DE19927591B4 - Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr - Google Patents

Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr, in das eine Abzweigöffnung (14) einzubringen ist, die aufweist,
– ein Innenteil (20) mit wenigstens einem Gewinde (23, 25) und einem in das Kanalrohr (1) ragenden umlaufen den Bund (22),
wobei das Innenteil (20) mit dem Bund (22) voran in der Abzweigöffnung (14) zu positionieren ist
– einen Auflagering (30) mit einem einer Kontur einer Kanalrohraußenfläche (12) angepaßten Auflageflansch (32),
– ein Einsatzstück (40, 50) mit einem seiner auf Außenfläche wenigstens teilweise angeordneten Einschraubaußengewinde (43) und einem Spannkranz (50), das wenigstens teilweise in das Innenteil (20) ein zuschrauben ist, und
– ein Ringdichtungselement (24), das von dem Auflageflansch (32) des Auflagerings (30) und dem umlaufenden Bund (22) wenigstens teilweise gegen eine Kanalrohrinnenfläche (13) und wenigstens teilweise gegen eine Öffnungsfläche (15) der Abzweigöffnung (14) gedrückt ist,
– wobei das Innenteil ein einteiliger Anschlußstutzen (20) mit einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Patent DE 598 04 333 mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent DE 598 04 333 besteht aus einem Anschlußstutzen mit einem Anschlußrohr, an dem ein zu einer Innenwand eines Kanalrohrs kompatibel verlaufender Außenflansch angeordnet ist. Der Anschlußstutzen hat eine solche Wanddicke, daß er sich zusammendrücken und in eine in ein Kanalrohr eingebrachte Abzweigöffnung schieben läßt.
  • Auf den Außenflansch wird eine Ringdichtung aufgelegt. Anschließend wird über den Anschlußstutzen ein Auflagering geschoben und mit einem Spannring der Anschlußstutzen in der Abzeigöffnung verspannt. Danach wird in den Anschlußstutzen ein Abzweigstutzen eingeschraubt.
  • Bei der Montage hat sich herausgestellt, daß der in die Abzweigöffnung eingeschobene Anschlußstutzen in das Kanalrohr hineinfällt, ehe der Auflagering und der Spannring montiert sind. Da der Außendurchmesser des Anschlußstutzens kleiner als der Innendurchmesser der Abzweigöffnung ist, findet er keinen Halt und kann sich auch nicht festklemmen. Er muß deshalb nicht nur der Anschlußstutzen aus dem Kanalrohr heraus gefischt werden, sondern eine weitere Person muß den Anschlußstutzen festhalten.
  • Aus der GB 21 20 340 A ist ein verschraubbarer Abzweig bekannt, der aus einem Innenteil, einem Auflagering und einem Einsatzstück besteht. In das Innenteil ist ein Gewinde eingebracht. An dem Innenteil ist ein umlaufender Bund und beabstandet über diesem zwei sich gegenüberliegende keilförmige Vorsprünge angeordnet. Der Auflagering weist einen einer Kontur einer Kanalrohroberfläche angepaßten Auflageflansch auf. Das Einsatzstück ist ein Rohrkörper, der von einem Spannkranz umgeben ist. Unterhalb des Spannkranzes ist auf dem Rohrkörper ein Einschraubgewinde angeordnet.
  • Nachteilig ist, daß das Innenteil geschlitzt ist und sich dadurch schwer handhaben läßt. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Abstand zwischen den keilförmigen Vorsprüngen und dem umlaufenden Bund nur so groß wie die Kanalrohrwanddicke ist. Hierdurch ist für jede Kanalrohrdicke ein extra Innenteil erforderlich. Nachteilig ist darüber hinaus, daß in den Auflagering Ausnehmungen eingebracht werden müssen, die die Vorsprünge aufnehmen. Bei der Montage muß das Innenteil lagegerecht in die Abzweigöffnung eingesetzt werden. Toleranzen des Kanalrohres, wie Durchmesserschwankungen, Oberflächenunebenheiten und dgl. gehen zu Lasten der Dichtigkeit der Abzeigung.
