DE1994342U - Vorrichtung zum verpacken von zigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden. - Google Patents
Vorrichtung zum verpacken von zigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden.Info
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Description
RA. 333 821*10,6.
1! 45-.457/81a ffbtt 5<
She Holins Organisation Msultdi
P,ne, ,^ ■ T.'e-·.^ (Beschreibung und Schutzanspt.) is! <Jie iuleiz! emooreicme, '»ie A-eichf
jo-.... - r i, -^erelchfen Un'ferlogon ab. Öle restliche Sedsuiung der Abweichung ■*
Dl„ .;. . -..-.iolciiien Unterlagen befinden sich in den AmiMKien. Sie «innen >Jsrw» -/^" :<- ·'"
fiir.es ie ■:. ·-. i.ivs^es gebührenfrei eingeseheß werden Auf Antrag werden hiervon ouoh iatcK^icri ·««,'*:;*
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' . Fi g. 2 ein Querschnitt entlang der Linie II-II von
Fig.l, . ■ ■
' F i g. 3 eine Ansicht eines Teiles der in F i g. 1
und 2 dargestellten Vorrichtung, .·■· ·
■ F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform und F i g. 5 eine schematische Darstellung der Mittel ■
. zum Ausscheiden von Zigarettenposten ist.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, besitzt die Vorrichtung einen Vorratsbehälter 1 mit einer von den Wänden 2
(nur teilweise dargestellt) begrenzten Kammer und einem Auslaß am Boden der Kammer, begrenzt
durch leicht geneigte Seitenwände 3, die, mit .einer rückwärtigen Platte 4 verschraubt sind. Der von den
Wänden 3 begrenzte Auslaß ist unterteilt durch vier etwa senkrechte Trennwände 5, so daß fünf Schlitze
gebildet werden, von denen jeder weit genug ist, um eine einzelne Zigarette durchfallen zu lassen; auch
die Trennwände 5 sind an der rückwärtigen Platte 4 befestigt, und die beiden äußeren Trennwände sind
von ihren oberen Enden aus leicht einwärts geneigt. Unter dem Behälter sind zwei etwa senkrechte Führungswände
6 angeordnet, welche Verlängerungen: der Seiten wände 3 bilden, die mit einem waagerech-.
. ten Bett 7 verschraubt sind. " ··
In' die Kammer des Behälters beförderte Zigaretten ■
werden darin etwa parallel aufgenommen, waage-'., recht angeordnet und fallen seitlich abwärts durch
die durch die Wände 3 und die Trennwände 5 gebildeten Schlitze, wobei ihre Längsachsen etwa senk-
• recht zur Ebene der F i g. 1 liegen. Drehbare Elemente 8 unterstützen die Führung der Zigaretten in
■ die Schlitze. Die Zigaretten fallen so in fünf Säulen·
und werden zwischen den Führungsenden 6 aufgenommen und von diesen seitlich begrenzt, so daß
sie einen Stapel formen, der aus horizontalen Reihen besteht, deren jede fünf Zigaretten C enthält, und der
Stapel wird unterstützt von dem Bett 7.
In Fig. 1 sind nur sieben Reihen von Zigaretten
'dargestellt; wenn die Vorrichtung aber arbeitet, so
befinden sich Zigaretten bis zu einer Ebene oberhalb
, der Elemente 8 in dem Vorratsbehälter, so daß ein
[ständiger Zigarettenvorrat für den Stapel zwischen den Wänden 6 vorhanden ist. ·
Prüfmittel, die im einzelnen noch beschrieben werden, sind an einer Prüf stelle angeordnet und
wirken auf Zigaretten, die Gruppen aus vier Reihen
bilden, deren unterste vom Bett 7 durch drei Reihen des Stapels getrennt ist. Die Prüfmittel bestehen aus
einer Mehrzahl von unabhängig, voneinander beweg-· baren Stempeln 9, die im Schnitt in Fig. ί dargestellt;
sind und die sich an die Enden der Zigaretten der zu prüfenden Gruppe anlegen können, um so festzustellen,:
ob eine Reihe in der Gruppe weniger als fünf
Zigaretten enthält oder ob eine Zigarette unannehmbar ist, weil ihr Enfäe zu weich ist.
