DE19941417A1 - Mauersteinsystem - Google Patents
MauersteinsystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Mauersteinsystem, bestehend aus Mauersteinen mit unterschiedlichen Volumen und Vorsprüngen, wobei Schubsteine zur formschlüssigen Verbindung der Mauersteine vorgesehen sind. Hierbei kommt ein Mauersteinsystem zum Einsatz, bei dem die einzelnen Mauersteine (2, 3, 4, 5, 70, 90) sowohl horizontal als auch vertikal zur Änderung des Erscheinungsbilds der Mauer (1, 20, 150, 190, 221) verarbeitet werden können, wobei die Verbindung mittels Schubsteinen (9, 157, 158, 159, 160) erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mauersteinsystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 43 20 234 A1 des Anmelders ist ein Mauerstein-
Bausatz bekannt. Der Mauerstein-Bausatz gemäß der genannten
Offenlegungsschrift umfaßt einen Mauerstein, der an der
linken und rechten Seitenfläche sowie an der Oberfläche
Aussparungen aufweist. Zur formschlüssigen Verbindung von
versetzt übereinander angeordneten Mauersteinen ist ein
Verbindungs- oder Füllstein in die Ausnehmungen einsetzbar,
so dass die Bausteine in horizontaler und in vertikaler
Richtung formschlüssig verbunden sind.
Der beschriebene Mauerstein-Bausatz besteht unter anderem aus
quaderförmigen Bausteinen, die in Bezug auf ein Rastersystem
die Höhe 1 und unterschiedliche Breiten aufweisen und aus
Quaderbausteinen, die in Bezug auf das Rastermaß die Höhe 2
aufweisen.
Das zunehmende Verlangen des Marktes nach Mauern, die ein
natürliches, unregelmäßiges, aufgelockertes und zufälliges
Erscheinungsbild aufweisen kann durch den beschriebenen
Mauerstein-Bausatz nicht mehr vollständig befriedigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Mauersteinsystem vorzuschlagen bei dem die einzelnen
Mauersteine sowohl horizontal als auch vertikal zur Änderung
des Erscheinungsbilds der Mauer verarbeitet werden können,
wobei das bewährte Verbindungssystem weiterentwickelt wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Mauersteinsystem nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den
Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des Mauersteinsystems gemäß Hauptanspruch
angegeben.
Das erfindungsgemäße Mauersteinsystem besteht aus
Mauersteinen gleicher Tiefe, deren Höhe und Breite jeweils
einem Vielfachen eines Rastermaßes "L" entspricht. Die
verschiedenen Mauersteine weisen Rücksprünge auf, die durch
Schubsteine formschlüssig verbindbar sind. Kennzeichnend ist,
dass die Summe der Tiefen der Rücksprünge an zwei senkrecht
gegenüberstehenden Seitenwänden zweier Mauersteine der Breite
oder der Höhe des Schubsteins entsprechen, wobei der
Mauerstein gegenüberliegende Rücksprünge, die mindestens
gegenüber einem dritten Rücksprung des Mauersteins vertieft
ausgebildet sind, aufweist. Durch dieses Mauersteinsystem
wird erreicht, dass Quadersteine auch hochkant vermauert
werden können, ohne dass auf eine formschlüssige Verbindung
mit den benachbarten Mauersteinen verzichtet werden muß.
Somit wird mit einem Mauersteinsystem, dass nur wenig
verschiedene Einzelsteine beinhaltet, die Möglichkeit
geschaffen Mauern höchster Stabilität zu schaffen, die eine
Vielzahl an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten
bieten.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht
vor, dass der Mauerstein eine umlaufende Einschnürung
besitzt, die parallel zu einer Sichtfläche im mittleren
Bereich der Seitenfläche und/oder Oberfläche und/oder
Unterfläche verläuft. Durch diese Ausgestaltung wird
erreicht, dass die einzelnen Mauersteine einfach herzustellen
sind und großen statischen Belastungen Stand halten.
Dadurch, dass der tiefe Rücksprung des Mauersteins den flach
liegenden Schubstein etwa zur Hälfte aufnimmt ist eine
optimale Verbindung zweier Mauersteine, die mit tiefen
Rücksprüngen aufeinander treffen herstellbar.
Dadurch, dass der tiefe Rücksprung des Mauersteins den
hochkant stehenden Schubstein etwa zu 5/6 aufnimmt und der
flache Rücksprung des Mauersteins den hochkant stehenden
Schubstein etwa zu einem 1/6 aufnimmt ist gewährleistet, dass
auch Mauerabschnitte, in denen Mauersteine mit verschieden
tiefen Rücksprüngen aufeinander treffen, optimal
formschlüssig verzahnbar sind.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes sieht ein erweitertes Mauersteinsystem
Kurvensteine und Ecksteine vor, mit denen die Mauer jedem
gewünschten Verlauf angepaßbar ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung sind für das Mauersteinsystem verschieden
Sondersteine wie Decksteine, Distanzhalter und vielseitig
verwendbare Endstein vorgesehen. Durch diese Sondersteine ist
die mit dem Mauersteinsystem erstellte Mauer an die
verschiedensten Anforderungen anpaßbar.
Schließlich ist es besonders vorteilhaft, dass die
Mauersteine durch Schubsteine und/oder Mörtel verbunden
werden können.
