DE19944166A1 - Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19944166A1 DE19944166A1 DE19944166A DE19944166A DE19944166A1 DE 19944166 A1 DE19944166 A1 DE 19944166A1 DE 19944166 A DE19944166 A DE 19944166A DE 19944166 A DE19944166 A DE 19944166A DE 19944166 A1 DE19944166 A1 DE 19944166A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stop unit
- sheet
- stack
- sheets
- ramp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/12—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers
- B65H29/14—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers and introducing into a pile
- B65H29/145—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers and introducing into a pile the pile being formed between the two, or between the two sets of, tapes or bands or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/30—Arrangements for removing completed piles
- B65H31/3027—Arrangements for removing completed piles by the nip between moving belts or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/421—Forming a pile
- B65H2301/4213—Forming a pile of a limited number of articles, e.g. buffering, forming bundles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/421—Forming a pile
- B65H2301/4213—Forming a pile of a limited number of articles, e.g. buffering, forming bundles
- B65H2301/42132—Forming a pile of a limited number of articles, e.g. buffering, forming bundles between belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/422—Handling piles, sets or stacks of articles
- B65H2301/4226—Delivering, advancing piles
- B65H2301/42262—Delivering, advancing piles by acting on surface of outermost articles of the pile, e.g. in nip between pair of belts or rollers
Abstract
Die Blätter werden zu Stapeln zusammengelegt, die an einer Anschlageinheit gebildet werden. Sobald die Stapelbildung abgeschlossen ist, wird die Anschlageinheit eingeschaltet, so daß der Stapel einer nachfolgenden Station zugeführt wird. Gleichzeitig wird von einem Zuführsystem das Blatt des nächsten zu bildenden Stapels zur Anschlageinheit gefördert. Da die Blattsätze mit großen Zeitabständen nacheinander gebildet und weitertransportiert werden, hat die Vorrichtung keine hohe Leistung. DOLLAR A Aus diesem Grunde wird das Weiterführen des an der Anschlageinheit gebildeten Stapels und das Zuführen des Blattes des nächsten zu bildenden Stapels überlappend ausgeführt. Dadurch werden hohe Taktzeiten und damit eine hohe Leistung erzielt. DOLLAR A Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zur Bildung von Blattstapeln.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren von Blättern
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des
Anspruches 7.
Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Blätter von einem Fee
der aus zugeführt. In ihm sind die Blätter gestapelt, die von Walzen
einzeln nacheinander erfaßt und gelesen werden. Über die Trans
portelemente werden die Blätter zur Anschlageinheit transportiert, an
der sie so lange angehalten werden, bis die vom Stapel zugeführten
Blätter satzweise zusammengefaßt sind. Sobald dieser Blattstapel
erzeugt ist, wird die Anschlageinheit eingeschaltet, wodurch dieser
Blattsatz einer nachfolgenden Station zugeführt wird. Mit dem Ein
schalten dieser Anschlageinheit wird auch der Feeder eingeschaltet,
so daß die Blätter des nächsten zu bildenden Satzes zur Anschlag
einheit transportiert werden. Sobald der zuvor gebildete Stapel weg
transportiert worden ist, wird die Anschlageinheit abgeschaltet, so
daß die nachfolgenden Blätter an der Anschlageinheit zu einem neu
en Stapel gebildet werden können. Auf diese Weise werden nachein
ander die entsprechenden Blattsätze an der Anschlageinheit gebildet
und taktweise weitertransportiert. Die Blattsätze werden mit erhebli
chen Zeitabständen nacheinander an der Anschlageinheit gebildet
und von ihr weitertransportiert. Mit dieser Vorgehensweise und dieser
Vorrichtung können darum keine hohen Leistungen erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Ver
fahren und die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß ho
he Leistungen erzielt werden können, ohne die Sicherheit in der Zu
führung der Blätter zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsge
mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und bei
der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruches 7 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Weiterführen des an
der Anschlageinheit gebildeten Stapels und das Zuführen des Blattes
des nächsten zu bildenden Stapels überlappend ausgeführt. Bei der
Stapelbildung wird nicht erst gewartet, bis der fertige Stapel von der
Anschlageinheit aus weitergefördert wird, bevor das erste Blatt des
nächsten zu bildenden Stapels zugeführt wird. Der Weitertransport
des an der Anschlageinheit gebildeten Stapels erfolgt, sobald das
erste Blatt des jeweils nächsten zu bildenden Stapels den an der An
schlageinheit anliegenden Stapel überlappt. Auf diese Weise werden
sehr hohe Taktzeiten und damit eine sehr hohe Leistung erreicht. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Sensoreinrichtung, die bei der
Förderung eines zu einem neu zu bildenden Stapels gehörenden
Blattes ein Signal zum Einschalten an die Anschlageinheit liefert,
wenn dieses Blatt den an der Anschlageinheit anliegenden fertigen
Stapel überlappt. Infolge dieser Ausbildung hat die erfindungsgemä
ße Vorrichtung eine hohe Leistung.
Im einfachsten Fall besteht jeder Stapel (Satz) aus nur einem Blatt.
Selbstverständlich kann der Stapel auch aus zwei oder mehr Blättern
bestehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Verfahrensablauf bei
Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 3 in Draufsicht die Vorrichtung gemäß Fig. 2, wobei der
Übersichtlichkeit wegen übereinander liegende Teile ne
beneinander gezeichnet dargestellt sind.
