DE19937468A1 - Vorrichtung zum Temperieren von Beschichtungsmedien - Google Patents

Vorrichtung zum Temperieren von Beschichtungsmedien

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    • B05C11/1042Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material provided with means for heating or cooling the liquid or other fluent material in the supplying means upstream of the applying apparatus

Abstract

Zur Beeinflussung der Verarbeitbarkeit von Beschichtungsmedien in einem Auftragswerk ist eine Temperierung des Beschichtungsmediums vorgesehen. Um den Reinigungsprozeß zu verbessern, wird ein das Beschichtungsmedium führender Zwischenbehälter in seinen Verbindungen schaltbar in dem Versorgungskreislauf des Auftragswerkes für Beschichtungsmedium angeordnet, wobei in dem Zwischenbehälter Wärmezu- oder Abfuhr ermöglicht wird. Die Reinigung des Systems erfolgt in wechselnden Verbindungen unter Einschluß des Zwischenbehälters.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Temperieren von Beschichtungsmedien nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
In Auftragswerken für Druckmaschinen beispielsweise in Lac­ kierwerken ist es bekannt die Viskosität des Beschichtungsme­ diums über Mittel zum Temperieren zu regulieren. Dies dient dazu, die Verarbeitungsfähigkeit der Beschichtungsmedien für verschiedene Arten von Medien und für verschiedene Verfah­ rensweisen zum Auftragen regulieren zu können. Damit wird der Arbeitsbereich eines solchen Auftragswerkes erweitert.
Aus der US 5520739 A ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Beschichten einer Oberfläche in einem Druckprozeß bekannt. Darin wird beschrieben, daß aus einem einzigen Vorratsbehäl­ ter eine Beschichtungszusammensetzung für verschiedene Syste­ me zur Zufuhr der Beschichtungszusammensetzungen zu Druckpro­ zessen bereitgestellt werden kann. Jede Einrichtung zur Zufuhr der Beschichtungszusammensetzung ist als Reaktorbehäl­ ter beschrieben, in dem die Temperatur und damit auch die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung beeinflusst werden können. Dazu sind in dem Reaktorbehälter ein Wärmetau­ scher und eine Temperatursensorik sowie ein Viskosimeter zur Bestimmung der Viskosität der Beschichtungszusammensetzung vorgesehen.
Die beschriebene Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Be­ schichtungszusammensetzung nur im Vorgriff zum eigentlichen Druckprozeß bzw. Beschichtungsprozeß beeinflusst werden kann. Auf dem Weg zwischen dem Reaktorbehälter und dem Druckprozeß können sich die physikalischen Bedingungen der Beschichtungs­ zusammensetzung wieder ändern.
Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Vorrichtung ist, daß nicht alle Verfahrensabläufe durch die Verfahrensabläufe der Temperierung erfasst werden. Es ist beispielsweise notwendig Abläufe für das Spülen bzw. Reinigen des Auftragwerkes und der darin enthaltenen die Beschichtungszusammensetzung trans­ portierenden Elemente vorzusehen, um eine dauerhafte Verun­ reinigung durch aushärten der Beschichtungszusammensetzung zu vermeiden. Hierbei ist es Vorteilhaft die Temperatur des Reinigungsprozesses zu beeinflussen. Dies ist mit der be­ schriebenen Vorrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es daher die Temperierung einer Beschichtungsmedium nahe am Druckprozeß zu beeinflussen und andererseits Sorge zu tragen, daß Reinigungsprozesse eben­ falls durch Temperiermechanismen unterstützt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gestaltet sich nach dem Kennzeichen der Anspruchs 1. Hierbei kommt vorteilhaft zur Geltung, daß dem Auftragwerk ein das Beschichtungsmedium aufnehmender temperierbarer Behälter zugeordnet ist. Diesem Behälter können in besonders vorteilhafter Weise sowohl Beschichtungs­ medium als auch ein der Reinigung dienendes Spühlmedium zugeführt werden. Durch die Zuführung des Spülmediums in den Zwischenbehälter ist dieses ebenfalls auf eine für den Reini­ gungsprozeß geeignete Temperatur einstellbar. Hierbei wird der Zwischenbehälter in geeigneter Weise von den Behältern zur Zufuhr des Beschichtungsmediums getrennt. Durch die aufgezeigte Anordnung ist jederzeit sichergestellt, daß alle mit dem Beschichtungsmedium in Berührung kommenden Elemente angemessen gereinigt werden können.
