DE19946018A1 - Nadelstange, Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und Nähmaschine - Google Patents

Nadelstange, Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und Nähmaschine

Info

Publication number
DE19946018A1
DE19946018A1 DE1999146018 DE19946018A DE19946018A1 DE 19946018 A1 DE19946018 A1 DE 19946018A1 DE 1999146018 DE1999146018 DE 1999146018 DE 19946018 A DE19946018 A DE 19946018A DE 19946018 A1 DE19946018 A1 DE 19946018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
sewing machine
needle bar
synthetic resin
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999146018
Other languages
English (en)
Other versions
DE19946018B4 (de
Inventor
Seihou Ou
Kazuo Takaku
Kouji Kikuya
Hidekazu Iijima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Juki Corp
Original Assignee
Juki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Juki Corp filed Critical Juki Corp
Publication of DE19946018A1 publication Critical patent/DE19946018A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19946018B4 publication Critical patent/DE19946018B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2209/00Use of special materials
    • D05D2209/10Particular use of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Es ist ein Ziel, eine Nadelstange vorzusehen, die geringes Gewicht und große Steifigkeit zeigt, und eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und eine Nähmaschine, die jeweils in der Lage sind, zuverlässig eine Abnutzung eines Gleitteiles und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, wärend einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern. DOLLAR A Eine Nadelstange hat einen Nadelstangenkörper gefertigt aus faserverstärktem Kunstharz. Wenigstens eine Gleitfläche eines Gleitgliedes ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz hergestellt. Somit wird eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine hergestellt. Ein Gleitglied wird in einer Nähmaschine angewendet.