Die Vorrichtung dient dazu, einzeln zugeführte Dokumente zu Sätzen
zu sammeln und die Sätze anschließend einer Nachverarbeitung zu
zuführen. In Fig. 1 ist schematisch der Verfahrensablauf dargestellt.
Die Vorrichtung 1 ist ein Akkumulator, der auf seiner Eingangsseite
zwei übereinander liegende Wellen 2 aufweist, über die jeweils
Transportriemen 3 geführt sind. Mit ihnen werden Dokumente, wie
Blätter, durch den Akkumulator 1 transportiert. Auf der Ausgangsseite
ist der Akkumulator 1 mit übereinander liegenden Wellen 4 versehen,
über die die Transportriemen 3 geführt sind. Im Bereich zwischen den
Wellen 2 und 4 befindet sich eine Anschlageinheit 5, die im Ausfüh
rungsbeispiel aus übereinander angeordneten, gegenläufig angetrie
benen Rollen besteht. Vorteilhaft ist diese Anschlageinheit 5 in
Transportrichtung der Blätter einstellbar, so daß der Akkumulator auf
unterschiedliche Blattformate eingestellt werden kann.
In Förderrichtung hinter den Wellen 2 befindet sich eine Rampe 6, die
dafür sorgt, daß das von einem Zuführsystem 7 kommende Blatt an
gehoben wird. Die Blätter laufen auf die Schrägseite der Rampe 6 auf
und werden dadurch in diesem Bereich angehoben. Solche Rampen
6 sind bei derartigen Akkumulatoren 1 bekannt und werden darum
auch nicht im einzelnen erläutert. Dem Zuführsystem 7 ist minde
stens ein Lesesystem 8 zugeordnet, mit dem die einzelnen Blätter vor
dem Zuführen zum Akkumulator 1 gelesen werden können. Das Le
sesystem 8 befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel im Be
reich zwischen dem Zuführsystem 7 und dem Akkumulator 1. Das Le
sesystem 8 erfaßt die einzelnen Blätter und sorgt dafür, daß zu ei
nem Satz gehörende Blätter zusammengefügt werden. Im einfachsten
Fall besteht ein solcher Satz aus nur einem Blatt. Es ist aber auch
möglich, zwei oder mehr Blätter zu einem Satz zusammenzufassen.
Das Zuführsystem 7 kann beispielsweise ein Feeder sein.
Zu Beginn des Akkumuliervorganges wird ein erstes Blatt 9 über die
Transportriemen 3 vom Zuführsystem 7 so weit zugeführt, bis es mit
seinem in Transportrichtung vorderen Rand an der Anschlageinheit 5
zur Anlage kommt. Die Rollen der Anschlageinheit 5 stehen still, so
daß dieses Blatt 9 solange in seiner Anlagestellung bleibt, bis das
nachfolgende Blatt 10 zugeführt wird. In Fig. 1 ist der Fall dargestellt,
daß jeder Satz nur aus einem einzigen Blatt besteht. In Fig. 1 sind
die drei Stellungen beim Durchgang des Blattes 9 durch den Akkumu
lator 1 dargestellt. In der mittleren Position liegt das Blatt 9 mit sei
nem in Transportrichtung vorderen Rand an der Anschlageinheit 5
an. Das nachfolgende Blatt 10, das im Ausführungsbeispiel zu einem
anderen Satz gehört, wird vom Zuführsystem 7 aus über die Trans
portriemen in den Akkumulator 1 transportiert. Über die Rampe 6 wird
der in Transportrichtung vordere Rand des Blattes 10 so weit ange
hoben, daß es das an der Anschlageinheit 5 anliegende Blatt 9 über
lappt. Sobald die Überlappung stattgefunden hat, werden die Rollen
der Anschlageinheit 5 so angetrieben, daß das Blatt 9 in Richtung auf
eine Nachverarbeitungseinheit 12 transportiert wird. Vorzugsweise
wird das nachfolgende Blatt 10 mit der gleichen Geschwindigkeit wie
das Blatt 9 transportiert. Sobald dieses nachfolgende Blatt 10 mit
seinem in Transportrichtung vorderen Rand an der Anschlageinheit 5
zur Anlage kommt, werden deren Rollen angehalten. Damit wird er
reicht, daß das erste Blatt 9 über einen Teil seiner Länge in Richtung
auf die Nachverarbeitungseinheit 12 transportiert wird und sich das
nachfolgende Blatt 10 in der Anschlagstellung befindet (untere Dar
stellung in Fig. 1). Nunmehr wird in der beschriebenen Weise vom
Zuführsystem 7 das nächste Blatt 11 zugeführt. Es wird durch das
Lesesystem 8 wiederum gelesen und dem Akkumulator 1 zugeführt.
Sein vorderer Rand gelangt wieder auf die Rampe 6, so daß das Blatt
10 an diesem Rand angehoben wird. Sobald das Blatt 11 das Blatt 10
überlappt, erfolgt wieder der Antrieb der Rollen der Anschlageinheit
5. Dies hat zur Folge, daß das Blatt 9, das sich immer noch zwischen
den Rollen der Anschlageinheit 5 befindet, vollständig aus dem Ak
kumulator 1 heraustransportiert wird, während das Blatt 10 so weit
transportiert wird, bis das Blatt 11 zur Anlage an den Rollen der An
schlageinheit 5 gelangt. Sie wird dann wiederum abgeschaltet. Auf
diese Weise werden nacheinander die einzelnen Blätter durch den
Akkumulator 1 gefördert.
