Abnutzungswiderstandsfähigkeit auszuüben,
ist vorzuziehen, daß das Drückerstangenmetall 77 aus einer
Legierung oder einer Gußlegierung gefertigt wird, die haupt
sächlich aus Kupfer und Aluminium, Zinn, Zink oder Blei zu
sammengesetzt ist. Die Legierung oder die Gußlegierung kann
allein oder in Kombination angewandt werden. Es ist vorzuzie
hen, daß wenigstens die Fläche 77a, entlang welcher ein Glei
ten erfolgen muß, aus Kupferlegierung oder Kupferlegierungs
guß gefertigt wird, und zwar unter einem Gesichtspunkt der
Verbesserung der Abnutzungswiderstandsfähigkeit und Haltbar
keit während des Gleitens in einem nicht geschmierten Zu
stand.
Das Drückerstangenmetall 77 kann so aufgebaut werden,
daß lediglich der Teil für die Ausbildung der Fläche 77a,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Kupferle
gierung und der Kupfergußlegierung gefertigt wird. Darüber
hinaus werden die anderen Teile aus Metallwerkstoff mit ge
ringen Kosten hergestellt.
Die Nähmaschine MA gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit einem Ölanlieferungsmechanismus zur zwangsweisen
Einspeisung von Schmieröl in den Gleitteil zwischen der
Drückerstange 76 und dem Drückerstangenmetall 77 versehen,
wobei letztere die Gleitvorrichtung 60A für eine Nähmaschine
bilden, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus
zur Einstellung der Menge des Schmieröls, das zugeführt wer
den muß.
Die anderen Strukturen sind ähnlich zu denjenigen der
herkömmlichen Nähmaschine. Daher werden diese ähnlichen
Strukturen aus der Beschreibung fortgelassen.
Die Nähmaschine MA und die Gleitvorrichtung 60A für eine
Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform, welche die oben er
wähnten Strukturen aufweisen, ermöglichen die Erzielung eines
ähnlichen Effektes wie er auch mit der Nähmaschine M und der
Gleitvorrichtung 60 bei einer Nähmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform erzielbar ist. Das heißt, der Gleitteil zwi
schen der Drückerstange 76 und dem Drückerstangenmetall 77
kann leicht in Gestalt eines öllosen Aufbaus ausgebildet wer
den. Darüber hinaus kann eine sehr befriedigende Abnutzungs
widerstandsfähigkeit des Gleitteils zwischen der Drückstange
76 und dem Drückerstangenmetall 77 bei einem öllosen Aufbau
realisiert werden. Daher kann eine befriedigende Betriebs
weise der Drückerstange 76 in einem öllosen Zustand während
einer langen Zeit aufrechterhalten werden.
Fig. 18 bis 20 zeigen eine dritte Ausführungsform der
Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen
Aufbau derart, daß der Gleitteil zwischen der hin- und herge
henden Achse, die als Gleitglied dient, beweglich ausgebildet
ist und eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und daß
ein Lagermetall, das als ein Abstützglied zur Abstützung der
hin- und hergehenden Achse dient, in einem nicht schmierenden
Aufbau ausgebildet ist. Die Oberfläche des Lagermetalls, ent
lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ist aus dem mit Pech
kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 18 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60B für eine Nähmaschine einer Nähmaschine MB gemäß die
ser Ausführungsform eine hin- und hergehende Achse 81 ein,
die als ein Gleitglied dient, welches beweglich ausgebildet
und in der Lage ist, sich hin- und herzubewegen, und ein La
germetall 82, das als ein Abstützglied zur hin- und hergehen
den Abstützung der hin- und hergehenden Achse 81 dient. Eine
Gleitfläche 81a, die an der Außenfläche der hin- und herge
henden Achse 81 vorgesehen ist, wird von einer Fläche 82a ab
gestützt, an der entlang ein Gleiten erfolgen muß und welche
an der Innenseite des Lagermetalls 82 vorgesehen ist.
Das Lagermetall 82 gemäß dieser Ausführungsform schließt
eine Gleitschicht 72B ein, die aus dem mit Pechkohlenstoffa
ser verstärkten Kunstharz gefertigt und durch eine Kleb
schicht 84 einstückig mit der Innenseite des Gehäuses 83 ver
bunden ist, das aus Metall hergestellt und zu einer zylindri
schen Gestalt geformt ist. Ein Hauptteil der Innenfläche der
Gleitschicht 72B ist zu der Fläche 82a ausgebildet, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß. Die Faserrichtung des mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleit
schicht 728 bildet, ist in die Gleitrichtung orientiert, wel
ches die Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Achse 81
ist, angezeigt durch die beiden in Fig. 18 dargestellten
Pfeile. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 82a bildet, ent
lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen in
Gleitrichtung orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem
die Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes zur Ausbildung der Fläche 82a, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß, in Kontakt mit der Fläche 77a ge
bracht sind, entlang welcher im Gleitzustand ein Gleiten er
folgen muß, 60% oder höher sein, ähnlich zur Gleitfläche 61a
der Nadelstange 61.
Die Gleitschicht 72B wird wie folgt hergestellt: wenn
das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz um einen
Dorn herumgewickelt wird, resultiert ein Aufwickeln, das der
art ausgeführt wird, daß die Richtung aller Faser in Axial
richtung des Dornes orientiert ist, zur Verhinderung einer
Entfernung des geformten, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes vom Dorn. Daher wird beispielsweise, wie in Fig.
19 dargestellt, ein in Fig. 19 mit gestrichelter Linie ange
gebenes Formhilfsglied 85, das aus faserverstärktem Harz ge
fertigt ist, so gewickelt, daß Fasern des faserverstärkten
Kunstharzes in eine Richtung senkrecht zur Axialrichtung des
Dornes orientiert sind. Dann wird das mit Pechkohlenstoffaser
verstärkte Harz um die Oberfläche des aufgewickelten faser
verstärkten Harzes derart aufgewickelt, daß Fasern des mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes zur Axialrichtung
des Dornes ausgerichtet sind. Dann wird das Formhilfsglied 85
entfernt, so daß die Gleitschicht 72B ausgebildet wird.
Das Formhilfsglied 85 kann aus einem Material gefertigt
werden, das aus einer Vielfalt von faserverstärkten Kunsthar
zen ausgewählt wird, einschließlich mit PAN-kohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz, glasfaserverstärktem Kunstharz, mit
Aramidharz verstärktem Kunstharz oder mit Borfaser verstärk
tem Kunstharz.
Wie in Fig. 20 dargestellt, kann das Lagermetall 82 ein
Lagermetall 82A sein, das derart aufgebaut ist, daß eine
Gleitschicht 72B, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharz, an der Innenfläche einer Verstärkungs
schicht 88 vorgesehen ist, die aus dem mit PAN-Kohlenstoffa
ser verstärkten Kunstharz hergestellt ist. Weiterhin ist der
erhaltene Aufbau mit Preßsitz in die Innenseite eines Gehäu
ses 83, gefertigt aus Metall und zu einer zylindrischen Ge
stalt geformt, eingebracht. Im voranstehenden Fall ist es
vorzuziehen, daß die Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoff
verstärkten Kunstharzes, das die Verstärkungsschicht 88 bil
det, in Gleitrichtung orientiert ist, welches die Gleitrich
tung der hin- und hergehenden Achse 81 ist, angezeigt mit den
beiden Pfeilen in Fig. 20 und zwar unter dem Gesichtspunkt
einer Reduzierung des Widerstandes, der auftritt, wenn der
Einpaßvorgang im Preßsitz ausgeführt wird. Der Werkstoff der
Verstärkungsschicht 88 ist nicht besonders beschränkt. Es ist
vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte
Kunstharz angewandt wird, und zwar wegen seiner großen Kom
pressionsfestigkeit und der Fähigkeit, eine Beschädigung zu
verhindern, die während des Einpassens im Preßsitz auftreten
könnte.
Das Lagermetall 82 kann in ähnlicher Weise wie die Na
delstange 61A (siehe Fig. 15) mit der Dreilagenstruktur auf
gebaut werden. Das heißt, die Faserrichtung des mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 82a
bildet, entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, wird in
die Richtung orientiert, die im wesentlichen senkrecht zur
Gleitrichtung ist, welches die Bewegungsrichtung der hin- und
hergehenden Achse 81 ist. Wenn der voranstehende Aufbau ange
wandt wird, kann eine Effekt erhalten werden, der demjenigen
ähnlich ist, der sich mit der Nadelstange 61A erzielen läßt.
Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten Kunstharzes, das die Fläche 82a bildet, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen senkrecht zur
Gleitrichtung ausgerichtet ist, welches die Bewegungsrichtung
der hin- und hergehenden Achse 81 ist, erleichtert ein Auf
wickeln des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
um den Mantel herum, zur Durchführung der Herstelloperation,
die so ausgeführt wird, daß die Richtung aller Fasern in
Axialrichtung des Dornes ausgerichtet ist, die Entfernung des
geformten, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
vom Dorn. Daher kann eine befriedigende Prozessierbarkeit
verwirklicht werden. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Fläche 82a bil
det, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in der Rich
tung ausgerichtet ist, die im wesentlichen senkrecht zur
Gleitrichtung ist, welches dis Bewegungsrichtung der hin- und
hergehenden Achse ist, kann natürlich die Verstärkungsschicht
88 vorgesehen werden.
Mit Rückbezug auf Fig. 18: die hin- und hergehende Achse
81 wird in eine zylindrische Gestalt geformt, ähnlich dem
herkömmlichen Aufbau. Ein größerer Teil der Außenseite der
hin- und hergehenden Achse 81 wird so ausgebildet, daß er
eine Gleitfläche 81a ist, der hin- und hergehend von der Flä
che 62a des Lagermetalls 82, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß, abgestützt ist. Im Hinblick auf die Trägheit mit
Bezug auf ein anderes Glied ist es vorzuziehen, daß die hin-
und hergehende Achse aus Aluminium und/oder Stahl gefertigt
wird mit einer Oberfläche, auf welcher ein harter, anodisch
aufoxidierter Film ausgebildet ist.
Die hin- und hergehende Achse kann so strukturiert wer
den, daß wenigstens ein Teil, in dem die Fläche 82a, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, ausgebildet wird, aus Alu
minium oder Stahl gefertigt wird mit einer Oberfläche, die
einem anodischen Oxidations-Härtungsprozeß unterworfen wurde.
Darüber hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerk
stoff mit geringen Kosten gefertigt.
Der Teil, an dem die hin- und hergehende Achse 81 der
Gleitvorrichtung 60B für eine Nähmaschine angewandt wird,
wird beispielhaft durch die Nadelstange und die Drückerstange
veranschaulicht.
Die Nähmaschine MB gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit dem Ölzuliefermechanismus zur zwangsweisen Einspei
sung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen der hin- und
hergehenden Achse 81 und dem Lagermetall 82 versehen, welche
die Gleitvorrichtung 60B für eine Nähmaschine bilden, und
auch nicht mit dem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einjustie
rung der Schmierölmenge, welche eingespeist werden muß.
Die anderen Aufbauten sind ähnlich denjenigen der her
kömmlichen Nähmaschine. Die ähnlichen Aufbauten werden aus
der Beschreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MB und die Gleitvorrichtung 60B für eine
Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform und mit den oben er
wähnten Strukturen ermöglichen die Erzielung ähnlicher Ef
fekte, welche auch mit der Nähmaschine M und der Gleitvor
richtung 60 bei einer Nähmaschine gemäß der ersten Ausfüh
rungsform erzielbar sind. Das heißt, der öllose Aufbau der
Gleitteile zwischen der hin- und hergehenden Achse 81 und dem
Lagermetall 82 kann leicht verwirklicht werden. Darüber hin
aus läßt sich leicht eine sehr befriedigende Abnutzungsbe
ständigkeit in den Gleitteilen zwischen der hin- und herge
henden Achse 81 und dem Lagermetall 82 erzielen, und zwar
selbst bei dem öllosen Aufbau. Darüber hinaus kann ein be
friedigender Betrieb der hin- und hergehenden Achse 81 wäh
rend langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten
werden.
Besonders die Gleitvorrichtung 10B der Nähmaschine MB
gemäß dieser Ausführungsform ist in der Lage, der Oberfläche
82a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, eine große Ab
nutzungswiderstandsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft zu
erteilen. Daher kann eine Abnutzung des Gleitteils zwischen
der Gleitfläche 61a der hin- und hergehenden Achse 81 und der
Fläche 82a des Lagermetalls 82, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, und eine Beschädigung, verursacht durch Fest
fressen, in zuverlässiger Weise während langer Zeit selbst
bei einem öllosen Aufbau verhindert werden. Darüber hinaus
wird die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten Kunstharzes, welches die Fläche 82a bildet, entlang wel
cher ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrich
tung orientiert. Wenn daher Scherung in der Gleitrichtung
auftritt, kann eine Separierung der Kohlenstoffasern in sehr
befriedigender Weise verhütet werden. Daraus folgt, daß Ab
nutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche 81a und der
Fläche 82a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in sehr
wirksamer Weise verhindert werden kann. Da das Gehäuse 83 ex
zellente mechanische Festigkeit hat, läßt sich ein Abstütz
glied, welches eine große Festigkeit haben muß, leicht erhal
ten. Die hin- und hergehende Achse 81, die als das Gleitglied
dient, gefertigt aus Aluminium mit einem harten anodisch
aufoxidierten Film auf seiner Oberfläche ist ein leichtes
Glied und zeigt große mechanische Festigkeit. Daher kann ein
Gleitglied, von dem verlangt wird, daß es eine verringerte
Trägheit und große Schwingungsdämpfungseigenschaften und Fe
stigkeit besitzt, leicht erhalten werden. Darüber hinaus kön
nen die Gleitteile leicht zu einem öllosen Aufbau ausgebildet
werden.
