DE19944458C1 - Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen RaumInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/072—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum mit einem Anschluss (1, 1.1) an ein Luftführungssystem, einem Auslasskasten (4, 4.1) und einen Auslass (18) soll der Auslasskasten (4, 4.1) aus einem gekrümmten Schalenbogen (6, 6.1) bestehen, welcher zwei Seiten (7, 8 bzw. 7.1, 8.1) und eine Decke (9) des Auslasses (18) bildet, wobei sich gegenüberliegend zwei Stirnflächen (2, 5) in den Schalenbogen (6, 6.1) eingesetzt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von
Luft in einen Raum mit einem Anschluss an ein
Luftführungssystem, einem Auslasskasten und einem Auslass.
Derartige Vorrichtungen sind in vielfältiger Form und
Ausführung bekannt und auf dem Markt. Sie dienen dazu, die
von dem Luftführungssystem bspw. mittels eines Ventilators
herbeigeführte Luft, sei es Warmluft oder Kaltluft, in
einen Raum einzubringen. Die Klimatisierung des Raumes soll
schnell, andererseits aber zugfrei erfolgen.
Bspw. aus der DE 87 03 921 U1 ist eine Vorrichtung der o.
g. Art bekannt, bei der ein Anschluss an das
Luftführungssysstem in einen rechteckigen Auslasskasten
einmündet, wobei dann die Luft aus radial angeordneten
Luftschlitze in den Raum gelangt.
Eine ähnliche Anordnung wird auch in der DE 87 13 209 U1
gezeigt.
Speziell für einen Schlitzauslass wird auf die Anordnung
mit Anschluss, rechteckigem Auslasskasten und
Schlitzauslass gemäss der DE 43 35 191 A1 verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannten Vorrichtungen zu verbessern, was insbesondere die
Luftführung und die Herstellungsweise anbelangt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Auslasskasten aus
einem gekrümmten Schalenbogen besteht, welcher zwei Seiten
und eine Decke des Auslasses bildet, wobei sich
gegenüberliegend zwei Stirnflächen in den Schalenbogen
eingesetzt sind.
Der Vorteil dieser Auslasskästen mit Schalenbogen ist in
einer sehr guten Luftführung zu sehen. Es gibt in einem
derartigen Auslasskasten keine toten Ecken, wie bei den
bekannten rechteckigen Kästen, in denen sich der Luftstrom
nicht richtig verteilen kann.
Ein weiterer grosser Vorteil dieser Schalenbogenkästen ist
ihre Stapelbarkeit, zumal wenn sie geringfügig konisch
ausgebildet sind.
Ein weiterer grosser Vorteil ist darin zu sehen, dass bei
diesen Auslasskästen gegenüber den bekannten Kästen nicht
gepunktet werden muss, so dass sie aus den verschiedensten
Materialien, welche auch schon vorbearbeitet sein können,
gefertigt werden können. Bspw. kann verzinktes Stahlblech,
Aluminium, Kupfer, Edelstahl oder lackiertes Metall
verwendet werden.
Der Anschluss kann in eine Öffnung in einer der beiden
Stirnflächen eingesetzt sein oder aber auch an einer
gewünschten Stelle in dem Schalenbogen.
Welcher Auslass mit dem Auslasskasten verbunden wird, ist
von untergeordneter Bedeutung. Es können alle Auslässe in
eckiger, runder oder sonstiger Form verwendet werden.
Allerdings ist der Auslasskasten auf die Form des Auslasses
angepasst.
Im letzteren Fall bietet es sich vor allem an, den
Anschlusskasten für Schlitzauslässe zu benutzen. Hierbei
kann der Schalenbogen eine beliebige Länge aufweisen,
wesentlich ist allein, dass er zum Raum hin einen
Schlitzauslass ausformt. Bspw. kann dies dadurch geschehen,
dass von dem Schalenbogen jeweils beidends ein Deckstreifen
nach Innen abgebogen wird, welche die Öffnung des
Schlitzauslasses ausbilden. In diese Öffnung kann jetzt
eine Luftleitlamelle auf beliebige Art und Weise eingesetzt
werden. Dabei können bspw. von den Deckstreifen beidseits
Falze ausgebildet werden, die in Gebrauchslage
Lagerplättchen für die Lamelle halten. Derartige
Lagerplättchen sind bspw. aus der DE 87 00 243 U1 oder auch
der DE 93 03 875 U1 bekannt. Dabei ist es möglich,
aufeinanderfolgende Lamellen unterschiedlich einzustellen,
so dass ein Luftstrahl in eine beliebige Richtung geleitet
wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte
Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Einbringen von Luft in einen Raum;
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 4 ein Ausschnitt aus einem weiteren
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Einbringen von
Luft in einen Raum entsprechend Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Einbringen von
Luft in einen Raum.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 weist eine erfindungsgemässe
Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum einen
stutzenförmigen Anschluss 1 an ein nicht näher gezeigtes
Luftführungssystem auf. Dieser Anschluss 1 ist in eine
Öffnung 3 einer Stirnfläche 2 eines Auslasskasten 4
eingesetzt. Gegenüber der Stirnfläche 2 befindet sich eine
weitere Stirnfläche 5.
