DE19945270C2 - Rollschuh mit abnehmbarem Stiefel - Google Patents
Rollschuh mit abnehmbarem StiefelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollschuh gemäss
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere auf
einen Inline-Skate.
Zwei Ausführungsformen eines derartigen Rollschuhs sind
im Dokument EP 0 878 219 A1 beschrieben. Ge
mäss der ersten Ausführungsform hat der Rahmen zwei pa
rallele vertikale Wände, in denen V-förmige Ausnehmun
gen zur Aufnahme der Stege bzw. der stabförmigen Stol
len des Stiefels vorgesehen sind. Im Rahmen ist in
Längsrichtung ein Verriegelungsglied mit zwei Paar Na
sen montiert, welche die Stege am Boden der V-förmigen
Ausnehmungen verriegeln. Beim Anlegen des Rollschuhs
werden diese Nasen durch die Stiefelstege gegen die
Wirkung der Feder des Verriegelungsglieds weggeschoben.
Der Eingriff der Stege in die V-förmigen Ausnehmungen
des Rahmens erfolgt im allgemeinen nicht gleichzeitig,
der eine Steg kann sich am Rahmen einhaken, während der
andere Steg noch nicht vollständig oder überhaupt noch
nicht eingehakt ist.
Gemäss der anderen Ausführungsform wird das gemeinsame
Verriegelungsglied in offener, nicht eingehakter Stel
lung durch einen Drücker gehalten, der das eine der
Paare der V-förmigen Ausnehmungen des Rahmens durch
quert und beim Eingriff des entsprechenden Stegs in
diese Ausnehmungen betätigt wird, wodurch das Verriege
lungsglied freigegeben wird. Wenn der den Drücker betä
tigende Steg in diese Ausnehmungen eingegriffen hat,
während sich der andere Steg noch ausserhalb der ent
sprechenden Ausnehmungen befindet, dann kann es vorkommen,
dass sich dieser andere Steg nicht mehr einhaken
kann, weil das freigegebene Verriegelungsglied die ent
sprechenden Ausnehmungen versperrt. Ausserdem kann es
vorkommen, dass der Drücker beim Manipulieren des vom
Stiefel abgenommenen Rollschuhs ungewollt betätigt
wird, was zu einer Verletzung der unglücklicherweise in
eine der Ausnehmungen des Rahmens eingreifenden Finger
führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese vorste
hend erwähnten Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Falle, dass der Rollschuh mit einem Drücker ausgerü
stet ist, ist nur ein einziger einklappbarer bzw. ver
senkbarer Anschlag an der Befestigungsstelle erforder
lich, an welcher der Steg nicht auf den Drücker trifft.
Solange dieser Anschlag nicht vom Verriegelungsglied
entfernt wurde, erlaubt die Betätigung des Drückers
keinen Vorschub des Verriegelungsglieds, welches sich
nicht in seine Einhak- bzw. Verriegelungsstellung vor
schieben kann, wenn die beiden Stege im Eingriff mit
dem Rahmen sind. Wenn im übrigen der Drücker beim Mani
pulieren des Rahmens einmal ungewollt betätigt wird,
dann bewirkt diese Betätigung an sich noch keinen Vor
schub des Drückers, was die Gefahr für den Benutzer
vermeidet, sich einen Finger einzuklemmen.
Im Falle, dass der Rollschuh keinen Drücker hat und
sich das Verriegelungsglied in der Ruhelage in ge
schlossener Stellung befindet, ist der Rahmen mit zwei
einklappbaren bzw. versenkbaren Anschlägen ausgerüstet,
wobei sich ein Anschlag an jeder der Stellen befindet,
wo der Stiefel am Rahmen befestigt wird, so dass das
Verriegelungsglied nur dann vorgestossen werden kann,
um sich anschliessend unter der Wirkung seiner Feder an
den Stegen festzuhaken, wenn die beiden Stege in den
Rahmen eingegriffen haben. So wird sichergestellt, dass
der Stifel an beiden Befestigungsstellen am Rahmen be
festigt wird.