Die Fig. 21 bis 24 zeigen eine vierte Ausführungsform
der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher
die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen
solchen Aufbau, daß die Gleitteile zwischen der Drehwelle,
die ein beweglich ausgebildetes Gleitglied ist und eine Dreh
bewegung ausführt, und dem Lagermetall, welches das Stütz
glied zur Abstützung der Drehwelle ist, in einem nicht
schmierenden Aufbau ausgebildet sind. Die Gleitfläche der
Drehwelle ist aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 21 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60C für eine Nähmaschine MC gemäß dieser Ausführungsform
beispielsweise eine Drehwelle 91 ein, die als Gleitglied
dient, ferner eine Oberwelle 91A, eine Unterwelle 91B und
eine Vertikalwelle 91C, ein Lagermetall 92, beispielsweise
ein Oberwellenmetall 92A entsprechend der Oberwelle 91A, ein
Unterwellenmetall 92B, entsprechend der Unterwelle 91B und
ein Vertikalwellenmetall 92C entsprechend der Vertikalwelle
91C.
Eine Gleitfläche 91a, die für die Außenseite der Dreh
welle 91 vorgesehen ist, ist von einer Fläche 92a abgestützt,
entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der
Innenseite des Lagermetalls 92 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 22 dargestellt, schließt die Drehwelle 91
gemäß dieser Ausführungsform ein Basisglied 94 ein, gefertigt
aus Metall und in eine vorbestimmte Gestalt geformt. Die
Außenseite des Basisgliedes 94 ist mit einer Gleitschicht 72C
beschichtet, hergestellt aus dem mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharz.
Eine Gleitschicht 72C, gefertigt aus dem mit Pechkoh
lenstoffaser verstärkten Kunstharz ist an der Oberfläche der
Gleitschicht 72C vorgesehen. Ein Teil der Außenseite der
Gleitschicht 72C ist als eine Gleitfläche 91a ausgebildet,
welche durch eine Fläche 92a abgestützt ist, entlang welcher
ein Gleiten stattfinden muß und welche an der Innenseite des
Lagermetalls vorgesehen ist. Die Faserrichtung des mit Pech
kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitschicht
72C bildet, ist in die Gleitrichtung orientiert, welches die
Drehrichtung der Drehwelle 91 ist, angezeigt mit einem in
Fig. 22 dargestellten Pfeil. Beachte, daß die Gleitschicht
72C wenigstens an einem Teil der Fläche des Basisgliedes 94
vorgesehen werden kann, an dem die Gleitfläche ausgebildet
ist. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes, das die Gleitfläche 91a bildet, im we
sentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, ist das Verhält
nis, in welchem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 91a bildet,
in Kontakt mit der Fläche 92a, entlang welcher ein Gleiten in
einem Gleitzustand erfolgen muß, gebracht sind, 60% oder hö
her.
Die Drehwelle 91 kann so aufgebaut werden, daß die Fa
serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes, das die Gleitfläche 91a bildet, in der Richtung im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, wel
ches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 91 ist. Wenn die
voranstehende Struktur angewandt wird, kann ein Effekt erhal
ten werden, der dem mit der Nadelstange 61A erzielbaren ähn
lich ist.
Wie in Fig. 23 dargestellt, kann die Drehwelle 91 eine
Drehwelle 91AA sein mit einem Aufbau derart, daß eine Ausspa
rungsnut 96 für einen eine Gleitfläche bildenden Teil 95 des
Basisgliedes 94 vorgesehen ist, in welcher die Gleitfläche
ausgebildet wird. Weiterhin wird das mit Pechkohlenstoffaser
verstärkte Kunstharz entlang der Aussparungsnut 96 aufge
wickelt, um die Gleitfläche 72C zu bilden. Wenn die vorange
hende Struktur angewandt wird, kann die Gleitfläche 91a
leicht an dem die Gleitfläche bildenden Teil 95 an der Ober
fläche des Basisgliedes 94 vorgesehen werden.
Wie in Fig. 24 dargestellt, kann die Drehwelle 91 eine
Drehwelle 91AB sein mit der Gleitfläche 91a, die an der Ober
fläche eines Basisgliedes 94A vorgesehen ist, das aus faser
verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine zylindrische Ge
stalt geformt ist. Darüber hinaus wird das Basisglied 94a in
einem mehrlagigen Aufbau ausgebildet, beispielsweise einem
zweilagigen Aufbau. Daneben werden die Faserrichtungen der
mehreren Lagen so angeordnet, daß die Faserrichtung in einer
oberen Lage 94a, welches die Oberflächenschicht in der Nähe
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes ist, wel
ches die Gleitfläche 91a bildet, im wesentlichen senkrecht
zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, angegeben mit einem in
Fig. 24 dargestellten Pfeil. Die oben erwähnte Struktur wird
realisiert durch Orientierung der Faserrichtungen in den ver
schiedenen Lagen derart, daß sie sich abwechselnd um eine
Winkelstufe von 90° ändern.
Das heißt, die Drehwelle 91AB ist so aufgebaut, daß die
Faserrichtung in der oberen Schicht 94Aa des Basisgliedes 94A
neben der Gleitschicht 72C in die Richtung senkrecht zur Fa
serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes orientiert ist, welches die Gleitschicht 72C bildet. Die
Faserrichtung in einer weiter unten gelegenen Schicht 94Ab,
welches die innere Schicht des Basisgliedes 94A in einem Ab
stand von der Gleitschicht 72C ist, wird in der gleichen
Richtung ausgerichtet wie die Fasern des mit Pechkohlen
stoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht
72C bildet. Das heißt, die Faserrichtungen der mehreren
Schichten des Basisgliedes 94A sind so orientiert, daß sie
sich abwechselnd um eine Winkelstufe von etwa 90° derart än
dern, daß die Faserrichtung in der Schicht neben der Gleit
schicht 72C in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur
Gleitrichtung orientiert ist. Wenn der voranstehende Aufbau
angewandt wird, kann das Gewicht des Basisgliedes 94C redu
ziert und eine große mechanische Festigkeit verwirklicht wer
den. Daher kann ein Gleitglied, welches reduziertes Gewicht
und große Festigkeit haben muß, leicht erhalten werden. Die
Anzahl der Schichten, die das Basisglied 94A bilden, kann so
bestimmt werden, daß sie an das Konstruktionskonzept oder
dergleichen angepaßt ist.
Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 91A bildet, kann zur
Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung, welches
die Bewegungsrichtung der Drehwelle 91 ist, orientiert wer
den. Weiterhin wird das Basisglied 94A unter Verwendung fa
serverstärkten Kunstharzes mit mehreren Schichten ausgebil
det. Im vorangehenden Fall ist es vorzuziehen, daß die Faser
richtungen in den Schichten des Basisgliedes 94 in der Nähe
der Gleitschicht 72C so orientiert sind, daß sie sich abwech
selnd in einem Winkelintervall von 90° ändern. Da die Faser
richtungen der mehreren Schichten der Gleitfläche 91a und des
Basisgliedes 94 so ausgerichtet sind, daß sie sich abwech
selnd um ein Winkelintervall von etwa 90° ändern, kann eine
auf die Richtung zurückgehende Festigkeitsabnahme, die auf
tritt, wenn die Richtungen der Fasern so gewählt werden, daß
dieselben sind, verhindert werden. Darüber hinaus kann eine
thermische Verformung des Gleitgliedes, verursacht durch die
Hitze, die aufgrund des Gleitwiderstandes erzeugt wird, ver
hindert werden. Daneben kann die mechanische Festigkeit des
Basisgliedes 94A leicht gesteigert werden. Daher läßt sich
ein Gleitglied, welches reduziertes Gewicht und große Festig
keit haben muß, leicht erzielen.
Mit Bezug auf Fig. 21: das Lagermetall 92 gemäß dieser
Ausführungsform ist in eine zylindrische Gestalt gebracht.
Ein größerer Teil der Innenseite des Lagermetalls 92, ist zu
der Fläche 92a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten
stattfinden muß, und welche die Gleitfläche 91a der Drehwelle
91 drehend abstützt. Zur Verhinderung eines Abriebs während
des Gleitvorganges und um einen befriedigenden Einfluß auf
die Abnutzungswiderstandsfähigkeit auszuüben, kann das Lager
metall 92 aus einer Legierung oder einer Gußlegierung gefer
tigt werden, hauptsächlich zusammengesetzt aus Kupfer, Alumi
nium, Zinn, Zink oder Blei. Die Legierung oder die Gußlegie
rung kann allein angewandt werden oder es ist auch eine Kom
bination derselben gestattet: Es ist vorzuziehen, daß wenig
stens die Fläche 92a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen
muß, aus Kupferlegierung und Gußlegierung gefertigt wird, und
zwar unter dem Gesichtspunkt einer Verbesserung der Abnut
zungswiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit gegenüber Gleiten
in einem nicht schmierenden Zustand.
Das Lagermetall 92 kann so aufgebaut sein, daß wenig
stens lediglich der Teil zur Ausbildung der Fläche 92a, ent
lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Kupferlegie
rung und der Kupfergußlegierung gefertigt ist. Darüber hinaus
werden andere Teile aus metallischem Werkstoff von geringen
Kosten hergestellt.
Die Nähmaschine MC gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit einem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Einspei
sung von Schmieröl an die Gleitteile zwischen der rotierenden
Welle 91 und das Lagermetall 92 versehen, welche die Gleit
vorrichtung 60C für eine Nähmaschine bilden, und auch nicht
mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstellung der zu
zuführenden Menge an Schmierung.
Die anderen Aufbauten sind ähnlich denjenigen der her
kömmlichen Nähmaschine. Daher werden ähnliche Strukturen aus
der Beschreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MC und die Gleitvorrichtung 60C für eine
Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn
ten Aufbau ermöglicht einen Effekt ähnlich demjenigen, der
sich mit der Nähmaschine M und der Gleitvorrichtung 60 bei
einer Nähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform erzielen
läßt. Das heißt, der öllose Aufbau der Gleitvorrichtungen
zwischen der Drehwelle 91 und dem Lagermetall 92 kann leicht
verwirklicht werden. Weiterhin lassen sich sehr befriedigende
Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile zwischen der
Drehwelle 91 und dem Lagermetall 92 leicht realisieren,
selbst bei einem öllosen Aufbau. Daneben kann ein befriedi
gender Betrieb der Drehwelle 91 während langer Zeit selbst
bei der öllosen Struktur aufrechterhalten werden.
Wenn die Nähmaschine MC und die Gleitvorrichtung 60C für
eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform das Basisglied
94 einschließt, aus Metall gefertigt und in eine vorbestimmte
Gestalt gebracht, ermöglicht die ausgezeichnete mechanische
Festigkeit des Basisgliedes 94, den Erhalt eines Gleitglie
des, von dem man verlangt, daß es eine große Festigkeit be
sitzt.
Wenn die Nähmaschine MC und die Gleitvorrichtung 60C für
eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform das mehrlagige
Basisglied 94A einschließt, hergestellt aus faserverstärktem
Kunstharz und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht, kann
eine Reduzierung in der Festigkeit, verursacht durch die
Richtung in dem Fall, in dem die Richtungen der Fasern die
selben sind, verhindert werden. Der Grund für dies liegt
darin, daß die Faserrichtungen der mehreren Schichten der
Gleitfläche 91a und des Basisgliedes 94A so ausgerichtet
sind, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von 90°
ändern. Weiterhin kann eine thermische Deformation der Gleit
glieder, verursacht durch Wärme, die durch Gleitwiderstand
hervorgerufen ist, verhütet werden. Daneben kann eine Steige
rung in der mechanischen Festigkeit des Basisgliedes 94A
leicht verwirklicht werden. Daher läßt sich ein Gleitglied,
das ein geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß,
leicht gewinnen.
Die Fig. 25 bis 28 zeigen eine fünfte Ausführungsform
einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf wel
che die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vor
liegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform schließt
die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein, die so aufge
baut ist, daß der Gleitteil zwischen der Drehwelle, die als
das Gleitglied dient, das beweglich ausgebildet ist und eine
Drehbewegung ausführt, und dem Lagermetall, das als das Ab
stützglied zur Abstützung der drehenden Welle dient, in einer
nicht schmierenden Konstruktion aufgebaut ist. Darüber hinaus
ist die Fläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunst
harz gefertigt.
