DE19936914A1 - Vorrichtung zum Fangen von Fischen - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen von FischenInfo
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Abstract
Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, zu fangende Fische, insbesondere Raubfische, anzulocken. Raubfische werden üblicherweise durch eine möglichst realitätsnahe Nachbildung kleiner lebender Fische angelockt. DOLLAR A Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fangen von Fischen, insbesondere Raubfischen, sieht vor, wenigstens einem Haken mindestens einen Energiewellenerzeuger zuzuordnen. Die vom Energiewellenerzeuger hervorgerufenen Energiewellen vermitteln dem zu fangenden Fisch in erstaunlich realistischer Weise den Eindruck von Bewegungen eines kleineren Fisches. Der Energiewellenerzeuger der Vorrichtung bildet dadurch auf einfache Weise einen hochwirksamen Köder für insbesondere Raubfische.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fangen von Fischen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 4, 9, 19 bzw. 22.
Viele Fische, und zwar vor allem Raubfische, ernähren sich
überwiegend von kleineren Fischen, vorzugsweise Brutfischen.
Solche lebenden kleineren Fische bewegen sich im Wasser. Diese
Bewegung führt zu optischen Eindrücken und erzeugt Energie
wellen, die einen Reiz auf größere Fische ausüben. Außerdem übt
der Geruch der kleineren Fische einen Reiz auf Raubfische aus.
Beim Fangen solcher Fische, insbesondere Raubfische, ist man
deshalb bestrebt, die vorstehend geschilderten Eigenschaften
lebender kleiner Fische so realitätsnah wie möglich nach
zubilden, damit der zu fangende Fisch angelockt wird. Dazu sind
bislang die unterschiedlichsten Vorrichtungen bekannt. Hierbei
handelt es sich vorzugsweise um Blinker, Spinner oder Twister.
Diese bieten den zu fangenden Fischen entweder nur einzelne
Lockreize oder unvollkommene Lockreize. Darüber hinaus sind die
bekannten Vorrichtungen vielfach nur für spezielle Anwendungen
geeignet.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Fangen von Fischen zu schaffen, die die
Bewegungen lebender kleiner Fische realitätsnah nachbildet und
dadurch den zu fangenden Fischen möglichst umfassende Freßreize
bietet. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Fangen von Fischen zu schaffen, die alle
wesentlichen Freßreize kleiner lebender Fische insgesamt nach
bildet.
Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale
des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß durch den künstlichen Köder,
bei dem es sich vorzugsweise um einen Gummifisch handelt,
mindestens teilweise eine Schnur verläuft, mit der mindestens
ein Haken verbunden ist, braucht der eigentliche Köder, nämlich
der Gummifisch, nach dem Anbeißen eines zu fangenden Fisches
nicht die von diesem auf die Vorrichtung ausgeübten
(Abwehr-)Kräfte aufzunehmen. Diese werden von der Schnur
getragen, die dazu entsprechend bemessen sein kann. Weil der
Köder, nämlich der Gummifisch, unbelastet bleiben kann, läßt
sich dieser aus einem weichen, insbesondere elastischen
Material bilden, das geeignet ist, die Bewegungen natürlicher
Köderfische besonders realitätsnah nachzubilden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist bevorzugt mehrere Haken
auf. Diese können in Längsrichtung des Köders, insbesondere
Gummifisches, mit Abstand aufeinanderfolgen, so daß ein Haken
köder entsteht. Die mehreren Haken führen zu einer natürlichen
Bewegung des Köders bzw. Gummifisches und stellen sicher, daß
der zu fangende Fisch unabhängig davon, wo er an den Köder
anbeißt, stets einen Haken trifft und somit zuverlässig
gefangen wird. Das durch den Köder bzw. Gummifisch gezogene
Seil ermöglicht es in einfacher und zuverlässiger Weise,
gleichzeitig mehrere Haken am Köder zu befestigen. Dabei wird
der Köder in seinen elastischen Eigenschaften nicht nennenswert
beeinträchtigt.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten
Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 4 auf. Durch das
Stabilisierungsmittel vor dem Mittel zur Erzeugung von Energie
wellen und dem in Zugrichtung dahinter folgenden Köder, ins
besondere Gummifisch mit Haken (Hakenköder), wird erreicht, daß
der Energiewirbel sich nicht auf die Angelschnur auswirkt und
sich diese insbesondere nicht verdreht. Die Bewegung ist des
halb im wesentlichen auf den Köder beschränkt, wobei
Energiewellen des Köders von dem davor angeordneten Mittel zur
Erzeugung derselben induziert werden. Das dem Köder vor
geordnete Mittel sorgt somit dafür, daß der künstliche, tote
Gummifisch in Bewegung gerät.
