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tSicherheitsskSbindung mit drehbarer Stand- oder Sohlenplatte" (Zusatz
zu Patent .... (Az. P23 52 780.2) Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung
mit einer zusammen mit dem Schuh um eine zur Skioberfläche senkrechte oder im wesentlichen
senkrechte (skisenkrechte) Drehachse drehbaren, gegen Drehen um die Drehachse verriegelbaren
Stand- oder Sohlenplatte nach Patent .... (Az. P 23 52 780.2).
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Der Vorteil einer solchen Bindung liegt vor allem darin, daß die durch
eine Rast- oder Haltevorrichtung gegen den Schuh gedrückte Sohlenplatte bei starken
am Fuß wirkenden Verdrehungskräften durch Drehen um die skisenkrechte Achse zusammen
mit dem mit ihm verspannten Schuh des Skiläufers seitlich ausrasten kann, andererseits
Jedoch für Tourenlauf unter Außerwirkungsetzen der insbesondere hinteren Rast- bzw.
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Haltevorrichtung sich im Absatzbereich frei vom Ski abheben
kann,
ohne sich gleichzeitig um die skisenkrechte Achse drehen zu müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsskibindung
nach dem Hauptpatent durch Erhöhung der Sicherheit bei Einstellung auf Tourenlauf
zu verbessern. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß zusätzliche
Rastmittel vorgesehen sind, durch die die Stand- oder Sohlenplatte aus dem um die
Drehachse verriegelten Zustand bei Überlast entgegen den Rastmitteln in Drehrichtung
ausrastbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß £war die Verriegelung bei Tourenlauf
normalerweise eine feste seitliche Halterung der mit dem Ski verspannten, zum Abheben
vom Ski freigegebenen Stand- oder Sohlenplatte sicherstellt, andererseits Jedoch
auch bei verriegelter Drehscheibe übermäßigen Kräften, wie sie bei einem Torsionssturz
auftreten,nachgeben und dadurch u.U. einen Beinbruch des Skiläufers verhindern kann.
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In einfacher Ausführung können die Rastmittel an den die Stand- oder
Sohlenplatte verriegelnden Riegelmitteln selbst angeordnet sein. Es ist jedoch auch
eine von diesen Riegelmitteln getrennte Anordnung möglich und u.U. vorteilhaft.
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Insbesondere sieht die Erfindung entsprechende Rastmittel bei den
einzelnen im Hauptpatent dargestellten und beschriebenen sowie auch zusätzlichen
Ausführungsformen vor, wie dieses aus dem Nachfolgenden hervorgeht.
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So kann die Sohlen- oder Standplatte mit oder ohne Drehscheibe zum
Ausrasten bei Überlast in Skilängsrichtung gegen Federwirkung in Skilängsrichtung
verschiebbar gelagert sein. Auch kann die Drehscheibe statt unter dem vorderen Teil
unter einem mittleren oder dem hinteren Teil des Schuhes angeordnet und z.B. mit
der Sohlen- oder Standplatte durch einen Zwischenlenker verbunden sein.
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Eine Vorrichtung kann vorgesehen sein, durch die bei einer Ausrastbewegung
am Halteglied der Rasteingriff an den dem Halte glied in Skilängsrichtung entgegenwirkenden
Rastmitteln verstärkt wird. Hierdurch ist der Vorteil erzielbar, daß das im Tourenlauf
bei abgehobenem Absatz und Knievorlage den Seitenkräften zur Verfügung gestellte
erhöhte Drehmoment um die skisenkrechte Achse insbesondere bei Anordnung der Drehscheibe
unter einem mittleren oder hinteren Teil des Schuhes,mehr oder weniger kompensiert
und damit ein vorzeitiges - insbesondere horizontales - Ausrasten verhindert werden
kann.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
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In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Skibindung mit Sohlenplatte, die um eine skisenkrechte Achse drehbar
und um eine skiparallele Querachse hochschwenkbar ausgebildet ist (entsprechend
Fig. I des Hauptpatentes) mit einer zuesEtzlichen, mit der vorderen Riegelvorrichtung
vereinigten Rastvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
für eine von Hand zu betätigende Riegelvorrichtung (entsprechend Fig. 2 des Hauptpatentes),
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung für eine andere Ausführung der Riegelvorrichtung
(entsprechend Fig.4 des Hauptpatentes), Fig. 4 einen Schnitt durch die Riegelvorrichtung
nach Fig. 3 (entsprechend Fig. 6 des Hauptpatentes), Fig. 5 die Riegelvorrichtung
gemäß Fig. 4, jedoch in Riegelstellung (entsprechend Fig. 8 des Hauptpatentes),
Fig. 6 die perspektivische Darstellung des gleichzeitig als Rastelement ausgebildeten
Riegelgliedes, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der die Drehscheibe verriegelnden
Riegelvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt (entsprechend Fig. 9 des
Hauptpatentes), Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach
Fig. 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Riegelvorrichtung
(entsprechend Fig. 16 des Haupt-Patentes ) .
