DE19644357C2 - Schlauchdichtung - Google Patents
SchlauchdichtungInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/04—Pipes or fittings specially adapted to sewers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dicht
schließenden Verbinden eines Anschlußrohres mit einem
Kanalrohr.
Aus der EP 603 775 A1 ist ein Verfahren zum dichtschlie
ßenden Verbinden eines Anschlußrohres mit einem
Kanalrohr bekannt. In eine in das Kanalrohr eingebrachte
Abzweigöffnung wird mit einer Ringdichtung voran ein
Anschlußrohr eingesetzt. Durch ein abschließendes Hoch
ziehen und Verspannen des Anschlußrohres wird die Ring
dichtung zwischen der Innenfläche des Kanalrohres und
der sie haltenden Dichtungskammer gelegt. Anschließend
wird der Spalt zwischen dem Anschlußrohr und der
Abzweigöffnung mit einem Polyurethanschaum ausgefüllt.
Nachdem der Polyurethanschaum ausgehärtet ist, bildet er
ein Halte- und Dichtungselement aus.
Aus der DE 296 01 453 U1 ist ein Anschlußrohr für ein
Zuleitungsrohr bekannt. Das Anschlußrohr weist ein
Einsteckteil auf, das mit umlaufenden Gummidichtungen
versehen ist. Nach dem Einbringen einer Abzweigöffnung
in das Kanalrohr wird das Einsteckteil wie ein Korken in
die Abzweigöffnung hereingesteckt. Die an der Innen
wandung des aus Beton bestehenden Kanalrohres andrücken
den Enden der Gummidichtungen übernehmen dann die
Dichtungsfunktion.
Beiden Lösungen ist gemeinsam, daß ein Abdichten und
Verspannen des Anschlußrohres in der Abzweigöffnung von
der materialtechnischen Elastizität des Einsatzstoffes
abhängt. Mechanische Belastungen und die extreme
Rauhigkeit des Betons können so zu einem Nachlassen der
Dichtigkeit und der Halterung führen.
Aus der EP 479 172 A2 ist eine Steckmuffenverbindung
bekannt, die eine Muffe, ein Spitzende eines Rohres als
Einsteckteil und einen aktivierbaren Dichtungsring aus
einem elastomeren Werkstoff aufweist. Durch ein
Einpressen von Luft oder eines plastischen oder dauer
elastischen Mediums wird der in der Nut des Spitzendes
angeordnete Dichtring so aktiviert, daß er einen
Restspalt zwischen Muffe und Spitzende überbrückt und
somit abdichtet. Vor dem Dichtring ist ein lippen
förmiger Vordichtring angeordnet, der Scherbelastungen,
die zu einer Überbelastung der Dichtung führen können,
aufnimmt.
Einsetzbar ist diese Lösung mit einem sehr hohen Aufwand
nur für eine Steckmuffenverbindung. So muß der Dichtring
ein der Nutbreite entsprechendes Basisteil, zwei die
Nutflächen tangierende Seitenflanken und ein verform
bares Frontteil haben, wobei im nichtaktivierten Zustand
das Frontteil so gestaltet sein muß, daß die beiden
bogenteiligen Randteile höhengleich mit der Spitzend
fläche sind, während sich das bogenförmige Innenteil
innerhalb der Nut befindet.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Verfahren zum
dichtschließenden Verbinden eines Anschlußrohres mit
einem Kanalrohr anzugeben, bei dem eine Ringdichtung zum
Einsatz kommt, die ein einfaches Abdichten zwischen
Abzweigöffnung und Kanalrohr ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß anstelle eines Sehr kompliziert
ausgebildeten Dichtringes ein einfacher Fahrradschlauch
zum Einsatz kommt. Dieser Fahrradschlauch braucht nicht
mit besonders geneigten Dichtungsrippen, einem besonders
ausgebildeten Basisteil und speziellen Seitenflanken
ausgebildet zu werden. Vielmehr braucht der Fahrrad
schlauch nur um das Anschlußrohr herumgelegt und
anschließend mit einem Füllwerkstoff so befüllt zu
werden, daß die Spaltkammer zwischen dem Anschlußrohr
und der Wandung der Abzweigöffnung dichtschließend
überbrückt wird. Unter Spaltkammer wird dabei der
umlaufende Spaltraum zwischen der Wandung der Abzweig
öffnung und der Auflagefläche des Fahrradschlauches auf
dem Anschlußrohr verstanden. Wird der Fahrradschlauch
direkt auf der Oberfläche des Anschlußrohres gehalten,
so ist die Spaltkammer der Spalt zwischen Anschlußrohr
und der Wandung der Abzweigöffnung. Wird hingegen der
Fahrradschlauch in eine speziell ausgebildete Dichtungs
aufnahmenut eingelegt, so bildet die Spaltkammer den
umlaufenden Raum zwischen der Dichtungsaufnahmenut der
Wandung der Abzweigöffnung aus. Ähnlich wie bei einem
Fahrrad wird anstelle der Luft der genannte Füllwerk
stoff eingegeben. Auch hier kann ähnlich wie bei einem
Fahrrad der Innendruck so variiert werden, daß die sich
ausbildende Schlauchdichtung "weich" bis "hart" gegen
über auftretenden äußeren Belastungen ist. Durch die
Variierung des Fülldrucks ist es vor allem möglich, im
Beton vorhandene Lufthohlräume abdichtend zu
verschließen.