Die Stabilisierungsmittel werden vorzugsweise aus mindestens
einer flügelähnlichen bzw. ebenen Fläche gebildet, die längs
zur Zugrichtung des Köders ausgerichtet ist. Diese Fläche
bildet beim Hindurchziehen der Vorrichtung durch das Wasser
kaum einen Strömungswiderstand und verhindert, daß sich die
Angelschnur aufdreht. Ist das Stabilisierungsmittel ohne einen
Wirbel mit dem dahinterhängenden Teil der Vorrichtung ver
bunden, wird ebenfalls verhindert, daß sich dieser Teil der
Vorrichtung um seine eigene Achse dreht. Es ist aber auch
denkbar, zwischen dem Stabilisierungsmittel und dem darauf
folgenden Teil der Vorrichtung, insbesondere dem Köder, einen
Wirbel anzuordnen, wodurch das Stabilisierungsmittel nur ein
Verdrehen der Angelschnur verhindert; insbesondere der
Gummifisch sich aber um seine Längsachse drehen kann und damit
Bewegung zuläßt, die auch bei natürlichen (lebenden) Köder
fischen vorkommen.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten
Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 9 auf. Demnach ist in
Zugrichtung vor dem Köder, insbesondere dem gummifischartigen
Hakenköder, ein Mittel zur Erzeugung von Energiewellen
angeordnet, bei dem es sich um einen blinkerartigen Körper mit
mindestens einer durchgehenden Öffnung oder Ausnehmung handelt.
Die Ausnehmung im blinkerartigen Körper dient zur Erzeugung von
Energiewellen, ohne daß dadurch der blinkerartige Körper selbst
Bewegungen ausführen muß bzw. sich um seine eigene Achse dreht.
Dadurch wird die Vorrichtung vom blinkerartigen Körper ruhig
gehalten, so daß Ruckbewegungen der Angelschnur und ein
Aufdrehen derselben nicht auftreten können. Trotz des ruhigen
Hindurchbewegen des blinkerartigen Körpers durch das Wasser
werden von diesem durch die vorzugsweise mehreren Ausnehmungen
Energiewellen erzeugt, die sich vor allem im Bereich des Köders
erstrecken und diesen dadurch in Bewegung versetzen, die den
Bewegungen lebender Köderfische recht nahekommt.
Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung sind die Ausnehmungen
im blinkerartigen Körper veränderlich ausgebildet. Vorzugsweise
ist mindestens einer Ausnehmung wenigstens eine Leitfläche
zugeordnet, die verstellbar ist. Hierdurch lassen sich Energie
wellen erzeugen, die in ihrer Intensität verstellbar sind,
nämlich an die Größe und das Gewicht des jeweiligen Hakenköders
angepaßt werden können. Auch ist es durch die Versteilung der
oder jeder Leitfläche möglich, die Erzeugung der Energiewellen
einzustellen auf die jeweilige Zuggeschwindigkeit, mit der die
Vorrichtung durch das Wasser gezogen wird.
Erfindungsgemäß ist des weiteren ein Aufnahmemittel für einen
Geruchsstoff, insbesondere Geruchsflüssigkeit, vorgesehen.
Hierbei kann es sich um einen porösen, insbesondere schwamm
artigen, Körper und/oder Faser- bzw. Federbündel handeln. Diese
werden vor dem Einsetzen der Vorrichtung mit einem flüssigen
Fischlockmittel beträufelt und saugen dieses auf, damit es auch
im Wasser eine ausreichende Zeitdauer wirksam ist, nämlich im
bzw. am Aufnahmemittel verbleibt.
