DE10065182A1 - Verschlußplatte, insbesondere für Zähler- und Verteilerschränke - Google Patents

Verschlußplatte, insbesondere für Zähler- und Verteilerschränke

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Abstract

Verschlußplatte (1) zum Verschließen einer Öffnung, insbesondere eines Fensters in einer Abdeckung eines elektrischen Zähler- und Verteilerschrankes, wobei die Öffnung einander gegenüberliegende Ränder (13, 14) aufweist, auf welchen die Verschlußplatte (1) auf der Vorderseite (8') aufliegt und welche auf der Rückseite (9') von an der Verschlußplatte (1) angeordneten Vorsprüngen (6, 11) hintergriffen werden, wobei mindestens einer der Vorsprünge (6) von einer Öffnungsstellung, in der der Rand (14) zum Entfernen der Verschlußplatte (1) frei liegt, in eine den Rand (14) hintergreifenden Schließstellung bewegbar ist. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Verschlußplatte zu schaffen, welche zum einen sowohl beim Befestigen als auch beim Lösen leicht zu handhaben ist und zum anderen eine zuverlässige, gegen unbefugtes Entfernen sichere Befestigung der Verschlußplatte in der Öffnung gewährleistet. DOLLAR A Hierzu umfassen die Verschlußplatte (1) und der bewegbare Vorsprung (6) komplementäre und elastisch zusammenwirkende Rastmittel (19, 20), welche den Vorsprung (6) in der Schließstellung gegenüber der Verschlußplatte (1) arretieren.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußplatte zum Verschließen einer Öffnung, insbesondere eines Fensters in einer Abdeckung eines elektrischen Zähler- und Verteilerschrankes, wobei die Öffnung einander gegenüberliegende Ränder aufweist, auf welchen die Verschlußplatte auf der Vorderseite aufliegt und welche auf der Rückseite von an der Verschlußplatte angeord­ neten Vorsprüngen hintergriffen werden, wobei mindestens einer der Vorsprünge von einer Öffnungsstellung, in der der Rand zum Entfernen der Verschlußplatte frei liegt, in eine den Rand hintergreifenden Schließstellung bewegbar ist.
Derartige Verschlußplatten dienen dem Verschließen von Teilbereichen des Fensters in der Abdeckung eines elektrischen Zähler- und Verteilerschran­ kes, der nicht mit aus dem Fenster herausragenden Geräten gefüllt ist. Durch Einsetzen der Verschlußplatte wird vermieden, daß unbefugte Personen an das Innere des Zähler- oder Verteilerschrankes gelangen. Zum einen wird hierdurch eine unbefugte Manipulation der Schaltung im meist verplombten Innenraum des Zähler- und Verteilerschrankes vermieden. Zum anderen dient das Verschließen des Fensters dem Personenschutz. Durch das Verschließen wird vermieden, daß Personen mit elektrisch leitenden Gegen­ ständen oder mit den Fingern in die Nähe der stromleitenden Kabel inner­ halb des Zähler- und Verteilerschrankes gelangen.
In aller Regel besteht die Verschlußplatte aus mehreren nebeneinanderlie­ genden Streifen, die durch Sollbruchstellen voneinander getrennt sind. Die Breite der Streifen entspricht im wesentlichen der Breite der in den Zähler und Verteilerschrank einsetzbaren Geräte. Durch Abbrechen der der Ge­ samtbreite der eingebauten Geräte entsprechenden Anzahl der Streifen kann aus der Verschlußplatte ein Teilstück herausgetrennt werden, welches in seiner Breite im wesentlichen exakt dem freiliegenden Teil des Fensters entspricht.
Verschlußplatten der eingangs genannten Art sind beispielsweise bekannt aus der DE 33 02 530. Hier weist jeder Streifen der Verschlußplatte an seiner Rückseite zum einen einen starren, nach außen gerichteten Einhakwinkel und zum anderen einen federnden Haken auf. Jeder zwischen zwei Sollbruch­ stellen definierte Streifen der Verschlußplatte ist mit einer derartigen Haltevorrichtung versehen. Zum Anbringen der Verschlußplatte wird zunächst der starre Einhakwinkel auf einen Rand des Fensters geschoben, so daß sein freiliegender Schenkel den Fensterrand auf der Rückseite hinter­ greift. Anschließend wird der gegenüberliegende Rand der Verschlußplatte zur Fensterebene hin gedrückt, so daß die federnden Haken zunächst nach innen gebogen werden und anschließend in ihre Schließstellung federn, in der sie den zweiten Fensterrand hintergreifen. Zwar gewährleistet diese Ausführungsform eine schnelle Befestigung der Verschlußplatte. Es ist aber nicht möglich oder äußerst schwierig, die federnden Haken alle gleichzeitig wieder in die Öffnungsstellung zu drücken, um die Verschlußplatte abzu­ nehmen. Aus diesem Grund sind die federnden Haken bei praktischen Ausführungsformen einer derartigen Verschlußplatte nachgiebig genug ausgebildet, um durch manuelles Ziehen an dem außenliegenden Rand der Verschlußplatte nachzugeben und aufzuschwenken. Auf diese Weise kann die Verschlußplatte manuell oder mit einem einfachen Werkzeug wie einem Schraubenzieher von der Außenseite von jedermann aus dem Fenster entfernt werden. Dies ist nachteilig, wenn ein zuverlässiges Verschließen der Fenster erwünscht ist, ohne daß Unbefugte die Verschlußplatte entfernen können.