Als Füllstoff kann ein flexibles, sofort andickendes
Zweikomponenten-Polyurethanharz eingesetzt werden, das
frei von externen Weichmachern und anderen flüchtigen
Verbindungen ist. Diese Zusammensetzung gewährleistet
es, daß ein solcher Füllstoff der Schlauchdichtung
gleiche Elastizitätseigenschaften wie Luft verleiht,
nicht aber deren Flüchtigkeit besitzt. Dadurch, daß der
Füllstoff in einer feststehenden Menge den Fahrrad
schlauch ausfüllt, werden auftretende materialtechnische
Ausdehnungen von Beton und auch des eingesetzten
Materials des Anschlußrohres ohne Beeinträchtigung des
Dichtungsverhaltens kompensiert.
Als Füllstoff kann aber auch ein inkompressibles Fluid
aus einem thixotropen Feststoff-Flüssigkeitsgemisch
eingesetzt werden. Das thixotrope Feststoff-Flüssig
keitsgemisch kann sich jeder Lage- und Belastungs
veränderung des Anschlußrohres in der Abzweigöffnung
anpassen, denn durch eine mechanische Beanspruchung
verflüssigt sich das Fluid und wird danach wieder fest,
so daß immer eine hohe Dichtigkeit gewährleistet ist.
Als thixotropes Feststoff-Flüssigkeitsgemisch kann eine
Betonit-Wasser-Mischung eingesetzt werden.
Der Fahrradschlauch kann in einer Kontur um das Anschluß
rohr gelegt werden, der folgender Abwicklungsformel
entspricht:
und/oder
y = π . d
mit
a von 0 bis 360° umlaufender Winkel
D lichte Weite eines Kanalrohres
d lichte Weite eines Anschlußrohres.
a von 0 bis 360° umlaufender Winkel
D lichte Weite eines Kanalrohres
d lichte Weite eines Anschlußrohres.
Die einfachste Kontur stellt einen umlaufenden Kreis um
das Anschlußrohr dar. Einsetzbar ist eine solche Kontur
dann, wenn das Kanalrohr eine relativ große Dicke
aufweist.
Günstiger als die einfache Kreiskontur ist die meander
förmige Kontur nach der Form
Der Vorteil dieser Kontur ist darin begründet, daß ein
Hereinragen des Anschlußrohres in den Innenraum des
Kanalrohres vermieden wird.
Als Fahrradschläuche können herkömmliche, mit einer
Nennweite ihrer Schlauchhülle zwischen 3 und 200 mm,
vorzugsweise 15 mm, verwendet werden. Die Schläuche
dieser Art kommen in luftbereiften Rädern in hohen
Stückzahlen zum Einsatz. Ist es erforderlich, kann der
Ventileinsatz durch ein Anschlußstück verlängert werden.
Bei einer Abnahme einer sehr hohen Stückzahl kann
dagegen der Ventileinsatz bereits in einer solchen Länge
hergestellt werden, wie es die speziellen Einsatzbedin
gungen erfordern.
Verwendet werden können Fahrradschläuche mit Schlauch
hüllen, die wenigstens teilweise aus Gummi und/oder
Kunststoff bestehen.
