DE1993382U - Zusammenlegbares,seetuechtiges kajuetenboot. - Google Patents

Zusammenlegbares,seetuechtiges kajuetenboot.

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DE1993382U
DE1993382U DEM51085U DEM0051085U DE1993382U DE 1993382 U DE1993382 U DE 1993382U DE M51085 U DEM51085 U DE M51085U DE M0051085 U DEM0051085 U DE M0051085U DE 1993382 U DE1993382 U DE 1993382U
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DE
Germany
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boat
cabin
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hull
outer skin
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DEM51085U
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Adam Magin
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Anmelder:
; HA. O ulJ 1 Ddr#(fe4eaei3äid dieser Erfindung /$/ : ^ ; ■ wurde in Brüssel auf d;er internatio- {■ a g i to. nalen Erfinderaussteilung 1968 von f : der technischen Jury mit der silber- I
lochum-Langeßdreer nen Medaille ^ausgezeichnet. Zu ersehenf foesfcßtr Λ [ in "SALON INIEBHNiTIONlL DBS INVENTEUE]
BRUXELLES Seite 22 DIPLOME DE MEDA ILL? ; ; D'ARGENT! ■ *
Zusammenlegbares, seetüchtiges Kajütenboot.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Kajütenboot füi? mehrere Personen zu schaffen, welches einerseits sehxvielseitig verwendbar, leicht.zu transportieren und auf kiel- j nem Raum zu lagern ist und andererseits im Verhältnis zu sei« j ner Größe und seiner Verwendungsmöglichkeit außergewöhnlich j preiswert herzustellen ist· .
Diese Aufgabe wird erfinungsgemäß dadurch gelöst, daß der aufblasbare Bootskörper allseitig von einer einteiligen Boots-; rumpf, Oberdeck, Seitenwände und Kajütrendach bildenden wasser-^ dichten Außenhaut umschlossen ist, welche in ihrem unteren Üeil durch den mittels eines mehrteiligen Spanngestänges und Bddenplanken versteiften Bootskörper und.in ihrem oberen Teil r durch ein mehrteiliges, sich auf dem,Bootskörper abstützendes | Stützgestänge in gespanntem Zustand in ilirer Lage gehalten istf
Ein derartig ausgebildetes Kajütenboot ist innerhalb sehr | kurzer Zeit auf gebaut; und startbereit hergex'ichtet, wobei es ί mehreren Insassen ausreichend Platz bietet, jedoch andererseits auch von einer einzigen Person gefahren werden kann. i'
Wegen des aufblasbaren Bootskörper ist der Aufbau leicht t und ohne besonderen Kraftaufwand durchführbar, da die notwen- I dige Spannung durch das verstellbare Stützgestänge erzielt \ wird* ' :; ; \ ■*■--: : ;.
Durch die einteilige wasserdichte Außenhaut, die das ge- | samte Boot umgibt,:sind die Insassen gegen Regen, Wind, über- ί kommende V/ellön und Spritswasser vollständig geschützt, wo- i bei deren Sicht nach außen durch große, allseitig angeordnete i Fenster teum behindert ist. Besonders, vorteilhaft wirkt sich ί die einteilige Außenhaut auf die Stabilität des'Kajütenbootes ^ aus, da sie eine zwar elastische, aber in hohem Maße belast- \ bare, das Boot allseitig umschließende Hülle darstellt, gegen [-die der aufblasbare Bootskörper fest verspannt ist. Die Außen~L haut bildet idabei*- statisch gesehen - einen sehr stabilen Rsh-t men und zwar: sowohl in bezug auf den Quer - als auch auf den \ Längsschnitt des Bootes, wobei sie in ihrem unteren Teil durch; den, durch ein Spanngestänge und Bodenplanken versteiften Boobs körper und in ijarem oberen Teil durch ein merhrteiliges Stütz««·
gestänge in gespanntem Zustand'ge&Qiz&wlkt£ Jl^r^^rch wird eine besonders große Festigkeit bei gleichzeitig hoher Elastizität erreicht, so daß das erfindungsgemäß ausgebildete Kajütenboot selbst für Küstenfahrten auf dem Meer geeignet ist· Aus diesem Grunde ist die Erfindung bei dem Kajütenboot vorzugsweise darin zu sehen, daß die bekannten Sportschlauchboote eine seetüchtige Außenhaut bzw. eine elastische Hülle erhalten können, die es den Sportschlauchbooten gestattet auch auf bewegteren Gewässern zu fahren, so daß die Insassen vom Spritzwasser und überkommenden Wellen bzw· Bächern vollkommen ver-
.r-V
schont bleiben. Vorzugsweise sind für diese seetüchtige Außenhaut Sportschlauchboote 2U benutzen, dessen Wulste den herkömmlichen Sportschlauchbooten entsprechen, dessen Verwendung vorzugsweise für keine rauhe See zugedacht waren, trotzdem entsprechend groß und kompakt genung gebaut sind, damit das Boot in Verbindung mit der Außenhaut in ein stattliches Kajütenboot umstellbar ist. Bei der Herstellung dieses Kajütenbootes sollte die optische Wirkung nicht außeracht gelassen werden, die ein enormes Volumen an Kaufkraft besitzt. Außerdem dürfte diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführungsform auch sehr vorteilhaft für den Schlauchboothefsteller sein, wenn darauf hingewiesen wird, daß ein Sportschlauchboot immer mehr an Kauf- Γ kraft besitzen würde, für das bereits seetüchtige Hüllen zur ι Verfugung stehen würden. Größe Schlauchboote wie sie zur Zeit .-v. verschied ent lieh auch von der Kriegs- und Handelsmarine als (' Rettungsboote benutzt werden, würden sich aus diesem Grunde 1 nicht für das Kajütenboot eignen, da dessen Gewicht für die | zusätzliche zulässige 5?raglast eines PKWs nicht in Frage kommt, [ Andererseits würden diese sehr großen Schlauchboote mit einer J zusätzlichen Außenhaut ausgerüstet noch wesentlich seetüchtiger I werden, da bekannterweise auf hoher See öfters die höchste Bord~| wand noch zu niedrig ist, um die Insassen von überkommenden Bachern und Spritzwasser zuverläßig schützen zu können.
Die Außenhaut ist aber durchaus in der Lage bei geschlosse- j nem Achterdeck diesen Schutz auch bei sehr großen Schlauchbooten\ zu übernehmen wie insbesondere die folgenden Ausführungen es ! zeigen werden* Auch sehr vorteilhaft ist die Eigenschaft der f Außenhaut in dem zu sehen, daß ein Schlauchboot in ein durchaus seetüchtiges Kajütenboot umstellbar ist, ohne daß das Kej jütenboot optisch als Schlauchboot noch weiter zu erkennen wäre. Vielmehr den starren Kajütenboot äußerlich gleicht.
Perner ist die wirkungsvoll verstellbare Klemmanlage im r:j Bereich der Stützgestänge, die eine regulierbare Spannung
erlaubt und gleichzeitig mit vorzugsweise Klemmverschlüssen j ausgerüstet jeden Spannungsgrad erweitert»,verringert und j festhalten kann, in der Lage jederzeit große Differenzen aus-! zugleichen· Bei dieser wiksamen dauerhaften Spannung bilden i sich keine,schlaffe und durchhängende Stellen am Kajütenboot·!
Bei dieser Verspannung ist die Außenhaut immer fest mit. | dem Stützgestange und Bootskörper gespannt· Und sehr wesen- j tuch als seetüchtiges Kajütenboot ist das Merkmal, daß das I Kajütenboot bedingt durch die obengenannte wirksame Verspan- j nung, eine kraftSchlussig verbundene statische festigkeit bei; fest verspanntem Schlauchboot besitzt· \
ITerner ist bezug Seetüchtigkeit auch das Merkmal sehr
• wesentlich, daß das ganze Schlauchboot gleichzeitig für eine elastische Nachgiebigkeit der ganzen Außenhaut sorgt, so daß ! die Außenhaut eine' sehr große elastische Dehnmöglichkeit hat, ohne daß dabei an Zerstörungen gedacht werden muß. Dies wird
• deshalb als wesentlich in Betracht gezogen, weil die Außen- ; haut vorzugsweise das Schlauchboot getrennt ganz umgibt, so J daß bei einer. Belastung der Außenhaut z» B. durch Bächer auf j einer unruhigen See die ganze V?ulstenflache des Schlauch- j bootes für eine elastische Entspannung der Außenhaut angagiert wird. Auch wesentlich isb, daß; die elastische Außenhaut vorzugsweise nicht mit den Endabschnitten auf den Wulsten befestigt ist, da·bei der obengenannten Belastung der
Außenhaut diese einer erheblichen Reißgefahr ausgesetzt ist·
Sondern, daß beim Kajütenboot obiger Ausführung die allseitig getrennt umgebende großflächige Außenhaut als ganzes
für diie festigkeit geschlossen bemüht ist· \
Bei dieser Sachlage wurden vorzugsweise zwei' wichtige
Merkmale sichtbar, die dem Kajütenboot als seetüchtiges Kajütenboot die Grundlage geben.
Wie schon erwähnt,. kann die elastische Außenhaut wirkungsvoll und dauerhaft fest im Bereich der Kajüte und, Bootskörpers durch die\ verstellbare iGtemraanlagfei mit dessen Stützgestänge
verspannt werden. '
UM daB die wirkungsvoll verspannte und vorzugsv;eise fest- ; verklemmte Außenhautdirch vorteilhafte Eigenschaften unterstützt wird. Durch dieεβ vorteilhaften Eigenschaften wird das ganze Kajütenbo'ot als elastisch spannbar charakterisiert.
Aus den bisherigen Ausführungen wurde es sehr deutlich, daß'ί gesetzliche Bestimmungen bezug "Seetüchtigkeiti» bei der Ent- ί wicklung des vorgeschlagenen Ka^ütenbootes maßgebend berücksichtigt wurden.
Denn bekannterweise gelten nach den bisherigen Erläuterungsbestimmungen der Zolltarifstelle als "Wasserfahrzeuge für die
Seeschiffahrt" alle Wasserfahrzeuge, die nach Größe und Bauart für die Seeschiffahrt geeignet sind, ohne Rücksicht darauf,[ ob sie später auch tatsächlich auf See verwendet werden.
Sie müssen so gebaut seIn^ daß sie auch bei schwerem Wetter
(Windstärke 7) mehrere Sage manövrierfähig auf offener See j bleiben können, Sport- und Vergnügungsfahrzeuge für die See- ί ßchiffährt müssen daher ein wasserdichtes Deck und seeschlag-
' sichere-·, wasserdichte KaJütaufbauten besitzen.