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- ~ der Fig.9 Fig. 10 einen Schnitt nach Linie 10-1£, jedoch bei in
Riegelstellung befindlichem Riegelglied, Fig.ll einen Schnitt nach Linie 11-11 der
Fig. 9, Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit begrenzt längsverschiebbarer
Drehscheibe Fig. 13 eine perspektivische Draufsicht auf die Riegelvorrichtung nach
Fig. 12,
Fig. 14 eine Ausführungsform mit einer auf einer mittleren
Drehscheibe drehbar gelagerten und um eine vordere Querachse hochschwenkbaren Sohlenplatte,
Fig. 15 eine Draufsicht auf Fig. 14, teilweise im Schnitt, Fig. 16 eine alternative
Ausführungsform zu Fig. 14, Fig. 17 einen Grundriß zu Fig. 16, teilweise im Schnitt
und Fig. 18 und 19 Erläuterungsfiguren zu Fig. 14 bis 17.
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Entsprechend dem Hauptpatent zeigt Fig. 1 schematisch eine auf dem
Ski 21 montierte Bindung mit einer Drehscheibe 22, die sich mit Bezug auf den Ski
um eine skisenkrechte Achse x drehen kann und auf der um eine-Skiparallele Querachse
y schwenkbar die SohlenpLatte 23 hochschwenkbar angelenkt ist.
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Diese ist, z.B. durch eine hintere Halte- oder Rastvorrichtung 24,
allseitig ausrastbar am Ski gehalten, so daß die Sohlenplatte sowohl bei starken
aufwärtsgerichteten als auch bei starken seitwärtsgerichteten bzw. auf Torsion wirkenden
Kräften gegen federnden Widerstand, z.B. unter Zurückdrehen des Rastgliedes 25,
ausrasten kann. Auf der Sohlenplatte 23 ist der Schuh 26 mit Schuhsohle 27 fest
verspannt, und zwar beispielsweise, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, durch
einen vorderen Spannbügel 28 und einen hinteren Spannbügel 29, der durch einen Spannhebel
30 in Spannstellung bzw.
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durch Herunterdrücken über eine Totpunktlage in Auslösestellung gebracht
werden kann. Spannbügel 28 und 29 können in bekannter Weise verstellbar mit der
Sohlenplatte verbunden oder in ihrer Länge regelbar sein.
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Die vorgesehene Rastvorrichtung, z.B. die hintere Haltevorrichtung
24 mit dem Rastglied 25 ist derart eingerichtet, daß sie aus dem Bereich der Sohlenplatte
23 heraus bewegbar ist und dadurch diese zum Hochschwenken um die vordere Querachse
y freigibt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die Haltevorrichtung 24 mittels einer
durch einen Hebel 31 bedienbaren Exzentervorrichtung längsvers chie bbar angeordnet.
Des weiteren ist im Bereiche der Drehscheibe 22 eine Riegelvorrichtung 72 vorgesehen,
die es ermöglicht, die Drehscheibe gegen Drehen um die skisenkrechte Achse x zu
verriegeln. Wie Fig. 2 beispielsweise zeigt ist die vordere Drehscheibe 22 auf einer
mit dem Ski fest verbundenen Grundplatte 33 mittels Drehzapfens 34 um die skisenkrechte
Achse x drehbar gelagert. Zur schwenkbaren Lagerung der Sohlenplatte um die skiparallele
Achse y ist sie mit Lagerr augen 75 versehen.'Auf einer mit Führungsprofilen versehenen
Lagerplatte 36a ist eine ein Gehäuse 37a tragende Schieberplatte 38a in Skilängsrichtung
verschiebbar geführt. Ein am Ski gelagerter Hebel 39a greift in eine Ausnehmung
39b der Schieberplatte 38a ein und ermöglicht es, die Schieberplatte 38a in Skilängsrichtung
zu verstellen. In dem Gehäuse 37a ist ein als Rastglied ausgebildetes Riegelglied
40a einer allgemein mit 40' bezeichneten Rastvorrichtung in Skilangsrichtung verschiebbar
gelagert. Es steht unter der Wirkung einer Feder 40b, die das Rastglied 40a in der
in Fig. 2 dargestellten Lage in die Rastausnehmung 42a in der Drehscheibe 22 drückt.
