DE102005019045A1 - Federungssystem für Belagsegmente sowie damit versehene Kupplungsscheiben - Google Patents
Federungssystem für Belagsegmente sowie damit versehene Kupplungsscheiben Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraft fahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe, an der Belagtragelemente befestigt sind, die auf vielfältige Weise paarweise in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind.
- Aus der französischen Offenlegungsschrift
FR 2 600 732 A1 - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe, an der Belagtragelemente befestigt sind, die paarweise in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind, zu schaffen, die eine gleichmäßigere axiale Vorspannung der Belagtragelemente ermöglicht und kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einer Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe, an der Belagtragelemente befestigt sind, die paarweise in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind, dadurch gelöst, dass die Belagtragelemente eines Paares jeweils mit den in axialer Richtung gegenüberliegenden Belagtragelementen der in Umfangsrichtung benachbarten Paare verschränkt sind. Der Begriff axiale Richtung bezieht sich auf die Drehachse der Kupplungsscheibe. Durch die wechselseitige Verschränkung von Belagtragelementen unterschiedlicher Paare wird eine in Umfangsrichtung einheitliche axiale Vorspannung ermöglicht.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Belagtragelement mindestens zwei Verschränkungszungen vorgesehen sind, die sich in entgegengesetzten Umfangsrichtungen erstrecken und in radialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch werden alle Belagtragelemente jeweils mit den in Umfangsrichtung benachbart gegenüberliegenden Belagtragelementen in Eingriff gebracht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Belagtragelement mindestens vier Verschränkungszungen vorgese hen sind, die sich paarweise in entgegengesetzten Umfangsrichtungen erstrecken und in radialer Richtung paarweise versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch wird ein Verkippen der Belagtragelemente in radialer Richtung, das heißt um eine in Umfangsrichtung verlaufende Achse, verhindert.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Belagtragelemente die gleiche Gestalt aufweisen. Dadurch wird die Herstellung der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe erheblich vereinfacht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente im Wesentlichen die Gestalt eines Kreisringsektors aufweisen, von dem die Verschränkungszungen ausgehen. Vorzugsweise sind die Verschränkungszungen radial außen an den Belagtragelementen angeordnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente radial innen einen Befestigungsabschnitt aufweisen. Der Befestigungsabschnitt umfasst zum Beispiel mehrere Durchgangslöcher zur Aufnahme von Befestigungsnieten, mit deren Hilfe die Belagtragelemente an der Mitnehmerscheibe befestigt sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente im Anschluss an den Befestigungsabschnitt einen gewellten Federbereich aufweisen, dessen Wellenausbreitungsrichtung in radialer Richtung verläuft. An den Federbereich schließt sich radial außen ein Distanzabschnitt an, der in axialer Richtung von dem Distanzabschnitt des in axialer Richtung gegenüberliegenden Belagtragelements beabstandet ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen zwei Belagtragelementen jeweils mindestens ein Federelement, insbesondere zwei Federelemente, angeordnet sind. Durch das Federelement beziehungsweise die Federelemente hindurch werden zwei ein Paar bildende Belagtragelemente in axialer Richtung vorgespannt. Zwei Belagtragelemente, zwei Federelemente und zwei Reibbelagelemente bilden jeweils eine Reibeinheit.