Bewegbare Stützstangen 10, in Fig. 1 im Querschnitt dargestellt, sind so angeordnet, daß sie in den
Stapel unter die dritte Zigarettenreihe'(vom Boden des Stapels her gezählt) eingeführt werden können,,
um die Zigaretten oberhalb dieser Ebene zu unterstützen, während die Prüfvorrichtung arbeitet.
• Im Bett 7 ist ein Längsschlitz 11 vorgesehen und,
wie aus Fig. 2 zu ersehen, wird eine Reihe von Schiebern 12 von Gliedern 13 getragen, die an einer
endlosen beweglichen Förderkette 13 α befestigt sind. Die Schieber 12 bewegen sich entlang und oberhalb
des Bettes 7,: wenn die Glieder 13 durch den Schlitz 11 wandern; die Schieber sind so geformt, daß sie die
unteren beiden Reihen von Zigaretten C im Stapel ergreifen. Auf diese Weise bewegen die Schieber sich
von rechte· nach links in F i g. 2 und bewegen die Zigaretten* in den beiden unteren Reihen des Stapels
axial entlang des Bettes 7.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Zum Behälter 1 beförderte Zigaretten fallen zwischen die Trennwände'und bilden einen Stapel zwischen
den Wänden 6. Die Stange» 10 werden eingeführt und die Priifmittel arbeiten. Während des '
Prüfvorganges legt sich ein Schieber 12 einem aus den beiden unteren Reihen des Stapels bestehenden
Zigarettenposten an und schiebt ihn entlang des Bettes 7, welches mit nicht dargestellten Seitenwänden
versehen ist, um die .Zigaretten des Postens in zweireihiger Anordnung zu halten. Während der.
Posten aus dem Stapel wegbewegt wird, bleiben die darüberbefindlichen Zigaretten von den Stangen 10
unterstützt. Nach dem Prüfvorgang werden die Stangen 10 zurückgezogen und die Zigaretten im Stapel
können herunterfallen, um einen Weg, der der Höhe des herausbewegten Postens entspricht, d. h. um einen
Weg, der der Höhe zweier Reihen entspricht. Eine weitere Gruppe von Zigaretten ist so iri Prüfstellung
gebracht, wobei die unteren beiden Reihen der Gruppe die beiden oberen Reihen der vorher geprüften
Gruppe sind, und ein weiterer Posten von Zigaretten ist am Boden des Stapels zwecks- Entnahme
von dort angeordnet. Der Prüf- und Entnahmevorgang wird so kontinuierlich wiederholt; der Abstand
der Schieber 12 entlang der Förderkette 13 aurtd die
Geschwindigkeit der letzteren sind so ausgewählt, daß die Schieber in zeitlicher Abstimmung mit den Prüfmitteln
arbeiten, d. h. so, daß ein Schieber 12 einen Posten Zigaretten vom Boden des Stapels wegbewegt,
während die Prüfmittel eine Gruppe prüfen.
Indem so eine Gruppe von Zigaretten geprüft wird, die eine Reihenzahl enthält, die ein Vielfaches der in
einem Posten enthaltenen Reihenzahl ist, wird jede Zigarettenreihe mehr als einmal geprüft. In der vorliegenden
Anordnung enthält daher die jeweils zu prüfende Gruppe vier Reihen, und jeder Posten enthält
zwei Reihen, so daß jede Zigarettenreihe™ im Stapel zweimal geprüft ist, bevor sie aus dem Stapel
entnommen wird.
