DE112006000242B4 - Kupplungsscheibe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe, an der Belagtragelemente befestigt sind, die in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind und die auf in axialer Richtung voneinander abgewandten Seiten jeweils mindestens eine Belagbefestigungsfläche aufweisen, an der mindestens ein Kupplungsbelag befestigt ist.
- Derartige Kupplungsscheiben sind beispielsweise durch die
DE 196 11 186 C1 , dieUS 2 658 598 A und dieUS 2 282 981 A bekannt geworden. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe, an der Belagtragelemente befestigt sind, die in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind und die auf in axialer Richtung voneinander abgewandten Seiten jeweils mindestens eine Belagbefestigungsfläche aufweisen, an der mindestens ein Kupplungsbelag befestigt ist, zu schaffen, die eine verbesserte axiale Vorspannung ermöglicht und kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einer Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe, an der Belagtragelemente befestigt sind, die in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind und die auf in axialer Richtung voneinander abgewandten Seiten jeweils mindestens eine Belagbefestigungsfläche aufweisen, an der mindestens ein Kupplungsbelag befestigt ist, dadurch gelöst, dass die Belagtragelemente auf der der Belagbefestigungsfläche in axialer Richtung abgewandten Seite jeweils mindestens eine Belaganlagefläche für einen Kupplungsbelag aufweisen, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement befestigt ist. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Kupplungsscheibe, wie sie vorab und im Folgenden beschrieben ist, kann das Massenträgheitsmoment und die gespannte Dicke der Kupplungsscheibe reduziert werden. Die gegeneinander vorgespannten Belagtragelemente weisen neben ihrer Tragfunktion noch die Funktion von Federelementen auf, durch welche die gegenüberliegenden Kupplungsbeläge gegeneinander vorgespannt werden. Bei den erfindungsgemäßen Belagtragelementen handelt es sich also um kombinierte Belagtrag- und Federelemente.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagbefestigungsfläche von einer Klebefläche gebildet wird. Vorzugsweise ist die Klebefläche eben ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Kupplungsbeläge anderweitig, zum Beispiel mit Hilfe von Nieten, an der Belagbefestigungsfläche zu befestigen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belaganlagefläche durch mindestens eine Wellung von der Belagbefestigungsfläche getrennt ist. Die Wellung ermöglicht auf einfache Art und Weise die Erzeugung von unterschiedlichen Ebenen in axialer Richtung an einem Belagtragelement.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagbefestigungsfläche eines Belagtragelements zwischen zwei Abstützflächen angeordnet ist, an denen sich im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe entsprechende Abstützflächen mindestens eines weiteren Belagtragelements abstützen. Dadurch kann eine hohe Stabilität der durch die Belagtragelemente erzeugten Belagfederwirkung erreicht werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Belagbefestigungsfläche und der Belaganlagefläche in dem Belagtragelement eine Stufe ausgebildet ist. Die Stufe ermöglicht es, ein Belagtragelement hinter ein in axialer Richtung gegenüberliegendes Belagtragelement zu führen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Stufe in axialer Richtung etwa der Materialdicke des Belagtragelements entspricht. Das liefert den Vorteil, dass im eingefederten, gespannten Zustand im Bereich der Hintereinanderführung der Belagtragelemente weder unerwünscht hohe Spannungen noch ein erhöhter Kontakt zu den Belägen auftreten.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente jeweils eine im Wesentlichen rechtwinklige Aussparung aufweisen. Im Bereich der Aussparung können zwei in axialer Richtung gegenüberliegende Belagtragelemente hintereinander geführt werden. Die Aussparung kann zum Beispiel die Gestalt eines Schlitzes, eines Ausbruchs oder eines Einschnitts aufweisen.
- Erfindungsgemäße Kupplungsscheiben sind dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe radial innerhalb oder außerhalb der Belagbefestigungsfläche jeweils zwei Zungen aufweisen, an denen jeweils mindestens eine Belaganlagefläche für den Kupplungsbelag vorgesehen ist, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement befestigt ist. Vorzugsweise ist an den Zungen auch jeweils mindestens eine Abstützfläche vorgesehen, an der sich im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe eine entsprechende Abstützfläche eines weiteren Belagtragelements abstützt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Belagtragelemente im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe jeweils mit den in Umfangsrichtung benachbarten Belagtragelementen in Eingriff befinden. Dadurch wird im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe ein stabiler Verbund der Belagtragelemente geschaffen.