Aufgrund der beschriebenen Verfahrensweise muß das Zuführsystem
7 nicht abgeschaltet werden, sondern kann kontinuierlich betrieben
werden. Dadurch ergeben sich äußerst kurze Durchlaufzeiten der
Blätter 9 bis 11 durch den Akkumulator 1, der aufgrund dieser Vorge
hensweise eine hohe Leistung hat.
Um eine optimale Durchlaufzeit der Blätter 9 bis 11 durch den Akku
mulator 1 zu erhalten, werden diese nach ihrer Anlage an der An
schlageinheit 5 jeweils über ihre halbe Länge weitertransportiert.
Das Ausschalten der Anschlageinheit 5 erfolgt dann, wenn der in
Transportrichtung vordere Rand des jeweiligen Blattes 9 bis 11 an
eine Lichtschranke 13 gelangt, die vorteilhaft an der Nachverarbei
tungseinheit 12 vorgesehen ist. Sobald das jeweilige Blatt 9 bis 11
mit seinem vorderen Rand an die Lichtschranke 13 gelangt, gibt die
se ein Abschaltsignal an die Anschlageinheit 5, wodurch deren Rollen
gestoppt werden.
In gleicher Weise werden die Rollen der Anschlageinheit 5 einge
schaltet, wenn die vom Zuführsystem 7 kommenden Blätter 9 bis 11
auf die Rampe 6 gelangen und das in der Anschlagstellung befindli
che Blatt um ein bestimmtes Maß überlappen. Der Akkumulator 1 ist
hierfür mit einer Lichtschranke 14 versehen, die sich im Ausfüh
rungsbeispiel in Transportrichtung der Blätter unmittelbar hinter der
Rampe 6 befindet. Sobald das jeweils nachfolgende Blatt 10, 11 das
jeweils vordere Blatt 9, 10 überlappt, sendet die Lichtschranke 14 ein
entsprechendes Signal an die Anschlageinheit 5, die dadurch einge
schaltet wird.
Die Nachverarbeitungseinheit 12 ist am Eintrittsende mit einer Trans
porteinrichtung 15 versehen, die beispielsweise durch übereinander
liegende Rollen oder Walzen gebildet wird. Diese Transporteinrich
tung 15 kann kontinuierlich angetrieben werden, da die jeweiligen
Blätter 9 bis 11 infolge der Lichtschranke 13 kurz vor der Transport
einrichtung 15 angehalten werden.
Die Lage der Anschlageinheit 5 relativ zur Lichtschranke 13 bzw. zu
den Wellen 4 wird vor Beginn des Akkumuliervorganges auf das For
mat der zu transportierenden Blätter 9 bis 11 eingestellt. Wenn das
Papierformat sich ändert, wird die Anschlageinheit 5 in Richtung des
Doppelpfeiles 16 in Fig. 1 so verstellt, daß die Blätter zwischen der
Auflauframpe 6 und der Anschlageinheit 5 zu liegen kommen. Der
Abstand 17 zwischen den Achsen der Rollen der Anschlageinheit und
der Rampe 6 entspricht der Länge des zu transportierenden Blattes 9
bis 11. Auch die Rampen 6 werden entsprechend in Transportrich
tung der Blätter 9 bis 11 verstellt. Wird beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel beispielsweise ein kürzeres Blattformat verwendet,
muß der Abstand zwischen der Anschlageinheit 5 und den ausgangs
seitigen Wellen 4 des Akkumulators 1 verkleinert werden. Dement
sprechend muß aber auch die Rampe 6 in Richtung auf die Wellen 4
horizontal verstellt werden. Werden andererseits längere Blattformate
verwendet, werden die Anschlageinheit 5 und die Rampe 6 in der an
deren Richtung verstellt.
Der Akkumulator 1 arbeitet vollautomatisch. Das Lesesystem 8, die
Rollen der Anschlageinheit 5, die Wellen 2, 4 und die zugehörigen
Lichtschranken 13 und 14 sind in die Steuerung eingebunden. Sie hat
wenigstens einen Microcontroller, der im Zuführsystem 7, im Akkumu
lator 1 oder in der Nachverarbeitungseinheit 12 vorgesehen sein
kann.
Das Zuführsystem 7 kann jede geeignete Ausbildung haben. Auch die
Nachverarbeitungseinheit 12 kann jede geeignete Einrichtung sein,
beispielsweise eine Falzmaschine, eine Verpackungsmaschine, die
Teil einer Kuvertieranlage sein kann, eine Hefteinrichtung, eine Ver
schweißeinrichtung und dergleichen. Die durch den Akkumulator 1
transportierten Blätter 9 bis 11 können somit auf die unterschiedlich
ste Weise verarbeitet werden.