In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein dichtschließendes Verbinden unter Verwendung
eines Fahrradschlauches als Schlauchdichtung
zwischen einem Kanalrohr und einem Anschlußrohr
in einer geschnittenen, schematischen
Darstellung;
Fig. 1 ein Anschlußrohr für eine Verbindung gemäß
Fig. 1 in einer schematischen, perspektivischen
Darstellung;
Fig. 3 ein dichtschließendes Verbinden unter Verwendung
von zwei Fahrradschläuchen als Schlauchdichtun
gen zwischen einem weiteren Kanalrohr und einem
weiteren Anschlußrohr in einer perspektivischen,
teilweise geschnittenen Darstellung;
Fig. 4 ein Anschlußrohr für eine Verbindung gemäß
Fig. 3 in einer Teilschnitt-Darstellung entlang
der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen Fahrradschlauch für eine Schlauchdichtung
gemäß den Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 einen Fahrradschlauch gemäß Fig. 5 im befüllten,
aber nicht eingesetzten Zustand;
Fig. 7 einen Schnitt durch einen befüllten Fahrrad
schlauch gemäß Fig. 6 entlang der Linie
VII-VII;
Fig. 8 einen Fahrradschlauch gemäß Fig. 5 im befüllten
Zustand, eingesetzt in einer Verbindung gemäß
Fig. 1 und 3 in einer schematischen, perspekti
vischen Darstellung;
Fig. 9 einen Schnitt durch einen befüllten Fahrrad
schlauch gemäß Fig. 8 entlang der Linie IX-IX
und
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Fahrradschlauch gemäß
Fig. 6 entlang der Linie X-X in einer
schematischen Darstellung.
Eine Schlauchdichtung für ein dichtschließendes
Verbinden eines Kanalrohres mit einem Anschlußrohr ist
in den Fig. 1 und 3 gezeigt.
Bei der Verbindung gemäß Fig. 1 kommt ein Anschlußrohr 2
zum Einsatz, wie es auch in Fig. 2 dargestellt ist. Das
Anschlußrohr weist an seiner oberen Seite einen nach
außen zeigenden Anschlußring 20 auf. In diesen Anschluß
ring 20 ist eine Dichtung einlegbar. Unterhalb des An
schlußrings 20 weitet sich der Durchmesser des Anschluß
rohrs 2 auf, um dann anschließend in eine Dichtungshalte
kammer 10 überzugehen. Die Dichtungshaltekammer 10 ist
in ihrem Querschnitt ┘-förmig, ⊐-förmig oder auch
U-förmig ausgebildet. In das Anschlußrohr ist ein
Innenrohr eingelegt, das unterhalb des Anschlußrings 20
an der Innenfläche des Anschlußrohrs und an der Außen
fläche der Dichtungshaltekammer befestigt ist. Die Befe
stigung wird dabei so hergestellt, daß eine dicht schlie
ßende Schweißnaht an beiden Stellen hergestellt wird.
Der eine Vorteil dieses Innenrohrs besteht darin, daß
bei einfließendem Abwasser sich vor der Dichtungshalte
kammer 10 kein Schmutz und keine größeren Gegenstände
ablagern können, so daß hierdurch eine Verschmutzung
bzw. Verstopfung vermieden wird. Ein weiterer Vorteil
ist, daß hierdurch ein Hohlraum 15 gebildet wird.
In die Wand des Anschlußrohres 2 werden sich gegenüber
liegend Austrittsöffnungen 13 und 16 eingebracht. Die
Austrittsöffnung 16 liegt über der Dichtungshaltekammer
10, während die Austrittsöffnung 13 im Anschlußrohr 2
unterhalb des Anschlußringes 20 angeordnet ist.
In die Dichtungshaltekammer 10 ist eine Ringdichtung 6
eingelegt. Die Ringdichtung 6 weist eine im wesentlichen
⊐-förmige Form auf. Sie kann auch ┘-förmig ausgebildet
sein. An ihrer Innenseite ist eine Einbringung ange
bracht. Die Einbringung ist V-förmig ausgebildet. Unter
halb der Einbringung erstreckt sich im rechten Winkel
eine Dichtungslippe 7 nach außen, die vorne in eine
Verdickung oder einen Dichtungshilfsring 8 übergeht. Die
an der Dichtungslippe 7 angeformte Verdickung 8 hat eine
im wesentlichen pilzförmige Gestalt und besteht aus
einem elastischen Dichtungswerkstoff. Vorzugsweise wird
als Dichtungswerkstoff ein Gummi eingesetzt. Damit die
so ausgebildete Ringdichtung 6 selbst fest in der
Dichtungshaltekammer 10 festhält, kann sie mit einem
Klebemittel in dieser befestigt sein.
Über das Anschlußrohr 2 ist ein Auflagering 5 schiebbar.
Dieser weist an seiner zu einem Kanalrohr 1 gerichteten
Fläche einer dessen gewölbten Rohraußenfläche 11.1
angepaßte Form auf, während die Gegenfläche glatt
ausgebildet ist. Darüber hinaus ist das Anschlußrohr 2
mit einem Außengewinde 14 versehen. Auf dieses Gewinde
aufsetzbar ist eine Verspanneinrichtung in Gestalt eines
Gewinderinges 4, der als Spannring mit eingebrachten
Bohrungen versehen ist.