Vorzugsweise ist das Aufnahmemittel in Zugrichtung gesehen vor
dem Hakenköder angeordnet. Die zu fangenden Fische erhalten
dadurch den Eindruck, daß es sich aufgrund des Geruchs beim
Hakenköder, insbesondere dem Gummifisch, um einen lebenden
Fisch handelt.
Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe dient ferner eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 19. Demnach sind
dem Köder ein Aufnahmemittel für einen Geruchsstoff, ein Mittel
zum Erzeugen von Energiewellen und gegebenenfalls ein
Stabilisierungsmittel zugeordnet. Vorzugsweise folgen in Zug
richtung gesehen auf das Mittel zum Erzeugen von Energiewellen
das Aufnahmemittel für den Geruchsstoff und der Köder.
Alternativ können in Zugrichtung gesehen Stabilisierungsmittel
(sofern erforderlich), das Mittei zum Erzeugen von Energie
wellen, das Aufnahmemittel für den Geruchsstoff und der Köder
aufeinanderfolgen.
Schließlich dient zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 22. Demnach
reicht es aus, die Vorrichtung aus mindestens einem Energie
wellenerzeuger und wenigstens einem Haken, und zwar entweder
ein Einfachhaken oder auch ein Mehrfachhaken, zu bilden. Der
oder jeder Haken ist dem Energiewellenerzeuger vorzugsweise so
zugeordnet, daß er in Zugrichtung auf den Energiewellenerzeuger
folgt. Durch den Energiewellenerzeuger kann auf einen weiteren
Köder, beispielsweise eine Fischnachbildung, verzichtet werden.
Diese Vorrichtung verfügt somit über einen sehr einfachen Auf
bau. Es ist auch denkbar, den Energiewellenerzeuger mit einem
anderen Köder zu kombinieren, beispielsweise einem Blinker
und/oder einer Fischnachbildung.
Der oder die Haken sind vorzugsweise dem Energiewellenerzeuger
separat nachgeordnet. Es ist aber auch denkbar, den oder jeden
Haken dem Energiewellenerzeuger direkt zuzuordnen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist
dieser wenigstens ein Geruchskörper zugeordnet. Dieser ist
entweder direkt dem Energiewellenerzeuger zugeordnet oder ihm
nachgeordnet ist. Beispielsweise kann der Geruchskörper
zwischen dem Energiewellenerzeuger und dem Haken oder einem von
mehreren Haken angeordnet sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrich
tung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht eines Teils der
Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Vorrichtung
der Fig. 3,
Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung nach einem weiteren Aus
führungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht
analog zur Fig. 4, und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Figuren gezeigten Vorrichtungen dienen zum Fangen
von Fischen, und zwar insbesondere Raubfischen, unter Ver
wendung eines künstlichen Köders, der einem kleinen Fisch, ins
besondere einem Brutfisch, nachgebildet ist.
Die Vorrichtung setzt sich zusammen zu einer Mehrzahl von in
Schlepprichtung bzw. Zugrichtung 10 hintereinander angeordneten
Komponenten, die dazu dienen sollen, den zu fangenden Fisch
durch einen optischen Eindruck, durch Energiewellen und Geruch
anzulocken.
Die Vorrichtung der Fig. 1 verfügt im wesentlichen über einen
Blinker 11 mit einem Energiewellenerzeuger 12, ein
Aufnahmemittel 13 für einen Geruchsstoff und einen Köder, der
hier als Hakenköder 14 ausgebildet ist. In bezug auf die
Zugrichtung 10 folgen auf den Blinker 11 mit dem Energie
wellenerzeuger 12, das Aufnahmemittel 13 und der Hakenköder 14,
der sich somit am hinteren Ende der Vorrichtung befindet.
An einer in Zugrichtung 10 vornliegenden Befestigungsöse 15 des
Blinkers 11 ist ein zur Vorrichtung weisendes Ende einer Angel
schnur 16 lösbar befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Angelschnur 16 nicht unmittelbar mit dem Blinker
11 verbunden; vielmehr ist zwischen der Angelschnur 16 und dem
Blinker 11 ein Wirbel 17 vorgesehen. Über Ringösen 18 ist die
Angelschnur 16 mit dem Wirbel 17 und dieser wiederum mit dem
Blinker 11 verbunden.
