DE19940953C2 - Namensschild - Google Patents

Namensschild

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DE19940953C2 DE1999140953 DE19940953A DE19940953C2 DE 19940953 C2 DE19940953 C2 DE 19940953C2 DE 1999140953 DE1999140953 DE 1999140953 DE 19940953 A DE19940953 A DE 19940953A DE 19940953 C2 DE19940953 C2 DE 19940953C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Namensschild, insbesondere für einen Klingelknopf, mit einem mit einer Abdeckplatte verbindbaren Gehäuserahmen, bei dem ein von dem Gehäuserahmen gebildetes Fenster einen durchsichtigen Schilderhalter aufnimmt, in dem ein Kennzeichnungsschild austauschbar gehalten und zur Vorderseite des Gehäuserahmens hin abgedeckt ist, wobei der Schilderhalter in Drehlagern gelagert ist und um eine einem Rand des Fensters benachbarte und parallele Drehachse aus dem Fenster nach vorn schwenkbar gelagert ist, und in der in das Fenster eingeschwenkten Stellung des Schilderhalters mit einer an der der Drehachse gegenüberliegenden Seite angeordneten Rastverbindung in den Gehäuserahmen eingerastet ist, und mittels eines externen einführbaren Werkzeuges im Bereich der eingerasteten Seite entgegen der Spannung von Federelementen parallel zur Vorderseite des Gehäuserahmens verschiebbar ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß in Verschieberichtung des Schilderhalters (14) der Schilderhalter (14) gegenüber dem Fenster (24) eine geringere Erstreckung aufweist, wobei eine Differenz zwischen der Erstreckung des Fensters (24) und der Erstreckung des Schilderhalters (14) einer Dicke (d) eines im wesentlichen plattenförmigen Werkzeuges (78) entspricht, das Werkzeug (76) im wesentlichen senkrecht zwischen Schilderhalter (14) und der Abdeckplatte (12) einführbar ist und durch diese senkrechte Bewegung die Rastverbindung (50) zwischen Schilderhalter (14) und Gehäuserahmen (16) lösbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Namensschild mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Namensschilder der gattungsgemäßen Art sind aus der DE 36 02 283 C2 bekannt. Bei diesem bekannten Namens­ schild wird erreicht, dass ein Kennzeichnungsschild für das Namensschild nur von Berechtigten austausch­ bar ist, ohne dass ein Schilderhalter hierzu von ei­ ner Grundplatte des Namensschildes vollständig zu lö­ sen ist. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass in einem den Schilderhalter aufnehmenden Gehäuserahmen eine zusätzliche, benachbart zu einem den Schilder­ halter aufnehmenden Fenster angeordnete Öffnung vor­ gesehen ist, durch die ein externes Werkzeug einführ­ bar ist. Mittels dieses Werkzeuges ist eine Rastver­ bindung lösbar, mittels der der Schilderhalter in dem Gehäuserahmen arretiert ist.
Bei dem bekannten Namensschild ist nachteilig, dass durch die zusätzliche Öffnung in dem Gehäuserahmen einerseits eine erhöhte Verschmutzungsgefahr für den Innenraum des Gehäuserahmens besteht und andererseits die Gehäuseöffnung Ansatzpunkte zu einer gewollten Zerstörung (Vandalismus) des Namensschildes bildet, indem durch die Öffnung hebelnde Werkzeuge oder dergleichen in das Gehäuse eingeführt werden können. Ferner ist nachteilig, dass durch die benachbarte An­ ordnung der Zugriffsöffnung für das externe Werkzeug dieses zum Lösen der Rastverbindung ausschließlich auf die Rastmittel des Schilderhalters wirkt. Um nun die Rastmittel des Schilderhalters mit den korrespon­ dierenden Rastmitteln des Gehäuserahmens außer Ein­ griff zu bringen, ist ein relativ großer Verschiebe­ weg des Schilderhalters vorzuhalten. Dies wird durch eine Differenz zwischen einer Erstreckung des Schil­ derhalters und des Fensters gelöst. Aufgrund des re­ lativ hohen Verschiebeweges kommt es zu einer relativ großen Spaltausbildung zwischen dem Rand des Fensters und dem Schilderhalter. Dieser große Spalt bietet ebenfalls Ansatzmöglichkeiten für eine gewollte Zer­ störung (Vandalismus).