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement beziehungsweise die Federelemente radial innen einen Befestigungsabschnitt aufweisen. Der Befestigungsabschnitt umfasst zum Beispiel mehrere Durchgangslöcher zur Aufnahme von Befestigungsnieten, mit deren Hilfe das Federelement beziehungsweise die Federelemente an der Mitnehmerscheibe befestigt ist beziehungsweise sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement beziehungsweise die Federelemente im Anschluss an den Befestigungsabschnitt einen gewellten Federbereich aufweisen, dessen Wellenausbreitungsrichtung in Umfangsrichtung verläuft. Dadurch wird ein Verkippen der Belagtragelemente in radialer Richtung, das heißt um eine in Umfangsrichtung verlaufende Achse, verhindert.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, das außen auf die Belagtragelemente jeweils ein Reibbelagelement aufgeklebt ist. Durch die vorzugsweise vollflächige Verklebung der Reibbelagelemente kann die komplette Belagfläche zum betriebsbedingten Verschleiß verwendet werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente und die Federelemente jeweils einstückig aus Federstahl gebildet sind. Dadurch werden eine einfache Herstellung und eine gute Federwirkung gewährleistet.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe und -
2 einen vergrößerten Ausschnitt aus1 . - In
1 ist eine Kupplungsscheibe1 perspektivisch und teilweise in Explosionsdarstellung gezeigt. Die Kupplungsscheibe1 wird von einer Mitnehmerscheibe3 gebildet, von der eine zentrale Nabe5 ausgeht. Die Nabe5 ist mit einer Innenverzahnung ausgestattet, die dazu dient, die Nabe5 drehfest mit einer (nicht dargestellten) Getriebeeingangswelle zu verbinden. - Radial außen sind in der Mitnehmerscheibe
3 eine Vielzahl von Durchgangslöchern7 ,8 vorgesehen, die dazu dienen, Reibeinheiten11 bis16 an der Mitnehmerscheibe3 zu befestigen. Die Befestigung der Reibeinheit16 erfolgt durch Befestigungsnieten18 bis21 , die durch die Durchgangslöcher7 ,8 in der Mitnehmerscheibe3 hindurch gesteckt werden. - Im Folgenden wird der Aufbau der Reibeinheiten am Beispiel der Reibeinheit
15 näher erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass alle Reibeinheiten genauso aufgebaut sind wie die Reibeinheit15 . Die Reibeinheit15 umfasst zwei Belagtragelemente24 ,25 , die völlig gleich aufgebaut sind. Das Belagtragelement24 weist radial innen einen Befestigungsabschnitt27 auf, in dem vier Durchgangslöcher29 bis32 in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Durchgangslöcher29 bis32 dienen zur Befestigung des Belagtragelements24 an der Mitnehmerscheibe3 . Im Anschluss an den Befestigungsabschnitt27 umfasst das Belagtragelement24 einen Federbereich34 oder Federabschnitt, der so gewählt ist, dass ein im Anschluss an den Federbereich34 ausgebildeter Distanzabschnitt36 in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu dem Befestigungsabschnitt27 von diesem beabstandet ist. In dem Federbereich34 sind zwei Durchgangslöcher33 und35 ausgespart, die zum Positionieren des Belagtragelements24 bei der Montage dienen. - Das Belagtragelement
24 hat die Gestalt eines Kreisringsektors, von dem in Umfangsrichtung jeweils zwei Verschränkungszungen41 ,42 und43 ,44 in entgegengesetzten Richtungen ausgehen. Die an einer Seite des Belagtragelements24 abstehenden Verschränkungszungen41 und42 bilden ein Paar, das in radialer Richtung relativ zu den auf der anderen Seite des Belagtragelements24 abstehenden Verschränkungszungen43 und44 beabstandet ist. Die Verschränkungszunge43 ist in radialer Richtung zwischen den Verschränkungszungen41 und42 angeordnet. Die Verschränkungszunge41 ist in radialer Richtung zwischen den Verschränkungszungen43 und44 angeordnet. - Auf die Oberseite des Distanzabschnitts