Eine weitere Verschlußplatte gemäß der eingangs genannten Art ist in der Druckschrift DE 26 48 089 A1 beschrieben. Die Fig. 2 zeigt hier eine Verschlußplatte, die an beiden Querrändern Gabelungen aufweist, welche jeweils eine Nut bilden, um jeweils einen Rand des Fensters hintergreifend aufzunehmen. Die in Fig. 2 dieser Druckschrift beschriebene Ausführungs­ form weist an einem Rand einen beweglich angelenkten Schenkel auf. Hierzu ist der Schenkel der Verschlußplatte, die einstückig aus Kunststoff gefertigt ist, durch einen filmscharnierartigen Verbindungssteg befestigt. Zum Einsetzen der Verschlußplatte wird zunächst die von den beiden starren Schenkeln gebildete Nut an einem Querrand der Verschlußplatte über den Fensterrand geschoben. Der vordere Steg der Verschlußplatte liegt dabei gegen den Öffnungsrand auf. Der hintere Steg der Verschlußplatte bildet den Vorsprung, der den Öffnungsrand hintergreift. Am anderen Querrand der Verschlußplatte liegt der vordere Steg ebenfalls gegen den Öffnungsrand an und der hintere Steg ist zurückgeschwenkt. Nach dem Einsetzen wird der hintere Steg in die Schließstellung umgeschwenkt, in der er den hinteren Rand der Öffnung hintergreift. In dieser Stellung bildet der eingeschwenkte Schenkel mit der Rückseite der Verschlußplatte eine nutartige Rille, in die zur Arretierung des eingeschwenkten Schenkels ein Sperrteil in Form eines starren, dünnen Kunststoffstabes eingedrückt wird. Diese Montage der Verschlußplatte ist äußerst zeitaufwendig. Auch das Entfernen der Ver­ schlußplatte durch eine befugte Person ist recht kompliziert, da das Sperrteil mit wenigen Millimetern Durchmesser manuell aus der zu seiner Aufnahme vorgesehenen Rille herausgezogen werden muß. Schließlich ist der Halt der Verschlußplatte am Rand des Fensters begrenzt, da das Filmscharnier, mit dem der bewegliche Steg an der Verschlußplatte befestigt ist, nur eine sehr dünne Wandstärke aufweisen kann und bei Gewaltanwendung zerreißen wird.
Eine alternative Lösung zur Befestigung der Verschlußplatte wird beispiels­ weise in den Druckschriften DE 41 18 482 C2, DE 195 13 439 A1 und DE 298 14 869 U1 beschrieben. Hier weist die Verschlußplatte an ihrer Rückseite im Bereich beider Querränder starre hakenförmige Vorsprünge zum Hintergreifen des jeweiligen Öffnungsrandes auf. Dabei wird zwischen der Hauptebene der Verschlußplatte und dem hakenförmigen Vorsprung auf einer Seite ein relativ langer Spalt definiert, in den der Öffnungsrand eingeschoben werden kann. Anschließend kann der gegenüberliegende Querrand der Verschlußplatte zur Öffnung in der Abdeckung hin ver­ schwenkt werden und so verschoben werden, bis die hakenförmigen Vor­ sprünge auf der zweiten Seite den Öffnungsrand hintergreifen. In dieser Position ist die Verschlußplatte einfach zu entnehmen, indem die Verschluß­ platte zurück verschoben wird so, daß der erste Öffnungsrand tief in den langen Spalt eindringt und der gegenüberliegende Öffnungsrand wieder von den ihm zugeordneten Vorsprüngen freigegeben wird. Um dies zu vermei­ den, werden in der Stellung der Verschlußplatte, in der die Haken die beiden einander gegenüberliegenden Ränder der Öffnungen hintergreifen, Riegele­ lemente in ihre Riegelpositionen verbracht, in der sie das Einschieben des einen Öffnungsrandes in den langen Spalt sperren. In der DE 41 18 482 C2 werden verschiedene Riegelelemente vorgeschlagen. Ein Riegelelement ist um eine Achse verschwenkbar als separates Bauteil an der Verschlußplatte befestigt. Ein anderes Riegelelement ist als bügelartiges Bauteil an der Verschlußplatte befestigbar, indem federnde Enden in Aufnahmen der Verschlußplatte hineingesteckt werden können. Beide Riegelelemente überbrücken den Abstand zwischen dem Rand des Fensters und dem Grund des langen Spaltes und verhindern so ein Verschieben der Verschlußplatte.