Die Zigarettenposten, die von dem Stapel wegbewegt werden, werden durch die Schieber 12 zu einer
Vorrichtung befördert, in der jeder Posten in eine Folie eingeschlagen und dann in ein Päckchen einge-1
führt wird. ,
Wie aus F i g. 2 und 3, die Prüfmittel darstellen, und insbesondere zunächst aus Fig. 2 zu ersehen,
bestehen die Prüfmittel aus zwei Prüfmittelgrüppen 14, von denen jede auf einer Seite des Stapels, ange-
ordnet ist, so daß sie auf beide Endender in der Vierreiherjgruppe
enthaltenen Zigaretten wirken. ■
Jede Prüfmittelgruppe 14 umfaßt zwanzig unabhängig
voneinander bewegbare Stempel 9, die in Öffnungen der Vorderwand 15 einer Stütze 16 angeordnet
sind und durch diese hindurch bewegt werden können. Die Stempel 9 sind in vier horizontalen
Reihen von je fünf Stück angeordnet, also entspre-
- chend der Lage der Zigaretten in der zu prüfenden Gruppe. Jeder Stempel 9 hat einen schmalen Schaft
17, der durch ein Loch 18 α in einer sich Quer über die Stütze 16 erstreckenden Platte 18 und durch ein
Loch in der Rückwand 19 der Stütze 16 hindurch-. gelit. Auf jedem Schaft 17 ist ein Kragen 20 angeordnet
und zwischen dem Kragen 20 und der Wand 19
• liegt eine Feder 21 und drückt den Kragen gegen die
Platte 18, d. h., sie drückt den Stempel 9 in die der Darstellung in F i g. 2 entsprechende Lage relativ zur·
• Stütze 16. In Fig. 2 ist ein Teil der Stütze 16 der!
linken Prüfmittelgruppe weggebrochen .und eine Feder 21 ist nur auf dem Schaft 17 des Stempels dar-.
gestellt, der innerhalb des weggebrochenen Teiles erkennbar ist, aber natürlich sind Federn 21 bei jedem
der Stempel 9 vorgesehen.
Elektrische Kontakte sind einerseits mit der Platte 18 und andererseits mit jedem der Kragen 20 auf den
Schäften 17 verbunden, so daß, während sich irgendeiner ,der Stempel 9 in seiner in F i g. 2 dargestellten
Lage befindet, der elektrische Stromkreis geschlossen ist. Wenn jedoch alle Stempel der in Fig. 2 dargestellten
linken Prüfmittelgruppe sich nach links bewegen, so daß kein elektrischer Kontakt zwischen
dem Kragen 20 und der Platte 18 besteht, so ist der elektrische Stromkreis geöffnet.
Die Prüfmittelgruppen 14 sind also ähnlich den.im britischen Patent 745 236 offenbarten Prüfmittelnausgebildet,
aber bei der vorliegenden Anordnung öffnet eine Bewegung aller Stempel relativ zu ihrer
Stütze den elektrischen Stromkreis, während bei der in dem genannten Patent beschriejjenen Anordnung
eine Bewegung aller Stempel relativ zu·, ihrer Stütze den Stromkreis schließt. Falls gewünscht, können jedoch
auch bei der vorliegenden Anordnung die Baugruppen so angeordnet werden, daß eine Bewegung
aller Stempel den-Stromkreis schließt, so daß, wenn einer oder mehrere Stempel nicht relativ zu ihrer
Stütze bewegt werden, der Stromkreis geöffnet bleibt.
Zwischen der Platte 18 und der Wand 15 ist eine mit Löchern für die Stempel versehene Isolierscheibe
23 angeordnet. Eine ebenfalls mit Löchern versehene Platte 24 befindet sich auf der Vorderseite
der Stütze 16 und die Stützstangen 10 sind an dem Halter 16 angeordnet und ragen über
diesen vor.
