DE19933292C2 - Vorrichtung zum Annähen von Hosenschlitzstreifen an eine Reißverschlußkette - Google Patents
Vorrichtung zum Annähen von Hosenschlitzstreifen an eine ReißverschlußketteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Annähen von Hosen
schlitzstreifen an eine Reißverschlußkette.
Eine herkömmliche Vorrichtung zum mechanischen Annähen von Hosen
schlitzstreifen an eine Reißverschlußkette ist bespielsweise in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 63-9878 (entsprechend US 4576104) offenbart. Die bekannte Vorrichtung dient zum
Annähen der Hosenschlitzstreifen an die Reißverschlußkette in einer parallelen
Anordnung. Wenn die Hosenschlitzstreifen diagonal an die Reißverschlußkette an
genäht werden sollen, um das Aussehen der überlappenden Bereiche der linken und
rechten Teile der Hose in der Nähe eines Gürtels zu verbessern, wenn die Hose ge
tragen wird, dann wurde der Hosenschlitzstreifen der Nähmaschine von Hand diago
nal zugeführt, um die Reißverschlußkette mit dem Hosenschlitzstreifen zu vernähen.
Eine Vorrichtung zum stetigen diagonalen Annähen der Hosenschlitzstreifen war je
doch nicht bekannt.
Da der Hosenschlitzstreifen bisher manuell zugeführt wurde, wenn dieser dia
gonal an die Reißverschlußkette angenäht werden sollte, traten Schwankungen der
Anbringposition an der Reißverschlußkette auf, die Arbeitsleistung war gering und die
Qualität der Endprodukte war mangelhaft.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
diagonalen Annähen von Hosenschlitzstreifen an einer Reißverschlußkette zu
schaffen, mit der die vorstehenden Schwierigkeiten überwunden werden, die An
bringposition der Hosenschlitzstreifen auf der Reißverschlußkette stets die gleiche
ist, die Arbeitsleistung hoch ist und die Endprodukte qualitativ hochwertig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vor
richtung zum Annähen von Hosenschlitzstreifen an eine Reißverschlußkette ge
schaffen, mit einem Hosenschlitzstreifen-Förderdurchlaß, der an einem Förderab
schnitt zum Zuführen eines Hosenschlitzstreifens zu einem Nähabschnitt vorgesehen
ist, einem Winkeländerungsteil, das an einem Seitenbereich des Förderdurchlasses
angeordnet ist und das in bezug auf eine Zuführrichtung des Hosenschlitzstreifens zu
dem Nähabschnitt einen gewünschten Neigungswinkel hat, und mit einem Zuführab
schnitt zum Zuführen des Hosenschlitzstreifens (F) zu dem Förderdurchlaß, damit ein
seitlicher Endbereich des Hosenschlitzstreifens an dem Winkelveränderungsteil zur
Anlage gelangt und der zugeführte Hosenschlitzstreifen diagonal verlagert wird.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß der von dem Win
keländerungsteil verlagerte Hosenschlitzstreifen in diagonaler Anordnung von dem
Förderabschnitt zu dem Nähabschnitt überführt wird, wo die Reißverschlußkette an
den Hosenschlitzstreifen angenäht wird, wodurch ein Hosenschlitzstreifen für Hosen
hergestellt wird, an dem die Reißverschlußkette mit einem gewünschten Neigungs
winkel angenäht ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben
sich aus den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 9).
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Annähen von
Hosenschlitzstreifen,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes, in dem ein Hosen
schlitzstreifen von einem Querzuführabschnitt zugeführt wird,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen Nach
laufrollen des Querzuführabschnitts und dem Hosenschlitzstreifen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des an einem Winkeländerungsteil an
liegenden Hosenschlitzstreifens,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes, in dem ein erstes
Längsförderband den verlagerten Hosenschlitzstreifen andrückt,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes, in dem ein hinterer
Bereich eines zweiten Längsförderbandes angehoben ist,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes, in dem das zweite
Längsförderband abgesenkt ist, um ein Vorderende eines nachfolgenden Hosen
schlitzstreifens anzudrücken,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung, der einen Längszuführabschnitt umfaßt,
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes, in dem der Hosen
schlitzstreifen von dem Winkeländerungsteil verlagert wird, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den verarbeiteten Hosenschlitzstreifen.
