DE202009001076U1 - Beschlaganordnung - Google Patents

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    • E05Y2900/152Roof windows
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Abstract

Beschlaganordnung für einen beweglichen Deckel (2), insbesondere eine Lichtkuppel, mit einem beweglichen Stützgerüst (4), welches mehrere miteinander beweglich verbundene Stützbalken (8–11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Stützbalken (8–11) als gleichartige, rohrähnliche Profile (22) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Beschlaganordnung ist aus der EP 0 443 050 B1 bekannt. Sie dient zum Öffnen und Schließen einer schwenkbar gelagerten Lichtkuppel und weist ein bewegliches Stützgerüst auf. Das Stützgerüst besteht aus mehreren miteinander beweglich verbundenen Stützbalken, die als differierende L-förmige Bleche ausgebildet sind. Diese Gerüstausbildung ist bauaufwändig und schwer. Sie wirkt außerdem klobig.
  • Andere Beschlaganordnungen in ähnlicher Bauweise sind aus der DE 10 2006 018 485 B4 , EP 1 767 726 A1 und DE 81 31 898 bekannt.
  • Die DE 22 60 913 A zeigt ein Stützgerüst für eine Lichtkuppel, welches Ausstellarme aufweist, die von individuellen abgewinkelten Rohrteilen gebildet werden. Die Stützgerüstteile sind untereinander uneinheitlich. Angetrieben werden die Ausstellarme durch Doppelschenkelfedern gegen die Wirkung einer angetriebenen Wickelwelle mit Stahlbändern. Der Wickelantrieb dient nur zum Schließen der Lüftungskuppel und wird im Notfall durch eine Auslöseeinrichtung mit einem zerstörbaren Glasfässchen überbrückt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Beschlaganordnung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die Ausbildung von mindestens einigen Stützbalken als rohrähnliche Profile mit gleichartiger Ausbildung hat den Vorteil, dass die optische Anmutung verbessert wird. Insbesondere hat das Stützgerüst eine filigranere Erscheinungsform als beim Stand der Technik und stört bei seiner Anordnung in der Deckel- oder Kuppelöffnung weniger den optischen Eindruck.
  • Zudem sind die Profile besser und vor allem mehrfach nutzbar. Die Verwendung gleichartiger Profile reduziert den Bau- und Kostenaufwand. Insbesondere können Lager- und Logistikkosten eingespart werden. Dieser Einspareffekt ist optimal, wenn nicht nur gleichartige, sondern formgleiche Profile eingesetzt werden. In der bevorzugten Ausführungsform bestehen alle schwenkbar aneinander gelagerten Stützbalken aus dem im Querschnitt gleichen rohrähnlichen Profil. Es kommt dadurch ein einziges Profil zum Einsatz, welches in entsprechend großen Stückzahlen kostengünstig eingekauft werden kann und für den Einsatz in den verschiedenen Balkenfunktionen nur noch entsprechend abgelängt werden muss. Eine Gleichteil-Konstruktion hat besonders hohe Kostenvorteile.
  • Besonders günstig ist ein Profil, das aus einem rohrförmigen Grundkörper mit mindestens einer längslaufenden und hinterschnittenen Aufnahmenut an mindestens einer Außenseite besteht. Dieses Profil kann mehrfach funktional genutzt werden. Die Nut kann einerseits zur Aufnahme von Führungsschuhen oder dgl. von Gleitführungen oder anderen Führungen benutzt werden. Andererseits kann durch die Nut auch eine Befestigung oder Lagerung des Profils mittels eines durchgesteckten Lager- oder Gelenkbolzens erfolgen. Hierfür ist es außerdem günstig, wenn die Nut zentral angeordnet ist und im Querschnitt eine kegelstumpfartige Innenkontur aufweist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Nutenboden durch einen rückseitigen Stützsteg mit der gegenüberliegenden Wand des Grundkörpers verbunden ist. Hierdurch wird einerseits die Nut gegen von außen einwirkende Kräfte abgestützt und andererseits eine Abstützung und Führung für Gelenk- oder Lagerbolzen geboten.