Die Arbeitsweise der Prüfmittel ist folgende: Die ■ beiden Prüfmittelgruppen 14 werden gleichzeitig einwärts,
aufeinander zu, bewegt durch" noch zu beschreibende Mittel, so daß die Stützstangen 10 in der
vorbeschriebenen Weise in den Stapel eingeführt werden. Die Stempel 9 legen sich an die Enden der
Zigaretten der Gruppe an und die Prüfmittelgruppen 14 werden einwärts bewegt, bis die Enden der Zigaretten
an den Wänden 24 anliegen. Wenn die Prüf-
• mittelgruppen sich einwärts bewegen, werden die Stempelt,-welche an Zigaretten anliegen, relativ zu
ihren Stützen 16 gegen die Wirkung der Federn 21'
bewegt infolge des Gegendruckes,- der von jeder Zigarette auf den entsprechenden Stempel ausgeübt
wird; auf diese Weise bewegen sich die Kragen von ■
der Platte 18 weg und unterbrechen den elektrischen
Kontakt damit. Wenn nun die zu prüfende Gruppe die volle Zahl annehmbarer Zigaretten enthält, so '
werden alle Stempel 9 relativ zu ihrer Stütze 16 bewegt, und der elektrische Stromkreis durch die Platte
18 wird geöffnet. ■ ,
Wenn jedoch die zu prüfende Gruppe weniger als die gewünschte Zahl von Zigaretten (also im vörliegenden
Falle weniger als zwanzig) enthält, oder wenn sie eine Zigarette enthält, die wegen eines zu weichen
Endes nicht annehmbar und nicht in ,der Lage ist, ·.·
einen genügenden Gegendruck gegen die Wirkung ·
der Feder 21 auszuüben, so wird zumindest einer der Stempel 9, der an der Stelle der fehlerhaften oder
fehlenden Zigarette liegt, sich nicht relativ zu seiner · ,:
Stütze 16 bewegen, und sein Kragen 20 wird weiter- , hin an der Platte 18 anliegen, so daß der elektrische
Stromkreis geschlossen bleibt.
Die elektrischen Anschlüsse' an der Platte 18 und
dem ■ Kragen 20 sind verbunden mit zeitlich abgestimmten Ausscheidemitteln (nicht dargestellt), wel- . '..-ehe,
entsprechend der Arbeit der Prüfmittel, automatisch den Posten Zigaretten ausscheiden, der die
fehlerhafte Zigarette oder die fehlerhaften Zigaretten oder eine Reihe mit weniger als fünf Zigaretten ent-" ' '
hält, nachdem der Posten vom Boden des Stapels wegbewegt wurde.
Beispielsweise kann die Platte 18 geteilt sein, so ■
daß jede waagerechte Reihe Von fünf Stempeln einen' besonderen elektrischen Stromkreis betätigt, wodurch,
wenn eine fehlerhafte oder fehlende Zigarette festge^' stellt wird, die unannehmbare Reihe von Zigaretten
bestimmt werden kann und die Ausscheidemittel so ausgebildet werden können, daß sie den Posten mit
der unannehmbaren Reihe ausscheiden. Als abweichendes Ausführungsbeispiel können die zwanzig
Stempel9 einer Prüfmittelgruppe 14 so angeordnet· '
werden, daß sie nur einen elektrischen Stromkreis be- . ·' ' ·
dienen, und da jede Reihe von Zigaretten zweimal geprüft
wird, so wird, wenn sich eine unannehmbare
Reihe in der Gruppe befindet, der Stromkreis bei zwei · . "
aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen der Prüf mittel geschlossen. Wie aus Fig. lzu ersehen, liegen bei der
vorliegenden Anordnung drei Zigarettenreihen im ,
Stapel unter der zu prüfenden Gruppe, so daß die untere Reihe der Gruppe die obere Reihe einos zweireihigen
Postens wird, welcher vom Stapel weggeführt wird. Wenn daher alle zwanzig Stempel einen einzigen
Stromkreis bedienen, werden die Abweismittel zwei aufeinanderfolgende Posten ausscheiden. Dies
stellt sicher, daß die unannehmbare Zigarettenreihe " ·"
zurückgewiesen wird, und weiter, daß die beiden ■
der unannehmbaren Reihe benachbarten Reihen im Stapel ebenfalls zurückgewiesen werden, da diese
Reihen nämlich wegen der fehlenden Zigarette in der unannehmbaren Reihe fehlerhaft angeordnet sein.