Wie in Fig. 25 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60D für eine Nähmaschine MD gemäß dieser Ausführungsform
eine Drehwelle 101 ein, die als Gleitglied dient, welche so
ausgebildet ist, daß es beweglich und zu einer Drehung befä
higt ist, beispielsweise eine Oberwelle 101A, eine Unterwelle
101B und eine Vertikalwelle 101C. Darüber hinaus schließt die
Gleitvorrichtung 60D für eine Nähmaschine ein Lagermetall 102
ein, das als Abstützglied zur Abstützung der Drehwelle 101
dient. Das Lagermetall 102 schließt ein oberes Lagermetall
102A, das der Oberwelle 101A entspricht, ein unteres Lagerme
tall 102B, das der Unterwelle 101B entspricht, und ein verti
kales Lagermetall 102C ein, das der Vertikalwelle 101C ent
spricht. Eine Gleitfläche 101a, die an der Außenfläche der
Drehwelle 101 vorgesehen ist, wird durch eine Fläche 102a ab
gestützt, an welcher entlang ein Gleiten erfolgen muß und
welche an der Innenfläche des Lagermetalls 102 vorgesehen
ist.
Wie in Fig. 26 dargestellt, hat das Lagermetall 102 ge
mäß dieser Ausführungsform einen Aufbau derart, daß eine
Gleitschicht 72D, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz, an der Innenfläche eines Basisgliedes
103 vorgesehen ist, gefertigt aus mit Pechkohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz und in eine zylindrische Gestalt ge
bracht. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes, welches das Basisglied 103 bildet, ist
in eine Richtung senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet,
welches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 101 ist, angege
ben durch einen in Fig. 26 dargestellten Pfeil. Die Faser
richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes,
das die Gleitschicht 72D bildet, ist in die Gleitrichtung
orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 101
ist, angegeben durch den in Fig. 26 dargestellten Pfeil. Die
Innenfläche der Gleitschicht 72D ist so ausgebildet, daß sie
die Fläche 102a ist, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß
und welche die Gleitfläche 101a abstützt, die an der Außen
fläche der Drehwelle 101 vorgesehen ist. Wenn die Faserrich
tung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes,
welches die Fläche 102a bildet, an welcher entlang ein Glei
ten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrichtung ausgerich
tet ist, muß das Verhältnis, in welchem die Kohlenstoffasern
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches
die Fläche 102a bildet, an welcher entlang ein Gleiten erfol
gen muß, in Kontakt mit der Gleitfläche 101a gebracht sind,
im Gleitzustand 60% oder höher sein, ähnlich der Nadelstange
61A der Nadelstange 61.
Der Aufbau des Lagermetalls 102 kann so bewerkstelligt
werden, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 102a bildet, ent
lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in die Richtung im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert wird, wel
ches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 101 ist. Wenn die
voranstehende Struktur angewandt wird, läßt sich ein Effekt
erzielen, der demjenigen ähnlich ist, den man mit dem Lager
metall 82 erhält.
Wie in Fig. 27 dargestellt, kann das Lagermetall 102 ein
Lagermetall 102AA sein, das derart aufgebaut ist, daß eine
Gleitschicht 72D, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharz, durch eine Klebschicht 105 mit der In
nenfläche des Gehäuses 104, das aus Metall gefertigt und in
eine zylindrische Gestalt geformt ist, verbunden und inte
griert ist. Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird,
ermöglicht die große mechanische Festigkeit des Gehäuses 104
die leichte Erzielung eines Abstützgliedes, welches eine
große Festigkeit haben muß.
Wie in Fig. 28 dargestellt, kann das Lagermetall 102 ein
Lagermetall 102AB sein, das derart aufgebaut ist, daß eine
Gleitschicht 72D, gefertigt aus mit Pechkohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz, an der Innenfläche eines Basisgliedes 103
vorgesehen ist, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz. Dann wird die erhaltene Struktur mit
Preßsitz in die Innenseite des Gehäuses 104, gefertigt aus
Metall und in eine zylindrische Form gebracht, eingesetzt. Es
ist vorzuziehen, daß die Faserrichtung des mit PAN-Kohlen
stoffaser verstärkten Kunstharzes, welches das Basisglied 103
bildet, in Preßsitzrichtung orientiert ist, welches die
Axialrichtung des Gehäuses 104 ist. Der Werkstoff des Basis
gliedes 103 ist nicht besonders beschränkt. Es ist vorzuzie
hen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz mit
großer Druckfestigkeit angewandt wird um eine Beschädigung zu
verhindern, die aufgrund der Preßsitzausbildung auftritt.
Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird, ermöglicht
die große mechanische Festigkeit des Gehäuses 104 die leichte
Anwendung eines Abstützgliedes, welches eine große Festigkeit
haben muß. Weiterhin kann eine Herstellungsausbeute verbes
sert werden.
Rückkehrend zu Fig. 25 ist die Drehwelle 101 zu einer
zylindrischen Gestalt geformt. Ein Teil der Außenfläche der
Drehwelle 101 ist zur Gleitfläche 101a geformt, welche dre
hend durch die Fläche 102a des Lagermetalls 102, entlang wel
cher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist. In Anbetracht
der Trägheit mit Bezug auf das andere Element, wird die Dreh
welle 101 allein aus Aluminium oder Stahl oder einer Kombina
tion der voranstehenden Materialien hergestellt, deren Ober
fläche einen harten, anodisch aufoxidierten Film aufweist.
Die Drehwelle 101 kann so aufgebaut sein, daß wenigstens
ein Teil, in welchem die Gleitfläche 101 ausgebildet ist, aus
Aluminium oder Stahl gefertigt ist, dessen Oberfläche einen
harten, anodisch aufoxidierten Film aufweist. Weiterhin wer
den die anderen Teile aus einem metallischen Werkstoff mit
niedrigen Kosten hergestellt.
Die Nähmaschine MD gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit einem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Anliefe
rung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen der Drehwelle
101 und dem Lagermetall 102, welche die Gleitvorrichtung 60D
für eine Nähmaschine bilden, und einen Ölmengeneinstellmecha
nismus versehen zur Einstellung der einzuspeisenden Schmier
ölmenge.
Die anderen Aufbauten sind ähnlich denen der herkömmli
chen Nähmaschine. Die ähnlichen Aufbauten werden aus der Be
schreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MD und die Gleitvorrichtung 60D für eine
Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn
ten Aufbau ermöglicht die Erzielung eines Effektes ähnlich
demjenigen, der mit der Nähmaschine M und der Gleitvorrich
tung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform
erzielbar ist. Das heißt, ein ölloser Aufbau des Gleitteils
zwischen der Drehwelle 101 und dem Lagermetall 102 kann
leicht verwirklicht werden. Weiterhin kann in dem Gleitteil
zwischen der Drehwelle 101 und dem Lagermetall 102 eine sehr
befriedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit leicht reali
siert werden. Darüber hinaus kann eine befriedigende Be
triebsweise der Drehwelle 101 während einer langen Zeit
selbst bei einem öllosen Aufbau aufrechterhalten werden.
Die Fig. 29 bis 34 zeigen eine sechste Ausführungsform
einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf wel
che die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vor
liegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform ist so auf
gebaut, daß ein Gleitteil zwischen der schwingbaren Welle,
die als Gleitteil dient, beweglich ausgebildet ist und eine
Schwingbewegung durchführt, und einem Lagermetall, das als
Abstützglied zur Abstützung der schwingbaren Welle dient, in
einem nicht schmierenden Aufbau ausgebildet sind. Die Gleit
fläche der schwingbaren Welle ist aus mit Pechkohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 29 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60E für eine Nähmaschine ME gemäß dieser Ausführungsform
eine schwingbare Welle 111 ein, die als ein beweglich ausge
bildetes Gleitglied dient. Die schwingbare Welle 111 schließt
beispielsweise einen Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen 111A
ein, eine schwingbare Nadelstangenwelle 111B und eine Nadel
zuführwelle 111C. Darüber hinaus schließt die Gleitvorrich
tung 60E für eine Nähmaschine ein Lagermetall 112 ein, das
als ein Abstützglied zur Abstützung der schwingbaren Welle
111 dient. Das Lagermetall 112 schließt beispielsweise ein
Fadenaufnahme-Kurbelmetall 112A, das dem Fadenaufnahmehebel-
Gelenkzapfen 111A entspricht, ein Metall 112B für die
schwenkbare Nadelstangenwelle, welche der schwenkbaren Nadel
stangenwelle 1118 entspricht, und ein Nadelzuführwellenmetall
112C, welches der Nadelzuführwelle 111 entspricht. Eine
Gleitfläche 111a, die an der Außenfläche der schwenkbaren
Welle 111 vorgesehen ist, wird von einem Fadenaufnahme-Kur
belmetall 112A abgestützt, welches an der Innenfläche des La
germetalls 112 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 30 dargestellt, hat der Fadenaufnahmehebel-
Gelenkzapfen 111A der schwingbaren Welle 111 einen solchen
Aufbau, daß eine Gleitschicht 172E, gefertigt aus mit Pech
kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz an der Oberfläche eines
Basisgliedes 113A vorgesehen ist, hergestellt aus faserver
stärktem Kunstharz und zu einer vorbestimmten zylindrischen
Gestalt geformt. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffa
ser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72E
bildet, ist in Gleitrichtung orientiert, welches die
Schwingrichtung der schwingbaren Nadelstangenwelle 111B ist,
angegeben mit zwei in Fig. 30 dargestellten Pfeilen. Wenn die
Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst
harzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, im wesentlichen
in Gleitrichtung ausgerichtet ist, muß das Verhältnis, in
welchem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes, das die Gleitfläche 111a bildet in Kon
takt mit der Fläche 112a gebracht werden, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß, im Gleitzustand 60% oder höher sein,
ähnlich der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Der Aufbau des Fadenaufnahmehebelgelenks 111A, welches
die schwingbare Welle 111 ist, kann so ausgebildet sein, daß
die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, zur Rich
tung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet
ist, welches die Bewegungsrichtung des Fadenaufnahmehebel-Ge
lenkzapfens 111A ist, welches die schwingbare Welle 111 ist.
Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, läßt sich ein
Effekt erzielen, der demjenigen ähnlich ist, der sich mit der
Nadelstange 61A erzielen läßt.
Das Basisglied 113A wird zu einer mehrlagigen Struktur
ausgebildet, welches in dieser Ausführungsform ein zwei
schichtiger Aufbau ist. Weiterhin werden die Faserrichtung in
den mehreren Schichten so orientiert, daß sie sich abwech
selnd um eine Winkelstufe von 90° in einer Weise ändern, daß
die Richtung der Fasern in einer oberen Schicht 113Aa, wel
ches die Fläche in der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes ist, das die Gleitfläche 111a bildet,
zur Richtung im wesentlichen senkrecht zur Schwingrichtung
orientiert ist, angegeben durch die beiden in Fig. 30 darge
stellten Pfeile.
Das heißt, die Faserrichtung in der oberen Schicht 113Aa
des Basisgliedes 113A in der Nähe der Gleitschicht 72E des
Basisgliedes 113E wird in der Richtung senkrecht zur Faser
richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
ausgerichtet, welches die Gleitschicht 72E bildet. Die Faser
richtung in einer unteren Schicht 113Ab, welches die innere
Schicht des Basisgliedes 113A im Abstand von der Gleitschicht
72E ist, wird ebenso ausgerichtet, wie die Faserrichtung des
mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die
Gleitschicht 72E bildet. Beachte, daß die Gleitschicht 72E
zumindest an einem Teil der Oberfläche des Basisgliedes 113A
vorgesehen werden muß, an dem die Gleitschicht ausgebildet
wird. Der Werkstoff des Basisgliedes 113A kann ausgewählt
werden aus: mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz mit
PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, mit Glasfaser ver
stärktem Kunstharz, mit Aramidfaser verstärktem Kunstharz und
mit Borfaser verstärktem Kunstharz. Es ist vorzuziehen, daß
das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz, welches
große mechanische Festigkeit zeigt, angewandt wird. Die An
zahl der Schichten zur Ausbildung des Basisgliedes 113A kön
nen so bestimmt werden, daß dem Konstruktionskonzept oder
dergleichen entsprochen wird. Wenn die voranstehende Struktur
angewandt wird, werden die Faserrichtungen in den Schichten
der Gleitfläche 111a und des Basisgliedes 113A so orientiert,
daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von etwa 90°
ändern. Daher kann eine Abnahme der Festigkeit, verursacht
aus der Richtung in einem Fall, in welcher die Faserrichtun
gen dieselben sind, verhindert werden. Weiterhin kann eine
thermische Verformung der Gleitglieder, hervorgerufen durch
Hitze, welche aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, ver
hindert werden. Daneben läßt sich eine Verbesserung in der
mechanischen Festigkeit des Basisgliedes 113A leicht verwirk
lichen. Daher läßt sich ein Gleitglied, welches ein geringes
Gewicht und große Festigkeit haben muß, leicht erhalten.
