DE19934501C1 - Synchroner integrierter Speicher - Google Patents
Synchroner integrierter SpeicherInfo
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Abstract
Eine Ausgabeschaltung (OUT) ist über einen Aktivierungseingang (AKT) aktivierbar, beginnt im aktivierten Zustand einen Ausgabevorgang für auszulesende Daten (D) synchron mit dem ersten internen Takt (CLKI1) und gibt die Daten (D) mit einer bestimmten Phasenverschiebung (DELTATOUT) gegenüber dem ersten internen Takt (CLKI1), synchron mit dem externen Takt (CLKE), an einem Datenanschluß (P) aus. Eine Zähleinheit (CT) beginnt einen Zählvorgang zur Erfassung der Anzahl von aufeinanderfolgenden ersten Pegeln des ersten internen Takts (CLKI1), sobald während eines ersten Pegels eines Ausgabesteuersignals (PAR) ein zweiter interner Takt (CLKI2), der synchron mit dem externen Takt (CLKE) ist, erstmalig einen ersten Pegel annimmt. Sie aktiviert die Ausgabeschaltung (OUT), sobald die Anzahl der aufeinanderfolgenden ersten Pegel des ersten internen Takts (CLKI1) einen vorgegebenen Wert erreicht hat.
Description
Die Erfindung betrifft einen synchronen integrierten Spei
cher, der auszulesende Daten synchron mit einem externen Takt
an einem Datenanschluß ausgibt.
Bei synchronen DRAMs (Dynamic Random Access Memories) ist es
bekannt, innerhalb des Speichers aus dem externen Takt mit
tels einer Regelungseinheit in Form einer Delay-Locked-Loop
(DLL) einen internen Takt zu erzeugen, der dem externen Takt
vorauseilt und mit dem eine Ausgabeschaltung des Speichers
angesteuert wird. Die Ausgabeschaltung gibt die Daten am Da
tenanschluß mit einer Phasenverschiebung gegenüber dem inter
nen Takt aus, die der Phasenverschiebung zwischen dem inter
nen Takt und dem externen Takt entspricht. Somit werden die
Daten synchron mit dem externen Takt am Datenanschluß ausge
geben. Die Daten sollen dabei nach dem Anlegen eines externen
Lesekommandos innerhalb einer bestimmten Anzahl von Taktzy
klen des externen Takts am Datenanschluß vorliegen. Die vor
bestimmte Anzahl von Taktzyklen wird auch als "Latency" be
zeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen synchronen
integrierten Speicher der genannten Art anzugeben, bei dem
eine Ausgabe von auszulesenden Daten an einem Datenanschluß
nach einer vorbestimmten Anzahl von Taktzyklen eines externen
Taktes, nachdem ein Ausgabesteuersignal den Beginn eines Aus
lesevorgangs angezeigt hat, erfolgt.
Diese Aufgabe wird mit einem synchronen Speicher gemäß An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Speicher weist eine Regelungseinheit zur
Erzeugung eines ersten internen Takts auf, der dem externen
Takt um eine bestimmte Phasenverschiebung vorauseilt. Ferner
weist er eine Ausgabeschaltung auf, die über ein Aktivie
rungssignal aktivierbar ist, die im aktivierten Zustand einen
Ausgabevorgang für die auszulesenden Daten synchron mit dem
ersten internen Takt beginnt und die die Daten mit der be
stimmten Phasenverschiebung gegenüber dem ersten internen
Takt, also synchron mit dem externen Takt, am Datenanschluß
ausgibt. Ferner weist er einen Taktgenerator zur Erzeugung
eines zweiten internen Takts auf, der synchron mit dem exter
nen Takt ist. Der Speicher hat außerdem eine Zähleinheit, die
einen Zählvorgang zur Erfassung der Anzahl von aufeinander
folgenden ersten Pegeln des ersten internen Takts beginnt,
sobald während eines ersten Pegels eines Ausgabesteuersignals
der zweite interne Takt erstmalig einen ersten Pegel annimmt,
und die die Ausgabeschaltung über das Aktivierungssignal ak
tiviert, sobald die Anzahl der aufeinanderfolgenden ersten
Pegel des ersten internen Takts einen vorgegebenen Wert er
reicht hat.