Die beiden einklappbaren bzw. versenkbaren Anschläge
können kippbar, drehbar oder verschiebbar sein, d. h.
durch einen von den Stiefelstegen oder Stiefelzapfen
bewirkten Schub versenkbar sein.
Die beigefügte Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Aus
führungsformen der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Teilansicht eines im Axialschnitt dar
gestellten Rollschuhs mit automatischem Einhaken ohne
Drücker.
Fig. 2 ist ein Axialschnitt eines Rollschuhs, der ein
Verriegelungsglied mit Drücker aufweist.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollschuh ist mit dem in den
Dokumenten FR 2 763 003 A1 und EP 0 878 219 A1 be
schriebenen und gezeigten Rollschuh identisch, mit
Ausnahme der einklappbaren bzw. versenkbaren Anschläge.
Dieser Rollschuh weist im wesentlichen einen Rahmen 1
mit zwei parallelen vertikalen Wänden auf, die in Quer
richtung verstrebt sind und zwischen denen vier in ei
ner Reihe hintereinander angeordnete Rollen montiert
sind, von den in der Figur nur drei zu sehen sind. Es
handelt sich also im einen Inline-Skate. Der Rahmen hat
zwei Paar V-förmige Ausnehmungen 3 und 4, wobei die
beiden Ausnehmungen jedes Paares in Querrichtung einan
der gegenüberliegen. Zwischen den Rahmenwänden ist ein
Verriegelungsglied, das zum Einhaken der Stiefelstreben
dient, in Form eines Riegels 5 montiert; der aus zwei
parallelen gestanzten Teilen besteht. Dieser Riegel 5
ist im Rahmen 1 in Längsrichtung gegen die Wirkung ei
ner Zugfeder 6 verschiebbar, die zwischen einem am Rah
men befestigten Quersteg 7 und einem am Riegel 5 befe
stigten Quersteg 8 gespannt ist. Der Riegel 5 hat vier
Paare von in Längsrichtung orientierten Langlöchern 9,
10, 11 und 12, welche von Querstreben 13, 14, der Quer
strebe 7 bzw. einer weiteren, am Rahmen befestigten
Querstrebe 15 durchquert werden. Die Langlöcher 9 bis
12 erlauben die Längsverschiebung und die Führung des
Riegels 5. Wie in der Patentanmeldung FR 97 05 862 be
schrieben, ist der Riegel 5 mit zwei Paar Nasen 18 und
19 versehen, die sich in Ruhestellung des Riegels 5 vor
den Ausnehmungen 3 und 4 befinden. Die äussere Seite
dieser Nasen 18 und 19 ist als Rampe ausgebildet, was
ein Wegschieben dieser Nasen und damit des Riegels
durch vertikalen Druck auf diese Rampen erlaubt. Die
Querstreben 13 und 15 dienen vor allem als Gelenkachsen
für zwei am Rahmen angeordnete einklappbare Anschläge
16 und 17. Da die Führung des Riegels durch die Quer
streben 13 und 15 gewährleistet ist, könnte auf die
Querstrebe 14 verzichtet werden.
Die einklappbaren Anschläge 16 und 17 sind zwischen den
beiden Teilen des Riegels 5 montiert. Diese Anschläge
16 und 17 haben einen Teil in Form eines Hakens 20 bzw.
21, der sich zum Vorderende des Rollschuhs hin er
streckt und von unter und hinten einen am Riegel befe
stigten Quersteg 22 bzw. 23 umgreift, so dass eine Ver
schiebung dieses Riegels nach vorn in Richtung des
Pfeils verhindert wird. Die Anschläge 16 und 17 werden
durch eine um den Quersteg 13 bzw. 15 gewickelte jagd
hornförmige Schraubenfeder 24 bzw. 25 gegen die Quer
stege 22 bzw. 23 gedrückt. An ihrer Oberseite haben die
Anschläge 16 und 17 eine Rampe 16a bzw. 17a, die sich
in Höhe der V-förmigen Ausnehmungen 3 bzw. 4 befindet
und näherungsweise bis zur vertikalen Symmetrieachse
dieser Ausnehmungen reicht.
Die Stiefel sind lediglich durch ihre sich quer über
die Stiefelsohle erstreckenden Streben 26 und 27 bzw.
stabförmigen Stollen angedeutet.