- Eine erfindungsgemäße Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente jeweils mindestens ein Fenster aufweisen, das im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe zur Aufnahme der Belaganlagefläche für den Kupplungsbelag dient, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement befestigt ist. Vorzugsweise sind die Fenster im Wesentlichen rechteckig ausgebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente jeweils mindestens eine Zunge aufweisen, an dem die Belaganlagefläche für den Kupplungsbelag vorgesehen ist, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement befestigt ist. Vorzugsweise sind die Zungen einstückig mit dem Belagtragelement ausgebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Belagtragelemente die gleiche Gestalt aufweisen. Dadurch wird die Herstellung der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe erheblich vereinfacht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente radial innen einen Befestigungsabschnitt aufweisen. Der Befestigungsabschnitt umfasst zum Beispiel mehrere Durchgangslöcher zur Aufnahme von Befestigungsnieten, mit deren Hilfe die Belagtragelemente an der Mitnehmerscheibe befestigt sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente jeweils einstückig aus Federstahl gebildet sind. Dadurch werden eine einfache Herstellung und eine gute Federwirkung der Belagtragelemente gewährleistet.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe; -
2 einen vergrößerten Ausschnitt aus1 ; -
3 die Kupplungsscheibe aus1 in der Draufsicht; -
4 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie IV-IV in3 ; -
5 ein einzelnes Belagtragelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht; -
6 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VI-VI in5 ; -
7 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VII-VII in5 ; -
8 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VIII-VIII in5 ; -
9 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit IX aus8 ; -
10 eine perspektivische Darstellung des in den5 bis9 in verschiedenen Ansichten dargestellten Belagtragelements; -
11 und12 perspektivische Darstellungen von Belagtragelementen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen und -
13 bis33 perspektivische Darstellungen von Belagtragelementen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen, wobei jeweils in der oberen Figur der einzelnen Zeichnungsblätter zwei Belagtragelemente im zusammengebauten Zustand dargestellt sind. - In
1 ist eine Kupplungsscheibe1 perspektivisch und teilweise aufgebrochen dargestellt. Die Kupplungsscheibe1 umfasst eine Mitnehmerscheibe3 , die eine zentrale Nabe5 aufweist. Die Nabe5 hat ein Zahnprofil, durch das die Mitnehmerscheibe3 formschlüssig und drehfest mit einer (nicht dargestellten) Getriebeeingangswelle verbunden werden kann. Die Kupplungsscheibe1 ist Teil einer Kupplung eines Kraftfahrzeugs, deren Aufbau und Funktion als bekannt vorausgesetzt werden. - Radial außen weist die Mitnehmerscheibe
3 eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf, die dazu dienen, Belagtragelemente mit Hilfe von Nietverbindungen7 ,8 an der Mitnehmerscheibe3 zu befestigen. An den Belagtragelementen wiederum sind Kupplungsbeläge11 ,12 befestigbar. Der Kupplungsbelag11 weist eine Umfangsnut14 und mehrere Radialnuten15 ,16 auf. Durch die Umfangsnut14 und die Radialnuten15 ,16 werden auf der Oberfläche des einstückigen Kupplungsbelages11 Segmente ausgebildet. Der Kupplungsbelag11 kann auch mehrteilig ausgebildet sein. - In
2 ist ein Ausschnitt aus1 vergrößert dargestellt. In dem dargestellten Ausschnitt ist der Belag11 teilweise entfernt, so dass in axialer Richtung zwischen den Kupplungsbelägen11 ,12 vorgespannte Belagtragelemente21 bis24 teilweise sichtbar sind. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff axial auf die Drehachse der Kupplungsscheibe1 . Das Belagtragelement22 weist eine Belagbefestigungsfläche26 auf, die kreuzweise schraffiert ist. Das Belagtragelement24 weist eine Belagbefestigungsfläche28 auf, die ebenfalls kreuzweise schraffiert ist. In diesem und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind alle Belagbefestigungsflächen, die auch als Belagbefestigungsabschnitte bezeichnet werden, kreuzweise schraffiert dargestellt. Die Belagbefestigungsflächen26 und28 sind eben ausgebildet und bilden Belagaufklebeflächen, die auch als Belagaufklebeabschnitte bezeichnet werden und auf die Teile des Kupplungsbelags11 aufgeklebt werden. - In
3 ist die Kupplungsscheibe1 aus1 in der Draufsicht dargestellt. - In