Die Erfindung gewährleistet, daß die Daten am Datenanschluß
um die vorgegebene Anzahl von Taktzyklen des externen Takts
nach dem Auftreten des ersten Pegels des Ausgabesteuersignals
ausgegeben werden, weil der erste interne Takt, dessen erste
Pegel von der Zähleinheit gezählt werden, sich vom externen
Takt nur um die bestimmte Phasenverschiebung unterscheidet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der Zähleinheit
ein veränderbares Steuersignal zugeführt, über das unter
schiedliche vorgegebene Werte für die Anzahl der aufeinander
folgenden ersten Pegel des ersten internen Takts einstellbar
sind. Dies ermöglicht die Ausgabe von auszulesenden Daten mit
einstellbarer Latency.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zähleinheit
ein Schieberegister mit einer Reihenschaltung von Regi
sterelementen auf. Einem Eingang des ersten Registerelements
der Reihenschaltung wird das Ausgabesteuersignal zugeführt.
Das erste Registerelement hat einen Takteingang, dem der
zweite interne Takt zugeführt wird, und die übrigen Regi
sterelemente haben Takteingänge, denen der erste interne Takt
zugeführt wird. Ferner weist der Speicher einen Multiplexer
auf, über den die Ausgänge wenigstens einiger der Regi
sterelemente mit dem Aktivierungseingang der Ausgabeschaltung
verbunden sind und dessen Schaltzustand über das Steuersignal
einstellbar ist.
Da die Registerelemente des Schieberegisters synchron mit dem
ersten internen Takt arbeiten, ist das dem Aktivierungsein
gang der Ausgabeschaltung zugeführte Ausgangssignal des Mul
tiplexers ebenfalls synchron mit dem ersten Takt, durch den
auch der Ausgabevorgang für die auszulesenden Daten durch die
Ausgabeschaltung gestartet wird. Daher erfolgt der Beginn des
Ausgabevorgangs, der erst bei aktivierter Ausgabeschaltung
möglich ist, unverzögert synchron mit dem ersten internen
Takt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung erzeugt der Taktgene
rator den zweiten internen Takt mittels eines Verzögerungs
elementes aus dem ersten internen Takt. Dies ist problemlos
möglich, da der erste interne Takt dem externen Takt um die
bestimmte Phasenverschiebung vorauseilt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Regelungs
einheit des Speichers einen Eingang auf, der mit dem externen
Takt verbunden ist, und einen Ausgang, mit dem der Eingang
über eine einstellbare Verzögerungseinheit verbunden ist und
an dem sie den ersten internen Takt erzeugt. Weiterhin weist
die Regelungseinheit einen Phasenkomparator auf, mit einem
ersten Eingang, der mit dem Eingang der Regelungseinheit ver
bunden ist, mit einem zweiten Eingang, mit dem der Ausgang
der Regelungseinheit über das Verzögerungselement des Taktge
nerators verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit einem
Steuereingang der Verzögerungseinheit verbunden ist. Die Re
gelungseinheit dieser Weiterbildung ist also eine Delay-
Locked-Loop, in deren Rückkopplungszweig das Verzögerungsele
ment angeordnet ist, das gleichzeitig zwei Funktionen er
füllt: Erstens die Einstellung der bestimmten Phasenverschie
bung zwischen dem ersten internen Takt und dem externen Takt.
Zweitens die Generierung des zweiten internen Takts aus dem
ersten internen Takt. Wegen dieser Doppelfunktion des Verzö
gerungselements kann der Speicher mit weniger Komponenten
realisiert werden, als wenn der Taktgenerator mit zusätzlich
zu den Komponenten der Regelungseinheit vorhandenen Komponen
ten realisiert wäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausgabeschaltung und eine Zähleinheit
eines Ausführungsbeispiels des synchronen
Speichers,
Fig. 2 eine Regelungseinheit des synchronen Spei
chers und
Fig. 3 und 4 verschiedene beispielhafte Signalverläufe
für das in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel.
Der hier beispielhaft dargestellte synchrone Speicher ist ein
synchrones DRAM. Fig. 1 zeigt ein Speicherzellenfeld MC des
Speichers, aus dem auszulesende Daten D über eine Ausgabe
schaltung OUT an einen Datenanschluß P ausgegeben werden. Die
Ausgabeschaltung weist nicht genauer dargestellte Register R
und Treiber DRV auf. Außerdem weist sie ein UND-Gatter AND
auf, dessen erster Eingang ein Takteingang für einen ersten
internen Takt CLKI1 und dessen zweiter Eingang ein Aktivie
rungseingang AKT ist. In Abhängigkeit des Ausgangssignals des
UND-Gatters AND erfolgt die Ausgabe der auszulesenden Daten D
durch die Ausgabeschaltung OUT. Dabei hat die Ausgabeschal
tung OUT eine Verzögerung ΔTOUT zwischen dem Auftreten einer
die Ausgabeschaltung aktivierenden positiven Flanke des er
sten internen Taktes CLKI1 am ersten Eingang des UND-Gatters
AND bei gleichzeitigem hohem Pegel am Aktivierungseingang AKT
und dem Zeitpunkt, zu dem ein auszulesendes Datum D am Daten
anschluß P anliegt.