Weiter Einzelheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen
anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus
Mauersteinen gemauerten Mauer,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
aus Mauersteinen gemauerten Mauer,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sichtfläche eines
Mauersteins mit quadratischer Sichtfläche,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3
dargestellten Mauersteins von vorne,
Fig. 5 eine weitere Seitenansicht des in Fig. 3
dargestellten Mauersteins von links,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Mauerstein mit
rechteckförmiger Sichtfläche,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6
dargestellten Mauersteins,
Fig. 8 einen Schnitt durch den in Fig. 6
dargestellten Mauerstein entlang der
Schnittlinie VIII-VIII,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Kurvenstein,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9
dargestellten Kurvensteins,
Fig. 11 einen Schnitt durch den in Fig. 9
dargestellten Mauerstein entlang der
Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Oberfläche eines
Ecksteins,
Fig. 13 eine Seitenansicht des in Fig. 12
dargestellten Ecksteins von links,
Fig. 14 eine Seitenansicht des in Fig. 12
dargestellten Ecksteins von rechts,
Fig. 15 eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2
gezeigten Decksteins, der auf einem
Mauerstein gemäß Fig. 7 aufliegt,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Oberseite des
Decksteins gemäß Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer aus
Ecksteinen, Quadersteinen und Schubsteinen
gebildeten Mauer,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eine
Distanzhalters,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines aus
Quadersteinen und einem Distanzhalter gemäß
Fig. 18 bestehenden Mauerabschnitts,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines aus
Quadersteinen und einem Endstein
zusammengesetzten Mauerabschnitts,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht einer aus
Endsteinen zusammengesetzten Mauerkrone und
Fig. 22 eine Seitenansicht einer aus Quadersteinen
und Endsteinen zusammengesetzten Mauer.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Mauer 1
dargestellt. Die Mauer 1 wird von als Mauersteine 2
ausgebildeten Quadersteinen 3 und von als Sondersteinen 2a
ausgebildeten Decksteinen 120 gebildet, wobei die
Quadersteine 3 als Rechteckstein 4 oder als Quadratstein 5
ausgeführt sind. Die Quadersteine 3 weisen Sichtflächen 6
auf, die bei den Rechtecksteinen 4 ein längliches
Erscheinungsbild und bei den Quadratsteinen 5 ein
quadratisches Erscheinungsbild haben. Die Mauer 1 ist
abgesehen von den Decksteinen 120 aus Quadersteinen 3
zusammengesetzt, die in einem ersten Mauersteinsystem A in
sechs unterschiedlichen Abmessungen vorliegen. Durch ein
gitterförmiges Raster 7 ist ein Rastersystem 8 mit einer
Rasterweite L definiert, in dem Quadersteine 3 mit den
folgenden Abmessungsverhältnissen vorliegen:
Die Quadersteine 3 sind durch Schubsteine 9 (hier mit
gestrichelten Linien dargestellt, siehe auch Fig. 17)
formschlüssig verbunden, wobei die Schubsteine 9 in einer
hochkant stehenden Position 10 oder in einer flach liegenden
Position 11 eingesetzt sind. Gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform beträgt die Rasterweite L für das
oben beschriebene Mauersteinsystem A aus sechs Mauersteinen 2
etwa L = 10 cm.
In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Mauer 20 dargestellt. Die Mauer 20 wird von Mauersteinen 2
und Decksteinen 120 gebildet, wobei die Mauersteine 2 als
Rechteckstein 4 oder als Quadratstein 5 ausgeführt sind. Die
Mauer 20 ist abgesehen von den Decksteinen 4 aus
Quadersteinen 3 zusammengesetzt, die in fünf
unterschiedlichen Abmessungen vorliegen. Durch ein
gitterförmiges Raster 7 ist ein Rastersystem 8 mit der
Rasterweite L definiert, in dem Quadersteine 3 mit den
folgenden Abmessungsverhätnissen vorliegen:
Die Quadersteine 3 sind durch die Schubsteine 9 (hier mit
gestrichelten Linien dargestellt, siehe auch Fig. 17)
formschlüssig verbunden, wobei die Schubsteine 9 in der
hochkant stehenden Position 10 oder in der flach liegenden
Position 11 eingesetzt sind. Gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform beträgt die Rasterweite L für das
oben beschriebene Mauersteinsystem B aus fünf Mauersteinen 2
etwa L = 10 cm.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Sichtfläche 6 des in
Fig. 1 und 2 gezeigten als Quadratstein 5, 3f, 3z ausgeführten
Quadersteins 3 bzw. Mauersteins 2. Der Quadratstein 5 weist
Seitenflächen 30 bis 33 auf, die über Absätze 34 in die
Sichtfläche 6 übergehen.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Seitenfläche 30 des in
Fig. 3 gezeigten Quadratsteins 5 dargestellt. Diese Ansicht
zeigt, dass der Absatz 34 aus einer Schräge 35 und einem
Vorsprung 36 besteht und der Quadratstein 5 auf der der
Sichtfläche 6 gegenüberliegenden Seite eine weitere
Sichtfläche 6a besitzt. Weiterhin besitzt der Quadratsteins 5
einen Mittelbereich 37 und drei Kopfbereiche 38, 39. Im
Mittelbereich 37 des Quadratstein 5 sind ein flacher
Rücksprung 40 und zwei tiefe Rücksprünge 41, 42, 43 (siehe
Fig. 5) angeordnet.
In Fig. 5 ist der in Fig. 3 dargestellte Mauerstein 2 in
einer Seitenansicht von links zu sehen. Hierbei blickt der
Betrachter auf die Seitenfläche 31. Neben den in Fig. 4
sichtbaren Rücksprüngen 40, 41, 42 ist hier noch der weitere
tiefe Rücksprung 43 zu sehen. Der flache Rücksprung 40 geht
über Fasen 44, 45 (siehe auch Fig. 4) in die Kopfbereiche 38,
39 über. In der in Fig. 5 gezeigten Ansicht weist der
Quadratstein 5 eine H-förmige Kontur 46 (gestrichelte Linie)
auf. Diese H-förmige Kontur 46 weist der Quadratstein 5 auch
in einer nicht dargestellten Draufsicht auf die in Fig. 3
bezeichnete Seitenfläche 33 auf. Insgesamt besitzt der
Quadratstein 5 zwischen den Kopfbereichen 38, 39 drei tiefe
Rücksprünge 41, 42, 43 und einen flachen Rücksprung 40.