  • Aus der DE 34 46 360 A1 ist ein Kupplungselement zur Gewährleistung der Verbindung zwischen einer Hauptleitung und einer Abzweigleitung bekannt. Sie besteht aus einem Einsatzstück, das mit einem nicht mit Gewinde versehenen Zentralteil in eine Abzweigöffnung einer Kanalrohröffnung eingeschoben wird. Dieses Zentralteil hat einen Innendurchmesser, der kleiner als der der Kanalrohröffnung ist. Zwischen dem Zentralstück und der Öffnung wird eine L-förmige Dichtung eingelegt. Um das Einsatzstück wird ein Spannring gelegt, der auf einen L-Schenkel der Dichtung und der Außenfläche des Kanalrohrs aufliegt und der gegenüber der Außenwand des Einsatzstücks verschiebbar ist. Auf das Außengewinde des Einsatzstücks wird eine Spannmutter geschraubt, die auf dem Spannring aufsitzt.
  • Zwar ist durch die auf dem Kanalrohr aufliegende Stützschale eine Montagehalteeinrichtung nicht erforderlich. Dafür muß im vormontierten und in die Abzweigöffnung eingesetzten Zustand mit Hilfe eines Heizwerkzeuges das in das Kanalrohr ragende Ende des Einsatzstücks teilweise in einen umlaufenden Bund umgeformt werden, der das Ende des Dichtringes abstützt. Befindet sich die Abzweigöffnung am Rohrende, lassen sich die Heizwerkzeuge und die Anschlußleitungen trotz eines hohen Aufwandes installieren. Befindet sich hingegen die Abzweigöffnung mitten in einem bereits zerlegten Kanalrohr, ist entweder eine separate Zusatzöffnung zu schaffen oder unter Einsatz weiter Hilfsmittel die Heizwerkzeuge im inneren des Kanalrohrs zur Abzweigöffnung zu transportieren und dort zu installieren.
  • Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß das Anschlußstutzenrohr sich einfach und sicher in der in das Kanalrohr einzubringenden Abzweigöffnung montieren läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Anschlußstutzenrohr, nachdem es in die Abzweigöffnung eingeschoben, gedreht und hochgezogen worden ist, die an ihm angeordneten Montageclips das Anschlußstutzenrohr auf der Kanalrohroberfläche abstützen und in der Abzweigöffnung festhalten. Dabei ist es gleichgültig, welche Kanalrohrwanddicke das Kanalrohr hat. Der Auflagering kann nun im weiteren Montageverlauf über das Anschlußstutzenrohr geschoben werden. Beim Verdrehen des Spannrings zieht sich das Anschlußstutzenrohr in der Abzweigöffnung bis zum dichtschließenden Verbinden mit dem Kanalrohr hoch. Als Kanalrohre sind einsetzbar: Wellrohre (immer glatt, außen gerippt), Mehrschichtrohre, Metallrohre, Kunststoffrohre, Gußeisenrohre, Steinzeugrohre sowie alle Rohre zum Transportieren von flüssigen und gasförmigen Medien. Die Montageclips stören diesen Montagevorgang nicht, denn sie werden durch den Auflagering an das Anschlußstutzenrohr geklappt. Die Anzahl der Montageclips kann beliebig gewählt werden. Bestimmt wird die Anzahl durch den Außendurchmesser des Anschlußstutzenrohres.
  • Die Definition, daß der Abstand zwischen Montageclips und Außenflansch größer als die größte Kanalrohrwanddicke ist, findet folgende Realisierung:
    • – Bei nur einem Kanalrohr ist dieses das mit der größten Kanalrohrwanddicke,
    • – bei mehreren Kanalrohren immer das mit der stärksten Dicke.