Der Speicher weist gemäß Fig. 1 eine Zähleinheit CT auf, die
ein Schieberegister mit Registerelementen RE umfaßt. Bei
spielhaft sind vier Registerelemente RE vorhanden, wobei de
ren Anzahl bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung
auch andere Werte annehmen kann.
Ein Eingang I jedes Registerelements RE ist mit einem Ausgang
O des vorhergehenden Registerelements verbunden. Der Eingang
I des ersten Registerelements RE der Reihenschaltung ist mit
einem internen Ausgabesteuersignal PAR verbunden, das aus ei
nem externen Lesekommando, das dem Speicher zugeführt wird,
abgeleitet ist. Jedes Registerelement RE weist einen Taktein
gang auf, wobei der Takteingang des ersten Registerelements
negativ pegelsensitiv ist, der Takteingang des zweiten Regi
sterelements positiv pegelsensitiv ist und die Takteingänge
der übrigen Registerelemente positiv flankensensitiv sind.
Dem Takteingang des ersten Registerelements RE wird ein zwei
tes internes Taktsignal CLKI2 zugeführt, das synchron mit ei
nem externen Takt CLKE ist, der dem Speicher zugeführt wird.
Der Takteingang des ersten Registerelements RE reagiert auf
negative Pegel des zweiten internen Takts CLKI2. Den Taktein
gängen der übrigen Registerelemente RE wird der erste interne
Takt CLKI1 zugeführt.
Der Speicher weist gemäß Fig. 1 weiterhin einen Taktgenera
tor G auf, der den zweiten internen Takt CLKI2 aus dem ersten
internen Takt CLKI1 erzeugt. Dies geschieht mittels eines
Verzögerungselements, das eine Verzögerungszeit ΔTOUT' hat,
die möglichst exakt mit der Verzögerungszeit ΔTOUT der Aus
gabeschaltung übereinstimmt.
Die Ausgänge O der Registerelemente RE, mit Ausnahme des er
sten Registerelements, sind über einen Multiplexer MUX mit
dem zweiten Eingang des UND-Gatters AND verbunden. Über ein
Steuersignal L, das dem Multiplexer MUX zugeführt wird, ist
auswählbar, mit dem Ausgang welches Registerelements der Ak
tivierungseingang AKT der Ausgabeschaltung OUT leitend ver
bunden wird.
Fig. 2 zeigt eine Regelungseinheit des erfindungsgemäßen
Speichers in Form einer Delay-Locked-Loop (DLL), mit der der
erste interne Takt CLKI1 aus dem externen Takt CLKE erzeugt
wird. Die Regelungseinheit CTR weist einen Eingang auf, dem
der externe Takt CLKE, verzögert um eine Eingangsverzögerung
ΔTIN, die durch entsprechende Eingangsschaltungen 1 des
Speichers verursacht wird, als dritter interner Takt CLKI3
zugeführt wird. Der Eingang der Regelungseinheit CTR ist über
eine einstellbare Verzögerungseinheit DEL mit ihrem Ausgang
verbunden, an dem sie den ersten internen Takt CLKI1 erzeugt.
Weiterhin weist die Regelungseinheit CTR einen Phasenkompara
tor ϕ auf, dessen erster Eingang mit dem Eingang der Rege
lungseinheit CTR verbunden ist und der einen zweiten Eingang
aufweist, mit dem der Ausgang der Regelungseinheit CTR über
zwei Verzögerungselemente 10, 11 verbunden ist. Das erste
Verzögerungselement 10 weist eine Verzögerungszeit ΔTOUT'
auf, die möglichst exakt mit der Verzögerungszeit ΔTOUT der
Ausgabeschaltung OUT aus Fig. 1 übereinstimmt. Das zweite
Verzögerungselement 11 weist eine Verzögerungszeit ΔTIN'
auf, die möglichst exakt mit der Verzögerungszeit ΔTIN der
Eingabeschaltung 1 übereinstimmt. Ein Regelausgang C des Pha
senkomparators ϕ ist mit einem Steuereingang der einstellba
ren Verzögerungseinheit DEL verbunden, über den deren Verzö
gerungszeit eingestellt wird.