Ein Anschlußrohr 102 für einen Anschluß an ein Kanalrohr
101 bei der Verwendung gemäß Fig. 3 besteht aus einem
Anschlußrohrkörper 128 (vgl. auch Fig. 4). Der Anschluß
rohrkörper 128 kann als Hohl- oder Vollkörper ausgebil
det sein. Einendig ist er mit einem umlaufenden Außen
ring 122 versehen. Der Anschlußrohrkörper 128 und der
daran sich anschließende Außenring 122 sind aus
Kunststoff hergestellt.
In der dem Anschlußring 122 gegenüberliegenden Ende
weist der Anschlußrohrkörper 128 auf seiner Innenseite
121" einen Begrenzungssteg 129 auf. Auf seiner Außen
seite 121' befindet sich eine Dichtungsaufnahmenut 124
und darunterliegend, durch einen Zwischensteg begrenzt,
eine weitere Dichtungsaufnahmenut 125. Die Dichtungs
aufnahmenuten 124 und 125 sind Wandungskrümmungen d24
bzw. d25 des Kanalrohres 1 folgend ausgebildet. Eine
Abflußlkrümmungsfläche 123 des Anschlußrohrkörpers 128
weist eine ähnlich verlaufende Wandungskrümmung d23 auf.
Würde man den hohlzylinderförmig ausgebildeten An
schlußrohrkörper aufschneiden und abwickeln, würde sie
eine Kontur entsprechend der Formel
für die Abwicklung aufweisen. Die Dichtungsaufnahmenuten
124 und 125 und die Abflußkrümmungsfläche 123 weisen so
eine sinusförmige Konfigurationen auf.
Auf der Außenfläche 121 des Anschlußrohrkörpers 128 ist
ein Steg 127 angebracht. Diesen Steg umgreift eine
kompatible Führungsausnhemung 135 eines Positionier
ringes 103. Mit Hilfe der Führungsausnehmung 135 wird
der Positionierring 103 an dessen Außenunterfläche 122.2
fixiert. Die gegenüberliegende ringförmige Außenring-
Oberfläche 122.1 legt dabei schützend vor die einzelnen
Teile des Positionierrings 103. Dieser besteht aus einem
Ringkörper 131, der in einem Auflageflansch 133 endet.
Dieser ist der gewölbten Rohraußenfläche 111 des
Kanalrohres 1 angepaßt. Der Ringkörper 131 weist auf
seiner Außenseite beabstandet Abstützstege 134 auf, die
mit dem Auflageflansch verbunden sind und bis zu dessen
Auflagefläche 132 reichen. Hierdurch wird erreicht, daß
sich der Positionierring allseitig und gut unter der
Außenringunterfläche 122.2 abstützen läßt.
Auf seiner Innenfläche 121" weist der Anschlußrohrkörper
128 weiterhin eine ringförmig umlaufende Anschlußringnut
126 auf, in die eine Anschlußringdichtung 106 eingelegt
ist.
Erfindungswesentlich ist, daß als Schlauchdichtung 3 bei
einem Anschlußrohr 2 gemäß Fig. 2 bzw. als Schlauch
dichtungen 104, 105 bei einem Anschlußrohr 102 gemäß
Fig. 4 ein Fahrradschlauch 31, wie ihn Fig. 5 zeigt,
verwendet wird. Zum Einsatz kommen Nennweiten n zwischen
3 und 200 m, vorzugsweise 15 mm. Der Fahrradschlauch 31
weist eine Einfüll-Leitung 3 auf.
Erfindungswesentlich ist darüber hinaus, daß der
Fahrradschlauch 31 mit einem flexiblen Füllwerkstoff
über die Einfüll-Leitung 23 befüllt wird. Als Füllwerk
stoff kommt ein flexibles, sofort andickendes Zweikompo
nenten-Polyesterharz zum Einsatz, das frei von externen
Weichmachern und anderen flüchtigen Verbindungen ist.
Wird der Fahrradschlauch 31 gemäß Fig. 5 mit dem
flexiblen Zweikomponenten-Polyesterharz 33 befüllt,
weitet er sich zu einem runden Querschnitt aus. Hierbei
begrenzt seine äußere Schlauchhülle 32 das in das Innere
eingegebene flexible Zweikomponenten-Polyesterharz 33.