  • Die beanspruchte Stützbalkenausbildung kann für unterschiedliche Arten von Beschlaganordnungen und Stützgerüsten eingesetzt werden, wobei deren Grundaufbau und Kinematik gleich oder ähnlich wie im eingangs genannten Stand der Technik sein kann. Die Erfindung betrifft auch eine in dieser Hinsicht besonders optimierte Beschlaganordnung, die bei filigraner und einfacher Bauweise einen maximalen Öffnungswinkel des Deckels oder der Lichtkuppel ermöglicht und dabei mit einem einfachen Antrieb, insbesondere einem Linearantrieb, z. B. einem Zylinder, auskommt. Die beanspruchte Beschlaganordnung hat dabei weitere Vorteile in Sachen Stabilität sowie Funktions- und Ausfallsicherheit. Sie kann auch eine Verriegelungseinrichtung haben, welche in Schließstellung für eine mechanische Verriegelung des Deckels oder der Lichtkuppel sorgt und dabei den Antrieb entlastet. Windkräfte oder andere von außen öffnend einwirkende Kräfte können über die Verriegelungseinrichtung aufgenommen werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: eine Lichtkuppel mit einer Beschlaganordnung in einer teilweise abgebrochenen und perspektivischen Ansicht in teilgeöffneter Stellung,
  • 2: eine Draufsicht auf eine geschlossene Lichtkuppel mit einer Beschlaganordnung gemäß 1,
  • 3: eine Seitenansicht der geschlossenen Lichtkuppel und Beschlaganordnung von 1 und 2 in teilweise aufgebrochener Darstellung,
  • 4: eine vergrößerte Darstellung der Antriebsanbindung gemäß Detail IV von 2,
  • 5: eine vergrößerte Darstellung eines Stützbeschlags gemäß Detail V von 2 und
  • 6: eine Querschnittsdarstellung eines Profils.
  • Die Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung (1) für bewegliche Deckel (2). Dies können insbesondere Lichtkuppeln, Klappen oder andere Arten von Verschlüssen von Gebäudeöffnungen oder dgl. sein. Die Erfindung betrifft ferner ein Profil (22), welches sich für eine Beschlaganordnung (1) der genannten Art besonders gut eignet.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Lichtkuppel (2) mit einer Beschlaganordnung (1). Die Lichtkuppel (2) ist mittels ein oder mehrerer Lager (6) beweglich an einem Unterbau (5), z. B. an einem Rahmen rund um eine Dachöffnung, angeordnet. Im gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lichtkuppel (2) schwenkbar mittels zweier Schwenklager (6) am Rahmen (5) gelagert und kann um ca. 180° aufgeklappt werden. Die Beschlaganordnung (1) dient zum Öffnen und Schließen der Lichtkuppel (2) oder einer anderen Art von Deckel.
  • Die Beschlaganordnung (1) besitzt ein bewegliches Stützgerüst (4). Dieses kann einen Antrieb (3) beinhalten, was aber nicht zwingend ist. Der Antrieb (3) ist z. B. als Linearantrieb ausgebildet. Er kann z. B. aus einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder, einem elektromotorischen Spindelantrieb oder dgl. bestehen. Alternativ sind andere Arten von Antrieben mit anderen Kinematiken möglich.
  • Das Stützgerüst (4) besteht u. a. aus mehreren miteinander beweglich verbundenen Stützbalken (8 bis 11). Außerdem können weitere Gerüstkomponenten (12, 13, 15) vorhanden sein. Letztere können z. B. eine oder mehrere Streben (12), ein oder mehrere Stützbeschläge (13) und/oder ein oder mehrere Lenker (15) sein.