Die Wirkung der verbesserten Reinigung ist auch in weiterer vorteilhafter Anordnung mittels temperierter Elemente zur Führung und Dosierung des Beschichtungsmediums erzielbar.
Beispiele
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von zeichnerischen Darstellungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Auftragswerk und
Fig. 2a bis 2c eine Versorgungseinrichtung mit einem temperierbaren Zwischenbehälter im Normal im Spühlbetrieb
In Fig. 1 ist ein Auftragswerk beschrieben. Das Auftragswerk beinhaltet einen Druckzylinder 1 zur Führung eines zu be­ schichtenden Bogens, einen Formzylinder 2 zur Übertragung einer Schicht des Beschichtungsmediums auf den zu bedrucken­ den Bogen und ein Dosierwerk zu Erzeugung der Beschichtung. Das Dosierwerk besteht im gezeigt Fall aus einer Auftragwal­ ze, die als Rasterwalze 3 ausgebildet ist und zum Transport des Beschichtungsmediums gleichmäßig mit Näpfchen versehen ist. An dieser Rasterwalze 3 ist ein Kammerrakel 4 ange­ stellt, dessen beide Rakel gemeinsam mit dem Körper des Kammerrakels 4 einen Raum zum Zuführen des Beschichtungsmedi­ ums bilden. Das Kammerrakel 4 wird mit seinen beiden Rakeln gegen die Rasterwalze 3 angestellt und überträgt unter Zufuhr des Beschichtungsmediums mittels einer Pumpe das Beschich­ tungsmedium in die Vertiefungen der Rasterwalze 3. Das Be­ schichtungsmedium wird beim Abwälzen der Rasterwalze 3 auf der Oberfläche des Formzylinders 2 an eine dort befestigte Druckform abgegeben. Die Druckform kann eine das gesamte Sujet eines Druckbogens überstreichende einheitliche Fläche sein, sie kann aber auch nur für Teile des Druckbogens vorge­ sehen sein.
Dem Kammerrakel 4 wird das Beschichtungsmedium mittels För­ derleitungen A zugeführt und mittels Förderleitungen B von dort wieder abgeführt. Die Förderleitungen A und B sind mit dem Mediumfördersystem, das Förder- und Saugpumpen beinhal­ tet, verbunden.
In den Fig. 2a, 2b und 2c ist ein System zur Temperie­ rung im Zusammenhang mit einem Zwischenbehälter 5 gezeigt. Der Zwischenbehälter 5 ist derart angeordnet, daß er einer­ seits mit Beschichtungsmedium aus einem Vorratsbehälter 6 versorgt werden kann. Mit dem Zwischenbehälter 5 sind auch die Förderleitungen A und B verbunden. Andererseits kann der Zwischenbehälter 5 auch mit einem ein Schmutzmedium beinhal­ tenden Behälter 7 verbunden werden. Dadurch wird im Betrieb bei Beschichtung das Beschichtungsmedium durch den Zwischen­ behälter 5 geführt und dort auf eine bestimmte Temperatur eingestellt. Dies kann durch Kühlung oder Heizung erfolgen. Dazu sind Sensoren vorzusehen, die die Temperatur des Be­ schichtungsmediums erfassen. Die Sensoren können an dem Zwischenbehälter 5 oder an der Beschichtungseinrichtung selbst angeordnet sein. Durch die Temperierung wird der Verarbeitungsprozeß sichergestellt.
Für die entsprechenden Verbindungen sind geeignete Leitungs- und Ventilsysteme vorgesehen.
Beim Reinigen des gesamten Lack- bzw. Beschichtungsmediumsy­ stemes kann nun wiederum das Spülmittel durch den Zwischenbe­ hälter 5 geführt werden. Je nach Art des zu verarbeitenden Beschichtungsmediums kann nun eine unterschiedliche Tempera­ tur des Spülmediums eingestellt werden. Dadurch wird sowohl die Zufuhr des Beschichtungsmediums in Form einer Nachdosier­ pumpe 8 als auch der gesamte Beschichtungsmedienkreislauf in optimaler Weise und in kürzest möglicher Zeit gereinigt. Die Nachdosierpumpe 8 kann sogar zum Umpumpen des Spülmittels beim Reinigen dienen.