Description

EINZELBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelstange, eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und eine Nähma­ schine, und insbesondere eine Nadelstange von leichtem Ge­ wicht mit großer Steifheit, eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, geeignet für eine Anwendung in einem Gleitteil, in welchem eine Gleitfläche eines beweglich ausgebildeten Gleitgliedes von einer Oberfläche eines Abstützgliedes, ent­ lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist, und eine dieses einschließende Nähmaschine.
STAND DER TECHNIK
Im allgemeinen ist eine Nadelstange einer Nähmaschine (hauptsächlich eine Industrienähmaschine) unmittelbar über einem in einem Nähzustand zu nähenden Objekt angeordnet und so ausgebildet, daß sie sich synchron mit einer Armwelle be­ wegt, so daß die Nadelstange rasch in vertikaler Richtung hin- und hergeht.
Die voranstehende herkömmliche Nadelstange schließt einen Körper der Nadelstange ein, der zu rohrförmiger Gestalt ausgebildet ist, und einen Nadelklemmkörper, der am unteren Ende des Körpers der Nadelstange zu dem Zweck befestigt ist, eine Nadel abzulösen/zu befestigen. Zur Ausrichtung der Posi­ tion der Nadelstange, hat die Außenseite des Körpers der Na­ delstange eine Positionsausrichtmarkierung, die so ausgebil­ det ist, daß sie sich in eine Richtung im wesentlichen senk­ recht zur Axialrichtung der Nadelstange erstreckt, und die manchmal eine "eingravierte Linie" genannt wird. Der Körper der Nadelstange und der Nadelklemmkörper derselben sind aus Stahl gefertigt. Zur Verbesserung der Rostbeständigkeits­ eigenschaft und der Abnutzungsfestigkeit wird im allgemeinen eine Oberflächenbehandlung ausgeführt, beispielsweise eine NiB-Plattierung oder WC/C-Beschichtung. Die voranstehende Na­ delstange wird von einem Paar oberer und unterer Nadelstan­ genlager (Gleitlager) abgestützt, die in der Nähe eines freien Endes eines Nähmaschinenarmes des Nähmaschinenkörpers angeordnet sind, das heißt, an dem flachen Abschnitt. Wenn ein Nähvorgang ausgeführt wird, wird die Rotationsbewegung der Armwelle in hin- und hergehende Bewegung verwandelt, und zwar durch ein Nadelstangenkurbel-Gegengewicht, eine Na­ delkurbelstange, eine Nadelstangenkurbelstange und einen Na­ delstangenverbindungsarm in dieser Reihenfolge. Auf diese Art wird die hin- und hergehende Bewegung auf die Nadelstange übertragen.
Eine Tatsache ist bekannt, daß die Vertikalbewegung der Nadelstange, die während des Nähvorganges erzeugt wird, ver­ anlaßt, daß Schwingungen erzeugt werden. Eine andere Tatsache ist bekannt, daß ein Betrieb der Nähmaschine mit hoher Ge­ schwindigkeit zur Erzeugung von Staub führt, der verursacht ist durch Abrieb in Gleitteil und in Gleitwiderstand (Reibwiderstand) im Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangenlager. Als eine Folge wird Wärme erzeugt. Die Wärmeerzeugung veranlaßt ein Auftreten von Schaden, da die Nadelstange und das Lager sich gegenseitig festfressen.
Gegenwärtig wird der Körper der Nadelstange der Nähma­ schine aus Aluminium gefertigt, das ein leichtes Gewicht und Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist. Darüber hinaus ist ein Ölzuführmechanismus vorgesehen zur zwangsweisen Zu­ führung von Schmieröl zum Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangenlager der Nähmaschine. So wird ein Schmierfilm zur Verhinderung einer durch Abrieb veranlaßten Stauberzeugung und ein durch Festfressen veranlaßter Schaden gebildet.
Die Nähmaschine hat eine Mehrzahl von Gleitteilen, in denen wenigstens eines von paarweise vorhandenen Gliedern, beispielsweise ein Antriebskraftübertragungsmechanismus, ein Nadelfadenaufnahmemechanismus, ein Nadelstangenmechanismus und ein Drückerfußmechanismus, beweglich ausgebildet ist. So ist das bewegliche Glied in Kontakt mit dem anderen Glied ge­ bracht, so daß es abgestützt wird. Eine Gleitvorrichtung für die Nähmaschine zur Anwendung in dem voranstehenden herkömm­ lichen Gleitteil der Nähmaschine, beispielsweise dem Gleit­ teil zwischen der Nadelstange, die während des Nähvorganges hin- und hergeht, und einem Nadelstangenmetall zur Abstützung der Nadelstange, erzeugt Hitze. Die Erzeugung von Hitze ist veranlaßt durch Staub, der sich aufgrund des Abriebs des Gleitteils und des Gleitwiderstands (Reibungswiderstand) bil­ det, der im Gleitteil verursacht wird. Die Erzeugung von Hitze veranlaßt das Auftreten eines Schadens aufgrund eines Festfressens zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangenme­ tall.
Zur Verhütung der Bildung von Staub, veranlaßt durch Ab­ rieb des Gleitteiles, und des Auftretens von Schaden, veran­ laßt durch Festfressen, ist die herkömmliche Nähmaschine mit dem Ölzuführmechanismus versehen. Der Ölzuführmechanismus liefert zwangsweise Öl zu den Gleitteilen der Gleitvorrich­ tung für die Nähmaschine, so daß sich ein Schmierfilm ausbil­ det zur Verhinderung der Entstehung von Staub, veranlaßt durch Abrieb, und des Auftretens eines Schadens, veranlaßt durch Festfressen. Der Gleitteil der Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ist mit dem Ölzuführmechanismus zur zwangs­ weisen Zuführung von Schmieröl, wie oben beschrieben, verse­ hen. In vorstehendem Fall wird eine Zufuhr von Schmieröl (Ölzufuhr) zum Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Na­ delstangenmetall dadurch realisiert, daß man ein Verspritzen von Schmieröl auf den Innenseitenteil des flachen Abschnitts der Nähmaschine veranlaßt, so daß es an der Außenseite der Nadelstange haftet, die vertikal bewegt wird. Daher muß das Schmiermittel ein beträchtliches Flüssigkeitsverhalten haben, um das Schmiermittel auf den Innenseitenteil des flachen Ab­ schnittes zu verspritzen. Daher muß ein Schmieröl von niedri­ ger Viskosität verwendet werden. In diesem Falle leckt das Schmieröl leicht aus dem Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangenmetall aus. Was schlimmer ist: es ist schwierig, die Menge an Schmieröl (die Menge an Öl, die zuge­ führt werden muß), zu steuern, und zwar diejenige Menge, die veranlaßt wird, an der äußeren Oberfläche der Nadelstange zu haften, wenn Schmieröl von niedriger Viskosität benutzt wird. Darüber hinaus ist eine übermäßig lange Zeit erforderlich.
Wenn die Menge an Schmieröl, die dem Gleitteil zugeführt wird, zu groß ist, leckt Schmieröl aus dem Gleitteil aus. Wenn die Menge an Schmieröl, die dem Gleitteil zugeführt wird, zu klein ist, wird der Gleitteil aufgrund von Festfres­ sen beschädigt. Somit entsteht ein Problem darin, daß eine stabile Funktion nicht für lange Zeit aufrechterhalten werden kann. Der Aufbau zur Anlieferung von Schmieröl zu den Gleit­ teilen erfordert eine komplizierte Konstruktion der Nähma­ schine. Darüber hinaus wird die Zahl der Elemente der Nähma­ schine erhöht und die Zeit, die erforderlich ist, um den Auf­ bau zu vervollständigen, verlängert sich übermäßig. Als Folge entsteht ein weiteres Problem darin, daß eine wirtschaftliche Belastung, die getragen werden muß, vergrößert wird.
In den letzten Jahren ist daher eine Konstruktion der Nähmaschine ohne Ölzufuhr erforderlich geworden. Das heißt, die zwangsläufige Zuführung von Öl aus einem äußeren Ab­ schnitt wird nicht durchgeführt. Daher wurde eine Gleitvor­ richtung für eine Nähmaschine nahegelegt mit Einschluß eines abnützungsbeständigen Kunstharzes oder mit PAN- (Polyacrylnitril)-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches einem Ölimprägnierungsprozeß unterworfen wird, der einen Abrieb und eine Beschädigung des Gleitens aufgrund von Festfressen nicht leicht verursacht.
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
Wenn der Körper der Nadelstange der herkömmlichen Nähmaschine aus Aluminium gefertigt ist, das ein geringes Gewicht und Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist, verschlechtert sich eine zufriedenstellende Abnützungswiderstandsfähigkeit. Die Verschlechterung tritt ein, wenn die Betriebsgeschwindig­ keit der Nähmaschine erhöht wird, wenn beispielsweise die vertikal hin- und hergehende Geschwindigkeit der Nadelstange auf 5000 Mal/Minute angehoben wird, und zwar zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine, um den in jüngster Zeit erforderlichen Wirkungsgrad des Nähvorgangs zu verbes­ sern. Der Steifigkeitswert (der Steifigkeitswert = Wider­ standsmoment × Elastizitätsmodul) des Körpers der aus Alumi­ nium gefertigten Nadelstange ist etwa 2357 N.m, was kleiner als 3967 N.m ist, welches der Steifigkeitswert des Körpers der aus Stahl gefertigten Nadelstange ist. Daher verzieht sich die Nadelstange in unerwünschterweise zu übermäßig, um Schwingungen der Nadel zuverlässig zu verhindern. Daher folgt, daß ein Problem insoweit entsteht, als Geräusch, Fa­ denbruch, fehlerhafte Dichte der Stiche, Nadelbruch und Ab­ brechen der Nadelspitze auftreten. Im voranstehenden Fall entsteht ein Problem darin, daß eine befriedigende Arbeitsum­ gebung und Qualität des genähten Erzeugnisses nicht erreicht werden kann.
Falls die Nadelstange mit einem aus Stahl gefertigten Körper versehen ist, erfordert die Nähmaschine den Ölzulie­ ferermechanismus. Infolgedessen entsteht insoweit ein Pro­ blem, als die Konstruktion der Nähmaschine zu kompliziert und die Kostenreduzierung verhindert wird. Wenn der Ölzulieferme­ chanismus für die Nähmaschine vorgesehen wird, erfolgt die Anlieferung des Schmieröls (Ölanlieferung) zum Gleitteil zwi­ schen der Nadelstange und dem Nadelstangenlager dadurch, daß man ein Verspritzen des Schmieröls in den flachen Abschnitt der Nähmaschine hinein veranlaßt, so daß es an der Außenseite der Nadelstange, die sich vertikal bewegt, haftet. Daher kann ein Verspritzen des Schmieröles in den flachen Abschnitt nur realisiert werden, wenn das Schmiermittel ausgezeichnete Fluidität besitzt. Somit ist die Verwendung eines Schmieröls mit niedriger kinetischer Viskosität von etwa 10 mm2/S erfor­ derlich. Im voranstehenden Fall, leckt das Schmieröl leicht aus dem Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstan­ genlager aus. Noch schlimmer: es tritt ein Problem insoweit auf, als die Menge an Schmieröl (die Menge an Öl, welches zu­ geführt wird), welche veranlaßt wird, an der äußeren Oberflä­ che der Nadelstange zu haften, bei Verwendung eines Schmier­ öltyps mit der geringen Viskosität nicht leicht kontrolliert werden kann. Darüber hinaus ist eine übermäßig lange Zeit er­ forderlich.
Wenn die Menge an Schmieröl, welche dem Gleitteil zwi­ schen der Nadelstange und dem Nadelstangenlager zugeführt wird, zu groß ist, leckt Schmieröl manchmal aus dem Gleitteil zwischen dem Nadelstangenlager und der Nadelstange aus, die unter dem flachen Abschnitt an der Außenseite des Nähmaschi­ nenkörpers angeordnet ist. In diesem Falle wird ein Gegen­ stand, der vernäht werden muß, manchmal verunreinigt. Wenn die Menge an Schmieröl, die dem Gleitteil zwischen der Nadel­ stange und dem Nadelstangenlager zugeführt wird, zu klein ist, fressen sich die Nadelstange und das Nadelstangenlager manchmal fest, oder zumindest die Nadelstange oder das Nadel­ stangenlager wird in unerwünschter Weise abgenutzt. Somit entsteht ein Problem, daß die Lagerfunktion nicht für lange Zeit aufrechterhalten werden kann.
Daher besteht ein Bedarf für eine Nadelstange, die ge­ ringes Gewicht und große Steifigkeit aufweist, und für eine Nähmaschine, die die Nadelstange einschließt und befähigt ist, eine befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität eines genähten Erzeugnisses aufrechtzuerhalten.
Wenn ein abnutzungsbeständiges Kunstharz in der herkömm­ lichen Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine angewandt wird, ist die Abnutzungsbeständigkeit des abnutzungsbeständigen Kunstharzes für die Gleitvorrichtung der Nähmaschine ungenü­ gend. Im voranstehenden Fall entsteht ein Problem, wonach eine stabile Funktion nicht für eine lange Zeit aufrechter­ halten werden kann. Schlimmer noch: es ist die Anlieferung von Öl zum Gleitteil erforderlich, und daher kann eine Kon­ struktion der Nähmaschine ohne Ölanlieferung nicht verwirk­ licht werden.
Wenn das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte, dem Ölim­ prägnierungsvorgang unterzogene Kunstharz in der herkömmli­ chen Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine angewandt wird, variiert die Menge an Schmieröl unter den Elementen der Näh­ maschine. Was noch schlimmer ist: ein Teil des enthaltenen Schmieröls leckt in unerwünschter Weise zum Außenseitenab­ schnitt der Nähmaschine aufgrund eines Entfettungsvorgangs aus, der durchgeführt wird, wenn Bindung und Verbindung zu einem aus Metall gefertigten Basisglied ausgeführt werden. Daher kann die Menge an Öl, die enthalten sein muß, nicht ge­ nau gesteuert werden. Infolgedessen entsteht ein Problem darin, daß eine stabile Funktion nicht für eine lange Zeit aufrechterhalten werden kann.
Im Falle einer Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die das abnutzungsbeständige, dem Ölimprägnierungsprozeß un­ terworfene Kunstharz einschließt, wird das abnutzungsbestän­ dige, dem Ölimprägnierungsprozeß unterworfene Kunstharz manchmal in einem Abschnitt plaziert, der zum Außenseitenab­ schnitt der Nähmaschine hin freiliegt, beispielsweise die Na­ delstange oder die Drückerstange. Im voranstehenden Fall, entsteht ein Problem darin, daß das im abnutzungsbeständigen Kunstharz enthaltene Schmieröl während des Gleitvorganges ausgeschieden wird, was verursacht, daß der zu nähende Gegen­ stand verunreinigt wird.
Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und einer Nähmaschine, die eine Gleit­ vorrichtung für eine Nähmaschine von öllosem Aufbau und mit der Fähigkeit, in zuverlässiger Weise eine Abnutzung der Gleitteile und eine Beschädigung derselben, verursacht durch Festfressen, während langer Zeit zu verhindern.
Im Hinblick auf das Voranstehende, ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Nadelstange zu vermit­ teln, die geringes Gewicht und große Steifigkeit aufweist, und eine Nähmaschine, welche die Nadelstange einschließt und befähigt ist, in befriedigender Weise eine Arbeitsumgebung und eine ausgezeichnete Qualität eines genähten Erzeugnisses aufrechtzuerhalten. Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfin­ dung ist es, eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und eine Nähmaschine zu vermitteln, die eine öllose Konstruktion und die Fähigkeit hat, in zuverlässiger Weise eine Abnutzung der Gleitteile und Beschädigung derselben aufgrund eines Festfressens für eine lange Zeit zu verhindern.
MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
Zur Erreichung der vorstehenden Ziele ist eine Nadel­ stange, die in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung bean­ sprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Kör­ per der Nadelstange aus einem Werkstoff gefertigt ist, der faserverstärktes Kunstharz ist. Da die voranstehende Struktur angewandt wird, in welcher wenigstens der Körper der Nadel­ stange aus einem Werkstoff gefertigt ist, der faserverstärk­ tes Kunstharz ist, kann eine Gewichtsreduzierung und eine große Steifigkeit leicht realisiert werden. Als Folge hiervon können die Vibrationsdämpfungseigenschaften verbessert und eine Ablenkung der Nadelstange kann leicht verhindert werden.
Eine Nadelstange, wie sie in Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gleitteil des Körpers der Nadelstange aus fa­ serverstärktem Kunststoff mit einer Selbstschmiereigenschaft gefertigt ist. Der "Gleitteil" des Körpers der Nadelstange ist ein Teil der äußeren Oberfläche des Körpers der Nadel­ stange, der zum Gleiten und in Kontakt mit dem Nadelstangen­ lager gebracht wird, und zwar infolge einer vertikalen Bewe­ gung der Nadelstange während des Nähvorgangs. Die oben er­ wähnte Konstruktion wird angewandt, bei welcher wenigstens der Gleitteil des Körpers der Nadelstange aus faserverstärk­ tem Kunststoff mit der Selbstschmiereigenschaft gefertigt ist. Infolgedessen kann eine Gewichtsreduzierung und eine große Steifigkeit leicht verwirklicht werden. Als Folge läßt sich eine Verbesserung der Vibrationsdämpfungseigenschaften und die Verhütung einer Ablenkung der Nadelstange leicht rea­ lisieren. Darüber hinaus kann die Abnutzungsbeständigkeit des Gleitteils beträchtlich verbessert werden.
Eine Nadelstange, die in Anspruch 3 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist, hat einen Aufbau gemäß Anspruch 2, wobei das faserverstärkte Kunstharz mit der Selbstschmier­ eigenschaft kohlenstoffaserverstärktes Kunstharz ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, können eine Gewichtsver­ ringerung, eine große Steifigkeit und eine Verbesserung in der Abnutzungsbeständigkeit des Gleitteils leicht und zuver­ lässig verwirklicht werden.
Eine Nadelstange, die in Anspruch 4 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist, hat einen Aufbau gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 3, wobei eine Positionsausrichtmarkierung zur Ausrichtung der Position der Nadelstange für den Körper der Nadelstange vorgesehen ist. Da die oben erwähnte Konstruktion angewandt wird, wird die Positionsausrichtmarkierung als eine Markierung verwendet, wenn die Nadelstange an der Nähmaschine montiert wird, und die Ausrichtung der Position der Nadel­ stange leicht durchzuführen ist.
Eine Nadelstange, wie in Anspruch 5 der vorliegenden Er­ findung beansprucht, hat einen Aufbau gemäß Anspruch 4, wobei die Positionsausrichtmarkierung gebildet ist durch Befesti­ gung eines eine Sichtbarkeit verbessernden Gliedes von ausge­ zeichneter Sichtbarkeit in einer im Körper der Nadelstange ausgeformten Aussparung. Die "Ausformung einer Aussparung" ist die Bildung einer Aussparungsnut oder einer Höhlung mit einem Boden in der Außenseite des Körpers der Nadelstange, wobei die Aussparungsnut oder die Höhlung einen Boden auf­ weist, der aus einer Vielzahl von Gestalten ausgewählt ist, einschließlich einer Gestalt mit V-förmigem Querschnitt, einer Gestalt mit quadratischem Querschnitt und einer Gestalt mit einem halbrunden Querschnitt. Als eine Alternative hierzu wird irgendeines aus einer Vielfalt durchgehender Löcher aus­ gebildet, wobei jedes von denen so ausgebildet ist, daß es die äußere Oberfläche des Körpers der Nadelstange durch­ dringt. So wird der ausgesparte Teil in der äußeren Oberflä­ che des Körpers der Nadelstange ausgeformt. Die Ausbildung der Aussparung kann ausgeführt werden, wenn der Körper der Nadelstange geformt wird, oder sie wird ausgeführt, nachdem der Körper der Nadelstange geformt wurde. Das "eine Sichtbar­ keit verbessernde Glied" ist beispielsweise gelbes oder sil­ briges Kunstharz oder ein Beschichtungsmaterial, welches mit Bezug auf die Farbe des Nadelstangenkörpers auffällig ist, da der Nadelstangenkörper in schwarz ausgebildet ist, wenn der Nadelstangenkörper aus einem Material gefertigt ist, welches kohlenstoffaserverstärktes Kunstharz ist. Als eine Folge der Anwendung des voranstehenden Aufbaus wird die Sichtbarkeit der Positionsausrichtmarkierung beträchtlich verbessert. In­ folgedessen kann eine Positionsausrichtung, die ausgeführt wird, wenn die Nadelstange an der Nähmaschine montiert wird, weiterhin leicht und zuverlässig ausgeführt werden. Darüber hinaus kann eine Abnutzung der Positionsausrichtmarkierung verhütet werden.
Eine Nadelstange, die in Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach Anspruch 4, wobei die Positionsausrichtmarkierung auf den Körper der Nadelstange aufgedruckt ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, kann die Positionsausrichtmarkierung zur Ausrichtung der Position der Nadelstange, wenn die Nadelstange an der Nähmaschine montiert wird, leicht auf der Oberfläche des Körpers der Nadelstange ausgebildet werden.
Eine Nähmaschine wie in Anspruch 7 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist dadurch gekennzeichnet, daß die Na­ delstange eine Nadelstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, ermöglicht eine Verwendung der Nadelstange, die in Anspruch 1 bean­ sprucht ist und geringes Gewicht und große Steifigkeit zeigt, die leichte Realisierung einer Verbesserung der Schwingungs­ dämpfungseigenschaften und Verhinderung einer Ablenkung der Nadelstange. Infolgedessen kann eine befriedigende Arbeitsum­ gebung und Qualität eines genähten Produktes während einer langen Zeit aufrechterhalten werden. Wenn die in Anspruch 2 oder 3 beanspruchte Nadelstange verwendet wird, kann leicht eine Gewichtsverminderung und große Steifigkeit verwirklicht werden. Von da folgt es, daß eine Verbesserung in den Schwin­ gungsdämpfungseigenschaften und der Verhinderung einer Na­ delablenkung leicht realisiert werden kann. Darüber hinaus kann der Abnutzungswiderstand des Gleitteils bedeutend ver­ bessert werden. Als Ergebnis hiervon, kann eine befriedigende Arbeitsumgebung und Quantität eines genähten Produktes leicht und zuverlässig während einer langen Zeit aufrechterhalten werden. Darüber hinaus ist eine Kostenreduzierung gestattet.
Wenn die in einem der Ansprüche 4 bis 6 beanspruchte Nadel Anwendung findet, kann eine Ausrichtung der Position der Na­ delstange leicht ausgeführt werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 8 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens die Gleitfläche des Gleitgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunst­ harz gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, hat die Gleitfläche befriedigende Abnutzungswider­ standsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft. Daher erlaubt es selbst ein ölloser Aufbau, daß eine Abnutzung des Gleit­ teils zwischen der Gleitfläche und einer Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, die durch ein Festfressen verursacht wird, während einer langen Zeit zuverlässig verhindert wird.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, wie sie in Anspruch 9 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau gemäß Anspruch 8, wobei eine Faserrichtung des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten Kunstharzes im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist. Daher tritt eine Separierung der Kohlenstoffaser, die beim Scheren in der Gleitrichtung vorkommen kann, nicht leicht auf. Deshalb kann eine Abnutzung des Gleitteils zwi­ schen der Gleitfläche und der Fläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, herabgesetzt werden. Darüber hinaus kann leicht eine große Biegesteifigkeit erreicht werden. Zu­ sätzlich läßt sich eine befriedigende Bearbeitbarkeit reali­ sieren.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 10 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach Anspruch 9, wobei ein Verhältnis, in wel­ chem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten, die Gleitfläche bildenden Kunstharzes mit der Fläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in Kontakt gebracht wird, 60% oder höher ist. Da die oben erwähnte Struktur ange­ wandt wird, kann Abnutzungswiderstand und Selbstschmie­ rungseigenschaft erhalten werden, was erforderlich ist, um in zuverlässiger Weise Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche und der Fläche, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß, und eine durch Festfressen verursachte Beschädi­ gung während langer Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 11 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach Anspruch 8, wobei eine Faserrichtung des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten Kunstharzes in eine Richtung orientiert ist, die im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ist. Da der oben er­ wähnte Aufbau verwendet wird, kann ein Anstieg in der Tempe­ ratur im anfänglichen Stadium des Benutzungsstarts und ein An­ haften von durch Abrieb verursachten Staubes verhindert wer­ den.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 12 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist, und eine Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunststoffes in eine Richtung orientiert ist, die im wesent­ lichen senkrecht zur Gleitrichtung ist. Da die oben erwähnte Struktur angewandt wird, haben sowohl die Gleitfläche als auch das Basisglied geringes Gewicht und große Steifigkeit. Daher können die Vibrationsdämpfungseigenschaften verbessert werden. Da die Faserrichtung der Gleitfläche und des Basis­ gliedes voneinander um etwa 90° verschieden sind, kann eine Abnahme der Festigkeit, die durch eine Struktur verursacht wird, bei welcher die Faserrichtungen die gleichen sind, ver­ hindert werden. Darüber hinaus läßt sich eine thermische De­ formierung der Gleitelemente, die durch Hitze, welche auf­ grund von Reibungswiderstand verursacht ist, verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 13 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach Anspruch 11, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist, das Basisglied in zwei Schichten ausgebildet ist, eine Faserrichtung einer Schicht der beiden Schichten in der Nähe der Gleitfläche durch mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, und eine Richtung einer Schicht der beiden Schichten im Abstand von der Gleitfläche in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orien­ tiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, ha­ ben sowohl die Gleitfläche als auch das Basisglied geringes Gewicht und große Steifigkeit. Daher lassen sich die Vibra­ tionsdämpfungseigenschaften verbessern. Da Fasern in der Gleitfläche und dem Basisglied abwechselnd in einem Winkelin­ tervall von etwa 90° angeordnet sind, kann eine Abnahme der Festigkeit, wie durch einen Aufbau, bei dem die Faserrichtun­ gen dieselben sind, verhütet werden. Darüber hinaus kann eine thermische Verformung von Gleitelementen, verursacht durch Hitze, die aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, verhin­ dert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 14 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche eines aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten und in eine vorbe­ stimmte Gestalt gebrachten Basisgliedes vorgesehen und das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten ausgebildet ist, wobei die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkel­ stufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faserrichtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Faserrichtung des mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharzes orientiert ist, das die Gleitfläche bildet. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, haben sowohl die Gleitfläche als auch das Basisglied geringes Gewicht und große Steifigkeit. Daher können die Schwingungsdämpfungseigenschaften verbessert werden. Da die Fasern in Gleitfläche und dem Basisglied abwechselnd in einem Winkelintervall von etwa 90° angeordnet sind, kann eine Fe­ stigkeitsabnahme, die durch einen Aufbau verursacht wird, bei dem die Faserrichtungen die gleichen sind, verhindert werden. Darüber hinaus läßt sich eine thermische Verformung von Gleitelementen, verursacht durch Wärme, die durch Gleitwider­ stand erzeugt ist, verhindern. Weiterhin kann eine Zunahme der Festigkeit des Basisgliedes leicht verwirklicht werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 15 der vorliegenden Erfindung, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem die Gleitfläche an einer Fläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus Me­ tall gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, ist das Basis­ glied befähigt, eine große mechanische Festigkeit aufzuwei­ sen. Daher können Gleitelemente, von denen gefordert wird, daß sie eine große Festigkeit haben, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 16 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach Anspruch 15, wobei die Gleitfläche durch Ausformung einer ausgesparten Nut in einem Teil des die Gleitfläche tragenden Basisgliedes und durch Aufwickeln von mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz in der ausge­ sparten Nut gebildet ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwen­ dung findet, kann eine Gleitfläche leicht an der Oberfläche des Basisgliedes ausgebildet werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 17 beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus faserverstärktem Kunstharz gefertigt und zu einer ausgesparten Gestalt geformt ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten gebildet ist und die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faser­ richtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bil­ denden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist. Daher kann eine Festigkeitsabnahme, die auf einen Aufbau zurückgeht, bei dem die Faserrichtungen diesel­ ben sind, verhindert werden. Darüber hinaus läßt sich eine thermische Deformierung der Gleitelemente, verursacht durch Hitze, welche aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, ver­ hüten. Zusätzlich kann eine Festigkeitserhöhung des Basis­ gliedes leicht verwirklicht werden. Folglich können Gleitele­ mente, von denen verlangt wird, daß sie geringes Gewicht und große Festigkeit haben, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 18 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau gemäß Anspruch 11, wobei die Gleitfläche an der Oberfläche eines Basisgliedes vorgesehen ist, das aus faserverstärktem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten gebildet ist und die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faser­ richtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bil­ denden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird, sind die Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche und das Basisgliedes so orientiert, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von etwa 90° ändern. Daher kann eine Festig­ keitsabnahme, die von einer Struktur verursacht ist, bei wel­ cher die Faserrichtungen dieselben sind, verhütet werden. Darüber hinaus läßt sich eine thermische Verformung von Gleitelementen, verursacht durch Hitze, die aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, verhindern. Daneben kann eine Erhöhung in der Festigkeit des Basisgliedes leicht verwirk­ licht werden. Infolgedessen können Gleitelemente, von denen verlangt wird, daß sie geringes Gewicht und große Festigkeit haben, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 19 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Gleitglied eine Nadelstange, das Abstützglied ein Nadelstangenmetall zur hin- und hergehenden Abstützung der Nadelstange in axialer Rich­ tung und wenigstens die Oberfläche des Nadelstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferle­ gierung oder einer Gußlegierung gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, kann eine sehr befriedigende Abnutzungsbeständigkeit in einem Gleitteil zwischen der Na­ delstange und dem Nadelstangenmetall selbst bei einem öllosen Aufbau leicht verwirklicht werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 20 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Gleitglied eine Drückerstange, das Abstützglied ein Drücker­ stangenmetall zur hin- und hergehenden Abstützung der Drückerstange in axialer Richtung und wenigstens die Oberflä­ che des Drückerstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, läßt sich ein sehr be­ friedigender Abnützungswiderstand in einem Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangenmetall selbst bei einem öllosen Aufbau leicht realisieren.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 21 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, wo­ bei das Gleitglied eine drehbare, zu einer Rotation befähigte Welle, das Abstützglied ein Lagermetall zur drehenden Abstüt­ zung der drehbaren Welle und wenigstens die Oberfläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, läßt sich leicht eine optimale Kombi­ nation erhalten, die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise einen Abrieb des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der drehbaren Welle und der Oberfläche des Lagermetalls, welche die drehbare Welle abstützt und entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung verhindern, die durch ein Festfressen verursacht wird und zwar während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 22 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, wobei das Gleitglied eine schwingbare, zum Schwin­ gen befähigte Welle, das Abstützglied ein Lagermetall zur schwingenden Abstützung der schwingbaren Welle und wenigstens die Oberfläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, läßt sich eine optimale Kombination leicht erhalten, die in der Lage ist, in zuver­ lässiger Weise einen Abrieb des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der schwingbaren Welle und der Oberfläche des La­ germetalls, das die schwingbare Welle abstützt und entlang der ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung verhin­ dern, die durch ein Festfressen verursacht ist, und zwar wäh­ rend langer Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 23 der vorliegenden Erfindung, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Gleitglied ein Vierkantblock und das Abstützglied eine Gleitnut zur Abstüt­ zung des Vierkantblockes ist. Da der oben erwähnte Aufbau An­ wendung findet, läßt sich leicht eine optimale Kombination erhalten, die in der Lage ist, während langer Zeit und selbst bei einem öllosen Aufbau in zuverlässiger Weise einen Abrieb des Gleitteils zwischen der Gleitfläche des Vierkantblockes und der Oberfläche der Fläche der Gleitnut, die den Vierkant­ block abstützt und entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, und eine durch Festfressen verursachte Beschädigung zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 24 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau nach Anspruch 23, wobei der Vierkantblock durch Bearbeitung eines Werkstoffes erhalten ist, welcher mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz ist mit einem Gehalt an Fasern, die in Umfangs- oder axialer Richtung orientiert sind, und wel­ cher zu einer stabförmigen oder zu zylindrischen Gestalt ge­ formt ist. Da der oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, läßt sich der in Anspruch 23 beanspruchte Vierkantblock leicht er­ halten.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in Anspruch 25 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Gleitglied ein Obergreifer-Verbindungsarm und das Abstütz­ glied ein Obergreifer-Verbindungsarm-Metall ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, läßt sich leicht eine opti­ male Kombination erhalten, die in der Lage ist, in zuverläs­ siger Weise während langer Zeit selbst bei einem öllosen Auf­ bau einen Abrieb des Gleitteils zwischen der Gleitfläche des Obergreifer-Verbindungsarms und der Oberfläche des Obergrei­ fer-Verbindungsarm-Metalls, das den Obergreifer-Verbindungs­ arm abstützt und entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß, und eine durch Festfressen verursachte Beschädigung zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 26 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens die Gleitoberfläche des Abstützgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunst­ harz gefertigt ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird, hat die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, einen großen Abnutzungswiderstand und befriedigende Selbst­ schmierungseigenschaft. Daher kann während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und ein durch Festfressen verur­ sachter Schaden zuverlässig verhindert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 27 der vorliegenden Erfindung beansprucht wird, hat einen Aufbau nach Anspruch 26, wobei die Faserrichtung des die Gleitoberfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes im wesentlichen in Gleitrichtung orien­ tiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird, kann eine Separierung der Kohlenstoffasern, der beim Stattfinden einer Scherung in Gleitrichtung erfolgt, nicht leicht auftre­ ten. Daher kann eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, reduziert werden. Darüber hinaus kann leicht eine große Biegungssteifigkeit erhalten werden. Daneben läßt sich eine befriedigende Bearbeitbarkeit erhalten.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 28 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau nach Anspruch 27, wobei ein Verhältnis, in dem Kohlenstoffa­ sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten, die Gleitober­ fläche bildenden Kunstharzes in Kontakt mit der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht werden, 60% oder höher ist. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, Abnutzungswiderstand und Selbstschmierungseigenschaft, erforderlich zur zuverlässigen Verhinderung einer Abnutzung des genähten Erzeugnisses zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 29 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau gemäß Anspruch 26, wobei eine Faserrichtung des mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkten, die Gleitoberfläche bildenden Kunstharzes in eine zur Gleitrichtung im wesentlichen senk­ rechte Richtung orientiert ist. Da der oben erwähnte Aufbau benutzt wird, kann ein Temperaturanstieg, der in einem an­ fänglichen Stadium des Benutzungsstartes und ein Anhaften von Abriebstaub verhindert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 30 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei das mit Pechkohlen­ stoffaser verstärkte Kunstharz, das die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, durch Aufwickeln und Formen eines Werkstoffes aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz entlang der Oberfläche eines aus faser­ verstärktem Kunstharz gefertigten Formhilfsgliedes und durch Entfernen des Formhilfsgliedes erhalten ist. Da der oben er­ wähnte Aufbau Anwendung findet, läßt sich die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, nach einem der Ansprüche 26 bis 29 leicht erhalten.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, wie in An­ spruch 31 der vorliegenden Erfindung beansprucht hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei die Oberflä­ che, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, an der Innen­ seite eines aus Metall geformten Gehäuses vorgesehen ist. Da der oben erwähnte Aufbau verwendet wird, ist das Gehäuse zu großer mechanischer Festigkeit befähigt. Daher kann das Ab­ stützglied, von dem verlangt wird, daß es große Festigkeit hat, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, beansprucht in Anspruch 32 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau gemäß Anspruch 31, wobei die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, an der Innenseite einer aus mit PAN- Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten Verstär­ kungsschicht vorgesehen, die Außenseite der Verstärkungs­ schicht im Preßsitz mit der Innenseite des Gehäuses verbunden und die Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärk­ ten, die Verstärkungsschicht bildenden Kunstharzes im wesent­ lichen die gleiche wie die Einpreßrichtung ist, mit der der Preßsitz im Gehäuse erzielt wird. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, zeigt die Verstärkungsschicht, die aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt ist, große Kompressionsfestigkeit und Dehnung. Darüber hinaus ist die Faserrichtung in Preßsitzrichtung des Gehäuses gerichtet. Daher kann der Widerstand, der auftritt, wenn der Preßsitz ausgeführt wird, reduziert werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 33 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 32, wobei wenig­ stens die Gleitfläche des Gleitgliedes aus Kupfer oder Alumi­ nium gefertigt ist, das eine Oberfläche mit einem harten, an­ odisch aufoxidierten Film besitzt. Da der oben erwähnte Auf­ bau verwendet wird, hat das aus Stahl gefertigte Gleitglied eine große mechanische Festigkeit. Daher kann das Gleitglied, von dem verlangt wird, daß es eine große Festigkeit hat, leicht erhalten werden. Das Gleitglied mit der Oberfläche, auf der ein harter anodisch aufoxidierter Film und aus Alumi­ nium gemacht ist, hat ein geringes Gewicht und eine große me­ chanische Festigkeit. Infolgedessen kann ein Gleitglied, von dem verlangt wird, daß es eine verminderte Trägheit, Vibra­ tionsdämpfungseigenschaften und große Festigkeit hat, leicht erhalten werden.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, wie in An­ spruch 34 der vorliegenden Erfindung beansprucht, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das Gleit­ glied eine hin- und hergehende, zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung befähigte Achse und das Abstützglied ein Lagermetall ist, das die hin- und hergehende Achse hin- und hergehend abstützt. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, kann eine sehr bevorzugte Kombination leicht erhalten werden, die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der hin- und herge­ henden Achse und der Oberfläche des Lagermetalls, welche die hin- und hergehende Achse abstützt, und durch Festfressen verursachten Schaden während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 35 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das Gleitglied eine drehbare, zur Rotation befähigte Welle und das Abstützglied ein Lagermetall ist, das die drehbare Welle rotierend abstützt. Da der oben erwähnte Aufbau angewandt wird, kann eine am meisten bevorzugten Kombination leicht er­ halten werden; die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der drehba­ ren Welle und der Fläche des Lagermetalls, das die drehbare Welle abstützt und an dem entlang ein Gleiten erfolgen muß, und einen durch Festfressen verursachten Schaden während lan­ ger Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 36 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat einen Aufbau nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das Gleitglied eine schwingbare Welle, die geschwungen werden kann, und das Abstützglied ein Lagermetall ist, das die schwingbare Welle schwingend abstützt. Da der oben erwähnte Aufbau Anwendung findet, kann eine am meisten bevorzugten Kombination leicht erhalten werden, die befähigt ist, in zu­ verlässiger Weise Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche der schwingbaren Welle und der Oberfläche des La­ germetalls, welches die schwingbare Welle abstützt und an welchem entlang ein Gleiten erfolgen muß, und einen durch Festfressen verursachten Schaden während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zu verhindern.