Der von der Regelungseinheit CTR in Fig. 2 erzeugte erste
interne Takt CLKI1 eilt dem dritten internen Takt CLKI3 um
die Summe der Verzögerungszeiten ΔTOUT', ΔTIN' der Verzöge
rungselemente 10, 11 vor. Da die Verzögerungszeit ΔTIN' des
zweiten Verzögerungselements 11 der Verzögerungszeit ΔTIN
der Eingabeschaltung 1 entspricht, eilt der erste interne
Takt CLKI1 daher dem externen Takt CLKE um die Verzögerungs
zeit ΔTOUT' des ersten Verzögerungselements 10 voraus.
Fig. 2 ist, angedeutet durch den gestrichelten Pfeil, ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zu entnehmen, bei
dem als zweiter interner Takt CLKI2 das Ausgangssignal des
ersten Verzögerungselements 10 verwendet wird. In diesem Fall
ist das erste Verzögerungselement 10 Bestandteil des Taktge
nerators G und mit dem in Fig. 1 gezeigten Verzögerungsele
ment identisch. Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
ist das Verzögerungselement des Taktgenerators G in Fig. 1
jedoch zusätzlich zum ersten Verzögerungselement 10 der Rege
lungseinheit CTR vorhanden.
Da der zweite interne Takt CLKI2 aus dem ersten internen Takt
CLKI1 durch den Taktgenerator G mit einer positiven Phasen
verschiebung von ΔTOUT' erzeugt wird, ist er synchron mit
dem externen Takt CLKE. Dabei bedeutet "synchron", daß die
beiden Takte zueinander parktisch keine Phasenverschiebung
aufweisen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen unterschiedliche Beispiele für Si
gnalverläufe des externen Takts CLKE, des Ausgabesteuersi
gnals PAR, der internen Takte CLKI1, CLKI2, CLKI3 sowie der
am Datenanschluß P ausgegebenen Daten. Die Fig. 3 und 4
zeigen Signalverläufe für unterschiedliche Frequenzen der
Taktsignale bei konstanter Verzögerungszeit ΔTOUT der Ausga
beschaltung OUT. Die Maßstäbe der Fig. 3 und 4 sind daher
unterschiedlich. Zu erkennen ist, daß der zweite interne Takt
CLKI2 synchron mit dem externen Takt CLKE ist und der erste
interne Takt CLKI1 dem externen Takt CLKE um die Verzöge
rungszeit TOUT der Ausgabeschaltung OUT vorauseilt. Das Aus
gabesteuersignal PAR ist synchron mit dem dritten Taktsignal
CLKI3 am Eingang der Regelungseinheit CTR aus Fig. 2.
Für die in den Figruen 3 und 4 dargestellten Signalverläufe
wird der Multiplexer MUX aus Fig. 1 über das Steuersignal L
so angesteuert, daß er den Ausgang O des vorletzten Regi
sterelements RE mit dem Aktivierungseingang AKT der Ausgabe
schaltung OUT verbindet. Das bedeutet, daß der Speicher eine
Latency von 2 aufweist. Dies kann am besten anhand der letz
ten Zeile der Fig. 3 und 4 erläutert werden: Nach dem Auf
treten eines dem Speicher zugeführten externen Lesekommandos
CMD müssen genau zwei Taktperioden des externen Taktes CLKE
folgen, bis die auszugebenden Daten tatsächlich am Datenan
schluß P anliegen. Dies ist durch die mit den Ziffern 1 und 2
bezeichneten Doppelpfeile in den Fig. 3 und 4 angedeutet.
Die in Fig. 1 gezeigte Zähleinheit CT sorgt für das Einhal
ten der Latency auf folgende Weise: Sobald das aus dem exter
nen Lesekommando CMD abgeleitete Ausgabesteuersignal PAR mit
einem hohen Pegel aktiv wird, beginnt sie einen Zählvorgang
sobald der zweite interne Takt CLKI2 einen negativen Pegel
hat. Zuvor sind alle Inhalte der Registerelemente RE auf Null
gesetzt worden. Anschließend wird die somit vom ersten Regi
sterelement RE gespeicherte Eins des Ausgabesteuersignals PAR
vom zweiten Registerelement RE übernommen, sobald der erste
interne Takt CLKI1 einen hohen Pegel aufweist. Die nachfol
genden Registerelemente RE übernehmen diese Eins jeweils mit
einer nachfolgenden positiven Flanke des ersten internen
Takts CLKI1.