Wie in Fig. 31 dargestellt, schließt die schwingbare Na
delstangenwelle 111B, welches die Schwingwelle 111 ist, ein
Basisglied 113B ein, hergestellt aus faserverstärktem Kunst
harz und in eine vorbestimmte zylindrische Form gebracht,
ähnlich dem Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen 111A. Die Ober
fläche des Basisgliedes 113B ist mit der Gleitfläche 72E, ge
fertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz
versehen. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 72E bildet, ist
in die Gleitrichtung orientiert, welches die Schwingrichtung
der schwenkbaren Nadelstangenwelle 111B ist, angegeben durch
zwei in Fig. 31 dargestellte Pfeile. Wenn die Faserrichtung
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die
Gleitfläche 111a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung
ausgerichtet ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlen
stoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes, das die Gleitfläche 111a bildet, in Kontakt mit der
Gleitfläche 111a gebracht sind, im Gleitzustand 60% oder hö
her sein, ähnlich wie die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Die schwingbare Nadelstangenwelle 111A kann so ausgebil
det sein, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet,
in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung
ausgerichtet ist, welches die Bewegungsrichtung der schwenk
baren Nadelstangenwelle 111B ist. Wenn der voranstehende Auf
bau angewandt wird, kann ein Effekt erzielt werden, der auch
aus der Nadelstange 61A erzielbar ist.
Das Basisglied 113B ist in einer Mehr-Lagen-Struktur
ausgebildet, nämlich bei dieser Ausführungsform in einer
Zwei-Lagen-Struktur. Weiterhin sind die Faserrichtungen in
den mehreren Lagen so ausgerichtet, daß sie sich abwechselnd
um eine Winkelstufe von 90° derart ändern, daß die Richtung
von Fasern in der oberen Schicht 113Ba, welches die Oberflä
chenschicht in der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten, die Gleitfläche 111a bildenden Kunstharzes ist, im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, in
Fig. 31 mit zwei Pfeilen dargestellt.
Das heißt, die Faserrichtung in der oberen Schicht 113Ba
des Basisgliedes 1138 in der Nähe der Gleitschicht 72E des
Basisgliedes 113H ist zur Richtung senkrecht zur Faserrich
tung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes aus
gerichtet, welches die Gleitschicht 72E bildet. Die Faser
richtung in der unteren Schicht 113Bb, was die innere Schicht
des Basisgliedes 113B im Abstand von der Gleitschicht 72E
ist, ist so ausgerichtet, daß sie die gleiche ist wie die Fa
serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes, welches die Gleitschicht 72E bildet. Beachte, daß die
Gleitschicht 72E zumindest an dem Teil der Oberfläche des Ba
sisgliedes 113B vorgesehen werden muß, an dem die Gleitfläche
ausgebildet ist. Der Werkstoff des Basisgliedes 113B kann aus
einer Vielfalt von verstärkten Kunstharzmaterialien ausge
wählt werden, wozu gehören: mit Pechkohlenstoffaser verstärk
tes Kunstharz, mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktes Kunstharz,
mit Glasfaser verstärktes Kunstharz, mit Aramidfaser ver
stärktes Kunstharz und mit Borfaser verstärktes Kunstharz. Es
ist vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte
Kunstharz, das große mechanische Festigkeit zeigt, angewandt
wird. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann
leicht ein Gleitglied erhalten werden, das geringes Gewicht
und große Festigkeit haben muß.
Wie in Fig. 32 dargestellt, schließt die Nadelvorschub
welle 111C, welches die schwingbare Welle 111 ist, das Basis
glied 113C, gefertigt aus Metall und zu einer vorbestimmten
Gestalt geformt, ein. Die Oberfläche des Basisgliedes 113C
ist mit der Gleitschicht 72E versehen, hergestellt aus mit
Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz. Die Faserrichtung
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die
Gleitschicht 72E bildet, ist in Gleitrichtung orientiert,
welches die Schwingrichtung der Nadelvorschubwelle 111C ist,
angegeben in Fig. 32 mit zwei Pfeilen. Wenn die Faserrichtung
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches
die Gleitfläche 111a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung
orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem die Kohlen
stoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes, das die Gleitfläche 111a bildet, in Kontakt mit der Flä
che 111a, an der entlang ein Gleiten erfolgen muß gebracht
sind, 60% oder höher sein, ähnlich der Gleitfläche 61a der
Nadelstange 61.
Die Nadelvorschubwelle 111C kann so aufgebaut sein, daß
die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, in der
Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orien
tiert ist, welches die Bewegungsrichtung der Nadelvorschub
welle 111C ist. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird,
kann ein Effekt erzielt werden, der demjenigen ähnlich ist,
der mit der Nadelstange 61A erhaltbar ist.
Die Gleitschicht 72E muß zumindest an demjenigen Teil
der Oberfläche des Basisgliedes 113C vorgesehen werden, an
dem die Gleitfläche aus gebildet ist.
Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann
leicht ein Gleitglied erhalten werden, welches große Festig
keit haben muß.
Wie in Fig. 33 dargestellt, kann die Nadelvorschubwelle
110C eine Nadelvorschubwelle 110CA sein, die so aufgebaut
ist, daß eine Aussparungsnut 115 in einer Gleitfläche ausge
bildet ist, die einen Teil 114 des aus Metall gefertigten Ba
sisgliedes 113 bildet. Weiterhin wird mit Pechkohlenstoffaser
verstärktes Kunstharz entlang der Aussparungsnut 115 aufge
wickelt, so daß die Gleitschicht 72E gebildet wird. Wenn die
oben erwähnte Struktur angewandt wird, kann die Gleitfläche
111a leicht an der Gleitfläche vorgesehen werden, welche den
Teil 114 an der Oberfläche des Basisgliedes 113 bildet.
Wie in Fig. 34 dargestellt, kann die Nadelvorschubwelle
110C eine Nadelvorschubwelle 110CB sein mit einem Aufbau der
art, daß die Gleitfläche 111a an der Oberfläche des Basis
gliedes 113CA vorgesehen ist, das aus faserverstärktem Kunst
harz gefertigt und in eine zylindrische Gestalt geformt ist.
Weiterhin wird das Basisglied 113CA in eine Mehr-Schichten-
Struktur geformt, beispielsweise in eine Zwei-Schichten-
Struktur. Daneben werden die Faserrichtungen in den mehreren
Schichten so orientiert, daß sie sich abwechselnd in einer
Winkelstufe von 90° derart ändern, daß die Faserrichtung in
der oberen Schicht 113Caa, welches die Oberflächenschicht in
der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes
ist, welches die Gleitfläche 111a bildet, in Richtung im we
sentlichen senkrecht zur Schwingrichtung orientiert ist, an
gegeben mit einem in Fig. 34 dargestellten Pfeil.
Das heißt, die Faserrichtung in der oberen Schicht
113CAa des Basisgliedes 113CA in der Nähe der Schicht 72E
wird in eine Richtung senkrecht zur Faserrichtung des mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die
Gleitschicht 72E bildet, orientiert. Die Faserrichtung in der
unteren Schicht 63CAb, welches die innere Schicht des Basis
gliedes 113CA im Abstand von der Gleitschicht 72E ist, wird
so orientiert, daß sie die gleiche Richtung ist wie die Fa
serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes, welches die Gleitschicht 72E bildet, das heißt, die Fa
serrichtungen in den Schichten des Basisgliedes 113CA sind so
orientiert, daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von
90° derart ändern, daß die Faserrichtungen in den Schichten
in der Nähe der Gleitschicht 72E in der Richtung ausgerichtet
sind, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ist.
Die Gleitschicht 72E muß an einem Teil der Oberfläche des Ba
sisgliedes 113CA vorgesehen werden, an dem die Gleitfläche
ausgebildet wird. Der Werkstoff des Basisgliedes 113CA kann
aus einer Vielfalt von faserverstärkten Kunststoffwerkstoffen
ausgewählt werden, einschließlich mit Pechkohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz, mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem
Kunstharz, mit Glasfaser verstärktem Kunstharz, mit Aramidfa
ser verstärktem Kunstharz und mit Borfaser verstärktem Kunst
harz. Es ist vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser
verstärkte Kunstharz, welches große mechanische Festigkeit
zeigt, angewandt wird. Wenn der voranstehende Aufbau ange
wandt wird, kann eine Festigkeitsabnahme verhindert werden,
die auf die Richtung zurückgeht, die auftritt, wenn die Fa
serrichtungen gleich ausgebildet werden, da die Faserrichtun
gen in den Schichten in den Schichten der Gleitfläche 111a
und dem Basisglied 113CA so orientiert sind, daß sie sich ab
wechselnd in einer Winkelstufe von etwa 90° ändern. Weiterhin
kann eine thermische Verformung der Gleitglieder, die auf
Hitzeentwicklung aufgrund von Gleitwiderstand beruht, verhin
dert werden. Daneben ermöglicht das geringe Gewicht und die
große mechanische Festigkeit des Basisgliedes 113CA die
leichte Erzeugung eines Gleitgliedes, welches geringes Ge
wicht und große Festigkeit haben muß.
Unter Rückbeziehung auf Fig. 29 wird ein größerer Teil
der Innenfläche des Lagermetalls 112 gemäß dieser Ausfüh
rungsform zu einer Fläche 112 ausgebildet, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß und welche die Gleitfläche 111a je
der schwingenden Welle schwingbar abstützt. Das voranstehende
Lagermetall 112 kann aus einer Legierung und einer Gußlegie
rung gefertigt werden, hauptsächlich zusammengesetzt aus Kup
fer, Aluminium, Zinn, Zink oder Blei, wobei ein solcher Werk
stoff allein angewandt oder die Werkstoffe miteinander kombi
niert werden. Es ist vorzuziehen, daß wenigstens die Oberflä
che 112a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der
Kupferlegierung und der Kupfergußlegierung hergestellt wird,
und zwar unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung der Ab
nutzungswiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit während des
Gleitens im nicht schmierenden Zustand.
Das Lagermetall 112 kann so aufgebaut sein, daß wenig
stens lediglich der Teil zur Ausbildung der Fläche 112a, ent
lang welchem ein Gleiten erfolgen muß, aus Kupferlegierung
und Gußlegierung gebildet wird. Darüber hinaus werden die an
deren Teile aus einem Metallwerkstoff mit geringen Kosten ge
fertigt.
Die Nähmaschine ME gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit dem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Einspei
sung von Schmieröl an die Gleitteile zwischen der schwingba
ren Welle 111 und dem Lagermetall 112 versehen, welches die
Gleitvorrichtung 60E für eine Nähmaschine bildet, und es ist
auch kein Ölmengeneinstellmechanismus vorhanden zur Einstel
lung der Schmiermittelmenge, die zugeführt werden muß.
Die anderen Strukturen sind ähnlich denen der herkömmli
chen Nähmaschine. Die ähnlichen Strukturen werden aus der Be
schreibung weggelassen.
Die Nähmaschine ME und die Gleitvorrichtung 60E für eine
Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn
ten Aufbau ermöglicht die Erzielung eines Effektes ähnlich
demjenigen, der sich für die Nähmaschine M und die Gleitvor
richtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausfüh
rungsform erhalten läßt. Das heißt, die Gleitteile zwischen
der schwingbaren Welle 111 und dem Lagermetall 112 lassen
sich leicht in einem öllosen Aufbau ausbilden. Darüber hinaus
haben die Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 111 und
dem Lagermetall 112 bei der öllosen Struktur eine sehr be
friedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit. Weiterhin kann
eine befriedigende Betriebsweise der schwingbaren Welle 111
während langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten
werden.
Fig. 35 zeigt eine siebte Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, an welcher die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung an
gewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform schließt
eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein, die so aufge
baut ist, daß die Gleitteile zwischen der Schwingwelle, die
als Gleitglied dient, beweglich ausgebildet ist und eine
Schwingbewegung ausführt, und dem Lagermetall, das als Ab
stützglied zur Abstützung der Schwingwelle dient, in einem
nicht geschmierten Aufbau ausgebildet sind. Die Fläche des
Lagermetalls, an welcher entlang ein Gleiten erfolgen muß,
ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefer
tigt.
Wie in Fig. 35 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60F für eine Nähmaschine MF gemäß dieser Ausführungsform
eine schwingbare Welle 121 ein, die als ein Gleitglied dient,
das beweglich ausgebildet ist, beispielsweise ein Fadenauf
nahmehebel-Gelenkzapfen 121A, eine Nadelstangenschwingwelle
111b und eine Nadelzuführwelle 121C. Weiterhin schließt die
Gleitvorrichtung 60F für eine Nähmaschine MF ein Lagermetall
122 ein, welches als ein Abstützglied zur Abstützung der vor
anstehenden schwingbaren Welle 121 dient. Das Lagermetall 122
schließt beispielsweise ein: ein Nadelfadenaufnahme-Kurbelme
tall 122A entsprechend dem Nadelfadenaufnahmehebe-Gelenkzap
fen 121A, ein Nadelstangenschwingwellenmetall 122B entspre
chend der Nadelstangenschwingwelle 121B und ein Nadelvor
schubwellenmetall 122C entsprechend der Nadelvorschubwelle
121C. Eine Gleitfläche 121a, die an der Außenfläche der
schwingbaren Welle 121 vorgesehen ist, wird von einer Ober
fläche 122a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten erfolgen
muß und welche an der Innenseite des Lagermetalls 122 vorge
sehen ist.
Jedes Lagermetall 122 gemäß dieser Ausführungsform hat
einen Aufbau ähnlich dem Lagermetall 82 (siehe Fig. 18) gemäß
der dritten Ausführungsform. Das heißt, eine Gleitschicht
72F, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem
Kunststoff ist durch eine Klebschicht mit der Innenfläche des
Gehäuses 31 verbunden und einstückig gemacht, das aus Metall
gefertigt und zu einer vorbestimmten Gestalt geformt ist. Ein
größerer Teil der Innenfläche der Gleitschicht 72F wird in
der Fläche 122a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß und welche die Gleitfläche 121a abstützt, die an
der Außenseite der schwingbaren Welle 121 ausgebildet ist.
Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72F bildet, ist in
Gleitrichtung ausgerichtet, welches die Bewegungsrichtung der
schwingbaren Welle 121 ist, in Fig. 35 durch zwei Pfeile an
gezeigt. Die Innenfläche der Gleitschicht 72F ist zu der
Oberfläche 122a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß und welche die Gleitfläche 121a abstützt, die an
der Außenfläche der schwingbaren Welle 121 ausgebildet ist.
Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk
ten Kunstharzes, das die Fläche 122a bilde 52759 00070 552 001000280000000200012000285915264800040 0002019946018 00004 52640t, entlang welcher
ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrichtung
orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlenstoffa
sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das
die Fläche 122, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß,
bildet, in Kontakt mit der Gleitfläche 121 gebracht sind, im
Gleitzustand 60% oder höher sein, ähnlich der Fläche 82a des
Lagermetalls 82, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß.
Der Aufbau des Lagermetalls 122 kann so bewerkstelligt wer
den, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes, welches die Fläche 102a, entlang wel
cher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, in die Richtung im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet wird,
welches die Bewegungsrichtung der schwingbaren Welle 121 ist.
Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, läßt sich ein
Effekt erzielen, der demjenigen ähnlich ist, der mit dem La
germetall 82 erhalten wird.
Das Lagermetall 122 kann in ähnlicher Weise aufgebaut
werden wie das andere Lagermetall 82A (siehe Fig. 20) gemäß
der dritten Ausführungsform. Im voranstehenden Fall muß die
Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst
harzes, welches die Gleitschicht 72F bildet, in der Richtung
der Gleitrichtung ausgebildet werden, welches die Bewegungs
richtung der schwingbaren Welle 121 ist. Als Alternative
hierzu muß die Richtung zur Richtung senkrecht zur Gleitrich
tung orientiert werden, welches die Bewegungsrichtung der
schwingbaren Welle 121 ist.
Die schwingbare Welle 121 wird in einer zylindrischen
Gestalt ausgebildet. Ein größerer Teil der Außenfläche der
schwingbaren Welle 121 wird zur Gleitfläche 121a ausgebildet,
welche hin- und hergehend von der Fläche 122a des Lagerme
talls 122 abgestützt ist, entlang welcher ein Gleiten erfol
gen muß. In Anbetracht der Trägheit mit Bezug auf das andere
Glied ist es vorzuziehen, daß die schwingbare Welle 121 aus
Aluminium und/oder Kupfer mit einer Oberfläche hergestellt
wird, auf welcher ein harter, anodisch aufoxidierter Film
ausgebildet ist.
Die schwingbare Welle 121 kann so aufgebaut werden, daß
wenigstens lediglich der Teil, an welchem die Gleitfläche 121a
ausgebildet wird, aus Aluminium oder Kupfer hergestellt wird
mit der Oberfläche, auf welcher der harte, anodisch aufoxi
dierte Film ausgebildet ist. Weiterhin werden die anderen
Teile aus einem Metallwerkstoff mit niederen Kosten gefer
tigt.
Die Nähmaschine MF gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit dem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Einspei
sung von Schmiermittel zu den Gleitteilen zwischen der
schwingbaren Welle 121 und dem Lagermetall 122 versehen und
auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstel
lung der Schmiermittelmenge, die zugeführt werden muß.
Der andere Aufbau ist ähnlich demjenigen der herkömmli
chen Nähmaschine. Die ähnlichen Aufbauten werden aus der Be
schreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MF und die Gleitvorrichtung 60F für eine
Nähmaschine MF gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben er
wähnten Aufbau ermöglichen die Erzielung eines Effektes ähn
lich demjenigen, der mit der Nähmaschine M und der Gleitvor
richtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausfüh
rungsform erhaltbar ist. Das heißt, der öllose Aufbau der
Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 121 und dem Lager
metall 122 kann leicht verwirklicht werden. Weiterhin haben
die Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 121 und dem
Lagermetall 122 sehr befriedigende Abnutzungswiderstandsfe
stigkeit, selbst bei einem öllosen Aufbau. Daneben kann eine
befriedigende Betriebsweise der schwingbaren Welle 121 wäh
rend langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten
werden.
Fig. 36 und 37 zeigen eine achte Ausführungsform der
Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen
Aufbau derart, daß der Gleitteil zwischen einem Vierkant
block, der als das Gleitglied dient, beweglich ausgebildet
ist und eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und einer
Gleitnut, die als ein Abstützglied zur Abstützung des Vier
kantblocks dient, in einem nicht schmierenden Aufbau ausge
bildet ist. Die Gleitfläche des Vierkantblocks ist aus mit
Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz hergestellt.
Wie in Fig. 36 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60G für eine Nähmaschine MG gemäß dieser Ausführungsform
einen Vierkantblock 131 ein, der als ein Gleitglied dient,
das beweglich ausgebildet ist, und eine Führung 133 mit einer
Gleitnut 132, die als ein Abstützglied zur Abstützung des
Vierkantblockes 131 dient. Ein Paar von Gleitflächen 131a,
die an der Außenfläche des Vierkantblocks vorgesehen sind,
sind von einem Paar von Oberflächen 132a abgestützt, entlang
welchen ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenflä
che der Gleitnut 132 vorgesehen sind.
Der Vierkantblock 131 gemäß dieser Ausführungsform wird
gebildet von einer Gleitschicht 72G, hergestellt aus mit
Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz. Die Faserrichtung
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches
die Gleitschicht 72G bildet, ist in Gleitrichtung orientiert,
welches die Bewegungsrichtung des Vierkantblockes 131 ist,
angezeigt mit in Fig. 36 dargestellten Pfeilen in Positionen
höher und tiefer als der Vierkantblock 131. Wenn die Faser
richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes,
das die Gleitflächen 131a bildet, im wesentlichen in Gleit
richtung orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem die
Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes, welches die Gleitflächen 131a bilden, in Kontakt
mit der Fläche 132a gebracht werden, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß, im Gleitzustand 60% oder höher sein,
ähnlich der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Der Vierkantblock 131 kann so aufgebaut werden, daß die
Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst
harzes, das die Gleitflächen 131a bildet, zur Richtung im we
sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, wel
ches die Bewegungsrichtung des Vierkantblocks 131 ist. Wenn
der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann eine Effekt er
zielt werden, der ähnlich dem ist, der mit der Nadelstange
61A erhaltbar ist.
Wie in Fig. 37 dargestellt, kann der Vierkantblock 131
gemäß dieser Ausführungsform folgendermaßen erhalten werden:
ein Material, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz, das in eine zylindrische Gestalt gebracht
ist, derart, daß die Fasern in Umfangsrichtung orientiert
sind, wird als Werkstück 135 benutzt. Das Werkstück 135 wird
in ein vorgeformtes Produkt 136 mit vorbestimmter Dicke ge
schnitten. Dann werden die äußeren, einander gegenüberliegen
den Teile des vorgeformten Produktes 136, von denen jedes
eine vorbestimmte Breite hat, so bearbeitet, daß der Vier
kantblock 131 erhalten wird. Die Gestalt des Werkstücks 135
kann in eine stabähnliche Gestalt geformt werden. Wenn der
Vierkantblock 131, wie oben beschrieben, ausgebildet wird,
kann eine Vielfalt von Vierkantblöcken 131 in wirksamer Weise
erhalten werden.
Der Vierkantblock 131 kann unter Verwendung einer dedi
zierten Form hergestellt werden, gefolgt von der Durchführung
eines Brennens und Formens.
Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver
stärkten Kunstharzes, welches die Gleitflächen 131a bildet,
in der Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Gleitrich
tung orientiert wird, welches die Bewegungsrichtung des Vier
kantblockes 131 ist, ist es vorzuziehen, daß ein Material als
Werkstück 135 angewandt wird, das in eine zylindrische Ge
stalt derart geformt ist, daß die Faserrichtung in Axialrich
tung orientiert und das Material aus mit Pechkohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz gefertigt ist.
Zur Verhütung einer Abnutzung, die während des Gleitens
auftritt, und um einen befriedigenden Einfluß auf den Abnut
zungswiderstand auszuüben, kann die Führung 133 unter Ein
schluß der Gleitnut 132 aus einer Legierung und einer Gußle
gierung gefertigt werden, hergestellt aus Messing, hochfestem
Messing, Bronze, Phosphorbronze, Aluminiumbronze, Bleibronze,
einer Aluminiumlegierung für ein Lager, einer Aluminiumgußle
gierung für ein Lager, einer Legierung und einer Gußlegie
rung, hergestellt hauptsächlich aus Zinn, Zink oder Blei. Der
voranstehende Werkstoff kann allein angewandt werden, oder
als eine Mischung der Werkstoffe. Am meisten ist es vorzuzie
hen, daß wenigstens die Fläche 132a, entlang welcher ein
Gleiten stattfinden muß, aus der Bleibronzelegierung oder
-gußlegierung hergestellt wird.
Die Führung 133 kann so aufgebaut sein, daß wenigstens
lediglich der Teil der Gleitnut 132, entlang welcher die Flä
che 122a gleiten muß, aus Bleibronzelegierung oder -gußlegie
rung hergestellt wird. Darüber hinaus werden die anderen
Teile aus einem Metallwerkstoff geringer Kosten gefertigt.
Die Nähmaschine MG gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit einem Ölliefermechanismus zur zwangsweisen Anliefe
rung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen dem Vierkant
block 131 und der Gleitnut 132 versehen, welche die Gleitvor
richtung 60G für eine Nähmaschine MG bilden, und auch nicht
mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einjustierung der
Menge an Schmieröl, welche eingespeist werden muß. Die ande
ren Strukturen sind ähnlich denen der herkömmlichen Nähma
schine. Daher werden die ähnlichen Strukturen von der Be
schreibung ausgenommen.
Die Nähmaschine MG und die Gleitvorrichtung 60G für eine
Nähmaschine MG gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben er
wähnten Aufbau ist in der Lage, einen Effekt zu erzielen, der
demjenigen ähnlich ist, der mit der Nähmaschine M und der
Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform erhaltbar ist. Das heißt, der öllose Aufbau
der Gleitteile zwischen den Gleitflächen 131a des Vierkant
blocks 131 und der Fläche 132a der Gleitnut 132, entlang wel
cher ein Gleiten stattfinden muß und welche den Vierkantblock
131 abstützen, läßt sich leicht verwirklichen. Darüber hinaus
kann zwischen dem Vierkantblock 131 und der Gleitnut 132 in
sehr befriedigender Weise eine Abnutzungswiderstandsfestig
keit leicht realisiert werden und zwar selbst bei einem öllo
sen Aufbau. Weiterhin kann ein befriedigender Betrieb des
Vierkantblockes 131 während eines langen Zeit im öllosen Zu
stand aufrechterhalten werden.
Fig. 38 zeigt eine neunte Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen
Aufbau derart, daß die Gleitteile zwischen einem Obergreifer
verbindungsarm, der als ein Gleitglied dient, welches beweg
lich ausgebildet ist und eine hin- und hergehende Bewegung
ausführt, und einem Obergreiferverbindungsarmmetall, das als
ein Abstützglied zur Abstützung des Obergreiferverbindungs
arms dient, in nicht schmierenden Strukturen ausgebildet
sind. Die Gleitfläche des Obergreiferverbindungsarms ist aus
mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 38 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich
tung 60H für eine Nähmaschine MH einer Nähmaschine MH gemäß
dieser Ausführungsform einen Obergreiferverbindungsarm 141
ein, der als ein Gleitglied dient, welches beweglich ausge
bildet ist, und ein Obergreiferverbindungsarmmetall 142 ein,
welches als ein Abstützglied zur Abstützung des Obergreifer
verbindungsarms 141 dient. Eine Gleitfläche 141a, die an der
Außenfläche eines Achsteils 141A des Obergreiferverbindungs
arms 141 vorgesehen ist und mit einem diagonalen Linienbe
reich, wie in Fig. 38 dargestellt, bezeichnet ist, wird von
einer Fläche 142a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß, und die an der Innenfläche des Obergreiferverbin
dungsarmmetalls 142 vorgesehen ist.
Der Achsteil 141A des Obergreiferverbindungsarms 141 ge
mäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau derart, daß eine
Gleitschicht 72H, gefertigt aus mit Pechkohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz, an der Außenfläche eines (nicht darge
stellten) Basisgliedes vorgesehen ist, das aus mit PAN-Koh
lenstoffaser verstärktem Kunstharz hergestellt und in eine
zylindrische Gestalt gebracht ist, ähnlich der Nadelstange 61
(siehe Fig. 11) gemäß der ersten Ausführungsform. Ein größe
rer Teil der Außenfläche der Gleitschicht 72H ist zur Gleit
fläche 141a ausgebildet, welche von der Oberfläche 142a abge
stützt wird, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und
welche an der Innenfläche des Obergreiferverbindungsarmme
talls 142 vorgesehen ist. Die Faserrichtung des mit PAN-Koh
lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches das Basisglied
bildet, ist zur Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleit
richtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung des Ober
greiferverbindungsarms 141 ist, angezeigt durch zwei in Fig.
