DE19936020B4 - Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE19936020B4
DE19936020B4 DE19936020A DE19936020A DE19936020B4 DE 19936020 B4 DE19936020 B4 DE 19936020B4 DE 19936020 A DE19936020 A DE 19936020A DE 19936020 A DE19936020 A DE 19936020A DE 19936020 B4 DE19936020 B4 DE 19936020B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segments
disc according
covering disc
region
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19936020A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19936020A1 (de
Inventor
Patrick Luczak
Eric Bertrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE19936020A1 publication Critical patent/DE19936020A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19936020B4 publication Critical patent/DE19936020B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen zur Bildung einer Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Mittelteil (11) für ihre Befestigung und einen Umfangsteil, der in zwei Reihen von durch Schlitze (220) getrennten ersten und zweiten radialen Segmenten (12, 13) unterteilt ist, wobei sich die ersten (12) und die zweiten (13) Segmente umfangsmäßig abwechseln und jeweils einen mittleren Auflagebereich (121, 131) aufweisen, der dazu bestimmt ist, wenigstens ein äußeres Befestigungsmittel zur Befestigung jedes des einen oder des anderen der Reibbeläge aufzunehmen, wobei ein erster Reibbelag (15) am mittleren Bereich (121) des ersten Segments (12) und ein zweiter Reibbelag (14) am mittleren Bereich (131) des zweiten Segments (13) befestigt ist, wobei sich der mittlere Bereich (131) der zweiten Segmente (13) an den Mittelteil (11) der belagtragenden Scheibe über einen inneren Bereich (140) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte innere Bereich (140) der zweiten Segmente (13) wenigstens ein inneres Befestigungsmittel zur Befestigung des...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen zur Bildung einer Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Mittelteil und einen Umfangsteil, der in radiale Segmente für die Aufnahme der Reibbeläge unterteilt ist, wobei sich jedes der besagten Segmente über einen Fuß an den besagten Mittelteil anschließt und mindestens einen ebenen Auflagebereich umfaßt, der insgesamt parallel zur Mittelebene des besagten Mittelteils verläuft, um mit mindestens einem der besagten Reibbeläge in Berührung zu kommen und diese zu befestigen.
  • Bei einer Reibungskupplungsscheibe erstrecken sich diese Reibbeläge beiderseits des Umfangsteils.
  • Die Reibungskupplungsscheiben sind zuweilen während des Betriebs störenden Schwingungen ausgesetzt, die eine Erscheinung bewirken, die gemeinhin als Rupfen bezeichnet wird. Dieses Rupfen kann sowohl bei niedrigem Drehmoment, etwa bei einem Parkvorgang, als auch bei hohem Drehmoment, etwa bei einem Gangwechsel während der Fahrt oder beim Anfahren in einer Steigung, auftreten.
  • Die Auflagebereiche haben zuweilen eine Ausdehnung, die nicht so groß ist, wie dies eigentlich wünschenswert wäre, was ein Eindrücken zur Folge hat, wobei die Reibbeläge in das Innere der Hohlräume einsinken, die zwischen zwei Auflageflächen ein und desselben Segments vorgesehen sind.
  • Daraus ergibt sich ein Mangel an Flexibilität, der bei maximaler Belastung zumindest teilweise für das Rupfen verantwortlich ist.
  • Darüber hinaus ergibt sich ein Problem vor allem hinsichtlich der Berührung mit der Druckplatte der Kupplung.
  • Denn in einer Kupplung werden bei jedem Einrücken der Kupplung die Reibbeläge fortschreitend zwischen einer Druckplatte und einer Gegenanpreßplatte eingespannt.
  • Die durch die Reibung bedingte Erwärmung führt zwangsläufig zu einer kegelartigen Verformung der Druckplatte, wie dies beispielsweise in der US 2 902 130 A erläutert wird. Dies gilt ebenfalls, wenngleich in geringerem Maße, für die Gegenanpreßplatte.
  • Daraus folgt, daß sich der Bereich, in dem die Reibbeläge dem Druck einer der beiden Platten ausgesetzt sind, fortschreitend zur Achse der Baugruppe verschiebt, was wiederum einen ungleichmäßigen Verschleiß dieser Reibbeläge und eine Verringerung ihrer Wirksamkeit zur Folge hat, da sich das übertragene Drehmoment verringert.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und dieses Problem zu lösen, ist in der FR 2 693 778 A vorgeschlagen worden, wenigstens eine erste Reihe von Segmenten mit drei Auflagestellen zu schaffen, die einen mittleren Auflagebereich und zwei Umfangsauflagebereiche beiderseits des besagten mittleren Bereichs aufweisen.
  • In einer Ausführung wechseln sich diese Segmente umfangsmäßig mit einer Reihe von Zungen ab.
  • In einer anderen Ausführung wechseln sich diese Segmente umfangsmäßig mit einer zweiten Reihe von Seg menten mit drei Auflagestellen in Entsprechung zur ersten Reihe ab.
  • Die Segmente mit drei Auflagestellen dienen mit ihrem Mittelbereich zur Befestigung eines der Reibbeläge, in diesem Fall des Reibbelags, der zur Druckplatte der Kupplung gehört, während die Zungen oder die zweite Reihe von Segmenten mit drei Auflagestellen zur Befestigung des anderen Reibbelags dienen, in diesem Fall des zur Gegenanpreßplatte der Kupplung gehörenden Reibbelags.