  • Die miteinander gelenkig und/oder verschiebbar verbundenen Stützbalken (8 bis 11) können jeweils einzeln oder gemäß 1 bis 5 in einer Mehrfachanordnung, z. B. in der gezeigten jeweiligen Doppelanordnung mit paralleler Balkenlage, angeordnet sein. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich jeweils auf einen einzelnen Stützbalken (8 bis 11), wobei dies entsprechend auch für die Doppelanordnung oder eine andere Mehrfachanordnung gilt.
  • Ein für die Erfindung bedeutsamer Aspekt besteht in einer Ausbildung der Stützbalken (8 bis 11) als untereinander gleichartige und rohrähnliche Profile. Die Gleichartigkeit betrifft bevorzugt die Querschnittsgestaltung. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Profile (22) nicht nur gleichartig, sondern sogar formgleich sein.
  • Ein anderer Erfindungsaspekt betrifft die Ausbildung der Stützbalken (8 bis 11) mit einer besonders bevorzugten Profilform (22), wie sie z. B. in 6 dargestellt ist, wobei dies unabhängig davon ist, ob die Stützbalken (8 bis 11) untereinander gleichartige bzw. formgleiche oder unterschiedliche Profilformen aufweisen. Diese Erfindungsaspekte können mit konstruktiv und kinematisch in beliebiger Weise ausgebildeten Beschlaganordnungen (1) ausgeführt werden, die z. B. entsprechend des eingangs genannten Standes der Technik ausgebildet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel von 1 bis 5 ist darüber hinaus eine besonders bevorzugte Beschlaganordnung (1) dargestellt, die eigene erfinderische Bedeutung hat und die auch mit anderen und beliebigen Arten von Stützbalken (8 bis 11) und anderen Profilformen ausgeführt sein kann.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, weist das Stützgerüst (4) einen als stationäres Tragelement ausgebildeten Stützbalken (8) auf, der sich quer durch die Dach- oder Unterbauöffnung erstreckt und dabei eine Schräglage einnimmt. Am einen höheren Ende ist der Stützbalken (8) innenseitig am oberen Rand des Unterbaus (5) mittels eines Beschlagteils und eines Lagerbolzens (21) befestigt. Am anderen tieferen Ende ist eine Befestigung an einem vertikalen Stützbeschlag (13) vorgesehen, der an der Rahmeninnenseite angeordnet ist. Diese Befestigungsstelle hat ebenfalls einen Lagerbolzen (21).
  • Am Stützbalken (8) ist ein Haken (34) einer nachfolgend erläuterten Verriegelungseinrichtung (7) angeordnet. In der gezeigten Doppelanordnung verlaufen die beiden Stützbalken (8) mit Abstand parallel und nehmen zwischen sich den Antrieb (3) auf.
  • Am Stützbalken (8) und/oder am Stützbeschlag (13) ist ein weiterer Stützbalken (9) über ein Gelenk (16) drehbar angeordnet, der als schwenkbarer Antriebshalter (9) ausgebildet ist und der an seinem freien Ende um ein Gelenk (17) schwenkbar eine Halterung für den Antrieb (3), hier den Zylinder, trägt. Der Stützbalken (9) kann ebenfalls in einer Doppel- oder Mehrfachanordnung vorhanden sein.
  • Am oberen Ende des Stützbeschlags (13) ist um ein Gelenk (20) drehbar ein dritter Stützbalken (10) angeordnet, der als schwenkbare Führung ausgebildet ist und der ebenfalls eine Doppel- oder andere Mehrfachanordnung aufweisen kann. Zwischen dem schwenkbaren Antriebshalter (9) und der schwenkbaren Führung (10) ist ein Lenker (15) mit endseitigen Gelenken (18, 19) drehbar angeordnet. Das untere Gelenk (18) befindet sich zwischen den Gelenken (16, 17) des schwenkbaren Antriebshalters (9). Das andere obere Gelenk (19) ist an der schwenkbaren Führung (10) mit Abstand zum rückwärtigen Gelenk (20) angeordnet.