4 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie IV-IV in3 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass die Kupplungsbeläge11 und12 durch Belagtragelemente31 bis36 in einem vorgegebenen Abstand gegeneinander vorgespannt sind. Das Belagtragelement32 weist eine Belagaufklebefläche42 auf, auf die ein Teil des Kupplungsbelags11 aufgeklebt ist. In axialer Richtung benachbart zu der Belagaufklebefläche42 ist eine Belagaufklebefläche43 angeordnet, die an dem Belagtragelement33 vorgesehen und auf die ein Teil des Kupplungsbelags12 aufgeklebt ist. In Umfangsrichtung benachbart zu den Belagaufklebeflächen42 und43 sind Belaganlageflächen44 und45 . Die Belaganlagefläche44 ist an dem Belagtragelement so ausgebildet, dass der Kupplungsbelag11 an der Belaganlagefläche44 anliegt. An der Belagaufklebefläche43 des Belagtragelements33 ist also der Kupplungsbelag12 befestigt, wobei an der Belaganlagefläche44 des Belagtragelements33 der in axialer Richtung gegenüberliegende Kupplungsbelag11 anliegt. Die Belaganlagefläche45 ist an dem Belagtragelement34 ausgebildet. An der Belaganlagefläche45 liegt der Kupplungsbelag12 an. Das Belagtragelement34 weist eine Belagaufklebefläche46 auf, auf die der Kupplungsbelag11 aufgeklebt ist. Gegenüber der Belagaufklebefläche46 ist eine Belagaufklebefläche47 angeordnet, auf die der Kupplungsbelag12 aufgeklebt und die an dem Belagtragelement35 vorgesehen ist. - In
4 sieht man, von links ausgehend, dass ein Ende des Belagtragelements31 an dem Belagtragelement32 anliegt. Außerdem liegt das linke Ende des Belagtragelements33 an dem Belagtragelement32 an. Das rechte Ende des Belagtragelements32 liegt an dem Belagtragelement33 an. Das linke Ende des Belagtragelements34 liegt ebenfalls an dem Belagtragelement33 an. Das rechte Ende des Belagtragelements33 liegt an dem Belagtragelement34 an. Das linke Ende des Belagtragelements35 liegt ebenfalls an dem Belagtragelement34 an. Das rechte Ende des Belagtragelements34 liegt an dem Belagtragelement35 an. Das linke Ende des Belagtragelements36 liegt an dem Belagtragelement35 an. Dadurch wird im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe ein stabiler Verbund und eine gute Federwirkung der Belagtragelemente in axialer Richtung gewährleistet. - In den
5 bis8 ist ein Belagtragelement50 des in den1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiels in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Belagtragelement50 weist einen Befestigungsabschnitt51 auf, der im Wesentlichen die Gestalt eines abgeschnittenen Dreiecks aufweist. In dem Befestigungsabschnitt51 sind zwei Durchgangslöcher52 ,53 angebracht. Die Durchgangslöcher52 ,53 dienen zum Durchführen von Befestigungsnieten, mit denen das Belagtragelement50 an der Mitnehmerscheibe (3 in1 ) befestigbar ist. Von dem Befestigungsabschnitt51 erstreckt sich in radialer Richtung ein Verbindungsabschnitt55 , der im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird der Begriff radial auf die Drehachse der Kupplungsscheibe (1 in1 ) bezogen. Radial außen geht der Verbindungsabschnitt55 in einen Anlageabschnitt56 über, der ebenfalls im Wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks aufweist. Der Anlageabschnitt56 weist mittig eine Wellung57 auf, die sich in radialer Richtung erstreckt. Der Anlageabschnitt56 wird seitlich durch zwei Wellungen57 ,58 begrenzt, die parallel zu der Wellung57 angeordnet sind. Die Wellung57 bildet eine Anlagefläche für einen Kupplungsbelag. Die Wellungen58 ,59 bilden auf der in axialer Richtung entgegengesetzten Seite Abstützflächen für mindestens ein in axialer Richtung benachbartes Belagtragelement. Radial außen geht der Anlageabschnitt56 an der Wellung59 in einen dreieckförmigen Ansatz60 über, der von der Wellung59 und einer Wellung62 begrenzt wird, die zusammen mit der Wellung59 im Wesentlichen die Gestalt eines V's aufweist. Der dreieckförmige Ansatz60 geht in einen Flügel61 über, der sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt. Der Begriff Umfangsrichtung bezieht sich ebenfalls auf die Drehachse der Kupplungsscheibe (1 in1 ). Der Flügel61 ist mit drei Wellungen62 bis64 ausgestattet, die parallel zueinander und in einem Winkel von etwa 20 Grad zu der Wellung59 angeordnet sind. Die Wellungen61 und64 begrenzen eine Belagaufklebefläche65 . An seinem freien Ende weist der Flügel61 eine Wellung66 auf, die eine Abstützfläche für ein weiteres Belagtragelement bildet. Die Wellungen59 ,62 und58 bilden ebenfalls Abstützflächen für weitere Belagtragelemente. - Radial innen gehen von dem Verbindungsabschnitt