  • Es ist auch möglich, die Montageclip-Anordnung für Gruppen von Kanalrohren vorzunehmen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 ein Kanalrohr mit einer Abzweigöffnung, in die eine Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden mit einem Anschlußrohr – verschraubbarer Abzweig – eingesetzt ist, in einer teilweise, geschnittenen, schematischen Darstellung,
  • 2 ein Kanalrohr mit einer Abzweigöffnung gemäß 1 in einer teilweise geschnittenen Darstellung,
  • 3 ein Anschlußstutzenrohr mit Montageclips für einen verschraubbaren Abzweig gemäß 1 in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung,
  • 4 einen Abzweigstutzen für einen verschraubbaren Abzweig gemäß 1 in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung,
  • 5 einen Spannring für einen verschraubbaren Abzweig gemäß 1 in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung,
  • 6 einen Auflagering für einen verschraubbaren Abzweig gemäß 1 in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung,
  • 7 ein weiteres Kanalrohr mit einer Abzweigöffnung, in die ein verschraubbarer Abzweig eingesetzt ist, in einer teilweise geschnittenen, schematischen Darstellung.
  • Eine Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden mit einem Anschlußrohr, im folgenden verschraubbarer Abzweig 2 genannt, ist im eingebauten und montierten Zustand in den 1 und 6 dargestellt. Der verschraubbare Abzweig 2 besteht aus
    • – einem Anschlußstutzen 20,
    • – einem Auflagering 30,
    • – einem Abzweigstutzen 40 und
    • – einem Spannring 50.
  • Der Anschlußstutzen 20, wie ihn 3 zeigt, besteht aus einem zylinderförmigen Anschlußstutzenrohr 21, in das beziehungsweise auf das ein Stutzenrohrgewinde 23 angeordnet ist. An das Anschlußstutzenrohr 21 ist ein umlaufender Außenflansch 22 angeformt.
  • An dem Anschlußstutzenrohr 21 sind sich gegenüberliegend zwei Montageclips 61, 62 angeformt. Sie sind einseitig am Anschlußstutzenrohr 21 befestigt und sind zu ihrer Spitze hinzeigend abgewinkelt jeweils über einer Chlipaufnahmeausnehmung 63, 64 angeordnet. Ein Abstand A von der Spitze der Montageclips bis wenigstens zum Außenflansch 22 ist größer als eine größte Kanalrohrwanddicke d eines dünnwandigen Kanalrohrs. Zwischen jedem Montageclip 61, 62 und dem Anschlußstutzenrohr ist eine Rückklappausnehmung 65, 66 eingebracht.
  • Das Anschlußstutzenrohr hat einen Stutzenrohrdurchmesser SD, der von dem Außendurchmesser des jeweiligen Anschlußrohr bestimmt wird. Darüberhinaus hat das Anschlußstutzenrohr 21 eine Stutzenwanddicke Sd von 2 mm bis 6 mm einschließlich Materialdicke für das eingebrachte bzw. aufgebrachte Stutzenrohrgewinde 23 und die Montageclips 61, 62, und dgl. Der Außenflansch 22 steht gegenüber der Außenkante des Anschlußstutzenrohr 21 mit einer Rundlänge B1 über. Die Bundlänge B1 beträgt etwa 3 bis 8 mm, vorzugsweise 5 mm. Der Außenflansch 22 und das Ende des Anschlußstutzenrohr 21 in diesem Bereich ist ein Relief zwischen einer Abzweigöffnung 14 im Bereich einer Kanalrohrinnerfläche angepaßt.
  • Ein Ausschnitt aus einem derartigen dünnwandigen Kanalrohr 1 ist in 2 dargestellt, in das die Abzweigöffnung 14 eingebracht ist. Das Kanalrohr 1 hat einen Kanalrohrdurch messer, der mit D bezeichnet ist. Mit 11 ist eine Kanalrohrwand bezeichnet, die die Kanalrohrwanddicke d hat. Der mit 13 bezeichneten Kanalrohrinnenfläche liegt eine Kanalrohraußenfläche 12 gegenüber. Die Abzweigöffnung 14 weist einen Kanalrohr-Öffnungsdurchmesser auf, der mit OD bezeichnet ist. Die Abzweigöffnung 14 wird von einer Öffnungsfläche 15 begrenzt. Mit 16 ist die bereits beschriebene Kontur der Abzweigöffnung 14 im Bereich der Kanalrohrinnenfläche 13 bezeichnet.
  • In 4 ist der Abzweigstutzen 40 gezeigt. Er besteht aus einem kelchförmigen Abzweigrohr 41.