In den Fig. 3 bis 5 sind durch strichpunktierte Linien
Ebenen e1, e2, e3 angedeutet, welche die Seiten 30, 31, 32,
33, 6, 6a teilen. Es ist charakteristisch für den
Quadratstein 5, dass dieser zu den Ebenen e1 und e3
spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Weiterhin ist der
Quadratstein 5 in den Hauptabmessungen durch eine Höhe H1,
eine Breite B1 und eine Tiefe T1 definiert. Die Höhe H1 und
die Breite B1 sind beim Quadratstein 5 grundsätzlich gleich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsformung beträgt die Höhe
H1 bzw. Breite B1 20 cm und die Tiefe T1 ebenfalls 30 cm. Dies
entspricht bei einer Rasterweite L = 10 cm einem Höhen-
Breitenverhältnis von 2 : 2.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf einen als Rechteckstein 4
ausgeführten Mauerstein 2 bzw. Quadratstein 3. Der
Rechteckstein 4 weist wie der in den Fig. 3 bis 5 gezeigte
Quadratstein 5 Kopfbereiche 50, 51 und einen gegenüber den
Kopfbereichen 50, 51 eingeschnürten Mittelbereich 52 auf. In
Fig. 6 sind zwei tiefe Rücksprünge 53, 54 und eine flacher
Rücksprung 55 zu sehen. Der flache Rücksprung 55 geht analog
zum Quadratstein 5 über Fasen 56, 57 in die Kopfbereiche 50,
51 über. Der aus den Fig. 1 und 2 bekannten Sichtfläche 6
des Rechtecksteins 4 liegt in Analogie zum Quadratstein 5
eine weitere Sichtfläche 6a gegenüber. Weiterhin wird der
Rechteckstein 4 durch eine Oberseite 58, eine Unterseite 59
(siehe Fig. 7) und zwei Seiten 60, 61 begrenzt. Die
Sichtseiten 6, 6a sind durch Absätze 34 abgesetzt, die aus
einer Schräge 35 und einem Vorsprung 36 bestehen. In der in
Fig. 6 gezeigten Ansicht weist der Rechteckstein 4 in
Analogie zum Quadratstein 5 eine H-förmige Kontur 62
(liegendes H) auf. Diese H-förmige Kontur 62 weist der
Quadratstein auch in einer nicht dargestellten Draufsicht auf
die in Fig. 6 nicht sichtbare Unterseite 59 auf.
In Fig. 7 ist eine Seitenansicht von rechts des in Fig. 6
dargestellten Mauersteins 2 gezeigt. Auf der Unterseite 59
ist ein weiterer flacher Rücksprung 63 im Mittelbereich 52
ausgeführt, der ebenso wie der flache Rücksprung 55 über
Fasen 64, 65 in die Kopfbereiche 50, 51 des Rechtecksteins 4
übergeht. Auch in der Ansicht auf die Seite 60 zeigt der
Rechteckstein 5 eine H-förmige Kontur 66. Entsprechend ist
die H-förmige Kontur auch in einer Seitenansicht auf die in
der Fig. 7 nicht dargestellte Seite 61 zu sehen.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht des Rechtecksteins 4
entlang einer in Fig. 6 dargestellten Schnittlinie VIII-
VIII. In der Schnittansicht wird deutlich, dass es sich bei
dem Rechteckstein 4 um einen gegen Biegebelastungen höchst
unempfindlichen Mauerstein 2 handelt, da der Mittelbereich 52
gegenüber den Kopfbereichen 50, 51 nur unwesentlich
geschwächt ist. Insgesamt besitzt der Rechteckstein 4
zwischen den Kopfbereichen 50, 51 zwei tiefe Rücksprünge 53,
54 (siehe Fig. 6) und zwei flache Rücksprünge 55, 63.
Hierbei liegen sich die tiefen Rücksprünge 53, 54 und die
flachen Rücksprünge 55, 63 jeweils gegenüber.
In den Fig. 6 bis 8 sind durch strichpunktierte Linien
Ebenen e4, e5, e6 angedeutet, welche die Seiten 58, 59, 60,
61, 6a, 6b teilen. Es ist charakteristisch für den
Rechteckstein 4, dass dieser zu allen diesen Ebenen e4, e5,
e6 spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Weiterhin ist der
Rechteckstein 4 in den Hauptabmessungen durch eine Höhe H2,
eine Breite B2 und eine Tiefe T2 definiert. Gemäß zweier oben
genannter bevorzugter Ausführungsformen (Mauersteinsysteme A,
B) sind die Rechtecksteine 4 mit Höhen H2 und Breiten B2
gemäß der nachfolgenden Tabellen vorgesehen.
Abmessungen für das Mauersteinsystem A bestehend aus sechs
Mauersteinen 2 d. h. fünf Rechtecksteinen 4 (3a, 3b, 3c, 3d,
3e) und einem Quadratstein 5 (3f):
Abmessungen für das Mauersteinsystem B bestehend aus fünf
Mauersteinen 2 d. h. vier Rechtecksteinen 4 (3v, 3w, 3x, 3y)
und einem Quadratstein 5 (3z):
Für beide Mauersteinsysteme A, B gilt, dass alle Tiefen T2
der Tiefe T1 entsprechen.
In Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen Kurvenstein 70
dargestellt. Der Kurvenstein 70 ist als Modifikation des in
den Fig. 6 bis 8 dargestellten Rechtecksteins 4 in einem
erweiterten Mauersteinsystem C ausgelegt, das insbesondere
auf einem der Mauersteinsysteme A, B aufbaut, ausgebildet.
Der Kurvenstein 70 besitzt zwei Sichtseiten 71, 72, eine
Oberseite 73, eine Unterseite 74 (siehe Fig. 10) und zwei
Seiten 75, 76. Die Sichtseiten 71, 72 sind wie bei den oben
beschriebenen Quadersteinen 3 durch Absätze 34 abgesetzt, die
aus einer Schräge 35 und einem Vorsprung 36 bestehen. Der
Kurvenstein wird von einer Knickebene K3 geschnitten, wobei
die Sichtseite 71, 72 von der Knickebene K3 entlang von
Berührungslinien b3 geschnitten werden. Die Berührungslinien
b3 teilen die Sichtseiten 71, 72 in je zwei Teilsichtseiten
71a, 71b, 72a, 72b. Diese Teilsichtseiten 71a, 71b, 72a, 72b
stehen jeweils in einem Verhältnis von etwa 1 : 2 zueinander.
Durch die Knickebene K3 ist der Kurvenstein 70 in zwei
Schenkel 77, 78 geteilt, die beide eine Tiefe T3 aufweisen.
Diese Tiefe T3 beträgt in einem Mauersteinsystemen C etwa T3
= T2 = T1 = 30 cm. Für die Teilsichtseiten 71a, 71b, 72a, 72b
sind in einem Mauersteinsystemen C folgende Maße vorgesehen.