Beim Blinker 11 handelt es sich um ein ovales Metallstück, das
gegebenenfalls gewölbt sein kann. Die Oberfläche des Blinkers
11 verfügt mindestens teilweise über eine auffällige,
reflektierende oder spiegelnde Farbe.
Ein hinterer, zum Hakenköder 14 weisender Endbereich des
Blinkers 11 ist mit dem Energiewellenerzeuger 12 verbunden. Bei
diesem handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um eine
runde Scheibe, die teilweise gewölbt, nämlich eingeknickt ist.
Die Scheibe 19 ist durch eine Schraubverbindung 20 fest mit dem
Blinker 11 verbunden. Sie kann aber auch auf andere Weise,
beispielsweise durch Kleben, Löten oder Schweißen, am Blinker
11 befestigt sein. Die Scheibe 19 ist mit einem hinteren End
bereich abgewinkelt, nämlich vom Blinker 11 weggebogen. Eine
Knicklinie 21 läuft dabei etwa senkrecht durch eine in
Zugrichtung 10 verlaufende Längsmittelachse 22 des Blinkers 11.
Es ist auch denkbar, bei Bedarf die Knicklinie 21 mit einem
anderen Verlauf gegenüber der Längsmittelachse 22 zu versehen.
Ebenso ist es denkbar, die Scheibe 19 anders zu verformen,
beispielsweise auf gegenüberliegenden Seiten abzuknicken und
die Größe der abgeknickten Bereiche der Scheibe 19 zu ver
ändern. Die genannten Maßnahmen hängen davon ab, welche Art von
Energiewellen von der Scheibe 19 erzeugt werden sollen und wie
groß die Intensität der erzeugten Energiewellen sei soll.
Hinten am Blinker 11 ist wiederum eine Befestigungsöse 23 vor
gesehen, durch die eine Ringöse 24 gezogen ist. Die Ringöse 24
steht mit einem weiteren Wirbel 25 in Verbindung, an dessen
hinterem Ende wiederum eine Ringöse 26 befestigt ist, mit der
das Aufnahmemittel 13 in Verbindung steht. Beim Aufnahmemittel
13 handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen
kleinen porösen Körper, beispielsweise einen kleinen Schwamm
27, durch den ein kurzer Seilabschnitt 28 gezogen ist. Der
kleine Schwamm 27 wird vor dem Einsatz der Vorrichtung mit
einem Geruchsstoff beträufelt, beispielsweise einem flüssigen
Fischlockmittel. An der Stelle des kleinen Schwamms 27 können
am Seilabschnitt 28 auch Federn, Haare oder Borsten befestigt
sein, die ebenfalls mit einem Fischlockmittel beträufelt
werden.
Am hinteren Ende des Seilabschnitts 28 ist eine weitere Ringöse
29 befestigt, mit der der Hakenköder 14 verbunden ist. Diese
Verbindung erfolgt mit einem im Hakenköder 14 angeordneten
Schnur 30.
Der Hakenköder 14 besteht neben der vorstehend genannten Schnur
30 im wesentlichen noch aus einer Fischnachbildung 31 und
mehreren Haken, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel einem
Einfachhaken 32 und zwei Drillingen 33 und 34.
Die Fischnachbildung 31 besteht aus einem elastischen Gummi
oder einem sonstigen elastischen Material. Alternativ ist es
auch denkbar, eine Wurmnachbildung oder dergleichen zu ver
wenden. Vom in Zugrichtung 10 vornliegenden Kopf der
Fischnachbildung 31 bis zum Schwanzende 35 ist längs durch die
Fischnachbildung 31, und zwar vorzugsweise entlang der
Längsmittelachse derselben, die Schnur 30 gezogen. Es handelt
sich dabei vorzugsweise um eine geflochtene Schnur oder ein
Seil, an dem der Einfachhaken 32 und die zwei Drillinge 33 und
34 befestigt sind. Dies geschieht im gezeigten Ausführungs
beispiel derart, daß in Zugrichtung 10 gesehen auf den vorn
liegenden Einfachhaken 32 mit etwa gleichmäßigen Abständen die
Drillinge 33 und 34 folgen. Der hinterste Drillinge 34 ist kurz
vor dem Schwanzende 35 der Fischnachbildung 31 angeordnet. Beim
hinteren Drilling 34 endet auch die Schnur 30.