  • In das Abzweigrohr 41 ist eine umlaufende Anschlußringkammer 47 eingebracht. An dem dieser gegenüberliegenden Ende ist eine Dichtungskammer 45 angeordnet, in die ein Anschlußdichtungsring 48 angeordnet ist (vgl. 1 bzw. 7). Unter der Dichtungskammer 45 ist ein Einschraubaußengewinde 43 angeordnet.
  • Der Spannring 50 ist in 5 gezeigt. Der Spannring 50 weist einen Ring 51 auf. An diesen Ring sind beabstandet untereinander Spannschlüsselausnehmungen oder -stege 52 angeordnet. In der Innenseite des Spannrings 51 ist ein Innengewinde 53 eingebracht. Der Ring 51 schließt dann mit einem ringförmig umlaufenden Abstützflansch 54 ab. Dieser ist im wesentlichen rechtwinklig gegenüber dem Spannring 51 nach außen hin zeigend abgewinkelt.
  • In 6 ist der Auflagering 30 dargestellt. Er besteht aus einem Auflagerohrring 31, an den sich ein Auflageflansch 32 anschließt. Der Auflageflansch 32 ist der Kontur der Kanalrohraußenfläche 12 im Bereich der Abzweigöffnung 14 angepaßt. Zwischen dem Auflagerohrring 31 und dem Auflageflansch 32 sind beabstandet untereinander Verstärkungsrippen angeordnet. An der Unterseite des Auflageflansches 32 ist eine Dichtungsaufnahmenut 36 eingebracht, in die ein Auflage dichtungsring 34 (vgl. 1 bzw. 7) einlegbar ist. Dem Auflageflansch 32 liegt ein im wesentlichen ringförmig ausgebildeter Aufstützring 35 gegenüber. Zwischen dem Auflageflansch 32 und dem Aufstützring sind auf dem Auflagerohling 31 beabstandet untereinander Abstützstege 37 angeordnet.
  • Das Anschlußstutzenrohr 20, der Auflagering 30, der Abzweigstutzen 40 und der Spannring 50 des verschraubbaren Abzweigs 2 sind aus Kunststoff hergestellt.
  • Das Einsetzen und Montieren des verschraubbaren Abzweigs für ein dichtschließendes Verbinden eines dünnwandigen Kanalrohrs mit einem Anschlußrohr wird anhand der 1 bis 7 erläutert:
    In die Kanalrohrwand 11 des dünnwandigen Kanalrohrs 1 wird, wie 2 zeigt, die Abzweigöffnung 14 eingebracht. Bei dem Kanalrohr kann es sich um ein Kunststoff-, Steinzeug-, Eisenrohr oder ein anderes dünnwandiges Rohr aus einem beliebigen anderen Material handeln. Die Rohre können auch Wellrohre sein, die außen gewellt und innen glatt sind. Die Abzweigöffnung 14 wird mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges mit einem bestimmten Kanalrohr-Öffnungsdurchmesser OD eingebracht, der unter Berücksichtigung der übrigen Abmaße des verschraubbaren Abzweigstutzens das Einsetzen eines Anschlußrohr einer genormten Nennweite gestattet.
  • Ist die Abzweigöffnung 14 geschaffen, wird auf das Anschlußstück 20 ein Ringdichtungselement 24 geschoben. Das Ringdichtungselement 24 legt sich mit seiner Innenwandlippe 24.1 auf den Außenflansch 22 und mit seiner Öffnungswandlippe 24.2 gegen das Anschlußstutzenrohr 21. Danach wird der so vorbereitete Anschlußstutzen mit beiden Händen soweit zusammengedrückt, daß er sich quer in die Abzweigöffnung 14 einführen läßt. Das ist möglich, weil die Höhe des Anschlußstutzens kleiner ist als der Kammerrohr-Öffnungsdurchmesser OD ist.
  • Durch ein Hochziehen aus der Abzweigöffnung 14 legt sich insbesondere die Öffnungswand 24.2 an die Öffnungsfläche 15 der Abzweigöffnung 14. Beim Loslassen des Anschlußstutzenrohrs 21 rutscht der Anschlußstutzen 20 wieder in die Abzweigöffnung 14 hinein, wird aber mit den Spitzen der freistehenden Montageclips 61, 62 auf der Kanalrohraußenfläche 12 abgestützt gehalten.
  • Über den so gehaltenen Anschlußstutzen 20 wird der Auflagering 30 mit dem Auflageflansch 32 mit dem eingelegten Auflagedichtungsring 34 voran geschoben und auf der Kanalrohraußenfläche 12 abgesetzt.
  • Ist der Abstützring 30 richtig positioniert, wird der Spannring 50 mit dem Innengewinde 53 auf das Spanngewinde 25 des Anschlußrohrstutzens 20 geschraubt.
  • Je weiter das Innengewinde 53 gegenüber dem Spanngewinde 25 verschraubt wird, je näher rückt der Aufstützflansch 54 dem Aufstützring 35. Dabei stützt sich der Spannring 50 gegenüber dem Auflagering 30 ab und zieht den Anschlußstutzen 20 weiter nach oben. Gleichzeitig werden (vgl. 1 und 7) mit Hilfe des Auflagerings 30 die Montageclips 61, 62 in Richtung Chlipaufnahmeausnehmungen 63, 64 gedrückt und mit Hilfe des Außenflansches 22 die Innenwandlippe 24.1 des Ringdichtungselements 24 gegen die Kanalrohrinnenfläche 13 und der Auflagedichtungsring 34 im Auflageflansch 32 auf die Kanalrohraußenfläche 12 gedrückt. Das Herandrücken der Montageclips 61, 62 wird durch Rückklappausnehmungen 65, 66 erleichtert.
  • Der Schraubvorgang mit Hilfe eines Spannschlüssels, der in die Spannschlüsselausnehmungen 46 eingelegt wird, wird dann beendet, wenn eine flüssigkeitsdichte Verbindung sämtlicher Dichtungen 48, 34 und 24 hergestellt ist.
  • Anschließend wird das Einschraubaußengewinde 43 des Ab zweigstutzens 40 in das Stutzenrohrgewinde 23 des Anschlußstutzens 20 geschraubt. Mit Beginn des Schraubvorganges entsteht ein erste direkte Verbindung zwischen Anschlußstück und Abzeigstutzen. Beim Einschrauben gleitet der in die Anschlußringkammer 47 eingelegte Anschlußring 48 auf der Innenfläche des Anschlußstutzenrohrs 21. Durch ein Einfetten des Anschlußdichtrings 48 wird der Schraubvorgang erleichtert. Ein umlaufender Anschlagringsteg 44 (vgl. 4) erleichtert das Einschrauben bis zu einer vorgegebenen Tiefe.
  • Danach wird der Spannschlüssel abgenommen, in die Anschlußringkammer 47 eine Lippendichtung (nicht dargestellt) eingelegt und danach das Anschlußrohr (ebenfalls nicht dargestellt) eingeschoben.
  • Der besondere Vorteil des so ausgebildeten verschraubbaren Abzweigs 2 besteht darin, daß er mit gleichen Teilen in Kanalrohre 1 mit unterschiedlichen Kanalrohrwanddicken d einsetzbar ist. Verringert sich die Kanalrohrwanddicke d, wie 7 zeigt, wird das Anschlußstutzenrohr 21 des Anschlußstücks 20 weiter in den Spannring 50 hineingezogen. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil besteht darin, daß unabhängig von der Kanalrohrwanddicke d die Montageclips 61, 62 die Montage erst möglich machen. Die Anzahl der Montageclips ist frei wählbar und wird durch den Durchmesser des Anschlußstutzenrohrs 21 mitbestimmt. Von Vorteil ist auch, daß der Abzweigstutzen 40 für Anschlußrohre gleichen Querschnitts immer gleich ausgebildet werden kann. Den jeweiligen Kanalrohren 1 sind jeweils das Anschlußstück 20 und der Auflagering 30 anzupassen. Hierbei handelt es sich aber um übliche Rohrstücke, deren Enden entsprechend zugeschnitten und mit einem entsprechenden Flansch zu versehen sind.