Die wirkungsvollen, wasserdichten Verschlüsse, die nach der
Erfinung zur Anwenung kommen erfüllen in Verbindung mit den
schon genannten seetüchtigen Merkmalen^ voll und ganz diese
zitieren Bestimmungen. :
Durch diese Merkmale besitzt das Ka-jütenboot durchaus ein I Wasserdichtes Deck und seeschlagsichere wasserdichte Kajüte,
so daß das iCa^ütenboot vorzugsweise für zwei Verwendungsmöglich keiten zu benutzen ist« ί
':.■■■■■■■■''■ ί
Schlauchboot ohne seetüchtiger Außenaut für Binnengewässer. j
Schlauchboot mit seetüchtiger Außenhaut als seetüchtiges [ Ka^ütenboot für Hochsee auch bei Yfindstärke 7, [
Beaug Seetüchtigkeit ?d.rd auch dieses Merkmal hervorgehoben f
daß das aufgebaute Kajütenboot auch bei geöffneter Kajüte am [
Achterdeck durch die erfindungsgemäß gefundene Maßnahme äer I
Höling-Verspsnnung zusätzlich über dem unsichtbar fest ver- J
spannten Schlauchboot bzw* Bootskörper eine den Seeverhält- j
nlssen entsprechende hohe Bordwand besitzt, die einen Schutz I
von einer bewegten See bei weniger hohen Windstärken bildet, I·
so daß trotz des abgebauten Achterdecks ein übersprühen über ί
äexi Wulsten des Schlauchbootes zuverläßig verhindert wird. f
Gegenüber einem starren, aus Holz oder anderen Material I
Eajätönbopt besitzt das erfindungsgemäß vorgeschla-f gene Boot darüberhinau© noch zahlreiche weitere Vorteile, die [-von großer Bedeutung sind, So ist beispielsweise das Boot nach! der Erfindung an kein bestimmtes Gewässer gebunden; und kann, ΐ
- 4a s* ; : ; : ■ : ■ ■■ /■
da es leicht und in zusammengelegtem Zustand ohne Schwie-- rigkeiten über Land zu transportieren ist, auf jedem ausreichend großen See» Pluß oder Kanal gefahren werden»
Ferner ist zur Aufbewahrung kein teuerer Liegeplatz in einem Bootshaus erforderlich, sondern es genügt auch ein weit ab vom Wasser gelegenen Lagerraum, in dem das zusammengelegte Boot außerdem nur einen geringen Platz beansprucht.
Der Abbau des Bootes erfolgt mit einem sehr geringen Zeit-, Arbelts- und Kraftaufwand lediglich durch öffnen der Luftventile und durch Trenneh der Gestängeteile»
Die mehrteiligen
Spann - und Stützgeetänge lessen eich in vorteilhefter Weise beim Abbau in kurze handliche !Seile zerlegen, die leicht zn \ verstauen sind und wenig JPlatz beanspruchen. Auch die elastische Außenhaut ißt durch Einrollen schnell zu verpacken. Ein weiterer Vorteil der elastischen, vorzugsweise ßus gummiertem
• Gewebe hergestellten Außenhaut ist darin zu sehen, da3 sie sich im Schadensfall© durch Aufkleben eines Flickens in einfacher Weise und praktisch ohne Kosten dauerhaft reparieren laßt. Die Außenhaut kann auch aus einem anderen synthetischen Gewebe hergestellt werden. Außerdem bildet sie zusammen mit dem Bootkörper.einen zweiten, ebenfalls wasserdichten und strapazierfähigen Bootsboden* Darüber hineus bieten die Stützgestänge im Innern des Bootes den Insassen bei stark bewegtem Wasser einen -willkommenen und sicheren Halt. Auch der Motor des vorzugsweise durch einen Außenbordmotor angetrie- · benen Kajütenbootes läßt sich &\x£ einfache Weise Über ein zusätzliches Stütagestange fest mit dem BootBkörper verbinden» f
$emäB einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der öon hinteren Abschnitt des Ke1Ju tend aches und den hinteren und oberen Abschnitt der Seitenwinde bildende Teil der Außenhaut ein-
rollbar bssw. nach innen umklsppb&r, derart, daß nur der vor- I dere 5?eil der Kajüte bestehen bleibt· Dies ist bei schönem l letter und ■■ ruhigem Wasser besonders angenehm, da suf diese i Weise ein Kajütenboot entsteht, welches über ein großes, nach Γ oben tmä seitwärts offenes Achterdeck: verfügt, dies beispiels- \ weise;zua Sonnen und Fischen hervorragend geeignet ist. Ferner! ist durch die derart umgebaut© Kajüte ein weitgeöffneter be- | (juemer Einstieg geschaffen, was vor allem für ältere und [·.. körperbehinderte Personen sehr vorteilhaft ist und oftmals j erst eine BootßMhrt überhaupt ermöglicht. Sas Verleden vor [ allem von großen und sperrigen Gepäckstücken ist bei geöffnetei Kajüte ebenfalls ohne Schwierigkeiten durchzuführen, wobei ί dffs Adterdeck reichlich Plats für zahlreiche sowie auch sper- j rige Gegenstand® bietet. Weder beim Angeln bzw. tischen noch [ beim Aus - oder Einsteigen aus? Schwimmen konn&n die Seiten- " ', | wlinde und -.des Kajütendach· die Insas&en et5ren,\die im übrigen |- eine tm^ehiiidertc Aussicht genießen* Auch daß der vordere ieil[; der Kajüte bostehon bleibt, let von besonderem Vorteil. Ir f ete-llt einen Tsillkossfgnen Windschutz .für die sich auf deia I Achtordeck eufhsltendea Personen:dar und schütztaußerdem die \ Insassen und iasbesondere den im;Vorderteil des Bootes be- I findllehen ßoctsfülirer vor überkomaend^a Spritswasser, df-s \ hierdurch abso^iiesen wird und nicht in das Innere des Bootes ·.
: : : -6:- ■ : : ■ , ■■■ /r
gelangen kann. Je nach Fahrtrichtung und Sonnenstand 1st der i [
restliche Kartenabschnitt auch als Sonnendach zu benutzen, \
des einen an heißen !fragen recht angenehme Schatten wirft. * i ITahrungsmittel,; Fotogerät®, Kleider und andere wasserempfind*.;-
liehe Sachen werden im vorderen Kartenabschnitt verstaut, wo 1
sie auch bei offenem Achterdeck mit Sonnendach weitgehend ge« \ schützt sind.
Die «©klappbaren ßeitenwände und das einrollbareίBach des ■.
hinteren Kajütenabschnittes ersparen-ein völliges Loslösen |
dieser SJeile von den übrigen Bootsteilen, wes den Umbau er- ;
heblich erleichtert·. Außerdem brauchen die gelösten Hinze 1«' I
teile nicht gesondert verstaut zu werden und können nicht ί
verloren gehen. Weil die Seitenwände dabei nach innen umge- [, klappt werden, behalt das Boot euQen seine glatte Form und bietet keine zusätzlichen Ingriff©flächen für Wasser und Wind,
Bei einer bevorzugten iusführungsform der Erfindung ist die Außenhaut auch nach öffnung des hinteren Seils der K.®jute bo* wohl in ihrem vorderen als auch in ihrem hinteren Teil durch das in anderer Weise ausammtengesetzte Stützgestänge fest mit dem Bootskörper verspannt·. Hierdurch wird ein !flattern und Schlagen de.r* aus elastischem Material bestehenden Bordwände im hinteren Bootsteil, was bei starkem Wind zu Beschädigungen der ilußeniiaut führen konnte und sich such durch starke Geiräuschentwicklung störend bemerkbar macht, völlig vermieden. Der größte Vorteil dieserUfaßnahmeiist Jedoch darin zu sehen, daß die Stabilität des itsjütenbootes, die in hohem Bfeße von der Spannung der Außenhaut; abhängig ist, auch bei teilweise abgebauter: Kajüte in vollem Umfange aufreeht-erhelten wird. Sine :Verbindung des gesamten Bootes usa eine seine ichsen ist somit auch; in diesem Palle' unmöglich, so daß-Kurs, Stabilität und ilanövrierfähigkeit in keiner Weise beeinflußt werden. }Sin© 3?altembildüng der Außenhaut, diei nicht nur das Aussehen dee Bootes verschlechtern, sondern auch die Geschwindigkeit .nachteilig beeinflussen würde» wenn ©ich die Palten der Außenhaut unterhalb der Wasserlinie befinden, ist ebenfalls aus- ^geschlossen· Somit wirkt sich diese Maßnahme in vorteilhafter Weise i gleichseitig auf die wichtigsten Eigenschaften de© Bootes, nSSpJ·0*1 Festigkeit^ Eurastabilität bzw. Manövrier-',
fäbigkeit; und Föhrg^ßchwindigköit, aus. Die nach innen umgeklappten, mit Hilfe des Stützgeetängea feet verspannten Seitenwand© des hinteren ICaJÜtenteiis "bilden darüberhinaus rings um das ichterdeek eine in praktischer Höhe angeordnete Heling, die ein Überbordfallen eines Insassen oder irgendwelcher Gegenstände zuverlässig verhindert*
Fach einem weiteren Merkmal der ,Erfindung» des sich beim Umbau des Bootes als ©ehr praktisch erweist, ©ind die Einzelteile des Stützgestänges und seine ICupplungestileke derart ausgebildet sowie seine iDrennstellen derart angeordnet, daß des gleich Stützgestange bei einer unterschiedlichen inordnung seiner Einzelteile und Eupplungestiicke sowohl bei vollständig aufgebauter al© auch bei in ihrem hinteren Teil abgebauter Kajüte die iuSenhaüJ und den Bootskörper miteinander verspannt* Dsraus eingibt sich äer Torteil, daß für beide Möglichkeiten des Bootaufboues nur ein einziges Gestänge erforderlich ist und auf die Mitnahme eines weiteren Gestänges, welches UQa zur Verfügung stehenden Xnnenrauiß des Bootes zu- \ >ätzlich in Jnspruch niimnt, verzichtet werden kann* Auf diese j Weise werden in bedeutendem &&Bq sowohl Stauraum eis euch (Je-' | wicht eingespart und zudem die Herstellungskosten des Bootes : nicht unbedeutend verringert, die ohnehin bereits bedeutend j unter den Kosten eines starren JCaiütenb/ootes' gleicher Größen- ä Ordnung lieg&>&„ ■ ,v '"■■ ~ - J
Damit der Umbau des Bootes in dieser Form überhaupt durch- [ geführt werden kann, ist die iußenhaut im Bereich ihres hin- ! teren Abschnittesy insbesondere en dem4übergang zwischen Ks* I und Seitenwänden, §uftrennbar\ ausgebildet· Um die [ auch an diesen Stellen zuverlassijg abzudichten, besitzt , die '--.Außenhaut en den ifreztn.stell.en von Ka^ötsnöach und Seiten- ; wänden von außen sbgjedecktfe wasserdicht© Verschlüsse, wozu ι vorzugswois© Helßverechlößßö benutzt werden. Diese verhindern, ä&Q'&n don brennst©lieη bei schlechter Witterung und geschlossener Kajüte Wasser von außen in das Innere des Bootes eindringt, zudem sind stabile HeiSverschlüsee in der Ls^e, ©ine ■verhältnismäßig hohe Zugbeanspruchung; zu übertragen, ohne daß sie ihre vorteilhaften Eigenschaften durch eine solche Belaß tuns verlieren» Zu diesen vorteilhaften Eigenschaften zahlt vor allem der-.gerii%e Zeitaufwand und die einfache Handhabung beim öffnen und Schließen.derörtigi?r Versöhlüs^e, &iü* damit auch den Umbau des Bootes erheblich. b<sschleunigen und vereinfachen. JSb kommen dabei vor allem solche Bei'SverSchlüsse zur
Anwendung, deren Hälften sich völlig voneinander trennen I lassen und deren Snden sowie deren Verschlußschieber eußhakfcar ausgebildet sind· Außerderartigen Heißverechlüesen > ist die Verwendung von Verschlüssen anderer Art durchaus möglich, die eine in etwa vergleichbare Festigkeit besitzen und außerdem weitgehend wasserdicht sind·
Um die Seitenwinde und dadurch die Außenhaut mit dem Bootskörper fest verspannen zu können, ist ,es zweckmäßig» wenn bei teilweise abgebauter Kajüte und eingekleppten Seitenwänden die am Ka^ütendach zu befestigenden Oberkanten der Seitenwände an der Oberseite öer Luftkaramern des Bootsköpers > befestigt sind. Bine solche Befestigung IaSt ßich in elnfa- f eher Weise dadurch bewerkstelligen, daß eine zusätzliche \ dritte Hälfte des völlig trennbaren HeißverschluBBes auf der Oberseite der I»uftkammern des Bootskörpers engeordnet ist, mit der die Hälfte des KeiSverschlusses in Verbindung gebracht wird, die sich ohnehin schon an. der Oberkante der Seitenwand befindet und bei geschlossener Kajüte als Verbindungen element zwischen Sa^uteadach und 'Seitenwand benutzt wird* Somit ist für diesen Zweck nur die -zusätzliche Anordnung von jeweils einer einisigen Verschlußhälfte sm Bootskörper erforderlich, in welch© ohnehin bereits vorhandene Verschlußteile eingreifen· Die über das Stütjs ge stange nach innen eingeklappten Seitenwände, deren Oberkanten dann, am Bootskörper befestigt sind, bilde» in vorteilhafter Weise eine Reling aus dem stabilen, zwischen Außenhaut und Bootskörper verspannten Stützgestänge, welches zudem noch durch die Seitenwände nach innen und außen wasserdicht verkleidet ist und dadurch
~*ber körper
eine und Piiße der Insassen vor gpritsiasser schützt.