Die beschriebene Vorrichtung gewährleistet ein wirksames
Anlocken der zu fangenden Fische, weil sie auf diese optischen
Reize durch den Blinker 11 und die Fischnachbildung 31 ausübt,
Energiewellen durch die Energiewellenerzeuger 12, nämlich die
gebogene Scheibe 19, erzeugt, und zwar mindestens auch im
Bereich des dahinterliegenden Hakenköders 14, wodurch die
elastische Fischnachbildung 31 Bewegungen ausführt, die mit
denjenigen eines lebenden Fisches vergleichbar sind. Schließ
lich wird durch das mit einem Fischlockmittel beträufelte
Aufnahmemittel 13 ein für den zu fangenden Fisch ansprechender
Geruch erzeugt.
Der in Zugrichtung 10 vornliegende Wirbel 17 sorgt dafür, daß
durch den infolge des Energiewellenerzeugers 12 sich drehenden
Blinker 10 die Angelschnur 16 nicht aufgedreht wird. Der
Blinker 11 mit dem Energiewellenerzeuger 12 kann sich dadurch
zur Erzeugung von Energiewellen frei drehen. Damit sich die
Fischnachbildung 31 des Hakenköders 14 nicht mitdreht, ist
zwischen dem Blinker 11 und dem Hakenköder 14 der Wirbel 25
angeordnet. Auf diesen Wirbel 25 kann gegebenenfalls verzichtet
werden, wenn der Energiewellenerzeuger 12 so ausgebildet ist,
daß er nur durch eine Flatterbewegung des Blinkers 11 Energie
wellen erzeugt und dadurch der Hakenköder 14 sich nicht um
seine Längsachse drehen kann. Auch kann der Wirbel 25 ent
fallen, wenn trotz eines sich drehenden Blinkers 11 auch ein
Drehen des Hakenköders 14 erwünscht sein sollte.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, das sich von der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung hinsichtlich eines anders ausgebildeten Blinkers 36
und anderer Energiewellenerzeuger 37 unterscheidet. Außerdem
sind bei der hier gezeigten Vorrichtung keine Wirbel vor und
hinter dem Blinker 36 angeordnet. Im übrigen entspricht die
Vorrichtung der zuvor beschriebenen Vorrichtung, weswegen für
gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet werden. Es folgen
demzufolge auf den Blinker 36 mit Energiewellenerzeugern 37 das
Aufnahmemittel 13 für ein Fischlockmittel und der Hakenköder 14
aus der Fischnachbildung 31, der längs durch diese (teilweise)
gezogene Schnur 30 und die drei Haken, vorzugsweise der
Einfachhaken 32 und die beiden Drillinge 33, 34.
Dem Blinker 36 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei in
Zugrichtung 10 mit Abstand aufeinanderfolgende Energiewellen
erzeuger 37 zugeordnet. Diese sind jeweils prinzipiell gleich
ausgebildet. Jeder Energiewellenerzeuger 37 ist gebildet durch
eine sichelartige Ausnehmung 38 im Blinker 36, wobei die in
Zugrichtung 10 jeweils vornliegende konkave Begrenzungsfläche
39 aus der Ebene des Blinkers 36 herausgebogen ist (Fig. 4). Es
handelt sich dabei um einen Teilkreisabschnitt auf der vorn
liegenden Seite der jeweiligen Ausnehmung 38, der dadurch
schräg zur Ebene des Blinkers 36 verläuft. Die Teilkreis
abschnitte 40 der beiden Ausnehmungen 38 sind unterschiedlich
gebogen, so daß sie gegenüber entgegengesetzten Seiten des
Blinkers 36 nach außen vorstehen (Fig. 4). Im gezeigten Aus
führungsbeispiel ist wegen des sich in Zugrichtung 10
verjüngenden Blinkers 36 die vornliegende Ausnehmung 38 etwas
kleiner als die hintere Ausnehmung 38 bemessen. Es ist auch
denkbar, dem Blinker 36 zwei gleichgroße Ausnehmungen 38, nur
eine einzige Ausnehmung oder mehr als zwei Ausnehmungen zuzu
ordnen.