In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit wegen davon ausgegangen, daß
jeder Satz nur aus einem Blatt 9 bzw. 10 bzw. 11 besteht. Bei Sät
zen, die aus mehreren Blättern bestehen, die jeweils gleich oder
auch unterschiedlich sein können, werden die einzelnen Blätter an
der Anschlageinheit 5 zum jeweiligen Satz gestapelt. So lange wird
die Anschlageinheit 5 nicht eingeschaltet. Erst wenn der jeweilige
Satz an der Anschlageinheit 5 gebildet worden ist und das erste Blatt
des nächsten Satzes den gestapelten Satz überlappt, wird in der be
schriebenen Weise die Anschlageinheit 5 eingeschaltet. Auf diese
Weise werden nacheinander die jeweiligen Sätze an der Anschlag
einheit 5 gebildet und die einzelnen Sätze dann in der beschriebenen
Weise der Nachverarbeitungseinheit 12 zugeführt. Das Lesesystem 8
erkennt, wann ein Blatt des nächsten Stapels zugeführt wird und gibt
ein Signal an die Anschlageinheit 5.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird der Akkumulator 1 näher erläutert. Er
hat ein Gestell 18, in dem ein Motor 19 untergebracht ist. Seine An
triebswelle 20 ist über einen Endlostrieb 21 mit einer Zwischenwelle
22 antriebsverbunden, die in Seitenwänden 23, 24 (Fig. 3) des Ge
stelles 18 drehbar gelagert ist. Wie Fig. 3 zeigt, sitzt auf dem über
die Seitenwand 23 ragenden Ende der Zwischenwelle 22 eine Rie
menscheibe 25, über die der Endlostrieb 21 (Fig. 2) geführt ist. Das
über die Seitenwand 24 des Gestelles 18 ragende Ende der Zwi
schenwelle 22 trägt eine Riemenscheibe 26, über die ein Endlosrie
men 27 geführt ist. Er verbindet die Zwischenwelle 22 mit einer Welle
28 und den Wellen 2. Die Enden der Wellen 2, 28 sind in den Seiten
wänden 23, 24 des Gestelles 18 drehbar gelagert. Die notwendige
Spannung des Endlosriemens 27 wird durch zwei Spannrollen 29, 30
erreicht, die an der Außenseite der Seitenwand 24 drehbar gelagert
sind. In Fig. 3 ist der Übersichtlichkeit nur die eine Spannrolle 30
dargestellt, die sich benachbart zur oberen Welle 2 befindet. Die
Spannrolle 29 liegt, wie Fig. 2 zeigt, unmittelbar benachbart zu den
Wellen 2, 28.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die obere Welle 2 in bezug auf die un
tere Welle 2 in Transportrichtung der Blätter 9 bis 11 nach vorn ver
setzt angeordnet. Dieser Versatz ist aber nur so groß, daß, in Drauf
sicht auf den Akkumulator 1 gesehen, die beiden Wellen 2 einander
überlappen.
Auf den beiden Wellen 2 sitzen drehfest Riemenscheiben 31, 32,
über welche die endlosen Transportriemen 3 geführt sind. Die Rie
menscheiben 31, 32 haben axialen Abstand voneinander. Die Unter
trums der oberen Transportriemen 3 und die Obertrums der unteren
Transportriemen 3 sind so angeordnet, daß sie, in Achsrichtung der
Wellen 2, 4 gesehen, einander berühren, gegebenenfalls geringfügig
einander überlappen. Dadurch ist sichergestellt, daß auch dünne
Blätter einwandfrei zwischen den Transportriemen 3 innerhalb des
Akkumulators 1 transportiert werden können. Die Achsabstände der
Riemenscheiben 31, 32 auf den Wellen 2 sind so groß, daß unter
schiedliche Blattformate einwandfrei durch den Akkumulator transpor
tiert werden können. Die Transportriemen 3 bestehen vorteilhaft aus
elastischem Material und sind als Rundriemen ausgebildet. Die zum
Antrieb vorgesehenen Endlostriebe 21, 27 hingegen haben bandför
mige Riemen.
Die oberen Transportriemen 3 verbinden die obere Welle 2 mit der
oberen Welle 4, die mit entsprechenden Riemenscheiben 33 verse
hen ist. Entsprechend verbinden die unteren Transportriemen 3 die
untere Welle 2 mit der unteren Welle 4, auf der ebenfalls entspre
chende Riemenscheiben 34 sitzen.
Die Achsen der beiden Wellen 4 liegen im Gegensatz zu den Achsen
der Wellen 2 in einer gemeinsamen Vertikalebene. Die beiden Enden
der Wellen 4 sind in den Seitenwänden 23, 24 des Gestelles 18 gela
gert.
Die Rampe 6 erstreckt sich zwischen den beiden Seitenwänden 23,
24 und ist in Transportrichtung der Blätter 9 bis 11 verstellbar. Die
Seitenwände 23, 24 des Gestelles 18 sind mit in Transportrichtung
liegenden Schlitzen versehen, durch welche stirnseitig an der Rampe
6 vorgesehene Achsen 35, 36 ragen. Wie Fig. 2 zeigt, hat die Rampe
6 an wenigstens einem, vorzugsweise an beiden Enden parallel zur
Seitenwand 23 bzw. 24 des Gestelles 18 liegende Laschen 37, an
denen jeweils ein Ende einer endlos umlaufenden Kette 38 angreift.