55 zwei Zungen68 ,69 aus, die jeweils eine Wellung71 ,72 aufweisen. Die Wellungen71 ,72 bilden Anlageflächen für den Kupplungsbelag, der auch an der Wellung57 anliegt. Dabei sind die Wellungen57 und71 ,72 , wie aus den Schnittansichten der7 und8 hervorgeht, in axialer Richtung entgegengesetzt zu der Belagaufklebefläche65 angeordnet. - In
9 sieht man, dass an dem Belagtragelement50 zwischen der Wellung59 und der Wellung63 eine Stufe75 ausgebildet ist. Die Höhe76 der Stufe75 entspricht etwa der Dicke des Belagtragelements50 . Dadurch wird auf einfache Art und Weise der Zusammenbau mit anderen Belagtragelementen ermöglicht, die genauso ausgeführt sind wie das Belagtragelement50 . - In
10 ist das Belagtragelement50 perspektivisch dargestellt. Um, wie in2 angedeutet ist, zwei Belagtragelemente50 in axialer Richtung hintereinander anzuordnen, weist das Belagtragelement50 eine Aussparung78 und einen Schlitz79 auf. In den1 bis4 sieht man, dass identische Belagtragelemente in axialer Richtung hintereinander und in Umfangsrichtung überlappend angeordnet sind. Die Wellungsrichtungen und die Belagaufklebeflächen sind dabei so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Einfedern der Belagtragelemente ausschließlich zu Bewegungen kommt, die in den Verklebungsbereichen keine Schubspannungen erzeugen. Im Bereich der Stufe75 in Höhe der Materialdicke kann ein Belagtragelement hinter ein in axialer Richtung gegenüberliegendes Belagtragelement geführt werden. Das hat den Vorteil, dass im eingefederten, gespannten Zustand an der Stelle der Hintereinanderführung weder hohe Spannungen in den Belagtragelementen noch ein erhöhter Kontaktdruck zu den Kupplungsbelägen auftreten. Die Tatsache, dass die getriebeseitige Lage von Belagtragelementen mit dem schwungradseitigen Belag und die schwungradseitige Lage von Belagtragelementen mit dem getriebeseitigen Kupplungsbelag verklebt ist und die Belagtragelemente hierzu hintereinander geführt sind, bedeutet eine Begrenzung der axialen Ausdehnung der Anordnung ähnlich der, wie sie bei einer konventionellen Doppelsegmentbelagfederung durch Stufenniete gewährleistet wird. Aus diesem Grund lässt sich mit den erfindungsgemäßen Belagtragelementen auch eine genietete Doppelsegmentbelagfederung realisieren, bei der anstelle der Stufenniete einfache Hohlniete eingesetzt werden können. Demzufolge kann auch hier die zur Gewährleistung einer bestimmten Verschleißreserve erforderliche Belagdicke reduziert werden. - In
11 ist ein Belagtragelement80 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel perspektivisch dargestellt. Das Belagtragelement80 weist einen Befestigungsabschnitt81 mit zwei Durchgangslöchern82 und83 auf. Von dem Befestigungsabschnitt81 geht ein Abschnitt84 aus, der sich radial nach außen erweitert. In dem Abschnitt84 sind Wellungen85 bis88 ausgebildet, die sich in Richtung einer Radialen parallel zueinander erstrecken. An seiner linken Seite wird der sich erweiternde Abschnitt84 von einer Wellung89 begrenzt, die in einem Winkel von etwa 20 Grad zu der Wellung88 geneigt ist. Von der Wellung89 geht eine Zunge92 aus, die einen Belagbefestigungsabschnitt90 aufweist. In Verlängerung der Wellung89 ist zwischen der Zunge92 und dem sich radial nach außen erweiternden Abschnitt84 ein Schlitz91 ausgebildet. Im Bereich der Wellungen85 und87 dehnt sich das Belagtragelement80 in die Papierebene hinein aus. Im Bereich der Wellungen86 ,88 dehnt sich das Belagtragelement80 aus der Papierebene heraus aus. In gleicher Weise ist die Belagbefestigungsfläche90 , die auch als Belagbefestigungsabschnitt bezeichnet wird, in axialer Richtung von den Wellungen87 und85 beabstandet. - In
12 ist ein Belagtragelement100 mit einem Befestigungsabschnitt101 perspektivisch dargestellt. Der Befestigungsabschnitt101 weist zwei Durchgangslöcher102 und103 auf. Von dem Befestigungsabschnitt101 geht ein Abschnitt104 aus, der sich radial nach außen hin erweitert. Radial innen geht von dem Abschnitt104 auf der linken Seite eine Zunge105 aus, die eine Belagbefestigungsfläche106 aufweist. Außerdem weist der Abschnitt104 eine mittige Wellung109 auf, die sich radial nach außen erstreckt. Parallel zu der Wellung109 weist das Belagtragelement100 Wellungen108 und110 auf, die den Abschnitt104 seitlich begrenzen. Radial außen gehen von dem Abschnitt104 Zungen111 und112 aus. Die Zunge111 ist mit einer Wellung114 ausgestattet, die sich parallel zu der Wellung109 erstreckt. In gleicher Weise weist die Zunge112 eine Wellung115 auf. Auf der der Zunge105 entgegengesetzten Seite weist das Belagtragelement100 eine Aussparung117 zum Hintereinanderdurchführen eines weiteren (nicht dargestellten) Belagtragelements auf, das genau so ausgebildet ist wie das Belagtragelement100 . - In