Das Rastglied 40a, dessen Auswärtshub
(in Richtung zur Drehscheibe
22) zweckmäßig durch einen Anschlag am Gehäuse 37a begrenzt ist, ist mit seitlichen
Abschrägungen 40b versehen, mittels derer es sich keilförmig in die entsprechend
ausgebildete Rastausnehmung 42a der Drehscheibe legt. Vorzugsweise ist ferner das
Rastglied 40a gegen Drehen um seine Längsachse im Gehäuse 37a gesichert.
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In der dargestellten Lage ist die Drehscheibe 22 durch das Rastglied
40a verriegelt. Diese Riegelstellung der Drehscheibe entspricht in der Regel der
Einstellung der Bindung auf Tourenlauf, bei der z.B. die hintere Haltevorrichtung
24 in Pfeilrichtung z aus dem Bereich der Sohlenplatte 23 zurückgezogen ist, die
Sohlenplatte mit dem Schuh also zum Abheben des Absatzes vom Ski freigegeben ist.
Erfolgt in dieser Stellung ein Sturz des Skiläufers, der den Fuß stark auf Verdrehen
beansprucht, kann sich der Fuß trotz der Verriegelung aus der Riegellage befreien,
indem die Drehscheibe 22 mittels der abgeschrägten Flächen 42a und/oder der Schrägflächen
40b am Rastglied 40a letzteres in Skilängsrichtung nach vorn gegen die Wirkung der
Feder 40b verschiebt und dadurch die Verriegelung aufhebt.
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Zur Einstellung auf Abfahrtslauf ist die Verriegelung aufzuheben,
indem z.B. durch Schwenken des Hebels 39a, beispiels-0 weise um 90 , die Schieberplatte
38a zusammen mit dem Gehäuse 37a und dem Rastglied 40a aus dem Bereich der Drehscheibe
22 entfernt wird. Die Sohlenplatte 23 wird in diesem
Falle beispielsweise
nur noch durch die hintere Rast-oder Haltevorrichtung 24 gehalten, und zwar sowohl
gegen Ausrasten in Aufwärtsrichtung als auch gegen Ausrasten in seitlicher Richtung.
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Gegebenenfalls kann auch bei Abfahrtslauf die Riegelvorrichtung 32
im Eingriff bleiben. In diesem Falle wird die Sohlenplatte 23 sowohl an der Drehscheibe
22 durch die Riegelvorrichtung 32 als auch an ihrem hinteren Ende durch die Rast-
oder Haltevorrichtung 24 gegen seitliches Ausrasten gehalten, was jedoch u.U. eine
zu hohe Rastkraft gegenüber Torsionsbeanspruchungen ergibt.
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Es besteht auch die Möglichkeit, von einer Verstellbarkeit der vorderen
Riegelvorrichtung 32 ganz abzusehen, indem das Riegelglied 40a ständig im Eingriff
mit der Drehscheibe 22 steht. In diesem Falle erfolgt das Umstellen der hinteren
Haltevorrichtung 24, indem bei Abfahrtslauf Riegelvorrichtung 32 und Rast- oder
Haltevorrichtung 24, bei Tourenlauf dagegen nur die vordere Riegelvorrichtung 32
die Sohlenplatte und damit den Schuh gegen Drehen um eine skisenkrechte Achse mit
der MUglichkeit eines seitlichen Ausrastens sichert.