könnten. . ■
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, in der der Vorratsbe-
halter der Klarheit wegen weggelassen ist, wird jede
Prüfmittelgruppe 14 von einer horizontalen Stange
25 getragen, an welcher die Stütze 16 befestigt ist. ·-. , ■ . ·
Jede der beiden Stangen 25 kann entlang und zwi- ■ '·
sehen zwei Paaren von im Abstand voneinander an- ·
geordneten horizontalen Führungen 26 (s. auch' '
Fi g. 2) sich bewegen, die parallel zu den Zigaretten ■ . - ._
im Stapel angeordnet sind. An jeder Stange 25 sind zwei Paare von Führungsrollen 27 vorgesehen,· die
auf einem Querstück 28 angeordnet sind u.nd dig
obere Führung 26 jedes Paares entlanglaufen können. Zwei Federn 29, mit den Stangen 25 verbunden,
drücken die letzteren zueinander hin. Zwischen festen Konsolen 31 sind Nocken 30 drehbar angeordnet;
sie werden von Nopkenabgreifrollen 32. abger griffen, die an Armen 33 befestigt sind, welche Jetatferq
an jedem Ende der Stangen 25 angeordnet sind.
Wenn die Nocken 3® sich drehen, werden die Staqgen 25 infolge der Wirkung der Nocken 30 pnd. der-Federn29
abwechselnd zueinander hin und vonein-, ander weg bewegt, geführt von den Rollen 27, die an
den Führungen 26 entlanglaufen, so daß die Stangen 25 parallel zueinander bleiben. Die Prüfmittelgruppen
14, getragen von den Stangen 25, werden abwechselnd gegen den Zigarettenstapel und von diesem weg bewegt,
um den Prüfvorgang auszuführen. Die Nocken 30 drehen sich in zeitlicher Abstimmung mit der Ber
wegung der Förderkette, die die Schieber 12 trägt, so daß die Prüfmittel und Schieber in zeitlicher Abstimmung
miteinander in der vorbeschriebenen Weise arbeiten.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in Fig, 4
dargestellt, die im allgemeinen dem unteren rechten Teil von Fig. 2 entspricht. Bei dieser Abwandlung
sind die Unterstützungsstangen 10 weggelassen, und die Zigaretten werden von Vorsprüngen 40 gehalten,-welche
in Eingriff kommen und teilweise, in die Endflächen
der Zigaretten in der Reihe direkt oberhalb des von einem Schieber 12 wegzubewegend.en Postens
eindringen. Diese Vorsprünge 40 sind auf Gliedern 41 angeordnet, welche mit den Enden der Stempels
der' untersten Stempelreihe verbunden sind, Die Platte 24, mit der Stütze 16 durch nicht dargestellte
Schrauben verbunden, deckt nur die drei oberen Stempelreihen und nicht, wie bei der vo.rbeschriebenen
Konstruktion, vier. Die in Fig. 4 dargestellte
Konstruktion'muß natürlich auf der gegenüberliegen'
den Seite der Vorrichtung, d. h, auf der linken Seite
von F i g. 2, noch einmal angeordnet werden.
Wenn die Stützen 16 einwärts bewegt werden, legen sich die Stempel 9 in den drei oberen Reihen
an die Enden der Zigaretten an und prüfen sie in der· beschriebenen Weise. Die Stempel der unteren Reihe
wirken nur als nachgiebige Träger der Glieder 41 und wirken deswegen bei der Prüfung nicht mit. Bei die·*
ser Konstruktion werden daher nur drei Zigaretten^ reihen gleichzeitig geprüft. .