Die Ketten 38 sind über in Seitenansicht (Fig. 2) zwischen den Trums
der unteren Transportriemen auf horizontalen Achsen 39 drehfest sit
zende Kettenräder 40 zu Kettenrädern 41 umgelenkt, die drehfest auf
einer horizontalen Welle 42 sitzen, die sich im Bereich unterhalb der
Transportriemen 3 befindet und deren beide Enden in den Gestellsei
tenwänden 23, 24 drehbar gelagert sind. Die Achsen 39 sind in den
Seitenwänden 23, 24 des Gestelles 18 befestigt. Die Kettenräder 40,
41 liegen auf den voneinander abgewandten Außenseiten der Ge
stellseitenwände 23, 24. Von den Kettenrädern 41 sind die Ketten 38
zu weiteren Kettenrädern 43 umgelenkt, die auf einer zwischen den
beiden Trums der unteren Transportriemen 3 liegenden Welle 44 sit
zen. Ihre beiden Enden sind in den Gestellseitenwänden 23, 24 gela
gert. Die Wellenenden ragen durch in Transportrichtung der Blätter 9
bis 11 sich erstreckende Schlitze 45 in den Gestellseitenwänden 23,
24. In der jeweiligen Lage wird die Welle 44 in geeigneter Weise ge
genüber den Gestellseitenwänden 23, 24 lagegesichert. Durch ent
sprechendes Verschieben der Welle 44 in den Schlitzen 45 läßt sich
die Spannung der Ketten 38 im gewünschten Maße einstellen. Die
Ketten 38 sind mit ihrem anderen Ende an den Laschen 37 der Ram
pe 6 befestigt. Wie Fig. 3 zeigt, ist das eine Ende der Welle 42 über
die Gestellseitenwand 24 hinaus verlängert und trägt eine Handhabe
46, vorzugsweise ein Drehrad, mit dem die Welle 42 um ihre Achse
gedreht werden kann. In der jeweiligen Drehlage wird die Welle 42
durch eine Klemmvorrichtung 47 festgeklemmt, die gestellseitig vor
gesehen ist. Die Klemmvorrichtung 41 hat eine am Gestell 18 vorge
sehene Hülse 48, durch welche die Welle 42 ragt. In die Buchse 48
ist radial ein Klemmbolzen 49 geschraubt, mit dem die Welle 42 in
der Buchse 48 und damit gegenüber dem Gestell 18 drehfest festge
klemmt werden kann.
Zum Verschieben der Rampe 6 ist es möglich, an den einander zu
gewandten Innenseiten der Gestellseitenwände 23, 24 schienenartige
Leisten zu befestigen, auf denen endseitige Schlitten der Rampe 6
horizontal geführt werden.
Auch die Anschlageinheit 5 kann in Transportrichtung der Blätter 9
bis 11 verstellt werden, um den Akkumulator 1 auf unterschiedliche
Papierformate einstellen zu können. Die Anschlageinheit 5 hat zwei
übereinander liegende Wellen 50, 51, die auf gleicher Höhe wie die
benachbarten Wellen 4 liegen und zwischen den Trums der oberen
und der unteren Transportriemen 3 verlaufen. Die beiden Wellen 50,
51 sind an ihrem nahe der Gestellseitenwand 23 liegenden Ende
über jeweils ein Zahnrad 52, 53 miteinander im Eingriff. Das auf der
Welle 50 sitzende Zahnrad 52 kämmt außerdem mit einem Zahnrad
54, das drehbar in einer Tragplatte 55 gelagert ist, durch welche sich
die einen Enden der Wellen 50, 51 erstrecken und in der sie drehbar
gelagert sind.
Am anderen, benachbart zur Gestellseitenwand 24 liegenden Ende
ist die Welle 50 über ein Lager 56 drehbar in einer Tragplatte 57 ab
gestützt. Die untere Welle 51 erstreckt sich durch diese Tragplatte 57
und trägt an ihrem überstehenden Ende eine Riemenscheibe 58, die
über einen (nicht dargestellten) Antriebsriemen mit einer auf einer
Motorwelle 59 sitzenden Riemenscheibe 60 antriebsverbunden ist.
Der Motor 61 zum Antrieb der Wellen 50, 51 der Anschlageinheit 5 ist
an der Tragplatte 57 befestigt, die sich ebenso wie die gegenüberlie
gende Tragplatte 55 in einer Vertikalebene erstreckt. Wie Fig. 2
zeigt, erstreckt sich die Tragplatte 57 nach unten über die Transport
riemen 3. Der Motor 61 ist im Bereich unterhalb der Transportriemen
3 an der Tragplatte 57 auf deren von der Gestellseitenwand 24 ab
gewandten Seite befestigt. Am unteren Rand sind die einander ge
genüberliegenden Tragplatten 55, 57 durch eine Achse 62 miteinan
der verbunden, die mit ihren Enden die Tragplatten 55, 57 durchsetzt
und in horizontale Schlitze 63 in den Gestellseitenwänden 23, 24
ragt. Die beiden Tragplatten 55, 57 sind außerdem am gegenüberlie
genden Randbereich gestellseitig abgestützt.
Die obere Welle 50 ist in Richtung auf die untere Welle 51 federbela
stet, so daß sie gegenüber der Welle 51 begrenzt radial verschoben
werden kann. Dies ist dann notwendig, wenn der zu transportierende
Blattstapel eine größere Dicke hat. Um diese Verschiebbarkeit zu
gewährleisten, sind die Durchtrittsöffnungen 64 in den Tragplatten
55, 57 weiter als die Welle 50. Die Welle 50 ist im Bereich ihrer En
den in einer Hülse aufgenommen, die durch die Durchtrittsöffnungen
64 ragt. An einem radialen Ansatz dieser Buchsen greift jeweils ein
Ende einer Zugfeder 65 an, deren anderes Ende an der Tragplatte 55
bzw. 57 befestigt ist.