Durch die beiden Ausnehmungen 38 strömt das Wasser beim
Hindurchziehen der Vorrichtung in Zugrichtung 10 durch das
Wasser zu unterschiedlichen Seiten des Blinkers 36, wodurch
dieser in eine Flatterbewegung versetzt wird, ohne daß sich
dabei der Blinker 36 dreht. Diese Flatterbewegung induziert
Energiewellen, sich auch hinter dem Blinker 36 über den
gesamten Bereich des Hakenköders 14 hinweg erstrecken. Der
Hakenköder 14 vollführt deshalb aufgrund des elastischen,
gummiartigen Materials der Fischnachbildung 31 schlängelnde
oder zitternde Bewegungen, die denen eines schwimmenden,
natürlichen Fisches im wesentlichen entsprechen.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einem besonderen Blinker 41, der über ver
stellbare Energiewellenerzeuger 42 verfügt. Auch hier begrenzen
die Energiewellenerzeuger 42 Ausnehmungen 43 in der Fläche des
Blinkers 41. Teilkreisabschnitte 44 jedes Energiewellen
erzeugers 42 sind mit einer geraden, quer zur Längsmittelachse
44 des Blinkers 41 verlaufenden Kante 45 um eine Drehachse 46
schwenkbar am Blinker 41 befestigt. Durch jeweils eine
Verstellschraube 47, die einerseits am Blinker 41 und anderer
seits am jeweiligen Teilkreisabschnitt 44 gelagert ist, kann
die Schrägstellung des jeweiligen Teilkreisabschnitts 44 gegen
über der Ebene des Blinkers 41 verändert werden. Diese Schräg
stellung kann gleichmäßig, aber auch unabhängig voneinander
verstellt werden. Dadurch ist es möglich, die Energiewellen
erzeuger 42 individuell so einzustellen, daß sie die
gewünschten Energiewellen nach Art und Intensität erzeugen.
Schließlich zeigt die Fig. 6 eine Vorrichtung nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch unter
scheidet, daß in Zugrichtung 10 vor einem Blinker 48 ein
Stabilisierungsmittel 49 angeordnet ist. Beim Stabilisierungs
mittel 49 handelt es sich um eine halbkreisförmige Scheibe 50,
die längsgerichtet zur Zugrichtung 10 verläuft. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist das Stabilisierungsmittel 49, nämlich
die halbkreisförmige Scheibe 50, mit einem länglichen Gewicht
51 verbunden. Bei dem Gewicht 51 kann es sich um einen Blei
zylinder handeln, der am Ende der Angelschnur 16 befestigt ist.
Durch das Gewicht 51 wird die Vorrichtung am oder in der Nähe
des Bodens gehalten. Die halbkreisförmige Scheibe 50 steht auf
gegenüberliegenden Seiten des Gewichts 51 vor und bildet
dadurch Flügel, die ein Verdrehen des Gewichts 51 und damit der
daran befestigten Angelschnur 16 verhindern. Der Blinker 48
kann dadurch ohne einen Wirbel direkt durch beispielsweise eine
Ringöse 18 mit dem Blinker 48 verbunden sein.
Der Blinker 48 kann mit in der Fig. 6 nicht gezeigten Energie
wellenerzeugern versehen sein, wobei es sich beispielsweise um
Energiewellenerzeuger 12 nach den Fig. 1 und 2 oder Energie
wellenerzeuger 37 bzw. 42 der Fig. 3 bis 5 handeln kann. Hinter
dem Blinker 48 folgt wiederum das Aufnahmemittel 13 und der
Hakenköder 14, die bereits im Zusammenhang mit den vorher
gehenden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 näher
beschrieben worden sind.