3Ue Sicherheit des Kajütenbootes im Hinblick auf die Sr- j haltung seiner Schwimmfähigkeit und festigkeit wird bei einer f besonders zweckmäßigen Ausführungsform dadurch gewährleistet,J daß der Bootskörper aus vorzugsweise vier getrennten, sich |; insbesondere auf dem überwiegenden Seil ihrer Länge gegen- . I seitig überlappenden Iiuftkammern gebildet ist· Biese unter- ineinander nicht in 'Verbindung stehenden. Luftksmraern halten die |: : Schwimmfähigkeit "ä-es Kajütenbootes auch dann noch in prsktisct unveränderten Maße aufrecht, wenn durch irgendeine Bescha- U, digtlng'. des Bootskörpers oder eines Ventils liuft entweichen ; sollte. Durch die iufteilung dee aufblasbaren Bootekörpers in] vorzugsweise vier Luftkemmern ist ein Entweichen der geBeaten
Luft weitgehend ausgeschlossen. Bei Beschädigung einer einzigen Luftkammer bleibt das Boot in vollem Maße schwimmfähig und behält im wesentlichen seine bisherige Form und Festigkeit bei, was durch die weitgehende Überlappung der einzelnenLuftkammern\ erreicht wird. Dabei ist es völlig gleichgültig, welche der Luftkammern undicht geworden ist, da eine der benachbaretn Luftkammern die .Aufgabe der beschädigten mit übernimmt. Bs ist ; fogsr möglich, mit nur zwei von beispielsweise vier Luftkammern
das Boot schwimm » und manövrierfähig zn halten und das not- < wendigst© Maß an festigkeit nicht su verlieren. In einem solchen Palle sind die beschädigten Luftksmmern über das Spenn- : und Stütagestange noch derart fest mit öen unbeschädigten awei f Luftkammern verbunden, daß diese in der Lage sind, auch den ! beschädigten 3?eil des Bootes zu tragen. Es ist Jedoch durch- ( aus möglich, anstelle von vier Luftkammern auch eine größere J Anzahl derselben vorzugehen und die trennwände an anderer Stelle anzuordnen» JSuS@rd.em ist es möglich, Jedoch nicht erforderlieh, den Bootsboden des Bootskörpers ebenfalls aufblasbar auszubilden wobei ©uch hier eine unterteilung in mehrer© Luftkammern denk- ' bar ist u ; ', : ■ ; ; ■■ -
Each einem besondes vorteilhaften üerkmal der Erfindung ist ί ^eder iAuflagepunJst de si Stötagestanges auf dem Bootskörper von | mindestens zwei Luftkaiiimera gleichzeitig gehalten. Diese Wirkung ist zunächst dadurch erreichbar, daß die iuflagepunkte vorzugsweise genau oberhalb der Trennwände zwischen den einzelnen Luftkammern angeordnet sind iund somit von den Jpen&chbaretn Luftkamzaern Je zur Hälfte getragen werden* Dadurch ist gewährleistet», daß ein luflögepunkt des'Stützgestänges nur dann völlig ausfällt, wenn mehrere Luftkammern undicht geworden sind, was Jedoch praktisch Kaum vorkommt. Sollte dies sber doch geschehen, so daß ein iuflagepunkt völlig ausfällt ι εο ist dadurch die Standfestigkeit der Kajüte sowie die Festigkeit des gesmte;n Bootes immer noch weitgehend gesichert, da beim lusfall von zwei Luftkammern höchstens ein Auflagepunkt ausfallt und die restlichen drei ,Auflagspunkte durchaus in der Lage sind, die Stabilität des gesamten Bootes weiterhin aufrechtzuerhalten.
Die kur^e lufbauzeit des Xajutenbootes und Beine einfache Handhabung wird darüberhinaus dadurch gefördert, deß voraugeweiße Jetvöils zvseX Xuftkaramern; fiber ein einsiges Liiftkammsrventil aufblasbar bsw. ©ntleerber sind, ohne daß die einzelnen"Luft-kamaerix bei geschlossenem Tentil druckluftIsitent miteinander in Verbindung stehen. BeiT beispielsweise vier Luftlc&mmern sind . somit in^goeamt nur awei X%ntil© erforderlich, von d©neu Jedes
: ' r — 10 — ; ; ' ■ i . /it in vorteilhafter Weise eine'völlig gleichmäßige Luftfüllung' in zwei Luftk&mmern des Bootskörpers ermöglicht, was für eine regelmäßige und symmetrische Formgebung des Bootes von besonderer Bedeutung 1st. So daß ein-Druckausgleich in den zwei Luftkammern trotz eines Ventils zustande kommt. .Auch dieses Merkmal ist als wesentlich zu betrachten. Ein mehrfaches Wechseln der einaelnen Luftkammerventile während des .Aufblasvorganges und das ,damit verbundene wiederholte Anschließen und Losen des Verbindungsschlauches des beispielsweise benutzten Blasebalges erübrigt sich hierdurch. *f'we it gehend, wobei! Jedoch die Sicherheit des Bootes durch die Unterteilung des Bootskörpers in mehrere Luftkammern nicht beeinträchtigt «drd, da die Luftkammern bei geschlossenem Ventil auch weiterhin untereinander nicht in Verbindung stehen. Weitere Vorteile [ ergeben sieh aus der besonderen Ausbildung des Luftkammerventils, das vorzugsweise eine zweifache Abdichtung in Form eines selbständig wirkenden federbelasteten inneren Dichtkörpers und eines herausnehmbaren, Jedoch durch ein Verschluß j verschließbaren äußeren Dichtkegels besitzt. Somit sind die beiden Luftkammern nach außen hin doppelt abgedichtet, was die Sicherheit des Bootes erheblich vergrößert, da beim Versagen einer Dichtung die zweite durchaus in der Lage ist, den Druck; in den Luftkaramern des Bootskörpers aufrecht au halten. Aber nicht nur die Sicherheit des: Bootes wird durch eine derartige Ausbildung des Ventils erhöht, sondern auch zahlreiche Nachteile; beseitigt, die den bisher bekannten Luft-f kammerventilen für Schlauchboote anhaften. Bei dem Ventil f nach der iSrfin&ung kann bei beendetem Aufblasvorgang keine \ Luft mehr: aus den Luftkammern entweichen, wenn der Verbin- \ dungsschlauch zum Blasebalg bzw. zur Breßluftflasche vom f Luftkammerventil - getrennt wird, was bei den bekannten Ven- \ tilen allgemein der Fall ist. Bei dem Luftkammerventil nach f der Erfindung legt sich der federbelastete innere Dichtkör- | per sofort an seine Dichtfläche an, sobalt der Verbindungs- i schlauch aus dem Ventilkörper herausgezogen wird, wodurch · f ein Entweichen eines Seiles der gerade zugeführten Luft un- f möglich ist. Der herausnehmbare äußere "Dicht kegel kann so- A dann ohne Hast als zusätzliche zweite Abdichtung auf sei- | nem Ventilsitz verschlossen bz©<, verspannt werden, was mit \ Hilfe eines schnell und ohne besonderen Kraftaufwand zu betätigenden Verschlusses leich mäglich,ist» Weitere Vorteile
ergeben sich aus der besonders robusten Äusführungsform dos
äußeren Dichtkegels baw. seiner Dichtflächen* die vorzugsweise aue weichem Gummi;gefertigt sind und selbst bei anhaftenden Sandkörnern - was sich beim Aufbau des Bootes an ·
einem Sand strand kaum vermeiden läßt - die Luftkaxamern einwendfrei und vollkommen dicht nach außen hin abschließen.