Die Tragplatten 55, 57 sind am unteren Rand jeweils mit einem ent
gegen Transportrichtung 16 sich erstreckenden Ansatz 66, 67 verse
hen, durch den die Enden der Achse 62 ragen. Die Ansätze 66, 67
sind laschenförmig ausgebildet (Fig. 2) und liegen im Bereich zwi
schen den beiden Gestellseitenwänden 23, 24. Am freien Ende des
Ansatzes 67 ist eine Lasche 68 befestigt, an der die beiden Enden
einer umlaufenden Kette 69 befestigt sind (Fig. 2). Sie ist über zwei
Kettenräder 70, 71 auf einer Welle 72 und der Welle 42 geführt. Wäh
rend die Kettenräder 41 außerhalb des Gestelles 18 liegen (Fig. 3),
befinden sich die Kettenräder 71 innerhalb des Gestelles 18. Die bei
den Kettenräder 70, 71 haben gleichen Durchmesser, der kleiner ist
als der Durchmesser der Kettenräder 41 auf der Welle 42, über die
die Ketten 38 zum Verstellen der Rampe 6 geführt sind. Die Durch
messer der Kettenräder 41 und 71 auf der Welle 42 sind so gewählt,
daß beim Drehen der Welle 42 die Rampe 6 um den doppelten Weg
im Vergleich zur Anschlageinheit 5 verstellt wird. Auf diese Weise
werden die Anschlageinheit 5 und die Rampe 6 in einem Verstellvor
gang gleichzeitig auf das gewünschte Papierformat eingestellt. Zum
Drehen der Welle 42 muß lediglich der Klemmbolzen 49 so weit zu
rückgeschraubt werden, daß die Welle 42 in der Buchse 48 frei dreh
bar ist. Mit der Handhabe 46 kann dann die Welle 42 im gewünschten
Maße verdreht werden, wobei über die beschriebenen Kettentriebe
die Anschlageinheit 5 und die Rampe 6 gleichzeitig in der gleichen
Richtung verstellt werden. Anschließend wird der Klemmbolzen 49
wieder angezogen und dadurch die Welle 42 in der Buchse 48 fest
geklemmt.
Auf den beiden Wellen 50, 51 der Anschlageinheit 5 sitzen drehfest
Rollen 73, 74, die axialen Abstand voneinander haben und umfangs
seitig vorteilhaft mit Reibbelägen 75, 76 versehen sind. Mit ihnen lie
gen die Rollen 73, 74 unter der Kraft der Zugfedern 65 aufeinander.
Die Rollen 73, 74 sind, in Draufsicht gemäß Fig. 3 gesehen, im Be
reich zwischen den Transportriemen 3 angeordnet.
Beim Verstellen der Anschlageinheit 5 wird die Achse 62 mit ihren
beiden Enden in den in Transportrichtung 16 sich erstreckenden
Schlitzen 63 verschoben. Die Tragplatten 55, 57 werden außerdem
am gegenüberliegenden Rand in geeigneter Weise gestellseitig ge
führt. Die Rampe 6 wird in der beschriebenen Weise an den Gestell
seitenwänden 23, 24 beim Verschieben geführt, so daß eine problem
lose Verstellung dieser Baueinheiten des Akkumulators 1 gewährlei
stet ist.
Die Lichtschranke 14 im Bereich der Rampe 6 löst in der beschriebe
nen Weise den Takt für die beiden Wellen 50, 51 der Anschlageinheit
5 aus. Sobald das jeweils nachfolgende Blatt 10, 11 die Lichtschran
ke 14 passiert, erhält der Motor 61 ein entsprechendes Einschaltsi
gnal, sodaß die Wellen 50, 51 gedreht werden und ihre Rollen 73, 74
das an der Anschlageinheit 5 anliegende Blatt 9 bzw. den Blattsatz
zur Nachverarbeitungseinheit 12 transportieren. Die Lichtschranke 13
in Transportrichtung hinter den Wellen 4 dient als zusätzliche Sicher
heit, denn mit ihr kann die Satztrennung überprüft werden. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß die einzelnen Sätze, die nur aus einem,
aber auch aus mehreren Blättern bestehen können, kontrolliert und
exakt voneinander getrennt der Nachverarbeitungseinheit 12 zuge
führt werden.
Claims (25)
1. Verfahren zum Transportieren von Blättern, die nacheinander
jeweils bis zu einer Anschlageinheit gefördert und dort so lange
angehalten werden, bis ein aus wenigstens einem Blatt beste
hender Stapel gebildet wird, der anschließend mittels der An
schlageinheit weitertransportiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weitertransport des Stapels
(9) erfolgt, sobald ein Blatt (10, 11) des jeweils nächsten zu bil
denden Stapels den an der Anschlageinheit (5) anliegenden
Stapel (9) überlappt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (9 bis 11) bei seinem
Transport zur Anschlageinheit (5) über wenigstens eine Rampe
(6) gefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (6) in einem der Länge
des Blattes (9 bis 11) entsprechenden Abstand (17) vor der An
schlageinheit (5) angeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (9 bis 11) von einem
Zuführsystem (7) zugeführt werden.
5. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführsystem (7) kontinuier
lich angetrieben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der an der Anschlageinheit (5) an
liegende Stapel (9) und das nachfolgende Blatt (10, 11) ab der
Überlappung gleichzeitig transportiert werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, mit Transportelementen, vorzugsweise
Transportriemen, für die Blätter und mit einer Anschlageinheit,
die im Transportweg der Blätter liegt, taktweise antreibbar ist
und an eine Steuerung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerung eine Sensorein
richtung (14) angeschlossen ist, die bei der Förderung eines zu
einem neu zu bildenden Stapel gehörenden Blattes (10, 11) ein
Signal zum Einschalten an die Anschlageinheit (5) liefert, wenn
das Blatt (10, 11) den an der Anschlageinheit (5) anliegenden
Stapel (9) überlappt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg (16) der Blätter
(9 bis 11) vor der Anschlageinheit (5) mindestens eine Rampe
(6) vorgesehen ist, die das Blatt (9 bis 11) bei seinem Transport
aus seiner Transportebene kurzzeitig anhebt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (6) einen Abstand (17)
von der Anschlageinheit (5) hat, der der Blattlänge in Transport
richtung (16) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils nachfolgende Blatt
(10, 11) durch die Rampe (6) so anhebbar ist, daß es über den
jeweils vor ihm befindlichen Stapel (9) gelangt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (6) in Transportrich
tung (16) der Blätter (9 bis 11) verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit (5) in Trans
portrichtung (16) der Blätter (9 bis 11) verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit (5) und die
Rampe (6) einen gemeinsamen Verstellantrieb (42, 38, 69) ha
ben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb (42, 38, 69)
zwei Endlostriebe (38, 69) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endlostriebe (38, 69) über ei
ne gemeinsame Antriebswelle (42) geführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg von Anschlagein
heit (5) und Rampe (6) im Verhältnis von 1 : 2 vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit (5) zueinan
der parallele Wellen (50, 51) aufweist, auf denen Rollen (73, 74)
sitzen, die einander berühren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (73, 74) unter Kraft,
vorzugsweise Federkraft, aneinanderliegen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (73) der einen Welle
(50) begrenzt gegenüber den Rollen (74) der anderen Welle (51)
radial bewegbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle (50) mit den Rollen
(73) gegenüber der anderen Welle (51) begrenzt radial beweg
bar ist.
21. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (1) mindestens
ein Zuführsystem (7) vorgeschaltet ist, der kontinuierlich an
treibbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (16) der
Blätter (9 bis 11) hinter der Anschlageinheit (5) wenigstens eine
Sensoreinrichtung (13) zur Prüfung der Satztrennung vorgese
hen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Zuführ
system (7) und der nachgeschalteten Vorrichtung (1) wenigstens
ein Lesesystem (8) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Vorrichtung (1)
wenigstens ein Microcontroller vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Microcontroller im Zuführsy
stem (7), in der Vorrichtung (1) oder in einer nachfolgenden Vor
richtung (24) untergebracht ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944166A DE19944166A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
EP00119725A EP1084977B1 (de) | 1999-09-15 | 2000-09-09 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
ES00119725T ES2228373T3 (es) | 1999-09-15 | 2000-09-09 | Procedimiento para transportar hojas, asi como dispositivo para llevar a cabo un procedimiento de este tipo. |
DE50008814T DE50008814D1 (de) | 1999-09-15 | 2000-09-09 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
JP2000280592A JP2001122502A (ja) | 1999-09-15 | 2000-09-14 | 用紙の搬送方法およびこの方法を実施する装置 |
US09/663,470 US6796558B1 (en) | 1999-09-15 | 2000-09-15 | Sheet collector with next stack stop |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944166A DE19944166A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944166A1 true DE19944166A1 (de) | 2001-03-22 |
Family
ID=7922080
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944166A Withdrawn DE19944166A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE50008814T Expired - Lifetime DE50008814D1 (de) | 1999-09-15 | 2000-09-09 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50008814T Expired - Lifetime DE50008814D1 (de) | 1999-09-15 | 2000-09-09 | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6796558B1 (de) |
EP (1) | EP1084977B1 (de) |
JP (1) | JP2001122502A (de) |
DE (2) | DE19944166A1 (de) |
ES (1) | ES2228373T3 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2392237A1 (en) * | 2002-06-28 | 2003-12-28 | Longford Equipment International Limited | Batch sheet feeding |
US7011304B2 (en) * | 2003-04-10 | 2006-03-14 | Dst Output, Inc. | Collator apparatus |
JP4776887B2 (ja) * | 2003-10-29 | 2011-09-21 | ハイデルベルガー ドルツクマシーネン アクチエンゲゼルシヤフト | 被印刷体枚葉紙の横方向の弛みをなくす方法および装置 |