Eine Vorrichtung 1 zum Annähen von Hosenschlitzstreifen umfaßt einen Zu
führabschnitt 2, einen Förderabschnitt 15 und einen Nähabschnitt 33. Gemäß einer
ersten Ausführungsform wird ein Hosenschlitzstreifen F in Querrichtung eines
Hosenschlitzstreifen-Förderdurchlasses 16 zugeführt, wie in Fig. 1 gezeigt. Gemäß
einer zweiten Ausführungsform wird der Hosenschlitzstreifen F in Längsrichtung des
Förderdurchlasses 16 zugeführt, wie in Fig. 8 gezeigt.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum
Annähen von Hosenschlitzstreifen, die Fig. 2 bis 7 sind Darstellungen zur Erläute
rung der Zustände, in denen der Hosenschlitzstreifen F von der vorliegenden Vor
richtung diagonal verlagert und befördert wird, und Fig. 10 zeigt ein Stück eines mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung bearbeiteten Hosenschlitzstreifens.
Die Vorrichtung 1 zum Annähen von Hosenschlitzstreifen gemäß der ersten Ausfüh
rungsform umfaßt einen Querzuführabschnitt 2a als Zuführabschnitt 2, um einen
Hosenschlitzstreifen F in Querrichtung zuzuführen, einen Förderabschnitt 15 und ei
nen Nähabschnitt 33 für eine Reißverschlußkette H. Der Hosenschlitzstreifen F wird
von Querförderbändern 3 dem Förderabschnitt 15 zugeführt. Der Hosenschlitzstrei
fen F gelangt an einem nachfolgend beschriebenen Winkeländerungsteil 19 zur
Anlage und wird verlagert, um ihn in einen gewünschten diagonalen Zustand zu
bringen, und er wird sodann dem Nähabschnitt 33 für die Reißverschlußkette H zu
geführt. Die lange Reißverschlußkette H, die parallel zu einer Zuführrichtung des
Hosenschlitzstreifens F zugeführt wurde, wird an den verlagerten Hosenschlitzstrei
fen F angenäht, um dadurch den in Fig. 10 gezeigten Hosenschlitzstreifen F zu ver
vollständigen.
Der Querzuführabschnitt 2a ist auf einer Seite des Fördedurchlasses 16 an
geordnet. Der Querzuführabschnitt 2a führt den Hosenschlitzstreifen F in einer Lage
zu, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, und er bewirkt, daß ein
seitlicher Endbereich des Hosenschlitzstreifens F an dem auf der anderen Seite des
Förderdurchlasses 16 angeordneten Winkeländerungsteil 19 zur Anlage gelangt, um
den Hosenschlitzstreifen F diagonal oder schräg zu verlagern, wie in Fig. 1 gezeigt.
Der Querzuführabschnitt 2a umfaßt die Querförderbänder 3, Nachlaufrollen 5 und
eine Grundplatte 6. Die Vielzahl von Querförderbändern 3 erstreckt sich an einem
unteren Bereich der Grundplatte 6, und sie sind nebeneinander angeordnet, um
Hosenschlitzstreifen F unterschiedlicher Länge zuführen zu können, die jeweils eine
geringe Breite haben. Die Querförderbänder 3 werden von einer einzigen Antriebs
rolle 4 angetrieben. Obere Abschnitte der Querförderbänder 3 ragen aus entsprechenden
Schlitzen der Grundplatte 6 heraus, um die Hosenschlitzstreifen F abzustüt
zen und dem Förderdurchlaß 16 zuzuführen. Ein Befestigungsrahmen 11 zur Befe
stigung der Nachlaufrollen 5 ist auf einem oberen Bereich der Grundplatte 6 nahe
dem Förderdurchlaß 16 angeordnet. Mehrere Befestigungsteile 14 für die Nachlauf
rollen 5, die gemeinsam mit den Querförderbändern 3 den Hosenschlitzstreifen 4
zuführen, sind nebeneinander einstellbar an dem Befestigungsrahmen 11 ange
bracht. Jede Nachlaufrolle 5 ist an einem Arm 9 drehbar gelagert, der mit einer
Stützwelle 10 an dem Befestigungsteil 14 abgestützt ist, so daß er verschwenkbar ist.