Außerdem echützt der äußere Dichtkegel das fentilinnere vor
eindringendem Schmutz und macht außerdem ein unbeabEichtiges
Entlüften der Luftkammern durch Brück auf den federbelasteten
inneren DichtkSrper unmöglich· Schließlich ergibt flieh durch
eine derartige Ausbildung der Luftksjamerventile eine Kosten«
verringerung, da für Jeweils zwei Luftkammern nur ein ein- ? ziges Ventil benötigt wird und somit gegenüber den bekannten I Bauarten die Hälfte der Ventile eingespart wird. Es steht I Jedoch nichts im Wege, in besonderen Fällen auch Jede Luft-* I kammer mit einem Luftkammerventil der vorstehend beschrie- j benen besonderen Ausbildung auszurüsten. ·
Bei einer sweckia&ßigenAueführungsformder Erfindung ist [ der Bootskörper durch quer sur Fahrtrichtung angeordnete \ Beservepaddel und vorzugsweise gepolsterte Sitzbretter zu- i sätalich versteift. Das Eajütenboot ©rhslt somit eine zu- [ sätzliche Verstärkung durch (Peile, die ohnehin in einem solcheaj Boot mitgeführt werden bzw. eingebaut sind und die in diesem i " Falle neben ihrer normalen fukticn den Bootskörper wirkungs- ! .-voll ,versteifen*' Besondere vorteilhaft wirkt'«ich eine der- f artige Anordnung der Keservepaddel und Sitsbretter dann aus, r wenn eine oder gar awei Luftkemmern undicht geworden sind. · Die schlaffe £uftkamiaer wird dann trota der entwichenen Luft ί daran gehindert, gänzlich zuesramenzufallen, und ihre Belastung; wird über die Reservepaddel bzw. die Sitzbretter auf eine [ andere noch gefüllte Iruftkammer übertragen. Auch die Belastung.' der Luftkaiamern durch den Auflsgedruek des StÜtzgeatänges \ wird, da sich das/ StutzgestSnge vorzugsweise über die End- ; abschnitte der Sitzbretter auf dem Bootskörper baw. den Luft- ] keißsiern abstützt,. übet- eine größere fläche und auf mindestens ; zwei Luftkammern verteilt. Somit ist bei gefüllten Luftkammern ' ein& gröSere Ortliche Beanspruchung des Msterisls vermieden.
Bei Beschädigung eiaer oder gar zwei noch daau benachbarten
Iiuftltasiaierja ist die ©bstiltsende Wirkung äer Sitzbretter "besondere Vorteilhaft^ da der Auflagepunkt des Btützgestsnges
auch daato. noch äurßh öassa seinem -anderen Süd abschnitt be- · festigte; Sitabrett./gehaXtea wird. /Hierö'urch ist die Sicher-/
heit des Bootes in vorteilhefter Weise nochmals um ein be- J j trächtliches Maß erhöht. Bin® allseitige Polsterung der Sitz- { bretter, vor allem aber deren Kanten schützt die Insassen J einerseits vor Verletzungen bei bewegtem Wasser und stark ■[ schlingerndem Boot und gibt andererseits denjk6assen0ille besondere für längere Fahrten angenehme Bequemlichkeit. Ss ist dabei durchaus ijtöglich, anstelle von Sitzbrettern duröhgehends, quer zur Fahrtrichtung angeordnete Stangen oder Bahiaen vorztijehen, auf die den E&rperformen weitgehend angepaßte Sitze aufmontiert sind, die ebenso wie die !Rahmen vorzugsweise zerlegbar ausgebildet sind»
Döioit <3i© Eeservepaddel bsw· die Sitzsbretter in der Lage sind, den Bootskörper !»'wirkungsvoller Weise au verstärken und im Notfalle eine undicht gewordene I«uftkammer ausreichend 25U stützen, sind nach einem weiteren Merkmal öex Erfindung sowohl die Heservepaddel als auch die Sitzbretter in seitliche, auf der Oberseite der £uftk©jaraern befindliche und mit einem Verschluß, vorzugsweise einem !Reißverschluß, versehene Waschen fest eingespannt. Durch den leicht zu öffnenden Verschluß sind ßoservepaddel wiö ßitsabretter beim Jbbau leicht. zu entfern©», während sie andererseits bei geschlossener lasche besonders fest und sicher alt dem Bootskörper verbunden sind« iuß©r beim Ibbero des Es^ütenbootes besteht beim Verladen von Gepäckstücken oder auch bei anderer Gelegenheit, wo ein besonders großer freier Plats auf *3<?ia .Achterdeck erforderlich ist| die Möglichkeit, ein oder mehrere Sitsbretter schnell und ohne üufwaad su entfernen. Ferner ist ein© solche, .sraai? fest®, aber doch schnell lößbare Halterung besonders für I die Beservepadd©! von Forteil, da es für die Insassen beim f. Ausfall des Motors oftmals sehr wichtig; ißt, la kurze Zeit ξ Reservepeddel zuv Hand zu haben und dööurca größeren J
mx vermeideö* Bs ist auch durcMus möglich, daß die ßitsbretter guer mi£ den Wulsten'und dessen faschen gelagert verdien olane, daß die Sitsbretter an ß.®& Schlsucshbootswusten befestigt- werden* ' ; . ; ; * ; " . ι ■
Xn weiterer iusgestaltung des Ks^ütenbootes Xet eine on eich bekannte Steuereiorichtnag .mittels· eines SöhnellverSchlusses auf den in der forderen BootshMlfte fest eingespannten He~ servfepaädeln leicht ISstei? befestigt. Bine solche Maßnahme erspprt eine zusätzliche laltevorrichtung eis Bootskörper für eine! solcls Steuereinrichtung, ras mhexi' einer ;(3r©wicbtser-. sparnis eine weitere; ferbilligimg der lierstellünsskosten bedeutet» jlHiÖeräGS wirä liierfite kein swsätsucher
©nsprucht· lin weiterer Forteil ist darin, au sehen» daß bei offener Kajüte die Steuereinrichtung leicht; entfernt werden kann, weil dann der eis Steuer wirkende Außenbordmotor such \ ohne eine solche Einrichtung vom hinterem Sitz aus bedient j bzw· gesteuert werden kann, was (Jedoch nicht unbedingt er- | forderlich ist, da die Steuereinrichtung, mean dies aus .irgend welchen Gründen aweckaäßig srscheint, auch bei offener Kajüte benutzt werden kann. Außerdem kann die Steuereinrichtung nach Lösen des Öchnellverschlusßes quer aur Fahrtrichtung auf den 3?addeln verschoben worden, so daß sich die In&tipsen auf den vorderen Sitzplätzen in der Boeteführung jederzeit ablösen können, ohne daß sie gezwungen sind, ihre Sitaplätae jau Wochseln* Me Längenänderung der Steuerseile gleicht sieh [ bei einer solchen Verschiebimg selbsttätig aus·
Sie Handlungsfähigkeit und Vielseitigkeit des itajütenbootes kommt besonders deutlich durch ein weiteres Merkmal der Erfindung zum Ausdruck* wonach der aufgebissene, mit Spanngerüst» Bodenplanken und Sitabrettern versehen© Bootskörper ohne Außenhaut ein nach oben hin offenes Schlauchboot bildet. \ Jieben der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit des Kajüten- j bootes bisw. des Bootskörpers ergibt sich hierdurch ober noch | eine weitere, besonders vorteilhfift© Eigenschaft des Bootes,- | Aufgrund der fatsache, «laß der im Innern der Außenhaut ver- j, spannt© Böotakoper ein selbständiges Schlauchboot darstellt, I ist such bei beschädigter: Außenhaut die Schwimmfähigkeit des f ICajiiteribootes in keiner feise in Frage gestellt. Zudem be- j steht ferner die Möglichkeit, die Au^nhattt des Kajütenbootes \ aus wesentlich preiswertem, Jedoch nicht absolut wasserundurch; liisßigem Materi;al, beispielsweise aus wasserabweisendem 2elt- f stoff, herzustellen. Dieses muß allerdings eine: ausreichende I Festigkeit besitzen, ^i .die mm !Peil recht erhebliehea. 8ρ®& - | nungen aufnehmen «u köaiiea* Dasi Stötagestänge findet in dieser j Aufbauphase ohne seetüchtiger Außenhaut' in vorteilhafter Weise i ; als JIeIi^g und gleichzeitig als; üefesjtiguagßgestange am Heck I : für ukn. AuBentsordiaotor fer^eü&nng«- O-leichseitigi sorgt das : ε ,■ Stütsägestlihgö ftir eine erhöhte Stabilität des Bootskörpers.
geiee ist ό&9 &u& wassersbfjedsendsa Altstoff ^Q iuB&üb&wb als Schutzhülle für- ä&n. Bootskörper au
weiteres Merkaal der \ Er find mag besteht in einer; der-: iusbilöimg unä Anordnung uep Sin&elteiie und
lungsstücke des Spann - und Stütsgerüstes, daß aus einer ^ Anzahl von Simseteilen des Spann - und Stütagerüstes ein für Kraftfahrzeuge passend verstellbarer Dachgepäckträger fur_ [ das zusammengepackte Boot herstellbar ist. Hierduroh wird ! der Transport des Bootes über Land erheblich erleichtert und { die Anschaffung eines besonderen iPransportfahrzeuges öder eir ( nes besonderen ßepSckträgers für ein bereits vorhandenes Fahr-«; zeug eingespart. Das ohnehin mitzufahrende Spann - und Stütz- j gestänge beansprucht somit nicht nur keinen Transportraum, '> sondern schafifc noch zusätzlich Platz für die Aufnahme des zusammengelegten Bootes. Auf diese Weise bleibt der Koffer -* oder Lageraum des transportfahrzeuges frei für andere, nicht unbedingt zum Boot gehörende Sepäckstüctee« .Um das Boot auch..." an den Stellen eines Gewässers einsetzen zu können, an denen man nicht mit dem'frensportfahrzeug bis en das Ufer gelangen | kann» ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Dach- t gepäckträger für des zusammengepackte Boot durch Anbringung [ von Hadern in einen Bootswagen umbaubar. Es hat'sich ferner f als sweekmäBIg erwiesen,/den Bodenplanken und den Sitzbrettern; des Bootskörpers ein© derartige Ausbildung und Formgebung zu I geben, daß eis als Boden bsw. Seitenwand© des Bschgepäck- "* | trägers bsw. Bootswagens ,verwendbar sind* Auf diese Weise ί wird vermieden, daS beim !Transport des Bootes in zusammen- -gepacktem ZuBt&nä kleiner© Steile durch Herunterfallen vom" [ Bachgepäckträger oder Herausfallen aus dem Bootswagen ver- Γ loren gehen. Außerdem erreicht man, daß sowohl dl© zusammen·» gelegte seetüchtige Außenhaut als auch der luftleer© Bootekörper auf· dem •dachgepäckträger/bzw· Sootswagen ein© ausreichend© Auflagefische vorfinden und somit Transportschäden weitgehend vermieden werden. < '
Zur Verbesserung der Eahrteigenschafteh des Kajütenbootes BiM am Bootskörper oder an der Außenhaut vbrisugew&lse an beiden Bootesöittn unterhölb/der" Wasserlinie' ir l%hi4trich-..tung verlaufend©' schllngerieisten' eng©orönet. Dies'* tohranki*! ' ein--Schlingern/dos Boot es/'um. seine Xangsachse in erheblichem Maß® ein iind verbessern außerdem Kursstabilität und Manövrier-I fähi^ke^·' ^i-Qse Schlingerleisten sind, wena sie aus einem starren Materie! bestehen s. in /handliche iLängen teilbar," damit eie· bei stssaamengepacfcters Boot "bequem transportiert «erden .können. Hire/Befestigung &n Bootskörper oder. Außenhaut ge- / schicht meist durch Binschieben In vorzugsweise elnvulkanl-/ .--aierte Fülarunssschinen oder Schlaufen, ^obed zahlreiche ©eitere Möglichkeiten ebenfalls Anwendung finden können. - :
Ein weiteres Merkmal der Erfindung "besteht darin, daß min-# de st ens eine der •Vorzugs-weise aus Gxmrai^estehendeSchlingerleißte und die auch als unterer Längsverband des Bootsrumpfes als Kielleriste "bezeichnet werden könnte, in Xängsrichtung durchbort und als Führung vorzugsweise eines Anker seiles vom Bug zum Heck ausgebildet ist* Hierduch wird die Unordnung von zusätzlichen Führungsrollen oder Führungsringen an äer Außenhaut bzw. des Bootes vermieden, was sich durch eine bessere Manövrierfähigkeit und einen geringeren Wasserwiderstand in vorteilhafter Weise bemerkbar macht*
Herstellung der Schlingerleisten bzw· Kielleisten aus f. (Summi oder aus einem anderen elastischen Materiel erlaubt : \: deren unlösbare Befestigung mit dem Bootskörper bEw. mit ί der Außenhaut ohne, daß sie beim ?erpacken des Bootes stören· Somit entfallt auch bei dessen Aufbau das Zuearamensetsen der' Schlingerleisten und das Einschieben in ihre Halterungen , "wodurch die Aufbauarbeit des Bootes weiterhin vereinfacht wird. - ■ " : · " .' ■ " ' " ;' ■ ;'
Bsi einer weiteren Ausführungsfprm'ist der Bootekörper mit der .Außenhaut einstückig ausgebildet· Auf diese-Weise wird Material eingespart· Außerdem werden die Herstellungskosten und das Gewicht des Bootes gesenkt.