Für den Befüllungsvorgang ist die Einfüll-Leitung 23 mit
einer Verschließeinrichtung 36 und/oder einem Verschließ
element 37 versehen. Das Verschließelement 37 ver
schließt ein Einfüllrohr 35 der Einfüll-Leitung 23
unmittelbar über dem Eintritt in die Schlauchhülle 32.
Die Verschließeinrichtung 36 hingegen verschließt das
Einfüllrohr 35 an seinem äußersten Ende. Die Verschließ
einrichtung 36 und das Verschließelement 37 können als
Ventil ausgebildet sein.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der unbefüllte Fahrradschlauch 31
der beschriebenen sinusförmigen Abwicklung folgend, wie
sie Fig. 8 zeigt, um das Anschlußrohr 2 gelegt. Hierbei
ist die Schlauchdichtung 3 über der Ringdichtung 6 mit
der Verdickung 8 positioniert. Die Einfüll-Leitung 23
wird vom Fahrradschlauch 31 kommend durch die Eintritts
öffnung 16 gesteckt, im inneren Hohlraum des Anschluß
rohres 2 verdeckt gehalten und aus der Austrittsöffnung
13 nach außen herausgeführt.
Das Einsetzen des so beschriebenen Anschlußrohres 2 in
das Kanalrohr 1 wird wie folgt vorgenommen.
Vorerst wird in das Kanalrohr 1 eine Abzweigöffnung 11
eingebracht. Im Ausführungsbeispiel ist das Kanalrohr 1
als Inliner-Rohr, bestehend aus einem äußeren Betonrohr
1.1 und einem inneren Kunststoffrohr 1.2 ausgebildet.
Auch andere Innenauskleidungen sind denkbar, z. B.
glattwandige Rohre mit Rippen, Stegplatten oder
Innenanstriche. Selbstverständlich ist es auch möglich,
daß das Kanalrohr 1 nur aus Beton, Steingut, Keramik,
Porzellan, Kunststoff, Blech oder dergleichen besteht
und nicht nur eine runde, sondern eine eckige oder
andere äußere Form haben kann. Die Abzweigöffnung 11
kann dabei entweder im rechten Winkel, zu 45° oder in
einem anderen beliebigen Winkel zur Längsachse des
Kanalrohres 1 eingebracht werden. Dadurch ist es
möglich, daß in die in einem bestimmten Winkel
eingebrachte Abzweigöffnung 11 ein Anschlußrohr 2 einge
schoben wird.
Damit das Anschlußrohr 2 in die Abzweigöffnung 11
eingeschoben werden kann, wird diese gut gereinigt und
mit einem Gleitmittel ausgekleidet. Danach wird das An
schlußrohr 2 mit der Ringdichtung 6 und dem nicht
aufgeblasenen Fahrradschlauch 31 voran in die
Abzweigöffnung 11 eingeschoben. Die Dichtungslippe geht
in die Dichtungshaltekammer 10 zurück. Dadurch, daß der
Fahrradschlauch 31 nicht aufgeblasen ist, passiert er
zusammen mit der eingeschlagenen Ringdichtung 6 die
Abzweigöffnung 11. Ist das Anschlußrohr vollständig
durch die Abzweigöffnung 11 hindurchgeschoben, löst sich
die Dichtungslippe mit dem Dichtungshilfsring aus der
Dichtungshaltekammer 10. Durch ein Hochziehen des
Anschlußrohres 2 wird die Dichtungslippe 7 umgestülpt
und legt sich abdichtend zwischen Rohrinnenfläche 11.2
und der äußeren begrenzenden Fläche der Dichtungshalte
kammer 10. Danach wird über das Anschlußrohr 2 der
Auflagering 5 geschoben und paßgenau auf die gekrümmte
Außenfläche 11.1 des Kanalrohrs 1 aufgelegt und der
Gewindering 4 mit beiden Händen handfest angezogen.