Eine Nähmaschine, wie in Anspruch 37 der vorliegenden Erfindung beansprucht, hat einen Aufbau derart, daß die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein Gleitapparat für eine Nähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 36 ist. Da der oben erwähnte Aufbau zur Anwendung kommt, kann ein öllo­ ser Aufbau des Gleitteils leicht verwirklicht werden.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform einer Nadel­ stange gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine ver­ größerte Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Teiles in der Nähe einer Positionsausrichtmarkierung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, verkörpert eine Nadelstange 1A gemäß dieser Ausführungsform einen Nadelstangenkörper 2A, der aus faserverstärktem Kunstharz gefertigt ist, insbeson­ dere einen mit Kohlenstoffaser verstärkten Kunststoff, und in eine rohrförmige Gestalt geformt ist. Ein Nadelklemmkörper 3, gefertigt aus Stahl, ist an dem im rechten Teil in Fig. 1 ge­ zeigten rechten Ende befestigt, welches ein Ende des Nadel­ stangenkörpers 2A ist. Das mit Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz zur Ausbildung des Nadelstangenkörpers 2A wird bei­ spielhaft durch mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz oder mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktes Kunstharz veran­ schaulicht. Wenn das mit Kohlenstoffaser verstärkte Kunst­ harz, beispielsweise das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz oder das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunst­ harz angewandt wird, kann dem Nadelstangenkörper 2A eine Selbstschmiereigenschaft mitgeteilt werden. Obwohl eine Aus­ richtung der Fasern des faserverstärkten Kunstharzes nicht beschränkt ist, wird die Richtung der Fasern in dem Teil in der Nähe der Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A in Axial­ richtung des Nadelstangenkörpers 2A orientiert. Darüber hin­ aus wird die Richtung in dem Teil in der Nähe der inneren Fläche des Nadelstangenkörpers 2A in Umfangsrichtung des Na­ delstangenkörpers 2A orientiert. Im voranstehenden Fall kann thermische Deformation in befriedigender Weise verhindert werden, die durch Hitze veranlaßt wird, die aufgrund von Gleitwiderstand zwischen dem Lager für die Nadelstange 1A und dem Gleitteil während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs der Nähmaschine erzeugt wird. Das faserverstärkte Kunstharz kann eines der folgenden thermoplastischen Kunstharze sein: Epoxy- Kunstharz, Phenol-Kunstharz und Melamin-Kunstharz.
Das faserverstärkte Kunstharz kann mit Aramidfaser ver­ stärktes Kunstharz, mit Borfaser verstärktes Kunstharz oder mit Hybridfaser verstärktes Kunstharz sein, das durch Kombi­ nation von Kohlenstoffasern, Aramidfasern und Borfasern er­ halten wird. Wenn faserverstärktes Kunstharz eines hybriden Typs, das Kohlenstoffasern enthält, verwendet wird, ist es vorzuziehen, daß eine schräge Konfiguration derart Anwendung findet, daß die Kohlenstoffasern in der Nähe zur Außenfläche angeordnet sind, und zwar unter einem Gesichtspunkt der Mit­ teilung der Selbstschmiereigenschaft an die Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A.
Die Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A ist mit einer Mehrzahl von (vier bei dieser Ausführungsform) Positionsaus­ richtmarkierungen 4A parallel zueinander und im Abstand von­ einander, um die Position der Nadelstange 1A auszurichten, wenn die Nadelstange 1A mit der Nähmaschine verbunden wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Positionsausrichtmar­ kierungen 4A durch Bereitstellen von Aussparungen 5 gebildet, welche gravierte Linien genannt werden und jeweils an der Außenseite der Oberfläche des Nadelstangenkörpers 2A im we­ sentlichen V-förmigen Querschnitt derart haben, daß die Aus­ sparungen 5 senkrecht zur Längsrichtung der Nadelstange 1A ausgebildet sind. Die Aussparungen 5 sind an einem Teil, bei­ spielsweise um 1/4 des Umfangs der Außenseite des Nadelstan­ genkörpers 2A vorgesehen. Darüber hinaus ist ein die Sicht­ barkeit verbesserndes Glied 6, welches ausgezeichnete Sicht­ barkeit zeigt, eingeschlossen und in der Aussparung 5 befe­ stigt. Das die Sichtbarkeit verbessernde Glied 6 ist aus ir­ gendeiner einer Vielzahl von beispielsweise gelben oder silb­ rigen Kunstharzen oder Beschichtungsmaterialien zusammenge­ setzt, da der Nadelstangenkörper 2A von schwarzer Farbe ist. Es wird vorgezogen, daß die Oberfläche des die Sichtbarkeit verbessernden Gliedes 6 bündig mit der Außenfläche des Nadel­ stangenkörpers 2A ist, in welcher die Aussparungen 5 nicht ausgebildet sind, oder geringfügig niedriger als dieselbe. Das heißt, es wird vorgezogen, daß die Oberfläche des die Sichtbarkeit verbessernden Gliedes 6 nicht über die Außenflä­ che des Nadelstangenkörpers 2A vorsteht und zwar unter einem Gesichtspunkt der Verhinderung eines Abriebs der Positions­ ausrichtmarkierungen 4A, verursacht durch Reibung.
Die Anzahl der Positionsausrichtmarkierungen 4A ist nicht auf vier, wie bei dieser Ausführungsform angewandt, be­ schränkt. Um mit dem Konstruktionskonzept oder dergleichen übereinzustimmen, kann die Anzahl aus willkürlichen Zahlen ausgewählt werden, die 1, 2, 3 und 4 oder größer sind.
Die Aussparungen 5 zur Ausbildung der Positionsausricht­ markierungen 4A können ausgebildet werden, wenn der Nadel­ stangenkörper geformt wird, oder nachdem der Nadelstangenkör­ per 2 geformt wurde, unter Verwendung eines Blattes oder der­ gleichen. Die Struktur der Aussparungen 5 ist nicht auf die­ jenige gemäß dieser Ausführungsform beschränkt. Beispiels­ weise kann irgendeine der folgenden Strukturen angewandt wer­ den: eine Aussparungsnut, ausgewählt aus einer Gestalt mit rechteckigem Querschnitt, einer Gestalt mit halbkreisförmigem Querschnitt und dergleichen; ein Loch mit einem Boden; ir­ gendeines von durchgehenden Löchern, von denen jedes die Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2 durchdringt.
Der Nadelklemmkörper 3 schließt einen Hauptnadelklemm­ körper 7 ein, der im rechten Teil in Fig. 1 dargestellt ist, und einen im wesentlichen zylindrischen Verbindungsteil 8, der bei Betrachtung in Fig. 1 links vom Hauptnadelklemmkörper 7 angeordnet ist. Die Außenfläche des Verbindungsteils 8 des Nadelklemmkörpers 3 wird in die Innenseite am rechten Ende des Nadelstangenkörpers 2A eingesetzt. Somit kann der Nadel­ klemmkörper 3 am Nadelstangenkörper 2A befestigt werden. Wie mit einer gestrichelten Linie, dargestellt in Fig. 1, angege­ ben, ist im axialen Teil am rechten Ende des Hauptnadelklemm­ körpers 7, der im rechten Teil von Fig. 1 dargestellt ist, ein Nadelverbindungsloch 9 ausgebildet, mit dem das Heft einer (nicht dargestellten) Nadel verbunden wird.
Falls es notwendig ist, Übereinstimmung mit dem Kon­ struktionskonzept oder dergleichen herzustellen, kann eine Struktur angewandt werden, bei welcher ein erforderliches Verbindungsglied, das beispielsweise aus einem Epoxyharz-Kle­ bemittel gefertigt ist, zwischen der Außenseite des Verbin­ dungsteils 8 des Nadelklemmkörpers 3 und der Innenseite des Nadelstangenkörpers 2A angeordnet wird.
Der Nadelklemmkörper 3 kann aus irgendeinem aus einer Vielfalt von Kunstharzen gefertigt werden, einschließlich fa­ serverstärktes Kunstharz, welches das gleiche faserverstärkte Kunstharz ist, welches den Nadelstangenkörper 2A bildet, oder auch ein Material von relativ niedrigem Gewicht, beispiels­ weise Aluminium, Magnesium oder Keramik. Wenn das vorstehende Material angewandt wird, ist es vorzuziehen, daß ein Nadel­ klemmkörper 3A, aufgebaut, wie in Fig. 3 dargestellt, Anwen­ dung findet, bei dem ein Metallkörper 14 zur Abstützung des Kopfteils der Nadel am Boden des Nadelverbindungsloches 9 durch Eintreiben oder Einsatzformung vorgesehen wird. Ein an­ derer Nadelklemmkörper 3B, der wie in Fig. 4 dargestellt auf­ gebaut ist, kann Anwendung finden, bei dem eine Nadelsiche­ rungsschraube 15 vom vorderen Ende des Verbindungsteils 8 zum Boden des Nadelverbindungsloches 9 eingeschraubt ist, so daß das vordere Ende der Nadelsicherungsschraube 15 den Kopf des Nadelhefts abstützt. Ein weiterer Nadelklemmkörper 3C, aufge­ baut wie in Fig. 5 dargestellt, kann Anwendung finden, bei dem ein Metallglied 16 mit einem Nadelverbindungsloch 9 und in eine zylindrische Gestalt gebracht mit einem Boden durch Eintreiben oder Einsatzformung angeordnet wird. Auf diese Weise kann eine von der Nadel verursachte Abnutzung verhin­ dert werden.
Der Aufbau zur Befestigung des Nadelklemmkörpers 3 am Nadelstangenkörper 2A kann einer der folgenden Aufbauten sein: ein Aufbau, bei dem der Nadelklemmkörper 3 auf die Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2A aufgepaßt ist; ein Aufbau, bei dem der Nadelklemmkörper 3 in die Außenseite oder Innenseite des Nadelstangenkörpers 2A eingeschraubt ist; ein Aufbau, bei dem eines aus einer Vielzahl von Klemmitteln an­ gewandt wird, welche sind: eine oder mehrere Schrauben, Keile, Stifte, Nieten (einschließlich Bördeln); ein Aufbau, beispielsweise ein Schlauchband, welches eine Dünn-Platte- Liege Scheibe und Schrauben einschließt; ein Aufbau, bei dem eine oder mehrere Nuten in einem Endteil des Nadelstangenkör­ pers 2A ausgebildet und am Nadelklemmkörper 3 vorgesehene Vorsprünge mit den voranstehenden Nuten in Eingriff gelangen; und ein Aufbau, genannt ein Verbindungsarmaufbau, ähnlich dem Nadelstangenverbindungsarm, in den ein Ende des Nadelstangen­ körpers 2A in eine Verbindungsöffnung eingesetzt wird, die am Nadelklemmkörper 3 vorgesehen ist, und der Schlitze aufweist, die in axialer Richtung ausgebildet sind, und der Nadelstan­ genkörper 2A wird durch die Verbindungsöffnung derart festge­ klemmt, daß der Zwischenraum der Schlitze durch die Klemm­ schraube verengt wird. Wenn der Nadelklemmkörper 3 am Nadel­ stangenkörper 2A befestigt ist, kann ein Klebemittel mit dem voranstehenden Aufbauten kombiniert werden, falls unter dem Gesichtspunkt des Konstruktionskonzeptes notwendig.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführung der Na­ delstange gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Außenfläche eines Nadelstangenkörpers 2B einer Nadelstange 1B entspre­ chend dieser Ausführungsform ist mit Positionsausrichtmarkie­ rungen 4B versehen, die einen Aufbau haben, der von den Posi­ tionsausrichtmarkierungen 4A verschieden ist. Das heißt, die Positionsausrichtmarkierungen 4B der Nadelstange 1B gemäß dieser Ausführungsform sind an der Außenseite des Nadelstan­ genkörpers 28 durch Aufdrucken ausgebildet. Das Material der Positionsausrichtmarkierungen 4B ist nicht besonders be­ schränkt. Es ist vorzuziehen, daß das die Sichtbarkeit ver­ bessernde Glied 6 gemäß der voranstehenden Ausführungsform und zusammengesetzt aus dem Kunstharz oder dem Beschichtungs­ material verwendet wird, um unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung der Sichtbarkeit die Positionsausrichtmarkierun­ gen 4B an der Außenseite des Nadelstangenkörpers 2B durch Siebdruck aufzubringen. Infolgedessen ist die Positionsaus­ richtmarkierung 4B gemäß dieser Ausführungsform, wie in Fig. 7 dargestellt, über der Außenfläche des Nadelstangenkörpers 2B so ausgebildet, daß sie vorsteht. Da die anderen Struktu­ ren denjenigen der Nadelstange 1A gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform ähnlich sind, wird eine Beschreibung der ähnlichen Strukturen unterlassen.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Nadelstange gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Nadelstangenkörper 2C einer Nadelstange 1C gemäß dieser Ausführungsform hat einen zweilagigen Aufbau bestehend aus einer inneren Schicht 2CA, gebildet von einem faserverstärkten Kunstharz; und eine äußere Schicht 2CB, die so ausgebildet, daß sie die innere Schicht 2CA bedeckt, wobei ein Hauptteil von ihr als Gleit­ teil mit Bezug auf das Nadelstangenlager dient, und die aus faserverstärktem Kunstharz mit der Selbstschmiereigenschaft gebildet ist.
Als das faserverstärkte Kunstharz zur Ausbildung der in­ neren Schicht 2CA kann faserverstärktes Kunstharz, das dem Konstruktionskonzept angepaßt ist und an die Spezifikationen der Nähmaschine adaptierbar ist, ausgewählt werden: Kohlen­ stoffaser; Aramidfaser; Borfaser und Glasfaser. Das faserver­ stärkte Kunstharz kann allein angewandt werden, oder die vor­ anstehenden faserverstärkten Kunstharze können miteinander kombiniert werden. Das heißt, wenn die Nadelstange 1C bei­ spielsweise große Steifigkeit und Stoßwiderstandsfähigkeit haben muß, kann das faserverstärkte Kunstharz, welches das Aramidharz enthält, als Material für die innere Schicht 2CA des Nadelstangenkörpers 2C verwendet werden.
Faserverstärktes Kunstharz zur Ausbildung der äußeren Schicht 2CB ist beispielsweise veranschaulicht durch mit Koh­ lenstoffasern und insbesondere mit Pechkohlenstoffasern ver­ stärktes Kunstharz, unter Einschluß von mit Pechkohlenstoffa­ sern oder PAN-Kohlenstoffasern verstärktem Kunstharz ein­ schließlich PAN-Kohlenstoffasern. Es ist vorzuziehen, daß mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz wegen seiner ausge­ zeichneten Selbstschmiereigenschaft Anwendung findet.
Das Verhältnis der inneren Schicht 2CA und der äußeren Schicht 2CB muß derart eingestellt werden, daß der Steifig­ keitswert (der Steifigkeitswert = Widerstandsmoment × Elasti­ zitätsmodul) der Nadelstange 1C, insbesondere des Nadelstan­ genkörpers 2C nicht kleiner als derjenige der herkömmlichen, aus Stahl gefertigten Nadelstange ist.
Der Nadelstangenkörper 2C der Nadelstange 1C gemäß die­ ser Ausführungsform hat eine einfache Zweilagenstruktur. Eine Struktur kann angewandt werden, bei der lediglich die Gleit­ teile mit dem Nadelstangenlager aus mit Kohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz gefertigt sind, das heißt, eine Struktur, bei der ein axialer Teil des Nadelstangenkörpers 2C aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gemacht ist. Der Aufbau ist nicht auf die Zweilagenstruktur gemäß dieser Ausführungs­ form beschränkt.
Die (nicht dargestellte) Positionsausrichtmarkierung die an der Außenseite des Nadelstangenkörpers 2C vorgesehen wer­ den muß, kann entweder so sein, wie die Positionsausrichtmar­ kierungen 4A gemäß der ersten Ausführungsform oder die Posi­ tionsausrichtmarkierung 4B gemäß der zweiten Ausführungsform. Zur Verhinderung von Abnutzung der Positionsausrichtmarkie­ rungen, verursacht durch Reibung mit dem Nadelstangenlager, ist es vorzuziehen, daß die Positionsausrichtmarkierungen 4A gemäß der ersten Ausführungsform angewandt werden. Die ande­ ren Strukturen sind ähnlich denjenigen der Nadelstange 1A ge­ mäß der ersten Ausführungsform. Deshalb werden ähnliche Strukturen in der Beschreibung ausgelassen.
Eine Ausführungsform der Nähmaschine, welche die Nadel­ stange gemäß dieser Ausführungsform einschließt, wird nunmehr beschrieben.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils der Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die Nadelstange gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt.
Die Nähmaschine entsprechend dieser Ausführungsform hat einen Aufbau, derart, daß wenigstens Gleitteile der Nadel­ stange aus faserverstärktem Kunstharz mit der Selbst­ schmiereigenschaft gefertigt sind.
Wie in Fig. 9 dargestellt, schließt ein Nähmaschinenarm 23, der einen Teil eines Nähmaschinenkörpers 22 der Nähma­ schine 21 gemäß dieser Ausführungsform bildet, eine Armwelle 24 ein, welche eine Achse hat, die im wesentlichen parallel zu einem (nicht dargestellten) Nähmaschinenbett gemacht ist. Ein hinteres Ende der Armwelle 24, dargestellt in einem rech­ ten Teil in Fig. 9, ist so ausgebildet, daß es über den Ma­ schinenkörper 22 nach außen vorsteht. Ein (nicht dargestell­ tes) Rad ist mit dem hinteren Ende der Armwelle 24 verbunden, das nach auswärts über den Nähmaschinenkörper 22 vorsteht. Das Rad ist so angeordnet, daß eine Drehkraft eines umlaufen­ den Motors, der am rückwärtigen Ende des Nähmaschinenkörpers angeordnet ist, über einen Steuerriemen auf das Rad übertra­ gen wird (der rotierende Motor und der Steuerriemen sind nicht dargestellt). Die Drehkraft des rotierenden Motors setzt die Armwelle 24 in Drehung. Ein Teil in der Nähe des vorderen Endes des Nähmaschinenarms 43, der links in Fig. 9 dargestellt ist, ist zu einem sogenannten flachen Teil 25 ausgebildet. Das vordere Ende der Armwelle 24, das in Fig. 9 links dargestellt ist, ist in dem flachen Teil 25 angeordnet.
Die Armwelle 24 ist drehend durch ein (nicht dargestell­ tes) Armwellenlager abgestützt, das im Maschinenarm 23 ange­ ordnet ist. Die Außenseite des vorderen Endteils der Armwelle 24 ist mit einem Nadelstangen-Kurbelgegengewicht 26 versehen. Eine Nadelstangenkurbel 27 ist mit dem vorderen Endteil des Nadelstangen-Kurbelgegengewichts 26 verbunden, wie in Fig. 9 links dargestellt. Ein Basisteil der Nadelstangenkurbelstange 28, die in einem oberen Teil in Fig. 9 dargestellt ist, ist mit der Nadelstangenkurbel 27 verbunden. Ein Nadelstangenver­ bindungsarm 29 ist mit dem vorderen Ende des vorderen End­ teils der Nadelstangenkurbelstange 28 verbunden, wobei das vordere Ende in Fig. 9 links und der vordere Endteil in Fig. 9 in einem oberen Teil dargestellt sind. Im wesentlichen der achsrichtungszentrale Teil des Nadelstangenkörpers 2 (Bezugszeichen 2 ist das allgemeine Bezugszeichen des Nadel­ stangenkörpers 2A gemäß der ersten Ausführungsform, des Na­ delstangenkörpers 2B gemäß der zweiten Ausführungsform und des Nadelstangenkörpers 2C gemäß der dritten Ausführungsform) des Nadelstangenkörpers 1 (Bezugszeichen 1 ist ein allgemei­ nes Bezugszeichen der Nadelstange 1A gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform, der Nadelstange 1B gemäß der zweiten Ausführungs­ form und der Nadelstange 1C gemäß der dritten Ausführungs­ form) gemäß der voranstehenden Ausführungsform ist an dem Na­ delstangenverbindungsarm 29 befestigt. Ein Fadenaufnahmehebel 37 (vom dem lediglich ein Teil dargestellt ist), der mit einer Fadenaufnahmekurbel 36 verbunden ist, welche durch einen Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen 35, vorgesehen am Näh­ maschinenkörper 22, abgestützt ist, ist mit der Nadelstangen­ kurbel 27 verbunden.
Der flache Teil 25 des Nähmaschinenarms 23 schließt ein Paar von oberen und unteren Nadelstangenlagern 40 zur verti­ kalen Abstützung und vertikalen und hin- und hergehenden Ab­ stützung des Nadelstangenkörpers 2 der Nadelstange 1 ein. Das Nadelstangenlager des Paares der oberen und unteren Nadel­ stangenlager 40, dargestellt in einem oberen Teil in Fig. 9, ist ein Nadelstangen-Obermetall 40a. Das andere Nadelstangen­ lager, in einem unteren Teil in Fig. 9 dargestellt, ist ein Nadelstangen-Untermetall 40b mit einem unteren Ende, welches zu einem äußeren Abschnitt des flachen Teils 25 des Nähma­ schinenarms 23 hin freiliegt, das heißt zum äußeren Teil des Nähmaschinenkörpers 22 hin. Eine erforderliche Nadel 45 ist mit dem Nadelklemmkörper 3 der Nadelstange 1 verbunden, wie in Fig. 9 mit strichpunktierter Linie angezeigt.
Die Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Öllieferungsmechanismus zur zwangsweisen An­ lieferung von Schmieröl zu den gleitenden Teilen zwischen der Nadelstange 1 und jedem der Nadelstangenlager 40 und einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstellung der Menge an Schmieröl versehen, welches eingespeist werden muß.
Der Betrieb dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn­ ten Aufbau wird nun beschrieben.
Die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform ist mit der Nähmaschine 21 derart verbunden, daß die Positionsaus­ richtmarkierungen 4 (Bezugszeichen 4 ist ein allgemeines Be­ zugszeichen der Positionsausrichtmarkierung 4A der Nadel­ stange 1A gemäß der ersten Ausführungsform und der Positions­ ausrichtmarkierung 4B der Nadelstange 1B gemäß der zweiten Ausführungsform) als eine Markierung benutzt werden, um die Nadelstange 1 mit der Nähmaschine 21 zu verbinden. Daher kann eine Ausrichtung der Position der Nadelstange 1 leicht ausge­ führt werden. Das heißt, die Positionsausrichtmarkierungen 4 werden mit der unteren Endarmwelle des Nadelstangen-Metalls 40b ausgerichtet, so daß eine Ausrichtung der Position der Nadelstange 1 erleichtert wird. Wenn die Nadelstange 1 mit der Nähmaschine 21 verbunden ist, kann auf die Außenseite des Nadelstangenkörpers 2 der Nadelstange 1 Abschmierfett aufge­ bracht werden.
Wenn die Nadelstange 1A gemäß der ersten Ausführungsform Anwendung findet, werden die Positionsausrichtmarkierungen 4A der Nadelstange 1A durch Einschluß und Befestigung des die Sichtbarkeit verbessernden Gliedes 6 an dem Innenseitenteil der Aussparung 5 gebildet, der am Nadelstangenkörper 2 vorge­ sehen ist. Daher kann die Sichtbarkeit der Positionsausricht­ markierung 4A erheblich verbessert werden. Das heißt, wenn die Aussparung 5 in einfacher Weise unter Verwendung eines Blattes oder dergleichen mit Bezug auf den schwarzen Nadel­ stangenkörper 2 gefertigt aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, ausgebildet wird, kann die Aussparung 5 nicht ein­ fach festgestellt werden. Im voranstehenden Fall kann die Handhabbarkeit nicht verbessert werden.
Die Positionsausrichtmarkierungen 4A der Nadelstange 1A werden gebildet durch Befestigung des die Sichtbarkeit ver­ bessernden Gliedes 6, welches eine ausgezeichnete Sichtbar­ keit zeigt, in der Aussparung 5, die im Nadelstangenkörper 2 ausgebildet ist. Daher kann eine graduelle Abnutzung der Po­ sitionsausrichtmarkierungen 4A verhindert werden, die veran­ laßt ist, durch die Reibung mit den Nadelstangenlagern 40, wie wenn die Zeit, für welche die Nähmaschine 21 verlängert wird.
Wenn die Nadelstange 1B gemäß der zweiten Ausführungs­ form benutzt wird, wird die Nadelstange 1B mit der Nähma­ schine 21 unter Verwendung der Positionsausrichtmarkierungen 4B als Markierungen verbunden. Daher kann eine Ausrichtung der Position der Nadelstange 1B leicht ausgeführt werden. Darüber hinaus können die Positionsausrichtmarkierungen 4B auf dem Nadelstangenkörper 2, beispielsweise durch Siebdruck ausgebildet werden. Daher können die Positionsausrichtmarkie­ rungen 4B leicht am Nadelstangenkörper 2 unter geringen Ko­ sten vorgesehen werden. Beachte, daß eine allmähliche Abnut­ zung der Positionsausrichtmarkierungen 4B die durch Auf­ drucken gebildet sind, nicht verhindert werden kann, was durch Reibung mit den Nadelstangenlagern 40 veranlaßt ist, wie wenn die Zeit, für welche die Nähmaschine 21 verlängert wird. Da eine Veränderung in der Position der Nadelstange 1B, die mit der Nähmaschine 21 verbunden ist, im allgemeinen nicht ausgeführt wird, entsteht jedes Problem unter einem Ge­ sichtspunkt des praktischen Gebrauchs.
Das Gesamtgewicht der Nadelstange 1 gemäß dieser Ausfüh­ rungsform kann zu etwa 9,3 g gemacht werden. Im Vergleich mit der herkömmlichen Nadelstange mit dem aus Stahl gefertigten Nadelstangenkörper kann das Gewicht um etwa 44% reduziert werden. Im Vergleich mit der herkömmlichen Nadelstange mit dem aus Aluminium gefertigten Nadelstangenkörper kann das Ge­ wicht um etwa 31% reduziert werden.
Daher läßt sich das Gewicht der Nadelstange 1 gemäß die­ ser Ausführungsform leicht verringern. Darüber hinaus können die Vibrationsdämpfungseigenschaften merklich verbessert wer­ den.
Die mechanische Festigkeit, beispielsweise der Festig­ keitswert (Steifigkeitswert = Widerstandsmoment × Elastizi­ tätsmodul) des Nadelstangenkörpers 2 der Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform kann zu etwa 4241 N.m gemacht werden. Der voranstehende Wert ist gegenüber 3967 N.m überlegen, was der Festigkeitswert des Nadelstangenkörpers, gefertigt aus Stahl ist, und gegenüber 2357 N.m, was die Festigkeit des aus Aluminium gefertigten Nadelstangenkörpers ist. Darüber hinaus können überlegene Abnutzungswiderstandsfähigkeit, Abriebwi­ derstand und Stoßwiderstandsfestigkeit verwirklicht werden.
Darüber hinaus lassen sich Selbstschmiereigenschaften reali­ sieren.
Die Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform hat den Aufbau, daß die Drehbewegung der Armwelle 24 in eine hin- und hergehende Bewegung verwandelt wird, über das Nadelstangen- Kurbelgegengewicht 26, die Nadelstangenkurbel 27, die Nadel­ stangenkurbelstange 28 und den Nadelstangenverbindungsarm 29 in dieser Reihenfolge, um auf die Nadelstange 1 übertragen zu werden. Somit wird die Nadelstange 1, abgestützt durch jedes der Nadelstangenlager 40 vertikal mit hoher Geschwindigkeit hin- und herbewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Reaktion, veranlaßt durch die hin- und hergehende Bewegung der Nadel­ stange 1, auf das Nadelstangen-Obermetall 40a, das Nadelstan­ gen-Untermetall 40b, die Nadelstangenkurbelstange 28 und den Fadenaufnahmehebel 37 ausgeübt.
In Übereinstimmung mit den Ergebnissen von Experimenten im Vergleich mit der herkömmlichen Nadelstange, welche den aus Stahl gefertigten Nadelstangenkörper einschließt, ist die Nähmaschine 21 mit Einschluß der Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, die Reaktion um etwa 47% an dem Nadelstangen-Obermetall 40a, um etwa 36% an dem Nadelstangen- Untermetall 40b; um etwa 34% an der Nadelstangen-Kurbelstange 28 und um etwa 20% an dem Fadenaufnahmehebel 37 zu verrin­ gern.
Entsprechend Versuchsergebnissen im Vergleich mit der herkömmlichen Nadelstange, die den aus Aluminium gefertigten Nadelstangenkörper einschließt, ist die Nähmaschine 21 mit Einschluß der Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, die Reaktion um etwa 20% am Nadelstangen-Obermetall 40a, um etwa 80% am Nadelstangen-Untermetall 40b, um etwa 15% an der Nadelstangen-Kurbelstange 28 und um etwa 18% am Faden­ aufnahmehebel 37 zu reduzieren.
Die Experimente wurden durchgeführt unter Ausübung einer CAE-Analyse, bei welcher Daten über das Gewicht, die Form und die Festigkeit jeweils des Nadelstangen-Kurbelgegengewichts 26, der Nadelstangen-Kurbelstange 28, der Fadenaufnahmekurbel 36, des Fadenaufnahmehebels 37, des Nadelstangen-Obermetalls 40a, des Nadelstangen-Untermetalls 40b und der Nadelstange 1 eingegeben werden, so daß die Reaktionswerte, welche maximale Belastungen sind, die auf die voranstehenden Elemente ausge­ übt werden.
Wie es sich aus den Ergebnissen der Versuche zur Prüfung der Reaktionswerte verstehen läßt, ist die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform ein­ schließt, frei von großer Ablenkung, da das Gewicht geringer und die Steifigkeit größer ist als im Vergleich mit der her­ kömmlichen Nadelstange. Als ein Ergebnis: die Reaktionswerte, welche durch die Hin- und Herbewegung der Nähmaschine 21 ver­ anlaßt sind, und welche auf das Nadelstangen-Obermetall 40a, das Nadelstangen-Untermetall 40b, die Nadelstangen-Kurbel­ stange 28 und den Fadenaufnahmehebel 37 ausgeübt werden, kön­ nen in zuverlässiger Weise verringert werden.
Wie oben beschrieben, ist die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform einschließt, in der Lage, die Reaktionswerte zu reduzieren. Daher kann Gleit­ widerstand (Reibungswiderstand) der Gleitteile zwischen der Nadelstange 1 und jedem der Nadellager 40 verringert werden, welcher auftritt, wenn die Nadelstange hin- und herbewegt wird. Folglich kann eine Produktion von Abriebstaub und Er­ zeugung von Hitze, veranlaßt durch Abrieb der Gleitteile, verringert werden. Infolgedessen kann die Haltbarkeit jedes Elementes verbessert werden. Darüber hinaus können weiterhin die Schwingungsdämpfungseigenschaften verbessert werden. Da die Reaktionswerte verringert werden können, kann die Größe jedes der Nadelstangenlager 40 reduziert werden. Daher ergibt sich die Folge, daß die Größe der Nähmaschine 21 verringert werden kann. Das heißt, jedes der Nadelstangenlager 40 muß einfach fähig sein, die Reaktion auszuhalten, die von dem Ge­ wicht der Nadelstange 1 verursacht wird. Infolgedessen wird von den Nadelstangenlagern 40 der Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform verlangt, in einfacher Weise befähigt zu sein, die Reaktion der leichten Nadelstange 1 auszuhalten. Es führt zu einer Tatsache, daß die Größe der Nadelstangenlager 40 verringert werden kann.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß die­ ser Ausführungsform einschließt und so aufgebaut ist, daß die Nadelstange 1 ausgezeichnete mechanische Eigenschaften hat, beispielsweise einen hohen elastischen Wert, das heißt, einen großen Steifigkeitswert. Daher kann eine Ablenkung der Nadel­ stange 1, veranlaßt durch die Hin- und Herbewegung der Nadel­ stange 1, verhindert werden. Als Folge hiervon können Schwin­ gungen der Nadel 45 zuverlässig verhütet werden. Daher folgt, daß Geräusch, Fadenbruch, unbefriedigende Stichdichte, Abbre­ chen der Nadel und Bruch der Nadelspitze verhindert werden können. Folglich kann eine befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität des genähten Erzeugnisses während langer Zeit auf­ rechterhalten werden.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange gemäß dieser Ausführungsform einschließt, war in der Lage, Schwingungen um­ etwa 7,3% zu reduzieren, verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau, als Ergebnis von Versuchen.
Die Versuche wurden durchgeführt durch Ausübung einer CAE-Analyse, bei welcher Daten über das Gewicht und die Ge­ stalt jeweils des Nadelstangen-Kurbelgegengewichts 26, der Nadelstangen-Kurbelstange 28, der Fadenaufnahmekurbel 36, des Fadenaufnahmehebels 37, des Nadelstangen-Obermetalls 40a, des Nadelstangen-Untermetalls 40b und der Nadelstange 1 eingege­ ben werden, so daß die natürliche Frequenz jedes Gliedes er­ halten wird.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß die­ ser Ausführungsform einschließt, ermöglicht es, daß die Na­ delstange 1, insbesondere der Nadelstangenkörper 2, gefertigt zumindest aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, Selbstschmierungseigenschaften hat. Daher ist eine Haltbar­ keit, die einen kontinuierlichen Betrieb während 800 Stunden oder länger gestattet, in einem Zustand realisiert, in dem die Gleitteile zwischen der Nadelstange 1 und jedem der Na­ delstangenlager 40 in den öllosen Zustand gebracht sind, ohne Auftreten einer durch Festfressen verursachten Beschädigung. Im Vergleich mit der Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform einschließt, resultiert die Ver­ wendung einer herkömmlichen Nadelstange, gefertigt aus Stahl und mit einem solchen Aufbau, daß die Oberfläche des Nadel­ stangenkörpers einer NiB-Plattierung unterworfen wurde, in einer Zeit, für welche die Haltbarkeit aufrechterhalten wer­ den kann, die etwa 1/4 ist. Wenn eine herkömmliche Nadel­ stange, gefertigt aus Stahl und so aufgebaut, daß die Ober­ fläche des Nadelstangenkörpers einer WC/C-Beschichtung unter­ worfen wurde, führt dies zu einer Zeit, für welche die Halt­ barkeit aufrechterhalten werden kann, die etwa 1/2 ist.
Das heißt, die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß dieser Ausführungsform einschließt, ist in der Lage, einen befriedigenden Betrieb der Nadelstange 1 während langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechtzuerhalten.
Die Nähmaschine 21, welche die Nadelstange 1 gemäß die­ ser Ausführungsform einschließt, braucht keinen Ölanliefe­ rungsmechanismus zu haben. Daher kann ein Auslecken von Schmieröl aus dem Gleitteil zwischen dem Nadelstangen-Unter­ metall 40b und der Nadelstange 1 zum äußeren Teil des Nähma­ schinenkörpers 22 hin und eine Verunreinigung eines Objektes, welches vernäht werden muß, verhindert werden. Darüber hinaus kann der Aufbau vereinfacht werden, die Anzahl der Elemente läßt sich reduzieren und die Zusammenbauschritte können ver­ mindert werden. Infolgedessen ist eine Kostenreduzierung mög­ lich.
Die Nähmaschine 21 gemäß dieser Ausführungsform ist in der Lage, die Erzeugung von Abriebstaub aufgrund des Gleitens zwischen dem Nadelstangen-Untermetall 40b und der Nadelstange 1 zu verhindern. Daher wird ein Gegenstand, der vernäht wer­ den muß und der unter der Nadelstange plaziert wird, nicht verunreinigt.
Somit ist die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, eine befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität eines Näherzeugnisses während einer langen Zeit aufrechtzuer­ halten.
Wenn der Nadelstangenkörper 2 der Nadelstange 1 der Näh­ maschine 21 gemäß dieser Ausführungsform mit Fett beschichtet wird, hat die Struktur des mit Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das der Werkstoff des Nadelstangenkörpers 2 ist, eine Funktion der Fettrückhaltung. Infolgedessen kann eine befriedigende Arbeitsumgebung und Qualität des genähten Pro­ duktes während einer langen Zeit aufrechterhalten werden.
Als eine Alternative zu dem mit Kohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz der Nadelstange 1A gemäß der ersten Aus­ führungsform kann die Nadelstange 1A des Nadelstangenkörpers 2A aus mit Aramidfaser verstärktem Kunstharz, aus mit Borfa­ ser verstärktem Kunstharz oder faserverstärktem Kunstharz eines hybriden Types gefertigt werden, der durch Kombination von Kohlenstoffasern, Aramidfasern und Borfasern erhalten wird. In voranstehendem Fall kann eine befriedigende Selbst­ schmiereigenschaft der Oberfläche des Nadelstangenkörpers 2A nicht erteilt werden. Folglich kann der öllose Aufbau der Na­ delstangenlager 40 der Nähmaschine nicht verwirklicht werden. Daher gibt es eine Möglichkeit, daß ein Mechanismus zur Ein­ speisung von Öl zu den Nadelstangenlagern 40 mit dem herkömm­ lichen Aufbau vorgesehen werden muß. Da das Gewicht der Na­ delstange 1A reduziert werden und die Steifigkeit derselben erhöht werden kann, lassen sich insoweit exzellente Effekte erzielen, daß Geräusch, Fadenbruch, unbefriedigende Stich­ dichte, Nadelbruch und Abbrechen der Nadelspitze verhindert werden können. Somit können eine befriedigende Arbeitsumge­ bung und Qualität des genähten Erzeugnisses während einer langen Zeit aufrechterhalten werden.
Eine Ausführungsform einer Nähmaschine gemäß der vorlie­ genden Erfindung und unter Einschluß der Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun­ mehr beschrieben.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine erste Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung und unter Ein­ schluß der Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 10 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils. Fig. 11 ist eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils der Gleitvorrichtung für eine Nähma­ schine. Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht entlang der Li­ nie 12-12, wie in Fig. 11 dargestellt.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform schließt die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein, die so aufge­ baut ist, daß die Gleitteile zwischen der Nadelstange, die beweglich gemacht ist und als Gleitelement dient, und dem Na­ delstangenlager, das als Abstützglied zur Abstützung der Na­ delstange dient, in einem nicht schmierenden Aufbau ausgebil­ det sind. Die Gleitfläche der Nadelstange ist aus mit Pech­ kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 10 dargestellt, schließt ein Nähmaschinenarm 42, der einen Teil eines Nähmaschinenkörpers 51 einer Nähma­ schine M gemäß dieser Ausführungs 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019946018 00004 99880form bildet, eine Armwelle 54 derart ein, daß die Achse der Armwelle 54 im wesentlichen parallel zu einem (nicht dargestellten) Nähmaschinenbett ver­ läuft. Das (nicht dargestellte) rückwärtige Ende der Armwelle 54, das im rechten Teil in Fig. 10 dargestellt ist, steht nach außen über den Nähmaschinenkörper 51 über. Ein (nicht dargestelltes) Rad ist mit dem rückwärtigen Endteil der Arm­ welle 54, der bis außerhalb über den Nähmaschinenkörper 51 vorsteht, verbunden. Drehkraft eines Nähmaschinenmotors, der im hinteren Teil des Nähmaschinenbetts angeordnet ist, wird auf das Rad über einen (nicht dargestellten) Steuerriemen übertragen. Die Drehkraft des Nähmaschinenmotors ist in der Lage, die Armwelle 54 in Drehung zu versetzen. Ein Teil in der Nähe des vorderen Endes des im linken Teil in Fig. 10 dargestellten Nähmaschinenarms 52 ist zu einem sogenannten flachen Abschnitt 55 geformt. Der flache Abschnitt 55 nimmt das vordere Ende der Armwelle 54 auf, das im linken Teil in Fig. 10 dargestellt ist.
Ein Nadelstangen-Kurbelgegengewicht 56 ist an der Außen­ seite des vorderen Endes der Armwelle 54 angeordnet. Ein Ba­ sisteil der Nadelstangen-Kurbelstange 58, dargestellt in einem oberen Teil in Fig. 10, ist mit der Nadelstangenkurbel 57 verbunden. Weiterhin ist ein Nadelstangen-Verbindungsarm 59 mit dem vorderen Ende (dargestellt in einem linken Teil in Fig. 10) des vorderen Endteils (dargestellt in einem unteren Teil von Fig. 10) der Nadelstangen-Kurbelstange 58 verbunden. Ein im wesentlichen in axialer Richtung verlaufender, zentra­ ler Teil einer Nadelstange 61, die einen Teil einer Gleitvor­ richtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Er­ findung darstellt, ist mit dem Nadelstangen-Verbindungsarm 59 verbunden. Ein Gelenk-Nadelfadenaufnehmer 64 (von dem ledig­ lich ein Teil dargestellt ist), der mit einer Nadelfaden-Auf­ nahmekurbel 63 verbunden ist, abgestützt durch einen Faden­ aufnahmehebel-Gelenkzapfen 62, vorgesehen am Nähmaschinenkör­ per 51, ist mit der Nadelstangenkurbel 57 verbunden.
Der flache Abschnitt 55 des Nähmaschinenarms 52 schließt ein Paar oberer und unterer Nadelstangenmetallglieder 65 zur vertikalen und senkrechten Abstützung der Nadelstange 61 und zur vertikalen und hin- und hergehend beweglichen Abstützung der Nadelstange 61 ein. Die voranstehenden Nadelstangenme­ tallglieder 65 bilden einen Teil der Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform. Eines der bei­ den oberen und unteren Nadelstangenmetallglieder 65, die in einem oberen Teil in Fig. 10 dargestellt sind, dient als ein Nadelstangen-Obermetall. Das andere, das in einem unteren Teil in Fig. 10 dargestellt ist, dient als ein Nadelstangen- Untermetall mit einem unteren Ende, das zum äußeren Teil des flachen Abschnitts 55 des Nähmaschinenarms 52 hin, das heißt zum äußeren Teil des Nähmaschinenkörpers 51 hin, freiliegt.
Die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Ölanlieferungsmechanismus zur zwangsweisen Einspei­ sung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen der Nadel­ stange 61 und jedem der Nadelstangenmetallglieder 65 verse­ hen, welche die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine bil­ den, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstellung der Menge an Schmieröl.
Die Nadelstange 61 und jedes der Nadelstangenmetallglie­ der 65, welche die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine bilden, werden weiterhin beschrieben.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, schließt die Gleit­ vorrichtung 16 der Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform die Nadelstange 61 ein, die beweglich ausgebildet ist und als das Gleitglied dient, und die Nadelstangenmetallglieder 65 zur Abstützung der Nadelstange 61. Die Gleitfläche 61a, die an der Außenfläche der Nadelstange 61 ausgebildet ist, wird durch eine Fläche 65a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der inneren Oberfläche jedes der Nadelstangenmetallglieder 65 vorgesehen ist. Die Nadelstange 61 gemäß dieser Ausführungsform schließt einen Nadelstangen­ körper 71 ein, der als ein Basisglied dient, das in eine zy­ lindrische Gestalt geformt und aus mit PAN(Polyacrylnitril)- Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt ist. Die Außenfläche des Nadelstangenkörpers 71 ist mit einer Gleit­ schicht 72 beschichtet, die aus mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz hergestellt ist. Ein größerer Abschnitt der Außenfläche der Gleitschicht 72 dient als eine Gleitflä­ che 61a, welche durch eine Fläche 65a abgestützt ist, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenseite des Nadelstangenmetallgliedes 65 ausgebildet ist. Die Faser­ richtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes zur Ausbildung des Nadelstangenkörpers 71 ist in eine Rich­ tung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung orientiert, welche die Bewegungsrichtung der Nadelstange 61 ist, ange­ zeigt mit zwei in Fig. 11 dargestellten Pfeilen. Die Faser­ richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes zur Ausbildung der Gleitschicht 72 ist in die Gleitrichtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Nadelstange 61 ist, angegeben mit zwei in Fig. 11 dargestellten Pfeilen.
Das heißt, die Nadelstange 61, die einen Teil der Gleit­ vorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführung darstellt, ist in einem zweilagigen Aufbau ausgebildet. Der zweilagige Aufbau schließt eine innere Schicht 73 ein, welche den Nadelstangenkörper 71 bildet, der als das Basisglied dient, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, welches Fasern enthält, die in die Richtung senk­ recht zur Gleitrichtung orientiert sind. Der Zweischichten­ aufbau schließt eine äußere Schicht 74 ein, welche die Gleit­ schicht 72 darstellt, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffa­ ser gefertigten Kunstharz, welches Fasern enthält, die in die Gleitrichtung orientiert sind.
Die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61, die einen Teil der Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform darstellt, ist nämlich an der Oberfläche der inneren Schicht 73 des Nadelstangenkörpers 71 vorgesehen, die als ein Basisglied dient, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharz und in eine vorbestimmte Ge­ stalt geformt. Darüber hinaus ist die Richtung der Fasern des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die innere Schicht 73 bildet, in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert.
Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes zur Ausbildung der Gleitfläche 61a im wesentlichen in die Gleitrichtung orientiert ist, wird es vorgezogen, daß ein Verhältnis, in welchem die Kohlenstoffa­ sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 61a bildet, mit der Oberfläche 65a in Kontakt gebracht sind, entlang welcher in einem Gleitzustand ein Gleiten erfolgen muß, zu 60% oder höher gemacht ist. Im voranstehenden Falle kann Abnutzungswiederstandsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft zur zuverlässigen Verhinderung von Abnutzung und Beschädigung, verursacht durch Festfressen zwi­ schen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, während einer langen Zeit zusammen mit einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden. Das "Verhältnis, in dem die Kohlenstoffasern in Kontakt mit der Oberfläche 65a, entlang welcher im Gleitzustand ein Gleiten erfolgen muß" wird nun beschrieben. Die Kohlenstoffasern der Gleitfläche 61a sind in die Richtung parallel zur Axialrich­ tung ausgerichtet, welches die Gleitrichtung ist. Daher sind Faserteile in jeder der Kohlenstoffasern in der Umfangsrich­ tung angeordnet und Kunstharzteile, die keine Kohlenstoffa­ sern haben, sind miteinander vermischt. Da die Gleitfläche 61a und die Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, sich im Gleitzustand relativ zueinander in ihren Axial­ richtungen bewegen, werden zwei Arten von Abschnitten ge­ schaffen, welche Teile einschließen, in denen die Faserteile der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht werden, und Ab­ schnitte, in denen lediglich die Kunstharzteile der Gleitflä­ che 61a in Kontakt mit der Fläche, entlang welcher ein Glei­ ten erfolgen muß, in Kontakt gebracht werden. Wenn das Ver­ hältnis, in welchem die Faserteile der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß, gebracht werden, zu klein ist, führen Abnutzungs­ widerstandsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft zur zuver­ lässigen Verhinderung der Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und Beschädigung, verursacht durch Festfressen, während einer langen Zeit zusammen mit dem öllo­ sen Aufbau zu einer Zerstörung. Daher muß das Verhältnis, mit dem die Faserteile der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ge­ bracht werden, der Abnutzungswiderstandsfähigkeit und der Selbstschmiereigenschaft genügen, um zuverlässig Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und Schaden, verursacht durch Festfressen, während einer langen Zeit bei dem öllosen Aufbau zu verhindern. Daher muß das Verhältnis, mit dem die Fasern der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, 50% oder höher, vorzugsweise 60% oder höher sein. Im voranstehen­ den Fall kann Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitflä­ che 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß, und ein Schaden, verursacht durch Festfressen, in zuverlässiger Weise während langer Zeit zusammen mit dem öl­ losen Aufbau verhindert werden. Das Verhältnis, mit dem die Faserteile der Gleitfläche 61a in Kontakt mit der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht werden, wurde bestätigt durch Durchführung eines Haltbarkeitstestes durch Betrieb einer öllosen Nähmaschine.
Als Aufbau der Nadelstange 61 kann eine Struktur Anwen­ dung finden, wobei die Richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes zur Ausbildung der Gleitfläche 61a in eine Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist, welches die Bewegungsrichtung der Nadelstange 61 ist.
Ein Nadelklemmkörper 66 zur Montage einer bekannten Na­ del 67 ist an einem unteren Ende der Nadelstange 61 befe­ stigt, dargestellt in einem unteren Teil in Fig. 10. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, daß die Positionsausrichtmarkie­ rungen 4 unter einem Gesichtspunkt der wirksamen Ausführung des Zusammenbauvorgangs an der Nadelstange 61 vorgesehen sind.
Das Nadelstangenmetallglied 65 ist in eine im wesentli­ chen zylindrische Gestalt gebracht. Ein Hauptteil der Innen­ fläche des Nadelstangenmetallglieds 65 dient als eine Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, zur hin- und hergehenden Abstützung der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61. Zur Verhütung einer Abnutzung, die während des Gleitvor­ gangs auftritt, um so einen befriedigenden Einfluß auf den Abnutzungswiderstand auszuüben, können die Nadelstangenme­ tallglieder 65 aus einer Legierung oder einer Gußlegierung aus Messing, aus hochfestem Messing, Bronze, Phosphorbronze, Aluminiumbronze oder Bleibronze; aus einer Legierung oder einem Legierungsguß zur Ausrichtung für ein Lager; oder einer Legierung oder einer Gußlegierung, die hauptsächlich aus Zinn, Zink oder Blei zusammengesetzt ist, gefertigt werden. Der voranstehende Werkstoff kann allein zur Anwendung gelan­ gen oder die Werkstoffe können miteinander kombiniert werden. Es ist vorzuziehen, daß wenigstens die Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus Kupferlegierung gefer­ tigt ist oder einer Gußlegierung aus Kupfer, und zwar unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung der Abnutzungswider­ standsfähigkeit und Haltbarkeit während des Gleitvorganges in einem nicht schmierenden Zustand.
Das Nadelstangenmetallglied 65 kann so aufgebaut werden, daß wenigstens lediglich der Teil, in dem die Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Legierung oder einer Gußlegierung aus Bleibronze gefertigt ist. Darüber hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerkstoff mit niedrigen Kosten hergestellt.
Die anderen Strukturen sind ähnlich zu denjenigen der herkömmlichen Nähmaschine. Die ähnlichen Strukturen werden aus der Beschreibung weggelassen.
Der Betrieb dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn­ ten Aufbau wird nunmehr beschrieben.
Die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform schließt die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz ein. Daher wurde eine ausgezeichnete Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Nähma­ schine M als Ergebnis eines Abnutzungstestes bestätigt.
Der Abnutzungstest wurde so ausgeführt, daß eine Probe des mit Pechkohlenstoff verstärkten Kunstharzes und des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, geformt in die gleiche Gestalt, verwendet wurde. Die Versuchsbedingungen wa­ ren so, daß der Druck war Pvmax 0,92 MPa.m/s, die Umgebung war eine öllose Umgebung und der Werkstoff des Abstützgliedes war C5191BH (JIS H3110). Unter den voranstehenden Versuchsbe­ dingungen wurden Beträge resultierender Abnutzung festge­ stellt.
Fig. 13 zeigt die Ergebnisse des Abnutzungswiderstands­ versuchs. Wie sich aus den Ergebnissen des Abnutzungswider­ standsversuchs verstehen läßt, resultierte das mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkte Kunstharz in einem Abnutzungsbetrag, der etwa 1/30 des Abnutzungsbetrages des mit PAN-Kohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharzes betrug. Daher hat das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz den gegenüber demje­ nigen des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes überlegenen Abnutzungswiderstand.
Die Nadelstange 61 gemäß dieser Ausführungsform mit der Gleitfläche 61a, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz, hat eine ausgezeichnete Abnutzungswi­ derstandsfähigkeit.
Die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform schließt die Nadelstange 61 ein, welche die Gleitfläche 61a hat, ge­ fertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst­ harz. Daher wurde eine ausgezeichnete Haltbarkeit in einem Nichtschmierzustand bestätigt, und zwar als ein Ergebnis eines Haltbarkeitstests über die Beziehung zwischen Tempera­ turen von Wärme, erzeugt durch den Gleitteil und verstriche­ ner Zeit.
Der Haltbarkeitstest wurde so ausgeführt, daß die Nadel­ stange 61 gemäß dieser Ausführungsform, eine herkömmliche Na­ delstange, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz, welches einem Ölimprägnierungsprozeß un­ terworfen wurde, und aus einer herkömmlichen Nadelstange, ge­ fertigt aus Stahl, der einem Fettungsprozeß unterworfen wurde, mit derselben Nähmaschine verbunden wurden, die nicht mit dem zwangsweisen Ölanlieferungsmechanismus versehen war. Die Nähmaschine wurde unter den gleichen Bedingungen betrie­ ben, um Temperaturen von Wärme festzustellen, erzeugt von den Gleitteilen im Verlaufe der Zeit. Beachte, daß die Nadelstan­ genmetallglieder 65 gemäß dieser Ausführungsform verwendet wurden.
Fig. 14 zeigt Versuchsergebnisse. Wie sich aus den Ver­ suchsergebnissen verstehen läßt, resultierte die Nadelstange (angegeben als eine Nadelstange gemäß der vorliegende Erfin­ dung in Fig. 14) gemäß dieser Ausführungsform in der Bezie­ hung der im Gleitteil erzeugten Temperaturen, und die Zeit war im wesentlichen die gleiche wie die Beziehung, realisiert von der herkömmlichen Nadelstange (angegeben als eine her­ kömmliche Nadelstange 1 in Fig. 14), gefertigt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz, welches dem Ölim­ prägnierungsprozeß unterworfen worden war. Somit wurden be­ friedigende Haltbarkeit und Abnutzungswiderstandsfähigkeit verwirklicht. Die Nadelstange 61 gemäß dieser Ausführungsform­ resultierte in der Beziehung zwischen den Temperaturen der Wärme, die im Gleitteil erzeugt wurde, und der Zeit, die be­ trächtlich befriedigend war unter einem Gesichtspunkt der Temperaturen der erzeugten Wärme im Vergleich mit der her­ kömmlichen Nadelstange (angegeben als herkömmliche Nadel­ stange 2 in Fig. 14), gefertigt aus Stahl, der einem Fet­ tungsprozeß unterworfen worden war.
Wie oben beschrieben, ist die Nadelstange 61 der Gleit­ vorrichtung 60 der Nähmaschine M so strukturiert, daß die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61 große Abnutzungswider­ standsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft hat. Daher kann eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und ein Schaden verursacht durch Festfressen in zuverlässiger Weise während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Auf­ bau verhütet werden.
Die Nadelstange 61 der Gleitvorrichtung 60 der Nähma­ schine M gemäß dieser Ausführungsform hat die Gleitfläche 61a aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt, das Fasern enthält, welche in Gleitrichtung orientiert sind. Wenn daher die Gleitfläche 61a, welches die Gleitfläche der Nadelstange 61 ist, eine Scherung erfährt, die in Gleitrich­ tung auftritt, tritt eine Separierung der Kohlenstoffasern nicht leicht auf, im Vergleich mit der Struktur, bei der die Faserrichtung zur Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orien­ tiert ist. Infolgedessen kann Abnutzung des Gleitteils zwi­ schen der Gleitfläche 61a und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, verhindert werden.
Das heißt, die Faserrichtung der Gleitfläche 61a der Na­ delstange 61 ist in die gleiche Richtung wie die Bewegungs­ richtung der Nadelstange 61 orientiert. Daher läßt sich eine bedeutsame Verbesserung der Abnutzungsbeständigkeit leicht verwirklichen.
Die Nadelstange 61 der Gleitvorrichtung 60 für eine Näh­ maschine der Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform ist in der Lage, das folgende Problem zu verhindern. Das heißt, das Problem tritt auf, wenn die Nadelstange 61 mit einem kleinen Innendurchmesser, beispielsweise etwa 5 mm, lediglich durch das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz gebil­ det ist. Besonders tritt das Problem auf, wenn das mit Pech­ kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz zur Formung der Nadel­ stange 61 direkt um einen Dorn mit einem kleinen Durchmesser herumgewunden wird. In dem voranstehenden Fall tritt wegen der hohen Elastizität der Fasern ein Bruch auf. Das heißt, der Nadelstangenkörper 71, welcher als innere Schicht dient, wird direkt erhalten durch Aufwickeln des mit PAN-Kohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharzes, dessen Elastizität niedri­ ger als diejenige des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes ist und das eine große Dehnung um einen Dorn mit kleinem Durchmesser herum zeigt. Dann wird das mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkte Kunstharz um die mit PAN-Kohlen­ stoffaser verstärkte Kunstharzschicht herumgewickelt, so daß die Formung ausgeführt wird. Somit kann die Ausbildung eines Bruches zuverlässig verhindert werden. Wenn die Nadelstange 61 einen großen Innendurchmesser hat, beispielsweise 6 mm oder größer, kann eine Struktur angewandt werden, bei der die Nadelstange 61 lediglich von dem mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz gebildet wird.
Die Nadelstange 61 der Gleitvorrichtung 60 für eine Näh­ maschine für die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform hat den Aufbau, daß sowohl die Gleitschicht 72, auf welcher die Gleitfläche 61a ausgebildet wird, und der Nadelstangen­ körper 71 leicht sind und große Steifigkeit haben. Daher kön­ nen die Vibrationsdämpfungseigenschaften verbessert werden. Darüber hinaus sind die Richtungen der Fasern der Gleit­ schicht 72 und der Fasern des Nadelstangenkörpers 71 vonein­ ander um etwa 90° verschieden. Daher kann eine Reduzierung in der Festigkeit, verursacht aus der Richtung, wenn die Rich­ tungen der Fasern so gemacht werden, daß sie dieselben sind, verhindert werden. Darüber hinaus kann eine thermische Ver­ formung der Nadelstange 61 verhindert werden, welche durch Wärme verursacht wird, die aufgrund des Gleitwiderstandes des Gleitteils zwischen der Gleitfläche 61a und der Oberfläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, erzeugt wird.
Die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine der Nähma­ schine M hat den Aufbau, daß das Gleitglied die Nadelstange ist, das Abstützglied ist das Nadelstangenmetallglied 65, welches die Nadelstange 61 in axialer Richtung hin- und her­ gehend abstützt, und wenigstens die Fläche 65a des Nadelstan­ genmetallglieds 65, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ist aus Kupferlegierung oder einer Gußlegierung gefertigt. Somit kann im Gleitteil zwischen der Nadelstange 61 und den Nadelstangenmetallgliedern 65, selbst bei dem öllosen Aufbau, in sehr befriedigender Weise Abnutzungswiderstandsfähigkeit leicht verwirklicht werden.
Wie oben beschrieben, ist die Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine der Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungs­ form in der Lage, in sehr befriedigender Weise Abnutzungswi­ derstandsfähigkeit und Haltbarkeit im Gleitteil zwischen der Nadelstange 61 und den Nadelstangenmetallgliedern 65 selbst bei einem öllosen Aufbau zu realisieren.
Daher ermöglicht es die Nähmaschine M gemäß dieser Aus­ führungsform, daß der Gleitteil zwischen der Nadelstange 61 und den Nadelstangenmetallgliedern 65 leicht in eine öllose Struktur gebracht wird. Darüber hinaus kann in sehr befriedi­ gender Weise Abnutzungswiderstandsfähigkeit leicht im Gleit­ teil zwischen der Nadelstange 61 und den Nadelstangenmetall­ gliedern 65 selbst bei einem öllosen Aufbau realisiert wer­ den. Daneben kann eine befriedigende Betriebsweise der Nadel­ stange 61 während langer Zeit selbst zusammen mit dem öllosen Aufbau aufrechterhalten werden.
Da die Nähmaschine M gemäß dieser Ausführungsform keinen Ölzufuhrmechanismus zu haben braucht, kann ein Auslecken von Schmieröl aus dem Gleitteil zwischen den Nadelstangenmetall­ gliedern 65 und der Nadelstange 61 zum äußeren Teil des Näh­ maschinenkörpers 51 und eine Verunreinigung des genähten Er­ zeugnisses verhindert werden. Darüber hinaus kann der Aufbau vereinfacht werden und es läßt sich eine Reduzierung in der Anzahl der erforderlichen Elemente und Zusammenbauschritte verwirklichen. Infolgedessen ist eine Kostenreduzierung ge­ stattet.
Darüber hinaus ist die Nähmaschine M gemäß dieser Aus­ führungsform im wesentlichen frei von Abriebstaub, verursacht durch Gleiten zwischen den Nadelstangenmetallgliedern 65 und der Nadelstange 61. Daher kann eine Verunreinigung eines ge­ nähten Produkts, das unter der Nadelstange 61 plaziert ist, verhindert werden.
Fig. 15 zeigt eine Modifikation der Nadelstange 61.
Wie in Fig. 15 dargestellt, schließt eine Nadelstange 61a gemäß dieser Ausführungsform einen Nadelstangenkörper 71A ein, der als ein Basisglied dient, aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Ge­ stalt geformt ist. Der Nadelstangenkörper 71A wird in einer Zweischichtenstruktur ausgebildet, bestehend aus einer äuße­ ren Schicht 17Aa, die aus dem mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz gefertigt ist, welches Fasern enthält, die im wesentlichen in Gleitrichtung (angegeben mit den beiden in Fig. 11 dargestellten Pfeilen) orientiert sind, und einer in­ neren Schicht 71Ab, die aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz gefertigt ist, das Fasern enthält, die in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert sind. Die Außenseite des Nadelstangenkörpers 71 ist mit einer Gleitschicht 72A beschichtet, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz. Ein größerer Teil der Außenseite der Gleitschicht 72A dient als eine Gleitfläche 61aa, die von einer Fläche 65a abgestützt wird, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß (siehe Fig. 11 und 12) und welche auf der Innenseite des Nadelstangenmetall­ glieds 65 ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 61aa bildet, in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet, welches die Bewe­ gungsrichtung der Nadelstange 61 ist, angegeben mit den bei­ den in Fig. 11 dargestellten Pfeilen. Das heißt, der Ge­ samtaufbau der Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform wird aus einem Dreischichtenaufbau gebildet, bestehend aus dem mit Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz.
Ein Aufbau kann angewandt werden, bei dem die äußere Schicht 71Aa des Nadelstangenkörpers 71A aus dem mit PAN-Koh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharz gefertigt ist.
Die Faserrichtung der äußeren Schicht 71Aa des Nadel­ stangenkörpers 71A muß in eine Richtung senkrecht zur Faser­ richtung der Fasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72a bildet, orientiert werden. Das heißt, wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, wird die Faserrichtung in der äußeren Schicht 71Aa in eine Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert. Wenn die Fa­ sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72A bildet, in eine Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert sind, muß die Richtung der Fasern in der äußeren Schicht 71Aa in Gleit­ richtung orientiert werden.
Die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform und mit der oben erwähnten Struktur ermöglicht einen Effekt ähnlich zu demjenigen, der sich mit der Nähmaschine M mit Einschluß der Nadelstange 61 und der Gleitvorrichtung 60 für eine Näh­ maschine gemäß der ersten Ausführungsform erzielen läßt. Dar­ über hinaus wird die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffa­ ser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 61aa bildet, in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleit­ richtung orientiert. Davor kann ein Temperaturanstieg, der im anfänglichen Startstadium der Benutzung auftritt, verhindert werden, als Ergebnis eines Versuches, der ausgeführt wurde, um die Beziehung zwischen der Temperatur der erzeugten Wärme und der Zeit festzustellen.
Der Versuch wurde durchgeführt unter Verwendung der Na­ delstange 61 mit der Gleitfläche 61a, gebildet aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern, die im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert wa­ ren. Weiterhin wurde die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausfüh­ rungsform mit der Gleitfläche 61aa benutzt, gebildet von dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz mit einem Ge­ halt an Fasern, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrich­ tung orientiert waren. Die voranstehenden Nadelstangen 61 und 61A wurden mit derselben Nähmaschine verbunden, die nicht mit dem zwangsweisen Ölzuführmechanismus versehen war. Dann wurde die Nähmaschine unter den gleichen Bedingungen betrieben, um das Verhältnis zwischen dem Temperaturanstieg jedes Gleit­ teils und der verstrichenen Zeit festzustellen. Beachte, daß die Nadelstangenmetallglieder 65 gemäß dieser Ausführungsform Anwendung fanden.
Fig. 16 zeigt Ergebnisse des Versuchs. Wie aus dem Ver­ such verstanden werden kann, resultierte die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform (angegeben in Fig. 16 als eine CRFP-Nadelstange mit 90°-Außenschicht) in niedrigeren Tempe­ raturen der erzeugten Hitze im Gleitteil beim Benutzungsstart im Vergleich mit der voranstehenden Nadelstange 61 (angezeigt in Fig. 16 als eine CRFP-Nadelstange mit 0°-Außenschicht). Darüber hinaus war die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausfüh­ rungsform in der Lage, verglichen mit der Nadelstange 61, das Anhaften von Abriebstaub zu verhindern.
Die Nadelstange 61A gemäß dieser Ausführungsform schließt die Gleitfläche 61aa ein, gebildet aus dem mit Pech­ kohlenstoff verstärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert sind. Daher ist im Gleitzustand der Faserteil der Gleitfläche 61aa vollständig in Kontakt mit der Fläche 65a gebracht, an der entlang ein Gleiten erfolgen muß. Als ein Ergebnis können die Abriebwiderstandsfähigkeit und die Selbstschmiereigen­ schaft des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes sehr wirksam benutzt werden.
Wie oben beschrieben, hat die Nadelstange 61A gemäß die­ ser Ausführungsform den Aufbau, daß die Gleitfläche 61aa der Nadelstange 61A große Abriebwiderstandsfähigkeit und Selbst­ schmiereigenschaft hat. Daher kann Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche 61aa und der Fläche 65a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, sowie eine Beschädigung, veranlaßt durch Festfressen, während langer Zeit selbst bei einer öllosen Struktur zuverlässig verhindert werden. Darüber hinaus kann ein Anstieg in der Temperatur und ein Anhaften von Abriebstaub, der im anfänglichen Startstadium der Benut­ zung auftritt, verhütet werden.
Die Gesamtstruktur der Nadelstange 61A gemäß dieser Aus­ führungsform ist in der Drei-Schichten-Struktur ausgebildet. Darüber hinaus sind die Fasern in jeder Schicht so orien­ tiert, daß sie abwechselnd in einer Winkelstufe von 90° ver­ ändert sind. Daher kann große Steifigkeit leicht erreicht werden.
Der Nadelstangenkörper 71A, der als das Basisglied dient, kann in eine Struktur gebracht werden mit drei oder mehr Schichten, um den Gesamtaufbau der Nadelstange 61A zu einem Aufbau mit vier oder mehr Schichten auszubilden. Im voranstehenden Fall ist es vorzuziehen, daß ein Prozentsatz der Mengen der Schichten, in denen die Faserrichtung in Rich­ tung der Achsrichtung orientiert ist, im Vergleich mit der Gesamtmenge der Schichten nicht geringer als 60° ist. Dies ist für die Nadelstange erforderlich, um genug große Bin­ dungssteifigkeit zu erhalten, um ordnungsgemäß zu funktionie­ ren. Weiterhin wird auch die Faserrichtung der innersten Schicht des Basisgliedes vorzugsweise in Richtung senkrecht zur Achsrichtung orientiert. Im voranstehenden Fall kann ein Bruch während eines Herstellungsprozesses verhindert werden. Daher kann die Bearbeitbarkeit verbessert werden.
Fig. 17 zeigt eine zweite Ausführung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Gleitvor­ richtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung angewandt ist.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau, daß der Gleitteil zwischen der Drückerstange, der be­ weglich gemacht ist, um eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen und als das bewegliche Gleitglied dient, und dem Drückerstangenmetall, das als ein Glied zur Abstützung der Drückerstange dient, so ausgebildet ist, daß er als nicht schmierender Aufbau vorliegt. Die Gleitfläche der Drücker­ stange ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt. Wie in Fig. 17 dargestellt, schließt eine Gleit­ vorrichtung 60A für eine Nähmaschine MA gemäß dieser Ausfüh­ rungsform eine Drückerstange 76 ein, die als ein Gleitelement dient und beweglich ausgebildet ist, sowie ein Drückerstan­ genmetall 77, das als ein Abstützglied zur Abstützung der Drückerstange 76 dient. Eine Gleitfläche 76a, die an der Außenfläche der Drückerstange 76 vorgesehen ist, ist durch eine Fläche 77a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß und welche an der Innenfläche des Drückerstangen­ metalls 77 vorgesehen ist. Die Drückerstange 76 gemäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau, der ähnlich demjenigen der Nadelstange 61 gemäß der ersten Ausführungsform ist.
Das heißt, die Drückerstange 76 gemäß dieser Ausfüh­ rungsform schließt einen Drückerstangenkörper 78 ein, der als ein Basisglied, hergestellt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz und in die zylindrische Form gebracht, dient. Die Außenfläche des Drückerstangenkörpers 78 ist mit einer Gleitschicht 72A beschichtet, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz. Ein größerer Teil der Gleitschicht 72A ist zu einer Gleitfläche 76a ausgebil­ det, abgestützt von einer Fläche 77a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenfläche des Drückerstangenmetalls 77 ausgebildet ist. Die Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches den Drückerstangenkörper 78 bildet, ist in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Drückerstange 76 ist, angegeben in Fig. 17 mit zwei Pfeilen. Die Faserrichtung des mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleit­ schicht 72A bildet, ist in Gleitrichtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Drückerfußstange 76 ist, angedeutet mit zwei Pfeilen, die in Fig. 17 dargestellt sind. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst­ harzes, welches die Gleitfläche 76a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, muß ein Aufbau ähnlich dem­ jenigen der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61 angewandt wer­ den. Das heißt, ein Verhältnis, in dem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitfläche 76a bildet, in Kontakt mit der Fläche 77a, ent­ lang welcher im Gleitzustand ein Gleiten erfolgen muß, in Kontakt gebracht werden, ist 60% oder höher.
Wie oben beschrieben, ist die Drückerstange 76, die einen Teil der Gleitvorrichtung 60A für eine Nähmaschine ge­ mäß dieser Ausführungsform bildet, in einem zweischichtigen Faserlaminataufbau ausgebildet. Der zweischichtige Faserlami­ nataufbau besteht aus einer inneren Schicht 73A, welche den Drückerbarkörper 78 bildet, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern, die in einer Richtung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert sind; und einer äußeren Schicht 74A, welche die Gleitschicht 72A bildet, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz mit einem Gehalt an Fasern, die in Gleit­ richtung orientiert sind.
Wie in einem unteren Teil in Fig. 17 dargestellt, ist an einem unteren Ende der Drückerstange 76 eine Drückerhaltevor­ richtung 79 befestigt.
Die Drückerstange 76 gemäß dieser Ausführungsform kann in ähnlicher Weise aufgebaut sein wie die Nadelstange 61 ge­ mäß der ersten Ausführungsform. Wenn der Innendurchmesser der Drückerstange 76 ein großer Innendurchmesser ist, beispiels­ weise 6 mm oder größer, kann ein Aufbau angewandt werden, bei dem die Drückerstange 76 lediglich aus dem mit Pechkohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharz hergestellt ist.
Die Drückerstange 76 kann einen Aufbau ähnlich wie die Nadelstange 61A mit der Dreilagenstruktur (siehe Fig. 15) ha­ ben. Das heißt, die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 76a bildet, ist in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrich­ tung orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Drücker­ stange 76 ist. Wenn der oben erwähnte Aufbau Anwendung fin­ det, läßt sich ein Effekt ähnlich demjenigen erzielen, der mit der Nadelstange 61A erhalten werden kann.
Ein Drückerstangenmetall 77 gemäß dieser Ausführungsform wird in eine zylindrische Gestalt geformt. Ein Hauptteil der Innenfläche des Drückerstangenmetalls 77 wird zu einer Ober­ fläche 77a ausgebildet, entlang der bei der Hin- und herge­ henden Abstützung der Gleitfläche 76a der Drückerstange 76 ein Gleiten erfolgen muß. Zur Verhinderung einer Abnutzung, die in einem Gleitzustand auftritt, und um einen befriedigen­ den Einfluß auf die Abnutzungswiderstandsfähigkeit auszuüben, ist vorzuziehen, daß das Drückerstangenmetall 77 aus einer Legierung oder einer Gußlegierung gefertigt wird, die haupt­ sächlich aus Kupfer und Aluminium, Zinn, Zink oder Blei zu­ sammengesetzt ist. Die Legierung oder die Gußlegierung kann allein oder in Kombination angewandt werden. Es ist vorzuzie­ hen, daß wenigstens die Fläche 77a, entlang welcher ein Glei­ ten erfolgen muß, aus Kupferlegierung oder Kupferlegierungs­ guß gefertigt wird, und zwar unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung der Abnutzungswiderstandsfähigkeit und Haltbar­ keit während des Gleitens in einem nicht geschmierten Zu­ stand.
Das Drückerstangenmetall 77 kann so aufgebaut werden, daß lediglich der Teil für die Ausbildung der Fläche 77a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Kupferle­ gierung und der Kupfergußlegierung gefertigt wird. Darüber hinaus werden die anderen Teile aus Metallwerkstoff mit ge­ ringen Kosten hergestellt.
Die Nähmaschine MA gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Ölanlieferungsmechanismus zur zwangsweisen Einspeisung von Schmieröl in den Gleitteil zwischen der Drückerstange 76 und dem Drückerstangenmetall 77 versehen, wobei letztere die Gleitvorrichtung 60A für eine Nähmaschine bilden, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstellung der Menge des Schmieröls, das zugeführt wer­ den muß.
Die anderen Strukturen sind ähnlich zu denjenigen der herkömmlichen Nähmaschine. Daher werden diese ähnlichen Strukturen aus der Beschreibung fortgelassen.
Die Nähmaschine MA und die Gleitvorrichtung 60A für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform, welche die oben er­ wähnten Strukturen aufweisen, ermöglichen die Erzielung eines ähnlichen Effektes wie er auch mit der Nähmaschine M und der Gleitvorrichtung 60 bei einer Nähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform erzielbar ist. Das heißt, der Gleitteil zwi­ schen der Drückerstange 76 und dem Drückerstangenmetall 77 kann leicht in Gestalt eines öllosen Aufbaus ausgebildet wer­ den. Darüber hinaus kann eine sehr befriedigende Abnutzungs­ widerstandsfähigkeit des Gleitteils zwischen der Drückstange 76 und dem Drückerstangenmetall 77 bei einem öllosen Aufbau realisiert werden. Daher kann eine befriedigende Betriebs­ weise der Drückerstange 76 in einem öllosen Zustand während einer langen Zeit aufrechterhalten werden.
Fig. 18 bis 20 zeigen eine dritte Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau derart, daß der Gleitteil zwischen der hin- und herge­ henden Achse, die als Gleitglied dient, beweglich ausgebildet ist und eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und daß ein Lagermetall, das als ein Abstützglied zur Abstützung der hin- und hergehenden Achse dient, in einem nicht schmierenden Aufbau ausgebildet ist. Die Oberfläche des Lagermetalls, ent­ lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ist aus dem mit Pech­ kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 18 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60B für eine Nähmaschine einer Nähmaschine MB gemäß die­ ser Ausführungsform eine hin- und hergehende Achse 81 ein, die als ein Gleitglied dient, welches beweglich ausgebildet und in der Lage ist, sich hin- und herzubewegen, und ein La­ germetall 82, das als ein Abstützglied zur hin- und hergehen­ den Abstützung der hin- und hergehenden Achse 81 dient. Eine Gleitfläche 81a, die an der Außenfläche der hin- und herge­ henden Achse 81 vorgesehen ist, wird von einer Fläche 82a ab­ gestützt, an der entlang ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenseite des Lagermetalls 82 vorgesehen ist.
Das Lagermetall 82 gemäß dieser Ausführungsform schließt eine Gleitschicht 72B ein, die aus dem mit Pechkohlenstoffa­ ser verstärkten Kunstharz gefertigt und durch eine Kleb­ schicht 84 einstückig mit der Innenseite des Gehäuses 83 ver­ bunden ist, das aus Metall hergestellt und zu einer zylindri­ schen Gestalt geformt ist. Ein Hauptteil der Innenfläche der Gleitschicht 72B ist zu der Fläche 82a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleit­ schicht 728 bildet, ist in die Gleitrichtung orientiert, wel­ ches die Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Achse 81 ist, angezeigt durch die beiden in Fig. 18 dargestellten Pfeile. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 82a bildet, ent­ lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem die Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes zur Ausbildung der Fläche 82a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in Kontakt mit der Fläche 77a ge­ bracht sind, entlang welcher im Gleitzustand ein Gleiten er­ folgen muß, 60% oder höher sein, ähnlich zur Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Die Gleitschicht 72B wird wie folgt hergestellt: wenn das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz um einen Dorn herumgewickelt wird, resultiert ein Aufwickeln, das der­ art ausgeführt wird, daß die Richtung aller Faser in Axial­ richtung des Dornes orientiert ist, zur Verhinderung einer Entfernung des geformten, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes vom Dorn. Daher wird beispielsweise, wie in Fig. 19 dargestellt, ein in Fig. 19 mit gestrichelter Linie ange­ gebenes Formhilfsglied 85, das aus faserverstärktem Harz ge­ fertigt ist, so gewickelt, daß Fasern des faserverstärkten Kunstharzes in eine Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Dornes orientiert sind. Dann wird das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Harz um die Oberfläche des aufgewickelten faser­ verstärkten Harzes derart aufgewickelt, daß Fasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes zur Axialrichtung des Dornes ausgerichtet sind. Dann wird das Formhilfsglied 85 entfernt, so daß die Gleitschicht 72B ausgebildet wird.
Das Formhilfsglied 85 kann aus einem Material gefertigt werden, das aus einer Vielfalt von faserverstärkten Kunsthar­ zen ausgewählt wird, einschließlich mit PAN-kohlenstoffaser­ verstärktem Kunstharz, glasfaserverstärktem Kunstharz, mit Aramidharz verstärktem Kunstharz oder mit Borfaser verstärk­ tem Kunstharz.
Wie in Fig. 20 dargestellt, kann das Lagermetall 82 ein Lagermetall 82A sein, das derart aufgebaut ist, daß eine Gleitschicht 72B, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz, an der Innenfläche einer Verstärkungs­ schicht 88 vorgesehen ist, die aus dem mit PAN-Kohlenstoffa­ ser verstärkten Kunstharz hergestellt ist. Weiterhin ist der erhaltene Aufbau mit Preßsitz in die Innenseite eines Gehäu­ ses 83, gefertigt aus Metall und zu einer zylindrischen Ge­ stalt geformt, eingebracht. Im voranstehenden Fall ist es vorzuziehen, daß die Faserrichtung des mit PAN-Kohlenstoff verstärkten Kunstharzes, das die Verstärkungsschicht 88 bil­ det, in Gleitrichtung orientiert ist, welches die Gleitrich­ tung der hin- und hergehenden Achse 81 ist, angezeigt mit den beiden Pfeilen in Fig. 20 und zwar unter dem Gesichtspunkt einer Reduzierung des Widerstandes, der auftritt, wenn der Einpaßvorgang im Preßsitz ausgeführt wird. Der Werkstoff der Verstärkungsschicht 88 ist nicht besonders beschränkt. Es ist vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz angewandt wird, und zwar wegen seiner großen Kom­ pressionsfestigkeit und der Fähigkeit, eine Beschädigung zu verhindern, die während des Einpassens im Preßsitz auftreten könnte.
Das Lagermetall 82 kann in ähnlicher Weise wie die Na­ delstange 61A (siehe Fig. 15) mit der Dreilagenstruktur auf­ gebaut werden. Das heißt, die Faserrichtung des mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 82a bildet, entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, wird in die Richtung orientiert, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ist, welches die Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Achse 81 ist. Wenn der voranstehende Aufbau ange­ wandt wird, kann eine Effekt erhalten werden, der demjenigen ähnlich ist, der sich mit der Nadelstange 61A erzielen läßt. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten Kunstharzes, das die Fläche 82a bildet, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, welches die Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Achse 81 ist, erleichtert ein Auf­ wickeln des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes um den Mantel herum, zur Durchführung der Herstelloperation, die so ausgeführt wird, daß die Richtung aller Fasern in Axialrichtung des Dornes ausgerichtet ist, die Entfernung des geformten, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes vom Dorn. Daher kann eine befriedigende Prozessierbarkeit verwirklicht werden. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Fläche 82a bil­ det, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in der Rich­ tung ausgerichtet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ist, welches dis Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Achse ist, kann natürlich die Verstärkungsschicht 88 vorgesehen werden.
Mit Rückbezug auf Fig. 18: die hin- und hergehende Achse 81 wird in eine zylindrische Gestalt geformt, ähnlich dem herkömmlichen Aufbau. Ein größerer Teil der Außenseite der hin- und hergehenden Achse 81 wird so ausgebildet, daß er eine Gleitfläche 81a ist, der hin- und hergehend von der Flä­ che 62a des Lagermetalls 82, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß, abgestützt ist. Im Hinblick auf die Trägheit mit Bezug auf ein anderes Glied ist es vorzuziehen, daß die hin- und hergehende Achse aus Aluminium und/oder Stahl gefertigt wird mit einer Oberfläche, auf welcher ein harter, anodisch aufoxidierter Film ausgebildet ist.
Die hin- und hergehende Achse kann so strukturiert wer­ den, daß wenigstens ein Teil, in dem die Fläche 82a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ausgebildet wird, aus Alu­ minium oder Stahl gefertigt wird mit einer Oberfläche, die einem anodischen Oxidations-Härtungsprozeß unterworfen wurde. Darüber hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerk­ stoff mit geringen Kosten gefertigt.
Der Teil, an dem die hin- und hergehende Achse 81 der Gleitvorrichtung 60B für eine Nähmaschine angewandt wird, wird beispielhaft durch die Nadelstange und die Drückerstange veranschaulicht.
Die Nähmaschine MB gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit dem Ölzuliefermechanismus zur zwangsweisen Einspei­ sung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen der hin- und hergehenden Achse 81 und dem Lagermetall 82 versehen, welche die Gleitvorrichtung 60B für eine Nähmaschine bilden, und auch nicht mit dem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einjustie­ rung der Schmierölmenge, welche eingespeist werden muß.
Die anderen Aufbauten sind ähnlich denjenigen der her­ kömmlichen Nähmaschine. Die ähnlichen Aufbauten werden aus der Beschreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MB und die Gleitvorrichtung 60B für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform und mit den oben er­ wähnten Strukturen ermöglichen die Erzielung ähnlicher Ef­ fekte, welche auch mit der Nähmaschine M und der Gleitvor­ richtung 60 bei einer Nähmaschine gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform erzielbar sind. Das heißt, der öllose Aufbau der Gleitteile zwischen der hin- und hergehenden Achse 81 und dem Lagermetall 82 kann leicht verwirklicht werden. Darüber hin­ aus läßt sich leicht eine sehr befriedigende Abnutzungsbe­ ständigkeit in den Gleitteilen zwischen der hin- und herge­ henden Achse 81 und dem Lagermetall 82 erzielen, und zwar selbst bei dem öllosen Aufbau. Darüber hinaus kann ein be­ friedigender Betrieb der hin- und hergehenden Achse 81 wäh­ rend langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten werden.
Besonders die Gleitvorrichtung 10B der Nähmaschine MB gemäß dieser Ausführungsform ist in der Lage, der Oberfläche 82a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, eine große Ab­ nutzungswiderstandsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft zu erteilen. Daher kann eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche 61a der hin- und hergehenden Achse 81 und der Fläche 82a des Lagermetalls 82, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, verursacht durch Fest­ fressen, in zuverlässiger Weise während langer Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden. Darüber hinaus wird die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten Kunstharzes, welches die Fläche 82a bildet, entlang wel­ cher ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrich­ tung orientiert. Wenn daher Scherung in der Gleitrichtung auftritt, kann eine Separierung der Kohlenstoffasern in sehr befriedigender Weise verhütet werden. Daraus folgt, daß Ab­ nutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche 81a und der Fläche 82a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in sehr wirksamer Weise verhindert werden kann. Da das Gehäuse 83 ex­ zellente mechanische Festigkeit hat, läßt sich ein Abstütz­ glied, welches eine große Festigkeit haben muß, leicht erhal­ ten. Die hin- und hergehende Achse 81, die als das Gleitglied dient, gefertigt aus Aluminium mit einem harten anodisch aufoxidierten Film auf seiner Oberfläche ist ein leichtes Glied und zeigt große mechanische Festigkeit. Daher kann ein Gleitglied, von dem verlangt wird, daß es eine verringerte Trägheit und große Schwingungsdämpfungseigenschaften und Fe­ stigkeit besitzt, leicht erhalten werden. Darüber hinaus kön­ nen die Gleitteile leicht zu einem öllosen Aufbau ausgebildet werden.