Aus der DE 803 976 C ist ein weiteres Schild mit auswechselbaren Ziffern, Buchstaben und Wörtern, ins­ besondere zur Kennzeichnung von Gas- und Wasseran­ schlüssen, Hydranten und dergleichen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Namens­ schild der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das ein­ fach aufgebaut ist und das wenig Ansatzpunkte für eine gewollte Zerstörung bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Namens­ schild mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen ge­ löst. Dadurch, dass in Verschieberichtung des Schil­ derhalters der Schilderhalter gegenüber dem Fenster eine geringere Erstreckung aufweist und eine Abdeckplatte des Schilderhalters zumindest im Bereich der Rastverbindung eine Fase aufweist, so dass ein sich konisch verjüngender Spalt zwischen Schilderhalter und Abdeckplatte ausgebildet ist, wobei eine Dif­ ferenz zwischen der Erstreckung des Fensters und der Erstreckung des Schilderhalters einer Materialstärke eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkzeuges ent­ spricht, das Werkzeug senkrecht in die Fase zwischen Schilderhalter und Gehäuserahmen einführbar ist und durch die senkrechte Bewegung des Werkzeuges die Rastverbindung zwischen Schilderhalter und Gehäuse­ rahmen lösbar ist, ist vorteilhaft möglich, ein be­ sonders gut gegen gewollte Zerstörung geschütztes Na­ mensschild bereitzustellen. Für das Einführen des Werkzeuges kann auf eine zusätzliche Öffnung verzich­ tet werden, so dass diese keinerlei Ansatzpunkte bie­ tet. Ferner ist der Spalt zwischen Schilderhalter und Rand des Fensters auf die Materialstärke des Werkzeu­ ges beschränkt, so dass dieser minimiert werden kann. Die Materialstärke des Werkzeuges beträgt vorzugs­ weise zwischen 0,2 mm und 0,4 mm, insbesondere 0,3 mm. Indem das Werkzeug senkrecht zwischen den Schil­ derhalter und den Rand des Fensters einführbar ist, kann die Rastverbindung gelöst werden, indem sowohl das Rastmittel des Schilderhalters als auch das Rast­ mittel des Gehäuserahmens gleichzeitig verdrängt wird. Hierdurch wird der notwendige Verschiebeweg des Schilderhalters zum Lösen der Rastverbindung auf ein Minimum beschränkt, da der Verdrängungsweg des Rast­ mittels des Gehäuserahmens nicht durch eine Verschie­ bung des Schilderhalters aufzubringen ist. Durch die Fase wird das Einführen des Werkzeuges zwischen Schilderhalter und Rand des Fensters erleichtert, da die Rastverbindung zwischen Schilderhalter und Gehäu­ serahmen durch we­ nigstens ein Federelement mit einer Haltekraft beauf­ schlagt ist. Die Fase des Schilderrahmens bietet so­ mit für das Werkzeug auch bei gegen den Rand des Fensters gedrücktem Schilderrahmen in einfacher Weise eine Eingriffsmöglichkeit.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, dass das Werkzeug gleichzeitig eine Öffnungs­ hilfe aufweist, mittels der der Schilderhalter bei Herausziehen des Werkzeuges von seiner Geschlossen- in seine Offenstellung überführbar ist. Insbesondere, wenn der Schilderhalter im Bewegungsweg des Werkzeu­ ges liegende noppenartige Vorsprünge aufweist, die durch eine Handhabungskante des Werkzeuges hinter­ greifbar sind, kann gleichzeitig mit dem Lösen der Rastverbindung zwischen Schilderhalter und Gehäuse­ rahmen eine Rastverbindung zwischen Schilderhalter und Werkzeug hergestellt werden, sodass beim Heraus­ führen des Werkzeuges der Schilderhalter mitgenommen wird. Dieser schwenkt dann um seine Drehachse, so dass ohne Lösen des Schilderhalters vom Gehäuserahmen ein Austausch beziehungsweise Einbringen eines Kenn­ zeichnungsschildes möglich wird.