13 sind zwei Belagtragelemente120 ,121 perspektivisch dargestellt, die identisch aufgebaut sind und teilweise aneinander anliegen. Der Aufbau und die Funktion der Belagtragelemente120 ,121 wird mit Bezug auf14 am Beispiel des Belagtragelements120 erläutert. - In
14 sieht man, dass das Belagtragelement120 einen Befestigungsabschnitt122 aufweist, in dem drei Durchgangslöcher123 ,124 und126 ausgespart sind. In radialer Richtung nach außen wird der Befestigungsabschnitt122 von einer Wellung125a begrenzt, die senkrecht zu einer Radialen verläuft. Parallel zu der Wellung125a ist eine weitere Wellung126a angebracht, von der sich radial nach außen ein rechteckförmiger Abschnitt125 erstreckt. Radial außen geht von dem rechteckförmigen Abschnitt125 eine Zunge127 aus. An der Zunge127 ist eine Abstützfläche ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe an einer entsprechenden Abstützfläche zur Anlage kommt, die an dem Belagtragelement121 ausgebildet ist. Der rechteckförmige Abschnitt125 wird seitlich von zwei Wellungen128 und129 begrenzt. Von der Wellung129 erstreckt sich seitlich nach rechts ein Flügel131 , der im Wesentlichen komplementär zu einem Flügel132 ausgebildet ist, der sich von der Wellung128 seitlich nach links erstreckt. Der Flügel131 weist ein zentrales Fenster133 auf, das im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist. Ober- und unterhalb des Fensters133 erstrecken sich Wellungen134 ,135 in Richtung einer Radialen. Parallel zu den Wellungen134 und135 weist der Flügel131 eine Wellung136 auf. - Der Flügel
132 ist mit einem Fenster138 ausgestattet, das im Wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks aufweist. Oberhalb des Fensters138 weist der Flügel132 eine im Wesentlichen rechteckförmige Aussparung139 auf, die nach außen offen ist. Außerdem sind in dem Flügel132 drei Wellungen141 bis143 ausgebildet, die in Richtung einer Radialen verlaufen. Die Wellungen141 und142 breiten sich ebenso wie die Wellungen134 ,135 in die Papierebene hinein aus. - In
15 sind zwei Belagtragelemente151 ,152 im zusammengebauten Zustand dargestellt, die identisch aufgebaut sind. Das Belagtragelement151 weist einen Befestigungsabschnitt153 auf, der mit drei Durchgangslöchern154 ,155 ,156 ausgestattet ist. Von dem Befestigungsabschnitt153 geht ein im Wesentlichen rechteckförmiger Abschnitt158 aus, von dem seitlich zwei Flügel159 ,160 ausgehen. Der rechteckförmige Abschnitt158 wird seitlich von zwei Wellungen161 und162 begrenzt, die in Richtung einer Radialen verlaufen. Parallel zu den Wellungen161 und162 erstreckt sich eine Wellung163 mittig zwischen den beiden Wellungen161 und162 . Über die gesamte Breite des rechteckförmigen Abschnitts158 erstreckt sich ein Fenster165 bis in die Flügel159 ,160 hinein. - In
16 sieht man, dass das Belagtragelement152 genauso aufgebaut ist wie das Belagtragelement151 . Das Belagtragelement152 weist einen Befestigungsabschnitt173 auf, der mit drei Durchgangslöchern174 bis176 ausgestattet ist. Von dem Befestigungsabschnitt173 erstreckt sich in radialer Richtung nach oben ein im Wesentlichen rechteckförmiger Abschnitt178 . Von dem rechteckförmigen Abschnitt178 wiederum erstrecken sich seitlich zwei Flügel179 ,180 . Der rechteckförmige Abschnitt178 wird seitlich von zwei Wellungen183 ,182 begrenzt, die sich in Richtung einer Radialen erstrecken. Parallel und mittig zu den Wellungen181 ,182 erstreckt sich eine Wellung183 in dem rechteckförmigen Abschnitt178 . Über die gesamte Breite des rechteckförmigen Abschnitts178 erstreckt sich ein längliches im Wesentlichen rechteckförmiges Fenster185 . Von dem linken Rand des Fensters185 geht eine Zunge186 aus. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite weist die Zunge186 eine Belagaufklebefläche188 auf. - In
17 sind zwei Belagtragelemente191 ,192 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Die beiden Belagtragelemente191 ,192 sind identisch ausgebildet und, wie alle in den13 bis33 dargestellten Ausführungsbeispiele, paarweise in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt. Der Aufbau und die Funktion des Belagtragelements191 werden im Folgenden anhand des in18 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. - In