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Auch kann das Rastglied 40a zwar ständig im Eingriff bleiben, der
Rastdruck des Rastgliedes jedoch durch änderung der Spannung der Rastfeder 40b,
etwa durch entsprechendes Längsverschieben der Schieberplatte 38a, regelbar ist,
beispielsweise derart, daß bei Abfahrtslauf eine geringe Federspannung, bei Tourenlauf
dagegen eine erhöhte Federspannung erzeugt wird. Auch kann die Regelung dadurch
erfolgen, daß das Rastglied 40a mehr oder weniger in die Rastausnehmung 42a hineinragt
und somit die Auslösung bei einem auf die Drehscheibe 22 um die skisenkrechte Achse
x wirkenden Drehmoment größer oder kleiner bemessen ist. Gegebenenfalls kann hierbei
auch eine Rastverstärkung bis zum blockierten Verriegeln (entsprechend dem Hauptpatent)
zugelassen sein.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 6 sind gleiche Teile wie
im vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Sohlenplatte
23 ist wieder um die skiparallele Querachse y auf der Drehscheibe 22 hochschwenkbar
gelagert, die ihrerseits um die skisenkrechte Achse x drehbar auf einer Grundplatte
33 auf dem Ski gelagert ist und hierbei in axialer Richtung durch eine mit der Grundplatte
verschraubte skifeste Lagerscheibe 74a gehalten wird. Die Riegelvorrichtung 32 besteht
entsprechend dem Hauptpatent im wesentlichen aus einem Riegelglied 44, das einen
Drehknopf 45, einen hieran anschließenden, jedoch durch eine Ringnut 46 getrennten
zylindrischen Teil 47, einen hierauf folgenden abgeflachten Teil 48 mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt und abgeflachten Seiten 49 sowie einen
hieran
axial anschließenden Riegelzapfen 50.mit relativ kleinem Durchmesser umfaßt. Die
Grundplatte 33 weist eine zylindrische Bohrung 51 auf, die Drehscheibe 22 einen
länglichen Schlitz 52, dessen Umriß etwa dem abgeflachte Seiten 49 aufweisenden
Teil 48 des Riegelgliedes 44 entspricht und mindestens so ausgebildet ist, daß sie
den Teil 48 ohne oder nur mit geringem Spiel in Drehrichtung um die skisenkrechte
Achse x aufnehmen kann. Eine bzw. zwei Blattfedern 53, die in geeigneter Weise,
z.B. mittels Nieten 54, auf der Drehscheibe 22 befestigt sind, greifen mit gabelartigen
Enden in die Ringnute 46 des Riegelgliedes 44 ein, indem sie auf dieses einen Druck
nach unten ausüben.
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Im Gegensatz zum Hauptpatent ist der Riegelzapfen 50 nicht insgesamt
zylindrisch ausgebildet, sondern weist keilförmige Schrägflächen 50a auf, mittels
derer er mit der Bohrung 51 zusammenwirkt.
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In Fig. 4 ist die Riegelvorrichtung 32 in entriegelter Stellung dargestellt.
Der Zapfen 50 greift hierbei ausschließlich in den Schlitz 52 in der Drehscheibe
22 ein, wobei der abgeflachte rechteckige Teil 49des Riegelgliedes quer zum Schlitz
42 steht. Die Drehscheibe ist dadurch gegen Drehen um die skisenkrechte Achse x
freigegeben. Soll die Drehscheibe verriegelt werden, die Bindung also insbesondere
auf Tourenlauf umgestellt werden, wird das Drehglied 44 etwa um 900 gedreht, so
daß es in die Lage nach Fig. 5 kommt.
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Der abgeflachte Teil 48 kommt hierbei in eine Flucht mit dem Schlitz
52 und kann in diesen einfallen, wobei sich
sich sich der Riegelzapfen
50, sofern die Drehscheibe 22/in ihrer mittleren Gebrauchslage befindet, in die
Bohrung 51 in der Grundplatte 33 vorschiebt. Die Drehscheibe 22 ist dadurch gegen
den Ski verriegelt, kann jedoch bei starken Drehmomenten um die skisenkrechte Achse
x infolge der schrägen Keilflächen 50a ausrasten.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 entspricht grundsätzlich
dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 8 und 10 des Hauptpatentes. Gleiche Teile wie
in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch in diesem Falle mit gleichen
Bezugs zeichen versehen. Die Riegelvorrichtung 32 wteist einen Riegelhebel 55 auf,
der mittels Lagerzapfen 56 an einem skifesten Lagerbock 57 gelagert ist. Grundplatte
33 und Drehscheibe 22 sind mit zwei in Mittelstellung der Drehscheibe übereinanderliegenden
zahnartigen Vorsprüngen 58 und 59 versehen, über die der Riegelhebel 55 mittels
eines im wesentlichen U-förmigen Hebelarmes 55a greifen kann und dadurch die beiden
zahnartigen Vorsprünge 58,59 miteinander kuppelt bzw. die Drehscheibe 33 gegen Drehen
um die skisenkrechte Achse x verriegelt. Eine Feder 60 sucht den Riege-ihebel 55
in die gezeichnete Riegelstellung zu drücken. Am Riegelhebel 55 ist ferner mittels
Gelenkes 61 ein Betätigungshebel 62 gelagert. Dieser ist mit einem Betätigungsgriff
63 und einem Hebelarm 64 versehen, der mittels eines als Sperrglied 65 dienenden
hakenförmigen Riegelansatzes unter einen zu einem von der Achse des Gelenkes 61
ausgehenden Radius schrägen Vorsprung 66
des Lagerbockes 57 greifen
kann und dadurch den Riegelhebel 62 gegen Anheben verriegelt. Eine Feder 67 sucht
die beiden Hebel auseinanderzudrücken bzw. den Riegelhebel 55 auszuheben und gleichzeitig
den Betätigungshebel 62 mittels des Sperrgliedes 65 seinerseits zu verriegeln.