Die Fig. 21 bis 24 zeigen eine vierte Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorlie­ genden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen solchen Aufbau, daß die Gleitteile zwischen der Drehwelle, die ein beweglich ausgebildetes Gleitglied ist und eine Dreh­ bewegung ausführt, und dem Lagermetall, welches das Stütz­ glied zur Abstützung der Drehwelle ist, in einem nicht schmierenden Aufbau ausgebildet sind. Die Gleitfläche der Drehwelle ist aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 21 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60C für eine Nähmaschine MC gemäß dieser Ausführungsform beispielsweise eine Drehwelle 91 ein, die als Gleitglied dient, ferner eine Oberwelle 91A, eine Unterwelle 91B und eine Vertikalwelle 91C, ein Lagermetall 92, beispielsweise ein Oberwellenmetall 92A entsprechend der Oberwelle 91A, ein Unterwellenmetall 92B, entsprechend der Unterwelle 91B und ein Vertikalwellenmetall 92C entsprechend der Vertikalwelle 91C.
Eine Gleitfläche 91a, die für die Außenseite der Dreh­ welle 91 vorgesehen ist, ist von einer Fläche 92a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenseite des Lagermetalls 92 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 22 dargestellt, schließt die Drehwelle 91 gemäß dieser Ausführungsform ein Basisglied 94 ein, gefertigt aus Metall und in eine vorbestimmte Gestalt geformt. Die Außenseite des Basisgliedes 94 ist mit einer Gleitschicht 72C beschichtet, hergestellt aus dem mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharz.
Eine Gleitschicht 72C, gefertigt aus dem mit Pechkoh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharz ist an der Oberfläche der Gleitschicht 72C vorgesehen. Ein Teil der Außenseite der Gleitschicht 72C ist als eine Gleitfläche 91a ausgebildet, welche durch eine Fläche 92a abgestützt ist, entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß und welche an der Innenseite des Lagermetalls vorgesehen ist. Die Faserrichtung des mit Pech­ kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitschicht 72C bildet, ist in die Gleitrichtung orientiert, welches die Drehrichtung der Drehwelle 91 ist, angezeigt mit einem in Fig. 22 dargestellten Pfeil. Beachte, daß die Gleitschicht 72C wenigstens an einem Teil der Fläche des Basisgliedes 94 vorgesehen werden kann, an dem die Gleitfläche ausgebildet ist. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes, das die Gleitfläche 91a bildet, im we­ sentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, ist das Verhält­ nis, in welchem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 91a bildet, in Kontakt mit der Fläche 92a, entlang welcher ein Gleiten in einem Gleitzustand erfolgen muß, gebracht sind, 60% oder hö­ her.
Die Drehwelle 91 kann so aufgebaut werden, daß die Fa­ serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes, das die Gleitfläche 91a bildet, in der Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, wel­ ches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 91 ist. Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird, kann ein Effekt erhal­ ten werden, der dem mit der Nadelstange 61A erzielbaren ähn­ lich ist.
Wie in Fig. 23 dargestellt, kann die Drehwelle 91 eine Drehwelle 91AA sein mit einem Aufbau derart, daß eine Ausspa­ rungsnut 96 für einen eine Gleitfläche bildenden Teil 95 des Basisgliedes 94 vorgesehen ist, in welcher die Gleitfläche ausgebildet wird. Weiterhin wird das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz entlang der Aussparungsnut 96 aufge­ wickelt, um die Gleitfläche 72C zu bilden. Wenn die vorange­ hende Struktur angewandt wird, kann die Gleitfläche 91a leicht an dem die Gleitfläche bildenden Teil 95 an der Ober­ fläche des Basisgliedes 94 vorgesehen werden.
Wie in Fig. 24 dargestellt, kann die Drehwelle 91 eine Drehwelle 91AB sein mit der Gleitfläche 91a, die an der Ober­ fläche eines Basisgliedes 94A vorgesehen ist, das aus faser­ verstärktem Kunstharz gefertigt und in eine zylindrische Ge­ stalt geformt ist. Darüber hinaus wird das Basisglied 94a in einem mehrlagigen Aufbau ausgebildet, beispielsweise einem zweilagigen Aufbau. Daneben werden die Faserrichtungen der mehreren Lagen so angeordnet, daß die Faserrichtung in einer oberen Lage 94a, welches die Oberflächenschicht in der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes ist, wel­ ches die Gleitfläche 91a bildet, im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, angegeben mit einem in Fig. 24 dargestellten Pfeil. Die oben erwähnte Struktur wird realisiert durch Orientierung der Faserrichtungen in den ver­ schiedenen Lagen derart, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von 90° ändern.
Das heißt, die Drehwelle 91AB ist so aufgebaut, daß die Faserrichtung in der oberen Schicht 94Aa des Basisgliedes 94A neben der Gleitschicht 72C in die Richtung senkrecht zur Fa­ serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes orientiert ist, welches die Gleitschicht 72C bildet. Die Faserrichtung in einer weiter unten gelegenen Schicht 94Ab, welches die innere Schicht des Basisgliedes 94A in einem Ab­ stand von der Gleitschicht 72C ist, wird in der gleichen Richtung ausgerichtet wie die Fasern des mit Pechkohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72C bildet. Das heißt, die Faserrichtungen der mehreren Schichten des Basisgliedes 94A sind so orientiert, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von etwa 90° derart än­ dern, daß die Faserrichtung in der Schicht neben der Gleit­ schicht 72C in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann das Gewicht des Basisgliedes 94C redu­ ziert und eine große mechanische Festigkeit verwirklicht wer­ den. Daher kann ein Gleitglied, welches reduziertes Gewicht und große Festigkeit haben muß, leicht erhalten werden. Die Anzahl der Schichten, die das Basisglied 94A bilden, kann so bestimmt werden, daß sie an das Konstruktionskonzept oder dergleichen angepaßt ist.
Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 91A bildet, kann zur Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung, welches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 91 ist, orientiert wer­ den. Weiterhin wird das Basisglied 94A unter Verwendung fa­ serverstärkten Kunstharzes mit mehreren Schichten ausgebil­ det. Im vorangehenden Fall ist es vorzuziehen, daß die Faser­ richtungen in den Schichten des Basisgliedes 94 in der Nähe der Gleitschicht 72C so orientiert sind, daß sie sich abwech­ selnd in einem Winkelintervall von 90° ändern. Da die Faser­ richtungen der mehreren Schichten der Gleitfläche 91a und des Basisgliedes 94 so ausgerichtet sind, daß sie sich abwech­ selnd um ein Winkelintervall von etwa 90° ändern, kann eine auf die Richtung zurückgehende Festigkeitsabnahme, die auf­ tritt, wenn die Richtungen der Fasern so gewählt werden, daß dieselben sind, verhindert werden. Darüber hinaus kann eine thermische Verformung des Gleitgliedes, verursacht durch die Hitze, die aufgrund des Gleitwiderstandes erzeugt wird, ver­ hindert werden. Daneben kann die mechanische Festigkeit des Basisgliedes 94A leicht gesteigert werden. Daher läßt sich ein Gleitglied, welches reduziertes Gewicht und große Festig­ keit haben muß, leicht erzielen.
Mit Bezug auf Fig. 21: das Lagermetall 92 gemäß dieser Ausführungsform ist in eine zylindrische Gestalt gebracht. Ein größerer Teil der Innenseite des Lagermetalls 92, ist zu der Fläche 92a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, und welche die Gleitfläche 91a der Drehwelle 91 drehend abstützt. Zur Verhinderung eines Abriebs während des Gleitvorganges und um einen befriedigenden Einfluß auf die Abnutzungswiderstandsfähigkeit auszuüben, kann das Lager­ metall 92 aus einer Legierung oder einer Gußlegierung gefer­ tigt werden, hauptsächlich zusammengesetzt aus Kupfer, Alumi­ nium, Zinn, Zink oder Blei. Die Legierung oder die Gußlegie­ rung kann allein angewandt werden oder es ist auch eine Kom­ bination derselben gestattet: Es ist vorzuziehen, daß wenig­ stens die Fläche 92a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus Kupferlegierung und Gußlegierung gefertigt wird, und zwar unter dem Gesichtspunkt einer Verbesserung der Abnut­ zungswiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit gegenüber Gleiten in einem nicht schmierenden Zustand.
Das Lagermetall 92 kann so aufgebaut sein, daß wenig­ stens lediglich der Teil zur Ausbildung der Fläche 92a, ent­ lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Kupferlegie­ rung und der Kupfergußlegierung gefertigt ist. Darüber hinaus werden andere Teile aus metallischem Werkstoff von geringen Kosten hergestellt.
Die Nähmaschine MC gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Einspei­ sung von Schmieröl an die Gleitteile zwischen der rotierenden Welle 91 und das Lagermetall 92 versehen, welche die Gleit­ vorrichtung 60C für eine Nähmaschine bilden, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstellung der zu­ zuführenden Menge an Schmierung.
Die anderen Aufbauten sind ähnlich denjenigen der her­ kömmlichen Nähmaschine. Daher werden ähnliche Strukturen aus der Beschreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MC und die Gleitvorrichtung 60C für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn­ ten Aufbau ermöglicht einen Effekt ähnlich demjenigen, der sich mit der Nähmaschine M und der Gleitvorrichtung 60 bei einer Nähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform erzielen läßt. Das heißt, der öllose Aufbau der Gleitvorrichtungen zwischen der Drehwelle 91 und dem Lagermetall 92 kann leicht verwirklicht werden. Weiterhin lassen sich sehr befriedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile zwischen der Drehwelle 91 und dem Lagermetall 92 leicht realisieren, selbst bei einem öllosen Aufbau. Daneben kann ein befriedi­ gender Betrieb der Drehwelle 91 während langer Zeit selbst bei der öllosen Struktur aufrechterhalten werden.
Wenn die Nähmaschine MC und die Gleitvorrichtung 60C für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform das Basisglied 94 einschließt, aus Metall gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht, ermöglicht die ausgezeichnete mechanische Festigkeit des Basisgliedes 94, den Erhalt eines Gleitglie­ des, von dem man verlangt, daß es eine große Festigkeit be­ sitzt.
Wenn die Nähmaschine MC und die Gleitvorrichtung 60C für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform das mehrlagige Basisglied 94A einschließt, hergestellt aus faserverstärktem Kunstharz und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht, kann eine Reduzierung in der Festigkeit, verursacht durch die Richtung in dem Fall, in dem die Richtungen der Fasern die­ selben sind, verhindert werden. Der Grund für dies liegt darin, daß die Faserrichtungen der mehreren Schichten der Gleitfläche 91a und des Basisgliedes 94A so ausgerichtet sind, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von 90° ändern. Weiterhin kann eine thermische Deformation der Gleit­ glieder, verursacht durch Wärme, die durch Gleitwiderstand hervorgerufen ist, verhütet werden. Daneben kann eine Steige­ rung in der mechanischen Festigkeit des Basisgliedes 94A leicht verwirklicht werden. Daher läßt sich ein Gleitglied, das ein geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß, leicht gewinnen.
Die Fig. 25 bis 28 zeigen eine fünfte Ausführungsform einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf wel­ che die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform schließt die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein, die so aufge­ baut ist, daß der Gleitteil zwischen der Drehwelle, die als das Gleitglied dient, das beweglich ausgebildet ist und eine Drehbewegung ausführt, und dem Lagermetall, das als das Ab­ stützglied zur Abstützung der drehenden Welle dient, in einer nicht schmierenden Konstruktion aufgebaut ist. Darüber hinaus ist die Fläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunst­ harz gefertigt.
Wie in Fig. 25 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60D für eine Nähmaschine MD gemäß dieser Ausführungsform eine Drehwelle 101 ein, die als Gleitglied dient, welche so ausgebildet ist, daß es beweglich und zu einer Drehung befä­ higt ist, beispielsweise eine Oberwelle 101A, eine Unterwelle 101B und eine Vertikalwelle 101C. Darüber hinaus schließt die Gleitvorrichtung 60D für eine Nähmaschine ein Lagermetall 102 ein, das als Abstützglied zur Abstützung der Drehwelle 101 dient. Das Lagermetall 102 schließt ein oberes Lagermetall 102A, das der Oberwelle 101A entspricht, ein unteres Lagerme­ tall 102B, das der Unterwelle 101B entspricht, und ein verti­ kales Lagermetall 102C ein, das der Vertikalwelle 101C ent­ spricht. Eine Gleitfläche 101a, die an der Außenfläche der Drehwelle 101 vorgesehen ist, wird durch eine Fläche 102a ab­ gestützt, an welcher entlang ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenfläche des Lagermetalls 102 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 26 dargestellt, hat das Lagermetall 102 ge­ mäß dieser Ausführungsform einen Aufbau derart, daß eine Gleitschicht 72D, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, an der Innenfläche eines Basisgliedes 103 vorgesehen ist, gefertigt aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz und in eine zylindrische Gestalt ge­ bracht. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes, welches das Basisglied 103 bildet, ist in eine Richtung senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet, welches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 101 ist, angege­ ben durch einen in Fig. 26 dargestellten Pfeil. Die Faser­ richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitschicht 72D bildet, ist in die Gleitrichtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 101 ist, angegeben durch den in Fig. 26 dargestellten Pfeil. Die Innenfläche der Gleitschicht 72D ist so ausgebildet, daß sie die Fläche 102a ist, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche die Gleitfläche 101a abstützt, die an der Außen­ fläche der Drehwelle 101 vorgesehen ist. Wenn die Faserrich­ tung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 102a bildet, an welcher entlang ein Glei­ ten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrichtung ausgerich­ tet ist, muß das Verhältnis, in welchem die Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 102a bildet, an welcher entlang ein Gleiten erfol­ gen muß, in Kontakt mit der Gleitfläche 101a gebracht sind, im Gleitzustand 60% oder höher sein, ähnlich der Nadelstange 61A der Nadelstange 61.
Der Aufbau des Lagermetalls 102 kann so bewerkstelligt werden, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Fläche 102a bildet, ent­ lang welcher ein Gleiten erfolgen muß, in die Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert wird, wel­ ches die Bewegungsrichtung der Drehwelle 101 ist. Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird, läßt sich ein Effekt erzielen, der demjenigen ähnlich ist, den man mit dem Lager­ metall 82 erhält.
Wie in Fig. 27 dargestellt, kann das Lagermetall 102 ein Lagermetall 102AA sein, das derart aufgebaut ist, daß eine Gleitschicht 72D, gefertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz, durch eine Klebschicht 105 mit der In­ nenfläche des Gehäuses 104, das aus Metall gefertigt und in eine zylindrische Gestalt geformt ist, verbunden und inte­ griert ist. Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird, ermöglicht die große mechanische Festigkeit des Gehäuses 104 die leichte Erzielung eines Abstützgliedes, welches eine große Festigkeit haben muß.
Wie in Fig. 28 dargestellt, kann das Lagermetall 102 ein Lagermetall 102AB sein, das derart aufgebaut ist, daß eine Gleitschicht 72D, gefertigt aus mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz, an der Innenfläche eines Basisgliedes 103 vorgesehen ist, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz. Dann wird die erhaltene Struktur mit Preßsitz in die Innenseite des Gehäuses 104, gefertigt aus Metall und in eine zylindrische Form gebracht, eingesetzt. Es ist vorzuziehen, daß die Faserrichtung des mit PAN-Kohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharzes, welches das Basisglied 103 bildet, in Preßsitzrichtung orientiert ist, welches die Axialrichtung des Gehäuses 104 ist. Der Werkstoff des Basis­ gliedes 103 ist nicht besonders beschränkt. Es ist vorzuzie­ hen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz mit großer Druckfestigkeit angewandt wird um eine Beschädigung zu verhindern, die aufgrund der Preßsitzausbildung auftritt. Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird, ermöglicht die große mechanische Festigkeit des Gehäuses 104 die leichte Anwendung eines Abstützgliedes, welches eine große Festigkeit haben muß. Weiterhin kann eine Herstellungsausbeute verbes­ sert werden.
Rückkehrend zu Fig. 25 ist die Drehwelle 101 zu einer zylindrischen Gestalt geformt. Ein Teil der Außenfläche der Drehwelle 101 ist zur Gleitfläche 101a geformt, welche dre­ hend durch die Fläche 102a des Lagermetalls 102, entlang wel­ cher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist. In Anbetracht der Trägheit mit Bezug auf das andere Element, wird die Dreh­ welle 101 allein aus Aluminium oder Stahl oder einer Kombina­ tion der voranstehenden Materialien hergestellt, deren Ober­ fläche einen harten, anodisch aufoxidierten Film aufweist.
Die Drehwelle 101 kann so aufgebaut sein, daß wenigstens ein Teil, in welchem die Gleitfläche 101 ausgebildet ist, aus Aluminium oder Stahl gefertigt ist, dessen Oberfläche einen harten, anodisch aufoxidierten Film aufweist. Weiterhin wer­ den die anderen Teile aus einem metallischen Werkstoff mit niedrigen Kosten hergestellt.
Die Nähmaschine MD gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Anliefe­ rung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen der Drehwelle 101 und dem Lagermetall 102, welche die Gleitvorrichtung 60D für eine Nähmaschine bilden, und einen Ölmengeneinstellmecha­ nismus versehen zur Einstellung der einzuspeisenden Schmier­ ölmenge.
Die anderen Aufbauten sind ähnlich denen der herkömmli­ chen Nähmaschine. Die ähnlichen Aufbauten werden aus der Be­ schreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MD und die Gleitvorrichtung 60D für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn­ ten Aufbau ermöglicht die Erzielung eines Effektes ähnlich demjenigen, der mit der Nähmaschine M und der Gleitvorrich­ tung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform erzielbar ist. Das heißt, ein ölloser Aufbau des Gleitteils zwischen der Drehwelle 101 und dem Lagermetall 102 kann leicht verwirklicht werden. Weiterhin kann in dem Gleitteil zwischen der Drehwelle 101 und dem Lagermetall 102 eine sehr befriedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit leicht reali­ siert werden. Darüber hinaus kann eine befriedigende Be­ triebsweise der Drehwelle 101 während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau aufrechterhalten werden.
Die Fig. 29 bis 34 zeigen eine sechste Ausführungsform einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf wel­ che die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform ist so auf­ gebaut, daß ein Gleitteil zwischen der schwingbaren Welle, die als Gleitteil dient, beweglich ausgebildet ist und eine Schwingbewegung durchführt, und einem Lagermetall, das als Abstützglied zur Abstützung der schwingbaren Welle dient, in einem nicht schmierenden Aufbau ausgebildet sind. Die Gleit­ fläche der schwingbaren Welle ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 29 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60E für eine Nähmaschine ME gemäß dieser Ausführungsform eine schwingbare Welle 111 ein, die als ein beweglich ausge­ bildetes Gleitglied dient. Die schwingbare Welle 111 schließt beispielsweise einen Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen 111A ein, eine schwingbare Nadelstangenwelle 111B und eine Nadel­ zuführwelle 111C. Darüber hinaus schließt die Gleitvorrich­ tung 60E für eine Nähmaschine ein Lagermetall 112 ein, das als ein Abstützglied zur Abstützung der schwingbaren Welle 111 dient. Das Lagermetall 112 schließt beispielsweise ein Fadenaufnahme-Kurbelmetall 112A, das dem Fadenaufnahmehebel- Gelenkzapfen 111A entspricht, ein Metall 112B für die schwenkbare Nadelstangenwelle, welche der schwenkbaren Nadel­ stangenwelle 1118 entspricht, und ein Nadelzuführwellenmetall 112C, welches der Nadelzuführwelle 111 entspricht. Eine Gleitfläche 111a, die an der Außenfläche der schwenkbaren Welle 111 vorgesehen ist, wird von einem Fadenaufnahme-Kur­ belmetall 112A abgestützt, welches an der Innenfläche des La­ germetalls 112 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 30 dargestellt, hat der Fadenaufnahmehebel- Gelenkzapfen 111A der schwingbaren Welle 111 einen solchen Aufbau, daß eine Gleitschicht 172E, gefertigt aus mit Pech­ kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz an der Oberfläche eines Basisgliedes 113A vorgesehen ist, hergestellt aus faserver­ stärktem Kunstharz und zu einer vorbestimmten zylindrischen Gestalt geformt. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffa­ ser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72E bildet, ist in Gleitrichtung orientiert, welches die Schwingrichtung der schwingbaren Nadelstangenwelle 111B ist, angegeben mit zwei in Fig. 30 dargestellten Pfeilen. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst­ harzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung ausgerichtet ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes, das die Gleitfläche 111a bildet in Kon­ takt mit der Fläche 112a gebracht werden, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, im Gleitzustand 60% oder höher sein, ähnlich der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Der Aufbau des Fadenaufnahmehebelgelenks 111A, welches die schwingbare Welle 111 ist, kann so ausgebildet sein, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, zur Rich­ tung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, welches die Bewegungsrichtung des Fadenaufnahmehebel-Ge­ lenkzapfens 111A ist, welches die schwingbare Welle 111 ist. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, läßt sich ein Effekt erzielen, der demjenigen ähnlich ist, der sich mit der Nadelstange 61A erzielen läßt.
Das Basisglied 113A wird zu einer mehrlagigen Struktur ausgebildet, welches in dieser Ausführungsform ein zwei­ schichtiger Aufbau ist. Weiterhin werden die Faserrichtung in den mehreren Schichten so orientiert, daß sie sich abwech­ selnd um eine Winkelstufe von 90° in einer Weise ändern, daß die Richtung der Fasern in einer oberen Schicht 113Aa, wel­ ches die Fläche in der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes ist, das die Gleitfläche 111a bildet, zur Richtung im wesentlichen senkrecht zur Schwingrichtung orientiert ist, angegeben durch die beiden in Fig. 30 darge­ stellten Pfeile.
Das heißt, die Faserrichtung in der oberen Schicht 113Aa des Basisgliedes 113A in der Nähe der Gleitschicht 72E des Basisgliedes 113E wird in der Richtung senkrecht zur Faser­ richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes ausgerichtet, welches die Gleitschicht 72E bildet. Die Faser­ richtung in einer unteren Schicht 113Ab, welches die innere Schicht des Basisgliedes 113A im Abstand von der Gleitschicht 72E ist, wird ebenso ausgerichtet, wie die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitschicht 72E bildet. Beachte, daß die Gleitschicht 72E zumindest an einem Teil der Oberfläche des Basisgliedes 113A vorgesehen werden muß, an dem die Gleitschicht ausgebildet wird. Der Werkstoff des Basisgliedes 113A kann ausgewählt werden aus: mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, mit Glasfaser ver­ stärktem Kunstharz, mit Aramidfaser verstärktem Kunstharz und mit Borfaser verstärktem Kunstharz. Es ist vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz, welches große mechanische Festigkeit zeigt, angewandt wird. Die An­ zahl der Schichten zur Ausbildung des Basisgliedes 113A kön­ nen so bestimmt werden, daß dem Konstruktionskonzept oder dergleichen entsprochen wird. Wenn die voranstehende Struktur angewandt wird, werden die Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche 111a und des Basisgliedes 113A so orientiert, daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von etwa 90° ändern. Daher kann eine Abnahme der Festigkeit, verursacht aus der Richtung in einem Fall, in welcher die Faserrichtun­ gen dieselben sind, verhindert werden. Weiterhin kann eine thermische Verformung der Gleitglieder, hervorgerufen durch Hitze, welche aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, ver­ hindert werden. Daneben läßt sich eine Verbesserung in der mechanischen Festigkeit des Basisgliedes 113A leicht verwirk­ lichen. Daher läßt sich ein Gleitglied, welches ein geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß, leicht erhalten.
Wie in Fig. 31 dargestellt, schließt die schwingbare Na­ delstangenwelle 111B, welches die Schwingwelle 111 ist, ein Basisglied 113B ein, hergestellt aus faserverstärktem Kunst­ harz und in eine vorbestimmte zylindrische Form gebracht, ähnlich dem Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen 111A. Die Ober­ fläche des Basisgliedes 113B ist mit der Gleitfläche 72E, ge­ fertigt aus dem mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharz versehen. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 72E bildet, ist in die Gleitrichtung orientiert, welches die Schwingrichtung der schwenkbaren Nadelstangenwelle 111B ist, angegeben durch zwei in Fig. 31 dargestellte Pfeile. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitfläche 111a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung ausgerichtet ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlen­ stoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes, das die Gleitfläche 111a bildet, in Kontakt mit der Gleitfläche 111a gebracht sind, im Gleitzustand 60% oder hö­ her sein, ähnlich wie die Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Die schwingbare Nadelstangenwelle 111A kann so ausgebil­ det sein, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, welches die Bewegungsrichtung der schwenk­ baren Nadelstangenwelle 111B ist. Wenn der voranstehende Auf­ bau angewandt wird, kann ein Effekt erzielt werden, der auch aus der Nadelstange 61A erzielbar ist.
Das Basisglied 113B ist in einer Mehr-Lagen-Struktur ausgebildet, nämlich bei dieser Ausführungsform in einer Zwei-Lagen-Struktur. Weiterhin sind die Faserrichtungen in den mehreren Lagen so ausgerichtet, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von 90° derart ändern, daß die Richtung von Fasern in der oberen Schicht 113Ba, welches die Oberflä­ chenschicht in der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten, die Gleitfläche 111a bildenden Kunstharzes ist, im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, in Fig. 31 mit zwei Pfeilen dargestellt.
Das heißt, die Faserrichtung in der oberen Schicht 113Ba des Basisgliedes 1138 in der Nähe der Gleitschicht 72E des Basisgliedes 113H ist zur Richtung senkrecht zur Faserrich­ tung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes aus­ gerichtet, welches die Gleitschicht 72E bildet. Die Faser­ richtung in der unteren Schicht 113Bb, was die innere Schicht des Basisgliedes 113B im Abstand von der Gleitschicht 72E ist, ist so ausgerichtet, daß sie die gleiche ist wie die Fa­ serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes, welches die Gleitschicht 72E bildet. Beachte, daß die Gleitschicht 72E zumindest an dem Teil der Oberfläche des Ba­ sisgliedes 113B vorgesehen werden muß, an dem die Gleitfläche ausgebildet ist. Der Werkstoff des Basisgliedes 113B kann aus einer Vielfalt von verstärkten Kunstharzmaterialien ausge­ wählt werden, wozu gehören: mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ tes Kunstharz, mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktes Kunstharz, mit Glasfaser verstärktes Kunstharz, mit Aramidfaser ver­ stärktes Kunstharz und mit Borfaser verstärktes Kunstharz. Es ist vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz, das große mechanische Festigkeit zeigt, angewandt wird. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann leicht ein Gleitglied erhalten werden, das geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß.
Wie in Fig. 32 dargestellt, schließt die Nadelvorschub­ welle 111C, welches die schwingbare Welle 111 ist, das Basis­ glied 113C, gefertigt aus Metall und zu einer vorbestimmten Gestalt geformt, ein. Die Oberfläche des Basisgliedes 113C ist mit der Gleitschicht 72E versehen, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitschicht 72E bildet, ist in Gleitrichtung orientiert, welches die Schwingrichtung der Nadelvorschubwelle 111C ist, angegeben in Fig. 32 mit zwei Pfeilen. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem die Kohlen­ stoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes, das die Gleitfläche 111a bildet, in Kontakt mit der Flä­ che 111a, an der entlang ein Gleiten erfolgen muß gebracht sind, 60% oder höher sein, ähnlich der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Die Nadelvorschubwelle 111C kann so aufgebaut sein, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 111a bildet, in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orien­ tiert ist, welches die Bewegungsrichtung der Nadelvorschub­ welle 111C ist. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann ein Effekt erzielt werden, der demjenigen ähnlich ist, der mit der Nadelstange 61A erhaltbar ist.
Die Gleitschicht 72E muß zumindest an demjenigen Teil der Oberfläche des Basisgliedes 113C vorgesehen werden, an dem die Gleitfläche aus gebildet ist.
Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann leicht ein Gleitglied erhalten werden, welches große Festig­ keit haben muß.
Wie in Fig. 33 dargestellt, kann die Nadelvorschubwelle 110C eine Nadelvorschubwelle 110CA sein, die so aufgebaut ist, daß eine Aussparungsnut 115 in einer Gleitfläche ausge­ bildet ist, die einen Teil 114 des aus Metall gefertigten Ba­ sisgliedes 113 bildet. Weiterhin wird mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz entlang der Aussparungsnut 115 aufge­ wickelt, so daß die Gleitschicht 72E gebildet wird. Wenn die oben erwähnte Struktur angewandt wird, kann die Gleitfläche 111a leicht an der Gleitfläche vorgesehen werden, welche den Teil 114 an der Oberfläche des Basisgliedes 113 bildet.
Wie in Fig. 34 dargestellt, kann die Nadelvorschubwelle 110C eine Nadelvorschubwelle 110CB sein mit einem Aufbau der­ art, daß die Gleitfläche 111a an der Oberfläche des Basis­ gliedes 113CA vorgesehen ist, das aus faserverstärktem Kunst­ harz gefertigt und in eine zylindrische Gestalt geformt ist. Weiterhin wird das Basisglied 113CA in eine Mehr-Schichten- Struktur geformt, beispielsweise in eine Zwei-Schichten- Struktur. Daneben werden die Faserrichtungen in den mehreren Schichten so orientiert, daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von 90° derart ändern, daß die Faserrichtung in der oberen Schicht 113Caa, welches die Oberflächenschicht in der Nähe des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes ist, welches die Gleitfläche 111a bildet, in Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Schwingrichtung orientiert ist, an­ gegeben mit einem in Fig. 34 dargestellten Pfeil.
Das heißt, die Faserrichtung in der oberen Schicht 113CAa des Basisgliedes 113CA in der Nähe der Schicht 72E wird in eine Richtung senkrecht zur Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72E bildet, orientiert. Die Faserrichtung in der unteren Schicht 63CAb, welches die innere Schicht des Basis­ gliedes 113CA im Abstand von der Gleitschicht 72E ist, wird so orientiert, daß sie die gleiche Richtung ist wie die Fa­ serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes, welches die Gleitschicht 72E bildet, das heißt, die Fa­ serrichtungen in den Schichten des Basisgliedes 113CA sind so orientiert, daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von 90° derart ändern, daß die Faserrichtungen in den Schichten in der Nähe der Gleitschicht 72E in der Richtung ausgerichtet sind, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ist. Die Gleitschicht 72E muß an einem Teil der Oberfläche des Ba­ sisgliedes 113CA vorgesehen werden, an dem die Gleitfläche ausgebildet wird. Der Werkstoff des Basisgliedes 113CA kann aus einer Vielfalt von faserverstärkten Kunststoffwerkstoffen ausgewählt werden, einschließlich mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz, mit Glasfaser verstärktem Kunstharz, mit Aramidfa­ ser verstärktem Kunstharz und mit Borfaser verstärktem Kunst­ harz. Es ist vorzuziehen, daß das mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkte Kunstharz, welches große mechanische Festigkeit zeigt, angewandt wird. Wenn der voranstehende Aufbau ange­ wandt wird, kann eine Festigkeitsabnahme verhindert werden, die auf die Richtung zurückgeht, die auftritt, wenn die Fa­ serrichtungen gleich ausgebildet werden, da die Faserrichtun­ gen in den Schichten in den Schichten der Gleitfläche 111a und dem Basisglied 113CA so orientiert sind, daß sie sich ab­ wechselnd in einer Winkelstufe von etwa 90° ändern. Weiterhin kann eine thermische Verformung der Gleitglieder, die auf Hitzeentwicklung aufgrund von Gleitwiderstand beruht, verhin­ dert werden. Daneben ermöglicht das geringe Gewicht und die große mechanische Festigkeit des Basisgliedes 113CA die leichte Erzeugung eines Gleitgliedes, welches geringes Ge­ wicht und große Festigkeit haben muß.
Unter Rückbeziehung auf Fig. 29 wird ein größerer Teil der Innenfläche des Lagermetalls 112 gemäß dieser Ausfüh­ rungsform zu einer Fläche 112 ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche die Gleitfläche 111a je­ der schwingenden Welle schwingbar abstützt. Das voranstehende Lagermetall 112 kann aus einer Legierung und einer Gußlegie­ rung gefertigt werden, hauptsächlich zusammengesetzt aus Kup­ fer, Aluminium, Zinn, Zink oder Blei, wobei ein solcher Werk­ stoff allein angewandt oder die Werkstoffe miteinander kombi­ niert werden. Es ist vorzuziehen, daß wenigstens die Oberflä­ che 112a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Kupferlegierung und der Kupfergußlegierung hergestellt wird, und zwar unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung der Ab­ nutzungswiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit während des Gleitens im nicht schmierenden Zustand.
Das Lagermetall 112 kann so aufgebaut sein, daß wenig­ stens lediglich der Teil zur Ausbildung der Fläche 112a, ent­ lang welchem ein Gleiten erfolgen muß, aus Kupferlegierung und Gußlegierung gebildet wird. Darüber hinaus werden die an­ deren Teile aus einem Metallwerkstoff mit geringen Kosten ge­ fertigt.
Die Nähmaschine ME gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit dem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Einspei­ sung von Schmieröl an die Gleitteile zwischen der schwingba­ ren Welle 111 und dem Lagermetall 112 versehen, welches die Gleitvorrichtung 60E für eine Nähmaschine bildet, und es ist auch kein Ölmengeneinstellmechanismus vorhanden zur Einstel­ lung der Schmiermittelmenge, die zugeführt werden muß.
Die anderen Strukturen sind ähnlich denen der herkömmli­ chen Nähmaschine. Die ähnlichen Strukturen werden aus der Be­ schreibung weggelassen.
Die Nähmaschine ME und die Gleitvorrichtung 60E für eine Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben erwähn­ ten Aufbau ermöglicht die Erzielung eines Effektes ähnlich demjenigen, der sich für die Nähmaschine M und die Gleitvor­ richtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform erhalten läßt. Das heißt, die Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 111 und dem Lagermetall 112 lassen sich leicht in einem öllosen Aufbau ausbilden. Darüber hinaus haben die Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 111 und dem Lagermetall 112 bei der öllosen Struktur eine sehr be­ friedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit. Weiterhin kann eine befriedigende Betriebsweise der schwingbaren Welle 111 während langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten werden.
Fig. 35 zeigt eine siebte Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, an welcher die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung an­ gewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform schließt eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine ein, die so aufge­ baut ist, daß die Gleitteile zwischen der Schwingwelle, die als Gleitglied dient, beweglich ausgebildet ist und eine Schwingbewegung ausführt, und dem Lagermetall, das als Ab­ stützglied zur Abstützung der Schwingwelle dient, in einem nicht geschmierten Aufbau ausgebildet sind. Die Fläche des Lagermetalls, an welcher entlang ein Gleiten erfolgen muß, ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefer­ tigt.
Wie in Fig. 35 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60F für eine Nähmaschine MF gemäß dieser Ausführungsform eine schwingbare Welle 121 ein, die als ein Gleitglied dient, das beweglich ausgebildet ist, beispielsweise ein Fadenauf­ nahmehebel-Gelenkzapfen 121A, eine Nadelstangenschwingwelle 111b und eine Nadelzuführwelle 121C. Weiterhin schließt die Gleitvorrichtung 60F für eine Nähmaschine MF ein Lagermetall 122 ein, welches als ein Abstützglied zur Abstützung der vor­ anstehenden schwingbaren Welle 121 dient. Das Lagermetall 122 schließt beispielsweise ein: ein Nadelfadenaufnahme-Kurbelme­ tall 122A entsprechend dem Nadelfadenaufnahmehebe-Gelenkzap­ fen 121A, ein Nadelstangenschwingwellenmetall 122B entspre­ chend der Nadelstangenschwingwelle 121B und ein Nadelvor­ schubwellenmetall 122C entsprechend der Nadelvorschubwelle 121C. Eine Gleitfläche 121a, die an der Außenfläche der schwingbaren Welle 121 vorgesehen ist, wird von einer Ober­ fläche 122a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenseite des Lagermetalls 122 vorge­ sehen ist.
Jedes Lagermetall 122 gemäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau ähnlich dem Lagermetall 82 (siehe Fig. 18) gemäß der dritten Ausführungsform. Das heißt, eine Gleitschicht 72F, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunststoff ist durch eine Klebschicht mit der Innenfläche des Gehäuses 31 verbunden und einstückig gemacht, das aus Metall gefertigt und zu einer vorbestimmten Gestalt geformt ist. Ein größerer Teil der Innenfläche der Gleitschicht 72F wird in der Fläche 122a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß und welche die Gleitfläche 121a abstützt, die an der Außenseite der schwingbaren Welle 121 ausgebildet ist. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72F bildet, ist in Gleitrichtung ausgerichtet, welches die Bewegungsrichtung der schwingbaren Welle 121 ist, in Fig. 35 durch zwei Pfeile an­ gezeigt. Die Innenfläche der Gleitschicht 72F ist zu der Oberfläche 122a ausgebildet, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß und welche die Gleitfläche 121a abstützt, die an der Außenfläche der schwingbaren Welle 121 ausgebildet ist. Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärk­ ten Kunstharzes, das die Fläche 122a bilde 52759 00070 552 001000280000000200012000285915264800040 0002019946018 00004 52640t, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlenstoffa­ sern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Fläche 122, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, in Kontakt mit der Gleitfläche 121 gebracht sind, im Gleitzustand 60% oder höher sein, ähnlich der Fläche 82a des Lagermetalls 82, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß. Der Aufbau des Lagermetalls 122 kann so bewerkstelligt wer­ den, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes, welches die Fläche 102a, entlang wel­ cher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, in die Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet wird, welches die Bewegungsrichtung der schwingbaren Welle 121 ist. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, läßt sich ein Effekt erzielen, der demjenigen ähnlich ist, der mit dem La­ germetall 82 erhalten wird.
Das Lagermetall 122 kann in ähnlicher Weise aufgebaut werden wie das andere Lagermetall 82A (siehe Fig. 20) gemäß der dritten Ausführungsform. Im voranstehenden Fall muß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst­ harzes, welches die Gleitschicht 72F bildet, in der Richtung der Gleitrichtung ausgebildet werden, welches die Bewegungs­ richtung der schwingbaren Welle 121 ist. Als Alternative hierzu muß die Richtung zur Richtung senkrecht zur Gleitrich­ tung orientiert werden, welches die Bewegungsrichtung der schwingbaren Welle 121 ist.
Die schwingbare Welle 121 wird in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet. Ein größerer Teil der Außenfläche der schwingbaren Welle 121 wird zur Gleitfläche 121a ausgebildet, welche hin- und hergehend von der Fläche 122a des Lagerme­ talls 122 abgestützt ist, entlang welcher ein Gleiten erfol­ gen muß. In Anbetracht der Trägheit mit Bezug auf das andere Glied ist es vorzuziehen, daß die schwingbare Welle 121 aus Aluminium und/oder Kupfer mit einer Oberfläche hergestellt wird, auf welcher ein harter, anodisch aufoxidierter Film ausgebildet ist.
Die schwingbare Welle 121 kann so aufgebaut werden, daß wenigstens lediglich der Teil, an welchem die Gleitfläche 121a ausgebildet wird, aus Aluminium oder Kupfer hergestellt wird mit der Oberfläche, auf welcher der harte, anodisch aufoxi­ dierte Film ausgebildet ist. Weiterhin werden die anderen Teile aus einem Metallwerkstoff mit niederen Kosten gefer­ tigt.