Schließlich ist bevorzugt, wenn die Fase umlaufend um den Schilderhalter angebracht ist. Neben einer ver­ besserten Optik wird hierdurch für einen Außenstehen­ den nicht sofort sichtbar, dass die Fase des Schil­ derhalters einen Angriffspunkt zum Öffnen des Schilderhalters bildet. Hierdurch wird die Gefahr einer mutwilligen Zerstörung weiter reduziert.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs­ beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen das er­ findungsgemäße Namensschild aufweisenden Klingelknopf;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Rast­ verbindung zwischen einem Schilderhalter und einem Gehäuserahmen des Klingelknopfes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Klingelknopf und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Werkzeuges.
In Fig. 1 ist in einem Längsschnitt ein insgesamt mit 10 bezeichneter Klingelknopf dargestellt. Der Klingelknopf 10 umfaßt eine Abdeckplatte 12, inner­ halb der ein durchsichtiger Schilderhalter 14 ange­ ordnet ist. Der Schilderhalter 14 ist hierbei in einem mit der Abdeckplatte 12 kraftschlüssig verbind­ baren Gehäuserahmen 16 in noch zu erläuternder Weise schwenkbeweglich angeordnet. Der Klingelknopf 10 um­ faßt ferner einen Taster 18 zum Auslösen eines im einzelnen nicht dargestellten Kontaktes.
Die Abdeckplatte 12 besitzt einen - wie in Fig. 3 dargestellt ist - rechteckförmigen Durchbruch 20 zur Aufnahme des Schilderhalters 14 und einen runden Durchbruch 22 zur Aufnahme des Tasters 18. Der Ge­ häuserahmen 16 bildet im Bereich des Durchbruches 20 ein Fenster 24 aus, innerhalb dem der Schilderhalter 14 um eine Drehachse 26 verschwenkbar angeordnet ist. In Fig. 1 ist der Schilderhalter 14 in einer ersten Position I dargestellt, die einer Geschlossenposition entspricht, in einer zweiten Position II dargestellt, die einer teilweise geöffneten Position entspricht und in einer Position III dargestellt, die einer vollständig geöffneten Position entspricht. In den Positionen II oder III ist in den Schilderhalter 14 ein Kennzeichnungsschild 28 einbringbar, das in der geschlossenen Position I durch den Schilderhalter 14 nach außen - in der Darstellung nach oben - abgedeckt ist. Zur Aufnahme des Kennzeichnungsschildes 28 be­ sitzt der Schilderhalter 14 in seiner Längs­ erstreckung verlaufende Führungsnuten 30, in die das Kennzeichnungsschild 28 einschiebbar ist.
Die Längsseitenwände 32 des Gehäuserahmens 16 weisen im Bereich einer Schmalseite 34 des Fensters 24 Langlöcher 36 auf, in die die Drehachse 26 des Schilderhalters 14 eingreift. Die Langlöcher 36 sind parallel zur Längserstreckung des Gehäuserahmens 16 ausgerichtet.
Die Drehachse 26 des Schilderhalters 14 wird von Zapfen 38 gebildet, die in die Langlöcher 36 eingrei­ fen. Die Zapfen 38 entspringen von Lagerböcken 40. Die Zapfen 38 bilden zusammen mit den Langlöchern 36 gleichzeitig einen Anschlag für die Längsbeweglich­ keit des Schilderhalters 14 in dem Fenster 24.
