DE19939359A1 - Aus Steckteil und Gegensteckteil bestehendes Steckverbindungselement - Google Patents

Aus Steckteil und Gegensteckteil bestehendes Steckverbindungselement

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steckteil (1) mit Kopf (3) und Nadel (4) und ein Gegensteckteil (2) zum Einstecken der Nadel (4) aufweisendes Steckverbindungselement, insbesondere zum Steckverbinden des Endes einer Aufhängeschlaufe (5) an einen Gardinenrand (6) und/oder zum Befestigen eines Zierkörpers (7) an der Gardine (6). Um die optische Wirkung eines derartigen Steckverbindungselementes und insbesondere eines Zierkörpers durch geeignete Maßnahmen zu verbessern, schlägt die Erfindung ein zwischen Kopf (3) und Gegensteckteil (2) angeordnetes Zwischenstück (8) vor, welches insbesondere von der Nadel (4) durchgriffen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein ein Steckteil mit Kopf und Nadel und ein Gegensteckteil zum Einstecken der Nadel aufweisendes Steckverbindungselement, insbesondere zum Steckverbinden des Endes einer Aufhängeschlaufe an einen Gardinenrand und/oder zum Befestigen eines Zier­ körpers an der Gardine.
Derartige Steckverbindungselemente sind auf dem Markt bekannt. Aus einem, insbesondere aus Kunststoff beste­ henden Kopf ragt eine Stahlnadel oder Kunststoffnadel heraus, deren Spitze mit einer einen Rastvorsprung ausbildenden Verdickung versehen ist. Diese Nadel kann durch das Gewebe der Gardine bzw. der Schlaufe gesteckt werden. Auf die Spitze wird dann zur Sicherung das Steckteil aufgesteckt. Mit dem Steckverbindungselement kann die gesamte Schlaufe an den Rand einer Gardine angesteckt werden. Die Schlaufe dient dazu, die Gardine an einer Gardinenstange zu halten. Es ist aber auch vorgesehen, daß die Schlaufe einseitig an der Gardine festgenäht ist und lediglich das freie, zurückgefaltete Ende der Schlaufe mit dem Gardinenrand verbunden wird. Des weiteren dienen derartige Steckverbindungselemente zur Anbringung von Zierkörpern an Gardinen. Insbesonde­ re Gardinen aus dünnen Webstoffen führen dazu, daß die Steckverbindungselemente zum Kippen neigen. Ein in einer derartigen Kippneigung an der Gardine sitzendes Steckelement bzw. Zierkörper wird als unschön angesehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die optische Wirkung eines Steckverbindungselementes und insbesondere eines Zierkörpers durch geeignete Maßnah­ men zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung sieht ein zwi­ schen Kopf und Gegensteckteil angeordnetes Zwischen­ stück vor. Dieses Zwischenstück kann insbesondere zwi­ schen Gardinenrand und Schlaufe stecken. Dies ist beson­ ders vorteilhaft bei dünnen Webstoffen, da sich dann die auf die Nadelachse wirkenden Kippmomente ausglei­ chen, wenn der die Nadel tragende Kopf auf der Seite des Gardinenrandes sitzt und das Zwischenstück zwischen dem freien Ende der Schlaufe und dem Gardinenrand. Während der Gardinenrand einen Moment nach unten auf das Steckverbindungselement ausübt, übt das freie Ende der Schlaufe ein gegengerichtetes Moment aus, so daß dem Gewicht des insbesondere in Form eines Zierkörpers ausgebildeten Gegensteckteils eine entgegengerichtete Kraft zugeordnet ist, die ein Verkippen der Nadelachse aus der Horizontallage verhindert. In vorteilhafter Weise wird das Zwischenstück auf von der Nadel durch­ griffen. Das Zwischenstück kann eine Aussparung ausbil­ den zur Aufnahme eines Halses von Kopf und/oder Gegen­ schließteil. Dieser Hals kann dabei das freie Ende der Schlaufe oder die Gardine, in jedem Fall aber den Web­ stoff durchdringen. In einer vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung ist das Gegensteckteil oder der Kopf mit einem Zierkörper steckverbindbar. Das Gegensteck­ teil kann dann lediglich als ein neutraler, kleinvolum­ iger Träger ausgebildet sein, der lediglich dazu dient, als Widerlager zum Zwischenstück bzw. zum Kopf zu die­ nen. Durch eine geeignete Steckverbindung kann auf dieses Gegensteckteil dann der Zierkörper aufgesteckt werden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, diese Steckverbindung von einem in eine Schwalben­ schwanznut einsteckbaren kegelstumpfförmigen Fortsatz auszubilden, wobei die Schwalbenschwanznut dem Gegen­ steckteil und der Fortsatz dem Zierstück zugeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Schnittdarstellung ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel, wobei eine Schlaufe am Rand einer Gardine befestigt ist;
Fig. 2 die Elemente des Steckverbindungselementes in unverbundenem Zustand;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schlaufe einseitig am Gardinenrand ange­ formt ist und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3. Das insbesondere in der Fig. 2 dargestellte Steckverbin­ dungselement besteht aus einem Steckteil 1. Dieses Steckteil 1 weist einen Kopf 3 auf, welcher aus Kunst­ stoff besteht. Der Kopf 3 kann eine kreissymmetrische Form besitzen und insbesondere eine Kreisscheibe ausbil­ den. Aus dem Zentrum dieser Kreisscheibe ragt eine Nadel 4 ab, welche aus Stahl oder auch aus Kunststoff gefertigt sein kann. Die Spitze der Nadel 4 bildet mit einer Verdickung einen Rastvorsprung 16 aus.
Zum Steckverbindungselement gehört ferner ein Zwischen­ stück 8, welches zylinderförmig ausgebildet ist und in seinem Zentrum eine Bohrung 13 aufweist, durch welche die Nadel 4 hindurchsteckbar ist. Auf der Austrittseite der Nadel 4 mündet die Bohrung in einer kreisförmigen Aussparung 9.
Schließlich gehört zum Steckverbindungselement ein Gegensteckteil 2, welches im Ausführungsbeispiel als Zierkörper ausgebildet ist. Im Zentrum des Gegensteck­ teils 2 befindet sich eine Einstecköffnung 14 für die Nadel 4. Es handelt sich dabei um ein Sackloch mit bodenseitiger Rastaufnahme 15 für den Rastvorsprung 16, so daß die Nadel in dem Gegensteckteil 2 verrastet. Die Mündung der Einstecköffnung 14 liegt in einem Hals 10, welcher zur Aussparung 9 korrespondiert.
Die Fig. 1 zeigt dieses zuvor beschriebene Steckverbin­ dungselement aufgesteckt auf den Rand einer Gardine 6, zum Halten einer Schlaufe 5. Dabei durchdringt die Nadel 4 zunächst das eine Schlaufenende 5', dann durch­ dringt sie den Gardinenrand 6 und anschließend die Bohrung 13 des Zwischenstückes 8. In der Aussparung 9 liegt der Hals 10 des Gegensteckteiles 2, so daß die Nadel dann in der Einstecköffnung 14 liegt. Das andere Ende 5" der Schlaufe 5 liegt zwischen Zwischenstück 8 und Gegensteckteil 2, wobei der Hals 10 durch das Gewe­ be der Schlaufe 5 hindurchtritt. Die Länge der Nadel 4 ist so gewählt, daß sich die Schlaufenenden 5', 5" in einer Klemmlage befinden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schlaufe 5 mit der Gardine 6 materialverbunden, bspw. angewebt oder angenäht. Dies hat zur Folge, daß die Nadel 4 hier lediglich eine Stofflage durchdringen muß, bevor sie in die Bohrung 13 des Zwischenstücks 8 eintritt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gegen­ steckteil 2 als Träger für einen auswechselbaren Zier­ körper 7 ausgebildet. Um das Gegenschließteil 2 mög­ lichst flach zu gestalten, sitzt die Rastaufnahme 15 unmittelbar angrenzend an den Hals 10 im Körper des Gegensteckteiles 2, so daß die auf der Oberfläche des Gegensteckteiles 2 ausgebildete Schwalbenschwanznut 11 nur gering von dem Schlaufenende 5" beabstandet ist.
In diese Schwalbenschwanznut 11 kann der Fortsatz 12 eines Zierkörpers 7 eingeschoben werden. Der Fortsatz besitzt hierzu eine Kegelstumpfform.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (8)

