DE19942608A1 - Seilwinde, insbesondere mit einer Antriebskurbel versehene Handwinde - Google Patents
Seilwinde, insbesondere mit einer Antriebskurbel versehene HandwindeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, insbesondere eine mit einer Antriebskurbel versehene Handwinde, mit einer antreibbaren Seiltrommel, in deren zylindrische Mantelfläche eine Seilrille für ein Tragseil eingeformt ist, mit einem Gehäuse, in dem die auf einer Antriebswelle längsverschiebliche Seiltrommel drehbar und ein in die Seilrille eingreifendes Führungselement fest angeordnet ist, welches die Seiltrommel bei Drehung um ihre Längsachse derart längsverschiebt, daß der Ablaufpunkt des Tragseils von der Seiltrommel, bezogen auf das Gehäuse, seine Lage jeweils beibehält. Um ein störungsfreies geordnetes Auf- und Abwickeln des Tragseils sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Seilrillenrandes zumindest abschnittsweise mindestens ein das Tragseil (12) in der Seilrille (11) haltendes Halteelement (9) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, insbesondere eine mit einer Antriebskurbel
versehene Handwinde, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 35 15 224 A1 ist eine Seilwinde mit einer antreibbaren zylindrischen
Windentrommel bekannt, in deren Mantelfläche eine Seilrille für die Aufnahme eines
Tragseils eingeformt ist. Damit der Ablaufpunkt des Tragseils von der Windentrommel
seine örtliche Lage beim Auf- und Abwickeln nicht verändert, wird die Windentrommel
in Richtung ihrer Längsachse entsprechend verschoben. Hierzu sind am Rahmen der
Seilwinde Führungselemente fest angeordnet, die in die Seilrille eingreifen.
Nachteilig ist, daß es - insbesondere ohne Last - zu einem ungeordneten Auf- und
Abwickeln des Tragseils kommen kann.
Weiter kann es vorkommen, daß das unbelastete Tragseil beim Abwickeln am
Rahmen oder an Gehäuseteilen reibt, wobei ein sich selbst verstärkender Reibschluß
die Seilwinde schließlich blockieren kann. Die Selbstverstärkung der entgegen der
Drehrichtung der Seiltrommel gerichteten Reibungskraft tritt häufig auf, wenn die
Seiltrommel in einem zylindrischem Innenraum des Gehäuses angeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Seilwinde vorzuschlagen, bei der die
o. g. Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die
Merkmale der Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der
Seilwinde.
Die Lösung sieht vor, daß im Bereich des Seilrillenrandes zumindest abschnittsweise
mindestens ein das Tragseil in der Seilrille haltendes Halteelement vorgesehen ist,
welches ein störungsfreies geordnetes Auf- und Abwickeln des Tragseils sicherstellt.
Das Halteelement läßt hierbei höchstens Reibungskräfte in Längsrichtung der
Seiltrommel zu, so daß die Seilwinde nicht blockiert.
Bei einer ersten Lösung ist die Seilrille zumindest abschnittsweise im Bereich der
beiden Seilrillenränder verengt ausgebildet, wobei die als Halteelement ausgebildete
Verengung oberhalb des halben Tragseildurchmessers angeordnet und die Öffnung
der Seilrille im Bereich der Verengung kleiner als der Seildurchmesser ist. Das
Tragseil wird hierbei mittels der Verengung in der Seilrille gehalten; ein Reibschluß mit
Teilen der Seilwinde wird hierdurch vermieden.
Um das geordnete Abwickeln des insbesondere unbelasteten Tragseils
sicherzustellen, ist das im Bereich des Ablaufpunkts angeordnete Führungselement
keilförmig ausgebildet, wobei die Spitze vertikal nach oben zum Ablaufpunkt zeigt.
Das Führungselement drückt bei dieser Ausführung das Tragseil beim Abwickeln aus
der Seilrille, wenn die am Ablaufpunkt wirksame Zugkraft nicht ausreicht, um es aus
der Seilrille zu ziehen.