Den Lagerböcken 40 in Richtung der Schmalseite 34 be­ nachbart entspringen von dem Schilderhalter 14 als Lappen 42 ausgebildete Federelemente 44. Bei sich in der Position I befindendem Schilderhalter 14 stützen sich die Federelemente 44 an einer Schmalseitenwand 46 des Gehäuserahmens 16 ab, so daß der Schilder­ halter 14 durch die Kraft der Federelemente 44 an der der Schmalseitenwand 46 gegenüberliegenden Schmal­ seitenwand 48 des Gehäuserahmens 16 gedrängt wird.
Eine Arretierung des Schilderhalters 14 in dem Ge­ häuserahmen 16 erfolgt mittels einer Rastverbindung 50, deren Ausgestaltung anhand der vergrößerten Dar­ stellung in Fig. 2 verdeutlicht ist. Eine Schmal­ seitenwand 52 des Schilderhalters 14 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Schmalseitenwand 48 des Gehäuserahmens 16. Der Schmalseitenwand 48 des Gehäuserahmens 16 ist eine weitere Schmalseitenwand 54 des Gehäuserahmens 16 im wesentlichen parallel an­ geordnet, die ein Rastmittel 56 aufweist, das in Längserstreckung des Gehäuserahmens 16 verschwenkbar ist. Dieses Rastmittel 56 dient der Arretierung des Klingelknopfes 10 in einer nicht dargestellten Klingelanlage oder dergleichen.
Die Schmalseitenwand 52 des Schilderhalters 14 be­ sitzt wenigstens ein, vorzugsweise zwei, in Richtung der Schmalseitenwand 48 des Gehäuserahmens 16 gerich­ tete Noppen 58. Ferner besitzt die Schmalseitenwand 52 einen Durchbruch 60, der von einem Steg 62 be­ grenzt wird. Der Steg 62 besitzt eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Schilderhalters 14 verlaufende Fläche 64, die unter einem Winkel in Richtung der Schmalseitenwand 48 des Gehäuserahmens 16 abfällt. Der Steg 62 besitzt an seiner der Fläche 64 abgewandten Seite eine unter einem Radius verlau­ fende Auflauffläche 66.
Von der Schmalseitenwand 48 entspringt wenigstens ei­ ne Rastnase 68, die in. Richtung des Schilderhalters 14 vorgespannt ist. Die Rastnase 68 besitzt eine Stirnfläche 70, die mit der Fläche 64 des Steges 42 korrespondiert.
Zum Arretieren des Schilderhalters 14 wird dieser beispielsweise von seiner Position II (Fig. 1) um die Drehachse 26 in die Position I überführt. Hierbei läuft die Auflauffläche 66 auf die Rastnase 68 auf. Entsprechend dem Verlauf der Rastnase 68 wird der Schilderhalter 14 gegen die Kraft des Federelementes 42 gegen die Schmalseitenwand 46 gedrängt, so daß der Steg 62 an der Rastnase 68 vorbeiführbar ist. Hat der Steg 62 die Rastnase 68 passiert, wird der Schilder­ halter 14 durch die Kraft der Federelemente 42 in Richtung der Schmalseitenwand 48 gedrängt, so daß die Rastnase 68 in den Durchbruch 60 eingreift und die Flächen 64 und 70 aufeinander zu liegen kommen. Die in den Durchbruch 60 eingreifende Rastnase 68 ver­ hindert ein Überführen des Schilderhalters 14 in eine der Positionen II beziehungsweise III.