  • In der Praxis erfolgt in der vorgenannten Druckschrift die Befestigung der Reibbeläge anhand einer Reihe von Nieten, die auf einem gleichen Kreisumfang angeordnet sind. Daraus folgt, daß der mittlere Auflagebereich der ersten Reihe von Segmenten mit drei Auflagestellen mit einer Durchgangsöffnung für einen Niet versehen ist, der ein Befestigungsorgan bildet.
  • Das gleiche gilt für die Zungen oder für den mittleren Auflagebereich der zweiten Reihe von Segmenten mit drei Auflagestellen.
  • Bei Reibungskupplungsscheiben in großer Ausführung, das heißt mit großem Durchmesser, oder wenn die Reibbeläge dünn ausgeführt und an Blechleisten verklebt sind, die mittels Aufnieten an der belagtragenden Scheibe angefügt werden, ist die Technologie mit wenigstens einer Reihe von Segmenten mit drei Auflagestellen nicht geeignet. In diesem Fall müssen mindestens zwei Reihen von Nieten vorgesehen werden, die auf Kreisumfängen mit unterschiedlichem Durchmesser angeordnet sind.
  • Dabei ergibt sich ein Problem hinsichtlich der Anordnung der Durchgangslöcher für die Befestigungsorgane in Höhe des Mittelbereichs der Segmente mit drei Auflagestellen, da die Durchgangslöcher der Niete durch eine erhebliche radiale Entfernung beabstandet sein müssen, um eine effiziente Befestigung der Reibbeläge herbeizuführen.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind, wie in der FR 2 706 958 A1 beschrieben, in einfacher und wirtschaftlicher Weise neue Segmente mit drei Auflagestellen geschaffen worden, die die Anordnung von wenigstens zwei Reihen von Durchgangslöchern für Organe zur Befestigung der Reibbeläge ermöglichen. Eine belagtragende Scheibe gemäß dieser Druckschrift, in der sich der mittlere Auflagebereich eines Segments mit drei Auflagestellen an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über einen Fuß anschließt, der mindestens einen geneigten Bereich in Form einer Längsbiegung umfaßt, die senkrecht zur radialen Symmetrieachse des Segments mit drei Auflagestellen verläuft, wird der mittlere Auflagebereich wenigstens einiger Segmente mit drei Auflagestellen radial nach innen mittels eines Einschnitts verlängert, der auf die besagte Längsbiegung übergreift, wobei die besagte Verlängerung mit einem zusätzlichen Loch für den Durchgang eines Organs zur Befestigung des Reibbelags versehen ist.
  • Eine solche Anordnung führt im allgemeinen zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Die Progressivität ist aufgrund der Anzahl der Biegungen durchaus gewährleistet. Die Auflagen der Reibbeläge sind gut und gleichmäßig verteilt, wobei ihre Befestigung ausreichend ist, wodurch die Eindrückerscheinungen minimiert werden.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß unter bestimmten harten Einsatzbedingungen mit hohen Temperaturen die Reibbeläge dazu neigen, sich voneinander zu entfernen, was dadurch bedingt ist, daß an jedem Segment bzw. an jeder Zunge nur ein Reibbelag befestigt ist. Diese als Abspreizen der Reibbeläge bezeichnete Er scheinung begünstigt den Verschleiß der Reibbeläge und/oder kann eine vollständige Freigabe der Kupplungsscheibe beeinträchtigen und beim Ausrücken zum Auftreten eines Widerstandsmoments führen.
  • Aus der DE 625 868 A ist ferner eine Belagträgerscheibe bekannt, bei der in radialer Richtung zwei Befestigungselemente vorgesehen sind, die jeweils mit einem von zwei Reibbeläge verbunden sind. Diese Befestigungselemente befinden sich allerdings innerhalb von Zungen, die selbst keine wirksame Auflagefläche für die Reibbeläge bilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache und preiswert herzustellende belagtragende Scheibe zur Bildung einer Reibungskupplungsscheibe bereitzustellen, die diese Nachteile nicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist eine belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen zur Bildung einer Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Mittelteil für ihre Befestigung und einen Umfangsteil, der in zwei Reihen von durch Schlitze getrennten ersten und zweiten radialen Segmenten unterteilt ist, wobei sich die ersten und die zweiten Segmente umfangsmäßig abwechseln und jeweils einen mittleren Auflagebereich aufweisen, der dazu bestimmt ist, wenigstens ein sogenanntes äußeres Befestigungsmittel zur Befestigung jedes des einen oder des anderen der Reibbeläge aufzunehmen, wobei ein erster Reibbelag am mittleren Bereich des ersten Segments und ein zweiter Reibbelag am mittleren Bereich des zweiten Segments befestigt ist, wobei sich der mittlere Bereich der zweiten Segmente an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über einen inneren Bereich anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte innere Bereich der zweiten Segmente wenigstens ein sogenanntes inneres Befestigungsmittel zur Befestigung des ersten Reibbelags aufnimmt und daß sich an den mittleren Bereich der ersten Segmente mittig zur Verlängerung ein innerer Auflagebereich anschließt, der sich in der Ebene des mittleren Bereichs der zweiten Segmente erstreckt, ein sogenanntes inneres Befestigungsmittel zur Befestigung des zweiten Reibbelags aufnimmt und sich an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über einen Fuß anschließt, der einen geneigten Bereich in Form einer Längsbiegung senkrecht zur radialen Symmetrieachse der besagten ersten Segmente umfaßt.