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Im Gegensatz zum Hauptpatent weist der Ansatz 55a des Riegelhebels
55 schräge, die U-Schenkel des Hebelprofils bildende Seitenflanken 55b auf, welche
die Vorsprünge 58,59 beiderseits übergreifen. Die Breite der Vorsprünge 58 und 59
kann hierbei den schrägen Seitenflanken 55b angepaßt sein, so daß der Vorsprung
59 eine kleinere Breite als der Vorsprung 58 hat.
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Fig. 7 und 8 zeigen die Verriegelung der Drehscheibe 22 zur Einstellung
der Bindung auf Tourenlauf. Tritt, z.B.
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infolge eines Sturzes, ein starkes Drehmoment am Fuß auf, welches
denselben um eine skisenkrechte Achse zu drehen sucht, bewirkt der Ansatz 59 infolge
der auf die schrägen Seitenflanken 55b des Hebels 55 ausgeübten Keilwirkung, daß
dieser entgegen der Wirkung der Feder 60 angehoben wird und dadurch die Sohlenplatte
23 zum Drehen um die skisenkrechte Achse x freigibt. Dieses ist deswegen möglich,
weil der Vorsprung 66, hinter den das hakenförmige Sperrglied 65 greift, im Gegensatz
zum Hauptpatent derart schräg angeordnet ist, daß unter der Wirkung des vom Ansatz
59 der Drehscheibe 22 ausgeübten Druckes und der dabei erzeugten aurwärtsgerichteten
Druckkomponente am Sperrglied 65
ebenfalls von dem Vorsprung 66
entgegen der Wirkung der Feder 67 abgleiten kann.
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Zum Entriegeln wird der Betätigungshebel 62 nach unten gedrückt, wodurch
sich das hakenförmige Sperrglied 65 aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 66 löst und
es damit der Feder 60 ermöglicht, den Riegelhebel 55 um dessen Achse 56 hochzuschwenken.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 11 entspricht demjenigen nach
Fig. 12 bis 16 des Hauptpatentes und weist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln
der Drehscheibe in Abhängigkeit von der Umstellung auf Tourenlauf auf> wobei
jedoch nur der diese Vorrichtung enthaltende Teil des Ausführungsbeispiels dargestellt
ist.
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Auf einer skifesten Grundplatte 33 ist mittels Drehzapfens 34 um die
skisenkrechte Achse x drehbar die Drehscheibe 22 gelagert, mit der die Sohlenplatte
23 um die vordere skiparallele Querachse y hochschwenkbar mittels der Lagerböcke
35 verbunden ist. An ihrem hinteren Ende ist die Sohlenplatte vorzugsweise entsprechend
der Aus führungsform nach dem Haupt patent durch eine sowohl vertikal als auch horizontal
ausrastbare Halte- oder Rastvorrichtung am Ski gehalten.
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Die Riegelvorrichtung 32 weist eine Querwelle 80 auf, welche in den
Lagerböcken 35 gelagert ist und die skiparallele Querachse y bestimmt. Auf der Querwelle
80, die mit der
Sohlenplatte 23 mitschwenkbar verbunden ist>
ist ein Riegelglied 81, etwa in Form eines Segmentes, drehbar gelagert, und zwar
derart, daß es sich oberhalb einer schlitzförmigen oeffnung 82 in der skifesten
Grundplatte 33 befindet. Über der Öffnung 82 ist in der Drehscheibe 22 eine in der
dargestellten Mittellage der Sohlenplatte mit der Öffnung 82 gleichliegende Öffnung
83 vorgesehen, derart, daß das Riegelglied 81 in die schlitzartige Öffnung mit geringem
seitlichen Spiel eingreifen kann. Das Riegelglied 81 weist eine Schlitzkurve 84
auf, in die ein Zapfen 85 an dem vorderen Ende einer Stange 86 eingreift, die z.B.
durch eine Schlitzöffnung 87 in der Querwelle 80 hindurchgeführt ist und sich durch
die gesamte Sohlenplatte 23 in Längsrichtung derselben bis zu deren hinterem (nicht
dargestellten) Ende erstreckt. Diese Stange steht unter der Spannung einer (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Feder, von der sie in Pfeilrichtung z nach hinten
gedrückt wird, und zwar gegen ein Rastglied der hinteren Rastvorrichtung, wenn die
Sohlenplatte sich in Raststellung befindet und von der hinteren Rastvorrichtung
gegen den Ski gedrückt wird. Wird das hintere Ende der Sohlenplatte von der Rastvorrichtung
freigegeben, indem sich das Rastglied der hinteren Rastvorrichtung von dem hinteren
Ende der Stange 86 entfernt, kann sich die Übertragungsstange weiter in Pfeilrichtung
z bewegen.