Zurückkommend auf/das iärftiE8?naerv«atil aaoh der Erfindung, wird besonders darauf hingewiesen, daß das Luftkammerventil weh durchaus anders herausnehmbar gestaltet werden kann, haw. könnten die genannten JEeile des Lufttemiaerventils enders eingebaut werden»' In Hinblick auf die umfangreiche Inmeläung mußte auf die yielaShlige» Ausführungsformea des luftkemmerventiXs versichtet werden, so ösß vorsugsweise zu beachten ist, daß: ein 2Suftkebaerventil/neeh der Brfindung mit mindestens einer Luftkammer ohne den Grund - Merkmalen, die in den Patentansprüchen niedergelegt wurden nicht herstelibar iet»
„ ■ ■ . .. π
- 16 -
In der Zeichnung ist ©in iusführungsbeispiel der !Erfindung in den einzelnen iufbauphasen
zeigen:
Pig* 1 bis 2 ©ine Seiten - und Heekansicht, fig. 3 bis 4" eine Seiten - und Draufsicht»
g 5 bis 9 Einzelteile des Stützgestänges bei geschlossener Kajüte in größerem
Maßstab, ·■■.....
Fig. 10 bis 13 einen Längsschnitt, Heck - und Bugansicht teilweise im Schnitt bei geöffnetem Ka^ütendech sowie eine
Draufsicht,
fig. 14 bis 15 einen Querschnitt nach der Linie
XXI-XXI bei geöffneter Kajüte, eine ' Draufsicht,
#ig· 1? bis 20 eine Seitenansicht, Einzelteile des
verstellbaren Stützgestänges bei ge— offneter Kajüte in größerem Maßstab,;
fig. 21 bis 22 einen Längsschnitt nach der Linie
2ΙΧΪ-ΧΧΧΙ durch e'en Bootskörper, ' einen Horissontalsehnitt nach der
/ .. / .·' Linie ^XX-I23C durch den Bootskörper,
Fig. 23 bis 25 einen Längsschnitt durch das Luft- :, kammerventi.1 in geschlossenem und geöffnetem Zustsnci soisie beim Auf-blasen der Luffrkemmern,
bis 28 eine Draufsicht auf des Spanngerüst una Seitenansicht der Boöenplanäen uad ä
/Fig. ;2$ybis 31 öine tTntera&ßlch;fc t' eine Draufsicht und ■-· - - ©ine forderansicht des fransport-
• , "■"■"■·"'■ /fshrseuges ßiit lachgepäckträger,
Fig. 32 eine ünteransieht des
Dos Kajütenboot besteht bei üqz in der Zeichnung dargestellten Ausführimgsform aus einer einstückig ausgebildeten Außenhaut 1 und einem darin enthaltenen sttfblasbaren Bootskörper 2, welcher mit Hilfe eines Stützteßtänges 3 feet mit aer Außenhaut Λ verspannt ist·
Die Außenhaut 1 ist vorzugsweise aus wasserdichtem Materiel hergestellt und besitzt ein© hohe festigkeit bei gleichseitig großer Elastizität. SiB ist - wie besonders aus Fig* 1 bis 2 hervorgeht - an ihren Längsseiten sowie vorne und hinten! mit großen wasserdichten fenster 4 ausgerüstet, die aus einer klardurchsichtigen Kunststoffolie bestehen und ebenfalls eine hohe Festigkeit bei gleichseitig großer Elastizität aufweisen· Die Form der Außenhaut 1 paßt sich dem darin «ingebrachten Bootskörper 2 weitgehend &&? der, ein spitz zulaufendes Torschiff "Bug" 5 und ein geradess quer zur fahrtrichtung abgeschnittenes "Beck'* 6 besitzt ·
Der Bootskörper 2 wird durch ein Spanngerüst 3, Ttand durch Bodenplanken 8 versteift, di© initeinander verspannt und aus Holz, Metall oder lunotoff hergestellt sind*
Das Stützgestänge 3 des Ita;Jütenbooteö trägt ein durch die ■Außenhaut 1 gebildetes Kajütendach 9 und. verspannt die .Außenhaut 1 derart mit dem Bootskörper 29 daß alle Steile der Außenhaut 1, wie Zi B/Seitenwand© 10, Oberdeck 11 und Heckwand 12, straff gespannt sind.-Men der den Bootskörper 2 umschließende untore feil dar Außenhaut 1 ist etrai? und faltenlos gespannt.'Hier wird noch darauf hingewiesen, daß die ,Außenhaut 1 sfcrajf undJ f al tonlos gespannt ist ,dennoch eine ©Isstische ifcchgibigke4t besitzt, da der ■ aufblasbare Bootskörper 2 sein© elastische ligon&chöfton unmittelbar auf di© JuBenhaut 1 überträgt· über awe'i vordere und swei hinters; Stützen 13 und 14 •stütat siöli das Gestänge auf äer Oberseite dea Bootskörpers 2 / ab,, wie dies besonders deutlich in/fig..-J bis 4 geneigt ist, tand awar auf- swei/an den Mngsseiten des Boote© verlaufende aufblasbare Wülste 15· Mp Stützen 13 und "14· stecken dabei mit .ihreä.-;tuater©n Snäsbschnltten in ansich bökennten iufnahmehijlsen 1Gt die.■■''voraugsweiee '..aus uem gleiche η list erial hergestellt sind, aus dem auch der Bootskörper 2 besteht und die fest «ad unlösbars beispielsweise durchVulkanisieren,
an dieser Stell© engeordnet sind· Die beiden vorderen Stützen 13 sind über kupplungsstüeke 17 &i* einem <3en vorderen Jtbschnltt des Keiutendsches 9 haltenden mehrteiligen !Fragrehmen 18 lösbar verbunden, welcher durch eine zusätzliche Querverstrebung 19 verseift iöt· Der hintere Abschnitt des Kajütendaches 9 wird von zwei an ihrem hinteren Bndebschnitt tun 90® nach einem größeren Radius abgebogenen Tragstangen verspannt, die dort über Kupplungsetücke 21'mit den hinteren Stützen 1.4· verbunden sind· Die anderen 2Snd abschnitte der beiden tragstangen 20 Bind über eine Steckverbindung in die rückwärtigen Bnden des {Prsgrehzaens 18 Eingeschoben uad euf diese Yteise mit dem vorderen !Feil des ßtützgestänges verbunden* Die Tragstangen 20 und eile anderen Seile sind vorzugsweise sue rohrförmigen Metallrohren hergestellt wie dies auch besonders deutlich aus Pig* 5 bis 8 zu ersehen ist· Der in der Zeichnung nicht dargestellte Jntriebsmotor ist - wenn er nicht auf andere Weis© am Bootskörper 2 befestigt -wird - vorzugsweise von einer die beiden hinteren Stützen 14 miteinander j verbindenden Querstönge 22 gehalten, die um ein geringes Meß I gekröpft ausgebildet ist und somit eine Yerstellraöglichkeit | für die Höhe des Außenbordmotors und damit für den Tiefgang der Schraube bietet, falls für dieses vorgeschlagene lejütenboot nicht eine zusätzliche Stüt2gestängeanlsge vorgesehen •wird die bereits erfindungsgemaß schon in einer früheren ,Anmeldung susführicü beschrieben -wurde. Die Querst enge 22 wird durch besondere Halteringe 23 getragen, mit denen die beiden Kupplungßstück;© 21 aucgerüstet sind. In J?is* 5-ist ein solches Kupplungfs st (Icle 21 mit seinem Haltering 23 in größerem Maßstab dargestellt, νιο auch eine Druckschraube 24· zur Fixierung der Querstange 22 zu erkennen ist. Fig. 6 seigt eine Seitenönisicht des Stützgestänges in größerem Maßstab, aus der die Unterteilung des Gestänges in die verschiedenen Einzelteile hervorgeht· Diese sind ibei der a&ggestellten Ausführungsform durch die Steckverbindungen 25 ait Hilfe eines Verbindungs« bolgiena 26 ineinendergesteckt oder durch Klemmver&chlüsee in ihrer- liSge' gehalten· fin solcher iCleiMiverschluß 27 if?t im Schnitt in, fig« 7 beispielsweiße dargestellt. Έβ können jedoch auch andere iusführungea. oder ähnliche Terechlüßßo Inv/endusg finden, / / ■ *
Die Tragstangen 20 sind -. wie fig. 6 geigt «- ,jeweila sue einem geraden und einem .'gebogenen feilstück 28 und 29 zusapuaeiigeset-at, die: in bereits beschriebener Weise laitein« . ander durch Steckverbinduiigen 25.verbunden eind. Die beiden
-/19--, ■'
hinteren Stützen 14 sind Jeweils in einen oberen Abschnitt 50 und einen unteren Abschnitt 51 unterteilt, die durch die Klemntverschlüsee 2? verstellbar ineinander gehalten sind. Die Klemmverbindung 27 ist dabei so ausgebildet, dsß die in geöffnetem Zustand nicht nur ein gänsliches Trennen der beiden Grestängeteile zuläßt, sondern sie ermöglicht zum Spannen der Außenhaut 1 auch ein geringfügiges Auseinandergehen der beiden Bndabschnitt© der Gestängeteile, z* B. 29 und 50 und ein daran anschließendes Festklemmen [ in dieser die Außenhaut 1 straff verspannenden Stellung. I Fig. 8 zeigt eine Ansicht auf den hinteren Teil des Stütz- j gestängea vom Innern des Bootes aus* Fig. 9 zeigt eine | Draufsicht auf den vorderen Teil des Stützgestänges, der [ als Tragrahmen 13 ausgebildet ist und ebenfalls durch die j beschriebenen Steckverbindungen 25 aus mehreren !Einzelteile/ zusammengesetzt ist. ■ s
Als Sitzgelegenheit für die Insassen des KaiJütenbootes sind - vde Fig. 10 und 11 zeigt mehrere Sitzgretter 52 quer zur Fahrtrichtung direkt auf den beiden seitlichen* j aufblasbaren Wülsten 15 und / oder einem hinteren, den | Bootskörper abschließenden, ebenfalls aufblasbaren Wulst j 55 angeordnet. Die Bndabschnitte der Sitzbretter sind j durch vorzugsweise seitliche, auf den Wülsten" 15 und 55 angeordnette Taschen 3$ allseitig fest umschlossen. Für die Herstellung dieser Taschen 54 wird vorzugsweise da© gleiche Material verwendet wie das des Bootskörpers 2, wobei die Taschen 34· durch Vulkanisieren oder Kleben fest und unlösbar mit dem Bootskörper 2 verbunden sind.