Bei der DE 195 13 439 A1 werden die Riegelelemente von den Köpfen verschwenkbarer Bügel gebildet und werden in ihrer Riegelstellung durch federnd an der Verschlußplatte angeformte Vorsprünge, die die Rückseite eines Öffnungsrandes hintergreifen, gehalten. Dabei verschwenken die Riegelelemente senkrecht zur Ebene der Verschlußplatte und die Vorsprünge seitlich jeweils entgegen ihrer Materialelastizität. In der Riegelstellung schwenken die seitlichen Vorsprünge zurück und arretieren das Riegelele­ ment in der Riegelstellung. Ähnlich werden die Riegelelemente gemäß der DE 298 14 869 arretiert, wobei hier die Riegelelemente selbst zum einen senkrecht zur Verschlußplatte und zum anderen parallel zur Verschlußplatte verschwenken. Die Widerlager oder Rastelemente, welche die Riegelele­ mente in ihrer Riegelposition halten, sind nur auf einer Seite der Riegelele­ mente starr angeordnet.
Die Verschlußplatte aus der DE 41 18 482 C2 ist grundsätzlich recht aufwendig in der Herstellung, da sie aus mehreren, einzeln zu fertigenden Teilen besteht. Die Verschlußplatte aus der DE 195 13 439 A1 hat sich als sehr funktionell herausgestellt. Allerdings ist sie etwas aufwendig in der Handhabung, wenn die Riegelelemente gelöst werden sollen, um die Ver­ schlußplatte aus der Öffnung zu entfernen. Die Verschlußplatte aus der DE 298 14 869 U1 ist dagegen leicht durch einfaches seitliches Verschwen­ ken der Riegelelemente zu entfernen. Allerdings besteht die Gefahr, daß eine unbefugte Person einen dünnen Gegenstand von der Vorderseite der Abdec­ kung des Zähler- und Verteilerschrankes in den Spalt zwischen dem Rand der Öffnung in der Abdeckung und dem Rand der Verschlußplatte schiebt und mit diesem dünnen Gegenstand das Riegelelement seitlich wegdrückt. Somit bietet diese Ausführungsform keine vollständige Sicherheit gegen unbefugte Manipulation.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Verschlußplatte zu schaffen, welche zum einen sowohl beim Befestigen als auch beim Lösen leicht zu handhaben ist und zum anderen eine zuverlässige, gegen unbefugtes Entfer­ nen sichere Befestigung der Verschlußplatte in der Öffnung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschluß­ platte und der bewegbare Vorsprung elastisch zusammenwirkende Rastmittel umfassen, welche den Vorsprung in der Schließstellung gegenüber der Verschlußplatte halten.
Mit anderen Worten sind weitgehend komplementäre Rastmittel wie z. B. ein federnder Rasthaken, der eine Rastkante hintergreift, vorgesehen, die den bewegbaren Vorsprung in Schließstellung an der Verschlußplatte halten.
Anders als die drei letztgenannten Ausführungsformen, bei denen ein Riegelelement das Einschieben eines Randes der Öffnung in einen länglichen Spalt blockiert, greift die vorliegende Erfindung wieder auf den älteren Lösungsvorschlag zurück, die lösbare Befestigung der Verschlußplatte an der Öffnung durch einen bewegbaren Vorsprung zu realisieren. Im Unter­ schied zu den beiden aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungs­ formen wird der bewegbare Vorsprung jedoch nicht durch Eigenelastizität in seiner Schließposition gehalten oder mittels eines formschlüssig in eine Ausnehmung einsetzbaren Sperrteils arretiert. Es sind separate elastische Rastmittel vorgesehen, die den bewegbaren Vorsprung in seiner Schließ­ stellung arretieren.
Durch die zusätzlichen Rastmittel, die vorzugsweise manuell leicht lösbar sind, wird eine gegenüber den federnden Rastzungen zur Bildung des beweglichen Vorsprungs erhöhte Haltekraft geschaffen. Die Rastmittel können in Öffnungsrichtung eine derart hohe Kraft erzeugen, daß die Verschlußplatte nicht ohne erheblichen Kraftaufwand und Beschädigung des Zähler- und Verteilerschrankes zu entfernen ist. Die Sicherheit der erfin­ dungsgemäßen Verschlußplatte gegen unbefugtes Entfernen ist somit gegen­ über den aus dem Stand der Technik genannten Lösungen mit federndem Vorsprung oder über Filmscharnier angelenktem Vorsprung erheblich erhöht.