Wenn der Rollschuh angelegt, d. h. am Stiefel befestigt
werden soll, werden die Stiefelstreben 26 und 27 in ih
re korrekten Lage über den Ausnehmungen 3 und 4 ange
ordnet, und der Stiefel wird abwärts gedrückt; dabei
stossen die Streben 26 und 27 die einklappbaren An
schläge 16 und 17 nach unten, wodurch der Riegel 5
freigegeben wird, der seinerseits durch die Stiefel
streben 26 und 27 zurückgestossen wird, welche sich auf
der Vorderflanke der V-förmigen Ausnehmungen 3 und 4
abstützen und somit in diese Ausnehmungen bis zum Boden
derselben eingreifen können. Daraufhin verschiebt sich
der Riegel 5 unter der Wirkung seiner Feder 6 zurück
und verriegelt die Stiefelstreben 26 und 27 am Boden
der Ausnehmungen 3 und 4.
Der Riegel 5 wird nur freigegeben, wenn die beiden ein
klappbaren Anschläge 16 und 17 gekippt worden sind, d. h.
nur dann, wenn die beiden Stiefelstreben 26 und 27
in die Ausnehmungen 3 und 4 eingegriffen haben.
Um den Rollschuh vom Stiefel zu lösen, ist am Rahmen 1
des Rollschuhs ein um eine Achse 29 schwenkbarer Ent
riegelungshebel 28 vorgesehen, dessen Betätigung im
Sinne des Pfeils den Riegel 5 nach vorn stösst, so dass
die Stiefelstreben 26 und 27 freigegeben werden. Nach
dem der Riegel 5 auf diese Weise nach vorn gestossen
wurde und die Streben 26 und 27 aus den V-förmigen Aus
nehmungen herausgezogen wurden, stützen sich die Enden
der Haken 20 und 21 der Anschläge 16 bzw. 17 gegen die
Querstreben 22 und 23 ab; wenn danach der Hebel 28 los
gelassen wird, nehmen die Anschläge 16 und 17 unter der
Wirkung ihrer Federn 24 und 25 wieder ihre in Fig. 1
gezeigte Stellung ein.
Der in Fig. 2 gezeigte Rollschuh ist mit einem Drücker
versehen, welcher, mit Ausnahme des einklappbaren An
schlags 30, dem im Dokument EP 0 878 219 A1
beschriebenen Rollschuh ähnlich ist. Dieser Rollschuh
hat, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, einen Rahmen
31 mit zwei parallelen, in Querrichtung verstrebten
Wänden, zwischen denen vier in einer Reihe hintereinan
der abgeordnete Rollen 32 montiert sind. Der Rahmen 31
weist ebenfalls zwei Paar V-förmige Ausnehmungen 33 und
34 auf, die zur Aufnahme der beiden Stiefelstege 26 und
27 bestimmt sind. Das Verriegelungsglied in Form eines
Riegels 35 besteht aus zwei miteinander befestigten
parallelen Platten, von denen jede mit zwei Nasen 36
und 37 versehen ist, welche dazu bestimmt sind, die
Stiefelstege 26 und 27 in den Ausnehmungen 33 und 34 zu
halten. Der Riegel 35 ist im Rahmen 31 in Längsrichtung
verschiebbar und wird dabei durch die Verstrebungen 38
und 39 des Rahmens sowie hinten durch eine Strebe 40
und ein Paar im Rahmen vorgesehene Langlöcher 41, die
von einer am Riegel 35 befestigten Achse 42 durchquert
werden, geführt. Diese Achse 42 durchquert auch einen
Entriegelungshebel 43.
Der Riegel 35 unterliegt der Wirkung einer Zugfeder,
die mit ihrem einen Ende an einem festen Punkt 45 des
Rahmens und mit ihrem anderen Ende an einem fest an ei
nem Drücker 47 angebrachten Quersteg 46 befestigt ist.