gleicher Weis© sind - wie aus Fig. 12 ersichtlich die Reservepeddel 55 quer 2ur Fahrtrichtung angeordnet, welche außerdem eine en sich bekennte Steuereinrichtung 36 tragen, die mit Hilfe eines Schnellverschluss©s 37 leicht von den Paddeln 55 zu lösen ist. Di© Taschen 54-für <äie Mtzbretter 32 und die teservepaädel 33 sind bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform des Bootskörpers vorzugsweise nit EelßverSchlussen 58 versehen* die es ermöglichen» die Tesehen 3* ^u öffnen und auf diese Weise die Sitzbrstter 32 bzw* die Reservepsddel 35.herauszunehmen oder einisusetjsen. Pie Sitzbretter 52 sowie such die leserfepaddel 35 können auch unmittelbar quer zur fahrtrichtung awf den Wulsten des-Bootskörpers 2 gelagert weräen
.■ -■ .-■ ■ .■-■-■ ι,w
ohne, daß sie in den faschen 34 befestigt werden. Die^e [ Maßnahme wird vorzugsweise dann vorzuziehen sein, wenn der I Bootskörper 2 ohne einer Außenhaut! fahren sollte. |
Pig» 11 sseigt des Ka^utenboot mit geöffnetem hinteren Ab- |.
schnitt des Daches 9$ wozu am Obergang zwischen den Seiten- t
wänden 10 und dem Ka^ütendach 9 befindliche Reißverschlüsse f
39 geöffnet werden müssen. r
Die Reißverschlüsse 39 sind bei geschlossener Kajüte - wie [ Fig· 1 selgt - unsichtbar, de sie von süßen durch überhän- [ gende Kanten des Daches 9 abgedeckt sind. Heeh dem öffnen [· wird der gelöste Dechabschnltt aufgerollt und mit einem oder mehreren Kielen ^O festgeschnallt - wie dies aus Fig. 12.zu ersehen Ist. Zwei an den beiden Seitenwanden 10 vom Dach -9 nach unten verlaufende Reißverschlüsse 41 sind bei der in FIg* 10 bis 15 gezeigten Aufbauweise ebenfalls geöffnet. Die Seitenwände 10 sind über das umgebaute StÜtzgestSnge 3 nach Innen heruntergeklappt und die vorher mit dem Dach 9 verbundenen Oberkanten der Seitenwände 10 sind fest mit dem-...■'. Bootskörper 2 verbunden. Dies geschieht mit Hilfe der an der Oberkante der Seitenwinde 10 bereits vorhandenen Relßver-
39 und einer auf der Oberseite der aufblasbaren ?atzll<?h angeordneten Helßverschlußhalfte 42.
Die auf diese Weise befestigten Seitenwände 10 werden durch <$as Btütssgestänge bzw. dessen !Tragstangen 20 straff verspannt vwpböi die beiden ßeltenwandhllften 10 die Gestängeteile beiderseitig umschließen.
Das StützgG/stänge Ist - wie Fig. 17 bis 20 zeigen - in [ dieser Aufbauphase In anderer Weise zusammengesetzt. Die 5Ürß.g-[-stangene 20 sind durch öffnen der Kupplungen 21 und Heraus- | 2lehen der Steckverbindungen 25 aus dem Tragrahmen 18 gelöst { und mit ihren gebogenen ü'ell stücken 29 In Aufnahme hüls en 43 | der Kxipplungsstücke 17 eingesteckt, wo sie durch die Schlüsse 27 festgespannt sind. Die beiden eöderen der Sregstsögen 20 sind mit Hilfe der Steckverbindungen 23 In Öle Enösbechaltte der Querstangen. 22 elngesetat, die von uen unteren /ibschnittea 3Ί» eier Stützen 14 und. "Jlevieile einem darin eilige steckten und durch die Iflemmver Schlüsse 27 verspannten HaltestÜG*k 44 - das besonders deutlich In Fig. 19 dargestellt ist - gehalten wird. Die beiden oberen Abseimitte 30 der Stütsen 14 sind' einschließlich der Küppluiigestücke 21 und oca? HalterlQge 23 entfernt worden.
/ " / -21 -.·■ . ..- - ■ ./ /: ,· . ■■ Pig. 13 zeigt den f©lirbereiten Bootskörper 2 ohne seine Außenhaut 1 al© nach oben offenes Boot dessen Aufbau bis auf das Stützgestänge 3 und die Außenhaut 1 in allen Teilen dem beschriebenen Kadütenboot entspricht· Hier ist besondere deutlich die .Anordnung der Sitzbretter 32 zu erkennen. Das vordere und das hinter© Sitzbrett 32 besitzen in etwa die gleiche Flächenausdehnung. Während das vordere Sitzbrett 32 durch eine ebenfalls gepolsterte umklappbare Trennwand 46 in iäwei Sitzb&nke mit Rückenlehne unterteilt 1st, bietet das hintere Sitzbrett 32 nur mit seiner vorderen Hälfte eine reichlich bemessene Sitzfläche· Die hintere Hälfte dieses Sitzbrettes liegt auf dem em Heck angeordneten Abstand zwischen den Insassen, die euf der vorderen Sitzbretthälfte Platz genommen haben und dem Steuerholm dee Außenbordmotors, der dadurch frei schwenkbar bleibt* Außerdem kenn diese besonders große Gesamtfläche des Sitzbrettes 32 euch sie liege zum Sonnen benutzt werden. Wenn es erforderlich werden sollte ©ο können die Sitzbretter 32 durchaus kleiner hergestellt werden, aber vorzugsweise immer so beschaffen sein, daß sie quer zur Fahrtrichtung auf den Wulsten 15 öes Bootskörpers 2 aufliegen können.
Dai* Svutzgestanse 3» das in 3?ig. 13 nicht dargestellt ist, findet bei dieser AUfbeuphase des Bootes als Reling Verwendung. Hierbei ist der vordere Teil des Stützgestänges 18,17» 43 völlig abgebsmt, während der hintere Teil in Fig. 20 dergestellten Art bestehen bleibt· Nur die beiden gebogenen End- [ abschnitte 29 .der Tragstangen werden*d©bei nach unten gedreht \ und von den vorderen iufüöhmehülsen 1-6 aufgenommen, da diese ! nunmehr frei sind, v/eil die vorderen Stützen 13 und der Trag- f rahmen 18 völlig abgebaut sind. Bei dieser Aufbauweise hat f auch der Außenbordmotor eine wirksame Befestigungemögliehkeit. f • Di© aufblasbaren T&'üljst© 15 zuä 33 des Bootskörpers 2 be« r
/stehen - wie in Fig. 21 unä .22 gezeigt wird - bei der äsrg-e» ·.[ stellten iusführungsf orm ,aus vorzugsweise vier einzelnen ·. i XiUftksiBmBrja47/bls gö, die zwar eine geraeinsöme Außenwandung ·■ besitzen, eber ansonsten in keiner1Weise untereinander in Ver* \ bindung stehen. Bog 5 wtä Heck 6 des Bootskörpers 2 werden j .gemeinsam von jeweils: zwei Luftkemmern 47» ^8 bzw. ^% $Q ge- I ,tragen, di© sich auf ihrer Länge gegenseitig überlapjpen^isie -'· können such auf einen Überwiegejaden Teil ihrer Lunge gegdn- Ί seitig überlappen. Das iufblasen und Entlüften der LuftKammern :
47 bis 50 geschieht über zwei an äen Innenseiten Öer Wülste , 15 angebrachte Ventile fil', die'sf Se-.-·..
-as- Ji
artet sind, daß vorzugsweise zwei Luftkammern, z. B. 4-7 und 50 gleichzeitig aufgeblasen bzw. entlüftet werden. Es ist durchaus möglich die iDrennstellen der einzelnen Luftkemmern im Bereich der/Wulste 15 auf einer anderen Stelle anzuordnen.