Die Nachlaufrolle 5 wird von einer Feder 8 über den Arm 9 an eine Oberseite eines
jeden Querförderbandes 3 angedrückt. Der Hosenschlitzstreifen F kann daher dem
Förderdurchlaß 16 zuverlässig zugeführt und an einer Seitenwand des Winkelände
rungsteils 19 auf der gegenüberliegenden Seite zur Anlage gebracht werden, wäh
rend es daran gehindert ist, Falten zu werfen, wie in Fig. 2 gezeigt. Jedes Befesti
gungsteil 14 für die Nachlaufrolle 5 ist an dem Befestigungsrahmen 11 mit einer
Schraube 13 befestigt, die in ein Langloch 12 eingesetzt ist, so daß es in Zuführrich
tung des Hosenschlitzstreifens F einstellbar ist. Die einzelnen Nachlaufrollen 5, 5
sind derart zueinander versetzt, daß sie einem Neigungswinkel Q1 des Winkelände
rungsteils 19 entsprechen, damit der zugeführte Hosenschlitzstreifen F zuverlässig
an der Seitenwand des Winkeländerungsteils 19 zur Anlage gelangt, und damit der
Hosenschlitzstreifen F in einem Zustand zugeführt wird, in dem er verlagert und
geneigt ist, wie dies in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Wenn die
Querförderbänder 3 nahe dem Winkeländerungsteil 19 angeordnet werden können,
oder wenn die Reibung zwischen dem Hosenschlitzstreifen F und den Bändern 3
groß genug ist, damit der Hosenschlitzstreifen F ohne Schlupf zugeführt wird, dann
können die Nachlaufrollen 5 weggelassen werden. Anstelle der Querförderbänder 3
kann eine große Anzahl von Rollen in Zuführrichtung des Hosenschlitzstreifens F
angeordnet werden, so daß die Rollen verdreht werden, um den Hosenschlitzstreifen
F zuzuführen.
In dem Förderabschnitt 15 wird der von dem vorstehend beschriebenen Querzuführ
abschnitt 2a zugeführte Hosenschlitzstreifen F von dem Winkeländerungsteil 19
unter einem gewünschten Winkel verlagert und dem Nähabschnitt 33 zugeführt. Der
Förderabschnitt 15 umfaßt den Förderdurchlaß 16, das Winkeländerungsteil 19, ein
erstes Längsförderband 17 und ein zweites Längsförderband 18.
Der Förderdurchlaß 16 hat eine glatte Oberfläche und befördert den zuge
führten Hosenschlitzstreifen F zur dem Nähabschnitt 33. Das Winkeländerungsteil 19
hat einen plattenförmigen Körper, und es ist auf einer Seite des Förderdurchlasses
16 angeordnet, die den Querförderbändern 3 gegenüberliegt. Wie in den Fig. 3 und 4
gezeigt, wird der seitliche Endbereich des von den Querförderbändern 3 zugeführten
Hosenschlitzstreifens F an der Seitenwand des Winkeländerungsteils 19 zur Anlage
gebracht, so daß der Hosenschlitzstreifen F diagonal verlagert wird, und der Hosen
schlitzstreifen F hält sodann im Förderdurchlaß 16 an. Stangen 21 eines Hubzylin
ders 20 sind an einem mittleren oberen Endbereich des Winkeländerungsteils 19
befestigt, und das Winkeländerungsteil 19 ist mit den Stangen 21 vertikal beweglich
aufgehängt. Eine Befestigungsplatte 22 des Hubzylinders 20 ist mit einer in ein
Langloch 24 eingesetzten Schraube 25 an einem Rahmen 23 einstellbar befestigt.
Demzufolge ist es möglich, den Neigungswinkel Q1 (entsprechend einem Neigungs
winkel Q2 des Hosenschlitzstreifens F) des Winkeländerungsteils 19 entsprechend
einer Größe des Hosenschlitzstreifens F einzustellen und einen Abstand zwischen
dem Winkeländerungsteil 19 und dem Förderdurchlaß 16 entsprechend einem
Unterschied eines Nähwinkels Q3 der Reißverschlußkette einzustellen, falls notwen
dig. Das Winkeländerungsteil 19 ist an gegenüberliegenden Endbereichen desselben
mit einem ersten Sensor 26 und mit einem zweiten Sensor 27 versehen, bei denen
es sich um Fotosensoren oder dergleichen handeln kann. Der erste Sensor 26 und
der zweite Sensor 27 ermitteln, ob die seitlichen Endbereiche des von den Quer
förderbändern 3 zugeführten Hosenschlitzstreifens F die Seitenwand des Winkel
änderungsteils 19 erreicht haben, wie dies in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien ange
deutet ist, und wenn dies zutrifft, dann wird die Antriebsrolle 4 der Querförderbänder
3 angehalten. Das erste Längsförderband 17, das angehoben wurde, damit der von
dem Querzuführabschnitt 2a zugeführte Hosenschlitzstreifen F hindurch bewegt wer
den kann, wird abgesenkt, um den von dem Winkeländerungsteil 18 verlagerten
Hosenschlitzstreifen F zu halten, wie in Fig. 4 gezeigt. Sodann wird das Winkelände
rungsteil 19 durch Betätigen des Hubzylinders 20 angehoben oder zurückgezogen,
wie in Fig. 5 gezeigt, so daß der im Förderdurchlaß 16 befindliche Hosenschlitzstrei
fen F dem Nähabschnitt 33 zugeführt wird, während er seine veränderte Orientierung
beibehält. Auf diese Weise gelangt der seitliche Endbereich des Hosenschlitzstrei
fens F, der diagonal verlagert wurde, nicht mit dem Winkeländerungsteil 19 in Berührung,
so der das Hosenschlitzstreifen F in dem verlagerten Zustand stabil befördert
werden kann.