  • Dank dieser Anordnung sind die zwei Reibbeläge beide an jedem der Segmente befestigt.
  • Vorzugsweise wird der mittlere Bereich der ersten Segmente mittig in der Ebene des mittleren Bereichs der zweiten Segmente mittels einer zweiten Längsbiegung parallel zu der besagten Längsbiegung verlängert.
  • Als Variante wird der mittlere Bereich der ersten Segmente mittig in der Ebene des mittleren Bereichs der zweiten Segmente mittels eines geschlossenen Einschnitts verlängert, den er in seinem Mittelteil aufweist und der sich parallel zu der besagten Längsbiegung erstreckt.
  • Der mittlere Bereich der zweiten Segmente schließt sich vorzugsweise an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über den inneren Bereich mittels eines geneigten Bereichs in Form einer Längsbiegung senkrecht zur radialen Symmetrieachse der besagten zweiten Segmente an.
  • Als Variante schließt sich der mittlere Bereich der zweiten Segmente an den Mittelteil der belagtragenden Scheibe über den inneren Bereich mittels eines geschlossenen Einschnitts an, den er in seinem Mittel teil vorteilhafterweise in Form eines nach innen offenen V aufweist.
  • Der innere Bereich der zweiten Segmente erstreckt sich vorzugsweise in der Ebene des mittleren Befestigungsteils der Scheibe, und der innere Auflagebereich der ersten Segmente schließt sich an den besagten Mittelteil, jenseits der Längsbiegung, direkt in der besagten Ebene an.
  • Die ersten und die zweiten Segmente weisen vorteilhafterweise jeweils, mittels Schrägbiegungen, zwei Umfangsauflagebereiche auf, die beiderseits des mittleren Bereichs angeordnet und im Verhältnis zu diesem axial versetzt sind.
  • Mit Klebstoff als Befestigungsmittel können die Reibbeläge durch Verkleben befestigt werden.
  • Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise Löcher, die zur Aufnahme von abgestuften Nieten bestimmt sind.
  • Die ersten Segmente umfassen vorteilhafterweise jeweils nur ein äußeres Loch, das vorzugsweise auf der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente angeordnet ist.
  • Als Variante umfassen die ersten Segmente jeweils zwei äußere Löcher, die vorzugsweise symmetrisch beiderseits der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente angeordnet sind.
  • Die ersten Segmente umfassen vorteilhafterweise jeweils nur ein inneres Loch, das vorzugsweise auf der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente angeordnet ist.
  • Als Variante umfassen die ersten Segmente jeweils zwei innere Löcher, die symmetrisch beiderseits der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente angeordnet sind.
  • Die zweiten Segmente umfassen vorteilhafterweise zwei äußere Löcher, die vorzugsweise beiderseits der radialen Symmetrieachse der zweiten Segmente angeordnet sind.
  • Die zweiten Segmente umfassen vorteilhafterweise nur ein inneres Loch, das vorzugsweise auf der radialen Symmetrieachse der zweiten Segmente angeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind die äußeren Löcher umfangsmäßig vorzugsweise auf einem gleichen Kreis verteilt.
  • Die inneren Löcher sind vorteilhafterweise umfangsmäßig vorzugsweise auf einem gleichen Kreis verteilt.
  • Der innere Bereich des ersten Segments wird vorzugsweise mittig radial nach innen mittels eines Einschnitts vorteilhafterweise in Form eines nach außen offenen V verlängert, der auf die Längsbiegung übergreift.
  • Vorteilhafterweise trennen radiale Schlitze, die am äußeren Umfang der belagtragenden Scheibe münden, die ersten Segmente von den zweiten Segmenten, deren Schrägbiegungen sich an die besagten radialen Schlitze ebenso wie die zweite Längsbiegung der zweiten Segmente anschließen.
  • Einschnitte, die die Enden der Längsbiegung der zweiten Segmente mit den benachbarten Enden der Längsbiegung der zweiten Segmente verbinden, begrenzen vorzugsweise den mittleren Auflagebereich der zweiten Segmente nach innen, wobei die besagten Einschnitte L-förmig ausgebildet sind.
  • Die radialen Schlitze münden vorteilhafterweise innen in den besagten Einschnitten.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt nun als Beispiel zu bloßen Veranschaulichungszwecken und ohne einschränkende Wirkung die Beschreibung einer Ausführungsart, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • In diesen Zeichnungen zeigen im einzelnen:
  • 1 eine Axialschnittansicht einer Reibungskupplungsscheibe, die mit einer erfindungsgemäßen belagtragenden Scheibe bestückt ist;
  • 2 eine als Draufsicht ausgeführte Teilansicht der belagtragenden Scheibe, wobei die schraffierten Teile Biegungen entsprechen;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2;
  • die 4 bis 9 als Draufsicht ausgeführte Teilansichten ähnlich wie 2 zur Darstellung von Varianten einer erfindungsgemäßen belagtragenden Scheibe in einem anderen Maßstab als 2.
  • 1 zeigt eine Reibungskupplungsscheibe mit Reibbelägen 14, 15, die an einer erfindungsgemäßen belagtragenden Scheibe 10 auf deren beiden Seiten angebracht sind.
  • Die Reibbeläge 14, 15 können Ringe aus Reibwerkstoffen sein oder aus Reibplättchen bestehen. Sie können auch direkt an der belagtragenden Scheibe 10 befestigt oder, wie hier, durch Blechleisten in Form von ringförmigen Tragkränzen 16, 17 angebracht sein, die ihrerseits an der belagtragenden Scheibe 10 befestigt sind.
  • Die belagtragende Scheibe 10, die in den 2 und 3 deutlicher zu erkennen ist, umfaßt einen Mittelteil 11 und einen Umfangsteil, der in radiale Segmente unterteilt ist: eine Reihe von ersten Segmenten 12 und eine Reihe von zweiten Segmenten 13, wobei die ersten 12 und die zweiten 13 Segmente sich umfangsmäßig abwechseln. Die ersten Segmente 12 und die zweiten Segmente 13 sind hier einstückig mit dem Mittelteil 11 ausgeführt.
  • Jedes erste Segment 12 weist einen mittleren Auflagebereich 121 und zwei Umfangsauflagebereiche 123 mittels Schrägbiegungen 122 auf. An den mittleren Bereich 121 schließt sich mittig ein innerer Auflagebereich 127 an, der sich hier in der Ebene der Umfangsauflagebereiche 123 erstreckt. Als Variante sind die Ebenen des inneren Auflagebereichs 127 und die der Umfangsauflagebereiche 123 axial leicht versetzt, wobei die Progressivität der Einspannung der Reibbeläge 14, 15 in beiden Richtung vorliegen kann. Der innere Bereich 127 schließt sich hier an den Mittelteil 11 der Scheibe 10 mittels einer tangentialen Längsbiegung 128 an, die sich senkrecht zur radialen Symmetrieachse des ersten Segments 12 erstreckt. Der inneren Auflagebereich 127 schließt sich mittels eines geneigten Bereichs in Form einer Längsbiegung 125, die als zweite Biegung bezeichnet wird und parallel zur Biegung 128 verläuft, an den mittleren Bereich 121 an.
  • Der mittlere Bereich 121 erstreckt sich in der Ebene des Mittelteils 11 der Scheibe 10 und dient zur Befestigung eines Reibbelags 15, während der innere Bereich 127 zur Befestigung des anderen Reibbelags 14 dient.
  • Die Reibbeläge können durch Verkleben befestigt sein.
  • Hier erfolgt diese Befestigung durch abgestufte Niete 18, 19, wobei die besagten Bereiche 121 und 127 Durchgangslöcher für diese Niete aufweisen. Entsprechend dieser 2 weist der mittlere Bereich 121 zwei sogenannte äußere Löcher 124 auf, die symmetrisch beiderseits der radialen Symmetrieachse des Segments 12 angeordnet sind, während der innere Bereich 127 ein sogenanntes inneres Loch 126 aufweist, das auf der besagten Achse angeordnet ist. Als Variante sind die Löcher 124 radial versetzt.
  • Der innere Bereich 127 wird hier mittig radial nach innen mittels eines Einschnitts 129 in Form eines nach außen offenen V verlängert, der auf die Längsbiegung 128 übergreift, wobei der Boden des V eine abgerundete Form aufweist.
  • Jedes zweite Segment 13 weist einen mittleren Auflagebereich 131 und zwei Umfangsauflagebereiche 133 mittels Schrägbiegungen 132 auf. Jedes zweite Segment 13 schließt sich an den Mittelteil 11 der Scheibe 10, in deren Ebene, durch einen inneren Bereich 140 über einen geneigten Bereich in Form einer Längsbiegung 135 senkrecht zur radialen Symmetrieachse des zweiten Segments 13 an. Der innere Bereich 140, der Mittelteil 11 und die Umfangsauflagebereiche 133 liegen in der gleichen Ebene.
  • Der mittlere Bereich 131 erstreckt sich in der gleichen Ebene wie die inneren Bereiche 127 der ersten Segmente 12 und dient zur Befestigung des Reibbelags 14, während der innere Bereich 140 zur Befestigung des Reibbelags 15 dient.
  • Hier erfolgt diese Befestigung ebenfalls durch abgestufte Niete 18, 19, wobei der besagte Bereich 131 und der besagte innere Bereich 140 Durchgangslöcher für diese Niete aufweisen. Entsprechend dieser 2 weist der mittlere Bereich 131 zwei äußere Löcher 134 auf, die symmetrisch beiderseits der radialen Symmetrieachse des zweiten Segments 13 angeordnet sind, während der innere Bereich 140 ein auf der besagten Achse angeordnetes inneres Loch 136 aufweist.
  • Radiale Schlitze 220, die am äußeren Umfang der Scheibe 10 münden, trennen die ersten Segmente 12 von den zweiten Segmenten 13. Die Längsbiegungen 122 der ersten Segmente 12 und 132 der zweiten Segmente 13 schließen sich an die besagten radialen Schlitze 220 an. Eine Schrägbiegung 122 eines ersten Segments 12 und die Schrägbiegung 132 eines zweiten Segments 13, die sich an einen gleichen radialen Schlitz 220 anschließen, erstrecken sich symmetrisch im Verhältnis zu diesem. Die zweite Längsbiegung 125 eines ersten Segments 12 erstreckt sich zwischen zwei benachbarten radialen Schlitzen 220, an die sie sich anschließt. Die radialen Schlitze 220 erstrecken sich hier knapp hinter die zweite Längsbiegung 125.
  • Einschnitte 221 verbinden die Enden der Längsbiegung 135 des zweiten Segments 13 mit den benachbarten Enden der Längsbiegung 128 der ersten Segmente 12. Diese Einschnitte 221, die hier die allgemeine Form eines L aufweisen, begrenzen den mittleren Auflagebereich 131 der zweiten Segmente 13 nach innen.
  • Hier befinden sich die äußeren Löcher 124 der ersten Segmente 12 auf einem gleichen Kreis, was jedoch auch anders sein könnte. Das gleiche gilt für die äußeren Löcher 134 der zweiten Segmente 13. Die äußeren Löcher 124 und 134 befinden sich auf einem gleichen Kreis. Als Variante liegen die äußeren Löcher 124 und die äußeren Löcher 134 auf Kreisen mit verschiedenen Durchmessern. Das gleiche gilt für die inneren Löcher 126 und 136 der ersten 12 und zweiten 13 Segmente.
  • Nach der Variante von 4 umfaßt der mittlere Auflagebereich 121 der ersten Segmente 12 nur ein äu ßeres Loch. Hier befinden sich das äußere Loch 124 und das innere Loch 126 auf einem gleichen Radius; sie könnten aber auch umfangsmäßig versetzt sein.
  • Nach der Variante von 5 umfaßt der mittlere Auflagebereich 121 der ersten Segmente zwei äußere Löcher 124, wie in 2; der innere Auflagebereich 127 umfaßt aber auch zwei innere Löcher 126. Hier liegen ein äußeres Loch 124 und ein inneres Loch 126 auf einem gleichen Radius, was aber auch anders gestaltet sein könnte.
  • Nach der Variante von 6 sind die ersten Segmente 12 ähnlich wie diejenigen von 2 ausgeführt, abgesehen davon, daß es keinen V-förmigen Einschnitt 129 gibt.
  • Nach der Variante von 7 sind die ersten Segmente 12 ähnlich wie diejenigen von 2 ausgeführt, wobei die radialen Schlitze 220 jedoch radial verlängert sind, bis sie innen in den Einschnitten 221 der zweiten Segmenten 13 münden.
  • Nach der Variante von 8 sind die ersten Segmente 12 ähnlich wie diejenigen von 7 ausgeführt, wobei hier jedoch die Längsbiegung 125 durch einen geschlossenen Längseinschnitt 225 ersetzt wird, der sich parallel zur Längsbiegung 128 erstreckt und der Scheibe 10 eine höhere Flexibilität an dieser Stelle verleiht, so daß der mittlere Auflagebereich 121 und der innere Bereich versetzt werden können, wobei der eine 121 fest mit dem Reibbelag 15 und der andere 127 mit dem Reibbelag 14 verbunden ist.
  • Nach der Variante von 9 wird der mittlere Bereich 121 der ersten Segmente 12 mittig mittels eines geschlossenen Einschnitts 225 verlängert, wie in 8, wobei der besagte Einschnitt 225 auf beiden Seiten durch Biegungsabschnitte ähnlich wie die Biegung 125 von 2 eingefaßt ist.
  • Nach der Variante von 10 schließt sich der mittlere Bereich 131 der zweiten Segmente 13 an den Mittelteil 11 der belagtragenden Scheibe über den mittleren Bereich 140 mittels eines geschlossenen Einschnitts 235, hier in Form eines nach innen offenen V, an. In der dargestellten Ausführungsform werden die Längsbiegungen 128 der ersten Segmente 12, die jedes zweite Segment 13 umgeben, bis zu dem besagten geschlossenen Einschnitt 235 verlängert.
  • Nach der Variante von 11 weisen die zweiten Segmente 13 auch einen geschlossenen Einschnitt 235 wie in 11 auf, wobei dieser jedoch in Einschnitten 221 mündet, die ähnlich wie die in 1 dargestellten Einschnitte ausgeführt sind.
  • Die mit Reibbelägen 14 und 15 versehene belagtragende Scheibe 10 gehört zu einer Reibungskupplungsscheibe (1), die eine Nabe 20 umfaßt. Die belagtragende Scheibe 10 ist mit der Nabe 20 verbunden, was hier über eine an sich bekannte Torsionsdämpfervorrichtung erfolgt, wobei sie an dem Gehäuse, das diese Vorrichtung umgibt, durch Niete 21 befestigt ist, die durch Löcher 22 hindurchgehen, die in ihren Mittelteil 11 eingearbeitet sind, genauer gesagt: in einen Ansatz, der diesen verlängert.
  • In einer Kupplung sind die Reibbeläge 14, 15 normalerweise zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte (nicht dargestellt) der Kupplung eingespannt, die drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs verbunden sind, während die Nabe 20 dank ihrer genuteten Innenbohrung drehfest mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist.
  • Bei der Ausrückbetätigung der Kupplung werden die Reibbeläge 14, 15 freigegeben, so daß diese in der Position mit ausgerückter Kupplung nicht mehr mit der besagten Druck- und Gegenanpreßplatte in Kontakt kommen.
  • Beim Wiedereinrücken der Kupplung werden die Reibbeläge 14, 15 fortschreitend elastisch zwischen den besagten Platten eingespannt, was hier in einer Richtung erfolgt, da die Befestigungsebene des Reibbelags 14 mit der Ebene des Mittelteils 11 zusammenfällt, durch den die Scheibe 10 selbst befestigt ist, während die Befestigungsebene des Reibbelags 15, auf der Seite der Gegenanpreßplatte, von dieser entfernt ist.
  • Dank der Erfindung erhält man eine belagtragende Scheibe mit großen Auflageflächen an ihrem äußeren Umfang, die dazu beitragen, die Eindrück- und Rupferscheinungen zu verringern, da die Reibbeläge in einer ausgesprochen parallelen Ebene bleiben. Die belagtragende Scheibe, und daher auch die Reibungskupplungsscheibe, kann sich daher mit hoher Geschwindigkeit drehen, wobei sie gleichzeitig der Bewegung zur kegelartigen Verformung der Druck- und Gegenanpreßplatte folgt. Der Verschleiß der Reibbeläge wird gut verteilt.
  • Außerdem ist das gute Gleichgewicht der Reibungskupplungsscheibe und die gute Planheit ihrer Reibbeläge zu beachten, die mit der gleichmäßigen Verteilung der Befestigungslöcher zusammenhängen. Ferner ist festzustellen, daß sich die Befestigungsbereiche der Reibbeläge umfangsmäßig nahezu durchgehend erstrecken. So ist insbesondere zu bemerken, daß die Befestigungsbereiche 131 und 127 des Reibbelags 14, auf der Seite der Druckplatte, bei den Varianten der 1 bis 6 konsequent ringförmig durchgehend ausgeführt sind.
  • In der Position mit eingerückter Kupplung und eingespannten Reibbelägen besteht hier ein Zwischenraum zwischen den beiden Reibbelägen, so daß die Segmente nicht vollständig zusammengedrückt sind, damit sich die besagten Reibbeläge an die Form der Druck- und Gegenanpreßplatte anpassen können.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die Segmente eine andere als die beschriebene Form aufweisen.
  • Außerdem können die Reibbeläge unterteilt sein. Als Variante kann jeder Reibbelag einen durchgehenden und durchbrochenen Tragkranz zur Befestigung von Reibplättchen umfassen.
  • Es kann ein Klebestreifen hinzugefügt werden, der sich von einem Loch zum anderen erstreckt, um die Befestigung der Reibbeläge zu verbessern.
  • Der Mittelteil 16 kann in Streifen unterteilt sein, die mit Segmenten versehen sind.
  • Wie dargestellt, sind bestimmte Trennungen zwischen Bereichen entweder durch Biegungen oder durch Einschnitte oder durch eine Kombination von Biegung und Einschnitt ausgeführt. Dies ist natürlich bei allen Bereichen jedes Segments anwendbar.

Claims (22)

  1. Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen zur Bildung einer Reibungskupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Mittelteil (11) für ihre Befestigung und einen Umfangsteil, der in zwei Reihen von durch Schlitze (220) getrennten ersten und zweiten radialen Segmenten (12, 13) unterteilt ist, wobei sich die ersten (12) und die zweiten (13) Segmente umfangsmäßig abwechseln und jeweils einen mittleren Auflagebereich (121, 131) aufweisen, der dazu bestimmt ist, wenigstens ein äußeres Befestigungsmittel zur Befestigung jedes des einen oder des anderen der Reibbeläge aufzunehmen, wobei ein erster Reibbelag (15) am mittleren Bereich (121) des ersten Segments (12) und ein zweiter Reibbelag (14) am mittleren Bereich (131) des zweiten Segments (13) befestigt ist, wobei sich der mittlere Bereich (131) der zweiten Segmente (13) an den Mittelteil (11) der belagtragenden Scheibe über einen inneren Bereich (140) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte innere Bereich (140) der zweiten Segmente (13) wenigstens ein inneres Befestigungsmittel zur Befestigung des ersten Reibbelags (15) aufnimmt und daß sich an den mittleren Bereich (121) der ersten Segmente (12) mittig ein innerer Auflagebereich (127) anschließt, der sich in der Ebene des mittleren Bereichs (131) der zweiten Segmente (13) erstreckt, ein inneres Befestigungsmittel zur Befestigung des zweiten Reibbelags (14) aufnimmt und sich an den Mittelteil (11) der belagtragenden Scheibe über einen Fuß anschließt, der einen geneigten Bereich in Form einer Längsbiegung (128) senkrecht zur radialen Symmetrieachse der besagten ersten Segmente (12) umfaßt.
  2. Belagtragende Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (121) der ersten Segmente (12) mittig in der Ebene des mittleren Bereichs (131) der zweiten Segmente (13) mittels einer zweiten Längsbiegung (125) parallel zu der besagten Längsbiegung (128) verlängert wird.
  3. Belagtragende Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (121) der ersten Segmente (12) mittig in der Ebene des mittleren Bereichs (131) der zweiten Segmente (13) mittels eines geschlossenen Einschnitts (225) verlängert wird, den er in seinem mittleren Teil aufweist und der sich parallel zu der besagten Längsbiegung (128) erstreckt.
  4. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mittlere Bereich (131) der zweiten Segmente (13) an den Mittelteil (11) der belagtragenden Scheibe über den inneren Bereich (140) mittels eines geneigten Bereichs in Form einer Längsbiegung (135) senkrecht zur radialen Symmetrieachse der besagten zweiten Segmente (13) anschließt.
  5. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mittlere Bereich (131) der zweiten Segmente (13) an den Mittelteil (11) der belagtragenden Scheibe über den inneren Bereich (140) mittels eines geschlossenen Einschnitts (235) anschließt, den er in seinem mittleren Teil in Form eines nach innen offenen V aufweist.
  6. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der innere Bereich (140) der zweiten Segmente (13) in der Ebene des mittleren Befestigungsteils (11) der Scheibe (10) erstreckt und der innere Auflagebereich (127) der ersten Segmente (12) sich an den besagten Mittelteil (11), jenseits der Längsbiegung (128), direkt in der besagten Ebene anschließt.
  7. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (12) und die zweiten (13) Segmente jeweils, mittels Schrägbiegungen (122, 132), zwei Umfangsauflagebereiche (123, 133) aufweisen, die beiderseits des mittleren Bereichs (121, 131) angeordnet und im Verhältnis zu diesem (121, 131) axial versetzt sind.
  8. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge durch Verkleben befestigt sind.
  9. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel durch Löcher (124, 134, 126, 136) gebildet sind, die zur Aufnahme von abgestuften Nieten (18, 19) bestimmt sind.
  10. Belagtragende Scheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Segmente (12) jeweils nur ein äußeres Loch (124) umfassen, das vorzugsweise auf der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente (12) angeordnet ist.
  11. Belagtragende Scheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Segmente (12) jeweils zwei äußere Löcher (124) umfassen, die vorzugsweise symmetrisch beiderseits der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente (12) angeordnet sind.
  12. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Segmente (12) jeweils nur ein inneres Loch (126) umfassen, das vorzugsweise auf der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente (12) angeordnet ist.
  13. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Segmente (12) jeweils zwei innere Löcher (126) umfassen, die vorzugsweise symmetrisch beiderseits der radialen Symmetrieachse der ersten Segmente (12) angeordnet sind.
  14. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Segmente (13) zwei äußere Löcher (134) umfassen, die vorzugsweise beiderseits der radialen Symmetrieachse der zweiten Segmente (13) angeordnet sind.
  15. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Segmente (13) nur ein inneres Loch (136) umfassen, das vorzugsweise auf der radialen Symmetrieachse der zweiten Segmente (13) angeordnet ist.
  16. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Löcher (124, 134) umfangsmäßig vorzugsweise auf einem gleichen Kreis verteilt sind.
  17. Belagtragende Scheibe nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Löcher (126, 136) umfangsmäßig vorzugsweise auf einem gleichen Kreis verteilt sind.
  18. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bereich (127) des ersten Segments (12) mittig radial nach innen mittels eines Einschnitts (129) vorteilhafterweise in Form eines nach außen offenen V verlängert wird, der auf die Längsbiegung (128) übergreift.
  19. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Schlitze (220), die am äußeren Umfang der belagtragenden Scheibe (10) münden, die ersten Segmente (12) von den zweiten Segmenten (13) trennen, deren Schrägbiegungen (122, 132) sich an die besagten radialen Schlitze (220) ebenso wie die zweite Längsbiegung (125) der zweiten Segmente (13) anschließen.
  20. Belagtragende Scheibe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einschnitte (221), die die Enden der Längsbiegung (135) der zweiten Segmente (13) mit den benachbarten Enden der Längsbiegung (128) der ersten Segmente (12) verbinden, den mittleren Auflagebereich (131) der zweiten Segmente (13) nach innen begrenzen.
  21. Belagtragende Scheibe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (221) L-förmig ausgebildet sind.
  22. Belagtragende Scheibe nach Anspruch 19 und einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schlitze (220) innen in den Einschnitten (221) münden.
DE19936020A 1998-08-07 1999-08-04 Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE19936020B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9810207A FR2782138B1 (fr) 1998-08-07 1998-08-07 Disque porte-garnitures pour support de garnitures de frottement, notamment pour vehicule automobile
FR9810207 1998-08-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19936020A1 DE19936020A1 (de) 2000-02-24
DE19936020B4 true DE19936020B4 (de) 2009-01-29

Family

ID=9529527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19936020A Expired - Lifetime DE19936020B4 (de) 1998-08-07 1999-08-04 Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
KR (1) KR100697472B1 (de)
BR (1) BR9903562A (de)
DE (1) DE19936020B4 (de)
FR (1) FR2782138B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT515594A1 (de) * 2014-04-01 2015-10-15 Miba Frictec Gmbh Federelement für eine Reibvorrichtung
CN108425962A (zh) * 2018-05-25 2018-08-21 华南理工大学 一种双片式带径向槽的波形片、从动盘总成及汽车离合器

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617623C (de) * 1930-06-23 1935-08-22 Borg & Beck Company Kupplungsreibscheibe
DE625868C (de) * 1933-10-27 1936-02-17 Borg & Beck Company Kupplungsreibscheibe
DE650789C (de) * 1934-10-08 1937-10-01 Borg Warner Nachgiebige Scheibe fuer Reibungskupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE701985C (de) * 1933-12-11 1941-01-28 Borg Warner be, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2902130A (en) * 1956-03-19 1959-09-01 Borg Warner Clutch plate
US4516672A (en) * 1981-08-20 1985-05-14 Valeo Progressive engagement friction disc
FR2693778A1 (fr) * 1992-07-15 1994-01-21 Valeo Disque porte-garnitures, notamment pour véhicule automobile.
FR2706958A1 (en) * 1993-06-21 1994-12-30 Valeo Lining backing disc for supporting friction linings, particularly for a motor vehicle
US5452783A (en) * 1992-07-15 1995-09-26 Valeo Liner support disc, especially for a motor vehicle clutch
US5522490A (en) * 1993-03-19 1996-06-04 Valeo Liner support disc for supporting friction liners, especially for a motor vehicle

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB431075A (en) * 1933-10-27 1935-07-01 Borg & Beck Co Improvements in or relating to friction clutches
US2078276A (en) * 1934-10-08 1937-04-27 Borg Warner Clutch plate
DE19529074C1 (de) * 1995-08-08 1996-09-12 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit wechselseitig gewölbten Belagfederfahnen
FR2745350B1 (fr) * 1996-02-26 1998-04-24 Valeo Disque porte-garnitures de friction pour embrayage mecanique

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617623C (de) * 1930-06-23 1935-08-22 Borg & Beck Company Kupplungsreibscheibe
DE625868C (de) * 1933-10-27 1936-02-17 Borg & Beck Company Kupplungsreibscheibe
DE701985C (de) * 1933-12-11 1941-01-28 Borg Warner be, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE650789C (de) * 1934-10-08 1937-10-01 Borg Warner Nachgiebige Scheibe fuer Reibungskupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
US2902130A (en) * 1956-03-19 1959-09-01 Borg Warner Clutch plate
US4516672A (en) * 1981-08-20 1985-05-14 Valeo Progressive engagement friction disc
FR2693778A1 (fr) * 1992-07-15 1994-01-21 Valeo Disque porte-garnitures, notamment pour véhicule automobile.
US5452783A (en) * 1992-07-15 1995-09-26 Valeo Liner support disc, especially for a motor vehicle clutch
US5522490A (en) * 1993-03-19 1996-06-04 Valeo Liner support disc for supporting friction liners, especially for a motor vehicle
FR2706958A1 (en) * 1993-06-21 1994-12-30 Valeo Lining backing disc for supporting friction linings, particularly for a motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
FR2782138A1 (fr) 2000-02-11
KR100697472B1 (ko) 2007-03-19
BR9903562A (pt) 2000-09-12
KR20000017176A (ko) 2000-03-25
FR2782138B1 (fr) 2001-03-02
DE19936020A1 (de) 2000-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60305853T2 (de) Mehrstufige Kettenradbaugruppe
DE2529988C2 (de) Einheitliche Baugruppe für eine gedrückte Membranfederkupplung
DE3150800A1 (de) Radial verformbares lager und torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge mit einem solchen lager
DE3812276C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Zentrierlager
DE60104413T2 (de) Verfahren um eine scheibenbremse zu montieren und eine solche scheibenbremse mit elastischen federnden mitteln
DE2751043A1 (de) Belagtraegerscheibe, insbesondere fuer reibscheiben, vor allem fuer kraftfahrzeugkupplungen
DE112006000242B4 (de) Kupplungsscheibe
DE3221971A1 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2720664A1 (de) Abtriebsplatte fuer eine reibkupplung
DE3145662A1 (de) Kupplungsscheibe fuer eine kraftfahrzeug-scheibenkupplung
DE3427279A1 (de) Reibscheibe, insbesondere fuer eine kupplung bei kraftfahrzeugen
DE102014212949A1 (de) Kupplungsscheibe
DE3203648A1 (de) Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge
DE2750334C2 (de)
WO2008058500A2 (de) Kupplungsscheibe
DE19824465A1 (de) Bremsscheibe für die Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs
EP0311844B1 (de) Kupplungsscheibe
DE3315255A1 (de) Kupplung mit zweiteiliger gegendruckplatte, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4417660A1 (de) Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer
DE4319150C2 (de) Kupplungsscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung
DE3838956A1 (de) Reibscheibenanordnung
DE19936020B4 (de) Belagtragende Scheibe als Träger von Reibbelägen, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3618878C2 (de) Reibscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung
DE4430249A1 (de) Kegelfeder mit Verschleißschutzeinrichtung in einer Kupplungsanordnung
DE3403827A1 (de) Kupplung mit anlasserkranz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESS

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right