Die Teilansicht 71a weist eine Breite B31 von 20 cm oder 25 cm
auf. Die Teilansicht 71b weist eine Breite B32 von 10 cm oder
12,5 cm auf. In weiterer Analogie zum Rechteckstein 4 besitzt
der Kurvenstein 70 zwei gegenüberliegende tiefe Rücksprünge
79, 80 und zwei gegenüberliegende flache Rücksprünge 81, 82
(siehe Fig. 10). Hierbei sind ebenfalls in Analogie zum
Rechteckstein 4 die tiefen Rücksprünge 79, 80 an den Seiten
75, 76 und die flache Rücksprünge 81, 82 an den Seiten 73, 74
eingebracht. Die flachen Rücksprünge 81, 82 werden durch eine
Grundfläche 83, die über Fasen 84 von einem Mittelbereich 85
in Kopfbereiche 86, 87 übergehen gebildet. Die beiden
Schenkel 77, 78 treffen an der Knickebene K3 in einem Winkel
von vorzugsweise α = 15° aufeinander. Dieser Winkel α ist so
gering, dass er es erlaubt auf Grund der in dem
Mauersteinsystemen C vorhandenen Toleranzen die Fasen 84 der
flachen Rücksprünge 81, 82 ohne Knick auszuführen. Durch
diese Maßnahme wird die maschinelle Herstellung des
Kurvensteins 70 entscheidend vereinfacht, da für die
Herstellung der flachen Rücksprünge 81, 82 in der Form zur
Herstellung des Kurvensteins 70 keine aufwendigen Schieber
erforderlich sind. Auch die Schrägen 35, die zur Erzeugung
der Rücksprünge 34 vorgesehen sind, sind aus den oben
genannten Gründen ohne Knick ausgeführt.
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht auf die Seite 75 des in
Fig. 9 dargestellten Kurvensteins 70. Der Kurvenstein 70
weist eine Höhe H3 auf, die in dem Mauersteinsystemen C etwa
H3 = H2 = 10 cm beträgt.
Der in Fig. 11 dargestellte Schnitt entlang der in Fig. 9
dargestellten Schnittlinie XI-XI zeigt genauso wie die in
Fig. 10 dargestellte Seitenansicht der Kurvensteins 70, dass
der Kurvenstein 70 eine H-förmige Kontur 88 besitzt. Diese H-
förmige Kontur 88 zeigt sich sowohl in einer Draufsicht auf
die Seite 75 als auch in einer Draufsicht auf die Seite 76.
In den Fig. 10 und 11 ist jeweils eine Symmetrieebene e7
dargestellt, zu welcher der Kurvenstein 70 symmetrisch
ausgebildet ist.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen weiteren dem
erweiterten Mauersteinsystem C zugeordneten Mauerstein 2, der
als Eckstein 90 ausgeführt ist. Dieser Eckstein 90 ist wie
der oben beschriebene Kurvenstein 70 in Analogie zum
Rechteckstein 4 gestaltet. Der Eckstein 90 besitzt
Kopfbereiche 91, 92 und einen Mittelbereich 93. Zwischen den
Kopfbereichen 91, 92 sind zwei flache Rücksprünge 94, 95
(siehe Fig. 13) und ein tiefer Rücksprung 96 ausgebildet.
Die flachen Rücksprünge 94, 95 werden durch eine Grundseite
97, die über Fasen 98, 99 in die Kopfbereiche 91, 92
übergeht, ausgebildet. Weiterhin wird der Eckstein durch eine
Oberseite 100, eine Unterseite 101 (siehe Fig. 13),
Sichtseiten 102, 103 und Anschlußseiten 104, 105 begrenzt.
Die Sichtseiten 102, 103 sind durch Absätze 34 abgesetzt, die
aus einer Schräge 35 und einem Vorsprung 36 bestehen. Die
beiden Sichtseiten 102, 103 bilden zusammen eine L-förmige
Sichtseite 109. Zusätzlich zu den Rücksprüngen 94, 95, 96
besitzt der Eckstein 90 noch einen tiefen Rücksprung 106, der
im Kopfbereich 92 ausgebildet ist. Der Eckstein 90 weist eine
Tiefe T4 auf, die etwa T4 = T3 = T2 = T1 = 30 cm beträgt.
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht auf die Sichtfläche 102 des
in Fig. 12 dargestellten Ecksteins 90. In dieser Ansicht ist
der flache Rücksprung 95 zu sehen, der auf der Unterseite 101
des Ecksteins 90 liegt. In der in Fig. 13 gezeigten Ansicht
weist der Eckstein 90 eine H-förmige Kontur 110 (gestrichelte
Linie) auf. Diese H-förmige Kontur 110 weist der Quadratstein
auch in einer in Fig. 14 dargestellten Seitenansicht der
Anschlußseite 105 auf. In den Fig. 13 und 14 ist jeweils
eine Symmetrieebene e8 angedeutet, zu welcher der Eckstein 90
spiegelsymmetrisch ist.
Für die Mauersteinsysteme A, B, C mit den Rechtecksteinen 4,
den Quadratsteinen 5 und den zugeordneten Kurvensteinen 60
und Ecksteinen 90 gilt in einer bevorzugten Ausführungsform,
dass die flachen Rücksprünge 40, 55, 63, 71, 72, 94, 95 etwa
eine Tiefe Tf = 1 cm und etwa eine Breite Bf = 10,3 cm
aufweisen. Die tiefen Rücksprünge 41, 42, 43, 53, 54, 69, 70,
96, 106 weisen etwa eine Tiefe Tt = 5,15 cm und etwa eine
Breite Bt = 10,3 cm auf, wobei die Breiten Bt, Bf der
Rücksprünge 40, 55, 63, 71, 72, 94, 95, 41, 42, 43, 53, 54,
69, 70, 96, 106 identisch sind. Weiterhin ist vorgesehen,
dass die Schrägen 35 über eine Strecke von S1 = 0,6 cm mit
einem Neigungswinkel β = 45° geneigt gegenüber den
Seitenflächen 30-31, 58-61, 73-76, 100, 101, 104, 105
verlaufen und die Absätze 34 mit Ausnahme der Absätze 34 des
Kurvensteins 70 eine Tiefe T1 = 1,5 cm haben. Die Fasen 44,
45, 56, 57, 64, 65, 84, 98, 99, über welche die Kopfbereiche
38, 39, 50, 51, 86, 87, 91, 92 in die flachen Rücksprünge 40,
55, 63, 71, 72, 94, 95 übergehen, verlaufen zu diesen bei den
erwähnten Mauersteinen 2 genauso wie die Schrägen 35 mit
einem Neigungswinkel γ = 45° (siehe Fig. 13).
Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2
gezeigten Decksteins 120, der auf einem Rechteckstein 4 gemäß
Fig. 7 aufliegt. Der Deckstein 120 ist spiegelsymmetrisch zu
einer Schnittebene e9 ausgestaltet. Er weist eine Oberseite
121 auf, die in einem Mittelbereich 122 waagrecht verläuft
und in Außenbereichen 123, 124 zu Sichtflächen 125, 126 des
Decksteins 120 hin abfallend verläuft. Weiterhin sind an
einer Unterseite 127 zwei Rücksprünge 128, 129 angeordnet,
die parallel zu den Sichtflächen 125, 126 verlaufen. Die
Rücksprünge 128, 129 umgreifen die Kopfbereiche 50, 51 des
Rechtecksteins 4. Durch die Rücksprünge 128, 129 werden auf
der Unterseite 127 des Decksteins 120 Erhebungen 130, 131,
132 ausgebildet. Hierbei liegen die Erhebungen 130, 132 auf
den Absätzen 34 und Schrägen 35 des Rechtecksteins 4 auf. Die
Erhebung 131 liegt um einen Abstand E1 über der Grundfläche
des flachen Rücksprungs 52, 62 des Rechtecksteins 4 und
umschließt mit diesem einen Hohlraum 133. Dieser Hohlraum 133
ist für das Aufbringen von Mörtel geeignet, um den Decksteine
120 dauerhaft auf dem Rechteckstein 4 zu fixieren. Der
Hohlraum 133 wird im wesentlichen durch einen Versatz E2
bestimmt, den die Erhebung 131 zu den Erhebungen 130, 132
aufweist. Weiterhin wirkt sich die Tatsache, dass sich bei
den gezeigten Steinsystemen A, B, C der flache Rücksprung
55, 63, der eine Tiefe Tf = 1 cm, und der Absatz 34, der eine
Tiefe S1 = 0,6 cm aufweist, vergrößernd auf den Hohlraum 133
auswirken. Im Bereich der Erhebung 131 sind auf der
Unterseite 127 des Decksteins 120 keilförmige Vertiefungen
134 vorgesehen. Durch diese wird mit Hilfe des Mörtels (nicht
dargestellt) eine zusätzliche formschlüssige Verbindung
zwischen dem Deckstein 120 und dem Rechteckstein 4
geschaffen. An den Erhebungen 130, 132 sind ebenfalls
parallel zu den Sichtflächen 125, 126 verlaufende keilförmige
Vertiefungen 135 eingebracht. Diese bilden eine Abtropfkante
136 für Regenwasser, das von der Oberseite 121 des Decksteins
120 abläuft.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite 121 des
Decksteins 120 gemäß Fig. 15. Der Deckstein 120 ist zu einer
Schnittfläche e10 und zu der Schnittfläche e9
spiegelsymmetrisch aufgebaut.
Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer aus
Ecksteinen 90, Quadersteinen 3 und Schubsteinen 9 gebildeten
Mauer 150. Genauer ist die Mauer 150 aus Ecksteinen 151, 152,
einem langen Rechteckstein 153, zwei kurzen Rechtecksteinen
154, 155, einem Quadratstein 156 und Schubsteinen 157, 158,
159, 160 zusammengesetzt. Der Schubstein 9 wird beim
Errichten der Mauer 150 in der hochkant stehenden Position 10
wie sie der Schubstein 160 zeigt und in der flach liegenden
Position 11 wie sie die Schubsteine 157 bis 159 zeigen
eingesetzt (siehe auch Fig. 1 und 2). Der Schubstein 9 der
für die oben beschriebenen Mauersteinsysteme A, B, C
vorgesehen ist weist in der Position 11 eine Tiefe Ts = 10 cm,
eine Höhe Hs = 6 cm und eine Breite Bs = 10 cm auf, wobei die
Tiefe Ts den Breiten Bt und Bf der flachen Rücksprünge 40,
55, 63, 71, 72, 94, 95 bzw. tiefen Rücksprünge 41, 42, 43,
53, 54, 69, 70, 96, 106 der Mauersteine 2 entspricht. Der
Schubstein 159 befindet sich in der Position 11 und wird vom
tiefen Rücksprung 53, 54 des Rechtecksteins 155 zur Hälfte
aufgenommen, der etwa die Tiefe Tt = 5,15 cm aufweist. Auch
der Schubstein 158 befindet sich in der Position 11 und wird
von den tiefen Rücksprüngen 53, 54 der Rechtecksteine 154,
155 jeweils zur Hälfte aufgenommen, so dass die
Rechtecksteine 154, 155 mit den Seiten 60, 61
aneinanderstoßen. Die erhöhte Position des Schubsteins 158
wird durch einen darunterliegenden nicht zu sehenden weiteren
Schubstein 9 und/oder durch unter dem Schubstein 158
eingebrachten Mörtel erzeugt. Weiterhin ist auf dem
Rechteckstein 153 der Schubstein 157 in der Liegendstellung
162 angeordnet. In dieser Stellung wird der Schubstein 157
vom flachen Rücksprung 55, 63 des Rechtecksteins 153 zu einem
Sechstel aufgenommen, da die Tiefe Tf des flachen Rücksprungs
55, 63 etwa 1 cm beträgt und der Schubstein 157 in der
Position 11 eine Höhe Hs = 6 cm besitzt. Auf den Schubstein
157 kann nun in zweiter Reihe der über der Mauer 150
dargestellte Quadratstein 156 aufgesetzt werden. In der nicht
dargestellten aufgesetzten Position greift der Quadratstein
156 mit dem tiefen Rücksprung 41, 42, 43 zu fünf Zwölfteln um
den Schubstein 157. Dieser Wert ergibt sich daraus, dass der
Schubstein 157 zu fünf Sechsteln über den Rechteckstein 153
hinaus steht und der Quadratstein 156, den überstehenden Teil
des Schubsteins 157 zur Hälfte umgreift. Es besteht nun die
Möglichkeit einen weiteren nicht dargestellten Quadratstein
oder einen weiteren nicht dargestellten Rechteckstein in
horizontaler oder vertikaler Lage am Quadratstein 156 über
den Schubsten 157 anzuschließen. Beim Anschluß des nicht
dargestellten Rechtecksteins in vertikaler Stellung würde
dieser den Schubstein 157 mit seinem tiefen Rücksprung
umgreifen. Die Ecksteine 151, 152 bieten die Möglichkeit 90°-
Biegungen der Mauer 150 auszuführen, ohne das durch die
Sichtflächen 6, 6a, 71, 72,102, 103 erzeugte
Erscheinungsbild der Mauer 150 zu stören, da diese L-förmige
Sichtseiten 109 aufweisen, die durch Absätze 34 und Schrägen
35 abgesetzt sind. Bei den Ecksteinen 151, 152 handelt es
sich um den selben Mauersteintyp, da der Eckstein 152 zu der
Schnittebene e8 (siehe Fig. 13) symmetrisch ist, kann er
durch einfaches Drehen um eine Achse x um 180° und
anschließendes Drehen um eine Achse y um 90° von einer durch
den Eckstein 152 gezeigten Position in eine durch den
Eckstein 151 gezeigten Position gebracht werden. Für die
Rechtecksteine 4 gilt, dass diese auf Grund der in den
Fig. 6 bis 8 dargestellten spiegelsymmetrischen Ausführung
zu den Ebenen e4, e5, e6 beliebig gewendet werden können.