Weiterhin ist das Lösen der Verschlußplatte nach dem Öffnen des Zähler- und Verteilerschrankes von der Rückseite aus gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen mit bewegbarem Vorsprung erheblich vereinfacht. Der bewegbare Vorsprung muß lediglich nach dem Lösen der zueinander komplementären Rastmittel aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt werden. Sind im Bereich des Randes einer Schließplatte mehrere bewegbare Vorsprünge angeordnet, so können diese einzeln durch Lösen der Rastverbindung in die Öffnungsstellung verbracht werden. Anschließend kann die Verschlußplatte einfach aus dem Fenster entfernt werden.
Da die federnden Elemente, die die Verrastung bewirken, nicht direkt durch den Spalt zwischen Verschlußplatte und der Vorderseite der Abdeckung erreichbar sind, ist es auch nicht möglich, diese federnden Elemente von außen mit einem Werkzeug zu manipulieren.
Der bewegliche Vorsprung zum Hintergreifen des Öffnungsfensters wird vorzugsweise von dem vorderen freien Ende eines an der Rückseite der Verschlußplatte angeformten Bügels gebildet. Vorzugsweise ist der Bügel in Draufsicht auf die Rückseite der Verschlußplatte U-förmig ausgebildet. Die Enden seiner beiden parallelen Schenkel sind mit der Verschlußplatte verbunden. Der quer verlaufende Verbindungsschenkel des U-förmigen Bügels bildet den gegen den Öffnungsrand anlegbaren Vorsprung. Zwischen den beiden parallelen Schenkeln des Bügels ist vorzugsweise das Rastmittel an der Rückseite der Verschlußplatte angeformt. Dieses Rastmittel kann von einer elastischen Rastzunge gebildet werden, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Verschlußplatte erstreckt und an deren freiem Ende ein Rastvorsprung angeformt ist. Der Rastvorsprung hintergreift eine Rastkante am vorderen freien Ende des Bügels, um diesen in Schließstellung zu halten.
Bei einer einfachen Ausführungsform kann die Rastzunge einfach mit dem Fingernagel oder mit einem geeigneten Werkzeug (Zange oder Schrauben­ zieher) in ihre Öffnungsposition gedrückt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an die Rastzunge eine sich im wesentlichen im Abstand und parallel zur Verschlußplatte erstreckende Betätigungszunge angeformt. Durch Niederdrücken der Betätigungszunge von der Rückseite her kann die Rastzunge derart verbogen werden, daß die Rastkante freigegeben wird und der bewegliche Vorsprung aufgrund seiner Eigenelastizität wieder in die Öffnungsstellung zurückschnellt.
Um die Verschlußplatte zuverlässig innerhalb der Öffnung in der Abdeckung zu halten, sollte ein Anschlag für den quer verlaufenden Rand der Öffnung im Bereich des bewegbaren Vorsprungs vorgesehen werden, der den Spalt zwischen dem bewegbaren Vorsprung in seiner Schließstellung und der Rückseite der Verschlußplatte begrenzt. Dieser Spalt sollte im wesentlichen der Dicke des Materials der Abdeckung im Bereich ihrer Öffnung entspre­ chen.
Vorzugsweise ist der Vorsprung an der Verschlußplatte, der dem bewegli­ chen Vorsprung gegenüberliegt, starr ausgebildet und ebenfalls im Spritz­ gießverfahren an die Verschlußplatte angeformt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich seitlich des Bügels, der den bewegbaren Vorsprung bildet, aus der Rückseite der Verschlußplatte herausragende Stege, welche mit ihrem einen Ende die hakenförmigen starren Vorsprünge bilden und mit ihrem anderen Ende den Anschlag für den Öffnungsrand, der im Bereich des bewegbaren Vorsprungs liegt.
Wie eingangs erwähnt, bestehen die Verschlußplatten für Öffnungen in Abdeckungen von Zähler- und Verteilerschränken aus mehreren Streifen, die sich zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Öffnung erstrecken und durch Sollbruchstellen voneinander getrennt sind. Vorzugs­ weise ist eine Befestigungsanordnung mit den beiden Vorsprüngen zum Hintergreifen der einander gegenüberliegenden Öffnungsränder in einem Bereich der Verschlußplatte angeordnet, der durch zwei benachbarte Soll­ bruchstellen begrenzt ist. Dabei ist es vorteilhaft, sehr schmale Streifen nicht mit einem bewegbaren Vorsprung und der dazugehörigen Rastvorrich­ tung zu versehen. Es ist meist ausreichend, wenn jeder zweite oder dritte Streifen der Verschlußplatte mit einem bewegbaren Vorsprung und der dazugehörigen Rastvorrichtung versehen ist, um einen zuverlässigen Halt der Verschlußplatte in der Öffnung der Abdeckung zu gewährleisten.
Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung auch auf eine vorzugsweise plombierbare Abdeckhaube für einen Zähler- und Verteilerschrank für elektrische Hausinstallationen, deren Fenster mit einer erfindungsgemäßen Verschlußplatte verschlossen ist. Schließlich werden auch Zähler- und Verteilerschränke erfaßt, die als Installationseinheit mit einer genannten Abdeckung sowie der erfindungsgemäßen Verschlußplatte vertrieben werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verschlußplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verschlußplatte aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Verschlußplatte aus Fig. 1,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Streifens der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verschlußplatte,
Fig. 5 eine Rückansicht des Streifens aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Streifens aus den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 eine entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 5 geschnittene Darstellung des Streifens,
Fig. 8 eine entlang der Schnittlinie VIII-VIII geschnittene Darstellung des Streifens aus Fig. 5,
Fig. 9-12 den Bewegungsablauf des Einsetzens einer Verschlußplatte mit mindestens einem Streifen gemäß den Fig. 4-8 in eine Ab­ deckwandung mit einer Öffnung,
Fig. 13 eine schaubildliche Rückansicht der Verschlußplatte aus den Fig. 1-3.
Wie insbesondere in den Fig. 1 bis 3 und 13 erkennbar, besteht die Ver­ schlußplatte 1 aus mehreren quer verlaufenden Streifen 2, 3,4, 5, die vonein­ ander durch Sollbruchstellen 10 getrennt sind. Die Sollbruchstellen 10 bestehen nach herkömmlicher Art aus Materialeinschnürungen der aus Kunststoff gefertigten Verschlußplatte 1.
Die beiden äußeren Streifen 2 sind Deckstreifen, welche die kurzen Ränder einer Öffnung in einer Abdeckung eines elektrischen Zähler- und Verteiler­ schrankes abdecken können. Durch Abtrennen der Verschlußplatte an einer der Sollbruchstellen 10 wird die Verschlußplatte 1 auf die Länge der Öffnung in der Abdeckung gebracht, die nicht durch Geräte ausgefüllt ist.
Es ist zu beachten, daß in Fig. 1 die aufeinanderfolgenden Streifen mit den untereinander stehenden Ziffern 1 bis 14 numeriert sind. Diese Ziffern, die jeweils in der Mitte der Streifen 3, 4 und 5 dargestellt sind, sind keine Bezugszeichen.
In der in Fig. 2 dargestellten Seitenansicht der Verschlußplatte 1 sowie in der Rückansicht aus Fig. 3 sind die bewegbaren Vorsprünge 6 zu erkennen, mit denen die Verschlußplatte 1 am Rand der Öffnung in der Abdeckung fixiert wird. Es ist zu erkennen, daß auf jeden breiten Streifen 3 mit beweg­ lichem Vorsprung 6 ein breiter Streifen 4 ohne beweglichen Vorsprung folgt. Die schmalen Streifen 5 weisen keine beweglichen Vorsprünge auf. Dennoch ist es in der Regel möglich, aus der in den Fig. 1 bis 3 und 13 dargestellten Verschlußplatte alle erforderlichen Längen herzustellen, die bei verschiedenen Geräteanordnungen in den Öffnungen oder Fenstern der Abdeckungen benötigt werden können. Der kürzeste Abschnitt, der in der Öffnung der Abdeckung befestigt werden kann, ist ein einzelner breiter Streifen 3 mit beweglichem Vorsprung 6.
Ein derartiger einzelner breiter Streifen 3 ist in der schaubildlichen Dar­ stellung der Fig. 4 sowie den Fig. 5 bis 8 zu erkennen. Aus ästhetischen Gründen und aus Gründen der Stabilität ist die Vorderseite 8 des Streifens 3 leicht gewölbt. Auf der Rückseite 9 des Streifens 3 sind die Elemente zur Befestigung des Streifens 3 an den Rändern der Öffnung in der Abdeckung zu erkennen.
An den beiden äußeren langen Rändern des Streifens 3 ist jeweils ein Steg 7 aus Kunststoff angeformt. Jeder der Stege 7 weist an seinem ersten Ende einen starren Haken 11 auf. In den Fig. 9 bis 12 ist der Wandabschnitt einer Abdeckung 15 für einen Zähler- und Verteilerschrank zu erkennen, der eine Öffnung 12 (auch Fenster genannt) aufweist, welche mit der Verschluß­ platte zu verschließen ist. Wie z. B. in den Fig. 9 und 10 zu erkennen, bildet der starre Haken 11 einen ersten Vorsprung, der den oberen Rand 13 der Öffnung 12 in der Abdeckung 15 hintergreift.