Fig. 5 zeigt schematisch eine Anordnung mit einem Teil einer Zigarettenpackmaschine und Mitteln
zum Ausscheiden von Zigarettenposten in Abhängigkeit vom Prüfvorgang. Der linke Teil dieser Da^
stellung zeigt schematisch die in Fi g. 2 im einzelnen
dargestellte Anordnung, aber von der anderen Seite der Maschine her gesehen. Wenn die Stützen 16 sich'
einwärts bewegen und die Stempel 9 sich an die
Enden der Zigaretten anlegen und wenn die geprüft werdende Gruppe einen vollen Satz annehmbarer
Zigaretten enthält, so werden alle Kragen 20 sich von der Platte 18 entfernen und den elektrischen Kontakt
damit unterbrechen. Wenn jedoch einer der Stempel sich nicht relativ zur Stütze 16 bewegt, so bleibt sein
Kragen 20 in Berührung mit der Platte 18 und der
elektrische Kontakt bleibt aufrechterhalten. Die Platten 18 sind elektrisch mit einem ?>Schreibkqpf«
50 verbunden, der zu einerrotierenden Verzögerungs-'.
trommel 51 mit verstellbaren Stiften 52 gehört. Wenn" einer oder mehrere Stempels den Kontakt mit der ■
10
Platte IS nichf unterbrechen, sq wird der Kopf 50 erregt und bewegt den Stift 5%. Dieser Stift erreicht nach
einer vorbestimmten Verzögerung infolge der fort- ■ laufenden Drehung der Trommel 51 einen »Lese- ·'
kopf« bei 53, welcher von dem Stift ein Signal empfängt und es zu einem Magneten 54 weiterleitet,
der, so erregt, eine Bewegung des.lenkbar angeordneten Hakens 55 bewirkt,
Der Haken 55 kann in eine Lage hinein und aus
dieser heraus bewegt werden, in der er ein Widerlager ;
an einem Hebel 57 abfangen kann, der periodisch '.
entgegen dem Uhrzeigersinn (wie aus F i g. 5 zu er^
sehen) durch einen Nocken 58 und dann wieder im Uhrzeigersinn durch eine Feder 59 bewegt wird: Der
Hebel 57 trägt an seinem oberen Ende einen Stößel 60,
Die Schieber 12 schieben, aufeinanderfolgende "
Zigarettenposten das Maschinenbett entlang durch eine Station 61, in der sie sich gegen ein Folienstück
legen, das von einer Bahn 62 in bekannter Weise abgeschnitten ist, so daß, wenn der Posten sich weiter- '■
bewegt, die Folie in U-Form um ihn herumgefaltet wird. Der Posten bewegt sich dann durch die üblichen
Faltmittel 62, welche Seitenfalten bilden, und schließ- '
lieh in eine Kammer einer drehbaren Trommel 63.
Der Hebel 57 wird normalerweise durch Anlage des Hakens 55 am Widerlager 56 daran gehindert, im
Uhrzeigersinn zu schwingen. Wenn jedoch ein Signal Über
die Verzögerungstrommel 51 an den Magnet 54 ■ übermittelt wird, weil nämlich bei der Prüfung das
Fehlen einer Zigarette in einer Reihe oder eine fehlerhafte Zigarette festgestellt wurde, so wird der'
Haken 55 in die dargestellte Lage gebracht, und der Stößel 60 kann sich frei vorbewegen. Der Stößel ist
abgelcröpft von dem Wege, den entlang die Posten
durch die Schieber 12 geschoben werden; er ist so angeordnet imd zeitlich abgestimmt, daß er sich durch,!.,
eine Tasche in der Trommel 63 bewegt, nachdem "'
diese Tasche einen Posten Zigaretten aufgenommen und ihn aus der Linie seines Weges herausbewegt hat.
Wenn daher der Stößel in Tätigkeit tritt, so drückt er · den betreffenden Posten aus dessen^ Tasche heraus
und der so ausgeschiedene Posten fällt in irgendeinen
geeigneten Ausschußbehälter.
Claims (1)
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