Die Nähmaschine MF gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit dem Ölzuführmechanismus zur zwangsweisen Einspei­ sung von Schmiermittel zu den Gleitteilen zwischen der schwingbaren Welle 121 und dem Lagermetall 122 versehen und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einstel­ lung der Schmiermittelmenge, die zugeführt werden muß.
Der andere Aufbau ist ähnlich demjenigen der herkömmli­ chen Nähmaschine. Die ähnlichen Aufbauten werden aus der Be­ schreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MF und die Gleitvorrichtung 60F für eine Nähmaschine MF gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben er­ wähnten Aufbau ermöglichen die Erzielung eines Effektes ähn­ lich demjenigen, der mit der Nähmaschine M und der Gleitvor­ richtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform erhaltbar ist. Das heißt, der öllose Aufbau der Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 121 und dem Lager­ metall 122 kann leicht verwirklicht werden. Weiterhin haben die Gleitteile zwischen der schwingbaren Welle 121 und dem Lagermetall 122 sehr befriedigende Abnutzungswiderstandsfe­ stigkeit, selbst bei einem öllosen Aufbau. Daneben kann eine befriedigende Betriebsweise der schwingbaren Welle 121 wäh­ rend langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten werden.
Fig. 36 und 37 zeigen eine achte Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau derart, daß der Gleitteil zwischen einem Vierkant­ block, der als das Gleitglied dient, beweglich ausgebildet ist und eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und einer Gleitnut, die als ein Abstützglied zur Abstützung des Vier­ kantblocks dient, in einem nicht schmierenden Aufbau ausge­ bildet ist. Die Gleitfläche des Vierkantblocks ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz hergestellt.
Wie in Fig. 36 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60G für eine Nähmaschine MG gemäß dieser Ausführungsform einen Vierkantblock 131 ein, der als ein Gleitglied dient, das beweglich ausgebildet ist, und eine Führung 133 mit einer Gleitnut 132, die als ein Abstützglied zur Abstützung des Vierkantblockes 131 dient. Ein Paar von Gleitflächen 131a, die an der Außenfläche des Vierkantblocks vorgesehen sind, sind von einem Paar von Oberflächen 132a abgestützt, entlang welchen ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenflä­ che der Gleitnut 132 vorgesehen sind.
Der Vierkantblock 131 gemäß dieser Ausführungsform wird gebildet von einer Gleitschicht 72G, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz. Die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitschicht 72G bildet, ist in Gleitrichtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung des Vierkantblockes 131 ist, angezeigt mit in Fig. 36 dargestellten Pfeilen in Positionen höher und tiefer als der Vierkantblock 131. Wenn die Faser­ richtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, das die Gleitflächen 131a bildet, im wesentlichen in Gleit­ richtung orientiert ist, muß das Verhältnis, in welchem die Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitflächen 131a bilden, in Kontakt mit der Fläche 132a gebracht werden, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, im Gleitzustand 60% oder höher sein, ähnlich der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Der Vierkantblock 131 kann so aufgebaut werden, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunst­ harzes, das die Gleitflächen 131a bildet, zur Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Gleitrichtung ausgerichtet ist, wel­ ches die Bewegungsrichtung des Vierkantblocks 131 ist. Wenn der voranstehende Aufbau angewandt wird, kann eine Effekt er­ zielt werden, der ähnlich dem ist, der mit der Nadelstange 61A erhaltbar ist.
Wie in Fig. 37 dargestellt, kann der Vierkantblock 131 gemäß dieser Ausführungsform folgendermaßen erhalten werden: ein Material, hergestellt aus mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz, das in eine zylindrische Gestalt gebracht ist, derart, daß die Fasern in Umfangsrichtung orientiert sind, wird als Werkstück 135 benutzt. Das Werkstück 135 wird in ein vorgeformtes Produkt 136 mit vorbestimmter Dicke ge­ schnitten. Dann werden die äußeren, einander gegenüberliegen­ den Teile des vorgeformten Produktes 136, von denen jedes eine vorbestimmte Breite hat, so bearbeitet, daß der Vier­ kantblock 131 erhalten wird. Die Gestalt des Werkstücks 135 kann in eine stabähnliche Gestalt geformt werden. Wenn der Vierkantblock 131, wie oben beschrieben, ausgebildet wird, kann eine Vielfalt von Vierkantblöcken 131 in wirksamer Weise erhalten werden.
Der Vierkantblock 131 kann unter Verwendung einer dedi­ zierten Form hergestellt werden, gefolgt von der Durchführung eines Brennens und Formens.
Wenn die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärkten Kunstharzes, welches die Gleitflächen 131a bildet, in der Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Gleitrich­ tung orientiert wird, welches die Bewegungsrichtung des Vier­ kantblockes 131 ist, ist es vorzuziehen, daß ein Material als Werkstück 135 angewandt wird, das in eine zylindrische Ge­ stalt derart geformt ist, daß die Faserrichtung in Axialrich­ tung orientiert und das Material aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt ist.
Zur Verhütung einer Abnutzung, die während des Gleitens auftritt, und um einen befriedigenden Einfluß auf den Abnut­ zungswiderstand auszuüben, kann die Führung 133 unter Ein­ schluß der Gleitnut 132 aus einer Legierung und einer Gußle­ gierung gefertigt werden, hergestellt aus Messing, hochfestem Messing, Bronze, Phosphorbronze, Aluminiumbronze, Bleibronze, einer Aluminiumlegierung für ein Lager, einer Aluminiumgußle­ gierung für ein Lager, einer Legierung und einer Gußlegie­ rung, hergestellt hauptsächlich aus Zinn, Zink oder Blei. Der voranstehende Werkstoff kann allein angewandt werden, oder als eine Mischung der Werkstoffe. Am meisten ist es vorzuzie­ hen, daß wenigstens die Fläche 132a, entlang welcher ein Gleiten stattfinden muß, aus der Bleibronzelegierung oder -gußlegierung hergestellt wird.
Die Führung 133 kann so aufgebaut sein, daß wenigstens lediglich der Teil der Gleitnut 132, entlang welcher die Flä­ che 122a gleiten muß, aus Bleibronzelegierung oder -gußlegie­ rung hergestellt wird. Darüber hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerkstoff geringer Kosten gefertigt.
Die Nähmaschine MG gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Ölliefermechanismus zur zwangsweisen Anliefe­ rung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen dem Vierkant­ block 131 und der Gleitnut 132 versehen, welche die Gleitvor­ richtung 60G für eine Nähmaschine MG bilden, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstellmechanismus zur Einjustierung der Menge an Schmieröl, welche eingespeist werden muß. Die ande­ ren Strukturen sind ähnlich denen der herkömmlichen Nähma­ schine. Daher werden die ähnlichen Strukturen von der Be­ schreibung ausgenommen.
Die Nähmaschine MG und die Gleitvorrichtung 60G für eine Nähmaschine MG gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben er­ wähnten Aufbau ist in der Lage, einen Effekt zu erzielen, der demjenigen ähnlich ist, der mit der Nähmaschine M und der Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform erhaltbar ist. Das heißt, der öllose Aufbau der Gleitteile zwischen den Gleitflächen 131a des Vierkant­ blocks 131 und der Fläche 132a der Gleitnut 132, entlang wel­ cher ein Gleiten stattfinden muß und welche den Vierkantblock 131 abstützen, läßt sich leicht verwirklichen. Darüber hinaus kann zwischen dem Vierkantblock 131 und der Gleitnut 132 in sehr befriedigender Weise eine Abnutzungswiderstandsfestig­ keit leicht realisiert werden und zwar selbst bei einem öllo­ sen Aufbau. Weiterhin kann ein befriedigender Betrieb des Vierkantblockes 131 während eines langen Zeit im öllosen Zu­ stand aufrechterhalten werden.
Fig. 38 zeigt eine neunte Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
Die Nähmaschine gemäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau derart, daß die Gleitteile zwischen einem Obergreifer­ verbindungsarm, der als ein Gleitglied dient, welches beweg­ lich ausgebildet ist und eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und einem Obergreiferverbindungsarmmetall, das als ein Abstützglied zur Abstützung des Obergreiferverbindungs­ arms dient, in nicht schmierenden Strukturen ausgebildet sind. Die Gleitfläche des Obergreiferverbindungsarms ist aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt.
Wie in Fig. 38 dargestellt, schließt eine Gleitvorrich­ tung 60H für eine Nähmaschine MH einer Nähmaschine MH gemäß dieser Ausführungsform einen Obergreiferverbindungsarm 141 ein, der als ein Gleitglied dient, welches beweglich ausge­ bildet ist, und ein Obergreiferverbindungsarmmetall 142 ein, welches als ein Abstützglied zur Abstützung des Obergreifer­ verbindungsarms 141 dient. Eine Gleitfläche 141a, die an der Außenfläche eines Achsteils 141A des Obergreiferverbindungs­ arms 141 vorgesehen ist und mit einem diagonalen Linienbe­ reich, wie in Fig. 38 dargestellt, bezeichnet ist, wird von einer Fläche 142a abgestützt, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß, und die an der Innenfläche des Obergreiferverbin­ dungsarmmetalls 142 vorgesehen ist.
Der Achsteil 141A des Obergreiferverbindungsarms 141 ge­ mäß dieser Ausführungsform hat einen Aufbau derart, daß eine Gleitschicht 72H, gefertigt aus mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz, an der Außenfläche eines (nicht darge­ stellten) Basisgliedes vorgesehen ist, das aus mit PAN-Koh­ lenstoffaser verstärktem Kunstharz hergestellt und in eine zylindrische Gestalt gebracht ist, ähnlich der Nadelstange 61 (siehe Fig. 11) gemäß der ersten Ausführungsform. Ein größe­ rer Teil der Außenfläche der Gleitschicht 72H ist zur Gleit­ fläche 141a ausgebildet, welche von der Oberfläche 142a abge­ stützt wird, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche an der Innenfläche des Obergreiferverbindungsarmme­ talls 142 vorgesehen ist. Die Faserrichtung des mit PAN-Koh­ lenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches das Basisglied bildet, ist zur Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleit­ richtung orientiert, welches die Bewegungsrichtung des Ober­ greiferverbindungsarms 141 ist, angezeigt durch zwei in Fig. 38 dargestellte Pfeile. Wenn die Faserrichtung des mit Pech­ kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleit­ fläche 141 bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orien­ tiert ist, muß das Verhältnis, in welchem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 141 bildet, in Kontakt mit der Fläche 142a gebracht sind, entlang welcher ein Gleiten im Gleitzustand erfolgen muß, 60% oder höher sein, ähnlich der Gleitfläche 61a der Nadelstange 61.
Der Obergreiferverbindungsarm 141 gemäß dieser Ausfüh­ rungsform kann so ausgebildet werden, daß die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche 141a bildet, in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert wird, welches die Be­ wegungsrichtung des Obergreiferverbindungsarms 141 ist, ähn­ lich der Nadelstange 61A (siehe Fig. 15). Wenn der voranste­ hende Aufbau angewandt wird, läßt sich ein Effekt erzielen, der demjenigen ähnlich ist, welcher mit der Nadelstange 61A erhältlich ist.
Zur Verhütung einer Abnutzung, die während des Gleitvor­ ganges auftritt, und um einen befriedigenden Einfluß auf die Abnutzungswiderstandsfähigkeit auszuüben, kann das Obergrei­ ferverbindungsarmmetall 142 aus einer Legierung oder einer Gußlegierung gefertigt werden, die aus Messing, hochfestem Messing, Bronze, Phosphorbronze, Aluminiumbronze, Bleibronze, einer Aluminiumlegierung für ein Lager, einer Aluminiumgußle­ gierung für ein Lager, einer Legierung und einer Gußlegie­ rung, im wesentlichen aus Zinn, Zink oder Blei hergestellt werden. Der voranstehende Werkstoff kann allein angewandt werden, oder es kann eine Mischung der Werkstoffe verwendet werden. Am meisten ist vorzuziehen, daß wenigstens die Ober­ fläche 142a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Bleibronzelegierung oder -gußlegierung hergestellt wird, und zwar unter Gesichtspunkten der Verbesserung der Ab­ nutzungswiderstandsfähigkeit und der Haltbarkeit während des Gleitvorganges im nicht schmierenden Zustand.
Das Obergreiferverbindungsarmmetall 142 kann so aufge­ baut sein, daß wenigstens lediglich die Fläche 142a, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus der Bleibronzelegierung oder der Bleibronzegußlegierung hergestellt wird. Darüber hinaus werden die anderen Teile aus einem Metallwerkstoff ge­ ringer Kosten gefertigt.
Die Nähmaschine MH gemäß dieser Ausführungsform ist nicht mit einem Ölliefermechanismus zur zwangsweisen Einspei­ sung von Schmieröl zu den Gleitteilen zwischen dem Obergrei­ ferverbindungsarm 141 und dem Obergreiferverbindungsarmmetall 142 versehen, welche die Gleitvorrichtung 60H für eine Nähma­ schine MH bilden, und auch nicht mit einem Ölmengeneinstell­ mechanismus zur Einjustierung der Menge an Schmieröl, welche eingespeist werden muß.
Die anderen Strukturen sind ähnlich denen der herkömmli­ chen Nähmaschine. Daher werden die ähnlichen Strukturen aus der Beschreibung weggelassen.
Die Nähmaschine MH und die Gleitvorrichtung 60H für eine Nähmaschine MH gemäß dieser Ausführungsform, welche die oben erwähnten Strukturen haben, ermöglichen die Erzielung eines Effektes, der demjenigen ähnlich ist, welcher mit der Nähma­ schine M und der Gleitvorrichtung 60 für eine Nähmaschine ge­ mäß der ersten Ausführungsform erhältlich ist. Das heißt, die Gleitteile zwischen dem Obergreiferverbindungsarm 141 und dem Obergreiferverbindungsarmmetall 142 zur Abstützung der Ober­ greiferverbindungsarms 141 können leicht in einem öllosen Aufbau ausgebildet werden. Weiterhin können eine sehr befrie­ digende Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile zwi­ schen dem Obergreiferverbindungsarm 141 und dem Obergreifer­ verbindungsarmmetall 142 in einem öllosen Zustand leicht ver­ wirklicht werden. Daneben kann eine befriedigende Betriebs­ Weise des Obergreiferverbindungsarms 141 während langer Zeit in einem öllosen Zustand aufrechterhalten werden.
Beachte, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehenden Ausführungsformen beschränkt ist. Falls erfor­ derlich, ist eine Vielfalt von Modifikationen gestattet. Bei­ spielsweise können die Strukturen gemäß den voranstehenden Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. Die Gleit­ vorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Er­ findung kann auf eine herkömmliche Nähmaschine angewandt wer­ den, welche den Ölzuführmechanismus einschließt.
EFFEKT DER ERFINDUNG
Wie oben beschrieben, hat die in Anspruch 1 der vorlie­ genden Erfindung beanspruchte Nadelstange den Aufbau, daß we­ nigstens der Körper der Nadelstange aus dem Werkstoff gemacht ist, welcher faserverstärktes Kunstharz ist. Daher kann Ge­ wichtsreduktion und Festigkeitserhöhung der Nadelstange leicht verwirklicht werden. Als Folge können exzellente Ef­ fekte insoweit erhalten werden, als eine Verbesserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften und eine Verhinderung der Nadelablenkung leicht realisiert werden können.
Die Nadelstange, die in Anspruch 2 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist, hat den Aufbau, daß wenigstens ein Gleitteil des Körpers der Nadelstange aus faserverstärktem Kunstharz mit einer Selbstschmiereigenschaft gefertigt ist. Daher kann Gewichtsreduktion und Festigkeitszunahme der Na­ delstange leicht verwirklicht werden. Als eine Folge können ausgezeichnete Effekte insoweit erzielt werden, als eine Ver­ besserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften und eine Verhinderung der Nadelablenkung leicht realisiert werden kön­ nen. Weiterhin kann der Widerstand gegen Abnutzung der Gleit­ teile beträchtlich verbessert werden.
Die Nadelstange, die in Anspruch 3 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist, erreicht ausgezeichnete Effekte da­ durch, daß Gewichtsreduktion, Steigerung in der Steifigkeit und Verbesserung der Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile leicht und zuverlässig verwirklicht werden können.
Die Nadelstange, wie in Anspruch 4 der vorliegenden Er­ findung beansprucht, hat den Aufbau, daß die Nadelstange mit der Nähmaschine derart verbunden ist, daß die Positionsaus­ richtmarkierung als eine Markierung benutzt wird. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erzielt werden, als die Aus­ richtung der Position der Nadelstange leicht ausgeführt wer­ den kann.
Die Nadelstange, die in Anspruch 5 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist, ermöglicht es, die Sichtbarkeit der Positionsausrichtmarkierung in bedeutender Weise zu verbes­ sern. Daher kann die Durchführung der Positionsausrichtung dann, wenn die Nadelstange mit der Nähmaschine verbunden ist, leicht und zuverlässig ausgeführt werden.
Die Nadelstange, wie in Anspruch 6 der vorliegenden Er­ findung beansprucht, ermöglicht die Erzielung eines bedeutsa­ men Effektes insoweit, als die Positionsausrichtmarkierung zur Ausrichtung der Position der Nadelstange dann, wenn die Nadelstange mit der Nähmaschine verbunden ist, leicht am Kör­ per der Nadelstange vorgesehen werden kann.
Die Nähmaschine, wie in Anspruch 7 der vorliegenden Er­ findung beansprucht, in einem Fall, in dem die in Anspruch 1 beanspruchte Nadelstange angewandt wird, ermöglicht es, daß eine Verbesserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften und Verhinderung einer Nadelstangenabweichung leicht reali­ siert wird, weil die Nadelstange geringes Gewicht und große Steifigkeit besitzt. Als eine Folge hiervon kann ein exzel­ lenter Effekt insoweit erhalten werden, als eine befriedi­ gende Arbeitsumgebung und Qualität des vernähten Produkts während einer langen Zeit aufrechterhalten werden kann. Wenn die Nadelstange, die in Anspruch 2 oder 3 beansprucht ist, angewandt wird, kann eine Gewichtsverringerung und eine Fe­ stigkeitszunahme leicht realisiert werden. Als Ergebnis hier­ von läßt sich ein exzellenter Effekt insoweit erzielen, als die Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile bedeutend verbessert werden kann. Als eine Folge hiervon kann eine Ver­ besserung in den Schwingungsdämpfungseigenschaften und eine Verhinderung einer Nadelstangenabweichung leicht realisiert werden. Weiterhin kann die Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Gleitteile bedeutsam verbessert werden. Somit kann eine be­ friedigende Arbeitsumgebung und Qualität des vernähten Pro­ dukts in zuverlässiger Weise während einer langen Zeit ohne Verwendung einer Ölzuführeinheit aufrechterhalten werden. Darüber hinaus ist eine Kostenreduzierung gestattet. Wenn die Nadelstange, die in einem der Ansprüche 4 bis 6 beansprucht ist, angewandt wird, kann ein exzellenter Effekt insoweit er­ halten werden, als eine Ausrichtung der Position der Nadel­ stange leicht ausgeführt werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine die in An­ spruch 8 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß die Gleitfläche große Abnutzungswiderstangsfe­ stigkeit und Selbstschmiereigenschaft besitzt. Daher kann ein bedeutender Effekt insoweit erzielt werden, als eine Abnut­ zung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche und der Fläche, die ausgewählt werden muß und eine Beschädigung, veranlaßt durch Festfressen, während langer Zeit selbst bei einem öllo­ sen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 9 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist in der Lage, leicht das Auftreten einer Separierung von Kohlen­ stoffasern in einem Fall zu verhindern, in dem eine Scherung in der Gleitrichtung stattfindet. Daher können exzellente Ef­ fekte insoweit erhalten werden, als Abrieb der Gleitteile zwischen der Gleitfläche und der Fläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß. Weiterhin kann eine große Biegesteifig­ keit leicht erhalten werden und es läßt sich auch eine be­ friedigende Verarbeitbarkeit erzielen.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 10 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erhaltung einer Abnutzungswiderstandsfähigkeit und Selbstschmiereigenschaft, so daß eine Abnutzung des Gleittei­ les zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang wel­ cher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, veran­ laßt durch Festfressen, zuverlässig während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 11 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erhaltung bedeutsamer Effekte insoweit, als ein Temperaturanstieg und eine Haftung von Abriebstaub, der im anfänglichen Startstadium der Benutzung auftritt, verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung, für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 12 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß sowohl die Gleitfläche und das Basisglied ge­ ringes Gewicht und große Steifheit haben. Daher lassen sich exzellente Effekte insoweit erzielen, als die Vibrationsdämp­ fungseigenschaften verbessert werden können. Da die Faser­ richtung der Gleitfläche und des Basisgliedes voneinander um etwa 90° verschieden sind, kann eine Abnahme in der Festig­ keit, die auf die Richtung zurückgeht, die auftritt, wenn die Faserrichtungen gleich gemacht werden, verhindert werden. Darüber hinaus kann eine thermische Verformung der Gleitglie­ der, veranlaßt durch Wärme, die infolge Gleitwiderstand er­ zeugt wird, verhindert werden.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 13 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß sowohl die Gleitfläche und das Basisglied ge­ ringes Gewicht und große Steifigkeit haben. Daher lassen sich exzellente Effekt insoweit erzielen, als die Vibrationsdämp­ fungseigenschaften verbessert werden können. Da die Faser­ richtungen in den Schichten der Gleitfläche und des Basis­ gliedes so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von etwa 90° ändern, kann eine Festigkeitsab­ nahme, die auftritt aufgrund der Richtung, in einem Falle, in dem die Faserrichtungen gleich ausgebildet werden, verhindert werden. Weiterhin kann eine thermische Deformierung der Gleitglieder, veranlaßt durch Wärme, die aufgrund von Gleit­ widerstand erzeugt wird, verhindert werden.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 14 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß sowohl die Gleitfläche und das Basisglied ge­ ringes Gewicht und große Steifigkeit haben. Daher können ex­ zellente Effekte insoweit erhalten werden, als die Vibra­ tionsdämpfungseigenschaften verbessert werden können. Da die Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche und des Ba­ sisgliedes so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd um eine Winkelstufe von etwa 90° ändern, kann eine Festigkeits­ abnahme, die auftritt aufgrund der Richtung in einem Fall, in welchem die Faserrichtungen gleich gemacht werden, verhindert werden. Darüber hinaus kann eine thermische Deformation der Gleitglieder, verursacht durch Hitze, die aufgrund von Gleit­ widerstand erzeugt wird, verhütet werden. Daneben kann eine Steigerung der mechanischen Festigkeit des Basisgliedes leicht verwirklicht werden.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 15 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß das Basisglied eine große mechanische Festig­ keit hat. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erhalten werden, als ein Gleitglied, welches große Festigkeit haben muß, leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 16 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, einen exzellenten Effekt insoweit zu erzielen, als die Gleitfläche leicht an der Oberfläche des Basisgliedes vorgesehen werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 17 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat den Aufbau derart, daß die Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche und des Basisgliedes so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von etwa 90° ändern. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erzielt werden, als eine Festigkeitsabnahme aufgrund der Richtung in einem Fall, in dem die Faserrichtungen gleich gemacht werden, ver­ hindert werden. Weiterhin kann thermische Verformung des Gleitgliedes, veranlaßt durch Hitze, die aufgrund von Gleit­ widerstand entsteht, verhindert werden. Daneben kann eine Er­ höhung der mechanischen Festigkeit leicht verwirklicht wer­ den. Daher kann leicht ein Gleitglied erhalten werden, wel­ ches geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 18 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat den Aufbau derart, daß die Faserrichtungen in den Schichten der Gleitfläche und des Basisgliedes so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd in einer Winkelstufe von 90° ändern. Daher kann eine Festigkeitsabnahme aufgrund der Richtung in dem Falle, in welchem die Faserrichtungen gleich gemacht werden, verhindert werden. Weiterhin kann eine thermische Verformung des Gleitgliedes, verursacht durch Wärme, die aufgrund von Gleitwiderstand erzeugt wird, verhindert werden. Darüber hin­ aus kann eine Erhöhung in der mechanischen Festigkeit des Ba­ sisgliedes leicht verwirklicht werden. Daher kann ein exzel­ lenter Effekt insoweit erhalten werden, als ein Gleitglied, welches geringes Gewicht und große Festigkeit haben muß, leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 19 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als der Gleitteil zwischen der Nadelstange und dem Nadelstangen­ metall leicht in der Lage ist, eine sehr befriedigende Abnut­ zungswiderstandsfestigkeit selbst im Zusammenhang mit einem öllosen Aufbau zu haben.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 20 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als den Gleitteilen zwischen der Drückerstange und dem Drücker­ stangenmetall selbst bei einem öllosen Aufbau eine sehr be­ friedigende Abnutzungswiderstandsfähigkeit erteilt werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 21 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, einen exzellenten Effekt insoweit zu erzielen, als leicht eine optimale Kombination erhalten werden kann, die in der Lage ist, Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitflä­ che der drehbaren Welle und der Oberfläche des Lagermetalls, an welcher ein Gleiten entlang erfolgen muß und welches die drehbare Welle abstützt, und eine Beschädigung, veranlaßt durch ein Festfressen, während einer langen Zeit selbst im Zusammenhang mit einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 22 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines ausgezeichneten Effektes insoweit, als leicht eine optimale Kombination erzielt werden kann, die in der Lage ist, eine Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der schwingbaren Welle und der Oberfläche des La­ germetalls, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß und wel­ ches die schwingbare Welle abstützt, und eine Beschädigung, veranlaßt durch Festfressen, während langer Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 23 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, einen ausgezeichneten Effekt insoweit zu erzielen, als eine optimale Kombination leicht erhalten werden kann, die in der Lage ist, eine Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche des Vierkantblockes und der Oberfläche der Gleitnut, entlang welcher eine Gleiten erfolgen muß und wel­ che den Vierkantblock abstützt, und eine Beschädigung, verur­ sacht durch Festfressen, während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau zuverlässig verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 24 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, einen ausgezeichneten Effekt insoweit zu erzielen, als der Vierkantblock leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 25 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als leicht eine optimale Kombination erzielt werden kann, welche in der Lage ist, eine Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche des Obergreiferverbindungsarmes und der Oberflä­ che des Obergreiferverbindungsarmmetalls, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß und welches den Obergreiferverbindungs­ arm abstützt, und eine Beschädigung, verursacht durch Fest­ fressen, während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau in zuverlässiger Weise verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 26 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten er­ folgen muß, eine große Abnutzungsfestigkeit und Selbst­ schmiereigenschaft hat. Daher kann ein exzellenter Effekt in­ soweit erzielt werden, als Abnutzung des Gleitteiles zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Glei­ ten erfolgen muß, und eine Beschädigung, veranlaßt durch Festfressen, in zuverlässiger Weise für eine lange Zeit selbst im Zusammenhang mit einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 27 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ist in der Lage, leicht das Auftreten einer Separierung von Kohlen­ stoffasern zu verhüten, was auftritt, wenn Scherkräfte in der Gleitrichtung platzgreifen. Daher kann eine Abrieb der Gleit­ teile zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, verhütet werden. Darüber hinaus läßt sich leicht eine große Biegesteifigkeit erzielen. Daraus folgt, daß ein exzellenter Effekt insoweit erzielt werden kann, als sich eine befriedigende Verarbeitbarkeit realisieren läßt.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 28 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als eine Abnutzung des Gleitteils zwischen der Gleitfläche und der Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, zuverlässig während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 29 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als ein Temperaturanstieg und eine Haftung von Abriebstaub, der im anfänglichen Startstadium der Benutzung auftritt, verhin­ dert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 30 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, einen exzellenten Effekt insoweit zu erzielen, als die Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ge­ mäß einem der Ansprüche 26 bis 29 leicht erhalten werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 31 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß das Gehäuse eine große mechanische Festigkeit besitzt. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erhalten werden, als sich ein Abstützglied, welches große Festigkeit haben muß, leicht gewinnen läßt.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 32 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, hat den Aufbau, daß die Verstärkungsschicht, gefertigt aus dem mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharz große Kompressions­ festigkeit und Dehnung zeigt. Weiterhin wird die Faserrich­ tung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in die Preßsitz-Einpaßrichtung in das Gehäuse ausgerichtet. Da­ her läßt sich ein ausgezeichneter Effekt insoweit erzielen, als der Widerstand, der auftritt, wenn der Preßsitzvorgang ausgeführt wird, verringert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 33 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, daß das Gleitglied, das aus Kupfer gefertigt ist, eine große mechanische Festigkeit besitzt. Daher kann ein Gleitglied, welches eine große Festigkeit besitzt, leicht er­ zielt werden. Das aus Aluminium gefertigte Gleitglied mit der Oberfläche, auf welcher der harte, anodisch aufoxidierte Film ausgebildet ist, zeigt geringes Gewicht und große mechanische Festigkeit. Daher kann ein exzellenter Effekt insoweit erhal­ ten werden, als ein Gleitglied, das verminderte Trägheit zeigt und von dem man verlangt, daß es Vibrationsdämpfungs­ eigenschaften und große Festigkeit hat, leicht erzielt werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 34 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als eine optimale Kombination leicht erhalten werden kann, mit welcher Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der hin- und hergehenden Achse und der Oberfläche des Lagerme­ talls, entlang welchem ein Gleiten erfolgen muß und welches die hin- und hergehende Achse abstützt, und eine Beschädi­ gung, verursacht durch Festfressen, in zuverlässiger Weise während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 35 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht es, einen ausgezeichneten Effekt insoweit zu erzielen, als eine optimale Kombination leicht erzielt werden kann, mit welcher Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der Drehwelle und der Oberfläche des Lagermetalls, entlang wel­ cher ein Gleiten erfolgen muß und welches die Drehwelle ab­ stützt, und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, in zuverlässiger Weise während einer langen Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine, die in An­ spruch 36 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, ermög­ licht die Erzielung eines exzellenten Effektes insoweit, als eine optimale Kombination leicht erzielt werden kann, mit welcher Abnutzung der Gleitteile zwischen der Gleitfläche der Schwingwelle und der Oberfläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß und welche die Schwingwelle abstützt und eine Beschädigung, verursacht durch Festfressen, zulässig für eine lange Zeit selbst bei einem öllosen Aufbau verhindert werden kann.
Die Nähmaschine, die in Anspruch 37 der vorliegenden Er­ findung beansprucht ist, ermöglicht die Erzielung eines aus­ gezeichneten Effektes insoweit, als der öllose Gleitteil leicht verwirklicht werden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Fig. 1
Fig. 1 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform einer Nadel­ stange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung mit der Darstellung eines Teils, der die Positionsausrichtmarkie­ rung der in Fig. 1 dargestellten Nadelstange einschließt.
Fig. 3
Fig. 3 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Abwandlung eines Nadelklemmkörpers der in Fig. 1 dargestell­ ten Nadelstange.
Fig. 4
Fig. 4 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung einer weiteren Abwandlung des Nadelklemmkörpers der in Fig. 1 dar­ gestellten Nadelstange.
Fig. 5
Fig. 5 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung einer weiteren Abwandlung des Nadelklemmkörpers der in Fig. 1 dar­ gestellten Nadelstange.
Fig. 6
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines wesentli­ chen Teils einer zweiten Ausführungsform der Nadelstange ge­ mäß der vorliegenden Erfindung entsprechend Fig. 1.
Fig. 7
Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Teiles, der eine Positionsausrichtmarkie­ rung der in Fig. 6 dargestellten Nadelstange einschließt.
Fig. 8
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils einer dritten Ausfüh­ rungsform der Nadelstange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9
Fig. 9 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils einer Ausführungsform einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Einschluß der Nadel­ stange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10
Fig. 10 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Einschluß der Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11
Fig. 11 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht mit der Darstellung eines wesentlichen Teils der Gleitvor­ richtung für eine in Fig. 10 dargestellte Nähmaschine.
Fig. 12
Fig. 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 12-12 in Fig. 11.
Fig. 13
Fig. 13 ist eine Graphik mit der Darstellung von Ergeb­ nissen eines Abnutzungswiderstandstests von mit Pechkohlen­ stoffaser verstärktem Kunstharz und mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz.
Fig. 14
Fig. 14 ist eine Graphik mit der Darstellung der Bezie­ hung zwischen Temperaturen von Wärme, die in der Gleitfläche der Nadelstange erzeugt wird, und der Zeit.
Fig. 15
Fig. 15 ist ein Diagramm mit der Darstellung einer Modi­ fizierung der in Fig. 10 dargestellten Nadelstange und ent­ sprechend Fig. 12.
Fig. 16
Fig. 16 ist eine Graphik mit der Darstellung der Bezie­ hung zwischen dem Temperaturanstieg in Abhängigkeit von den Faserrichtungen von mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Harz und der Zeit.
Fig. 17
Fig. 17 ist ein Diagramm eines wesentlichen Teiles einer zweiten Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegen­ den Erfindung, an welcher die Gleitvorrichtung für eine Näh­ maschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
Fig. 18
Fig. 18 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we­ sentlichen Teils einer dritten Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
Fig. 19
Fig. 19 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines Bei­ spieles einer Methode zur Ausbildung einer Gleitschicht des in Fig. 18 dargestellten Lagermetalls.
Fig. 20
Fig. 20 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines wei­ teren Beispiels des in Fig. 18 dargestellten Lagermetalls.
Fig. 21
Fig. 21 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we­ sentlichen Teils einer vierten Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist und entsprechend Fig. 10.
Fig. 22
Fig. 22 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht mit der Darstellung des Aufbaues eines wesentlichen Teils der in Fig. 21 dargestellten Drehwelle.
Fig. 23
Fig. 23 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teils eines weiteren Beispieles der in Fig. 21 dargestellten Drehwelle.
Fig. 24
Fig. 24 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teiles eines anderen Beispieles der in Fig. 21 dargestellten Drehwelle und entsprechend Fig. 22.
Fig. 25
Fig. 25 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we­ sentlichen Teils einer fünften Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist und entsprechend Fig. 10.
Fig. 26
Fig. 26 ist eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht mit der Darstellung des Aufbaues eines wesentlichen Teiles des in Fig. 25 dargestellten Lagermetalls.
Fig. 27
Fig. 27 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teiles eines anderen Beispieles des in Fig. 25 dargestellten Lagermetalls und entsprechend Fig. 26.
Fig. 28
Fig. 28 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teils eines anderen Beispiels des in Fig. 25 dargestellten Lagermetalls und entsprechend Fig. 26.
Fig. 29
Fig. 29 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we­ sentlichen Teils einer sechsten Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung; auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist und entsprechend Fig. 10.
Fig. 30
Fig. 30 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht mit der Darstellung des Aufbaues eines wesentlichen Teils eines in Fig. 29 dargestellten Fadenaufnahmehebel-Gelenkzap­ fens.
Fig. 31
Fig. 31 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teils der in Fig. 29 dargestellten Nadelstangenschwingwelle und entsprechend Fig. 30.
Fig. 32
Fig. 32 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teils der Nadelvorschubwelle und entsprechend Fig. 30.
Fig. 33
Fig. 33 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teils eines weiteren Beispiels der in Fig. 32 dargestellten Nadelvorschubwelle und entsprechend Fig. 30.
Fig. 34
Fig. 34 ist ein Diagramm mit der Darstellung des Auf­ baues eines wesentlichen Teils eines anderen Beispiels der in Fig. 32 dargestellten Nadelvorschubwelle und entsprechend Fig. 30.
Fig. 35
Fig. 35 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we­ sentlichen Teils einer siebten Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
Fig. 36
Fig. 36 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel­ lung eines wesentlichen Teils einer achten Ausführungsform der Nähmaschine gemäß der vorliegender Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung angewandt ist.
Fig. 37
Fig. 37 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines Bei­ spieles einer Methode zur Ausbildung des in Fig. 36 darge­ stellten Vierkantblocks.
Fig. 38
Fig. 38 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines we­ sentlichen Teils einer neunten Ausführungsform der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung, auf welche die Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist, und entsprechend Fig. 10.
BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
1
,
1
A,
1
B,
1
C,
61
,
61
A Nadelstange
2
,
2
A,
2
B,
2
C,
71
Nadelstangenkörper
2
CA innere Schicht
2
CB äußere Schicht
3
,
3
A,
3
B,
3
C Nadelklemmkörper
4
,
4
A,
4
B Positionsausrichtmarkierung
5
Aussparung
6
die Sichtbarkeit verbesserndes Glied
21
, M, MA, M8, MC, MD, ME, MF, MG, MH Nähmaschine
24
,
54
Armwelle
40
Nadelstangenlager
40
a Nadelstangenobermetall
40
b Nadelstangenuntermetall
60
,
60
A,
60
B,
60
C,
60
D,
60
E,
60
F,
60
G,
60
H Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine
61
a,
76
a,
81
a,
91
a,
101
a,
111
a,
121
a,
131
a,
141
a Gleitfläche
65
,
82
,
92
,
92
AA,
92
AB,
102
,
112
,
122
Nadelstangenmetall
65
a,
77
a,
82
a,
92
a,
102
a,
112
a,
122
a,
132
a,
142
a Oberfläche, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß
72
,
72
A,
72
B,
72
C,
72
D,
72
E,
72
F,
72
G,
72
H Gleitschicht
73
,
73
A innere Schicht
74
,
74
A äußere Schicht
76
Drückerstange
78
Drückerstangenkörper
81
hin- und hergehende Achse
83
,
104
,
123
Gehäuse
85
Formhilfsglied
88
Verstärkungsschicht
91
,
91
AA,
91
AG,
101
Drehwelle
91
A,
10
IA Armwelle
91
B,
101
B Unterwelle
91
C,
101
C Vertikalwelle
92
A,
102
A Armwellenmetall
92
B,
102
B Unterwellenmetall
92
C,
102
C Vertikalwellenmetall
94
,
94
A,
113
,
113
A,
113
B,
113
C Basisglied
95
,
114
die Gleitfläche bildender Teil
96
,
115
Aussparungsnut
111
,
121
schwingbare Welle
111
A Fadenaufnahmehebel-Gelenkzapfen
1118
schwingbare Nadelstangenwelle
111
C Nadelvorschubwelle
112
A Fadenaufnahmehebel-Kurbelmetall
112
B Nadelstangenschwingwellenmetall
112
C Nadelvorschubwellenmetall
131
Vierkantblock
132
Gleitnut
133
Führung
141
Obergreiferverbindungsarm
142
Obergreiferverbindungsarmmetall