US7451978B2 (en) * | 2004-09-10 | 2008-11-18 | Pitney Bowes Inc. | Continuously adjustable paper path guide deck |
US7976007B2 (en) * | 2005-05-19 | 2011-07-12 | Pitney Bowes Inc. | Multiple sheet feed performance enhancing system |
FR2892404B1 (fr) * | 2005-10-26 | 2009-01-30 | Megaspirea Production Soc Par | Procede d'accumulation de documents et dispositif mettant en oeuvre ledit procede |
US20070108691A1 (en) * | 2005-11-15 | 2007-05-17 | Pitney Bowes Incorporated | Accumulation system for processing media items of various sizes and types |
US7766327B2 (en) * | 2006-09-27 | 2010-08-03 | Xerox Corporation | Sheet buffering system |
CN101205030B (zh) * | 2006-12-19 | 2012-10-17 | 山东新北洋信息技术股份有限公司 | 记录介质收集装置及方法 |
GB2459113A (en) * | 2008-04-10 | 2009-10-14 | Pfe Internat Ltd | Document collating apparatus |
JP5458875B2 (ja) * | 2009-12-25 | 2014-04-02 | 沖電気工業株式会社 | 自動取引装置 |
US8746688B2 (en) | 2011-12-30 | 2014-06-10 | Pitney Bowes Inc. | Accumulator for a sheet handling system |
CN102642731B (zh) * | 2012-05-02 | 2015-05-20 | 代树长 | 包装袋输送装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3880059A (en) * | 1972-04-05 | 1975-04-29 | Windmoeller & Hoelscher | Apparatus for piling flat workpieces |
DE3046107C2 (de) * | 1980-12-06 | 1982-11-18 | Bielomatik Leuze Gmbh + Co, 7442 Neuffen | Vorrichtung zum Ablegen von Bogen zu einem Stapel |
US4647265A (en) * | 1985-07-08 | 1987-03-03 | Tadao Uno | Paper sheet manipulator |
US4799663A (en) * | 1986-06-26 | 1989-01-24 | G.B.R. Ltd. | Feeding mechanism |
FR2602757B1 (fr) * | 1986-07-29 | 1988-11-10 | Cga Hbs | Dispositif de convoyage d'objets plats |
US5147092A (en) * | 1991-08-19 | 1992-09-15 | Bell & Howell Phillipsburg Company | Roller-accumulator for sheets |
US5244200A (en) * | 1992-08-18 | 1993-09-14 | Bell & Howell Phillipsburg Company | Retractable-ramp accumulator and method |
US5364085A (en) * | 1993-03-22 | 1994-11-15 | Gbr Systems Corporation | Accumulator with "first page holder" feature |
DE9404431U1 (de) * | 1994-03-16 | 1994-05-19 | Baeuerle Gmbh Mathias | Vorrichtung zum Sammeln und Falzen mehrerer Papierbogen |
DE4441453C2 (de) * | 1994-06-28 | 2001-09-27 | Baeuerle Gmbh Mathias | Vorrichtung zum gruppenweise Sammeln von Papierbogen o. dgl. |
-
1999
- 1999-09-15 DE DE19944166A patent/DE19944166A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-09-09 ES ES00119725T patent/ES2228373T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-09-09 EP EP00119725A patent/EP1084977B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-09-09 DE DE50008814T patent/DE50008814D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-09-14 JP JP2000280592A patent/JP2001122502A/ja active Pending
- 2000-09-15 US US09/663,470 patent/US6796558B1/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE50008814D1 (de) | 2005-01-05 |
EP1084977B1 (de) | 2004-12-01 |
JP2001122502A (ja) | 2001-05-08 |
ES2228373T3 (es) | 2005-04-16 |
EP1084977A2 (de) | 2001-03-21 |
US6796558B1 (en) | 2004-09-28 |
EP1084977A3 (de) | 2002-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3220495C2 (de) | Fördervorrichtung für Zuschnitte | |
EP0847949B1 (de) | Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels | |
DE3735486C2 (de) | ||
DE2532256A1 (de) | Motorgetriebene stapelvorrichtung | |
EP2258559B1 (de) | Buchfertigungsstrasse zur Herstellung von aus einer Buchdecke und einem in diese eingehängten Buchblock gebildeten Büchern. | |
EP1084977B1 (de) | Verfahren zum Transportieren von Blättern sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
EP0341425A2 (de) | Einrichtung zum Sammeln von gefalzten Druckbogen | |
EP0476718B1 (de) | Vorrichtung zum Drahtheften von mehrteiligen Druckereierzeugnissen | |
EP0366038B1 (de) | Einrichtung zum zickzackförmigen Falten und Stapeln einer Materialbahn | |
DE2716806A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von flachmaterialstuecken | |
EP0675005A1 (de) | Einrichtung zum Klebebinden von Druckereiprodukten | |
DE3109255A1 (de) | Verpackungsmaschine fuer waren in schalenbehaeltern | |
DE2164279C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Aufrichten von Kartonagenzuschnitten | |
DE1805824A1 (de) | Bogenfoerder-Stapel- und Abgabeeinrichtung | |
EP1001877A1 (de) | Faltschachtelklebemaschine zur herstellung von faltschachteln aus zuschnitten | |
EP1405809B1 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Stapelpaketen | |
EP1530540B1 (de) | Vorrichtung zur bearbeitung von flachen gegenständen, insbesondere zum verpacken von druckprodukten | |
EP0309745A1 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von insbesondere in einem Schuppenstrom anfallenden Druckereiprodukten | |
DE69814605T2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Entfernung von Abfällen in der Herstellung von Papierrollen | |
EP1398141B1 (de) | Faltmaschine | |
DE3142832A1 (de) | "vorrichtung zur herstellung einer kontinuierlichen wellpappebahn" | |
CH694504A5 (de) | Verfahren zum Schneiden von Blechtafeln zu Blechstreifen sowie Schneidevorrichtung zu dessen Durchfuehrung. | |
DE2322363A1 (de) | Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl | |
DE2434360A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln loser papierboegen | |
DE2301172C2 (de) | Faltmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |