DE19934579A1 - Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut in einer programmgesteuerten Waschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut in einer programmgesteuerten Waschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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DE19934579A1
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Rainer Stamminger
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AEG Hausgeraete GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/085Arrangements or adaptations of pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Abstract

Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut in einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem Waschbottich drehbar angeordneten Waschtrommel zur Aufnahme des Waschgutes und einer in den Waschtrommel-Innenraum gerichteten Waschflotten-Einsprüheinrichtung mit einer Pumpe zum Fördern der Waschflotte zur Einsprüheinrichtung. Zwecks Verbesserung der Reinigungsleistung wird der Förderdruck für die Waschflotte erhöht und diese mit Druck auf das Waschgut gesprüht bzw. gespritzt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut in einer programmgesteuerten Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist ein als "Jetsystem" bezeichnetes Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut für eine programmgesteuerte Waschma­ schine bekannt, bei dem während des Waschvorganges das Waschgut in der Waschtrommel bewegt wird, ohne dabei jedoch in der Waschflotte zu schwimmen. Mit Hilfe einer Umwälzpumpe wird die in einem Auffangbehälter unterhalb des Waschbottichs befindli­ che Waschflotte kontinuierlich gefördert und über eine Düse laufend auf das Waschgut gesprüht.
Mit diesem bekannten Verfahren werden aber an sich nur Wascher­ gebnisse erzielt, die über den bisher, erreichten Standard mit den herkömmlichen Waschtechniken nicht hinausgehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde; das Verfahrender in Rede stehenden Art in der Wirksamkeit erheblich zu verbessern und damit die Reini­ gungsleistung ohne Erhöhung der Waschmittelzugabe oder Einsatz zusätzlicher Waschhilfsmittel zu steigern.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Förderdruck für die Waschflotte erhöht und diese mit Druck auf das Waschgut gesprüht bzw. gespritzt wird.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Er­ findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß durch die Kraft bzw. den Impulsen der auf das Waschgut treffenden Sprühstrahlen der mit Druck geförderten Waschflotte eine gewisse mechanische Bearbei­ tung des auf diese Weise beaufschlagten Waschgutes erfolgt, wo­ durch das Lösen und Entfernen der Verschmutzung erheblich be­ günstigt wird. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren wird beim Wa­ schen somit eine Art Hochdruckrreinigungseffekt erzielt.
Die Erfindung wird nachfolgend näher beschrieben, wobei zum besseren Verständnis dies anhand einer in der Zeichnung darge­ stellten Waschmaschine vorgenommen wird.
Bei der Waschmaschine gemäß der Prinzipzeichnung ist mit 1 der Waschbottich und mit 2 eine mit diesem strömungstechnisch ver­ bundene Waschmitteleinspülvorrichtung bezeichnet. Im Waschbot­ tich 2 ist eine Waschtrommel 3 drehbar gelagert, die über eine nicht dargestellte frontseitige Trommelöffnung mit Waschgut be­ schickbar ist. An der tiefsten Stelle des Waschbottichs 2 ist ein Laugenabfluß 4 ausgebildet, der in einem Laugenauffangbe­ hälter 5 endet. Dieser Laugenauffangbehälter 5 kann auch direkt im Waschbottich 2 integriert sein. Vom Laugenauffangbehälter 5 geht einerseits ein Ablaufschlauch 6 mit zwischengeschalteter. Entleerungspumpes 7 und andererseits eine Waschflotten- Umlaufleitung 8 mit Umwälzpumpe 9 ab. Die Waschflotten- Umlaufleitung 8 führt zu einer aus der Zeichung nicht ersicht­ lichen Waschflotten-Einsprühvorrichtung mit Sprühdüse, über die die geförderte Waschflotte während des Waschvorganges in be­ kannter Weise im Bereich der Waschtrommel-Beschickungsöffnung laufend auf das Waschgut in der Waschtrommel gesprüht bzw. ge­ spritzt wird.
Um nun den Waschgut-Reinigungseffekt bei einer solchen Waschma­ schine wesentlich zu erhöhen, wird in vorteilhafter Weise der Förderdruck für die zur Einsprüheinrichtung gepumpte Waschflot­ te erhöht und diese dann mit erhöhten Druck auf das in der Waschtrommel befindliche Waschgut gespritzt. Der Förderdruck für die Waschflotte soll dabei zweckmäßig zwischen 0,1 und 0,8 bar vorzugsweise jedoch bei etwa 0,5 bar liegen. Die unter Druck stehende Waschflotte soll zweckmäßig gezielt auf das Waschgut gesprüht werden, wobei es besonders vorteilhaft ist, eine breitgefächerte Waschgutbesprühung durchzuführen, um sämt­ liche Wäschestücke der Waschtrommelbeladung auch gleichmäßig mit dem druckverstärkten Strahl mechanisch zu bearbeiten. Um dies zu erreichen, ist die Waschflotteneinspüleinrichtung mit entsprechenden Düse bestückt, so daß eine Vielzahl von Sprüh­ strahlen auf das Waschgut gerichtet sind. Der erhöhte Förder- und Sprühdruck für die Waschflotte wird von der entsprechend ausgelegten Umwälzpumpe 9 erzeugt.
Eine Erhöhung des Förder- und Sprühdruckes für die Waschflotte wird zweckmäßig nur während der Waschphase oder in einzelnen Abschnitten der Waschphase vorgenommen. Es kann auch vorteil­ haft sein, die Erhöhung des Förder- und Sprühdruckes manuell bzw. auswählbar zu gestalten. Bei entsprechend ausgelegter Pro­ grammsteuereinrichtung können in diese auch unterschiedliche Waschflotten-Druckwerte tabellarisch abgelegt und für bestimmte Arten von Waschgut ausgewählt werden. Die Programmsteuerein­ richtung kann auch so ausgelegt werden, daß der Sprühdruck in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Waschgutes programmab­ hängig ausgewählt wird. Die Einspülvorrichtung bzw. die Ein­ spüldüsen sind in der Waschmaschine leicht zugänglich und zum Zwecke der Reinigung herausnehmbar angeordnet.

Claims (12)

1. Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut in einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem Wasch­ bottich drehbar angeordneten Waschtrommel zur Aufnahme des Waschgutes und einer in den Waschtrommel-Innenraum gerichte­ ten Waschflotten-Einsprüheinrichtung und mit einer Pumpe zum Fördern der Waschflotte zur Einsprüheinrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Förderdruck für die Waschflotte erhöht und diese mit Druck auf das Waschgut gesprüht bzw. gespritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflotte mit einem zwischen 0,1 und 0,8 bar liegenden Druck auf das Waschgut gesprüht bzw. gespritzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflotte während des Waschvorgangs dem Waschgut mit einem Druck in der Größenordnung von etwa 0,5 bar zuge­ führt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflotte gezielt auf das Waschgut gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflotte breit gefächert auf das Waschgut gespritzt bzw. gesprüht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Förder- und Sprühdruck für die Waschflotte von der Umwälzpumpe erzeugt wird.
7. Verfahren flach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Waschflotte unter Bildung einer Vielzahl von Sprühstrahlen auf das Waschgut gesprüht wird.
8. Programmgesteuerte Waschmaschine zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhöhung der Sprühdrücke für die Wasch­ flotte manuell zu- bzw. auswählbar ist.
9. Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erhöhung des Sprühdruckes für die Waschflotte nur wäh­ rend der Waschphase oder in einzelnen Abschnitten der Wasch­ phase vornehmbar ist.
10. Waschmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Programmsteuereinrichtung der Waschmaschine unterschiedliche Waschflotten-Druckwerte tabellarisch abge­ legt sind.
11. Waschmaschine nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühdruck für die Wasch­ flotte in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Waschgutes programmabhängig auswählbar ist.
12. Waschmaschine nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprühvorrichtung bzw. die Düse der Einsprühvorrichtung in der Waschmaschine leicht zu­ gänglich und herausnehmbar angeordnet ist.
DE19934579A 1999-07-23 1999-07-23 Verfahren zum Benetzen und Waschen von Waschgut in einer programmgesteuerten Waschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens Ceased DE19934579A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10138067A1 (de) * 2001-08-03 2003-02-20 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Verfahren zum Betreiben einer programmgesteuerten Waschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
EP1734167A1 (de) * 2005-06-17 2006-12-20 Electrolux Home Products Corporation N.V. Verfahren zur Benetzung von Wäsche und Waschmaschine
EP2348152A1 (de) 2010-01-20 2011-07-27 Miele & Cie. KG Waschmaschine mit Umfluteinrichtung

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