Das erste Längsförderband 17 und das zweite Längsförderband 18 sind in
dem Förderdurchlaß 16 hintereinanderliegend angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt, und
sie führen die diagonal verlagerten Hosenschlitzstreifen F nacheinander dem Näh
abschnitt 33 zu. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das erste Längsförderband 17 ausreichend
lang, um den Hosenschlitzstreifen F zu bedecken, und es ist mit einem (nicht ge
zeigten) Zylinder oder dergleichen auf- und abwärts bewegbar gelagert, so daß es
den von dem Querzuführabschnitt 2a zugeführten Hosenschlitzstreifen F aufnehmen
und an den Förderdurchlaß 16 andrücken kann. Das erste Längsförderband 17 wird
unabhängig von dem zweiten Längsförderband 18 mit einer (nicht gezeigten) eige
nen Antriebseinrichtung angetrieben, um den Hosenschlitzstreifen F dem zweiten
Längsförderband 18 zuzuführen. Ein mittlerer Bereich des zweiten Förderbandes 18
ist an einem Verbindungshebel 31 befestigt, um eine Stange 29 eines Schwenkzylin
ders 28 mit dem zweiten Längsförderband 18 zu verbinden. Wie in den Fig. 1 und 6
gezeigt, bewegt sich ein hinterer Bereich des zweiten Längsförderbandes 18 an der
dem ersten Längsförderband 17 zugekehrten Seite um eine die Drehachse bildende
Antriebswelle 32 des zweiten Längsförderbandes 18 aufwärts und abwärts, wobei die
Antriebswelle 32 an einem vorderen Bereich des zweiten Längsförderbandes 18 an
geordnet ist. Ein dritter Sensor 30, der ein Fotosensor oder dergleichen sein kann, ist
an einer Stelle nahe dem hinteren Bereich des zweiten Längsförderbandes 18a an
geordnet, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Falls von dem dritten Sensor 30 die Ab
wesenheit des Hosenschlitzstreifens F ermittelt wird, wenn der Hosenschlitzstreifen F
zum Nähabschnitt 33 überführt wurde und ein hinterer Endbereich des Hosenschlitz
streifens F den Ort des dritten Sensors 30 passiert hat, dann wird ein Steuerbefehl in
den Schwenkzylinder 28 eingegeben. Der Schwenkzylinder 28 hebt sodann den
hinteren Bereich des zweiten Längsförderbandes 18 an, wie in Fig. 6 gezeigt, und
gleichzeitig wird die Geschwindigkeit des ersten Längsförderbandes 17 erhöht, um
einen nachfolgenden Hosenschlitzstreifen F dem zweiten Längsförderband 18 zuzu
führen, so daß der nachfolgende Hosenschlitzstreifen F am hinteren Endbereich des
vorhergehenden Hosenschlitzstreifens F' zur Anlage gelangt. Gleichzeitig stellt der
dritte Sensor 30 die Anwesenheit des nachfolgenden Hosenschlitzstreifens F fest,
und der Schwenkzylinder 28 wird betätigt, um den hinteren Bereich des zweiten
Längsförderbandes 18 abzusenken, so daß es an einen vorderen Endbereich des
nachfolgenden Hosenschlitzstreifens F angedrückt wird, wie in Fig. 7 gezeigt. So
dann wird die Geschwindigkeit des ersten Längsförderbandes 17 an die Geschwin
digkeit des zweiten Längsförderbandes 18 angepaßt, um den nachfolgenden Hosen
schlitzstreifen F nach dem vorhergehenden Hosenschlitzstreifen F' dem Näh
abschnitt 33 zuzuführen. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die lange Reißverschlußkette H,
die getrennt unter und parallel zu der Zuführrichtung des Hosenschlitzstreifens zu
geführt wurde, unter dem Hosenschlitzstreifen angeordnet und von oben mit einer
Nadel 35 angenäht. Wenn der nachfolgende Hosenschlitzstreifen F in einen Zustand
überführt wurde, in dem der Hosenschlitzstreifen F von dem zweiten Längsförder
band 18 vollständig angedrückt wird, dann wird das erste Längsförderband 17 ange