Über den fest angezogenen Gewindering 24 ragt aus der
Austrittsöffnung 13 die Einfüll-Leitung 23. In die
Einfüll-Leitung 23 wird das flexible Zweikomponenten-
Polyurethanharz 33 eingefüllt. Wie die Fig. 1 und 9
zeigen, erhält dabei die Schlauchhülle 32 eine in etwa
ovale Konfiguration. Der Innendruck der Schlauchhülle 32
wird durch die Menge des eingegeben flexiblen Zweikompo
nenten-Polyurethanharz 33 bestimmt. Das Polyurethanharz
33 wird dabei so lange eingegeben, bis eine zwischen der
Außenseite des Anschlußrohres 2 und der Innenfläche
begrenzte Spaltkammer 24 überbrückt ist. Beim Über
brücken trifft die Schlauchhülle 32 auf die die Spalt
kammer 24 begrenzende Fläche der Abzweigöffnung 2 und
des Anschlußrohres 1. Durch Erhöhung des Drucks erfolgt
die bereits erwähnte ovale Verformung der Schlauchhülle
32. Wesentlich ist, daß durch den Einsatz des elastisch
bleibenden Polyurethanharzes 33 ein ständiger Innendruck
auf die Schlauchhülle 33 des Fahrradschlauches 31
gegeben wird. Auftretende Veränderungen in der der Spalt
kammer 24, bedingt durch Temperaturschwankungen, äußere
Einflüsse sowie andere im Bereich der Verbindung
auftretende Kräfte können so ohne Beeinträchtigung der
Dichtungseigenschaften der Schlauchdichtung 3 kompen
siert werden. Die Dichtungsfähigkeit der Schlauch
dichtung 3 wird dabei nicht nur durch die Elastizität,
sondern durch einen einmal eingegeben Innendruck ständig
aufrechterhalten. Zwar kann der Innendruck, bedingt
durch Temperaturschwankungen, zu- bzw. abnehmen. Da aber
das Polyurethanharz 33 mit einem Überdruck eingegeben
wurde, gleicht dieser temperaturbedingte Differenzen
wesentlich besser aus, als ein lose in die Spaltkammer
24 eingebrachter Schaum. Dieser Schaum kann zusätzlich
zu den zwei bestehenden Dichtungen ebenfalls eingesetzt
werden.
Eine flüssigkeitsdichte Verbindung des Stutzens 102
mit dem Kanalrohr 101 wird wie folgt vorgenommen:
In die durch einen Steg beabstandet übereinanderliegen
den Dichtungsdaufnahmenuten 124, 125 wird jeweils ein
Fahrradschlauch 31 eingelegt. Die Einfüll-Leitungen 23
der beiden Fahrradschläuche 31 werden dabei durch den
Anschlußrohrkörper 128 bis auf die Außenringoberfläche
122.1 geführt. Im Unterschied zum Anschlußrohr 2
übernimmt bei dem Anschlußrohr 102 der Fahrradschlauch
31 die Funktion des ausschließlichen Abdichtelements
zwischen dem Kanalrohr 101 und dem Anschlußrohr 102;
denn bei dem Kanalrohr 101 handelt es sich um ein
Betonrohr, das über kein Inliner verfügt.
Der so vorbereitete Stutzen 102 wird wie ein Korken in
eine vorbereitete Abzweigöffnung 113 des Kanalrohres 101
geschoben. Die in den Dichtungsaufnahmenuten 124, 125
liegenden, nicht befüllten Fahrradschläuche behindern
den Einschiebevorgang in keiner Weise. Die Rauhigkeit
des Betons in der Abzweigöffnung 113 kann so die Fahrrad
schläuche beim Einschieben in die Abzweigöffnung 113
nicht beeinträchtigen. Der festgelegte Positionierring
103 sorgt dafür, daß das Anschlußrohr 102 lagegerecht in
die Abzweigöffnung 113 eingesetzt wird. Dadurch, daß
dessen Auflageflansch 133 kompatibel zur Rohraußenfläche
des als Betonrohr ausgebildeten Kanalrohres 101 ist,
kann das Anschlußrohr (Stutzen) 102 im eingeschobenen
Zustand nur eine Endstellung einnehmen. In dieser End
stellung verlaufen die Dichtungsaufnahmenuten 124 und
125 genau gegenüber der Innenfläche der Abzweigöffnung
113.