Wie anhand der Fig. 2 deutlich wird, besitzt eine Abdeckplatte 72 des Schilderhalters 14, die zum Erkennen des eingeschobenen Kennzeichnungsschildes 28 durchsichtig ist, eine Dicke, die in etwa der Dicke der Abdeckplatte 12 entspricht. Ein umlaufender Rand 74 der Abdeckplatte 72 besitzt zumindest im Bereich der Rastverbindung 50, vorzugsweise jedoch um die ge­ samte Abdeckplatte 72 umlaufend, einen konischen Ver­ lauf (Fase 75), so daß es zur Ausbildung eines sich verjüngenden Spaltes 76 zwischen der Abdeckplatte 12 und der Abdeckplatte 72 kommt. Der Spalt 76 ist nicht durchgehend, das heißt, an der der Oberseite abge­ wandten Seite liegen die Abdeckplatten 72 und 12 an­ einander an.
Das Überführen des Schilderhalters 14, zum gewollten Austausch des Kennzeichnungsschildes 28, erfolgt mit­ tels eines in Fig. 2 angedeuteten und in Fig. 4 um 90° gedreht dargestellten, externen Werkzeuges 78. Dieses Werkzeug 78 besitzt einen in etwa platten­ förmigen Grundkörper mit einer Dicke d. Die Dicke d beträgt beispielsweise 0,3 mm. Durch Einführen des Werkzeuges 78 entsprechend dem Pfeil 80, im wesent­ lichen senkrecht in den Spalt 76, werden folgende Aktionen ausgelöst:
Zunächst läuft eine Kante 82 des Werkzeuges 78 auf den konischen Rand 74 auf. Dadurch, daß sich das Werkzeug 78 gleichzeitig an der Abdeckplatte 12 abstützt, wird der Schilderhalter 14 gegen die Kraft der Federelemente 42 gegen die Schmalseitenwand 46 gedrängt. Hierdurch weitet sich der Spalt 76 im Bereich des Werkzeuges 78 auf, so daß dieses in Richtung des Pfeiles 80 in die Rastverbindung 50 eingreifen kann. Durch weiteren Vorschub des Werkzeuges 78 drängt die Kante 82 die Rastnase 68 in Richtung der Schmalseitenwand 48 des Gehäuserahmens 16, so daß die Rastnase 68 außer Eingriff mit dem Durchbruch 60 kommt. Der Vorschub durch das Werkzeug 78 erfolgt so weit, bis am Werkzeug 78 angeordnete Aussparungen 84 die Noppen 58 hintergreifen. Die Aus­ sparungen 84 des Werkzeuges 78 sind hierbei in einem derartigen Abstand zur Kante 82 angeordnet, daß bei einer anschließenden, der Richtung 80 entgegengesetz­ ten Bewegung des Werkzeuges 78 durch die Rastver­ bindung zwischen den Noppen 58 und den Durchbrüchen des Werkzeuges 78 der Schilderhalter 14 so weit ange­ hoben wird, daß die Rastnase 68 nicht mehr in den Durchbruch 60 eingreifen kann. Hierdurch läßt sich der Schilderhalter 14 mittels des Werkzeuges 78 in einfacher Weise um die Drehachse 26 nach oben in die Position II beziehungsweise III überführen.
Es wird deutlich, daß durch die gefundene Ausbildung des Klingelknopfes 10, insbesondere des Schilder­ halters 14 und des Gehäuserahmens 16, erreicht wird, daß zum gewollten Öffnen des Schilderhalters 14 die­ ser lediglich in Richtung der Schmalseitenwand 46 um einen Betrag gedrängt werden muß, der der Dicke d des Werkzeuges 78 entspricht. Zum Lösen der Rastverbin­ dung 50 wird die Rastnase 68 des Gehäuserahmens 16 verdrängt, so daß diese Verdrängungsbewegung keinen Einfluß auf den Verschiebeweg des Schilderhalters 14 innerhalb des Fensters 24 ausübt. Insgesamt wird damit erreicht, daß der Schilderhalter 14 fast bündig in den Durchbruch 20 der Abdeckplatte 12 eingreift. Somit werden keine Ansatzpunkte für eine gewollte Zerstörung mittels hebelnder Werkzeuge gegeben. Durch den gleichmäßig umlaufenden Spalt 76 wird für den Betrachter ebenfalls nicht gleich offensichtlich, wie und an welcher Seite der Schilderhalter 14 geöffnet werden kann. Die Abdeckplatte 12 besitzt darüber hin­ aus keine weiteren Durchbrüche, die einer Entriege­ lung des Schilderhalters 14 dienen. Das Öffnen des Schilderhalters 14 ist mittels eines einfach auf­ gebauten Werkzeuges 78 möglich, wobei dieses Werkzeug nur mittels einer einfachen, im wesentlichen senk­ recht zum Schilderhalter 14 gerichteten Bewegung ge­ führt werden muß.