Der Steg 7 erstreckt sich über einen großen Abschnitt des Randes des Streifens 3 und bildet an dem dem Haken gegenüberliegenden Ende einen Anschlag 16 für den zweiten Rand 14 der Öffnung 12 in der Abdeckung 15.
Der bewegbare Vorsprung 6 bildet den kurzen Verbindungsschenkel eines U-förmigen Bügels und geht in zwei lange gebogene elastische Schenkel 17 über, die durch manuelles Drücken auf den Vorsprung 6 elastisch verform­ bar sind. Die Enden der langen elastischen Schenkel 17 sind an die Rück­ seite 9 des Streifens 3 der Verschlußplatte 1 angeformt.
In der Mitte zwischen den beiden langen Schenkeln 17 ist eine Rastzunge 18 an die Rückseite 9 des Streifens 3 angeformt, an deren freiem Ende ein Rastvorsprung 19 ausgebildet ist. Dieser Rastvorsprung 19 wirkt zusammen mit einer Rastkante 20, welche an den Verbindungsschenkel 6 des Bügels angeformt ist, der den beweglichen Vorsprung bildet.
Auf der dem Rastvorsprung 19 gegenüberliegenden Seite der Rastzunge 18 ist eine Betätigungszunge 21 angeformt (siehe insbesondere Fig. 7), welche manuell herunterdrückbar ist, um den Rastvorsprung 19 an der Rastzunge 18 außer Eingriff mit der Rastkante 20 zu bringen. Selbstverständlich kann an der Betätigungszunge 20 auch ein Werkzeug angesetzt werden, um den Rastvorsprung 19 der Rastzunge 18 von der Rastkante 20 wegzuziehen. Aus diesem Grund ist ein Fenster 22 (siehe insbesondere Fig. 5 und 7) in der Betätigungszunge 21 angeordnet.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen, wie ein Streifen 3 der erfindungsgemäßen Ver­ schlußplatte 1 in einer Öffnung 12 einer Abdeckung 15 angebracht werden kann. Zunächst wird der Streifen 2 mit dem bewegbaren Vorsprung 6 von der Vorderseite 8' der Abdeckung 15 aus durch die Öffnung 12 in der Abdeckung 15 hindurchgesteckt, bis die Rastzunge 18 gegen den unteren Rand 14 der Öffnung 12 anliegt. Anschließend kann in Richtung des Pfeils 23 (Fig. 9) das obere Ende des Streifens 3 zur Öffnung 12 hingeschwenkt werden und anschließend nach oben verschoben werden, bis der obere Rand 13 der Öffnung 12 auf der Rückseite 9' der Abdeckung 15 von dem starren Haken 11 hintergriffen wird. Der Anschlag 16, der das gegenüberliegende Ende des Stegs 7 mit dem starren Haken 11 am ersten Ende bildet, fügt sich dabei mit geringem Spiel gegenüber dem unteren Rand 14 der Öffnung 12 ein (vgl. Fig. 10). In dieser Stellung kann in Richtung des Pfeils 24 in Fig. 11 Druck auf den bewegbaren Vorsprung 6 ausgeübt werden. Dabei gleitet der bewegbare Vorsprung 6, der den Verbindungsschenkel des an der Rückseite des Streifens 3 angeformten Bügels bildet, entlang der vorderen Schrägfläche des Rastvorsprungs 19 nach unten und drückt dabei den Rastvorsprung 19 nach hinten. Hierbei verbiegt sich die Rastzunge 18 elastisch. Das Verbiegen der Rastzungen 18 kann durch Drücken auf die Betätigungszunge 21 unterstützt werden.
Ist der bewegbare Vorsprung 6 so weit heruntergedrückt, daß er mit gerin­ gem Spiel gegen den unteren Rand 14 der Öffnung 12 anliegt (siehe Fig. 12), federt die Rastzunge 18 zurück, so daß sich der untere Rand des Rastvorsprungs 19 auf die Rastkante 20 des bewegbaren Vorsprungs 6 legt. Die Fig. 12 zeigt, daß sich der Streifen 3 nun sowohl in der Ebene der Öffnung 12 als auch senkrecht hierzu zuverlässig gegen die Ränder 13, 14 der Öffnung 12 abstützt.