Beide Stirnflächen 2 und 5 sitzen in einem Schalenbogen 6,
der zwei Seiten 7 und 8 und eine gekrümmte Decke 9 des
Auslasskastens 4 ausbildet. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Schalenbogen 6 nach aussen
jeweils an seinen Enden abgekantet, so dass Randstreifen 10
und 11 gebildet werden, an denen ein beliebiger Auslass
festgelegt werden kann. Auch die Stirnflächen 2 und 5
können abgekantete Randstreifen 12 bzw. 13 aufweisen.
Gemäss Fig. 4 kann in den Anschluss 1 eine
Lochblechdrossel 14 eingesetzt sein, welche bspw. über
Nieten 15 und eine entsprechende Halterung 16 drehbar
festgelegt ist, so dass eine Verstellung möglich ist,
sofern dies gewünscht wird.
Während in dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 4 der Anschluss 1 in
die Öffnung 3 der Stirnfläche 2 eingesetzt ist, weist bei
dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 der Schalenbogen 6.1
in einer Seite 7.1 eine Öffnung 17 auf, in welche der
Anschluss 1.1 eingesetzt ist. In diesem Anschluss 1.1 ist
bereits die Lochblechdrossel 14 angeordnet.
Bei dem Schalenbogen 6.1 sind die Seiten 7.1 und 8.1
wesentlich ausgeprägter ausgebildet und erstrecken sich
über eine erhebliche Länge, so dass sich diese Vorrichtung
vor allem für einen Schlitzauslass 18 eignet. Zur
Ausbildung dieses Schlitzauslasses 18 bzw. einer
entsprechenden Öffnung 19 sind von den Seiten 7.1 und 8.1
jeweils Deckstreifen 20 und 21 nach innen abgekantet, deren
Enden 22 und 23 zusätzlich nach innen umgeschlagen sind.
Auf diese Weise werden beidseits der Öffnung 19 Falze 24
und 25 ausgebildet, in die Lagerplättchen 26 zur drehbaren
Lagerung einer Luftlenklamelle 27 eingesetzt werden können.
Diese Luftlenklamelle 27 weist eine Drehachse 28 auf.
1
Anschluss
2
Stirnfläche
3
Öffnung
4
Auslasskasten
5
Stirnfläche
6
Schalenbogen
7
Seiten
8
Seiten
9
Decke
10
Randstreifen
11
Randstreifen
12
Randstreifen
13
Randstreifen
14
Lochblechdrossel
15
Niet
16
Halterung
17
Öffnung
18
Schlitzauslass
19
Öffnung
20
Deckstreifen
21
Deckstreifen
22
Ende
23
Ende
24
Falz
25
Falz
26
Lagerplättchen
27
Luftlenklamelle
28
Drehachse
1.1
Anschluss
4.1
Auslasskasten
6.1
Schalenbogen
7.1
Seiten
8.1
Seiten
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum mit
einem Anschluss (1, 1.1) an ein Luftführungssystem, einem
Auslasskasten (4, 4.1) und einem Auslass (Schlitzauslass
18),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Auslasskasten (4, 4.1) aus einem gekrümmten
Schalenbogen (6. 6.1) besteht, welcher zwei Seiten (7, 8
bzw. 7.1, 8.1) und eine Decke (9) des Auslasses
(Schlitzauslass 18) bildet, wobei sich gegenüberliegend
zwei Stirnflächen (2, 5) in den Schalenbogen (6, 6.1)
eingesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschluss (1) an das Luftführungssystem in eine
Öffnung (3) in einer Stirnfläche (2) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschluss (1.1) an das Luftführungssystem in eine
Öffnung (17) in einer der durch den Schalenbogen (6.1)
gebildeten Seiten (7.1) eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Anschluss (1, 1.1) eine ggf.
verstellbare Lochblechdrossel (14) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass in einer von dem Auslasskasten
(4.1) gebildeten Öffnung (17) ein Schlitzauslass (18)
ausgeformt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
einends des Schalenbogens (6.1) jeweils ein Deckstreifen
(20, 21) nach innen abgebogen ist, welche beide die Öffnung
(19) des Schlitzauslasses (18) ausbilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass in die Öffnung (19) zumindest eine Luftlenklamelle
(27) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Enden (22, 23,) der Deckstreifen
(20, 21) nach innen umgeschlagen sind und so jeweils einen
Falz (24, 25) ausbilden, in denen ein Lagerplättchen (26)
für die Lamelle/n (27) einsetzbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144458 DE19944458C1 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum |
EP00118718A EP1085274A3 (de) | 1999-09-16 | 2000-08-30 | Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144458 DE19944458C1 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944458C1 true DE19944458C1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7922273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999144458 Expired - Fee Related DE19944458C1 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944458C1 (de) |
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1999
- 1999-09-16 DE DE1999144458 patent/DE19944458C1/de not_active Expired - Fee Related
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