Claims (37)

1. Nadelstange umfassend: einen Nadelklemmkörper (3), der an einem Ende eines Nadelstangenkörpers (2A, 2B) ange­ ordnet ist, wobei wenigstens der Nadelstangenkörper aus einem Werkstoff gefertigt ist, der faserverstärktes Kunstharz ist.
2. Nadelstange nach Anspruch 1, bei der wenigstens ein Gleitteil des Nadelstangenkörpers (2A) aus faserver­ stärktem Kunstharz mit Selbstschmiereigenschaft gefer­ tigt ist.
3. Nadelstange nach Anspruch 2, bei der das faserverstärkte Kunstharz mit Selbstschmiereigenschaft ein mit Kohlen­ stoffaser verstärktes Kunstharz ist.
4. Eine Nadelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine Positionsausrichtmarkierung (4A, 4B) zur Aus­ richtung der Position der Nadelstange (1A) am Nadelstan­ genkörper (2A) vorgesehen ist.
5. Nadelstange nach Anspruch 4, bei der die Positionsaus­ richtmarkierung (4A) durch Befestigung eines die Sicht­ barkeit verbessernden Gliedes (6) von ausgezeichneter Sichtbarkeit in einer Aussparung (5) gebildet ist, die ihrerseits im Nadelstangenkörper (2A) ausgeformt ist.
6. Nadelstange nach Anspruch 4, bei der die Positionsaus­ richtmarkierung (4B) auf den Nadelstangenkörper (2B) aufgedruckt ist.
7. Nähmaschine umfassend: eine Nadelstange (1), die so an­ geordnet ist, daß sie in vertikaler Richtung synchron mit einer Armwelle (24) hin- und hergeht; und ein Paar von Nadelstangenlagern (40), die so angeordnet sind, daß sie die Nadelstange gleitend abstützen, wobei die Nadel­ stange eine Nadelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ist.
8. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine umfassend: ein be­ weglich ausgebildetes Gleitglied (61) mit einer Gleit­ fläche (61a), die von einer Oberfläche (65a) eines Ab­ stützgliedes (65), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist, wobei wenigstens die Gleitfläche (61a) des Gleitgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser ver­ stärktem Kunstharz gefertigt ist.
9. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 8, bei der die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes, welches die Gleitfläche (61a) bildet, im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist.
10. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 9, bei der das Verhältnis, in dem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten, die Gleitfläche (61a) bildenden Kunstharzes in Kontakt mit der Oberfläche (65a), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, ge­ bracht sind, 60% oder höher ist.
11. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 8, bei der die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten, die Gleitfläche (61a) bildenden Kunstharzes in eine im wesentlichen zur Gleitrichtung senkrechte Richtung orientiert ist.
12. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 10, bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten und in eine vorbestimmte Gestalt gebrachten Basisgliedes (71) vorgesehen und die Faser­ richtung des mit PAN-Kohlenstoffaser verstärkten Kunst­ harzes in eine im wesentlichen zur Gleitrichtung senk­ rechte Richtung orientiert ist.
13. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 11, bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines aus mit Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertig­ ten, und in eine vorbestimmte Gestalt gebrachten Basis­ gliedes (71) vorgesehen und das Basisglied aus zwei Schichten (73, 74) gebildet ist, wobei die Faserrichtung einer Schicht dieser beiden Schichten in der Nähe der Gleitfläche durch mit Pechkohlenstoffaser verstärktes Kunstharz im wesentlichen in Gleitrichtung und die Fa­ serrichtung einer Schicht dieser beiden Schichten in Ab­ stand von der Gleitfläche im wesentlichen in eine Rich­ tung senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist.
14. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 11, bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines aus mit PAN-Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten und in eine vorbestimmte Gestalt gebrachten Basisgliedes (71) vorgesehen und das Basis­ glied aus einer Mehrzahl von Schichten ausgebildet ist, wobei die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faser­ richtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Fa­ serrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes orientiert ist, das die Gleitfläche bildet.
15. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 11, bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines Basisgliedes (71) vorgesehen ist, das aus Metall gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist.
16. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 15, bei der die Gleitfläche durch Ausformung einer ausge­ sparten Nut (96) in einem Teil des die Gleitfläche tra­ genden Basisgliedes (94) und durch Aufwickeln von mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz in dieser aus­ gesparten Nut gebildet ist.
17. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 10, bei der die Gleitfläche (111a) an der Oberfläche eines Basisgliedes (113B) vorgesehen ist, das aus faserverstärktem Kunstharz gefertigt und zu einer ausgesparten Gestalt geformt ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten gebildet ist und die Faserrichtungen dieser Mehrzahl von Schichten so orien­ tiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkel­ stufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faserrichtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunstharzes in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist.
18. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 11, bei der die Gleitfläche (61a) an der Oberfläche eines Basisgliedes (71) vorgesehen ist, das aus faserverstärk­ tem Kunstharz gefertigt und in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist, wobei das Basisglied aus einer Mehrzahl von Schichten gebildet ist und die Faserrichtungen die­ ser Mehrzahl von Schichten so orientiert sind, daß sie sich abwechselnd durch eine Winkelstufe von 90° in der Weise ändern, daß die Faserrichtung einer Schicht in der Nähe des die Gleitfläche bildenden, mit Pechkohlen­ stoffaser verstärkten Kunstharzes in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung orientiert ist.
19. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 14, bei der das Gleitglied eine Nadel­ stange (61), das Abstützglied ein Nadelstangenmetall (65) zur hin- und hergehenden Abstützung der Nadelstange in axialer Richtung und wenigstens die Oberfläche des Nadelstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten erfol­ gen muß, aus einer Kupferlegierung oder einer Gußlegie­ rung gefertigt ist.
20. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 14, bei der das Gleitglied eine Drücker­ stange (76), das Abstützglied ein Drückerstangenmetall (77) zur hin- und hergehenden Abstützung der Drücker­ stange in axialer Richtung und wenigstens die Oberfläche des Drückerstangenmetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefertigt ist.
21. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, bei der das Gleitglied eine drehbare, zu einer Rotation befähigte Welle (91), das Abstützglied ein Lagermetall (92) zur drehenden Abstützung der drehbaren Welle und wenigstens die Oberfläche des Lagermetalls, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, aus einer Kupferlegierung gefer­ tigt ist.
22. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 und 18, bei der das Gleitglied eine schwingbare, zum Schwingen befähigte Welle (111), das Abstützglied ein Lagermetall (112) zur schwingenden Abstützung der schwingbaren Welle und we­ nigstens die Oberfläche des Lagermetalls, entlang wel­ cher ein Gleiten erfolgen muß aus einer Kupferlegierung gefertigt ist.
23. Eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der das Gleitglied ein Vier­ kantblock (131) und das Abstützglied eine Gleitnut (132) zur Abstützung des Vierkantblockes ist.
24. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 23, bei der der Vierkantblock (131) durch Bearbeitung eines Werkstoffes erhalten ist, welcher mit Pechkohlenstoffa­ ser verstärktes Kunstharz ist mit einem Gehalt an Fa­ sern, die in Umfangs- oder axialer Richtung orientiert sind, und welcher zu einer stabförmigen oder zu einer zylindrischen Gestalt geformt ist.
25. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 8 bis 14, bei der das Gleitglied ein Obergrei­ ferverbindungsarm (141) und das Abstützglied ein Ober­ greiferverbindungsarmmetall (142) ist.
26. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine umfassend: ein be­ weglich ausgebildetes Gleitglied (81) mit einer Gleit­ fläche (81a), die von einer Oberfläche (62a) eines Ab­ stützgliedes (82), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist, wobei wenigstens die Gleitoberflä­ che (62a) des Abstützgliedes aus mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigt ist.
27. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 26, bei der die Faserrichtung, des die Gleitoberfläche (62a) bildenden, mit Pechkohlenstoffaser verstärkten Kunsthar­ zes im wesentlichen in Gleitrichtung orientiert ist.
28. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 27, bei der das Verhältnis, in dem Kohlenstoffasern des mit Pechkohlenstoffasern verstärkten, die Gleitoberfläche (82a) bildenden Kunstharzes in Kontakt mit der Oberflä­ che, entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, gebracht sind, 60% oder höher ist.
29. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 26, bei der die Faserrichtung des mit Pechkohlenstoffaser verstärkten, die Gleitoberfläche (62a) bildenden Kunst­ harzes in einer zur Gleitrichtung im wesentlichen senk­ rechten Richtung orientiert ist.
30. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 26 bis 29, bei der das mit Pechkohlenstoffaser verstärkte Kunstharz, das die Oberfläche (82a), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, bildet, durch Auf­ wickeln und Formen eines Werkstoffes aus diesem mit Pechkohlenstoffaser verstärktem Kunstharz entlang der Oberfläche eines aus faserverstärktem Kunstharz gefer­ tigten Formhilfsgliedes und durch Entfernen dieses Form­ hilfsgliedes erhalten ist.
31. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 26 bis 30, bei der die Oberfläche (82a), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, an der Innenseite eines aus Metall geformten Gehäuses (83) vorgesehen ist.
32. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 31, bei der die Oberfläche (82a), entlang welcher ein Glei­ ten erfolgen muß, an der Innenseite einer aus mit PAN- Kohlenstoffaser verstärktem Kunstharz gefertigten Ver­ stärkungsschicht (88) vorgesehen, die Außenseite der Verstärkungsschicht im Preßsitz mit der Innenseite des Gehäuses verbunden und die Faserrichtung des mit PAN- Kohlenstoffaser verstärkten, die Verstärkungsschicht bildenden Kunstharzes im wesentlichen die gleiche wie die Einpreßrichtung ist, mit der der Preßsitz im Gehäuse erzielt ist.
33. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 26 bis 32, bei der wenigstens die Gleitfläche (81a) des Gleitgliedes (81) aus Kupfer oder Aluminium gefertigt ist, das eine Oberfläche mit einem harten, anodisch aufoxidierten Film besitzt.
34. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 26 bis 33, bei der das Gleitglied (81) eine hin- und hergehende, zur Ausführung einer hin- und hergehen­ den Bewegung befähigte Achse und das Abstützglied (82) ein Lagermetall ist, das die hin- und hergehende Achse hin- und hergehend abstützt.
35. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 26 bis 33, bei der das Gleitglied (81) eine drehbare, zur Rotation befähigte Welle und das Abstütz­ glied (82) ein Lagermetall ist, das die drehbare Welle rotierend abstützt.
36. Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der An­ sprüche 26 bis 33, bei der das Gleitglied (81) eine schwingbare Welle, die geschwungen werden kann, und als Abstützglied (82) ein Lagermetall ist, das die schwing­ bare Welle schwingend abstützt.
37. Nähmaschine umfassend: eine Gleitvorrichtung (60, 60B) für eine beweglich ausgebildete Nähmaschine (21) mit einer Gleitfläche (61a), die von einer Oberfläche (65a) eines Abstützgliedes (65), entlang welcher ein Gleiten erfolgen muß, abgestützt ist, wobei diese Gleitvorrich­ tung für eine Nähmaschine eine Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 36 ist.
DE1999146018 1998-09-25 1999-09-25 Nadelstange für eine Nähmaschine und Nähmaschine Expired - Fee Related DE19946018B4 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP27133098 1998-09-25
JP10-271330 1998-09-25
JP21980799 1999-08-03
JP11-219807 1999-08-03
JP26209299A JP2001104675A (ja) 1998-09-25 1999-09-16 針棒およびミシン用摺動装置ならびにミシン
JP11-262092 1999-09-16
DE19964493 1999-09-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19946018A1 true DE19946018A1 (de) 2000-06-15
DE19946018B4 DE19946018B4 (de) 2010-04-29