Die Abstützung in der Ebene gegen den unteren Rand 14 erfolgt durch den Anschlag 16 des Steges 7. Gegen den oberen Rand 13 stützt sich der an die Rückseite 9 der Verschlußplatte 1 grenzende Bereich des starren Hakens 11 ab, der einen Anschlag 25 bildet. Die beiden Anschläge 16, 25 weisen einen Abstand zueinander auf, der nur geringfügig (vorzugsweise weniger als 1 mm) kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Rändern 13, 14 der Öffnung 12. In der Verschieberichtung in der Ebene der Öffnung 12 ist die Verschlußplatte 1 durch ihre Anschläge 16,25 mit geringem Spiel zwischen den Öffnungsrändern 13, 14 eingeklemmt.
Senkrecht zur Ebene der Öffnung 12 stützt sich der vorkragende Abschnitt des starren Hakens 11 gegen die Rückseite 9' der Abdeckung 15 am oberen Rand ab. Gegen die Rückseite 9' am unteren Rand 14 der Öffnung 12 liegt mit geringem Spiel der bewegbare Vorsprung 6 an. Auf der Vorderseite 8' der Abdeckung 15 liegen überkragende Bereiche des Streifens 3 der Ver­ schlußplatte 1 gegen die Ränder 13, 14 der Öffnung 12 an. Von der nach der Installation der Abdeckung 15 zugänglichen Vorderseite 8 aus ist der Streifen 3 der Verschlußplatte 1 nicht mehr zu demontieren.
Es ist von der Vorderseite aus nicht möglich, die Rastzunge 18 mit einem Werkzeug zu entriegeln, um den bewegbaren Vorsprung 6 in seine Öff­ nungsstellung zurückschnellen zu lassen. Ein flaches Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher oder eine Kreditkarte, welches in den Spalt zwischen der Vorderseite 8' der Abdeckung 15 und der Rückseite 9 der Verschlußplatte geschoben wird, könnte nur gegen den an der Rückseite 9 der Verschluß­ platte 1 angeformten Fuß der Rastzunge 18 drücken. Hier kann die Rastzun­ ge 18 nicht elastisch verformt werden, so daß ein Entriegeln des bewegbaren Vorsprungs 6 nicht möglich ist. Eine Entnahme der Verschlußplatte 1 ist also erst nach der Öffnung der Verplombung des Zähler- und Verteiler­ schrankes und nach der Entnahme der Abdeckung 15 von deren Rückseite 9' aus möglich.
Da jeder Streifen 3 mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung zwei seitliche Stege 7 und einen sich über einen großen Bereich seiner Breite erstreckenden bewegbaren Vorsprung 6 aufweist, kann der Streifen 3 auch nicht durch eine Kippbewegung oder Schwenkbewegung aus der Öffnung 12 in der Abdeckung 15 entfernt werden.
Wie Fig. 13 zeigt, sind mehrere Streifen 3 einer Verschlußplatte 1 mit bewegbaren Vorsprüngen 6 versehen, so daß eine verstärkte Haltekraft erzeugt wird, wenn größere Bereiche der Öffnung 12 mit einem Abschnitt der Verschlußplatte 1 abgedeckt werden müssen.
Dabei ist es ohne weiteres möglich, nach der Demontage der Abdeckung 15 aus dem Zähler- und Verteilerschrank die Verschlußplatte 1 wieder aus der Öffnung 12 zu lösen. Hierzu muß lediglich die Betätigungszunge 21 jeder Befestigungsvorrichtung nach unten gedrückt werden, so daß der Rastvor­ sprung 19 so weit nach hinten gezogen wird, daß er die Rastkante 20 an dem bewegbaren Vorsprung 6 freigibt. Das Zurückziehen des Rastvorsprungs kann entweder durch manuelles Drücken auf die Betätigungszunge 21 oder durch Ansetzen eines Werkzeuges an der Betätigungszunge 21 bzw. dem daran angeordneten Fenster 22 erfolgen.
Bezugszeichenliste
1
Verschlußplatte
2
Deckstreifen
3
breiter Streifen mit beweglichem Vorsprung
4
breiter Streifen ohne beweglichen Vorsprung
5
schmaler Streifen
6
bewegbarer Vorsprung, Verbindungsschenkel
7
Steg
8
,
8
' Vorderseite
9
,
9
' Rückseite
10
Sollbruchstelle
11
Vorsprung, starrer Haken
12
Öffnung
13
Rand
14
Rand
15
Abdeckung
16
Anschlag
17
elastischer Schenkel
18
Rastzunge
19
Rastvorsprung
20
Rastkante
21
Betätigungszunge
22
Fenster
23
Pfeil
24
Pfeil
25
Anschlag

Claims (16)

1. Verschlußplatte (1) zum Verschließen einer Öffnung (12), insbesondere eines Fensters in einer Abdeckung (15) eines elektrischen Zähler- und Verteilerschrankes, wobei die Öffnung (12) einander gegenüberliegende Ränder (13, 14) aufweist, auf welchen die Verschlußplatte (1) auf der Vorderseite (8') aufliegt und welche auf der Rückseite (9') von an der Verschlußplatte (1) angeordneten Vorsprüngen (6, 11) hintergriffen werden, wobei mindestens einer der Vorsprünge (6) von einer Öffnungsstellung, in der der Rand (14) zum Entfernen der Verschlußplatte (1) frei liegt, in eine den Rand (14) hintergreifenden Schließstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (1) und der bewegbare Vorsprung (6) komplementäre und elastisch zusammenwirkende Rastmittel (19, 20) umfassen, welche den Vorsprung (6) in der Schließstellung gegenüber der Verschlußplatte (1) arretieren.
2. Verschlußplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) von dem vorderen freien Ende eines mit dem gegenüberlie­ genden Ende an der Verschlußplatte (1) befestigten Bügel gebildet wird.
3. Verschlußplatte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel in Draufsicht auf die Rückseite (9) der Verschlußplatte (1) U-förmig ausgebildet ist, wobei die Enden der beiden parallelen Schenkel (17) an der Verschlußplatte (1) befestigt sind und der quer verlaufende Verbindungs­ schenkel den bewegbaren Vorsprung (6) bildet.
4. Verschlußplatte (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an der Rückseite (9) der Verschlußplatte (1) angeformt ist.
5. Verschlußplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel an der Verschlußplatte (1) von einer sich im wesentlichen rechtwinklig zur Verschlußplatte (1) erstreckenden Rastzunge (18) gebildet wird, an deren Ende ein Rastvorsprung (19) ange­ ordnet ist.
6. Verschlußplatte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (19) eine Rastkante (20) an dem bewegbaren Vorsprung (6) hintergreift.
7. Verschlußplatte (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rastzunge (18) eine sich im wesentlichen im Abstand und parallel zur Verschlußplatte (1) erstreckende Betätigungszunge (21) angeformt ist.
8. Verschlußplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen Anschlag (16) für den Rand (14) der Öffnung (12) aufweist, wobei der bewegbare Vorsprung (6) in Schließ­ stellung mit der Rückseite (9) der Verschlußplatte (1) einen im wesentlichen der Dicke des Randes (14) entsprechenden Spalt bildet, der von dem An­ schlag (16) begrenzt wird.
9. Verschlußplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem bewegbaren Vorsprung (6) gegenüberliegende Vorsprung (11) starr ausgebildet und an die Verschlußplatte (1) angeformt ist.
10. Verschlußplatte (1) nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der starre Vorsprung (11) und der Anschlag (16) von einem aus der Verschlußplatte (1) herausragenden Steg (7) gebildet werden.
11. Verschlußplatte (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich zu beiden Seiten eines den bewegbaren Vorsprungs (6) bildenden Bügels ein Steg (7) befindet.
12. Verschlußplatte (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihrer Rückseite (9) und dem Vorsprung (11) ein zweiter Anschlag (25) ausgebildet ist, der gegen einen Rand (13) der Öffnung (12) anlegbar ist, wobei der Abstand zwischen den Anschlägen (16, 25) der Verschlußplatte (1) im wesentlichen dem Abstand zwischen den Rändern (13, 14) der Öffnung (12) entspricht.
13. Verschlußplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Streifen (2, 3, 4, 5) besteht, die sich zwischen den zwei gegenüberliegenden Rändern (13, 14) der Öffnung (12) erstrecken und durch Sollbruchstellen (10) voneinander getrennt sind.
14. Verschlußplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6, 11), welche die zwei gegenüberlie­ genden Ränder (13, 14) der Öffnung (12) hintergreifen, an einem durch zwei Sollbruchstellen (IO) begrenzten Streifen (3) angeformt sind.
15. Abdeckung (15), insbesondere plombierbare Abdeckhaube, für Einrich­ tungen der elektrischen Hausinstallation, mit einer Öffnung (12) zum Durchlaß herausragender Geräte und einer Verschlußplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Verschließen dieser Öffnung.
16. Zähler- und Verteilerschrank mit einer Abdeckung (15) nach Anspruch 15.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006006713B4 (de) * 2006-02-13 2010-07-29 Hager Electro Gmbh Stromzähler mit einer Schnittstelle für die Ein- und Ausgabe von Signalen
EP2273276A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-12 Hager Electro GmbH & Co. KG Abdeckung für den Anschlussplatz eines Stromzählers
DE102005032894B4 (de) 2005-07-11 2021-07-29 Hager Electro Gmbh Vorrichtung zum Befestigen und Verriegeln einer Verschlussplatte für eine Gehäuseöffnung

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