36 des Belagtragelements24 ist ein Reibbelag46 aufgeklebt. Der Reibbelag46 hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreisringsektors. In dem Reibbelag46 ist ein Durchgangsloch47 ausgespart, das dazu dient, bei der Montage Zugang zu der darunter befindlichen Federzunge38 zu erhalten die mit der gegenüberliegenden Federzunge38a des gegenüberliegenden Belagtragelements25 in Eingriff gebracht werden kann. An der Unterseite des Belagtragelements25 ist ein Reibbelag48 befestigt. In axialer Richtung zwischen den Belagtragelementen24 und25 sind zwei Federelemente50 und51 angeordnet, die gleich ausgebildet sind. Die Federelemente50 und51 sind gewellt ausgebildet, wobei die Wellenausbreitungsrichtung in Umfangsrichtung verläuft. In dem Federelement51 ist ein Durchgangsloch52 ausgespart, das eine Durchgriffsmöglichkeit für die Federzunge38 bildet. Radial innen ist an dem Federelement51 ein Befestigungsabschnitt53 ausgebildet, der vier in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandete Durchgangslöcher55 bis58 aufweist. Die Durchgangslöcher55 bis58 sind im montierten Zustand deckungsgleich mit den Durchgangslöchern29 bis32 in dem Befestigungsabschnitt27 des Belagtragelements24 angeordnet. - Das Belagtragelement
25 ist genauso ausgebildet wie das Belagtragelement24 . Allerdings ist das Belagtragelement25 gegenüber dem Belagtragelement24 um eine radiale Drehachse um 180 Grad verdreht angeordnet. An dem Belagtragelement25 sind auf einer Seite zwei Verschränkungszungen61 und62 ausgebildet, die den Verschränkungszungen41 und42 des Belagtragelements24 entsprechen. Auf der anderen Seite sind an dem Belagtragelement25 zwei Verschränkungszungen63 und64 ausgebildet, die den Verschränkungszungen43 und44 des Belagtragelements24 entsprechen. In der in1 dargestellten Anordnung der Belagtragelemente24 und25 wird die Verschränkungszunge63 des Belagtragelements25 zwischen den Verschränkungszungen41 und42 des Belagtragelements24 angeordnet. Analog wird die Verschränkungszunge43 des Belagtragelements24 zwischen den Verschränkungszungen61 und62 des Belagtragelements25 angeordnet. - In
1 weist die Reibeinheit12 einen Reibbelag66 auf, der oberhalb der Reibeinheit12 angeordnet ist, so dass das darunter angeordnete Belagtragelement67 sichtbar ist. Unterhalb des Belagtragelements67 ist in einem axialen Abstand dazu ein Belagtragelement68 angeordnet. An der Unterseite des Belagtragelements68 ist durch Kleben ein Reibbelag69 befestigt. - In
2 ist ein Ausschnitt mit der Reibeinheit12 und den in Umfangsrichtung dazu benachbarten Reibeinheiten11 und13 vergrößert dargestellt. In2 sieht man, dass von dem unteren Belagtragelement68 vier Verschränkungszungen71 bis74 ausgehen. Von dem oberen Belagtragelement67 gehen vier Verschränkungszungen76 bis79 aus. - Die Verschränkungszungen
71 und72 des unteren Belagtragelements68 befinden sich in Anlage an zwei Verschränkungszungen81 und82 eines oberen Belagtragelements der Reibeinheit13 . - Die beiden anderen Verschränkungszungen
73 und74 des unteren Belagtragelements68 befinden sich in Anlage an zwei Verschränkungszungen83 und84 eines oberen Belagtragelements der Reibeinheit11 . Analog befinden sich die Verschränkungszungen76 und77 des oberen Belagtragelements67 in Anlage an zwei Verschränkungszungen86 und87 eines unteren Belagtragelements der Reibeinheit13 . Die anderen beiden Verschränkungszungen78 und79 des oberen Belagtragelements67 befinden sich in Anlage an zwei Verschränkungszungen88 und89 eines unteren Belagtragelements der Reibeinheit11 . - Gemäß der vorliegenden Erfindung bilden zwei in axialer Richtung gegenüberliegende Belagtragelemente zusammen mit zwei dazwischen angeordneten mehrfach gewellten Federelementen, die zur Ausbildung der Federung vorgesehen sind, ein Paket von vier Federblechen, das einen gemeinsamen Fußbereich mit vier übereinander liegenden Befestigungsabschnitten ausbildet, der zur Befestigung des Pakets an der Mitnehmerscheibe dient. An der Außenseite des Pakets sind die Reibbeläge aufgeklebt. Die Begrenzung der axialen Ausdehnung der gesamten Anordnung erfolgt über die Verschränkung der Verschränkungszungen, die aus speziell gestalteten Bereichen der Belagtragelemente gebildet werden. Durch die gewählte Asymmetrie können identische Teile schwungradseitig und anpressplattenseitig verwendet werden. Die Belagtragelemente werden sowohl als Verstärkungsblech für das Belagmaterial als auch zur Momentenübertragung und als Mittel zur Begrenzung der axialen Ausdehnung verwendet.