Dieser Drücker ist um eine gerade unterhalb des Quer
stegs 46 liegende Achse 48 schwenkbar am Riegel 35 ge
lagert, so dass das durch die Feder 44 auf den Drücker
ausgeübte Drehmoment schwach im Vergleich zur Kraft der
Feder 44 ist. Der Drücker 47 ist mit einer Nase 49 ver
sehen, die sich an einem Anschlag 50 des Rahmens fest
hakt.
Der einklappbare Anschlag 30 ist um eine Querachse 51
schwenkbar am Rahmen montiert und wird durch eine jagd
hornförmige Feder 52 in horizontaler Stellung gehalten.
Dieser Anschlag 30 hat ferner eine Nase 53, mit der er
von der Nase 37 des Riegels 35 gehalten wird.
Beim Anlegen des Rollschuhs, wenn der Benutzer zunächst
den vordere Stiefelsteg 27 zum Eingriff bringt, stösst
dieser Steg 27 den einklappbaren Anschlag 30 zurück
und greift in die Ausnehmungen 34 ein. Der Riegel 35
bewegt sich dabei nicht. Wenn danach die Stiefelsteg 26
in die Ausnehmungen 33 eingedrückt wird, stösst er den
Drücker 47 zurück, wodurch der Riegel 35 freigegeben
wird, welcher sich unter der Wirkung der Feder 44 vor
schiebt und nunmehr die beiden Stiefelstege 26 und 27
in den Ausnehmungen verriegelt.
Wenn der Benutzer dagegen zunächst den Steg 26 in die
Ausnehmungen 33 einsetzt und so den Drücker 47 betä
tigt, dann stösst der freigegebene Riegel sofort gegen
den einklappbaren Anschlag 30 und kann daher den Steg
26 nicht verriegeln, solange der andere Steg 27 nicht
in die Ausnehmungen 34 eingegriffen hat. Die Befesti
gung des hinteren Stegs 26 kann somit nicht ohne die
gleichzeitige Befestigung des vorderen Stegs 27 erfol
gen.
Wenn der Benutzer bei einer Manipulation des Rahmens
einen Finger in die Ausnehmungen 33 steckt und den
Drücker 47 betätigt, dann wird der Riegel ebenfalls
durch den einklappbaren Anschlag zurückgehalten, so
dass der Finger des Benutzers nicht in den Ausnehmungen
33 eingeklemmt wird, was eine schmerzhafte Verletzung
verursachen könnte.
Die Lagen des Drückers und des einklappbaren Anschlags
könnten natürlich auch vertauscht sein.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen könnten
die einklappbaren Anschläge auch durch nach unten gegen
die Wirkung einer Druckfeder verschiebbare, versenkbare
Anschläge ersetzt sein.
Gemäss einer nicht gezeigten, jedoch leicht auch ohne
Zeichnung zu verstehenden Varianten hat das Ende des
einklappbaren oder versenkbaren Anschlags, genauer ge
sagt seine Stirnfläche, gegen die der Riegel bei unge
wollter Freigabe stösst, eine Hohlkehle oder eine oder
zwei Vertiefungen, in welche die Nasen 37 des Riegels
eingreifen, so dass der einklappbare oder versenkbare
Anschlag am Riegel blockiert wird. Diese Massnahme er
höht noch die Sicherheit, weil es so unmöglich ist,
diesen Anschlag zurückzustossen, ohne zuvor den Riegel
mittels des Hebels 43 zurückzustellen.