hoben, damit es zur Aufnahme des von dem Querzuführabschnitt 2a zugeführten
Hosenschlitzstreifens F bereit ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Der untere Bereich des
zweiten Längsförderbandes 18 wird angehoben, damit er zur Aufnahme des nachfol
genden Hosenschlitzstreifens F bereit ist, wenn der nachfolgende Hosenschlitzstrei
fen F weiter zugeführt wird, und der hintere Endbereich des nachfolgenden Hosen
schlitzstreifens F bewegt sich durch eine Ermittlungsposition des dritten Sensors 30
hindurch. Auf diese Weise kann der unter dem gewünschten Neigungswinkel Q2
verlagerte Hosenschlitzstreifen F dem Nähabschnitt 33 zugeführt werden, während
er an dem vorhergehenden Hosenschlitzstreifen F' anliegt, und die lange Reißver
schlußkette H wird an den Hosenschlitzstreifen F angenäht, so daß der Hosen
schlitzstreifen F für Hosen mit der Reißverschlußkette H fertiggestellt wird. Durch die
Anordnung erster und zweiter Längsförderbänder 17 und 18 kann eine große Anzahl
von Hosenschlitzstreifen in einem Zustand angenäht werden, in dem die Hosen
schlitzstreifen F in Längsrichtung der Reißverschlußkette H hintereinander in gegen
seitiger Berührung angeordnet sind. Demzufolge wird kein Bereich der Reißver
schlußkette vergeudet, und eine Steigerung der Herstellungskosten kann vermieden
werden. Die beiden Längsförderbänder 17 und 18 sind aber nicht unbedingt erforder
lich. Das vorstehend beschriebene Annähen des Hosenschlitzstreifens F wird ermög
licht durch die Anordnung eines einzigen Längsförderbandes 17 nahe dem Näh
abschnitt 33 und durch Steuerung der Zufuhr des Hosenschlitzstreifenes F von dem
Querzuführabschnitt 2a und durch eine zeitlich abgestimmte Zufuhr des Hosen
schlitzstreifens F durch das Längsförderband 17.
Wie in den Fig. 1 und 6 gezeigt, ist an einem unteren Bereich des Näh
abschnitts 33 für die Reißverschlußkette H ein Ort für die Zufuhr der anzunähenden
langen Reißverschlußkette H vorgesehen. Die Reißverschlußkette H wird von einem
Drückerfuß 34 zur Anlage an der Unterseite des Hosenschlitzstreifenes F zugeführt
und angedrückt. Nachdem ein Randbereich mit der Nadel 35 an eine Seite der Reiß
verschlußkette H angenäht wurde, wie in Fig. 10 gezeigt, wird die Reißverschlußkette
H für jeden Hosenschlitzstreifen F durchschnitten, wodurch der Hosenschlitzstreifen
F erzeugt wird, an dem die Reißverschlußkette H diagonal angenäht ist. Der Näh
schrägwinkel Q3 der Reißverschlußkette H ist sehr klein eingestellt und liegt norma
lerweise bei 5°. Der Nähschrägwinkel Q3 ist auf den Schrägwinkel Q1 des Winkel
änderungsteils 19 abgestimmt, und der seitwärts zugeführte Hosenschlitzstreifen
wird an dem Winkeländerungsteil 19 zur Anlage gebracht, so daß der Hosenschlitz
streifen F geneigt ist. Die Reißverschlußkette H, die parallel zu der Zuführrichtung
zugeführt wird, wird derart mit dem geneigten Hosenschlitzstreifen F vernäht, daß die
Reißverschlußkette H in einem in Fig. 10 gezeigten Endzustand in bezug auf den
Hosenschlitzstreifen F diagonal angenäht ist. Der Neigungswinkel des Winkelände
rungsteils 19 kann in dem Bereich von +8° bis -8° verstellt werden. Infolgedessen
kann der Nähschrägwinkel Q3 der Reißverschlußkette H auf einen Wert in diesem
Bereich eingestellt werden. Wenn der Neigungswinkel des Winkeländerungsteils 19
auf einen Wert im Bereich von 0 bis -8° eingestellt wird, dann wird die lange Reißver
schlußkette H dem Hosenschlitzstreifen F von oben her zugeführt und mit diesem
vernäht.