In Pig. 23 ist ein solches Ventil in geschlossenem Zustand dargestellt. Dabei sind zwei zu den Luftksmmern führende Luftkanäle 52 durch einen Dichtkörper 53 nach außen hin abgsßchlossen und gleichzeitig auch voneinander getrennt Der Dichtkörper 53 besteht aus zwei zylindrischen Abschnittet 54 und 55» von denen der untere, zu den Luftkammern hin angeordnete Dichtabschitt 54 einen wesentlich größeren Durchmesser besitzt als der mit diesem einstückig ausgebildete c> obere Führungsabschnitt 55· Es kann aber auch durchaus eine andere Größenordnung bei diesen zylindrischen Abschnitten \ zur Jnwondung kommen. Der Dichtabschnitt 54. ist in eine vorzugsweise durch Vulkanisieren eingebrechte Büchse 56 in axialer Hichtung verschiebbar und dichtend geführt und durch die Kraft einer Druckfeder 57 &eS#a eine Dichtfläche 58 angepreßt· Der Pührungsabsehnitt 55 ragt in eine a&iale Bohrung 60 des Ventilgehäusös 59 hinein, gegenüber der er ein j$rin»re« allseitiges Spiel besitzt. Die Bohrung 60 vorzugsweise aus gummi hergestellt erweitert eich nach außen hin trichterortlg und'dadurch eine kegelförmige ■ Dichtfläche 61. Das Gegenstück hierzu stellt auch vorzugsweise aus Metall oder Kunstoff bestehender Dichtkegel 62 dar, dessen Dicht-· \ flächen mit einem vorzugsweise dickwandigen Gummibelag 63 versehen sind. Auch ist es nicht uribedigt notwendig, daß das Ventilgehäuse 59 wad die Dichtfläche 61 trichtersrtig; gebildet 1st, bsw. gebildet]sind.; Der Dichtkegel 62 ist durcbl einen Verscnluß 64 fc-st in das 'Ventilgehäuse 59 eingedrückt1 und'dichtet, die £uftkemmarn; auf diese Weise zusätzlich nach außen Mn ab. Sollen die liuftlcammern entlüftet werden, so ist <&ß zunächst erforderlich, den Verschluß 64 zu offnen und den Dichtkegel 62 aus äem."Ventilgehäuse 59 herauszunehmen. Έίη in dem kegelförmigen Abschnitt des Dichtkegels 62 koaxial su öessen LSngsachee eingeschraiibtei? Druckstift 65, der/an seinem unteren Endebschnitt mit einem. d.ui:chbi?ochenea Drucktoller. 66 versehen ist, wird, soweit" heräusge--■ schraubib, 6&ä er fisch Öem fitderefcsetsen des Mchtkeg'els 62 in der ODcjge ist, den Fübrungöab'schnitt 55 äös: DiciitkÖrp^rs 53 &&ch «atea gegen ύ&χα Druck der Feder 57 zu "bewegen, wo-
durch sich der Dichtabschnitt 54 von der Dichtfläche 58. i ^1 lost und eich soweit nach unten in die Büchse 56 bewegt, daß I die beiden Luftkanäle 52 der Luftkammern nach außen hin ge- i öffnet sind. Die Feder 57 wird dabei auf Block gedrückt und
bildet somit eine Begrenzung des Dichtkörperhubes. Da der
Druckstift 65 herausgeschraubt ist, kommen die Dichtflächen
61 und 63 der aus dem Ventilgehäuse 59 1^ dem Dichtkegel 62
gebildeten äußeren.Abdichtung nicht mehr zur Auflage, so daß
ein größerer Querschnitt zum Entweichen der Luft geöffnet
bleibt. Der lührungsabschnitt 55 des DichtkÖrpers ^ ist zusätzlich mit auf dem Umfang eingebrachten Längsnuten 67 versehen, die der aus den beiden Luftkammern über die Luftkanäle 52, die Bohrung.60 und die geöffnete äußere Dichtung 61/63
entweichenden Luft, einen relativ großen.Querschnitt freigibt, wie dies in Pig, 24 durch.Pfeile angedeutet ist. Es ist
nicht unbedingt -notwendig,.daß der Dichtkegel 62 für.die Entleerung der Luftkammern (4-7 bis 50) zu verwenden ist. Dieser
Vorgang kann ganz einfach mit einem Druck auf den inneren
Dichtkörper 55 bewerkstelligt werden. Dazu kann auch der .
herausgeschraubte Druckstift 65 mit dessen durchbrochenem
Druckteller 66 vorzugsweise Verwenung finden.
Zum Aufblasen der Luftkammern wird- wie in Fig.. 25 veranschaulicht- das gleiche Ventil 5"i benutzt, nachdem der Dicht— kegel 62 durch öffnen des Verschlusses 64 entfernt worden ist,! wird ein nicht dargestellter Blasebalg oder eine Preßluft- J flasche über einen ZuIeitungsschlauch 68 an das Ventil 5I I angeschlossen. Bin am Ende des Zuleitungsschlauches 68 angeordnetes. Dicht stück 69 wird hierzu, druckmitteldicht in das I Innere der Bohrung 60 eingeschoben und die eingepreßte Luft ,'!■ gelangt über die Längsnuten 67 des FührungsStückes 55 und die I Luftkanäle 52 in das Innere der Luftkammern. ■ ^
Die Eig. 26 bis 28 veranschaulichen das Spanngestänge 7 A mit den Bodenplanken 8 des Bootskörpers 2. Das Spanngestänge j 7 besteht bei dieser Ausführungsform- wie in der Zeichnung r dargestellt- aus mehreren Einzelteilen, die durch Steckver- [ bindung.en zu zwei gleichen Gestängeabschnitten 71 verbunden > sind» Zwischen diesen sind die Bodenplanken 8 angeordnet, { die, in fahrtrichtung gesehen, an ihren Vorder- und Hinter*- f kanten von besonders profilierten Leisten 70, die.vorzugsweise! aus Metall oder Kunstoff bestehen, eingefaßt sind, \ |
■ ;.·■■■ " ■■ -/24 -.■ - ,-■■' ■■■.,■- ■ ■ - ■■■;■· In diese leisten 70 lassen sich U-förmig ausgebildete Ge- ; stangeteile 72 von der Seite her einschieben und mit Hilfe !. von Klemmverschlüssen 73 verspannen. Die Τϊ-förmig ausgebilde- ί ten ßestängeteile 72 sind durch Zwisehenßtücke 75 sowie durch ■ Heck - und Bugstücke 7^ bzw.76 zum Spanngestänge 7 ergänzt. ; Die hintere der beiden Bodenplanken 8 ist außerdem an der am j Heck zugewandten Seite mit einem mehrteiligen Abschlußrahmen | 7? versehen, wodurch Bodenplanken 8 und Spanngestänge 7 auch in Längsrichtung des Bootes eindeutig fixiert sind.
Zurückkommend zu Fig. 17 ßo ist aus dieser Zeichnung be- | •sonders deutlich eine weitere Verwendungsart des Kajüten- j bootes zu ersehen. Die Zeichnung zeigt zusätzliche Tragstangen1
die das Dach 9 trägt. Bei dieser Aufbauweise sind die Seiten* ! ; wände 10 über den schon benannten Tragstangen 20 umgeklappt, so daß άμα liajütenboot bei freibleibendem Oberteil der Wände ein" durchgehendes Sonnendach besitzt.
Zur Verbesserung der Pahrteigenschaften des Kajjütenbootes sind am Bootskörper 2 oder an der Außenhaut 1 vorzugsweise an beiden Bootsseiten unterhalb der Wasserlinie in Fahrtrichtung verlaufende Schlingerleisten 82 angebracht und die. in Pig. 1 dargestellt sind. Ein besonderes Merkmal der Schlingerleisten bestehen darin, daß mindestens eine der vorzugsweise se aus öuiami bestehende Schlingerle is te 82 die auch als Kielleist<e bezeichnet werden kann, in iiangsrichtung durchbohrt und als Führung eines Seiles vom Bug zum Heck äusgebildet 1st. - .-. ■" ' ; ■ ; \ . ■
In fig. 29 bis 351 ist ein Dachgepaclctrlfger für ein Transport»1 fahrzeug dargestellt, der aus verschiedenen Einzelteilen des ■Stützgestänges 3, des Spanngestänges 7 wnd den Bodenplanken 8 dee Kajütenbootes zusammengesetzt ist. Hierzu sind die beidea in Fig. 26 gezeigten Bodenplenken $it ihren einander zugekehr» ten Kanten zusammengeschoben und in nicht dargestellter Weiee miteinander verpehraubt« Die U-fÖrmig ausgebildeten Gestängeteile 72 des Spanngestänges werden in der gleichen Weise wie beim Aufbau des Bootes von der Seite her in die profilierten Leisten 70 der Boäenplsiiken 8 eingeschoben. Auf den profilier-! ten Leisten 70 sind Innengewinde ?8 zu Aufnahme von Halteschrauben 79 vorgesehen, welche einen als G-elSnder dienenden < Eahraen tragen, der in größerem Abstand oberhalb der Boden- I planken & angeordnet ist. Der ober© fiahmen besteht dabei aus-] schließlich ausrfeilen des Stützgestänges 3, und zwar an den :
,· -■«-.■■■ ■■>.- ■ ■'·■. W\
■beiden Längsseiten aus den Tragstangen 20, an der Vorderseite | aue der Qüerversteibug 19 und der hintere Teil des oberen Rahme | ens ist aus der Querstange 22 gebildet. Der in dieser Weise f zusammengesetzte Dachgepäckträger ist durch Lösen der Klemm- | verschlüsse 73 "und anschließendes Herausziehen oder Einschieben der U-förmigen Gestängeteile 72 auf Oeae Fahrzeugbreite
einstellbar. Die vier Bugstücke 76 des Spanngerüstes 7 dienen
als Trag - und Befestigungsstücke für den Dachgepäckträger.
Die verbindende Gelenke 80 sind lösbar ausgebildet, und dia
auf diese Weise entstehenden vier Einzelteile werden einer- | seits an den tJ-förraigen Gestängeteilen 72 des Gepäckträgers | und andererseits an der Dachkante des Transportfahrzeuges be- I festigt. Durch die Anordnung mehrerer Gewindelöoher 83 ist | es möglich, die als Trag - und Befestigungsstücke benutzbaren |: Bugstücke 7& so zu versetzen, daß der Gepäckträger auch für | Fahrzeuge mit den verschiedensten Dachlängen passend eingerichtet werden kann, was jeweils durch Einschieben der Bugstücke 76 i& die entsprechenden Gewindelöcher 83 durchführbar
ist. / - ; ,-.·■ ■_;'.■' _.■'.■■..
Wie i?ig. 32 zeigt, läßt eich der Dachgepäckträger durch in- | bringen von vier vorzugsweise bereiften Rädern 81 mit wenigen f Handgriffen in einen das Boot in zusammengeklapptem Zustand | fassenden Bootswagen umwandeln. Dies geschieht dadurch, daß | die U-f örmigen Gestängeteile 72, nachdem die Kleinmverschlüsse | 73 gelöst sind j seit\färts aus den Leisten 70 der Bodenplanken f. 8 herausgezogen werden und auf die den Ecken des Gepäckträgersf zugeordneten Schenkel der U-förmigen«Gestängeteile 72 die I Räder 81, voi'zugsweise einschließlich Ihrer Lagerung, auf ge- j schoben werden·. Dießestängetöile 72 werden anschließend in ! gleicher Weise wieder zusammengesetzt und die Klemmverschluss©! 73 der. Bodeplanken 8 fest verspannt. f . {
Um Material einzusparen ist die Außenhaut (1) an den Unterseiten und üußenseiten'dem Bootskörpers (2) einstückig aus-.
gebildet* Diese iusführungsform ist besonders deutlich aus
]?ig. 2 zu ersehen.

Claims (1)

  1. Die erste Anmeldung des seetüchtigen Ka jütenbootW Γ
    Adam M a g 1 η , ist bereits wesentlich früher schön einmal beim I Bochum-Langendreer ' Patentamt eingegangen, so daß bei dieser Gbm-An-
    meldung vorzugsweise Schutz für Merkmale begehrt l
    Weststr· 1 ' wird, die bei der Einreichung dieser Anmeldung f
    neu zum Ausdruck gekommen sind und in den Schutz* '
    ansprüchen 10,11,15,16,17,19,20,23,25 und 28 ge-
    i, kennzeichnet werden, : - .