18 sieht man, dass das Belagtragelement191 einen Befestigungsabschnitt193 mit drei Durchgangslöchern194 bis196 aufweist. Der Befestigungsabschnitt193 ist durch zwei senkrecht zu einer Radialen verlaufende Wellungen198 ,199 von einem im Wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt201 getrennt. Der Abschnitt201 weist eine zum Betrachter hin sichtbare ebene Belagbefestigungsfläche202 auf. Die Belagbefestigungsfläche202 wird seitlich von Wellungen204 ,205 begrenzt, die in Richtung einer Radialen verlaufen. Von dem Abschnitt201 gehen seitlich zwei Flügel207 und208 aus. Der Flügel207 weist zwei Wellungen209 ,210 auf, die parallel zu den Wellungen204 und205 verlaufen. Ebenso weist der Flügel208 zwei Wellungen211 ,212 auf, die ebenfalls parallel zu den Wellungen204 und205 verlaufen. Schließlich weist der Abschnitt201 ein längliches Fenster214 auf, das sich senkrecht zu einer Radialen über die gesamte Breite des Abschnitts201 bis in die Zungen207 und208 hinein erstreckt, die auch als Flügel bezeichnet werden. Die linke Hälfte215 des Fensters214 weist eine etwas größere Höhe als die rechte Hälfte216 des Fensters214 auf. In der linken Hälfte215 ist eine Zungen217 angeordnet, die sich vom linken Rand des Fensters214 aus erstreckt und in axialer Richtung relativ zu der Belagbefestigungsfläche202 in die Blattebene hinein versetzt ist. - In
17 sieht man, dass an dem Belagtragelement192 in gleicher Weise wie bei dem Belagtragelement191 eine Zunge219 mit einer Belagbefestigungsfläche220 ausgebildet ist, die dem Betrachter zugewandt ist. Bei dem in17 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es also möglich, dass ein und derselbe Kupplungsbelag an Belagbefestigungsflächen202 und220 an unterschiedlichen Belagtragelementen191 und192 befestigt wird. - In
19 sind zwei Belagtragelemente221 ,222 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Der Aufbau und die Funktion der identisch ausgebildeten Tragelemente221 und222 wird anhand des in20 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. - In
20 sieht man, dass das Belagtragelement222 einen Befestigungsabschnitt223 mit drei Durchgangslöchern224 bis226 aufweist. Von dem Befestigungsabschnitt223 ist ein im Wesentlichen rechteckförmiger Abschnitt231 durch Wellungen227 ,228 getrennt, die senkrecht zu einer Radialen verlaufen. Der im Wesentlichen rechteckförmige Abschnitt231 wird seitlich von Wellungen232 ,233 begrenzt. Von der Wellung233 erstreckt sich ein Flügel236 in Umfangsrichtung nach außen. Von der Wellung232 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung ein Flügel237 . Außerdem begrenzen die Wellungen232 ,233 , die in Richtung einer Radialen verlaufen, eine Belaganklebefläche234 , die kreuzweise schraffiert dargestellt ist. Die Flügel236 ,237 weisen durchgehende Wellungen238 ,239 auf, die parallel zu den Wellungen232 ,233 verlaufen. Von dem linken Flügel237 geht radial außen, also in der20 oben, eine Zunge240 aus, die sich von außen nach innen erstreckt. Auf der der Zunge240 gegenüberliegende Seite weist der Flügel236 eine Aussparung241 auf, die dazu dient, eine Zunge243 (siehe19 ) mit einer Belagaufklebefläche244 vorbeizuführen, die an dem Belagtragelement221 ausgebildet ist. - In
21 sind zwei Belagtragelemente251 ,252 im zusammengebauten und axial gegeneinander verspannten Zustand dargestellt. Der Aufbau und die Funktion der identisch aufgebauten Belagtragelemente251 ,252 wird im Folgenden anhand des in22 dargestellten Belagtragelements251 erläutert. - Das in
22 allein dargestellte Belagtragelement251 weist einen Befestigungsabschnitt253 mit drei Durchgangslöchern254 bis256 auf. Der Befestigungsabschnitt253 wird durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Wellung261 begrenzt. Koaxial zu der Wellung261 weist das Belagtragelement251 weitere Wellungen262 ,263 auf, die ebenfalls in Umfangsrichtung verlaufen. Der Begriff Umfangsrichtung bezieht sich auf die Drehachse der Kupplungsscheibe (1 in1 ). Innerhalb der Wellungen262 ,263 sind in dem Belagtragelement251 zwei im Wesentlichen rechteckförmige Fenster265 ,266 ausgebildet. Vom oberen Rand des Fensters266 erstreckt sich eine im Wesentlichen rechteckförmige Zunge268 nach unten. Die Zunge268 ist in die Zeichenebene hinein gewölbt ausgebildet. Zu diesem Zweck weist die Zunge268 zwei Wellungen271 ,272 auf, die senkrecht zu einer Radialen verlaufen. - In