Wenn der Neigungswinkel des Winkeländerungsteils 19 auf 0° eingestellt wird,
dann kann ein Erzeugnis ähnlich einem herkömmlichen Erzeugnis erhalten werden,
d. h. ein Erzeugnis, bei dem die Reißverschlußkette H parallel zur Längsrichtung des
Hosenschlitzstreifens F angenäht wird. Demzufolge ist es mit einer einzigen Hosen
schlitzstreifen-Nähvorrichtung möglich, nicht nur die Reißverschlußkette H unter
einem bestimmten Neigungswinkel mit dem Hosenschlitzstreifen F zu vernähen, wie
dies in Fig. 10 gezeigt ist, sondern es ist auch möglich, die Reißverschlußkette H
parallel an den Hosenschlitzstreifen F anzunähen. Der Nähwinkel kann daher rasch
verändert werden. Da es nicht erforderlich ist, mehrere Vorrichtungen mit
vorgegebenen unterschiedlichen Nähwinkeln vorzusehen, kann eine Steigerung der
Anlagekosten vermieden werden.
Vorstehend wurde die erste Ausführungsform der Vorrichtung erläutert. Da der
Hosenschlitzstreifen F bei dieser Nähvorrichtung dem Förderdurchlaß 16 in Quer
richtung zugeführt wird, so daß die Stirnseiten des Hosenschlitzstreifens F zur
Zuführrichtung parallel sind, wird der Hosenschlitzstreifen F infolge des bei der
Zuführung auftretenden Reibungswiderstandes nicht faltig. Demzufolge ist die Vor
richtung zur Zufuhr eines Hosenschlitzstreifens geeignet, der selbst sehr weich ist,
beispielsweise ein Hosenschlitzstreifen für Hosen, wie Anzughosen, bei denen es
sich um ein leichtes Kleidungsstück handelt, das hauptsächlich aus weichem Stoff
besteht.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum
Annähen von Hosenschlitzstreifen dargestellt. Fig. 8 zeigt einen Förderdurchlaß 16b
für den Hosenschlitzstreifen und einen Längszuführabschnitt 2b, der sich von dem
Förderdurchlaß 16b zur stromaufwärtigen Seite einer Zuführrichtung des Hosen
schlitzstreifens F erstreckt. In Fig. 8 ist ein Nähabschnitt 33 auf einer stromabwärti
gen Seite der Zuführrichtung nicht gezeigt, weil er die gleiche Ausbildung hat wie bei
der ersten Ausführungsform. Da die Ausbildung eines Winkeländerungsteils 18 und
eines an einem Seitenbereich des Förderdurchlasses 16b vorgesehenen ersten
Längsförderbandes 17 gleich ist wie bei der ersten Ausführungsform, entfällt deren
Beschreibung, und es werden nur die von der ersten Ausführungsform abweichen
den konstruktiven Merkmale erläutert.
Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, bei der der Hosenschlitzstreifen
in Querrichtung dem Förderdurchlaß 16 zugeführt wird, wird der Hosenschlitzstreifen
F bei der zweiten Ausführungsform dem Förderdurchlaß 16b in Längsrichtung zuge
führt. Der Längszuführabschnitt 2b erstreckt sich von dem Förderdurchlaß 16b zur
stromaufwärtigen Seite der Zuführrichtung des Hosenschlitzstreifens F, wie in Fig. 8
gezeigt, und der Hosenschlitzstreifen F wird dem Förderdurchlaß 16b von einer
angetriebenen Zuführwalze 40 zugeführt. In dem Förderdurchlaß 16b sind mehrere
Antriebswalzen 41, 41 vorgesehen, die in Förderrichtung des Hosenschlitzstreifens F
nebeneinander angeordnet sind. Jede der Antriebswalzen 41 ragt mit einem Teil
ihrer Oberseite über die Zuführfläche des Förderdurchlasses 16 hinaus, um den zu
geführten Hosenschlitzstreifen F zu berühren.
Die Weile 42 einer jeden Antriebswalze 41 ist in bezug auf eine zu der Förder
richtung des Hosenschlitzstreifens F in den Förderdurchlaß 16b rechtwinkligen
Richtung geringfügig geneigt, wie in Fig. 9 gezeigt, so daß der Hosenschlitzstreifen F
zur Verlagerung zwangsweise an dem Winkeländerungsteil 19 zur Anlage gebracht
wird, während er in Längsrichtung dem Förderdurchlaß 16b zugeführt wird. Nachdem
der Hosenschlitzstreifen F an dem Winkeländerungsteil 19 zur Anlage gelangt ist und
verlagert wurde, wird der Hosenschlitzstreifen F ähnlich wie bei der ersten Ausfüh
rungsform zu dem Nähabschnitt 33 überführt.