Diese symmetrische Ausbildung der Rechtecksteine 4 bringt
beim Vermauern den großen Vorteil, dass die Rechtecksteine 4
so wie sie gegriffen werden auch in die Mauer eingesetzt
werden können, ohne dass noch überlegt werden muß wie der
Rechteckstein 4 einzusetzen bzw. zu drehen ist. Der
Quadratstein 5 ist zu zwei Symmetrieebenen e1, e3
spiegelsymmetrisch, diese erlauben eine Drehung um Achsen x',
y'. Auf Grund der drei tiefen Rücksprünge 41, 42, 43 und des
flache Rücksprungs 40 des Quadratsteins 5 bewirkt eine 90°
Drehung des Quadratsteins um die Achse x', dass der
Quadratstein 5 an verschiedene Situationen angepaßt werden
kann, die beim Anschließen unterschiedlicher Mauersteine 2 an
den Quadratstein 5 auftreten. Beispielsweise erlaubt die in
Fig. 17 dargestellte Ausrichtung des Quadratsteins 156 in
Verbindung mit der Hochkantstellung 161 des Schubsteins 160
den Anschluß eines vertikal ausgerichteten nicht
dargestellten Rechtecksteins. In einer solchen
Anschlußsituation umgreift der Quadratstein 156 den
Schubstein 160 mit dem tiefen Rücksprung 41, 42, 43 zu fünf
Sechsteln, der nicht dargestellte Rechteckstein umgreift den
Schubstein 160 mit einem flachen Rücksprung 55, 63 zu einem
Sechstel. An dieser Stelle wird auch auf die in den Fig. 1
und 2 dargestellten Mauern 1, 20 verwiesen. Hier sind
beispielhaft verschiedene Möglichkeiten für die Gestaltung
von Mauern mit den Mauersteinsystemen A, B dargestellt, wobei
die Lage der Schubsteine 9 beispielhaft mit gestrichelten
Linien eingezeichnet ist. Durch die Möglichkeit die
Rechtecksteine 4 in horizontaler und vertikaler Lage zu
vermauern wird aus dem Mauersteinsystem A, das sechs
verschiedene Quadersteinen 3 aufweist zu einem System, das
die Vielfalt eines herkömmlichen Systems mit elf
verschiedenen Quadersteinen 3 bietet. Analog wird aus dem
Mauersteinsystem B das aus fünf verschiedenen Quadersteinen 3
besteht ein System, das die Möglichkeiten eines herkömmlichen
Systems mit 9 verschiedenen Quadersteinen 3 bietet.
Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Distanzhalters 180. Der Distanzhalter 180 weist eine
T-Träger-förmige Gestalt 181 auf und besteht aus einer
Grundplatte 182 und einem senkrecht auf dieser angeordneten
Steg 183. Der Steg 183 weist Kontaktflächen 184, 185 und die
Grundplatte 182 eine Unterseite 186 auf. In einer für die
oben beschriebenen Mauersteinsysteme A, B, C passenden
Ausführung weist der Distanzhalter 180 eine Tiefe Td = 10 cm,
eine Breite Bd = 8 cm, eine Steghöhe Hds = 5 cm, eine
Stegbreite Bds = 1,2 cm und eine Grundplattenhöhe Hdg = 1 cm
auf.
Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Mauerabschnitts 190, der aus zwei Rechtecksteinen 191, 192
und dem Distanzhalter 180 besteht. Der Distanzhalter 180
sitzt mit der Grundplatte 182 in einem flachen Rücksprung 55,
63 des Rechtecksteins 192, wobei der Steg 183 senkrecht zur
Sichtfläche 6, 6a des Rechtecksteins 192 angeordnet ist. Der
Steg 183 ist, dafür vorgesehen bei einem nicht dargestellten
Mauerstein 2, der durch senkrecht zu seinen Sichtflächen
verlaufende Schnitte in seiner Breite gekürzt wird, an den
aufeinanderstoßenden Schnittkanten wieder eine Optik
abgesetzter Sichtflächen zu erzeugen. Eine solche Kürzung
eines Mauersteins ist beispielsweise erforderlich, um ein
weiteres nicht zur Mauer gehörendes Bauteil wie einen Schacht
in die Mauer einzupassen. Die Optik der angesetzten
Sichtflächen wird dadurch erzielt, dass die Schnittflächen an
den Kontaktflächen 184, 185 des Distanzhalters 180 angelegt
werden. Die Stegbreite Bds bewirkt dann, dass der Abstand
zwischen zwei Schnittflächen bzw. Sichtflächen 6, 6a, 71, 72,
102, 103 des getrennten Mauersteins der doppelten Tiefe S1
entspricht.
Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus
Rechtecksteinen 4 und Endsteinen 200 zusammengesetzten
Mauerabschnitts 201. Bei dem Endstein 200 handelt es sich um
einen den Mauersystemen A, B, C zugeordenbaren Sonderstein
2a, der als Eckstein 202 und/oder als Deckstein 203
verwendbar ist. In Fig. 20 ist die Verwendung des Endsteins
200 als Eckstein 212 und als Eckstein 214 dargestellt. Die
Endsteine 200 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, der
durch einen tiefen Rücksprung 204 gebildet wird. Weiterhin
besitzt der Endstein 200 aneinandergrenzende Sichtflächen
205, 206, aneinandergrenzende Kontaktflächen 207, 208 und
Ober- bzw. Unterseiten 209, 210. Ein Eckbereich 211 des
Mauerabschnitts 201 wird in einer ersten Steinreihe R1
dadurch ausgebildet, dass der Endstein 212 mit der
Kontaktfläche 208 an die Seite 60, 61 eines aus einer
Richtung R angelegten Rechtecksteins 213 anschließt und mit
der Kontaktfläche 207 an die Seite 60, 61 eines aus Richtung
R' angelegten Rechtecksteins 214 anschließt. Der Eckbereich
211 wird in einer zweiten Steinreihe R2 durch einen um 90° um
eine Achse q1 und um 90° um eine Achse q2 gegenüber dem
Eckstein 212 verdrehten Eckstein 214 gebildet. Hierbei
schließ ein Rechteckstein 216 mit der Seite 60, 61 an die
Kontaktfläche 207 des Ecksteins 214 an. Durch diese
Verfahrensweise entsteht in den übereinanderliegenden
Steinreihen R1, R2 die Optik eines versetzt gemauerten
Eckbereichs 211. Die Endsteine 200 werden jeweils durch nicht
dargestellte Schubsteine formschlüssig verbunden, die
zwischen den Rücksprung 204 des Endsteins 200 und den
jeweiligen Rücksprung 53, 54 des anschließenden
Rechtecksteins 4 in liegender Position 11 eingeführt werden.
Eine formschlüssige Verbindung der übereinander liegenden
Endsteine 200 erfolgt ebenfalls durch in liegender Position
11 angeordnete Schubsteine 9 (hier nicht dargestellt), da
eine durch den Rücksprung 204 des Endsteins 200 und den
Rücksprung 53, 54 des an die Kontaktfläche 208 anschließenden
Rechtecksteins 4 gebildete Öffnung 218 in allen Steinreihen
R1, R2 übereinander deckend zu liegen kommt. Der Endstein 200
weist eine Tiefe Te auf, die der halben Tiefe T1, T2 eines
Rechtecksteins 4 entspricht.
Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht einer aus
Endsteinen 200 zusammengesetzten Mauerkrone 219. Die
Mauerkrone 219 wird durch Endsteine 200 gebildet, die jeweils
mit der Oberseite 209 an die Unterseite 210 eines
benachbarten Endsteins 200 anschließen. Die dabei gebildete
Steinreihe 220 liegt mit den Kontaktflächen 208 der Endsteine
200 auf einer durch Mauersteine 2 und Schubsteine 9
gebildeten in Fig. 22 gezeigten Mauer 221 auf.
1
Mauer
2
Mauerstein
2
a Sonderstein
3
Quaderstein
3
a-f Quaderstein
3
v-z Quaderstein
4
Rechteckstein
5
Quadratstein
6
Sichtfläche
6
a Sichtfläche
7
Raster
8
Rastersystem
L Rasterweite
L Rasterweite
9
Schubsteine
10
Position
11
Position
20
Mauer
30
Seitenfläche
31
Seitenfläche
32
Seitenfläche
33
Seitenfläche
34
Absatz
35
Schräge
36
Vorsprung
37
Mittelbereich
38
Kopfbereich
39
Kopfbereich
40
Rücksprung
41
Rücksprung
42
Rücksprung
43
Rücksprung
44
Fase
45
Fase
46
H-förmige Kontur
50
Kopfbereich
51
Kopfbereich
52
Mittelbereich
53
Rücksprung
54
Rücksprung
55
Rücksprung
56
Fase
57
Fase
58
Oberseite
59
Unterseite
60
Seite
61
Seite
62
Kontur
63
Rücksprung
64
Fase
65
Fase
66
Kontur
70
Kurvenstein
71
Sichtseite
72
Sichtseite
71
a Teilsichtseite
71
b Teilsichtseite
72
a Teilsichtseite
72
b Teilsichtseite
73
Oberseite
74
Unterseite
75
Seite
76
Seite
77
Schenkel
78
Schenkel
79
Rücksprung
70
Rücksprung
80
Rücksprung
82
Rücksprung
83
Grundfläche
84
Fase
85
Mittelbereich
86
Kopfbereich
87
Kopfbereich
88
H-förmige Kontur
90
Eckstein
91
Kopfbereich
92
Kopfbereich
93
Mittelbereich
94
Rücksprung
95
Rücksprung
96
Rücksprung
97
Grundseite
98
Fase
99
Fase
100
Oberseite
101
Unterseite
102
Sichtseite
103
Sichtseite
104
Anschlußseite
105
Anschlußseite
106
Rücksprung
107
Schräge
108
Vorsprung
110
H-förmige Kontur
120
Deckstein
121
Oberseite
122
Mittelbereich
123
Außenbereich
124
Außenbereich
125
Sichtfläche
126
Sichtfläche
127
Unterseite
128
Rücksprung
129
Rücksprung
130
Erhebung
131
Erhebung
132
Erhebung
133
Hohlraum
134
Vertiefung
135
Vertiefung
136
Abtropfkante
150
Mauer
151
Eckstein
151
Eckstein
152
Eckstein
153
Rechteckstein
154
Rechteckstein
155
Rechteckstein
156
Quadratstein
157
Schubstein
158
Schubstein
159
Schubstein
160
Schubstein
180
Distanzhalter
181
Gestalt
182
Grundplatte
183
Steg
184
Kontaktfläche
185
Kontaktfläche
186
Unterseite
190
Mauerabschnitt
191
Rechteckstein
192
Rechteckstein
200
Endstein
201
Mauerabschnitt
202
Eckstein
203
Deckstein
204
Rücksprung
205
Sichtfläche
206
Sichtfläche
207
Kontaktfläche
208
Kontaktfläche
209
Ober- bzw. Unterseite
210
Ober- bzw. Unterseite
211
Eckbereich
212
Endstein
213
Rechteckstein
214
Rechteckstein
215
Endstein
216
Rechteckstein
271
Eckbereich
218
Öffnung
219
Mauerkrone
220
Steinreihe
221
Mauer
Claims (24)
1. Mauersteinsystem bestehend aus Mauersteinen mit
unterschiedlichen Volumen und Rücksprüngen, wobei Schubsteine
zur formschlüssigen Verbindung der Mauersteine vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Tiefen (Tf,
Tt) der Rücksprünge (40, 55, 63, 71; 72, 94, 95, 41, 42, 43,
53, 54, 69, 70, 96, 106) zweier aneinandergrenzender
Mauersteine (2, 3, 4, 5, 70, 90) entweder etwa einer Breite
(Bs) oder etwa einer Höhe (Hs) des Schubsteins (9, 157, 158,
159, 160) entspricht, wobei mindestens zwei gegenüberliegende
Rücksprünge (40, 55, 63, 71, 72, 94, 95, 41, 42, 43, 53, 54,
69, 70, 96, 106) des Mauersteins (2, 3, 4, 5, 70, 90)
gegenüber mindestens einem dritten Rücksprung (40, 55, 63, 71,
72, 94, 95, 41, 42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106) des
Mauersteins (2, 3, 4, 5, 70, 90) tiefer oder flacher
ausgebildet sind.
2. Mauersteinsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mauerstein (2, 3, 4, 5, 70, 90)
wenigstens an drei Seitenflächen (30-31, 58-61, 73-76, 100,
101, 104, 105) Rücksprünge (40, 55, 63, 71, 72, 94, 95, 41,
42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106) aufweist.
3. Mauersteinsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mauerstein (2, 3, 4, 5, 70, 90)
einen umlaufende Rücksprung (40, 55, 63, 71, 72, 94, 95, 41,
42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106) aufweist, der parallel zu
einer Sichtfläche (6, 6a, 71, 72, 102, 103) etwa im
Mittenbereich der Seitenfläche (30-31, 58-61, 73-76, 100,
101, 104, 105) verläuft.
4. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerstein (2, 3,
4, 5, 70, 90) in wenigstens zwei Seitenansichten einen etwa
H-förmigen Querschnitt (46, 62, 66, 88, 110) aufweist.
5. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tiefe Rücksprung
(41, 42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106) des Mauersteins (2, 3,
4, 5, 70, 90) den flach liegenden Schubstein (9, 157, 158,
159, 160) etwa zur Hälfte aufnimmt.
6. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tiefe Rücksprung
(41, 42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106) des Mauersteins (2, 3,
4, 5, 70, 90) den hochkant stehenden Schubstein (9, 157, 158,
159, 160) etwa zu fünf Sechsteln aufnimmt.
7. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Rücksprung
(40, 55, 63, 71, 72, 94, 95) des Mauersteins (2, 3, 4, 5, 70,
90) den hochkant stehenden Schubstein (9, 157, 158, 159, 160)
etwa zu einem Sechstel aufnimmt.
8. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücksprung (40,
55, 63, 71, 72, 94, 95, 41, 42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106)
im Querschnitt rechteckförmig ausgestaltet ist.
9. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubstein (9,
157, 158, 159, 160) als Quader ausgebildet ist und
insbesondere Kantenlängen von 10 cm, 10 cm und 6 cm aufweist.
10. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Rücksprung
(40, 55, 63, 71, 72, 94, 95) des Mauersteins (2, 3, 4, 5, 70,
90) als Mörtelfuge verwendbar ist.
11. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerstein (2, 3,
4, 5, 70, 90) eine abgesetzte Sichtfläche (6, 6a, 71, 72,
102, 103) aufweist.
12. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (6,
6a, 71, 72, 102, 103) des Mauersteins (2, 3, 4, 5, 70, 90)
eine gebrochene Fläche ist.
13. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang von der
Sichtfläche (6, 6a, 71, 72, 102, 103) zu den Seitenflächen
(30-31, 58-61, 73-76, 100, 101, 104, 105) als Stufe (34)
ausgeführt ist.
14. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerstein (2, 3,
4, 5, 70, 90) gerollt ist.
15. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauersteinsystem
aus sechs Mauersteinen (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f) besteht, die
in einem Rastersystem (8) Seitenverhältnisse von 1 : 1,5, 1 : 2,
1 : 2,5, 1 : 3, 1 : 4 und 2 : 2 aufweisen.
16. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauersteinsystem
aus fünf Mauersteinen (3v, 3w, 3x, 3y, 32) besteht, die in
dem Rastersystem (8) Seitenverhältnisse von 1 : 2, 1 : 2,5, 1 : 3,
1 : 3,5 und 2 : 2 aufweisen.
17. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mauersteine (2,
3, 4, 5, 70, 90) gleiche Tiefen (T1, T2, T3, T4) aufweisen.
18. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mauersteinsystem
ein Deckstein (120) (Abdeckplatte) zugeordnet ist, der über
eine Vorder- und Rückwand der Mauer (1, 20, 150, 190, 221)
hinausragt.
19. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mauersteinsystem
ein Deckstein (120) (Abdeckplatte) zugeordnet ist, der Vor-
und Rücksprünge (128-132) (aufweist, die insbesondere der
Oberfläche des Mauersteins (2, 3, 4, 5, 70, 90) angepaßt
sind.
20. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erweitertes
Mauersteinsystem einen Eckstein (90) aufweist, wobei der
Eckstein (90) auf einer Rückseite (104) einen Rücksprung (40,
55, 63, 71, 72, 94, 95, 41, 42, 43, 53, 54, 69, 70, 96, 106)
aufweist.
21. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erweiterte
Mauersteinsystem einen Kurvenstein (70) aufweist, wobei der
Kurvenstein (70) zur Ebene der Sichtfläche (6, 6a, 71, 72,
102, 103) abgewinkelt ausgebildet ist.
22. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung den
Kurvenstein im Verhältnis 1 : 2 teilt.
23. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mauersteinsystem
ein Distanzhalter (180) zugeordnet ist, wobei der
Distanzhalter (180) T-Träger-förmig ausgebildet ist.
24. Mauersteinsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mauersteinsystem
ein Endstein (200) zugeordnet ist, wobei der Endstein (200)
als Eckstein (202) und/oder Deckstein (203) einsetzbar ist.
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