21 sieht man, dass das Belagtragelement252 in gleicher Weise eine Zunge274 aufweist, die mit Wellungen275 und276 ausgestattet ist. Die Wellungen275 und276 begrenzen eine Belagbefestigungsfläche278 , die dem Betrachter von21 zugewandt ist. Die Belagbefestigungsfläche278 , die von der Zunge274 des Belagtragelements252 ausgeht, ist in dem Fenster265 des Belagtragelements251 angeordnet. - In
23 sind zwei Belagtragelemente281 und282 im zusammengebauten und axial gegeneinander vorgespannten Zustand dargestellt. Die beiden Belagtragelemente281 und282 sind identisch ausgebildet. Der Aufbau und die Funktion der Belagtragelemente281 und282 wird im Folgenden anhand des in24 in Alleinstellung perspektivisch dargestellten Belagtragelements281 erläutert. - In
24 sieht man, dass das Belagtragelement281 einen Befestigungsabschnitt283 mit drei Durchgangslöchern umfasst. Der Befestigungsabschnitt283 ist von einem im Wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt284 durch zwei Wellungen285 und286 getrennt, die in Umfangsrichtung verlaufen. Koaxial zu den Wellungen285 und286 verläuft eine Wellung287 ebenfalls in Umfangsrichtung. Innerhalb der Wellungen287 und286 sind in dem Belagtragelement281 zwei im Wesentlichen rechteckförmige Fenster288 ,289 ausgespart. Vom oberen Rand des Fensters289 erstreckt sich eine Zunge290 nach unten. Die Zunge290 ist durch eine Wellung291 in axialer Richtung gegenüber dem Abschnitt284 in die Zeichenebene hinein gebogen. - In
23 sieht man, dass im zusammengebauten Zustand der Belagtragelemente281 ,282 eine Zunge292 mit einer dem Betrachter zugewandten Belagaufklebefläche293 , die von dem Belagtragelement282 ausgeht, in dem Fenster288 des Belagtragelements281 angeordnet ist. - In
25 sind zwei Belagtragelemente301 ,302 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Die beiden in axialer Richtung gegeneinander vorgespannten Belagtragelemente301 ,302 sind identisch aufgebaut. Im Folgenden wird der Aufbau und die Funktion der Belagtragelemente301 ,302 anhand des in26 in Alleinstellung dargestellten Belagtragelements301 erläutert. - In
26 sieht man, dass das Belagtragelement301 einen Befestigungsabschnitt303 mit zwei Durchgangslöchern umfasst. Der Befestigungsabschnitt303 ist durch einen Schlitz305 , der senkrecht zu einer Radialen verläuft, von dem übrigen Teil des Belagtragelements301 getrennt ist. Seitlich wird der Befestigungsabschnitt303 von Wellungen298 ,299 begrenzt, die in Richtung einer Radialen verlaufen. Radial außerhalb, also oberhalb des Schlitzes305 weist das Belagtragelement301 ein längliches Fenster306 auf, das sich parallel zu dem Schlitz305 senkrecht zu einer Radialen erstreckt. Vom linken Rand des Fensters306 geht eine Zunge307 aus. - In
25 sieht man, dass an der Zunge307 des Belagtragelements301 das freie Ende einer Zunge308 anliegt, die von dem Belagtragelement302 ausgeht. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite ist an der Zunge308 eine Belagbefestigungsfläche309 ausgebildet, die kreuzweise schraffiert ist. - In
27 sind zwei Belagtragelement311 ,312 im zusammengebauten und gegeneinander vorgespannten Zustand dargestellt. Die beiden Belagtragelemente311 ,312 sind nicht identisch ausgebildet. Deshalb sind die beiden Belagtragelemente311 ,312 in den folgenden28 und29 jeweils in Alleinstellung dargestellt. - In
29 sieht man, dass das Belagtragelement311 einen Befestigungsabschnitt aufweist, der radial nach außen hin von einem Schlitz313 begrenzt wird, der senkrecht zu einer Radialen verläuft. In ähnlicher Weise wie bei dem in26 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Belagtragelement311 eine Zunge314 auf, die in einem länglichen Fenster des Belagtragelements311 angeordnet ist. - In
28 sieht man, dass das Belagtragelement312 in gleicher Weise einen Schlitz315 und eine Zunge316 aufweist. Im zusammengebauten Zustand kommt, wie in27 gezeigt ist, das freie Ende der Zunge314 des Belagtragelements311 an der Zunge316 des Belagtragelements312 zur Anlage. An der dem Betrachter zugewandten Seite der Zunge314 ist eine kreuzweise schraffiert dargestellte Belagaufklebefläche318 vorgesehen. - In
30 sind zwei Belagtragelemente321 ,322 im zusammengebauten und axial gegeneinander vorgespannten Zustand dargestellt. Die beiden Belagtragelemente321 und322 sind identisch ausgebildet. Im Folgenden wird anhand des in31 in Alleinstellung dargestellten Belagtragelements321 dessen Aufbau und Funktion erläutert. - In