Family

ID=27330356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999146018 Expired - Fee Related DE19946018B4 (de) 1998-09-25 1999-09-25 Nadelstange für eine Nähmaschine und Nähmaschine

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2001104675A (de)
CN (1) CN1183279C (de)
DE (1) DE19946018B4 (de)
TW (2) TW486529B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1318206A1 (de) * 2001-12-06 2003-06-11 Wieland-Werke AG Verwendung einer Kupfer-Aluminium-Legierung mit definierten Deckschichten als Lagerwerkstoff zur Herstellung von verschleissfesten Gleitlagern
EP2072652A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 F. & L. Bachmann AG Modul, insbesondere Tuftingmodul sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Moduls
US20220316119A1 (en) * 2021-04-01 2022-10-06 Gracewood Management, Inc. Handle vibration dampener

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003033591A (ja) * 2001-07-19 2003-02-04 Juki Corp ミシンの摺動部品
CN104695140A (zh) * 2015-04-03 2015-06-10 周磊 缝制设备
CN105506871A (zh) * 2016-02-29 2016-04-20 星锐缝纫机(嘉兴)有限公司 缝纫机针镏
CN113136658A (zh) * 2021-04-26 2021-07-20 田万鸿 一种工业缝纫机用陶瓷针杆及其制备工艺

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5479360U (de) * 1977-11-15 1979-06-05
JPS58169867U (ja) * 1982-05-07 1983-11-12 アイシン精機株式会社 ミシンの下糸消耗検出装置
JPS59133813A (ja) * 1983-01-21 1984-08-01 Honda Motor Co Ltd 繊維強化合成樹脂製駆動軸とその製造方法
JPH02109592A (ja) * 1988-10-18 1990-04-23 Mitsubishi Electric Corp ミシンの針棒装置
JPH02277492A (ja) * 1989-04-18 1990-11-14 Brother Ind Ltd 水系潤滑ミシン
JPH04310567A (ja) * 1991-04-05 1992-11-02 Toyota Motor Corp 低摩擦係数を持つ炭素繊維強化炭素複合材料
JPH04345148A (ja) * 1991-05-23 1992-12-01 Seikosha Co Ltd カメラ用遮光羽根の製造方法
JPH0639656Y2 (ja) * 1991-09-06 1994-10-19 美馬精機株式会社 針棒の下端に複数の縫針を固定するミシンの針保持具
JPH05254937A (ja) * 1992-03-05 1993-10-05 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 摺動用部材及びその製造方法
JPH063275U (ja) * 1992-06-26 1994-01-18 ジューキ株式会社 ミシン部品
JP3480096B2 (ja) * 1995-02-20 2003-12-15 三菱化学株式会社 ピッチ系炭素繊維強化樹脂及びその製造方法
JPH0947596A (ja) * 1995-08-10 1997-02-18 Juki Corp ミシンの相対運動装置
JPH1026142A (ja) * 1996-07-11 1998-01-27 Toyo Tanso Kk 軸受用摺動部材
JPH10137479A (ja) * 1996-11-14 1998-05-26 Juki Corp 工業用ミシン
JPH10192583A (ja) * 1997-01-17 1998-07-28 Juki Corp 耐摩耗性プラスチック部材
JPH10272274A (ja) * 1997-04-01 1998-10-13 Juki Corp ミシンの釜

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1318206A1 (de) * 2001-12-06 2003-06-11 Wieland-Werke AG Verwendung einer Kupfer-Aluminium-Legierung mit definierten Deckschichten als Lagerwerkstoff zur Herstellung von verschleissfesten Gleitlagern
US6933054B2 (en) 2001-12-06 2005-08-23 Weiland-Werke Ag Bearing material for the manufacture of wear-resistant slide bearings made of a copper-aluminum-alloy with defined cover layers
EP2072652A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 F. & L. Bachmann AG Modul, insbesondere Tuftingmodul sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Moduls
US20220316119A1 (en) * 2021-04-01 2022-10-06 Gracewood Management, Inc. Handle vibration dampener
US11846056B2 (en) * 2021-04-01 2023-12-19 Gracewood Management, Inc. Handle vibration dampener

Also Published As

Publication number Publication date
TW486529B (en) 2002-05-11
CN1183279C (zh) 2005-01-05
JP2001104675A (ja) 2001-04-17
TW562886B (en) 2003-11-21
CN1253192A (zh) 2000-05-17
DE19946018B4 (de) 2010-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60217494T2 (de) Motor mit veränderbarem hubraum
DE102007011698A1 (de) Pleuelstange mit Ölspritzvorrichtung
DE19942105B4 (de) Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschine
DE19946018A1 (de) Nadelstange, Gleitvorrichtung für eine Nähmaschine und Nähmaschine
DE602004007342T2 (de) Gelenkverbindung zwischen Kolben und Pleuel
DE2812417C2 (de) Zylindertrommel für eine hydrostatische Kolbenmaschine und Verfahren zu deren Herstellung
DE102015103206B4 (de) Pleuelstange mit einer Exzenter-Verstelleinrichtung und Verbrennungsmotor mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis
DE3133801C2 (de)
DE10130253B4 (de) Gleitlager, insbesondere einer Pleuelstange für Hubkolbenbrennkraftmaschinen
EP1101904B1 (de) Kolbenmaschine und Verteilelement
DE102007009514A1 (de) Unten geschlossener Zylinderkolben und Verfahren zum Herstellen eines unten geschlossenen Zylinderkolbens
DE10251784B4 (de) Schnapp-Kugelzapfen
DE1427373B2 (de) Kugelgelenkverbindung zwischen Kolben und Kolbenstange bei Axialkolbenmaschinen
DE2157916C3 (de) Kurbelwelle
EP2321543B1 (de) Koppelbolzen, werkzeugmaschine und herstellverfahren für einen koppelbolzen
DE2254752A1 (de) Radialkolbenmaschine
DE3733910C2 (de)
DE2360410A1 (de) Pleuelstange
DE19632186B4 (de) Nähmaschineneinrichtung mit relativ zueinander beweglichen Teilen
EP1034390B1 (de) Kolbeneinheit
DE19702547B4 (de) Kolben-Pleuelverbindung einer Hubkolben-Brennkraftmaschine und Verfahren zur Montage einer solchen Verbindung
DE3800355A1 (de) Kompressor
DE525968C (de) Verbindung von Kolben und Kolbenstange mittels durch Drucklager entlasteten Kolbenzapfens
DE102006012820A1 (de) Gebaute Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine
WO2006110930A1 (de) Bolzen für drehgelenke von kurbeltrieben

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref document number: 19964493

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

Q171 Divided out to:

Ref document number: 19964493

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

AH Division in

Ref document number: 19964493

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120403