Die Energiewellenerzeuger 12, 37 und/oder 42 sind so ausge
bildet, daß sie verhältnismäßig lange Energiewellen bilden, die
sich bis hinter die Vorrichtung, insbesondere den Hakenköder 14
mit der Fischnachbildung 31, erstrecken, und zwar bis zu
mehreren Metern, insbesondere bis zu fünf Metern. Durch die
Energiewellenerzeuger 12, 37 und/oder 24 wird eine drei
dimensionale Energiewelle erzeugt, die (räumlich betrachtet)
eine keulenartige Ausdehnung aufweist, wobei die Längsrichtung
der keulenartigen Gestalt der Energiewelle auf der Längsachse
der Vorrichtung liegt. Ebenso ist es denkbar, daß die
Aufnahmemittel, insbesondere der kleine Schwamm 27, zur
Aufnahme eines Geruchsstoffs, eine lange Geruchsfahne abgibt,
die sich bis weit hinter die Vorrichtung erstreckt, und zwar
bis zu fünfzig Metern.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die Kombination ins
besondere der Energiewellenerzeuger, Aufnahmemittel und/oder
Hakenköder zu den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen,
sondern auch nur die Energiewellenerzeuger 12, 37, 42, die
Aufnahmemittel 13, Hakenköder 14 und/oder Stabilisierungsmittel
49 als solche. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auch auf
beliebige Kombinationen der vorstehend beschriebenen Kom
ponenten der Vorrichtung. Vor allem sind auch alternative
Vorrichtungen denkbar, bei denen einzelne oder auch mehrere
Komponenten der zuvor beschriebenen Vorrichtungen fehlen.
Beispielsweise ist es denkbar, die Vorrichtung im wesentlichen
nur aus einem Energiewellenerzeuger 12, 37 oder 42 zu bilden,
dem mindestens ein Haken, und zwar entweder ein Einfachhaken
oder ein Mehrfachhaken, zugeordnet ist. Das kann so geschehen,
daß der Haken (gegebenenfalls auch mehrere Haken) dem Energie
wellenerzeuger 12, 37 oder 42 direkt zugeordnet ist oder sich
hinter dem Energiewellenerzeuger 12, 37 oder 42 befindet. Vor
zugsweise ist am oder hinter dem Energiewellenerzeuger 12, 37
oder 42 noch ein Aufnahmemittel für einen Geruchsstoff vor
gesehen.
10
Zugrichtung
11
Blinker
12
Energiewellenerzeuger
13
Aufnahmemittel
14
Hakenköder
15
Befestigungsöse
16
Angelschnur
17
Wirbel
18
Ringöse
19
Scheibe
20
Schraubverbindung
21
Knicklinie
22
Längsmittelachse
23
Befestigungsöse
24
Ringöse
25
Wirbel
26
Ringöse
27
kleiner Schwamm
28
Seilabschnitt
29
Ringöse
30
Schnur
31
Fischnachbildung
32
Einfachhaken
33
Drilling
34
Drilling
35
Schwanzende
36
Blinker
37
Energiewellenerzeuger
38
Ausnehmung
39
Begrenzungsfläche
40
Teilkreisabschnitt
41
Blinker
42
Energiewellenerzeuger
43
Ausnehmung
44
Teilkreisabschnitt
45
Kante
46
Drehachse
47
Verstellschraube
48
Blinker
49
Stabilisierungsmittel
50
halbkreisförmige Scheibe
51
Gewicht
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Fangen von Fischen mit einem vorzugsweise
künstlichen Köder und mindestens einem Haken, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch wenigstens einen Teil des Köders hindurch
eine Schnur (30) verläuft und der oder jeder Haken (Einfach
haken 32, Drilling 33 oder 34) mit der Schnur (30) verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Haken (Einfachhaken 32, Drillinge 33, 34) dem Köder
zugeordnet sind, wobei alle Haken (Einfachhaken 32; Drilling
33, 34) mit der (gemeinsamen) Schnur (30) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schnur (30) sich vom letzten Haken (Drilling 34)
aus längs durch den Köder erstreckt und vorzugsweise vorn aus
dem Köder herausgeführt ist zum Anhängen an ein anderes Teil
der Vorrichtung und/oder eine Angelschnur (16).