Claims (8)

1. Namensschild, insbesondere für einen Klingelknopf, mit einem mit einer Abdeckplatte verbindbaren Ge­ häuserahmen, bei dem ein von dem Gehäuserahmen ge­ bildetes Fenster einen durchsichtigen Schilderhalter aufnimmt, in dem ein Kennzeichnungsschild austausch­ bar gehalten und zur Vorderseite des Gehäuserahmens hin abgedeckt ist, wobei der Schilderhalter in Dreh­ lagern gelagert ist und um eine einem Rand des Fensters benachbarte und parallele Drehachse aus dem Fenster nach vorn schwenkbar gelagert ist, und in der in das Fenster eingeschwenkten Stellung des Schilder­ halters mit einer an der der Drehachse gegenüber­ liegenden Seite angeordneten Rastverbindung in den Gehäuserahmen eingerastet ist, und mittels eines ex­ ternen einführbaren Werkzeuges im Bereich der ein­ gerasteten Seite entgegen der Spannung von Feder­ elementen parallel zur Vorderseite des Gehäuserahmens verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Verschieberichtung des Schilderhalters (14) der Schilderhalter (14) gegenüber dem Fenster (24) eine geringere Erstreckung aufweist und eine Abdeckplatte (72) des Schilderhalters (14) zumindest im Bereich der Rastverbindung (50) eine Fase (75) aufweist, so dass ein sich konisch verjüngender Spalt (76) zwischen Schilderhalter (14) und Abdeckplatte (12) ausgebildet ist, wobei eine Differenz zwischen der Erstreckung des Fensters (24) und der Erstreckung des Schilderhalters (14) einer Dicke (d) eines im Wesent­ lichen plattenförmigen Werkzeuges (78) entspricht, das Werkzeug (78) im Wesentlichen senkrecht in die Fase (75) zwischen Schilderhalter (14) und der Ab­ deckplatte (12) einführbar ist und durch diese senk­ rechte Bewegung die Rastverbindung (50) zwischen Schilderhalter (14) und Gehäuserahmen (16) lösbar ist.
2. Namensschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Rastverbindung (50) zwischen einer Schmalseitenwand (52) des Schilderhalters (14) und einer Schmalseitenwand (48) des Gehäuserahmens (16) ausgebildet ist.
3. Namensschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Schmalseitenwand (52) einen Durchbruch (60) aufweist, in den eine von der Schmalseitenwand (48) entspringende Rastnase (68) eingreift.
4. Namensschild nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (60) von einem Steg (62) begrenzt wird, der eine Anlage­ fläche (64) für die Rastnase (68) ausbildet.
5. Namensschild nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (75) am gesamten Rand (74) des Schilderhalters (14) aus­ gebildet ist.
6. Namensschild nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (78) eine Dicke (d) von 0,2 mm bis 0,4 mm, insbesondere 0,3 mm, besitzt.
7. Namensschild nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (78) eine Betätigungskante (82) besitzt, mittels der die Rastverbindung (50) lösbar ist.
8. Namensschild nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten­ wand (48) wenigstens einen, in Richtung der Schmal­ seitenwand (48) weisenden Noppen (58) aufweist, der in Eingriff mit Aussparungen (84) des Werkzeuges (78) bringbar ist.
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