38 dargestellte Pfeile. Wenn die Faserrichtung des mit Pech
kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleit
fläche 141 bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orien
tiert ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlenstoffasern
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches
die Gleitfläche 141 bildet, in Kontakt mit der Fläche 142a
gebracht sind, entlang welcher ein Gleiten im Gleitzustand
erfolgen muß, 60% oder höher sein, ähnlich der Gleitfläche
61a der Nadelstange 61.
Der Obergreiferverbindungsarm 141 gemäß dieser Ausfüh
rungsform kann so ausgebildet werden, daß die Faserrichtung
des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches
die Gleitfläche 141a bildet, in Richtung im wesentlichen
senkrecht zur Gleitrichtung orientiert wird, welches die Be
wegungsrichtung des Obergreiferverbindungsarms 141 ist, ähn
lich der Nadelstange 61A (siehe Fig. 15). Wenn der voranste
hende Aufbau angewandt wird, läßt sich ein Effekt erzielen,
der demjenigen ähnlich ist, welcher mit der Nadelstange 61A
erhältlich ist.
Zur Verhütung einer Abnutzung, die während des Gleitvor
ganges auftritt, und um einen befriedigenden Einfluß auf die
Abnutzungswiderstandsfähigkeit auszuüben, kann das Obergrei
ferverbindungsarmmetall 142 aus einer Legierung oder einer
Gußlegierung gefertigt werden, die aus Messing, hochfestem
Messing, Bronze, Phosphorbronze, Aluminiumbronze, Bleibronze,
einer Aluminiumlegierung für ein Lager, einer Aluminiumgußle
gierung für ein Lager, einer Legierung und einer Gußlegie
rung, im wesentlichen aus Zinn, Zink oder Blei hergestellt
werden. Der voranstehende Werkstoff kann allein angewandt
werden, oder es kann eine Mischung der Werkstoffe verwendet
werden. Am meisten ist vorzuziehen, daß wenigstens die Ober
fläche 142a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus
einer Bleibronzelegierung oder -gußlegierung hergestellt
wird, und zwar unter Gesichtspunkten der Verbesserung der Ab
nutzungswiderstandsfähigkeit und der Haltbarkeit während des
Gleitvorganges im nicht schmierenden Zustand.
Das Obergreiferverbindungsarmmetall 142 kann so aufge
baut sein, daß wenigstens lediglich die Fläche 142a, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Bleibronzelegierung
oder der Bleibronzegußlegierung hergestellt wird. Darüber
hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerkstoff ge
ringer Kosten gefertigt.
Die Nähmaschine MH gemäß dieser Ausführungsform ist
nicht mit einem Ölliefermechanismus zur zwangsweisen Einspei
sung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen dem Obergrei
ferverbindungsarm 141 und dem Obergreiferverbindungsarmmetall
142 versehen, welche die Gleitvorrichtung 60H für eine Nähma
schine MH bilden, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstell
mechanismus zur Einjustierung der Menge an Schmieröl, welche
eingespeist werden muß.
Die anderen Strukturen sind ähnlich denen der herkömmli
chen Nähmaschine. Daher werden die ähnlichen Strukturen aus
der Beschreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MH und die Gleitvorrichtung 60H für eine
Nähmaschine MH gemäß dieser Ausführungsform, welche die oben
erwähnten Strukturen haben, ermöglichen die Erzielung eines
Effektes, der demjenigen ähnlich ist, welcher mit der Nähma
schine M und der Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine ge
mäß der ersten Ausführungsform erhältlich ist. Das heißt, die
Gleitteile zwischen dem Obergreiferverbindungsarm 141 und dem
Obergreiferverbindungsarmmetall 142 zur Abstützung der Ober
greiferverbindungsarms 141 können leicht in einem öllosen
Aufbau ausgebildet werden. Weiterhin können eine sehr befrie
digende Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile zwi
schen dem Obergreiferverbindungsarm 141 und dem Obergreifer
verbindungsarmmetall 142 in einem öllosen Zustand leicht ver
wirklicht werden. Daneben kann eine befriedigende Betriebs
Weise des Obergreiferverbindungsarms 141 während langer Zeit
in einem öllosen Zustand aufrechterhalten werden.
Beachte, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
voranstehenden Ausführungsformen beschränkt ist. Falls erfor
derlich, ist eine Vielfalt von Modifikationen gestattet. Bei
spielsweise können die Strukturen gemäß den voranstehenden
Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. Die Gleit
vorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Er
findung kann auf eine herkömmliche Nähmaschine angewandt wer
den, welche den Ölzuführmechanismus einschließt.
Wie oben beschrieben, hat die in Anspruch 1 der vorlie
genden Erfindung beanspruchte Nadelstange den Aufbau, daß we
nigstens der Körper der Nadelstange aus dem Werkstoff gemacht
ist, welcher faserverstärktes Kunstharz ist. Daher kann Ge
wichtsreduktion und Festigkeitserhöhung der Nadelstange
leicht verwirklicht werden. Als Folge können exzellente Ef
fekte insoweit erhalten werden, als eine Verbesserung in den
Schwingungsdämpfungseigenschaften und eine Verhinderung der
Nadelablenkung leicht realisiert werden können.
Die Nadelstange, die in Anspruch 2 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist, hat den Aufbau, daß wenigstens ein
Gleitteil des Körpers der Nadelstange aus faserverstärktem
Kunstharz mit einer Selbstschmiereigenschaft gefertigt ist.
Daher kann Gewichtsreduktion und Festigkeitszunahme der Na
delstange leicht verwirklicht werden. Als eine Folge können
ausgezeichnete Effekte insoweit erzielt werden, als eine Ver
besserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften und eine
Verhinderung der Nadelablenkung leicht realisiert werden kön
nen. Weiterhin kann der Widerstand gegen Abnutzung der Gleit
teile beträchtlich verbessert werden.
Die Nadelstange, die in Anspruch 3 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist, erreicht ausgezeichnete Effekte da
durch, daß Gewichtsreduktion, Steigerung in der Steifigkeit
und Verbesserung der Abnutzungswiderstandsfähigkeit der
Gleitteile leicht und zuverlässig verwirklicht werden können.
Die Nadelstange, wie in Anspruch 4 der vorliegenden Er
findung beansprucht, hat den Aufbau, daß die Nadelstange mit
der Nähmaschine derart verbunden ist, daß die Positionsaus
richtmarkierung als eine Markierung benutzt wird. Daher kann
ein exzellenter Effekt insoweit erzielt werden, als die Aus
richtung der Position der Nadelstange leicht ausgeführt wer
den kann.
Die Nadelstange, die in Anspruch 5 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist, ermöglicht es, die Sichtbarkeit der
Positionsausrichtmarkierung in bedeutender Weise zu verbes
sern. Daher kann die Durchführung der Positionsausrichtung
dann, wenn die Nadelstange mit der Nähmaschine verbunden ist,
leicht und zuverlässig ausgeführt werden.
Die Nadelstange, wie in Anspruch 6 der vorliegenden Er
findung beansprucht, ermöglicht die Erzielung eines bedeutsa
men Effektes insoweit, als die Positionsausrichtmarkierung
zur Ausrichtung der Position der Nadelstange dann, wenn die
Nadelstange mit der Nähmaschine verbunden ist, leicht am Kör
per der Nadelstange vorgesehen werden kann.
Die Nähmaschine, wie in Anspruch 7 der vorliegenden Er
findung beansprucht, in einem Fall, in dem die in Anspruch 1
beanspruchte Nadelstange angewandt wird, ermöglicht es, daß
eine Verbesserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften
und Verhinderung einer Nadelstangenabweichung leicht reali
siert wird, weil die Nadelstange geringes Gewicht und große
Steifigkeit besitzt. Als eine Folge hiervon kann ein exzel
lenter Effekt insoweit erhalten werden, als eine befriedi
gende Arbeitsumgebung und Qualität des vernähten Produkts
während einer langen Zeit aufrechterhalten werden kann. Wenn
die Nadelstange, die in Anspruch 2 oder 3 beansprucht ist,
angewandt wird, kann eine Gewichtsverringerung und eine Fe
stigkeitszunahme leicht realisiert werden. Als Ergebnis hier
von läßt sich ein exzellenter Effekt insoweit erzielen, als
die Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile bedeutend
verbessert werden kann. Als eine Folge hiervon kann eine Ver
besserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften und eine
Verhinderung einer Nadelstangenabweichung leicht realisiert
werden. Weiterhin kann die Abnutzungswiderstandsfähigkeit der
Gleitteile bedeutsam verbessert werden. Somit kann eine be
friedigende Arbeitsumgebung und Qualität des vernähten Pro
dukts in zuverlässiger Weise während einer langen Zeit ohne
Verwendung einer Ölzuführeinheit aufrechterhalten werden.
Darüber hinaus ist eine Kostenreduzierung gestattet. Wenn die
Nadelstange, die in einem der Ansprüche 4 bis 6 beansprucht
ist, angewandt wird, kann ein exzellenter Effekt insoweit er
halten werden, als eine Ausrichtung der Position der Nadel
stange leicht ausgeführt werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine die in An
spruch 8 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß die Gleitfläche große Abnutzungswiderstangsfe
stigkeit und Selbstschmiereigenschaft besitzt. Daher kann ein
bedeutender Effekt insoweit erzielt werden, als eine Abnut
zung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche und der Fläche,
die ausgewählt werden muß und eine Beschädigung, veranlaßt
durch Festfressen, während langer Zeit selbst bei einem öllo
sen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 9 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist in
der Lage, leicht das Auftreten einer Separierung von Kohlen
stoffasern in einem Fall zu verhindern, in dem eine Scherung
in der Gleitrichtung stattfindet. Daher können exzellente Ef
fekte insoweit erhalten werden, als Abrieb der Gleitteile
zwischen der Gleitfläche und der Fläche, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß. Weiterhin kann eine große Biegesteifig
keit leicht erhalten werden und es läßt sich auch eine be
friedigende Verarbeitbarkeit erzielen.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 10 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erhaltung einer Abnutzungswiderstandsfähigkeit und
Selbstschmiereigenschaft, so daß eine Abnutzung des Gleittei
les zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang wel
cher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, veran
laßt durch Festfressen, zuverlässig während einer langen Zeit
selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 11 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erhaltung bedeutsamer Effekte insoweit, als ein
Temperaturanstieg und eine Haftung von Abriebstaub, der im
anfänglichen Startstadium der Benutzung auftritt, verhindert
werden kann.
Die Gleitvorrichtung, für eine Nähmaschine, die in An
spruch 12 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß sowohl die Gleitfläche und das Basisglied ge
ringes Gewicht und große Steifheit haben. Daher lassen sich
exzellente Effekte insoweit erzielen, als die Vibrationsdämp
fungseigenschaften verbessert werden können. Da die Faser
richtung der Gleitfläche und des Basisgliedes voneinander um
etwa 90° verschieden sind, kann eine Abnahme in der Festig
keit, die auf die Richtung zurückgeht, die auftritt, wenn die
Faserrichtungen gleich gemacht werden, verhindert werden.
Darüber hinaus kann eine thermische Verformung der Gleitglie
der, veranlaßt durch Wärme, die infolge Gleitwiderstand er
zeugt wird, verhindert werden.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 13 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß sowohl die Gleitfläche und das Basisglied ge
ringes Gewicht und große Steifigkeit haben. Daher lassen sich
exzellente Effekt insoweit erzielen, als die Vibrationsdämp
fungseigenschaften verbessert werden können. Da die Faser
richtungen in den Schichten der Gleitfläche und des Basis
gliedes so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd um eine
Winkelstufe von etwa 90° ändern, kann eine Festigkeitsab
nahme, die auftritt aufgrund der Richtung, in einem Falle, in
dem die Faserrichtungen gleich ausgebildet werden, verhindert
werden. Weiterhin kann eine thermische Deformierung der
Gleitglieder, veranlaßt durch Wärme, die aufgrund von Gleit
widerstand erzeugt wird, verhindert werden.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 14 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß sowohl die Gleitfläche und das Basisglied ge
ringes Gewicht und große Steifigkeit haben. Daher können ex
zellente Effekte insoweit erhalten werden, als die Vibra
tionsdämpfungseigenschaften verbessert werden können. Da die
Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche und des Ba
sisgliedes so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd um
eine Winkelstufe von etwa 90° ändern, kann eine Festigkeits
abnahme, die auftritt aufgrund der Richtung in einem Fall, in
welchem die Faserrichtungen gleich gemacht werden, verhindert
werden. Darüber hinaus kann eine thermische Deformation der
Gleitglieder, verursacht durch Hitze, die aufgrund von Gleit
widerstand erzeugt wird, verhütet werden. Daneben kann eine
Steigerung der mechanischen Festigkeit des Basisgliedes
leicht verwirklicht werden.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 15 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß das Basisglied eine große mechanische Festig
keit hat. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erhalten
werden, als ein Gleitglied, welches große Festigkeit haben
muß, leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 16 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, einen exzellenten Effekt insoweit zu erzielen, als
die Gleitfläche leicht an der Oberfläche des Basisgliedes
vorgesehen werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 17 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat den
Aufbau derart, daß die Faserrichtungen in den Schichten der
Gleitfläche und des Basisgliedes so orientiert sind, daß sie
sich abwechselnd in einer Winkelstufe von etwa 90° ändern.
Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erzielt werden,
als eine Festigkeitsabnahme aufgrund der Richtung in einem
Fall, in dem die Faserrichtungen gleich gemacht werden, ver
hindert werden. Weiterhin kann thermische Verformung des
Gleitgliedes, veranlaßt durch Hitze, die aufgrund von Gleit
widerstand entsteht, verhindert werden. Daneben kann eine Er
höhung der mechanischen Festigkeit leicht verwirklicht wer
den. Daher kann leicht ein Gleitglied erhalten werden, wel
ches geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 18 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat den
Aufbau derart, daß die Faserrichtungen in den Schichten der
Gleitfläche und des Basisgliedes so orientiert sind, daß sie
sich abwechselnd in einer Winkelstufe von 90° ändern. Daher
kann eine Festigkeitsabnahme aufgrund der Richtung in dem
Falle, in welchem die Faserrichtungen gleich gemacht werden,
verhindert werden. Weiterhin kann eine thermische Verformung
des Gleitgliedes, verursacht durch Wärme, die aufgrund von
Gleitwiderstand erzeugt wird, verhindert werden. Darüber hin
aus kann eine Erhöhung in der mechanischen Festigkeit des Ba
sisgliedes leicht verwirklicht werden. Daher kann ein exzel
lenter Effekt insoweit erhalten werden, als ein Gleitglied,
welches geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß,
leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 19 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
der Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangen
metall leicht in der Lage ist, eine sehr befriedigende Abnut
zungswiderstandsfestigkeit selbst im Zusammenhang mit einem
öllosen Aufbau zu haben.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 20 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
den Gleitteilen zwischen der Drückerstange und dem Drücker
stangenmetall selbst bei einem öllosen Aufbau eine sehr be
friedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit erteilt werden
kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 21 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, einen exzellenten Effekt insoweit zu erzielen, als
leicht eine optimale Kombination erhalten werden kann, die in
der Lage ist, Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitflä
che der drehbaren Welle und der Oberfläche des Lagermetalls,
an welcher ein Gleiten entlang erfolgen muß und welches die
drehbare Welle abstützt, und eine Beschädigung, veranlaßt
durch ein Festfressen, während einer langen Zeit selbst im
Zusammenhang mit einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert
werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 22 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines ausgezeichneten Effektes insoweit,
als leicht eine optimale Kombination erzielt werden kann, die
in der Lage ist, eine Abnutzung der Gleitteile zwischen der
Gleitfläche der schwingbaren Welle und der Oberfläche des La
germetalls, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß und wel
ches die schwingbare Welle abstützt, und eine Beschädigung,
veranlaßt durch Festfressen, während langer Zeit selbst bei
einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 23 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, einen ausgezeichneten Effekt insoweit zu erzielen,
als eine optimale Kombination leicht erhalten werden kann,
die in der Lage ist, eine Abnutzung der Gleitteile zwischen
der Gleitfläche des Vierkantblockes und der Oberfläche der
Gleitnut, entlang welcher eine Gleiten erfolgen muß und wel
che den Vierkantblock abstützt, und eine Beschädigung, verur
sacht durch Festfressen, während einer langen Zeit selbst bei
einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 24 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, einen ausgezeichneten Effekt insoweit zu erzielen,
als der Vierkantblock leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 25 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
leicht eine optimale Kombination erzielt werden kann, welche
in der Lage ist, eine Abnutzung der Gleitteile zwischen der
Gleitfläche des Obergreiferverbindungsarmes und der Oberflä
che des Obergreiferverbindungsarmmetalls, entlang welchem ein
Gleiten erfolgen muß und welches den Obergreiferverbindungs
arm abstützt, und eine Beschädigung, verursacht durch Fest
fressen, während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen
Aufbau in zuverlässiger Weise verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 26 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten er
folgen muß, eine große Abnutzungsfestigkeit und Selbst
schmiereigenschaft hat. Daher kann ein exzellenter Effekt in
soweit erzielt werden, als Abnutzung des Gleitteiles zwischen
der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Glei
ten erfolgen muß, und eine Beschädigung, veranlaßt durch
Festfressen, in zuverlässiger Weise für eine lange Zeit
selbst im Zusammenhang mit einem öllosen Aufbau verhindert
werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 27 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist in
der Lage, leicht das Auftreten einer Separierung von Kohlen
stoffasern zu verhüten, was auftritt, wenn Scherkräfte in der
Gleitrichtung platzgreifen. Daher kann eine Abrieb der Gleit
teile zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, verhütet werden. Darüber
hinaus läßt sich leicht eine große Biegesteifigkeit erzielen.
Daraus folgt, daß ein exzellenter Effekt insoweit erzielt
werden kann, als sich eine befriedigende Verarbeitbarkeit
realisieren läßt.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 28 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche und
der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und
eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, zuverlässig
während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau
verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 29 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
ein Temperaturanstieg und eine Haftung von Abriebstaub, der
im anfänglichen Startstadium der Benutzung auftritt, verhin
dert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 30 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, einen exzellenten Effekt insoweit zu erzielen, als
die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ge
mäß einem der Ansprüche 26 bis 29 leicht erhalten werden
kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 31 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß das Gehäuse eine große mechanische Festigkeit
besitzt. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erhalten
werden, als sich ein Abstützglied, welches große Festigkeit
haben muß, leicht gewinnen läßt.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 32 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat den
Aufbau, daß die Verstärkungsschicht, gefertigt aus dem mit
PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz große Kompressions
festigkeit und Dehnung zeigt. Weiterhin wird die Faserrich
tung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in
die Preßsitz-Einpaßrichtung in das Gehäuse ausgerichtet. Da
her läßt sich ein ausgezeichneter Effekt insoweit erzielen,
als der Widerstand, der auftritt, wenn der Preßsitzvorgang
ausgeführt wird, verringert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 33 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, daß das Gleitglied, das aus Kupfer gefertigt ist,
eine große mechanische Festigkeit besitzt. Daher kann ein
Gleitglied, welches eine große Festigkeit besitzt, leicht er
zielt werden. Das aus Aluminium gefertigte Gleitglied mit der
Oberfläche, auf welcher der harte, anodisch aufoxidierte Film
ausgebildet ist, zeigt geringes Gewicht und große mechanische
Festigkeit. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erhal
ten werden, als ein Gleitglied, das verminderte Trägheit
zeigt und von dem man verlangt, daß es Vibrationsdämpfungs
eigenschaften und große Festigkeit hat, leicht erzielt werden
kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 34 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
eine optimale Kombination leicht erhalten werden kann, mit
welcher Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der
hin- und hergehenden Achse und der Oberfläche des Lagerme
talls, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß und welches
die hin- und hergehende Achse abstützt, und eine Beschädi
gung, verursacht durch Festfressen, in zuverlässiger Weise
während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau
verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 35 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht es, einen ausgezeichneten Effekt insoweit zu erzielen,
als eine optimale Kombination leicht erzielt werden kann, mit
welcher Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der
Drehwelle und der Oberfläche des Lagermetalls, entlang wel
cher ein Gleiten erfolgen muß und welches die Drehwelle ab
stützt, und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen,
in zuverlässiger Weise während einer langen Zeit selbst bei
einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An
spruch 36 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög
licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als
eine optimale Kombination leicht erzielt werden kann, mit
welcher Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der
Schwingwelle und der Oberfläche des Lagermetalls, entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche die Schwingwelle
abstützt und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen,
zulässig für eine lange Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau
verhindert werden kann.
Die Nähmaschine, die in Anspruch 37 der vorliegenden Er
findung beansprucht ist, ermöglicht die Erzielung eines aus
gezeichneten Effektes insoweit, als der öllose Gleitteil
leicht verwirklicht werden kann.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines
wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform einer Nadel
stange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung mit
der Darstellung eines Teils, der die Positionsausrichtmarkie
rung der in Fig. 1 dargestellten Nadelstange einschließt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung einer
Abwandlung eines Nadelklemmkörpers der in Fig. 1 dargestell
ten Nadelstange.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung einer
weiteren Abwandlung des Nadelklemmkörpers der in Fig. 1 dar
gestellten Nadelstange.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung einer
weiteren Abwandlung des Nadelklemmkörpers der in Fig. 1 dar
gestellten Nadelstange.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines wesentli
chen Teils einer zweiten Ausführungsform der Nadelstange ge
mäß der vorliegenden Erfindung entsprechend Fig. 1.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht mit der
Darstellung eines Teiles, der eine Positionsausrichtmarkie
rung der in Fig. 6 dargestellten Nadelstange einschließt.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht mit der
Darstellung eines wesentlichen Teils einer dritten Ausfüh
rungsform der Nadelstange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines
wesentlichen Teils einer Ausführungsform einer Nähmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Einschluß der Nadel
stange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines
wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Einschluß der
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 11 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht
mit der Darstellung eines wesentlichen Teils der Gleitvor
richtung für eine in Fig. 10 dargestellte Nähmaschine.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
einer Linie 12-12 in Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Graphik mit der Darstellung von Ergeb
nissen eines Abnutzungswiderstandstests von mit Pechkohlen
stoffaser verstärktem Kunstharz und mit PAN-Kohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz.
Fig. 14 ist eine Graphik mit der Darstellung der Bezie
hung zwischen Temperaturen von Wärme, die in der Gleitfläche
der Nadelstange erzeugt wird, und der Zeit.
Fig. 15 ist ein Diagramm mit der Darstellung einer Modi
fizierung der in Fig. 10 dargestellten Nadelstange und ent
sprechend Fig. 12.
Fig. 16 ist eine Graphik mit der Darstellung der Bezie
hung zwischen dem Temperaturanstieg in Abhängigkeit von den
Faserrichtungen von mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Harz
und der Zeit.
Fig. 17 ist ein Diagramm eines wesentlichen Teiles einer
zweiten Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegen
den Erfindung, an welcher die Gleitvorrichtung für eine Näh
maschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist, und
entsprechend Fig. 10.
Fig. 18 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we
sentlichen Teils einer dritten Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
Fig. 19 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines Bei
spieles einer Methode zur Ausbildung einer Gleitschicht des
in Fig. 18 dargestellten Lagermetalls.
Fig. 20 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines wei
teren Beispiels des in Fig. 18 dargestellten Lagermetalls.
Fig. 21 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we
sentlichen Teils einer vierten Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist und entsprechend Fig. 10.
Fig. 22 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht
mit der Darstellung des Aufbaues eines wesentlichen Teils der
in Fig. 21 dargestellten Drehwelle.
Fig. 23 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teils eines weiteren Beispieles der
in Fig. 21 dargestellten Drehwelle.
Fig. 24 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teiles eines anderen Beispieles der
in Fig. 21 dargestellten Drehwelle und entsprechend Fig. 22.
Fig. 25 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we
sentlichen Teils einer fünften Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist und entsprechend Fig. 10.
Fig. 26 ist eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht
mit der Darstellung des Aufbaues eines wesentlichen Teiles
des in Fig. 25 dargestellten Lagermetalls.
Fig. 27 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teiles eines anderen Beispieles des
in Fig. 25 dargestellten Lagermetalls und entsprechend Fig.
26.
Fig. 28 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teils eines anderen Beispiels des in
Fig. 25 dargestellten Lagermetalls und entsprechend Fig. 26.
Fig. 29 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we
sentlichen Teils einer sechsten Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung; auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist und entsprechend Fig. 10.
Fig. 30 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht
mit der Darstellung des Aufbaues eines wesentlichen Teils
eines in Fig. 29 dargestellten Fadenaufnahmehebel-Gelenkzap
fens.
Fig. 31 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teils der in Fig. 29 dargestellten
Nadelstangenschwingwelle und entsprechend Fig. 30.
Fig. 32 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teils der Nadelvorschubwelle und
entsprechend Fig. 30.
Fig. 33 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teils eines weiteren Beispiels der
in Fig. 32 dargestellten Nadelvorschubwelle und entsprechend
Fig. 30.
Fig. 34 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf
baues eines wesentlichen Teils eines anderen Beispiels der in
Fig. 32 dargestellten Nadelvorschubwelle und entsprechend
Fig. 30.
Fig. 35 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we
sentlichen Teils einer siebten Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
Fig. 36 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel
lung eines wesentlichen Teils einer achten Ausführungsform
der Nähmaschine gemäß der vorliegender Erfindung, auf welche
die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung
angewandt ist.
Fig. 37 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines Bei
spieles einer Methode zur Ausbildung des in Fig. 36 darge
stellten Vierkantblocks.