Da der Hosenschlitzstreifen F bei der Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
dem Förderdurchlaß 16b zugeführt wird, wobei die Längsseiten des Hosenschlitz
streifens F zur Zuführrichtung parallel sind, kann ein normaler Hosenschlitzstreifen,
der nicht so weich ist wie der sehr weiche Hosenschlitzstreifen, der bei der ersten
Ausführungsform verwendbar ist, oder ein Hosenschlitzstreifen für Jeans, der aus
Denim besteht und eine Eigensteifigkeit hat, sanft und ohne Falten zu werfen zuge
führt werden.
Anstelle der Antriebswalzen 41, 41 könnten Konstruktionen ähnlich den beim
Querzuführabschnitt 2a der ersten Ausführungsform verwendeten Querförderbän
dern 3 diagonal in der gleichen Richtung angeordnet werden wie die Wellen 42 der
einzelnen Antriebswalzen 41. 41. Ferner können die Wellen 42 der einzelnen
Antriebswalzen 41, 41 so ausgebildet sein, daß die Richtung der Wellen 42 entspre
chend dem eingestellten Winkel des Winkeländerungsteils 19 einstellbar ist. Bei der
Überführung des Hosenschlitzstreifens F zum Nähabschnitt 33 können die Richtun
gen der Wellen 42 der einzelnen Antriebswalzen 41, 41 synchron mit dem Lauf des
Längsförderbandes 17 verlagert werden, so daß sie zur Förderrichtung rechtwinklig
sind, um den Transport des Hosenschlitzstreifens F zu unterstützen.
Das Winkeländerungsteil 19 wird mit einem gewünschten Neigungswinkel an
einem Seitenbereich des Förderdurchlasses 16, 16b angeordnet, wobei der seitliche
Endbereich des von dem Zuführabschnitt 2 zugeführten Hosenschlitzstreifens F dia
gonal verlagert wird, indem er an dem Winkeländerungsteil 19 zur Anlage gebracht
wird, und der diagonal verlagerte Hosenschlitzstreifen F wird sodann von dem dem
Förderdurchlaß 16, 16b zugeordneten Förderabschnitt 15 dem Nähabschnitt 33 der
Reißverschlußkette H zugeführt, und abschließend wird die Reißverschlußkette H an
den Hosenschlitzstreifen F angenäht. Demzufolge kann der Hosenschlitzstreifen F,
mit dem die Reißverschlußkette H vernäht wird, während er unter einem gewünsch
ten Winkel geneigt ist, mechanisch und einfach hergestellt werden. Da in den herge
stellten Hosenschlitzstreifen F keine Schwankungen erzeugt werden, kann auch eine
stets gleichbleibende Qualität erhalten werden, und die Arbeitsleistung wird gestei
gert.
Da der Neigungswinkel des Winkeländerungsteils 19 einstellbar ist, können
die Voraussetzungen leicht geschaffen werden für Hosenschlitzstreifen F, mit denen
die Reißverschlußketten H unter verschiedenen Neigungswinkeln vernäht sind. Da
das Winkeländerungsteil 19 angehoben und abgesenkt werden kann, ist es möglich,
den verlagerten Hosenschlitzstreifen F ohne Behinderung durch das Winkelände
rungstel) 19 sanft zum Nähabschnitt 33 zu überführen, während der vorgegebene
Neigungswinkel beibehalten wird.
Da die Nachlaufrollen 5 in einstellbarer Lage dem Querzuführabschnitt 2a
zugeordnet sind, oder weil der Längszuführabschnitt 2b mit dem Förderabschnitt 15
verbunden ist, der die Antriebswalzen 41, 41 aufweist, bei denen die Richtung der
Wellen 42, 42 einstellbar ist, ist gewährleistet, daß der zugeführte Hosenschlitzstrei
fen F an dem Winkeländerungsteil 19 zuverlässig zur Anlage gelangt, selbst wenn
der Berührungswinkel des Winkeländerungsteils 19 verändert wird. Die gleichförmig
verlagerten Hosenschlitzstreifen F können daher dem Nähabschnitt 43 stetig zuge
führt werden, und es können Hosenschlitzstreifen F ohne Schwankungen und mit
gleichbleibender Qualität hergestellt werden.