Ist das Anschlußrohr 102 endgültig positioniert, werden
über die Einfüll-Leitung 23 die beiden in den Dichtungs
aufnahmenuten 124, 125 liegenden Fahrradschläuche 31 mit
dem flexiblen Zweikomponenten-Polyurethanharz 33
befüllt. Beim Befüllen mit dem Polyurethanharz erhält
die Schlauchhülle 32, wie bereits zu Fig. 9 beschrieben,
die im wesentlichen ovale Konfiguration. Das Polyurethan
harz 33 füllt dabei jeweils eine zwischen den Dichtungs
aufnahmenuten 124, 125 bishin zur Wandung der Abzweig
öffnung reichende Spaltkammern 136, 137 aus. Das
Befüllen der beiden Fahrradschläuche 31 mit dem Poly
urethanharz kann entweder gleichzeitig oder nacheinander
vorgenommen werden. Ist soviel Polyurethanharz 33 in die
jeweilige Schlauchhülle 32 eingegeben, daß die Spalt
kammer 136 und die Spaltkammer 137 ausgefüllt sind, kann
der Befüllungsvorgang beendet werden. Wesentlich ist
auch hier, daß ein flexibles, sofort andickendes Zwei
komponenten-Polyurethanharz 33 eingesetzt wird, das frei
von Lösungsmitteln, externen Weichmachern und anderen
flüchtigen Verbindungen ist. Es verfügt aufgrunddessen
über die elastischen Eigenschaften von Luft und die
mengenbeständigen Eigenschaften eines Stoffes. Dieser
Polyurethanharz 33 verfügt über folgende technischen
Daten:
Die Komponente A ist ein Gemisch verschiedener Poly
etherpolyole und Additive, die mit der Komponente B zu
einem elatischen Polyurethan reagiert. Bei intensiver
Durchmischung mit Wasser kann die Mischung teilweise
aufschäumen. Durch die hohe Viskosität der Mischung wird
Wasser im normalen Gebrauch verdrängt, ohne von der
Mischung aufgenommen zu werden. Die Komponente B ist ein
Prepolymer auf Basis von 4,4'-Diphenylmethandiisodcyanat
mit Additiven.
Bei der Verarbeitung ist die Polyolkomponente gut
aufzurühren. Die beiden Komponenten A und B werden im
Volumenverhältnis 1 : 1 über eine Zweikomponentenpumpe
und Schläuche oder oder 2-K-Kartuschen zu einem Statik
mischer von 5-10 mm Durchmesser gefördert, dort
miteinander innig vermischt und durch die Einfüll-
Leitung 23 in das Innere der Schlauchhülle 32
ausgetragen.
Die Einfüll-Leitung 23 kann beim Einfüllvorgang mit der
Schlauchhülle 32 verbunden sein. In diesem Fall wird
nach dem Einfüllvorgang vorzugsweise das Verschluß
element 36 verschlossen. Das Einfüllrohr 35 der
Einfüll-Leitung 23 kann aber auch nur in die Schlauch
hülle 32 gesteckt sein. Hierbei verfügt die Schlauch
hülle über das Verschlußelement 37. Ist also der Einfüll
vorgang des Zweikomponenten-Polyurethanharzes 33
beendet, wird das Einfüllrohr 35 aus der Schlauchhülle
32 gezogen und die Öffnung sicher durch das Verschluß
element in Gestalt eines Ventils sicher abgeschlossen.
Wesentlich ist, daß sich die befüllten Fahrradschläuche
als Schlauchdichtungen 104 und 105 zum einem dichtend
und zum anderen haltend zwischen dem Anschlußrohr 102
und der Abzweigöffnung 113 verpressen. Ein Herausziehen
des Anschlußrohres 102 aus der Abzweigöffnung 113 ist im
Gegensatz zu einem nur einfach eingesteckten Anschluß
rohr nicht mehr möglich. Darüber hinaus sorgt der prall
mit dem Polyurethanharz 33 befüllte Fahrradschlauch
dafür, daß eine sehr wirksame Dichtung auch gegenüber
dem rauhen Beton hergestellt wird. Durch das verwendete
Zweikammer-Ringdichtung-Prinzip, bei dem zwei Schlauch
dichtungen 104, 105 übereinanderliegen, wird so auf eine
einfache und vor allem wirksame Art und Weise eine
dauerhafte Dichtigkeit zwischen dem Anschlußrohr 102 und
dem Kanalrohr 101 hergestellt.