Auf die beschriebene Weise wird also der Zwischenbehälter 5 als Temperierbehälter in den Beschichtungsmedien- und den Spülkreislauf eingebunden. Der Zwischenbehälter 5 ist ein eigenständiges austauschbares Element und kann abhängig von seiner Funktion zum Heizen oder Kühlen eingesetzt werden. Der Vorteil eines Zwischenbehälters 5 besteht unter anderem darin, daß er nicht als Durchlaufwärmetauscher fungiert. Durchlaufwärmetauscher sind üblicherweise wegen der kurzen Verweildauer des zu temperierenden Mediums mit großem Ener­ gieaufwand zu betreiben und bieten nur mangelhafte bzw. extrem erschwerte Reinigungsmöglichkeiten.
Bei einer entsprechenden Dimensionierung kann der Zwischenbe­ hälter S als Vorratsbehälter für einen Druckauftrag verwendet werden. Dann wird die Verbindung zum Vorratsbehälter 6 nach Füllung des Zwischenbehälters 5 unterbrochen und die Nachdo­ sierpumpe 8 pumpt das Beschichtungsmedium lediglich im Um­ wälzbetrieb zur Aufrechterhaltung der Konsistenz um. Dieses Verfahren kann auch zum Beenden eines Druckauftrages verwen­ det werden. Dann wird die Zufuhr von Beschichtungsmedium vom Vorratsbehälter 6 zum Zwischenbehälter 5 rechtzeitig unter­ brochen, sodaß die verbleibende Menge an Beschichtungsmedium im Zwischenbehälter 5 noch ausreicht, um den Druckauftrag noch sicher zu beenden. Damit wird Aufwand für das Rückför­ dern von Beschichtungsmedium in den Vorratsbehälter 6 und Zeit beim Reinigen des System eingespart.
Zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Verarbeitung unter­ schiedlichster Beschichtungsmedien können an dem Auftragswerk weiterhin unterschiedliche Temperiereinrichtungen vorgesehen. Im Bereich des Kammerrakels 4 kann im Rakelkörper oder an diesen angesetzt eine Wärmetauschereinrichtung beliebiger bekannter Art eingesetzt werden. Damit läßt sich der Rakel­ körper inklusive der mit diesem verbundenen Rakel auf eine bestimmte Temperatur einstellen, die wiederum auf das in dem Kammerrakel 4 vorhandene Beschichtungsmedium übertragen wird. Weiterhin kann die Rasterwalze 3 mit einer aus Farbwerken von Rotationsdruckmaschinen bekannten Temperiereinrichtung verse­ hen sein. Dazu kann die Rasterwalze 3 mit einer Reihe von Strömungskanälen durchzogen sein, die wechselseitig mit einer Temperierflüssigkeit durchströmt werden.
Eine weiter Möglichkeit zur Temperierung besteht darin den Formzylinder 2 mit einer wie von der Rasterwalze 3 her be­ kannten Temperiereinrichtung zu versehen.
Alternativ kann zur Beschichtung mittels eines Kammerrakels und einer Rasterwalze auch ein Walzenbeschichtungswerk vorge­ sehen sein. Durch Anordnung von Temperiereinrichtungen an beiden Walzen gegebenenfalls auch nur an einer der beiden Walzen läßt sich die Temperatur des zu übertragenden Be­ schichtungsmediums genauso einstellen.
Ausgeweitet werden kann das beschriebene System dadurch, daß in Walzenlackierwerken bzw. Walzenbeschichtungseinheiten auch eine eventuell vorzusehende Lackwanne vergleichbar mit dem Kammerrakel oder der Lackzulauf an einem sogenannten Quetsch­ walzensystem, zum Beispiel ein in einen Lackvorrat zwischen den das Quetschwalzensystem bildenen beiden Walzen tauchendes Lackschwert, temperierbar ist.
Weiterhin können Reinigungsflüssigkeiten, die auf die mit dem Beschichtungsmedium in Verbindung kommenden Oberflächen aufzutragen sind, ebenfalls temperiert, vorzugsweise erwärmt werden.