Um das Tragseil sicher aus der Seilrille zu drücken, sind das Führungselement und
der Ablaufpunkt in einer gemeinsamen zur Seiltrommelachse senkrechten
Vertikalebene angeordnet. Dabei befindet sich die der Seiltrommel abgewandte
Keilfläche im wesentlichen, d. h. zumindest im oberen Bereich nahe dem Ablaufpunkt,
in einer zur Seiltrommelachse parallelen Vertikalebene und die der Seiltrommel
zugewandte Keilfläche in einer zur Seiltrommel koaxialen Zylinderfläche. Auf diese
Weise übernimmt das Führungselement sicher die beiden Funktionen: die
Längsverschiebung der Seiltrommel sowie das Herausdrücken des Tragseils aus der
Seilrille (falls dies nicht durch die am Seil angreifende Last selbst bewirkt wird).
In einer Ausgestaltung ist hierzu der obere Teil der der Seiltrommel abgewandten
Keilfläche bezüglich seiner Festigkeit, seiner Gleiteigenschaften und seiner Form als
Anlageabschnitt für das auslaufende Tragseil ausgebildet.
In Anpassung an die Form des Bodenbereichs der Seilrille ist die der Seiltrommel
zugewandte Keilfläche konvex (in die Seilrille hinein) gekrümmt ausgebildet.
Hierdurch wird der Verschleiß von Seiltrommel und Führungselement gering gehalten
und eine gute Führung gewährleistet.
Um beim Aufwickeln das Hineindrücken des Tragseils in die Seilrille sicherzustellen,
ist in der Vertikalebene dem Ablaufpunkt direkt gegenüberliegend ein Rillenkugellager
als Andruckelement angeordnet, das sich unter Berücksichtigung des
Tragseildurchmessers entsprechend weit in die Seilrille hineinerstreckt und am
Tragseil anliegt.
Zur Sicherstellung des Antriebs kämmt die stirnverzahnte Antriebswelle mit einer
Innenverzahnung der Seiltrommel, wobei die Antriebswelle dem Rillenkugellager
direkt gegenüberliegend unsymmetrisch zur Drehachse angeordnet ist. Hierdurch
werden insbesondere Verklemmungen des Antriebs vermieden.
Bei einer zweiten Lösung ist das Halteelement ein drehgelagerter Hohlzylinder, der
axial nicht verschiebbar ist und die Seilrille mit dem in der Seilrille befindlichen Teil
des Tragseils unter Bildung eines Reibschlusses abdeckt, so daß das Tragseil sicher
in der Seilrille gehalten wird. Dieser Hohlzylinder dreht sich zusammen mit der
Seiltrommel synchron um die gemeinsame Drehachse. Somit können am Tragseil
keine entgegen der Drehrichtung der Seiltrommel gerichtete Reibungskräfte auftreten;
lediglich in axialer Richtung sind Reibungskräfte zwischen dem Tragseil und dem
Hohlzylinder beim Längsverschieben der Seiltrommel möglich.
Eine einfache Ausführung sieht vor, daß der Hohlzylinder formschlüssig in die
Seiltrommel einschiebbar ist, so daß die Seilrille in dem vom Hohlzylinder
abgedeckten Bereich vom Hohlzylinder wie von einem Deckel vollständig
verschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seilwinde mit einem Hohlzylinders als Halteelement mit teilweise
aufgewickeltem Tragseil in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die Seilwinde gemäß Fig. 1 mit vollständig aufgewickeltem Tragseil,
Fig. 3 eine Seilwinde mit verengte Seilrillen als Halteelement in einem
Querschnitt,
Fig. 4 einen horizontalen Längsschnitt der Seilwinde gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 die Seilwinde gemäß Fig. 3 in einem teilweisen Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer als Handwinde ausgebildeten Seilwinde 1 mit
einer Antriebskurbel 2 zum Antrieb einer in einem Gehäuse 3 drehgelagerten
Seiltrommel 4. Mittels der Antriebskurbel 2 wird eine im Gehäuse 3 drehgelagerte
Kurbelwelle 5 angetrieben, auf deren freies Ende ein Zahnrad 6 aufgesteckt ist, das
mit einem Zahnrad 7 kämmt, welches drehfest auf einer Antriebswelle 8 der
Seiltrommel 4 sitzt.