-
- 1
- Kupplungsscheibe
- 2
- 3
- Mitnehmerscheibe
- 4
- 5
- Nabe
- 6
- 7
- Durchgangsloch
- 8
- Durchgangsloch
- 9
- 10
- 11
- Reibeinheit
- 12
- Reibeinheit
- 13
- Reibeinheit
- 14
- Reibeinheit
- 15
- Reibeinheit
- 16
- Reibeinheit
- 17
- 18
- Niet
- 19
- Niet
- 20
- Niet
- 21
- Niet
- 22
- 23
- 24
- Belagtragelement
- 25
- Belagtragelement
- 26
- 27
- Befestigungsabschnitt
- 28
- 29
- Durchgangsloch
- 30
- Durchgangsloch
- 31
- Durchgangsloch
- 32
- Durchgangsloch
- 33
- Durchgangsloch
- 34
- Federbereich
- 35
- Durchgangsloch
- 36
- Distanzabschnitt
- 37
- 38
- Federzunge
- 38a
- Federzunge
- 39
- 40
- 41
- Verschränkungszunge
- 42
- Verschränkungszunge
- 43
- Verschränkungszunge
- 44
- Verschränkungszunge
- 45
- 46
- Reibbelag
- 47
- Durchgangsloch
- 48
- Reibbelag
- 49
- 50
- Federelement
- 51
- Federelement
- 52
- Durchgangsloch
- 53
- Befestigungsabschnitt
- 54
- 55
- Durchgangsloch
- 56
- Durchgangsloch
- 57
- Durchgangsloch
- 58
- Durchgangsloch
- 59
- 60
- 61
- Verschränkungszunge
- 62
- Verschränkungszunge
- 63
- Verschränkungszunge
- 64
- Verschränkungszunge
- 65
- 66
- Reibbelag
- 67
- Belagtragelement
- 68
- Belagtragelement
- 69
- Reibbelag
- 70
- 71
- Verschränkungszunge
- 72
- Verschränkungszunge
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- Verschränkungszunge
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- Verschränkungszunge
- 75
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- Verschränkungszunge
- 77
- Verschränkungszunge
- 78
- Verschränkungszunge
- 79
- Verschränkungszunge
- 80
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- Verschränkungszunge
- 82
- Verschränkungszunge
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- Verschränkungszunge
- 84
- Verschränkungszunge
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- 86
- Verschränkungszunge
- 87
- Verschränkungszunge
- 88
- Verschränkungszunge
- 89
- Verschränkungszunge
Claims (12)
- Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Mitnehmerscheibe (
3 ), an der Belagtragelemente (67 ,68 ) befestigt sind, die paarweise in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (67 ,68 ) eines Paares (12 ) jeweils mit den in axialer Richtung gegenüberliegenden Belagtragelementen der in Umfangsrichtung benachbarten Paare (11 ,13 ) verschränkt sind. - Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Belagtragelement (
67 ,68 ) mindestens zwei Verschränkungszungen (76 –79 ,71 –74 ) vorgesehen sind, die sich in entgegengesetzten Umfangsrichtungen erstrecken und in radialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Belagtragelement (
67 ,68 ) mindestens vier Verschränkungszungen (76 –79 ,71 –74 ) vorgesehen sind, die sich paarweise in entgegengesetzten Umfangsrichtungen erstrecken und in radialer Richtung paarweise versetzt zueinander angeordnet sind. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Belagtragelemente (
67 ,68 ) die gleiche Gestalt aufweisen. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
67 ,68 ) im Wesentlichen die Gestalt eines Kreisringsektors aufweisen, von dem die Verschränkungszungen ausgehen. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
67 ,68 ) radial innen einen Befestigungsabschnitt aufweisen. - Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
67 ,68 ) im Anschluss an den Befestigungsabschnitt einen gewellten Federbereich aufweisen, dessen Wellenausbreitungsrichtung in radialer Richtung verläuft. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen zwei Belagtragelementen (
67 ,68 ) jeweils mindestens ein Federelement, insbesondere zwei Federelemente, angeordnet sind. - Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement beziehungsweise die Federelemente radial innen einen Befestigungsabschnitt aufweisen.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement beziehungsweise die Federelemente im Anschluss an den Befestigungsabschnitt einen gewelten Federbereich aufweisen, dessen Wellenausbreitungsrichtung in Umfangsrichtung verläuft.
- Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außen auf die Belagtragelemente (
67 ,68 ) jeweils ein Reibbelagelement (66 ,69 ) aufgeklebt ist. - Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagtragelemente (
67 ,68 ) und die Federelemente jeweils einstückig aus Federstahl gebildet sind.
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Publications (1)
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DE102005019045A1 true DE102005019045A1 (de) | 2005-11-24 |
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DE102005019045A Withdrawn DE102005019045A1 (de) | 2004-05-06 | 2005-04-23 | Federungssystem für Belagsegmente sowie damit versehene Kupplungsscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005019045A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013210834A1 (de) | 2013-06-11 | 2014-12-11 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibscheibe |
DE102014216093A1 (de) | 2013-08-16 | 2015-02-19 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Kupplungsscheibe |
FR3047527A1 (fr) * | 2016-02-05 | 2017-08-11 | Valeo Embrayages | Dispositif de progressivite pour disque de friction d'embrayage et disque integrant un tel dispositif |
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2005
- 2005-04-23 DE DE102005019045A patent/DE102005019045A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013210834A1 (de) | 2013-06-11 | 2014-12-11 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibscheibe |
DE102014216093A1 (de) | 2013-08-16 | 2015-02-19 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Kupplungsscheibe |
FR3047527A1 (fr) * | 2016-02-05 | 2017-08-11 | Valeo Embrayages | Dispositif de progressivite pour disque de friction d'embrayage et disque integrant un tel dispositif |
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