1. Ein Steckteil (1) mit Kopf (3) und Nadel (4) und ein Gegensteckteil (2) zum Einstecken der Nadel (4) aufweisendes Steckverbindungselement, insbesondere zum Steckverbinden des Endes einer Aufhängeschlaufe (5) an einen Gardinenrand (6) und/oder zum Befestigen eines Zierkörpers (7) an der Gardine (6), gekennzeichnet durch ein zwischen Kopf (3) und Gegensteckteil (2) angeordnetes Zwischenstück (8).
2. Steckverbindungselement nach Anspruch 1 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwi­ schenstück (8) von der Nadel (4) durchgriffen ist.
3. Steckverbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück zwischen sich und dem Kopf (3) den einen Abschnitt (5') einer Schlaufe (5) und/oder den Gardinenrand (6) und zwischen sich und dem Gegensteckteil (2) den anderen Schlaufenab­ schnitt (5") aufnimmt.
4. Steckverbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) eines Aussparung (9) ausbildet, zur Aufnahme eine Halses (10) des Kopfes (3) und/oder des Gegensteckteils (2).
5. Steckverbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegensteckteil (2) oder der Kopf (3) mit einem Zierkörper (7) steckverbindbar ist oder als Zierkörper ausgebildet ist.
6. Steckverbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung von einem in eine radial offene Schwalbenschwanznut (11) einschiebbaren kegelstumpfförmigen Fortsatz (12) ausge­ bildet ist.
7. Steckverbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des Zwi­ schenstückes (8) etwa der Breite des Kopfes (3) ent­ spricht und zum Kopf (3) einen konformen Grundriß auf­ weist.
8. Steckverbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß des Zwischen­ stückes (8) im Grundriß des als Träger für einen Zier­ körper (7) ausgebildeten Gegensteckteiles (2) ent­ spricht und auch im wesentlichen dessen axiale Breite besitzt.
DE1999139359 1999-08-19 1999-08-19 Aus Steckteil und Gegensteckteil bestehendes Steckverbindungselement Withdrawn DE19939359A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT500353A1 (de) * 2003-04-10 2005-12-15 Trend Concept Gmbh Zierelement
AT500353B1 (de) * 2003-04-10 2006-11-15 Trend Concept Gmbh Zierelement

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