Das Gehäuse 3 besteht aus zwei Stirnplatten 3a und einem dazwischenliegenden
Gehäusezylinder 3b mit einem hohlprofilförmigen Innenzylinder 3c. Die - bezogen auf
Fig. 1 - rechte Stirnseite der Seiltrommel 4 ist flanschartig ausgebildet, wobei der
Flansch 4a formschlüssig an dem Innenzylinder 3c gleitend verschiebbar anliegt. In
dem zylindrischen Innenraum des Gehäuses 3, dem Innenzylinder 3c, ist ein
Hohlzylinder 9a als Halteelement 9 vorgesehen, welcher axial festgelegt ist und sich
von der Antriebswelle 8 mittels eines Zahnrads 10 angetrieben zusammen mit der
Seiltrommel 4 synchron um die Drehachse der Antriebswelle 8 dreht. Der Hohlzylinder
9a ist formschlüssig in den Innenzylinder 3c eingesetzt und stützt sich an dessen
Innenfläche ab. Die linke Stirnseite der Seiltrommel 4 ist - bezogen auf Fig. 1 -
ebenfalls flanschartig 4b ausgebildet und formschlüssig in dem Hohlzylinder 9a axial
verschiebbar angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die einfachste Ausführung; selbstverständlich ist es
auch möglich, die Seiltrommel 4 am Innenzylinder 3c und am Hohlzylinder 9a sowie
den Hohlzylinder 9a am Innenzylinder 3c über spezielle Lager abzustützen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in die zylindrische Mantelfläche der Seiltrommel 4 eine Seilrille 11
eingeformt, in die ein Tragseil 12 einlegbar ist. Die Seilrille 11 weist einen
halbkreisförmigen Querschnitt auf, wobei der Durchmesser des zugehörigen
Vollkreises dem Durchmesser des Tragseils 12 entspricht. Gemäß Fig. 1 wird das
Tragseil 12 von dem Hohlzylinder 9a abgedeckt, d. h. die Innenfläche des
Hohlzylinders 9a liegt oben an dem aufgewickelten Tragseil 12 an und hält das
Tragseil 12 in der Seilrille 11.
Fig. 2 zeigt die Seilwinde 1 gemäß Fig. 1 mit vollständig aufgewickeltem Tragseil 12 in
einer Schnittdarstellung, wobei auch das nach unten geführte Ende des Tragseils 12
gezeigt ist. Dabei ist zu erkennen, daß die Abdeckung bis auf die letzte Windung des
Tragseils 12 erfolgt; die letzte Windung wird nicht mehr abgedeckt.
Beim Auf- oder Abwickeln des Tragseils 12 dreht sich der Hohlzylinder 9a (wie weiter
unten ausgeführt) mit der Seiltrommel 4 mit, so daß das aufgewickelte Tragseil 12 mit
dem Hohlzylinder 9a bei auftretendem Reibschluß nur eine Reibungskraft in axialer
Richtung erfährt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Seilwinde 1, bei der als Halteelement 9
eine Verengung der Seilrille 11 vorgesehen ist, die oberhalb des halben
Tragseildurchmessers angeordnet und deren Öffnung 13 kleiner als der
Tragseildurchmesser D ist. Die Tiefe der Seilrille entspricht hierbei etwa dem
Tragseildurchmesser D, so daß das Tragseil 12 bündig mit der Mantelfläche der
Seiltrommel 4 abschließt. Die Tragseilrille 11 ist beidseitig hinterschnitten, d. h. auf
beiden Seiten sind einander zugewandte Vorsprünge 14 ausgebildet, die sich seitlich
in die Rille hineinerstrecken und nach oben jeweils eine Schräge 15 aufweisen. Die
Rille ist am oberen Rand V-förmig angeschnitten. Die Schrägen 15 wirken beim
Einlegen des Tragseils 12 in die Seilrille 11 als Führungsflächen. Fig. 3 zeigt weiter,
daß das Tragseil 12 im Bereich des Ablaufpunkts A durch ein Rillenkugellager 16 als
Andruckelement in der Seilrille 11 gehalten ist bzw. beim Aufwickeln gegen den
Widerstand der beiden Vorsprünge 15 durch die Verengung der Seilrille 11 in die
Seilrille 11 gedrückt wird. Als Andruckelement kann selbstverständlich auch ein
Gleitstück oder dergleichen dienen.