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr, in das eine Abzweigöffnung (14) einzubringen ist, die aufweist, – ein Innenteil (20) mit wenigstens einem Gewinde (23, 25) und einem in das Kanalrohr (1) ragenden umlaufen den Bund (22), wobei das Innenteil (20) mit dem Bund (22) voran in der Abzweigöffnung (14) zu positionieren ist – einen Auflagering (30) mit einem einer Kontur einer Kanalrohraußenfläche (12) angepaßten Auflageflansch (32), – ein Einsatzstück (40, 50) mit einem seiner auf Außenfläche wenigstens teilweise angeordneten Einschraubaußengewinde (43) und einem Spannkranz (50), das wenigstens teilweise in das Innenteil (20) ein zuschrauben ist, und – ein Ringdichtungselement (24), das von dem Auflageflansch (32) des Auflagerings (30) und dem umlaufenden Bund (22) wenigstens teilweise gegen eine Kanalrohrinnenfläche (13) und wenigstens teilweise gegen eine Öffnungsfläche (15) der Abzweigöffnung (14) gedrückt ist, – wobei das Innenteil ein einteiliger Anschlußstutzen (20) mit einem Anschlußstutzenrohr (21) ist, in dem wenigstens teilweise ein Stutzenrohrgewinde (23) und auf dem wenigstens teilweise ein Spanngewinde (25) als Gewinde angeordnet ist, an dem der Bund als ein zu einer Innenwandkontur (16) der Abzweigöffnung (14) an der Kanalrohrinnenfläche (13) kompatibel umlaufender Außenflansch (22) angeordnet ist und mit einer derartigen Stutzenwanddicke (Sd) ausgeführt ist, daß der Anschlußstutzen (20) zusammen zu drücken und in die Abzweigöffnung (14) zu schieben ist, – wobei das Einsatzstück als ein Abzweigstutzen (40) mit einem Abzweigrohr (41), an dem das Einschraubaußengewinde (43) wenigstens teilweise angeordnet ist, und ein Spannring (50) mit einem Ring (51) als der Spannkranz ausgebildet ist, in dem wenigstens teilweise ein Innengewinde (53) und an dem abschließend ein umlaufender Aufstützflansch (54) angeordnet ist, – wobei der Aufstützflansch (54) auf einen dem Auflageflansch (32) gegenüberliegenden Aufstützring (35) des Auflagerings (30) zu legen und das dem Außenflansch (22) entgegengesetzt liegende Ende des Anschlußstutzens (20) durch ein Verdrehen des Innengewindes (53) auf dem Stutzenrohrgewinde (23) hoch zu ziehen und das Ringdichtungselement (24) mit dem Außenflansch (22) abdichtend festzulegen ist und – wobei der Abzweigstutzen (40) durch ein Eindrehen des Einschraubgewindes (44) in dem Stutzenrohrgewinde (23) in dem Anschlußstutzen (20) festzulegen ist nach Patent DE 598 04 333 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußstutzenrohr (21) wenigstens ein Montageclip (61, 62) mit seinem freistehenden Ende in einem Abstand (A), der wenigstens bis zum Außenflansch (22) größer als die größte Kanalrohrwanddicke (d) ist, wenigstens gegenüber diesem einseitig frei abstehend angeordnet und wenigstens teilweise bei dem Verdrehen des Spannrings (50) mit dem Auflagering (30) wenigstens an das Anschlußstutzenrohr (21) zu klappen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Montageclip (61, 62) in dem Anschlußstutzenrohr (21) eine Clipaufnahmeausnehmung (63, 64) eingebracht ist, in die der angeklappte Montageclip (61, 62) wenigstens teilweise einlegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Montageclip (61, 62) und dem Anschlußstutzenrohr (21) wenigstens teilweise eine Rückklappausnehmung (65, 66) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzenwanddicke (Sd) zwischen 1 mm und 10 mm beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageclip (61, 62), die Clipaufnahmeausnehmung (63, 64) und die Rückklappausnehmung (65, 66) zusammen mit dem Anschlußstutzen geformt. sind.
DE19927591A 1998-12-12 1999-03-04 Vorrichtung zum dichtschließenden Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr Expired - Lifetime DE19927591B4 (de)

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