1
Kanalrohr
1.1
Betonrohr
1.2
Kunststoffrohr
2
Anschlußrohr
3
Schlauchdichtung
4
Gewindering
5
Auflagering
6
Ringdichtung
7
Dichtungslippe
8
Verdickung
10
Dichtungshaltekammer
11
Abzweigöffnung
11.1
Rohraußenfläche
11.2
Rohrinnenfläche
13
Austrittsöffnung
14
Außengewinde
15
Hohlraum
16
Eintrittsöffnung
20
Anschlußring
21
Anschlußdichtung
23
Einfüll-Leitung
24
Spaltkammer zwischen Anschlußrohr und
Abzweigöffnung
31
Fahrradschlauch
32
Schlauchhülle
33
flexibles Zweikomponenten-Polyurethanharz
35
Einfüllrohr
36
Verschließeinrichtung
37
Verschließelement
101
Kanalrohr
102
Anschlußrohr
103
Positionierring
104
Schlauchdichtung
105
Schlauchdichtung
106
Anschlußringdichtung
111
Rohraußenfläche
112
Rohrinnenfläche
113
Abzweigöffnung
114
Rohrwandfläche
121
' Außenfläche
121
" Innenfläche
122
Außenring
122.1
Außenringoberfläche
122.2
Außenringunterfläche
123
Abflußkrümmungsfläche
124
Dichtungsaufnahmenut
125
Dichtungsaufnahmenut
126
Anschließringnut
127
Steg
128
Anschlußrohrkörper
129
Begrenzungssteg
131
Ringkörper
132
Abschlußfläche
133
Auflagefläche
134
Abstützring
135
Führungsausnehmung
136
Spaltkammer
137
Spaltkammer
d23 Wandungskrümmung
d24 Wandungskrümmung
d25 Wandungskrümmung
D lichte Weite eines Kanalrohres
d lichte Weite eines Anschlußrohres
n Nennweite eines Fahrradschlauches
w Wanddicke
d23 Wandungskrümmung
d24 Wandungskrümmung
d25 Wandungskrümmung
D lichte Weite eines Kanalrohres
d lichte Weite eines Anschlußrohres
n Nennweite eines Fahrradschlauches
w Wanddicke
Claims (6)
1. Verfahren zum dichtschließenden Verbinden eines
Anschlußrohres (2; 102) mit einem Kanalrohr (1; 101),
das mit einer Abzweigöffnung (11; 113) versehen wird,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines Fahrrad
schlauches (31) als wenigstens eine Schlauchdichtung (3;
104, 105) derart, daß
- - der Fahrradschlauch (31) unaufgeblasen um das Anschlußrohr (2; 102) gelegt,
- - das Anschlußrohr (2; 102) mit dem umgelegten Fahrradschlauch (31) in die Abzweigöffnung (11; 113) eingesetzt und
- - der Fahrradschlauch (31) so lange mit einem flexiblen Füllwerkstoff (33) befüllt wird, bis eine Spaltkammer (24; 136, 137) zwischen dem Anschlußrohr (2; 102) und einer Wandung der Abzweigöffnung (11; 113) dichtschließend überbrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Füllwerkstoff ein flexibles, sofort andickendes
Zweikomponenten-Polyurethanharz (33) verwendet wird, das
frei von externen Weichmachern und anderen flüchtigen
Verbindungen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Füllwerkstoff ein thixotropes Feststoff-Flüssig
keitsgemisch verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrradschlauch (31) in
einer Kontur (Dichtungsaufnahmenut 124, 125) um das
Anschlußrohr (2; 102) gelegt wird, die in einer
Abwicklungsformel
und/oder
y = π . d
mit
α von 0 bis 360° umlaufender Winkel
D lichte Weite eines Kanalrohres
d lichte Weite eines Anschlußrohres
verläuft.
und/oder
y = π . d
mit
α von 0 bis 360° umlaufender Winkel
D lichte Weite eines Kanalrohres
d lichte Weite eines Anschlußrohres
verläuft.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Fahrradschläuche (31) mit
einer Nennweite (w) ihrer Schlauchhülle (32) zwischen 3
und 200 mm, vorzugsweise 15 mm, verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Fahrradschläuche (31) mit
einer Schlauchhülle (32) verwendet werden, die
wenigstens teilweise aus Gummi und/oder Kunststoff
bestehen.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144357 DE19644357C2 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Schlauchdichtung |
AT97914222T ATE201756T1 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Stutzen für betonrohre |
DE59703655T DE59703655D1 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Stutzen für betonrohre |
PCT/EP1997/001232 WO1997036128A1 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Stutzen für betonrohre |
EP97914222A EP0828964B1 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Stutzen für betonrohre |
DK97914222T DK0828964T3 (da) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Studs til betonrør |
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SK1496-97A SK283001B6 (sk) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Prípojka na kvapalinotesné spojenie s kanalizačnou rúrkou |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7809951
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19644357C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0603775A1 (de) * | 1992-12-24 | 1994-06-29 | KUNSTSTOFFRÖHREN SENDENHORST GmbH | Verfahren zum dichtschliessenden Verbinden eines Kanalrohrs mit einem Anschlussrohr und verspannbares Anschlussrohr hierfür |
DE29601453U1 (de) * | 1996-01-29 | 1996-03-14 | Denso-Chemie Wedekind KG, 51371 Leverkusen | Anschlußelement für ein Zuleitungsrohr |
-
1996
- 1996-10-25 DE DE1996144357 patent/DE19644357C2/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Deutsche Zeitrschrift, "TIS" 7/96, S. 46 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19644357A1 (de) | 1998-04-30 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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R082 | Change of representative |
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