Fig. 38 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we
sentlichen Teils einer neunten Ausführungsform der Nähma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die
Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
1
,
1
A,
1
B,
1
C,
61
,
61
A Nadelstange
2
,
2
A,
2
B,
2
C,
71
Nadelstangenkörper
2
CA innere Schicht
2
CB äußere Schicht
3
,
3
A,
3
B,
3
C Nadelklemmkörper
4
,
4
A,
4
B Positionsausrichtmarkierung
5
Aussparung
6
die Sichtbarkeit verbesserndes
Glied
21
, M, MA, M8, MC, MD, ME, MF, MG, MH
Nähmaschine
24
,
54
Armwelle
40
Nadelstangenlager
40
a Nadelstangenobermetall
40
b Nadelstangenuntermetall
60
,
60
A,
60
B,
60
C,
60
D,
60
E,
60
F,
60
G,
60
H
Gleitvorrichtung für eine
Nähmaschine
61
a,
76
a,
81
a,
91
a,
101
a,
111
a,
121
a,
131
a,
141
a
Gleitfläche
65
,
82
,
92
,
92
AA,
92
AB,
102
,
112
,
122
Nadelstangenmetall
65
a,
77
a,
82
a,
92
a,
102
a,
112
a,
122
a,
132
a,
142
a
Oberfläche, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß
72
,
72
A,
72
B,
72
C,
72
D,
72
E,
72
F,
72
G,
72
H
Gleitschicht
73
,
73
A innere Schicht
74
,
74
A äußere Schicht
76
Drückerstange
78
Drückerstangenkörper
81
hin- und hergehende Achse
83
,
104
,
123
Gehäuse
85
Formhilfsglied
88
Verstärkungsschicht
91
,
91
AA,
91
AG,
101
Drehwelle
91
A,
10
IA Armwelle
91
B,
101
B Unterwelle
91
C,
101
C Vertikalwelle
92
A,
102
A Armwellenmetall
92
B,
102
B Unterwellenmetall
92
C,
102
C Vertikalwellenmetall
94
,
94
A,
113
,
113
A,
113
B,
113
C
Basisglied
95
,
114
die Gleitfläche bildender Teil
96
,
115
Aussparungsnut
111
,
121
schwingbare Welle
111
A Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen
1118
schwingbare Nadelstangenwelle
111
C Nadelvorschubwelle
112
A Fadenaufnahmehebel-Kurbelmetall
112
B Nadelstangenschwingwellenmetall
112
C Nadelvorschubwellenmetall
131
Vierkantblock
132
Gleitnut
133
Führung
141
Obergreiferverbindungsarm
142
Obergreiferverbindungsarmmetall
Claims (37)
1. Nadelstange umfassend: einen Nadelklemmkörper (3), der
an einem Ende eines Nadelstangenkörpers (2A, 2B) ange
ordnet ist, wobei wenigstens der Nadelstangenkörper aus
einem Werkstoff gefertigt ist, der faserverstärktes
Kunstharz ist.
2. Nadelstange nach Anspruch 1, bei der wenigstens ein
Gleitteil des Nadelstangenkörpers (2A) aus faserver
stärktem Kunstharz mit Selbstschmiereigenschaft gefer
tigt ist.
3. Nadelstange nach Anspruch 2, bei der das faserverstärkte
Kunstharz mit Selbstschmiereigenschaft ein mit Kohlen
stoffaser verstärktes Kunstharz ist.
4. Eine Nadelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der eine Positionsausrichtmarkierung (4A, 4B) zur Aus
richtung der Position der Nadelstange (1A) am Nadelstan
genkörper (2A) vorgesehen ist.
5. Nadelstange nach Anspruch 4, bei der die Positionsaus
richtmarkierung (4A) durch Befestigung eines die Sicht
barkeit verbessernden Gliedes (6) von ausgezeichneter
Sichtbarkeit in einer Aussparung (5) gebildet ist, die
ihrerseits im Nadelstangenkörper (2A) ausgeformt ist.
6. Nadelstange nach Anspruch 4, bei der die Positionsaus
richtmarkierung (4B) auf den Nadelstangenkörper (2B)
aufgedruckt ist.
7. Nähmaschine umfassend: eine Nadelstange (1), die so an
geordnet ist, daß sie in vertikaler Richtung synchron
mit einer Armwelle (24) hin- und hergeht; und ein Paar
von Nadelstangenlagern (40), die so angeordnet sind, daß
sie die Nadelstange gleitend abstützen, wobei die Nadel
stange eine Nadelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6
ist.
8. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine umfassend: ein be
weglich ausgebildetes Gleitglied (61) mit einer Gleit
fläche (61a), die von einer Oberfläche (65a) eines Ab
stützgliedes (65), entlang welcher ein Gleiten erfolgen
muß, abgestützt ist, wobei wenigstens die Gleitfläche
(61a) des Gleitgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser ver
stärktem Kunstharz gefertigt ist.
9. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 8,
bei der die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche (61a)
bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist.
10. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 9,
bei der das Verhältnis, in dem Kohlenstoffasern des mit
Pechkohlenstoffaser verstärkten, die Gleitfläche (61a)
bildenden Kunstharzes in Kontakt mit der Oberfläche
(65a), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ge
bracht sind, 60% oder höher ist.
11. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 8,
bei der die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten, die Gleitfläche (61a) bildenden Kunstharzes
in eine im wesentlichen zur Gleitrichtung senkrechte
Richtung orientiert ist.
12. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 10, bei der die Gleitfläche (61a) an der
Oberfläche eines aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem
Kunstharz gefertigten und in eine vorbestimmte Gestalt
gebrachten Basisgliedes (71) vorgesehen und die Faser
richtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunst
harzes in eine im wesentlichen zur Gleitrichtung senk
rechte Richtung orientiert ist.
13. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 11,
bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines
aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertig
ten, und in eine vorbestimmte Gestalt gebrachten Basis
gliedes (71) vorgesehen und das Basisglied aus zwei
Schichten (73, 74) gebildet ist, wobei die Faserrichtung
einer Schicht dieser beiden Schichten in der Nähe der
Gleitfläche durch mit Pechkohlenstoffaser verstärktes
Kunstharz im wesentlichen in Gleitrichtung und die Fa
serrichtung einer Schicht dieser beiden Schichten in Ab
stand von der Gleitfläche im wesentlichen in eine Rich
tung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist.
14. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 11, bei der die Gleitfläche (61a) an der
Oberfläche eines aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem
Kunstharz gefertigten und in eine vorbestimmte Gestalt
gebrachten Basisgliedes (71) vorgesehen und das Basis
glied aus einer Mehrzahl von Schichten ausgebildet ist,
wobei die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten
so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine
Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faser
richtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche
bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Fa
serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten
Kunstharzes orientiert ist, das die Gleitfläche bildet.
15. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 11, bei der die Gleitfläche (61a) an der
Oberfläche eines Basisgliedes (71) vorgesehen ist, das
aus Metall gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt
gebracht ist.
16. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 15,
bei der die Gleitfläche durch Ausformung einer ausge
sparten Nut (96) in einem Teil des die Gleitfläche tra
genden Basisgliedes (94) und durch Aufwickeln von mit
Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz in dieser aus
gesparten Nut gebildet ist.
17. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 10, bei der die Gleitfläche (111a) an der
Oberfläche eines Basisgliedes (113B) vorgesehen ist, das
aus faserverstärktem Kunstharz gefertigt und zu einer
ausgesparten Gestalt geformt ist, wobei das Basisglied
aus einer Mehrzahl von Schichten gebildet ist und die
Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so orien
tiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkel
stufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faserrichtung
einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bildenden,
mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in eine
Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung
orientiert ist.
18. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 11,
bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines
Basisgliedes (71) vorgesehen ist, das aus faserverstärk
tem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt
gebracht ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl
von Schichten gebildet ist und die Faserrichtungen die
ser Mehrzahl von Schichten so orientiert sind, daß sie
sich abwechselnd durch eine Winkelstufe von 90° in der
Weise ändern, daß die Faserrichtung einer Schicht in der
Nähe des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlen
stoffaser verstärkten Kunstharzes in einer Richtung im
wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist.
19. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 14, bei der das Gleitglied eine Nadel
stange (61), das Abstützglied ein Nadelstangenmetall
(65) zur hin- und hergehenden Abstützung der Nadelstange
in axialer Richtung und wenigstens die Oberfläche des
Nadelstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten erfol
gen muß, aus einer Kupferlegierung oder einer Gußlegie
rung gefertigt ist.
20. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 14, bei der das Gleitglied eine Drücker
stange (76), das Abstützglied ein Drückerstangenmetall
(77) zur hin- und hergehenden Abstützung der Drücker
stange in axialer Richtung und wenigstens die Oberfläche
des Drückerstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist.
21. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, bei der das
Gleitglied eine drehbare, zu einer Rotation befähigte
Welle (91), das Abstützglied ein Lagermetall (92) zur
drehenden Abstützung der drehbaren Welle und wenigstens
die Oberfläche des Lagermetalls, entlang welcher ein
Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefer
tigt ist.
22. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, bei der das
Gleitglied eine schwingbare, zum Schwingen befähigte
Welle (111), das Abstützglied ein Lagermetall (112) zur
schwingenden Abstützung der schwingbaren Welle und we
nigstens die Oberfläche des Lagermetalls, entlang wel
cher ein Gleiten erfolgen muß aus einer Kupferlegierung
gefertigt ist.
23. Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem
der Ansprüche 8 bis 11, bei der das Gleitglied ein Vier
kantblock (131) und das Abstützglied eine Gleitnut (132)
zur Abstützung des Vierkantblockes ist.
24. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 23,
bei der der Vierkantblock (131) durch Bearbeitung eines
Werkstoffes erhalten ist, welcher mit Pechkohlenstoffa
ser verstärktes Kunstharz ist mit einem Gehalt an Fa
sern, die in Umfangs- oder axialer Richtung orientiert
sind, und welcher zu einer stabförmigen oder zu einer
zylindrischen Gestalt geformt ist.
25. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 8 bis 14, bei der das Gleitglied ein Obergrei
ferverbindungsarm (141) und das Abstützglied ein Ober
greiferverbindungsarmmetall (142) ist.
26. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine umfassend: ein be
weglich ausgebildetes Gleitglied (81) mit einer Gleit
fläche (81a), die von einer Oberfläche (62a) eines Ab
stützgliedes (82), entlang welcher ein Gleiten erfolgen
muß, abgestützt ist, wobei wenigstens die Gleitoberflä
che (62a) des Abstützgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser
verstärktem Kunstharz gefertigt ist.
27. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 26,
bei der die Faserrichtung, des die Gleitoberfläche (62a)
bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar
zes im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist.
28. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 27,
bei der das Verhältnis, in dem Kohlenstoffasern des mit
Pechkohlenstoffasern verstärkten, die Gleitoberfläche
(82a) bildenden Kunstharzes in Kontakt mit der Oberflä
che, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht
sind, 60% oder höher ist.
29. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 26,
bei der die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser
verstärkten, die Gleitoberfläche (62a) bildenden Kunst
harzes in einer zur Gleitrichtung im wesentlichen senk
rechten Richtung orientiert ist.
30. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 26 bis 29, bei der das mit Pechkohlenstoffaser
verstärkte Kunstharz, das die Oberfläche (82a), entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, durch Auf
wickeln und Formen eines Werkstoffes aus diesem mit
Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz entlang der
Oberfläche eines aus faserverstärktem Kunstharz gefer
tigten Formhilfsgliedes und durch Entfernen dieses Form
hilfsgliedes erhalten ist.
31. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 26 bis 30, bei der die Oberfläche (82a), entlang
welcher ein Gleiten erfolgen muß, an der Innenseite
eines aus Metall geformten Gehäuses (83) vorgesehen ist.
32. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 31,
bei der die Oberfläche (82a), entlang welcher ein Glei
ten erfolgen muß, an der Innenseite einer aus mit PAN-
Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten Ver
stärkungsschicht (88) vorgesehen, die Außenseite der
Verstärkungsschicht im Preßsitz mit der Innenseite des
Gehäuses verbunden und die Faserrichtung des mit PAN-
Kohlenstoffaser verstärkten, die Verstärkungsschicht
bildenden Kunstharzes im wesentlichen die gleiche wie
die Einpreßrichtung ist, mit der der Preßsitz im Gehäuse
erzielt ist.
33. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 26 bis 32, bei der wenigstens die Gleitfläche
(81a) des Gleitgliedes (81) aus Kupfer oder Aluminium
gefertigt ist, das eine Oberfläche mit einem harten,
anodisch aufoxidierten Film besitzt.
34. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 26 bis 33, bei der das Gleitglied (81) eine hin-
und hergehende, zur Ausführung einer hin- und hergehen
den Bewegung befähigte Achse und das Abstützglied (82)
ein Lagermetall ist, das die hin- und hergehende Achse
hin- und hergehend abstützt.
35. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 26 bis 33, bei der das Gleitglied (81) eine
drehbare, zur Rotation befähigte Welle und das Abstütz
glied (82) ein Lagermetall ist, das die drehbare Welle
rotierend abstützt.
36. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An
sprüche 26 bis 33, bei der das Gleitglied (81) eine
schwingbare Welle, die geschwungen werden kann, und als
Abstützglied (82) ein Lagermetall ist, das die schwing
bare Welle schwingend abstützt.
37. Nähmaschine umfassend: eine Gleitvorrichtung (60, 60B)
für eine beweglich ausgebildete Nähmaschine (21) mit
einer Gleitfläche (61a), die von einer Oberfläche (65a)
eines Abstützgliedes (65), entlang welcher ein Gleiten
erfolgen muß, abgestützt ist, wobei diese Gleitvorrich
tung für eine Nähmaschine eine Gleitvorrichtung für eine
Nähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 36 ist.
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