Die Zähleinheit CT aus Fig. 1 zählt also, sobald das Ausga
besteuersignal PAR einen positiven Pegel annimmt und sofern
der zweite interne Takt CLKI2 einen niedrigen Pegel hat, die
nachfolgenden positiven Pegel des ersten internen Takts
CLKI1. Dabei ist das Ausgangssignal der Zähleinheit CT syn
chron mit dem ersten internen Takt CLKI1, da die Registerele
mente RE mit diesem getaktet werden.
Claims (5)
1. Synchroner integrierter Speicher,
- - mit einer Regelungseinheit (CTR) zur Erzeugung eines er sten internen Takts (CLKI1), der dem externen Takt (CLKE) um eine bestimmte Phasenverschiebung (ΔTOUT) vorauseilt,
- - mit einer Ausgabeschaltung (OUT),
- - die über einen Aktivierungseingang (AKT) aktivierbar ist,
- - die im aktivierten Zustand einen Ausgabevorgang für die auszulesenden Daten (D) synchron mit dem ersten internen Takt (CLKI1) beginnt
- - und die die Daten (D) mit der bestimmten Phasenverschie bung (ΔTOUT) gegenüber dem ersten internen Takt (CLKI1), also synchron mit dem externen Takt (CLKE), am Datenan schluß (P) ausgibt,
- - mit einem Taktgenerator (G) für einen zweiten internen Takt (CLKI2), der synchron mit dem externen Takt (CLKE) ist,
- - mit einer Zähleinheit (CT),
- - die einen Zählvorgang zur Erfassung der Anzahl von auf einander folgenden ersten Pegeln des ersten internen Takts (CLKI1) beginnt, sobald während eines ersten Pe gels eines Ausgabesteuersignals (PAR) der zweite interne Takt (CLKI2) erstmalig einen ersten Pegel annimmt,
- - und die die Ausgabeschaltung (OUT) über ihren Aktivie rungseingang (AKT) aktiviert, sobald die Anzahl der auf einander folgenden ersten Pegel des ersten internen Takts (CLKI1) einen vorgegebenen Wert erreicht hat.
2. Integrierter synchroner Speicher nach Anspruch 1,
dessen Zähleinheit (CT) ein veränderbares Steuersignal (L)
zugeführt wird, über das unterschiedliche vorgegebene Werte
für die Anzahl der aufeinander folgenden ersten Pegel des er
sten internen Takts (CLKI1) einstellbar sind.
3. Integrierter synchroner Speicher nach Anspruch 2,
- - dessen Zähleinheit (CT) ein Schieberegister mit einer Rei henschaltung von Registerelementen (RE) aufweist,
- - bei dem einem Eingang des ersten Registerelements (RE) der Reihenschaltung das Ausgabesteuersignal (PAR) zugeführt wird,
- - dessen erstes Registerelement (RE) durch den zweiten in ternen Takt (CLKI2) getaktet wird und dessen übrige Regi sterelemente (RE) in Abhängigkeit vom ersten internen Takt (CLKI1) getaktet werden,
- - mit einem Multiplexer (MUX), über den die Ausgänge wenig stens einiger der Registerelemente (RE) mit dem Aktivie rungseingang der Ausgabeschaltung (OUT) verbunden sind und dessen Schaltzustand über das Steuersignal (L) einstellbar ist.
4. Integrierter synchroner Speicher nach einem der vorstehen
den Ansprüche,
dessen Taktgenerator (G) den zweiten internen Takt (CLKI2)
mittels eines Verzögerungselementes aus dem ersten internen
Takt erzeugt.
5. Integrierter synchroner Speicher nach Anspruch 4,
- - dessen Regelungseinheit (CTR) einen Eingang aufweist, der mit dem externen Takt (CLKE) verbunden ist, und einen Aus gang, mit dem der Eingang über eine einstellbare Verzöge rungseinheit (DEL) verbunden ist und an dem sie den ersten internen Takt (CLKI1) erzeugt,
- - und dessen Regelungseinheit (CTR) einen Phasenkomparator (ϕ) aufweist, mit einem ersten Eingang, der mit dem Ein gang der Regelungseinheit verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, mit dem der Ausgang der Regelungseinheit über das Verzögerungselement des Taktgenerators (G) verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit einem Steuereingang der Verzögerungseinheit (DEL) verbunden ist.
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