Die Lage des Rillenkugellagers ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Querschnitt der
Seilwinde 1 zeigt.
Weiter ist Fig. 4 ein Führungselement 17 entnehmbar, welches am Innenzylinder 3b
des Gehäuses 3 fest angeordnet ist. Das Führungselement 17 greift in die Seilrille 11
ein und bewirkt auf diese Weise eine synchrone Längsverschiebung der sich
drehenden Seiltrommel 4 innerhalb des Gehäuses 3. Das Führungselement 17 ist
keilförmig ausgebildet, wobei die Spitze vertikal nach oben zum Ablaufpunkt A zeigt.
Das Führungselement 17, der Ablaufpunkt A und das Rollenkugellager 16 liegen in
einer gemeinsamen Vertikalebene, die senkrecht zur Seiltrommelachse verläuft.
Das Führungselement 17 besitzt zwei Keilflächen 18a, 18b; die der Seiltrommel 4
abgewandte Keilfläche 18a ist im oberen Bereich im wesentlichen in einer zur
Seiltrommelachse parallelen Vertikalebene angeordnet und dient als Anlageabschnitt
für das aus- und einlaufende Tragseil 12. Die der Seiltrommel zugewandte Keilfläche
18b liegt in einer zur Seiltrommel 4 koaxialen Zylinderfläche, so daß ein sicherer
Eingriff in die Seilrille 11 gewährleistet ist. Zur Verbesserung der Führung ist die
Keilfläche 18b konvex ausgebildet; sie erstreckt sich zum Seilrillenboden hin in die
Seilrille 11 hinein. Das Führungselement 17 übernimmt bei dieser Ausgestaltung beim
Abwickeln des Tragseils 12 die Funktion, das lose Tragseil 12 aus der Seilrille 11 zu
drücken, z. B. wenn keine Last am Seil 12 hängt oder die Last zu klein ist.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt die bezüglich der Drehachse exzentrische Lage der
Antriebswelle 8 innerhalb der Seiltrommel 4, deren Stirnverzahnung mit der
Innenverzahnung der Seiltrommel 4 kämmt. Bei Drehung der Seiltrommel 4 wird diese
durch das Führungselement 17 synchron in Längsrichtung verschoben. Die
Verschiebung erfolgt hierbei proportional zur Steigung der wendelförmigen Seilrille 11.
Fig. 5 zeigt die Seilwinde 1 gemäß Fig. 3 in einem teilweisen Längsschnitt. Die von
der Antriebskurbel 2 direkt angetriebene Antriebswelle 8 der Seiltrommel 4 ist dabei
ebenfalls mit Gleitlagern 19 versehen. Wie Fig. 5 zeigt, schließt die innenliegende
Zylinderfläche des Innenzylinders 3c bündig mit der Mantelfläche der in dem
Innenzylinder 3c gleitenden Seiltrommel 4 ab.
1
Seilwinde
2
Antriebskurbel
3
Gehäuse
3
a Stirnplatte
3
b Gehäusezylinder
3
c Innenzylinder
4
Seiltrommel
4
a Flansch
4
b Flansch
5
Kurbelwelle
6
Zahnrad
7
Zahnrad
8
Antriebswelle
9
Halteelement
9
a Hohlzylinder
10
Zahnrad
11
Seilrille
12
Tragseil
13
Öffnung
14
Vorsprung
15
Schräge
16
Rillenkugellager
17
Führungselement
18
Führungselement
18
a Keilfläche
18
b Keilfläche
19
Gleitlager
A Ablaufpunkt
D Tragseildurchmesser
A Ablaufpunkt
D Tragseildurchmesser
Claims (11)
1. Seilwinde, insbesondere eine mit einer Antriebskurbel versehene Handwinde,
mit einer antreibbaren Seiltrommel, in deren zylindrische Mantelfläche eine Seilrille für ein Tragseil eingeformt ist,
mit einem Gehäuse, in dem die auf einer Antriebswelle längsverschiebliche Seiltrommel drehbar und ein in die Seilrille eingreifendes Führungselement fest angeordnet ist, welches die Seiltrommel bei Drehung um ihre Längsachse derart längsverschiebt, daß der Ablaufpunkt des Tragseils von der Seiltrommel bezogen auf das Gehäuse seine Lage jeweils beibehält, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Seilrillenrandes zumindest abschnittsweise mindestens ein das Tragseil (12) in der Seilrille (11) haltendes Halteelement (9) vorgesehen ist, welches ein störungsfreies geordnetes Auf- und Abwickeln des Tragseils (12) sicherstellt.
mit einer antreibbaren Seiltrommel, in deren zylindrische Mantelfläche eine Seilrille für ein Tragseil eingeformt ist,
mit einem Gehäuse, in dem die auf einer Antriebswelle längsverschiebliche Seiltrommel drehbar und ein in die Seilrille eingreifendes Führungselement fest angeordnet ist, welches die Seiltrommel bei Drehung um ihre Längsachse derart längsverschiebt, daß der Ablaufpunkt des Tragseils von der Seiltrommel bezogen auf das Gehäuse seine Lage jeweils beibehält, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Seilrillenrandes zumindest abschnittsweise mindestens ein das Tragseil (12) in der Seilrille (11) haltendes Halteelement (9) vorgesehen ist, welches ein störungsfreies geordnetes Auf- und Abwickeln des Tragseils (12) sicherstellt.
2. Seilwinde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (9) ein axial festgelegter und sich zusammen mit der
Seiltrommel (4) synchron um die Drehachse der Antriebswelle (8) drehender
Hohlzylinder (9a) ist, der jeweils den in der Seilrille (11) befindlichen Teil des
Tragseils (12) abdeckt.
3. Seilwinde nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiltrommel (4) in dem Hohlzylinder (9a) längsverschiebbar ist.
4. Seilwinde nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiltrommel (4) in den Hohlzylinder (9a) formschlüssig einschiebbar ist.
5. Seilwinde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (9) eine Verengung der Seilrille (11) ist, die oberhalb des
halben Tragseildurchmessers (D) angeordnet und deren Öffnung im Bereich
der Verengung kleiner als der Tragseildurchmesser (D) ist.
6. Seilwinde nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (17) keilförmig ist und die Spitze des
Führungselements (17) nach oben zum Ablaufpunkt (A) zeigt.
7. Seilwinde nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (17) und der Ablaufpunkt (A) in einer gemeinsamen
zur Seiltrommelachse senkrechten Vertikalebene liegen, wobei die der
Seiltrommel (4) abgewandte Keilfläche (18a, 18b) im wesentlichen in einer zur
Seiltrommelachse parallelen Vertikalebene und die der Seiltrommel (4)
zugewandte Keilfläche (18a, 18b) in einer zur Seiltrommel (4) koaxialen
Zylinderfläche liegen.
8. Seilwinde nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der der Seiltrommel (4) abgewandten Keilfläche (18a, 18b)
einen Anlageabschnitt für das auslaufende Tragseil (12) bildet.
9. Seilwinde nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Seiltrommel (4) zugewandte Keilfläche (18a, 18b) konvex in die
Seilrille (11) hinein gekrümmt ausgebildet ist.
10. Seilwinde nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vertikalebene dem Ablaufpunkt (A) gegenüberliegend ein sich in die
Seilrille (11) hineinerstreckendes, am Tragseil (12) anliegendes
Rillenkugellager (16) angeordnet ist.
11. Seilwinde nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Rillenkugellager (16) gegenüberliegende stirnverzahnte
Antriebswelle (8) mit einer Innenverzahnung der Seiltrommel (4) kämmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142608 DE19942608A1 (de) | 1999-08-31 | 1999-08-31 | Seilwinde, insbesondere mit einer Antriebskurbel versehene Handwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142608 DE19942608A1 (de) | 1999-08-31 | 1999-08-31 | Seilwinde, insbesondere mit einer Antriebskurbel versehene Handwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942608A1 true DE19942608A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7921051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142608 Withdrawn DE19942608A1 (de) | 1999-08-31 | 1999-08-31 | Seilwinde, insbesondere mit einer Antriebskurbel versehene Handwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
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