31 sieht man, dass das Belagtragelement321 einen Befestigungsabschnitt323 mit zwei Durchgangslöchern aufweist. Außerdem weist das Belagtragelement321 Wellungen325 bis328 auf, die senkrecht zu einer Radialen verlaufen. In dem Belagtragelement321 ist ein Fenster330 ausgespart. Von dem oberen Rand des Fensters330 erstreckt sich eine Zunge332 nach unten. Die Zunge332 hat im Wesentlichen die Gestalt eines U's333 . Die Zunge332 weist im Bereich des U's333 auf der dem Betrachter zugewandten Seite eine Belagaufklebefläche334 auf. - In
30 sieht man, dass das freie Ende336 der Zunge332 des Belagtragelements321 an einer Zunge338 des Belagtragelements322 anliegt. - In
32 sind zwei Belagtragelemente341 ,342 im zusammengebauten und axial gegeneinander vorgespannten Zustand dargestellt. Die beiden Belagtragelemente341 ,342 sind identisch ausgebildet. Im Folgenden wird anhand des in33 in Alleinstellung dargestellten Belagtragelements341 dessen Aufbau und Funktion erläutert. - In
33 sieht man, dass das Belagtragelement341 einen Befestigungsabschnitt343 mit zwei Durchganglöchern aufweist. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen weist das Belagtragelement341 einen im Wesentlichen T-förmigen Einschnitt345 auf. Oberhalb des T-förmigen Einschnitts345 weist das Belagtragelement341 eine Belagaufklebefläche346 auf, die kreuzweise schraffiert dargestellt und dem Betrachter zugewandt ist. Außerdem weist das Belagtragelement341 mehrere Wellungen auf, die senkrecht zu einer Radialen verlaufen.
Claims (12)
- Kupplungsscheibe mit einer Mitnehmerscheibe (
3 ), an der Belagtragelemente (21 –24 ) befestigt sind, die in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind und die auf in axialer Richtung voneinander abgewandten Seiten jeweils mindestens eine Belagbefestigungsfläche (26 ,28 ) aufweisen, an der mindestens ein Kupplungsbelag (11 ) befestigt ist, wobei die Belagtragelemente (22 ,24 ) auf der der Belagbefestigungsfläche (26 ,28 ) in axialer Richtung abgewandten Seite jeweils mindestens eine Belaganlagefläche für einen Kupplungsbelag (12 ) aufweisen, der dem Kupplungsbelag (11 ) gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement (22 ,24 ) befestigt ist, wobei die Belagtragelemente (50 ) im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe radial innerhalb der Belagbefestigungsfläche jeweils zwei Zungen (68 ,69 ) aufweisen, an denen jeweils mindestens eine Belaganlagefläche (71 ,72 ) für den Kupplungsbelag vorgesehen ist, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement (50 ) befestigt ist, wobei die Belagtragelemente (120 ,121 ) jeweils mindestens ein Fenster (133 ,138 ) aufweisen, das im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe zur Aufnahme der Belaganlagefläche für den Kupplungsbelag dient, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement befestigt ist. - Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagbefestigungsfläche (
26 ,28 ) von einer Klebefläche gebildet wird. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belaganlagefläche (
57 ) durch mindestens eine Wellung (59 ,62 ) von der Belagbefestigungsfläche (65 ) getrennt ist. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagbefestigungsfläche (
65 ) eines Belagtragelements (50 ) zwischen zwei Abstützflächen (62 ,66 ) angeordnet ist, an denen sich im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe entsprechende Abstützflächen mindestens eines weiteren Belagtragelements abstützen. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Belagbefestigungsfläche (
65 ) und der Belaganlagefläche (57 ) in dem Belagtragelement eine Stufe (75 ) ausgebildet ist. - Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Stufe (
75 ) in axialer Richtung etwa der Materialdicke des Belagtragelements (50 ) entspricht. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
50 ) jeweils eine im Wesentlichen rechtwinklige Aussparung (78 ) aufweisen. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Belagtragelemente (
31 –36 ) im zusammengebauten Zustand der Kupplungsscheibe (1 ) jeweils mit den in Umfangsrichtung benachbarten Belagtragelementen in Eingriff befinden. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
151 ,152 ) jeweils mindestens eine Zunge (186 ) aufweisen, an dem die Belaganlagefläche für den Kupplungsbelag vorgesehen ist, der dem Kupplungsbelag gegenüberliegt, der an dem jeweiligen Belagtragelement befestigt ist. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Belagtragelemente (
50 ) die gleiche Gestalt aufweisen. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
50 ) radial innen einen Befestigungsabschnitt (51 ) aufweisen. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
50 ) jeweils einstückig aus Federstahl gebildet sind.
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