Bezugszeichenliste
1
Druckzylinder
2
Formzylinder
3
Rasterwalze
4
Kammerrakel
5
Zwischenbehälter
6
Vorratsbehälter
7
Schmutzbehälter
8
Nachdosierpumpe
A Zuführleitung
B Abführleitung

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Temperieren von Beschichtungsmedien in einem Auftragswerk bestehend aus einem Bogentransportsy­ stem, einem Formzylinder zum Auftragen des Beschichtungs­ mediums auf einen Bedruckstoff, einer Auftragwalze zum Auftragen des Beschichtungsmediums auf den Formzylinder bzw. eine darauf angeordnete Druckform, einem Dosiersy­ stem zur Festlegung der Menge des auf die Auftragwalze übertragenen Beschichtungsmediums und einem System zur Zufuhr eines Beschichtungsmediums zu dem Auftragswerk, wobei Mittel zur Erfassung der Temperatur des Beschich­ tungsmediums und Mittel zur Beeinflussung der Temperatur des Beschichtungsmediums im Bereich der Transportwege des Beschichtungsmediums vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in schaltbarer Verbindung zwischen einem Vorratsbe­ hälter (6) für Beschichtungsmedium, dem Auftragswerk und einem Schmutzmittelbehälter (7) ein temperierbarer Zwi­ schenbehälter (5) angeordnet ist, derart, daß die Tempe­ ratur des Beschichtungsmediums vor der Dosierung oder ei­ nes Spülmediums beim Reinigen der das Beschichtungsmedium führenden Elemente beeinflussbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schaltbare Verbindung derart ausgeführt ist, daß wenigstens eine Verbindung des Vorratsbehälter (6) über den Zwischenbehälter (5) zum Auftragswerk herstellbar ist, und/oder
daß wenigstens eine Verbindung zwischen einem Ablauf des Zwischenbehälters (5) über eine Förderpumpe zu Zulauf des Zwischenbehälters (5) bei abgeschalteter Verbindung zum Vorratsbehälter (6) herstellbar ist, und/oder
daß wenigstens eine Verbindung zwischen dem Zwischenbe­ hälter (5) und dem Schmutzmittelbehälter (7) bei abge­ schalteter Verbindung zum Vorratsbehälter (6) herstellbar ist.
3. Verfahren zum Temperieren von Beschichtungsmedien in einem Auftragswerk bestehend aus einem Bogentransportsy­ stem, einem Formzylinder zum Auftragen des Beschichtungs­ mediums auf einen Bedruckstoff, einer Auftragwalze zum Auftragen des Beschichtungsmediums auf den Formzylinder bzw. eine darauf angeordnete Druckform, einem Dosiersy­ stem zur Festlegung der Menge des auf die Auftragwalze übertragenen Beschichtungsmediums und einem System zur Zufuhr eines Beschichtungsmediums zu dem Auftragswerk, wobei Mittel zur Erfassung der Temperatur des Beschich­ tungsmediums und Mittel zur Beeinflussung der Temperatur des Beschichtungsmediums im Bereich der Transportwege des Beschichtungsmediums vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß einem in schaltbarer Verbindung zwischen einem Vor­ ratsbehälter (6) für Beschichtungsmedium, dem Auftrags­ werk und einem Schmutzmittelbehälter (7) angeordneten temperierbaren Zwischenbehälter (5) im Beschichtungsbe­ trieb aus dem Vorratsbehälter (6) Beschichtungsmedium zu­ geführt und von diesem in temperiertem Zustand an das Auftragswerk abgeführt wird,
und daß zur Reinigung des gesamten Systems der Zwischen­ behälter (5) mit dem Schmutzmittelbehälter (7) verbunden wird, derart daß im System umgeführtes Spülmittel durch den Zwischenbehälter (5) geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringerem Bedarf an Beschichtungsmedium die Ver­ bindung zum Vorratsbehälter (6) unterbrochen und das Be­ schichtungsmedium im Zwischenbehälter (5) umgewälzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Reinigen Spülmittel durch einen Kreislauf über den Zwischenbehälter (5), den Schmutzmittelbehälter (7) und das Auftragswerk unter Einschluß einer Zuführpumpe für das Beschichtungsmedium geführt wird, wobei das Spül­ mittel temperiert wird.
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