Claims (6)
1. Rollschuh mit einem Rahmen (1; 31), der mit Rollen
(2; 32) versehen ist, und mit einem abnehmbar am Rahmen
(1; 31) befestigten Stiefel, dessen Sohle mit einem
Paar Stege (26, 27) oder mit zwei Paar Zapfen versehen
ist, welche zur Befestigung des Stiefel am Rahmen (1;
31) an zwei im Bereich der Ferse bzw. im vorderen
Fussbereich liegenden Stellen und zum automatischen
Einhaken durch ein den beiden Stegen (26, 27) bzw. den
Zapfen gemeinsames Verriegelungsglied (5; 35) dienen,
welches längsverschiebbar auf oder in dem Rahmen (1;
31) montiert ist und der Wirkung einer Feder (6; 44)
unterliegt, die es in eingehakter Stellung zu halten
sucht, wobei dieses Verriegelungsglied (5; 35) derart
ausgebildet und montiert ist, dass es sich beim
Abstützen der Stege (26, 27) bzw. Zapfen auf dem Rahmen
automatisch an den Stegen (26, 27) bzw. Zapfen einhakt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1; 31) an
wenigstens einer Befestigungsstelle des Stiefels mit
einem elastisch einklappbaren oder versenkbaren
Anschlag (16, 17; 30) versehen ist, der sich bei
Abwesenheit des Stiefels der Verschiebung des
Verriegelungsglieds (5; 35) widersetzt und beim Anlegen
des Rollschuhs am Stiefel durch einen Steg (26, 27)
bzw. Zapfen des Stiefels vom Verriegelungsglied (5; 35)
entfernt wird, so dass sich dieses Verriegelungsglied
(5; 35) an den Stegen (26, 27) bzw. Zapfen festhaken
kann.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, bei welchem der Rahmen
(1) Ausnehmungen (3, 4) aufweist, die dazu bestimmt
sind, die Stege (26, 27) oder Zapfen aufzunehmen, und
bei welchem das Verriegelungsglied (5) mit Nasen (18,
19) zum Einhaken versehen ist, welche in der
eingehakten Ruhestellung des Verriegelungsglieds (5)
mit den erwähnten Ausnehmungen (3, 4) zusammenwirken,
um die Stege (26, 27) oder Zapfen in den Ausnehmungen
(3, 4) zu halten, wobei die erwähnten Nasen (18, 19)
eine Rampe haben, die es erlaubt, diese Nasen (18, 19)
beim Anlegen des Rollschuhs durch die Stege (26, 27)
oder Zapfen des Stiefels wegzuschieben, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) an jeder
Einhakstelle mit einem einklappbaren oder versenkbaren
Anschlag (16, 17) versehen ist und dass diese
Anschläge (16, 17) sich individuell der Verschiebung
des Verriegelungsglieds (5) widersetzen und einen Teil
(20, 21) aufweisen, der so ausgebildet ist, dass er
sich am Verriegelungsglied (5) festhakt, um dessen
Verschiebung unter der Wirkung eines einzigen der
Stege- (26, 27) bzw. Zapfenpaare zu verhindern.
3. Rollschuh nach Anspruch 1, bei welchem das
Verriegelungsglied (35) mit einem Drücker (47) versehen
ist, der im Bereich einer der Stellen, an denen der
Stiefel am Rahmen (31) befestigt wird, angeordnet ist,
und welcher das Verriegelungsglied (35) gegen die
Wirkung seiner Feder (44) in offener Stellung zu halten
erlaubt, wobei dieser Drücker (47) beim Anlegen des
Rollschuhs durch einen der Stege (26) oder eines der
Zapfenpaare betätigbar ist, um das Verriegelungsglied
(35) freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmen (31) an der anderen Stelle, an der der Stiefel
am Rollschuh befestigt wird und sich kein Drücker (47)
befindet, mit einem einzigen einklappbaren oder
versenkbaren Anschlag (30) versehen ist, welcher so
montiert ist, dass er sich dem Vorschub des durch
Betätigen des Drückers (47) freigegebenen
Verriegelungsglieds (35) widersetzt.
4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende des einklappbaren oder versenkbaren
Anschlags (30) eine Hohlkehle oder eine Vertiefung hat,
in welche das Verriegelungsglied in Form eines Riegels
(35) im freigesetzten Zustand eingreift, so dass der
erwähnte Anschlag (30) am Riegel (35) blockiert wird.
5. Rollschuh nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem der
Rahmen (31) zwei parallele vertikale Wände hat, die an
den zur Aufnahme der Stege (26, 27) oder Zapfen
bestimmten Befestigungsstellen mit Ausnehmungen (33,
34) versehen sind, und bei welchem das
Verriegelungsglied (35) zwischen den erwähnten Wänden
montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
einklappbare oder versenkbare Anschlag (39) gelenkig
zwischen diesen Wänden angeordnet ist.
6. Rollschuh nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die versenkbaren Anschläge
durch (16, 17; 30) Verschiebung einziehbar sind.
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