    1» Seetüchtiges Kajütenboot mit einer einen wesentlichen : Teil des Bootskörpers abdeckenden, allseitig v-f-i ;'.·,..^, ver- * schließbaren Kajüte, welche mit dem Bootekörper zu einer sta- j tischen Einheit kraftschlüssig - elastisch verbunden ist und j deren Seitenwände mit der Bordwand eine gemeinsame Außenwand bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kajütenboot zusammenlegbar ausgebildet ist und einen aus elastischem Material gefertigten, einstückig ausgebildeten Bootskörper (2) besitzt, der aus mehreren aufblasbaren Luftkammern besteht und zusammen mit dem Innenraum der Kajüte von einer ebenfalls eingstückig ausgebildeten wasserdichten f elastischen Außenhaut (1) allse;Ltigr umschlossen 1st, wobei I der Bootskörper (2) und die Kajüte mit Hilfe eines mehrteili— t gen verstellbaren Spann- und Stützgestänge (7,3) sowie von \ Bodenplankeä (S) in gespanntem Zustand in ihrer Form und Lage I ■ gehalten,sind» / j
    Schutz / |.
    . 2. Kajütenboot naclrAnspruch 1, da du r c h g e ken η ze i c h η e t r daß der den hinteren Abschnitt des'
    Kajütendaches (9) und den hinteren und oberen Abschnitt der I
    Seitenwände (10) bildende Teil der Außenhaut (1) einrollbar I
    bzw. nach.innen umklappbar ist, derart, daß nur der vordere |
    Teil der Kajüte bestehen bleibt. i
    Schutz · : [."
    3- Kajüteiibpot nach/Anspruch 2, dadurch ge- j k e η η ζ eic h η e t , daß die Außenhaut (1) auch nach Γ öffnung des hinteren Teiles der Kajüte sowohl in ihrem vorderen als auch in ihrem hinteren Teil durch das in anderer--• Welse zsusammengesetzte Stützgestange (3) fest mit dem Bootskörper (2) verspannt ist.
    Schutz
    4» Kajütenboot nach/Anspruch 2 und 3, dadurch
    ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Einzelteile des Stützgestanges (3) und seine ICupplungestücke (17,21) derart ausgebildet sowie seine Trennctellen (25) derart angeordnet sind,; daß das gleiche Stützgestänge (;3) bei einer unterschiedlichen
    Anordnung seiner Einzelteile und Kupplungsstücke (17S21) go-WoIb1I bei vollständig aufgebauter als auch in ihrem hinteren
    Teil abgebauter Kajüte die .Außenheut (1) und den Bootekörper (2) miteinander verspannt.
    Schutz .-', '
    5« Kajütenboot nach /Anspruch 2 odez\ einem der folgenden, f
    dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die iußen-j haut (1) im Bereich ihres hinteren Jibschnittee, insbesondere an dem Übergang zwischen Kojütendach (9) und Seitenwänden (10) auftrennbar ausgebildet ist.
    Schutz
    6· Kajütenboot nach/inspruch 5, dadurch g e -
    ken η ζ e i c h η e t , daß die Außenhaut (1) an den Trennstellen von Kajütendach (9) und Seitenwänden (10) von außen abgedeckte wasserdichte Verschlüsse, vorzugsweise Reißverschlüsse (39), besitzt. ·
    Schutz·
    7» Kajütenboot nach/Anspruch'2 oder einem der folgenden,
    dadurch gek en η ζ e i c h η et, daß bei teilweise abgebauter Kajüte und eingeklappten Seitenwänden (10) die am Kajütendach (9) zu befestigenden Oberkanten der Seitenwände (10) an der Oberseite der Luftkammern (49» 50) des i Bootskörpers (2) befestigt sind.
    • · _ Schutz
    8* Kajütenboot na cn/.Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r eil g« k e η η ζ ei c h η e t , dsß der Bootskörper (2) aus vorzugsweise vier getrennten, lXiifiiammernc '■ ■ (4?' bis 50) gebildet ist.
    Schutz . 4 , '
    9· Kajütenboot nach/Anspruch 8, da d u r c h g e k en a. ze i c h η e t ,daß jeder iuf la gepunfct des Stützgeßtänges (3) auf dem Bootskörper (2) von mindestens zwei Luftkammern (47 bis 50) gleichzeitig gehalten ist.
    Schütz
    1Ό, Kajütenböot nach/Anöpruch 8, d fe d u r c h ge -
    k e η η ζ ei c h η 'et , daß vorzugsweise jeweils zwei Luftkamraern (a. B, 48, 49) Über ein einziges Luftkammerventil (3\ aufblasbar bzw* entleerbar sind, ohne daß die einzelnen Luft** { kammern (2, B. 48, 49) bei geschlossenem Ventil druckluft- f leitend miteinander in Verbindung stehen. !
    Schutz ί
    11» Kajütenboot nach/lnspruch 10 oder einem der folgenden, f
    d ad u rc Jb. g e k η η ζ eic h η et , daß das Luft- ,<! kammerventil (5I) eine zweifache Abelichtung in lOrm eines -· selbsttätig wirkenden, feäerbelasteten inneren Dichtkörpers |
    . ■ . l
    (55) und eines herausnehmbaren, jedoch durch einen VerschljaB ■ (64) verschließbaren äußeren Dicht.kegels (62!) besitzt«
    Schutz ■
    12· Kajütenboot nach/Anspruch 8 oder einem der folgenden,
    d ad ure h ge k en η ze ic h η e t ,daß der Bootskörper (2) durch quer zur Fahrtrichtung angeordnete Reservepaddel (35) und vorzugsweise gepolsterte Sitzbretter (32) zusätzlich versteift ist«
    Schutz . ·.
    13· Kajütenboot nach/Anspruch 12, dadurch g e kennte ich net, daß sowohl die Reservepaddel (35) als auch die Sitzbretter (32) in seitlich, auf der Oberseite der Luftkammern (47 bis 5Ö) befindliche und mit einem Verschluß, vorzugsweise einem Reißverschluß (38), versehenen Taschen (34) fest eingespannt sind*
    Schutz
    14. Kajütenboot nach/Anspruch 12 oder 13» dadurch
    gekennzeichnet , daß eine an sich bekannte Steuereinrichtung (36) mittels eines Sehne11Verschlusses (37) auf den in der vorderen Bootshälfte fest eingespannten Reservepaddeln (35) leicht lösbar befestigt ist.
    Schutz
    15« Kajütenboot nach/Anspruch 1 bis 4, d. a d u r c h. gekennzeichnet t daß der aufblasbare, mit Stütz- und Spanngerüst (3»7)» Bodenplanken (8) und Sitzbrettern (32) versehende Bootskörper (2) ohne seetüchtiger Außenhaut (1) ein nach oben hin offenes mit einemJRelingge!ende (3) versehendes Schlauchboot bildet«
    / Schutz « -.·■'" :■■'"
    16· Kajütenboot nach/Anspruch 1 oder einem der folgenden,;
    g e k e η η ζ e i c h η e t durch, eine derartige Ausbildung und Anordnung der Einzelteile und Kupplungsstücke des Spann« und Stützgestfe'nges (7,3)* daß aus einer Anzahl von Einzelteilen des Spann- und Stützgestänges (7» 3) ein für Kraftfahrzeuge passend verstellbarer Dachgepäckträger für das zusammengepackte Boot herstellbar ist.
    Schutz ,
    17. Kajütenboot nach/ Anspruch 16, de d u r c h g e k e &'R ze ich net ,daß de.r Dachgepäckträger für das zusammengepackte Boot durch Anbringung von Rädern (81) in einen Bootswagen umbaubar ist»
    ' ' -■■' ■■'■■■ · ' ' yJ
    18« Kajütenboot nach Anspruch 16 oder 17» -üb dare hfK> gö k © η η ze ic h η β t ,daß die Bodenplante xi (8) und die Sitzbretter (32) des Bootskörpers (2) eine derartige Ausbildung und formgebung besitzen, daß sie als Boden - bzw·Seitenwände des Dachgepäckträgers bzw. Bootswagens verwendbar sind·
    Schutz
    19» Kajütenboot nach/Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Boots- j körper (2) oder an der Außenhaut (1) vorzugsweise an beiden Bootßßeiten unterhalb der Wasserlinie in fahrtrichtung verlaufende Schlingerleisten (82) angeordnet sind«
    Schut ζ
    20. Ka^ütenboot nach/Anspruch 19» dadurch g e k ena-
    zeichnet , daß mindestens eine dr<&v vorzugsweise aus Gummi bestehende Leiste (82) in Längsrichtung durchbohrt ist und vorzugsweise als Führung eines Ankerseiles (84·) vom Bug (5) zum Heck (6) ausgebildet ist.
    Schutz
    21. Kra^ütenboot nach/Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 20 oder
    einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (1) an den Unterseiten und Außenseiten mit dem Bootskörper (2) einstückig ausgebildet ist.
    /Schutz . v.
    22» Kajütenboot nach/Anspruch 2 oder einem der folgenden,
    d a du r ch g e k e η η ζ. ö ich net , daß die Seitenwände (1O) im umgeklappten Zustand über den Iiuftkamraern #97 bis *5ö) des Bootskörpers (2) in zweckmäßiger Höhe eine verkleidet© Reling (3, 10) bilden. .
    Schutz
    23» Ra^ütenboot nach/Anspruch 10 und 11, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß das Ventil (ϊΐ) ßo beschaffen ist, daS das Ventil (51)...einerseits für mehrere und andererseits für eine IiUftkaminer anwendbar ist. .
    Schutz ■....■
    24* ICa^Utönboöt nach/Anspruch 3, 4» 15 oder einem der folgen-
    den, d a d ure h g e k en η ζ e i c h η e t ? daß iPragstangen (20) und allen übrigen Ges.tanget-eile (2,7) vor-
    zugsweiee aus fiieta 11-Xiohren bestehen.
    ~ s "Schutz - . ' ^;ψ
    25· Eajütenbbot nach/Anspruch 22, dadurch g- feie e η η ζ ei c h η et, <3aß das Boot bei freibleibenden Oberteil der Seitenwände (10) über der verkleideten Reling 1J (10,3) ein durchgehendes bzw· durch aufrollen verstellbares \ Sonnendach (9) besitzt. |
    Schutz ;
    26» Kajütenboot nach/Anspruch 12 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ■ { mindestens zwei Sitzbretter (32) quer zur Fahrtrichtung { auf den aufblasbaren Wulsten des Bootskörpers (2) aufliegen·- [
    Schutz j
    2?Φ Kajütenboot nach/Anspruch 12 oder einem der folgen- |
    den, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservepaddel (35) quer zur lehrtrichtung auf den aufblasbaren Wulsten (15) des Bootskörpers (2) angeordnet sind.
    Schutz
    28. Kajütenboot nacl/Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    d. a d tr-r ch gekennzeichnet, daß die Außenheut (1) aus leichten elastischem aber durchaus wasserdichten Material besteht, eo daß die Außenheut (1) als Schutzhülle £ür den Bootskörper (2) zu benutzen ist·
    Schutz „
    29· ICa^ütenboot nach /Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft kammern (47, J?0) des Bootskörpers in ihrer Lange überlappbar gebildet sind·
DEM51085U 1965-03-13 1965-03-13 Zusammenlegbares,seetuechtiges kajuetenboot. Expired DE1993382U (de)

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