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Der Zapfen 85 gelangt dadurch beispielsweise in die Lage nach 85'>
indem sie die Kurve 84 in die Lage 84' und damit das Riegelglied 81 in die Lage
81' verstellt und somit die Drehscheibe 22 mit der skifesten Grundplatte 33 verriegelt.
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Insoweit entspricht die beschriebene Vorrichtung derjenigen im Hauptpatent.
Unterschiedlich ist jedoch, daß das Riegelglied an seiner Riegelkante mit abgeschrägten
Flächen 81a versehen ist. Wird das Riegelglied aus der Stellung 81 in die Stellung
81' geschwenkt, greift es mittels seiner Schrägflächen 81a durch die Schlitzöffnung
83 in der Drehscheibe 22 keilförmig in die Schlitzöffnung 82 der Grundplatte 33
ein. Tritt, z.B. infolge eines Sturzes, ein Drehmoment auf, welches die Sohlenplatte
23 und damit die Drehscheibe 22 um die skisenkrechte Achse x zu drehen sucht, kann
das Riegelglied 81 infolge der Schrägkanten 81a aus der Schlitzöffnung 82 nach der
einen oder anderen Seite in Querrichtung herausgedrückt werden und dadurch das Drehen
der Drehscheibe 22 ermöglichen.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 ist auf dem Ski 21 eine
Grundplatte 33a befestigt, auf der eine Lagerplatte 101 aufgesetzt ist, welche aus
einem flachen Unterteil 101a und einem mit diesem fest verbundenen, im Querschnitt
Z-förmig hchgekröpften Oberteil 101b besteht.
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Die Lagerplatte 101 ist gegen horizontales Verschieben durch einen
aufwärtsgebogenen Umfangsrand 102 der Grundplatte 33a und durch eine Verzahnung
103 od.dgl. gegen Drehen um die skisenkrechte Achse x gesichert, kann sich jedoch
frei nach oben abheben. Zwischen dem Unterteil 101a und dem Oberteil 101b der Lagerscheibe
101 ist die Drehscheibe 104 als ringförmige Scheibe drehbar gelagert, und zwar mittels
einer im Durchmesser abgesetzten, in Skilänge richtung verlängerten Bohrung 105,
so daß die Drehscheibe 104
in Skilängsrichtung ein Spiel 106 gegenüber
der Lagerscheibe 101 aufweist. Auf der Drehscheibe 104 ist mittels Lagerböcke 35
die Sohlenplatte 23 um die skiparallele Achse y hochschwenkbar gelagert, wobei an
den Lagerflächen reibungsarme Zwischenlagen 107 und 108 vorgesehen sein können.
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Die Drehscheibe 104 weist an ihrer Vorderseite einen Ansatz 109 mit
einer Rastausnehmung 110 auf, in die ein unter Federdruck stehendes, in einem skifesten
Gehäuse längsverschiebbar angeordnetes kolbenartiges Rastglied 111 eingreift. Die
Rastvertiefung 110 kann napfförmig und das mit ihr im Eingriff stehende Rastglied
111 an ihrem Eingriffsende abgerundet ausgebildet sein, so daß die Drehscheibe 104
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung unter Zurückdrücken des Rastgliedes
111 gegen dessen Federwirkung ausrasten kann.
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An ihrem hinteren Ende wird die Drehscheibe 104 - ähnlich wie das
hintere Ende der Sohlenplatte 23 - durch eine Halteplatte 112 gehalten. Diese weist
an ihrer Vorderseite eine Schrägfläche 113 auf, die sich z.B. segmentförmig um die
skisenkrechte Achse x erstreckt und über einen schräg nach unten abgebogenen hinteren
Rand 114 der Drehscheibe 104 greift.
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Die hintere Haltevorrichtung, welche die Sohlenplatte 23 z.B. mittels
Schrägfläche am Ski hält, ist vorzugsweise - entsprechend Fig. 14 - in Skilängsrichtung,
z.B. mittels
einer Exzentervorrichtung, verschiebbar angeordnet,
so daß sie zur Entriegelung der Sohlenplatte aus dem Eingriff mit dieser entfernt
werden kann und dadurch ein unbehindertes Abheben der Absatzpartie der Sohlenplatte
gestattet, die dadurch für Tourenlauf um die vordere skiparallele Querachse y hochschwenken
kann. Die Drehscheibe 104 ist hierbei durch das Rastglied 111 gegen Drehen um die
skisenkrechte Achse x insoweit gesichert, als sie nur bei bermäßigen am Fuß bzw.
an der Sohlenplatte wirkenden Drehmomenten um eine skisenkrechte Achse durch Zurückdrücken
des Rastgliedes 111 ausrasten kann. Drehscheibe 104 und Lagerscheibe 101 können
sich alsdann in lotrechter Richtung aus der Grundplatte 33 nach oben befreien, indem
die Drehscheibe 104 zugleich aus dem Eingriff mit der hinteren Schrägfläche 113
der Halteplatte 112 nach oben herausgleitet und hierbei das Spiel 106 eine entsprechende
Längsbewegung zwischen der Drehscheibe 104 und der Lagerscheibe 101 zuläßt.