  • Die schwenkbare Führung (10) ist ihrerseits gelenkig und außerdem verschieblich mit einem Stützbalken (11) verbunden, der als Deckeleinbau ausgebildet ist und sich quer durch die Deckelöffnung erstreckt. Hier kann ebenfalls eine Doppel- oder Mehrfachanordnung vorliegen. Der Stützbalken (11) ist an seinen Enden über geeignete Beschläge mit dem Rand des Deckels (2) oder der Lichtkuppel verbunden.
  • Der Antrieb (3) ist mit dem als schwenkbare Führung (10) ausgebildeten Stützbalken über eine Führung (31), z. B. eine Gleitführung, drehbar und in Längsrichtung des Stützbalkens (10) beweglich verbunden. 4 zeigt diese Anordnung. Das Abtriebselement (29) des Antriebs (3), das z. B. in der gezeigten Ausführungsform als Kolbenstange ausgebildet ist, weist eine Anbindung (30) auf, die beispielsweise als Querstange gestaltet ist und an beiden Enden über die besagte Führung (31) mit den Stützbalken (10) in Eingriff steht. Der Antrieb (3) erstreckt sich zwischen den parallelen Stützbalken (10). In einer alternativen Anordnung mit nur einem Stützbalken (10) kann eine einseitige Anbindung (30) vorhanden sein.
  • Die Führung (31) weist einen mit der Anbindung (30) drehbar verbundenen Führungsschuh (32) auf, der im Stützbalken (10) axial beweglich geführt ist und dessen Bewegungsweg beidseits durch Anschläge (33) begrenzt ist. Die Führung (31) kann z. B. eine Gleitführung sein. Sie kann alternativ als Rollführung oder dgl. ausgestaltet sein.
  • Die Anbindung oder Querstange (30) wirkt mit den ein oder mehreren Haken (34) der Verriegelungseinrichtung (7) zusammen. In der in 3 gezeigten Schließstellung ist der Antrieb (3) schräg ausgerichtet, wobei das Abtriebselement (29) und die Anbindung (30) eine schräg nach unten gerichtete Bewegung ausführen, die auch eine längs des Stützbalkens (10) zum Lager (20) gerichtete Bewegungskomponente hat. Hierdurch wird der Gleitschuh (32) gegen den hinteren Anschlag (33) gezogen, wobei die Anbindung (30) in formschlüssigen Eingriff mit einer hinterschnittenen Aufnahmeöffnung am Haken (34) gebracht wird. Der Haken (34) übergreift in der Endstellung die Anbindung (30). Hierdurch werden einerseits die Stützbalken (8, 10) gegenseitig formschlüssig verriegelt, so dass sich der Deckel (2) durch Krafteinwirkung von außen, z. B. durch Windkräfte, nicht unerwünscht öffnen kann. Andererseits wird gegenüber solchen Kräfteangriffen der Antrieb (3) entlastet.
  • Zum Öffnen schiebt das ausfahrende Abtriebselement (29) den Gleitschuh (32) im Stützbalken (10) nach vorn bis zum vorderen Anschlag (33), wodurch die Verriegelungseinrichtung (7) gelöst wird und anschließend die Lichtkuppel (2) geöffnet werden kann.
  • Die Stützbalken (10) wird ihrerseits in den beidseits äußeren Stützbalken (11) längsbeweglich über die Führung (35) geführt. Am vorderen Ende sind die Stützbalken (10) mit einer Querstange (36) verbunden, die an ihren beiden Enden jeweils mit einem Führungsschuh (37) drehbar im Eingriff steht. Der Führungsschuh (37) ist in den als Deckeleinbau ausgebildeten Stützbalken (11) axial verschieblich geführt.
  • 3 zeigt die Beschlaganordnung (1) und das Stützgerüst (4) in der Schließstellung. Zum Öffnen des Deckels (2) wird in der vorerwähnten Weise der eingefahrene Antrieb (3) betätigt, der nach Öffnen der Verriegelungseinrichtung (7) in der in 1 verdeutlichten Weise den als schwenkbare Führung (10) ausgebildeten Stützbalken um sein Lager (6) dreht, wobei sich der Antrieb (3) seinerseits über seine Halterung drehbar am Stützbalken (9) abstützt. Die beiden durch den Lenker (15) gekoppelten Stützbalken (9, 10) drehen sich durch die Antriebswirkung und nehmen den im Deckel eingebauten Stützbalken (11) unter Öffnung der Lichtkuppel (2) mit. Beim schließen erfolgt eine umgekehrte Bewegung.
  • Wie 2 und 4 verdeutlichen, können die in der Rahmenöffnung und in der Deckelöffnung angeordneten Stützbalken (8, 11) in der Draufsicht übereinander angeordnet sein, was auch für die Paaranordnung oder Mehrfachanordnung gilt. Die anderen Stützbalken (9, 10) sind innerhalb der Stützbalken (8, 11) angeordnet und können ihrerseits in der Draufsicht übereinander liegen. Dies gilt auch für die Paaranordnung oder Mehrfachanordnung. Wie 2 verdeutlicht, baut durch diese Gestaltung die Beschlaganordnung (1) und ihr Stützgerüst (4) sehr schmal und filigran und deckt nur einen kleinen Bereich der Rahmen- und Deckelöffnung ab. In Schließstellung kann das Stützgerüst (4) eine geringe vertikale Erstreckung aufweisen und weitestgehend im Rahmenbereich aufgenommen sein, wobei lediglich ggf. der Antrieb schräg nach unten vorragt.
  • 5 verdeutlicht in der Draufsicht eine Ausbildung des Stützbeschlags (13). Dieser kann eine Rahmenanordnung und ein vertikales Stützprofil (14) aufweisen, welches z. B. als U-Profil ausgebildet ist und mit seiner Öffnung zur Deckelmitte weist. Am Stützprofil (14) sind die Gelenke (16, 20) für die Stützbalken (9, 10) angeordnet. Das Gelenk (20) kann sich in Höhe des Deckelrandes befinden und ist vorzugsweise etwas oberhalb des Schwenklagers (6) angeordnet. Wie 1 verdeutlicht, können auch eine oder mehrere Streben (12) schräg zwischen dem Stützbeschlag (13) und dem Stützbalken (8) angeordnet sein.
  • In einer ersten Ausführungsform sind zumindest einige der miteinander beweglich verbundenen Stützbalken (8 bis 11) als gleichartige, rohrähnliche Profile (22) ausgebildet. Dies verbessert die optische Erscheinungsform und ist auch günstig für den Fertigungs- und Montageaufwand. Die Profile (22) können dadurch gleichartige Querschnitte haben, wie sie z. B. in 6 als eine mögliche Ausführungsvariante dargestellt sind. Hierbei können die Querschnittsabmessungen der Balkenprofile variieren. In der bevorzugten Ausführungsform sind alle Stützbalken (8 bis 11) zumindest als gleichartige Profile (22) ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zumindest ein Teil und vorzugsweise alle der beweglich miteinander verbundenen Stützbalken (8 bis 11) als formgleiche Profile (22) ausgebildet. Sie haben dabei allesamt den gleichen Profilquerschnitt mit der gleichen Formgebung und den gleichen Abmessungen. Unterschiede zwischen den Stützbalken (8 bis 11) bestehen in der Länge der Profile.
  • 6 gibt eine besonders bevorzugte Querschnittsform des Profils (22) wieder. Das Profil (22) besitzt einen rohrförmigen Grundkörper (23), der bevorzugt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und gerundete Ecken haben kann. In der gezeigten Ausführungsform sind die Rechteckseiten unterschiedlich lang. In einer nicht dargestellten Variante können sie gleich lang sein, wobei sich ein quadratischer Rohrquerschnitt ergibt.
  • Der Grundkörper (23) weist an einer Außenseite eine längslaufende hinterschnittene Nut (24) auf, die nach außen offen ist. Diese Nut kann auch mehrfach angeordnet sein. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Nut (24) an einer Breitseite des Grundkörpers (23). Sie kann alternativ auch an einer Schmalseite oder an einer Breit- und Schmalseite angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Nut (24) mittig an der Grundkörperwand angeordnet.
  • Die Nut (24) besitzt eine kegelstumpfartige Innenkontur. Diese wird durch schräge seitliche Nutenwände (25) und einen geraden Nutenboden (27) gebildet, welcher parallel zu den benachbarten Breitseiten des Grundkörpers (23) verläuft. Die Nut (24) hat eine verengte Zugangsöffnung (26) und bildet dadurch die gezeigte hinterschnittene und im Querschnitt pilzartige Form.
  • Der Nutenboden (27) ist an der Rückseite oder Unterseite durch einen Stützsteg (28) mit dem Grundkörper (23) verbunden. Der Stützsteg (28) ist am Nutenboden (27) mittig angeordnet und ist quer zum Nutenboden (27) ausgerichtet. Hierdurch wird der Nutenboden (27) gegenüber der der Öffnung (26) gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers (23) abgestützt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Stützsteg (28) als einzelner Steg ausgebildet. Er kann alternativ aus mehreren z. B. schräg angeordneten Stegen bestehen.
  • Durch die gezeigte Gestaltung hat der Grundkörper (23) zwei voneinander getrennte innere Hohlräume. Er hat außerdem durch die Nutenwände (25, 26) eine umlaufend geschlossene, formsteife Wandung.
  • Das Profil (22) besteht aus einem beliebig geeigneten Material. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um ein Metall, insbesondere um Leichtmetall, wobei das Profil (22) z. B. als Strangpressprofil ausgebildet ist. Alternativ kann das Profilmaterial aus Kunststoff oder einem anderen Material, insbesondere auch aus Verbundmaterialien, bestehen.
  • Die Nut (24) kann verschiedenen Zwecken dienen, die je nach Einsatz- und Funktionsbereich der Stützbalken (8 bis 11) differieren können. Die Nut (24) kann einerseits einen Führungsschuh (32, 37) oder ein anderes Element der Führung (31, 35) aufnehmen und formschlüssig in Profillängsrichtung führen. Diese Funktion ist bei den Stützbalken (10, 11) gegeben.
  • Andererseits kann die Nut (24) zur Aufnahme eines Lager- oder Gelenkbolzens (21) dienen. Dieser wird durch die Nutenöffnung (26) eingeführt und durch eine Öffnung gesteckt, die in den Nutenboden (27), durch den Stützsteg (28) und die gegenüberliegende Wand des Grundkörpers (23) gebohrt ist. Die Nut (24) und ihre Öffnungsränder erleichtern die Zentrierung und Führung des Bohrwerkzeugs. Ferner kann eine Durchmesseranpassung beim Bolzen (21) und bei der Nutenöffnung (26) bestehen. Der durchgesteckte Lager- oder Gelenkbolzen (21) kann an den Rändern der Öffnung (26) und an den Rändern der vorgenannten Bohrung abgestützt und formschlüssig geführt sein. Hierbei kann die Breite des Stützstegs (28) kleiner als der Bolzendurchmesser sein, so dass eine umfangseitige Führung an drei Stellen im Grundkörper (23) erfolgt. Die Stabilität der anderen Bereiche des Grundkörpers (23) und der Nut (24) wird dank der Profilgestaltung nicht beeinträchtigt. Insbesondere gibt es keine Verwerfungen des Nutenbodens (27) oder der Nutenwände (25).
  • Der Lager- oder Gelenkbolzen (21) kann im Steckbereich einen zylindrischen Schaft mit glatter Außenfläche haben und an den Enden einen verbreiterten Kopf oder ein Gewinde oder dgl. Befestigungs- oder Spannelemente aufweisen. Der Schaft kann alternativ ein Gewinde tragen und als Schraubbolzen ausgebildet sein. Ferner kann die Querschnittsgeometrie prismatisch sein oder in anderer Weise variieren.
  • Die Aufnahmefunktion der Nut (24) für eine Befestigung oder eine gelenkige Lagerung kann bei allen Stützbalken (8 bis 11) gegeben sein. Insbesondere können hierüber auch die Haken (34) an den Stützbalken (8) befestigt werden. Desgleichen ist eine Endbefestigung der Stützbalken (8, 11) über Schrauben, Spannbolzen oder dgl. Bolzenarten (21) möglich. Die z. B. paarweise vorhandenen Stützbalken (11) im Deckel (2) können über endseitig eingesetzte U-förmige Beschläge und ggf. auch im mittleren Bereich durch einen weiteren versteifenden U-Bügel mittels solcher Bolzenverbindungen befestigt bzw. stabilisiert werden.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die konstruktive Gestaltung des Stützgerüsts (4) und seine Kinematik können variieren. Auch der Antrieb (3) kann in anderer Weise konstruktiv ausgebildet und auch im Stützgerüst (4) angeordnet sein. Seine Kinematik kann zudem variieren. Auch die Querschnittsform des oder der Profile (22) kann gegenüber der in 6 gezeigten Ausführung abgewandelt werden. Dies kann z. B. durch eine andere und von der Rechteckform abweichende Querschnittsgestaltung des Grundkörpers (23) oder durch eine andere Form, Anordnung und Zahl der Nut (24) geschehen. Der Stützsteg (28) kann ggf. entfallen oder in anderer Weise sowie ggf. mehrfach ausgebildet sein.
  • 1
    Beschlaganordnung
    2
    Deckel, Lichtkuppel
    3
    Antrieb, Zylinder
    4
    Stützgerüst
    5
    Unterbau, Rahmen
    6
    Lager, Schwenklager
    7
    Verriegelungseinrichtung
    8
    Stützbalken, stationäres Tragelement
    9
    Stützbalken, schwenkbarer Antriebshalter
    10
    Stützbalken, schwenkbare Führung
    11
    Stützbalken, Deckeleinbau
    12
    Gerüstkomponente, Strebe
    13
    Gerüstkomponente, Stützbeschlag
    14
    Stützprofil, U-Profil
    15
    Gerüstkomponente, Lenker
    16
    Gelenk an Antriebshalter
    17
    Gelenk an Antriebshalter
    18
    Gelenk an Lenker
    19
    Gelenk an Lenker
    20
    Gelenk an Führung
    21
    Gelenkbolzen, Lagerbolzen
    22
    Profil
    23
    Grundkörper
    24
    Nut
    25
    Nutenwand, Steg
    26
    Öffnung
    27
    Nutenboden
    28
    Steg
    29
    Abtriebselement, Kolbenstange
    30
    Anbindung, Querstange
    31
    Führung, Gleitführung
    32
    Führungsschuh
    33
    Anschlag
    34
    Haken
    35
    Führung, Gleitführung
    36
    Querstange
    37
    Führungsschuh
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (33)

  1. Beschlaganordnung für einen beweglichen Deckel (2), insbesondere eine Lichtkuppel, mit einem beweglichen Stützgerüst (4), welches mehrere miteinander beweglich verbundene Stützbalken (811) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Stützbalken (811) als gleichartige, rohrähnliche Profile (22) ausgebildet sind.
  2. Beschlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere oder alle der Stützbalken (811) als formgleiche Profile (22) ausgebildet sind.
  3. Beschlaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer, mehrere oder alle Stützbalken (811) als gerade Profile (22) ausgebildet sind.
  4. Beschlaganordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein, mehrere oder alle Profile (22) an mindestens einer Längsseite eine Öffnung (38) aufweisen.
  5. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschlaganordnung (1) einen Antrieb (3) zur Bewegung des Stützgerüsts (4) aufweist.
  6. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgerüst (4) weitere Gerüstkomponenten, insbesondere mindestens einen Lenker (15), mindestens eine Strebe (12) sowie einen stationären Stützbeschlag (13) aufweist.
  7. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als stationäres Tragelement ausgebildeter Stützbalken (8), ein als schwenkbarer Antriebshalter ausgebildeter Stützbalken (9), ein als schwenkbare Führung ausgebildeter Stützbalken (10) und ein als Deckeleinbau ausgebildeter Stützbalken (11) aus formgleichen Profilen (22) mit unterschiedlichen Längen bestehen.
  8. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (2) auf einem Unterbau angeordnet ist und ein Lager (6), insbesondere ein Schwenklager, aufweist.
  9. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbalken (811) untereinander durch Gelenke (16, 17, 20) und/oder durch eine bewegliche Führung (35), insbesondere eine Gleitführung, verbunden sind.
  10. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (3) mit einem Stützbalken (10) durch eine bewegliche Führung (31), insbesondere eine Gleitführung, verbunden ist.
  11. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgerüst (4) eine Verriegelungseinrichtung (7) aufweist.
  12. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein, mehrere oder alle Profile (22) einen rohrförmigen Grundkörper (23) mit einer längs laufenden hinterschnittenen Nut (24) an einer Außenseite aufweisen.
  13. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (23) eines Profils (22) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  14. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) an einer Breitseite eines Grundkörpers (23) eines Profils (22) angeordnet ist.
  15. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) eine kegelstumpfartige Innenkontur aufweist.
  16. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) schräge seitliche Nutenwände (25) und einen geraden Nutenboden (27) aufweist.
  17. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutenboden (27) rückseitig durch einen Stützsteg (28) mit einem Grundkörper (23) verbunden ist.
  18. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützsteg (28) am Nutenboden (27) mittig und mit Querausrichtung angeordnet ist.
  19. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil (22) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, besteht.
  20. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil (22) als Strangpressprofil aus Leichtmetall ausgebildet ist.
  21. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) eines Profils (22) zur verschieblichen Aufnahme von Führungsschuhen (32, 37) vorgesehen und ausgebildet ist.
  22. Beschlaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (24) eines Profils (22) zur Aufnahme von durchgesteckten Gelenkbolzen (21) vorgesehen und ausgebildet ist.
  23. Profil für eine Beschlaganordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 an einem beweglichen Deckel (2), insbesondere einer Lichtkuppel, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrähnliche Profil (22) einen hohlen Grundkörper (23) und an mindestens einer Längsseite eine Öffnung (38) aufweist.
  24. Profil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil (22) mindestens eine längs laufende hinterschnittene Nut (24) an einer Außenseite aufweist, wobei der Nutboden (27) rückseitig mit einem Steg (28) am Grundkörper (23) abgestützt ist.
  25. Profil nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) an einer Breitseite des Grundkörpers (23) angeordnet ist.
  26. Profil nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) eine kegelstumpfartige Innenkontur besitzt.
  27. Profil nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (24) schräge seitliche Nutenwände (25) und einen geraden Nutenboden (27) aufweist.
  28. Profil nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützsteg (28) am Nutenboden (27) mittig und mit Querausrichtung angeordnet ist.
  29. Profil nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (23) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  30. Profil nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil (22) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, besteht.
  31. Profil nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil (22) als Strangpressprofil aus Leichtmetall ausgebildet ist.
  32. Beschlaganordnung für einen beweglichen Deckel (2), insbesondere eine Lichtkuppel, mit einem beweglichen Stützgerüst (4), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Stützgerüsts (4) als rohrähnliches Profil (22) ausgebildet ist, das einen hohlen Grundkörper (23) mit einer längs laufenden hinterschnittenen Nut (24) an einer Außenseite aufweist, wobei der Nutboden (27) rückseitig mit einem Steg (28) am Grundkörper (23) abgestützt ist.
  33. Beschlaganordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil (22) nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 31 ausgebildet ist.
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