4. Vorrichtung zum Fangen von Fischen mit einem Köder und
mindestens einem Haken, dadurch gekennzeichnet, daß in Zug
richtung (10) vor dem Köder und/oder dem Haken ein
Stabilisierungsmittel (49) und zwischen dem Stabilisierungs
mittel (49) und dem Köder bzw. Haken ein Mittel zur Erzeugung
von Energiewellen (Energiewellenerzeuger 12, 37, 42) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel (49)
mindestens eine flügelähnliche Fläche (halbkreisförmige Scheibe
50) aufweist, die längs zur Zugrichtung (10) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die flügelähnliche Fläche (halb
kreisförmige Scheibe 50) mit einem Gewicht (51) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die flügelähnliche Fläche als eine
halbkreisförmige Scheibe (50) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung von
Energiewellen als ein sich mindestens teilweise quer zur Zug
richtung (10) erstreckendes Blättchen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung zum Fangen von Fischen mit einem Köder und
mindestens einem Haken, dadurch gekennzeichnet, daß in Zug
richtung (10) vor dem Köder ein blinkerartiger Körper
angeordnet ist, der mit mindestens einer Ausnehmung (38, 43)
zur Erzeugung von Energiewellen versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Ausnehmung (38, 43)
derart ausgebildet ist, daß sie Energiewellen bzw. Energie
wirbel (auch) im Bereich des nachfolgenden Köders (Hakenköder
14) erzeugt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (43) veränderlich
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Ausnehmung (38,
43) wenigstens eine Leitfläche zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Leitfläche verstell
bar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein Aufnahmemittel (13) für wenigstens
einen Geruchsstoff, insbesondere eine Geruchsflüssigkeit.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel (13) in Zug
richtung (10) gesehen vor dem Köder (Hakenköder 14) angeordnet
ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmemittel (14) eine Schnur
bzw. ein Seilabschnitt (28) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel (13) als ein
poröser Körper, insbesondere ein kleiner Schwamm (27),
ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel als ein Faser-
und/oder Federbündel ausgebildet ist.
19. Vorrichtung zum Fangen von Fischen mit einem Köder und
mindestens einem Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der Köder
als Hakenköder (14) ausgebildet ist, dem ein Aufnahmemittel
(13) für einen Geruchsstoff, mindestens ein Mittel zum Erzeugen
von Energiewellen (Energiewellenerzeuger 12, 37, 42) und
gegebenenfalls ein Stabilisierungsmittel (49) zugeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Zugrichtung (10) auf den oder
jeden Energiewellenerzeuger (12, 37, 42) das Aufnahmemittel
(13) für den Geruchsstoff und darauf der Hakenköder (14) folgt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Zugrichtung (10) auf das
Stabilisierungsmittel (49) wenigstens Energiewellenerzeuger
(12, 37 bzw. 42) und darauf das Aufnahmemittel (13) für den
Geruchsstoff und der Hakenköder (14) folgen.
22. Vorrichtung zum Fangen von Fischen, gekennzeichnet durch
mindestens einen Energiewellenerzeuger (12, 37, 42), und wenig
stens einen Haken.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Geruchskörper vorgesehen ist, der vorzugsweise dem Energie
wellenerzeuger (12, 37, 42) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936914A DE19936914C2 (de) | 1999-05-26 | 1999-08-05 | Vorrichtung zum Fangen von Fischen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19936914A1 true DE19936914A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19936914C2 DE19936914C2 (de) | 2001-09-13 |
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ID=26062518
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936914C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6643975B1 (en) * | 2002-11-12 | 2003-11-11 | Michael J. Edwards | Fish attractor |
US7757426B2 (en) * | 2008-04-22 | 2010-07-20 | Kemp Richard L | Fishing lure |
US7895789B2 (en) * | 2005-06-22 | 2011-03-01 | Langer Alexander G | Pliable spinning appendages and attachments for fishing lures |
US8230639B2 (en) | 2005-06-22 | 2012-07-31 | Langer Technologies, Inc. | Swivel mechanisms for fishing lures and pliable spinning appendages and fishing lure assemblies incorporating such swivel mechanisms |
US8776428B2 (en) | 2005-06-22 | 2014-07-15 | Langer Technologies, Inc. | Fishing lure assembly |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508814A1 (de) * | 1985-02-26 | 1986-08-28 | Eduard 6653 Bierbach Brill | Hecht- bzw. barschblinker |
US4850132A (en) * | 1987-09-10 | 1989-07-25 | Peter Motyka | Fishing rig |
-
1999
- 1999-08-05 DE DE19936914A patent/DE19936914C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19936914C2 (de) | 2001-09-13 |
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