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Ist die Bindung auf Abfahrtslauf eingestellt, also die Sohlenplatte
an ihrem hinteren Ende, etwa entsprechend Fig.14, verrastet, kann die Sohlenplatte,
beispielsweise bei einem Drehsturz, seitlich aus der hinteren Haltevorrichtung ausrasten,
indem die Sohlenplatte zusammen mit der Drehscheibe 104 um die skisenkrechte Achse
x ausschwenkt und hierbei das Rastglied 111 gegen dessen Federwirkung zurückdrückt.
Nach dem Ausrasten kann sich wieder Sohlenplatte 23, Drehscheibe 104 und Lagerscheibe
101 als Ganzes aus der Grundplatte 33 nach oben ausheben.
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Im Falle eines Frontalsturzes bei Verrastung des hinteren Sohlenplattenendes
wird infolge der Keilwirkung des hinteren Haltegliedes Sohlenplatte 23 und Drehscheibe
104 gegen die Wirkung des vorderen Rastgliedes 111 entsprechend dem Spiel 106 nach
vorn verschoben, bis die Sohlenplatte an ihrem hinteren Ende und gleichzeitig auch
die Drehscheibe 104 an ihrer hinteren Schrägfläche 114 freigegeben wird. Die Drehscheibe
104 schwenkt hierbei zunächst um die vordere Abstützung am Rastglied 111 leicht
nach vorn und nimmt dabei die Lagerscheibe 101 in Aufwärtsrichtung mit, bis sich
die Lagerscheibe 101 aus der Grundplatte 33 aushebt und dadurch die Sohlenplatte
zusammen mit der Drehscheibe vom Ski löst. Gleichzeitig wirkt die in Fig. 12 und
13 dargestellte Haltevorrichtung als Sicherung bei einem Rückwärtssturz, indem durch
Anheben des vorderen Endes der Sohlenplatte 23 die Drehscheibe 104 sich zusammen
mit der Lagerscheibe 101 aus der Grundplatte 33 ausheben kann; die Drehscheibe 104
gleitet hierbei mittels ihres abwärtsgebogenen hinteren Endes 114 an der Schrägfläche
113 nach oben heraus, indem sie das Rastglied 111 gegen die Wirkung der Rastfeder
zurückdrückt.
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Gegebenenfalls kann auch die Fixierung der Drehscheibe 104 in der
Grundplatte 33a mittels der Lagerplatte 101 in Fortfall kommen. Die Drehscheibe
bleibt in diesem Fall noch durch die vordere Rastvorrichtung lloJ111 und die segmentförmige
Schrägfläche 113 fixiert.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und 15 weist eine Sohlenplatte
23 auS, welche mit der auf der skifesten Grundplatte 33 um die skisenkrechte Achse
x drehbar gelagerten Drehscheibe 22 durch einen Zwischenlenker 115 verbunden ist,
der mit der Sohlenplatte durch ein Scharniergelenk 116 und
mit
der Drehscheibe durch ein Gelenk bzw. durch Gelenkzapfen 117 gelenkig verbunden
ist. Die beiden seitlichen Lenkerarme des U-förmigen Zwischenlenkers 115 greifen
hierbei mittels Langloches 118 über die Zapfen 117. Ein in einem skifesten Gehäuse
lila unter dem Druck einer Feder ilib stehendes Rastglied 111 greift in eine napfförmige
Rastvertiefung 110 am Zwischenlenker 111 ein. An ihrem hinteren Ende ist die Sohlenplatte
23 durch eine Haltevorrichtung 24a gehalten, deren Halteglied 25a mittels einer
Exzentervorrichtung 31a vor- und zurückgeschoben werden kann. In der dargestellten
Lage greift das Halteglied 25a mittels Schräg-oder Keilfläche 25b über das hintere
Ende der Sohlenplatte 23 udd verhindert dadurch normalerweise ein Abheben des hinteren
Sohlenplattenendes vom Ski.