Da der hintere Bereich des nahe dem Nähabschnitt 33 angeordneten zweiten
Längsförderbandes 18, der dem ersten Längsförderband 17 zugekehrt ist, angeho
ben und abgesenkt werden kann, kann das Vorderende des nachfolgenden Hosen
schlitzstreifens F mit dem Hinterende des vorhergehenden Hosenschlitzstreifens F' in
Berührung gebracht werden. Die Hosenschlitzstreifen F können daher dem Näh
abschnitt 33 nacheinander zugeführt werden, wodurch die Arbeitsleistung gesteigert
wird. Da die Hosenschlitzstreifen F befördert werden, wobei das Vorderende des
nachfolgenden Hosenschlitzstreifens F und das Hinterende des vorhergehenden
Hosenschlitzstreifens F' von dem zweiten Längsförderband 18 von oben angedrückt
wird, können die Hosenschlitzstreifen befördert werden, wobei ihr verlagerter Zu
stand beibehalten wird. Infolgedessen treten keine Qualitätsschwankungen der End
erzeugnisse auf, und es können stets Enderzeugnisse mit gleichbleibender Qualität
hergestellt werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Annähen von Hosenschlitzstreifen (F) an eine Reißverschluß
kette (H), mit einem Hosenschlitzstreifen-Förderdurchlaß (16), der an einem Förder
abschnitt (15) zum Zuführen eines Hosenschlitzstreifens (F) zu einem Nähabschnitt
(33) vorgesehen ist, einem Winkeländerungsteil (19), das an einem Seitenbereich
des Förderdurchlasses (16) angeordnet ist und das in bezug auf eine Zuführrichtung
des Hosenschlitzstreifens (F) zu dem Nähabschnitt (33) einen gewünschten Nei
gungswinkel (Q1) hat, und mit einem Zuführabschnitt (2) zum Zuführen des Hosen
schlitzstreifens (F) zu dem Förderdurchlaß (16), damit ein seitlicher Endbereich des
Hosenschlitzstreifens (F) an dem Winkelveränderungsteil (19) zur Anlage gelangt
und der zugeführte Hosenschlitzstreifen (F) diagonal verlagert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nei
gungswinkel (Q1) des Winkeländerungsteils (19) in bezug auf die Förderrichtung des
Hosenschlitzstreifens (F) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Winkeländerungsteil (19) anhebbar und absenkbar ist, so daß es an dem Hosen
schlitzstreifen (F) anliegt oder von diesem zurückgezogen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführabschnitt (2) ein Querzuführabschnitt (2a) ist, der an einer Seite des
Förderdurchlasses (16) angeordnet ist und den Hosenschlitzstreifen (F) dem Förder
durchlaß (16) in Querrichtung des Förderdurchlasses (16) zuführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß der Quer
zuführabschnitt (2a) mehrere Nachlaufrollen (5) zum Zuführen des Hosenschlitz
streifens (F) umfaßt, wobei die Lage jeder Nachlaufrolle (5) derart einstellbar ist, daß
der besagte seitliche Endbereich des Hosenschlitzstreifens (F) an dem Winkelände
rungsteil (19) zur Anlage gelangt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführabschnitt (2) ein Längszuführabschnitt (2b) ist, der stromaufwärts von
dem Förderdurchlaß (16b) angeordnet ist und den Hosenschlitzstreifen (F) dem För
derdurchlaß (16b) in Längsrichtung des Förderdurchlasses (16b) zuführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längs
zuführabschnitt (2b) mit dem Förderabschnitt (15) verbunden ist, der mehrere
Antriebswalzen (41) umfaßt, wobei die Drehachse (42) jeder Antriebswalze (41) ein
stellbar ist, so daß der besagte seitliche Endbereich des Hosenschlitzstreifens (F) an
dem Winkeländerungsteil (19) zur Anlage gelangt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderabschnitt (15) ein Längsförderband (17) umfaßt, das über dem För
derdurchlaß (16, 16b) anhebbar und absenkbar angeordnet ist, wobei das abge
senkte Längsförderband (17) den Hosenschlitzstreifen (F) dem Nähabschnitt (33)
zuführt, während es diesen nach unten drückt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderabschnitt (15) ein erstes Längsförderband (17) und ein zweites Längsförder
band (18) umfaßt, wobei das zweite Längsförderband (18) zwischen dem Näh
abschnitt (33) und dem ersten Längsförderband (17) angeordnet ist, so daß ein
hinterer Bereich des zweiten Längsförderbandes (18) auf einer dem ersten Längs
förderband (17) zugekehrten Seite anhebbar und absenkbar ist und sowohl vorhergehende
als auch nachfolgende Hosenschlitzstreifen (F, F') gleichzeitig befördert
und nacheinander dem Nähabschnitt (33) der Reißverschlußkette (H) zugeführt
werden können, während sie nach unten gedrückt werden, nachdem der nachfol
gende Hosenschlitzstreifen (F) an dem vorhergehenden Hosenschlitzstreifen (F') zur
Anlage gebracht wurde.
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