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Tritt eine aufwärtsgerichtete übermäßige Kraft, z.B. infolge eines
Frontalsturzes, auf, kann sich die mit dem Schuh 26 verspannte Sohlenplatte 23 dadurch
aus dem Halte glied 25a lösen, daß Sohlenplatte 23 und Zwischenlenker 115 sich in
Pfeilrichtung zl gegen die Federwirkung des Rastgliedes 111 in Skilängsrichtung
verschiebt; dieses wird durch die Langlöcher 118 des Zwischenlenkers an den Gelenken
117 zugelassen, bis das hintere Ende der Sohlenplatte von dem Halteglied 25a freigegeben
wird und die Sohlenplatte um ihr vorderes Gelenk 116 nach oben um die skiparallele
Achse y frei ausschwenken kann.
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Im Falle eines Drehsturzes kann sich die Sohlenplatte zusammen mit
dem Zwischenlenker 115 und der Drehscheibe 22 um die skisenkrechte Achse x drehen,
indem durch den Zwischenlenker 115 das Rastglied 111 aus der Rastvertiefung 110
herausgedrückt wird.
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Wird die Bindung auf Tourenlauf eingestellt, das hintere Halteglied
25a also aus dem Bereich der Sohlenplatte zurückgezogen, kann der Schuh 26 mit der
Sohlenplatte 23 sich frei um die vordere Querachse y anheben, wobei der Zwischenlenker
115 einerseits durch die Gelenkzapfen 117 und andererseits durch die vordere Rastvorrichtung
110,111 am Ski gehalten wird. Beim Auftreten übermäßiger Drehbeanspruchungen kann
die Sohlenplatte zusammen mit Zwischenlenker 115 und Drehscheibe 22 wieder um die
skisenkrechte Achse x ausschwenken, während bei einem Frontalsturz die Sohlenplatte
über die skiparallele Querachse y herumklappen kann.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 und 17 stellt eine Alternative
des Ausführungsbeispieles nach Fig. 14 und 15 dar. Gleiche Teile sind mit gleichen
Bezugszeichen wie --n Fig. 14 und 15 versehen.
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Zum Unterschied von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist die
Sohlenplatte 23 vor dem Gelenk 116 einen Nocken 119 auf, der sich gegen eine Abwälzfläche
120 an einem Querglied 121 anlegt, das mit den in diesem Falle getrennten beiden
seitlichen Zwischenlenkern 115 durch je eine Stange 122 und eine Feder 123 in Skilängsrichtung
verspannt ist.
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Während bei einem Drehsturz die Verhältnisse die gleichen sind wie
im Falle des vorhergehenden Ausführungsbeispieles, ergibt sich im Falle eines Frontalsturzes
die zusätzliche Wirkung, daß durch das Hochkippen der Sohlenplatte 115 um die skiparallele
Querachse y der Nocken 119 das Querglied 120 von den seitlichen Lenkern 115 abdrückt
und hierbei außer der Rastfeder 111b die Federn 123 zusätzlich spannt.
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Hierdurch wird der Hochschwenkbewegung der Sohlenplatte 23 ein mit
dem Hub wachsender zusätzlicher Widerstand entgegengesetzt. Ein solcher Widerstand
ist vor allem auch für die Einstellung der Bindung auf Tourenlauf von Bedeutung,
da mit dem Abheben des Absatzes zusammen mit der Sohlenplatte vom Ski in erwünschter
Weise eine federnde Rückstellkraft erzeugt wird.
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Fig. 18 zeigt sshematisch den Schuh in Ruhestellung bzw.
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bei Abfahrtslauf, während Fig. 19 die Stellung des Schuhes bei Tourenlauf
in Vorlagestellung des Kniegelenkes zeigt.
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Das Kniegelenk'weist hierbei mit Bezug auf die skisenkrechte Drehachse
xO, die gegebenenfalls mit der Achse x zusammenfällt, einen Hebelarm a auf, kragt
also weiter nach vorn aus als in Abfahrtsstellung. Am Knie seitwärtswirkende Kräfte
F5 können sich daher nicht auf das Bein gefährlich auswirken. Da jedoch andererseits
die seitliche Kraft Fs ein unerwünscht hohes Drehmoment M*Fs.a auf die Drehscheibe
22 im Sinne eines seitlichen Ausrastens am Rastglied 111 ausübt, ist es von Vorteils
daß gemäß Fig. 19
diesem Moment ein kompensierendes Gegenmoment
durch Erhöhung der Rastkraft mittels der Federn 123 entgegengesetzt wird.
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Die Erfindung ist auch anwendbar auf Standplatten, die sich nicht
über die Länge des aufzuspannenden Schuhes, sondern nur über einen Teil dieser Länge
erstrecken.