DE19926204C2 - Wintersportgerät - Google Patents

Wintersportgerät

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DE19926204C2 DE1999126204 DE19926204A DE19926204C2 DE 19926204 C2 DE19926204 C2 DE 19926204C2 DE 1999126204 DE1999126204 DE 1999126204 DE 19926204 A DE19926204 A DE 19926204A DE 19926204 C2 DE19926204 C2 DE 19926204C2
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longitudinal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/031Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform

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  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wintersportgerät mit neuartigen Gebrauchseigen­ schaften, nachfolgend Fahreigenschaften genannt.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, die Fahreigenschaften von Snowbo­ ards und ähnlichen Wintersportgeräten zu verbessern. So wurde in der DE 196 52 779 A1 vorgeschlagen, ein Snowboard längs zu teilen und beide Teile durch eine spezielle Verbindungskonstruktion zu verbinden, wodurch neuarti­ ge Fahreigenschaften entstehen. Die Verbindungskonstruktion bewirkt, daß die Endabschnitte der beiden Snowboardteile so weit voneinander entkoppelt sind, daß die Endabschnitte relativ zueinander unterschiedliche Auf- und Ab­ wärtsbewegungen ausführen können. Diese Eigenschaft soll eine verbesserte Bodenanpassung bewirken. Eine ähnliche Konstruktion ist auch bereits aus der DE 43 24 871 C2 bekannt. Eine weitere Konstruktion mit zwei geteilten Snowboardteilen zeigt die DE 38 08 359 C1, in der ein Wintersprortgerät, be­ stehend aus einer mehrteiligen Standplatteneinheit und zwei mit der Standplat­ teneinheit über eine Kippeinrichtung verbundene Gleitkufen offenbart sind. Ferner zeigt die FR 26 30 339 A1 ebenfalls ein Wintersportgerät mit zwei Snowboardteilen, die ebenfalls mittels einer Kippeinrichtung verbunden sind, wobei im Gegensatz zu der DE 38 08 359 C1 der Fahrer nicht auf einer Stand­ platteneinheit, sondern auf den Snowboardteilen selbst steht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein weiteres Wintersportgerät mit ähnlichen Fahreigenschaften wie die eines Snowboards bereitzustellen, um dem ständi­ gen Bedürfnis nach neuartigen Sportgeräten Rechnung zu tragen.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Wintersportgerät mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht das Wintersportgerät aus zwei oder mehr Längstei­ len, wobei zur Erläuterung des Erfindungsgedankens vorerst von zwei Längs­ teilen ausgegangen wird. Die Längsteile sind im Bereich der Vorderabschnitte und der Hinterabschnitte mittels einer Verbindungsvorrichtung um die Längs­ achse schwenkbar miteinander verbunden. An den Längsteilen ist vor und/oder hinter den Endabschnitten ein vorderes und/oder ein hinteres Gleit­ brett angeordnet. Durch diese Maßnahme werden neuartige Fahreigenschaf­ ten erzielt.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 2 sind die Längsteile unabhängig von­ einander bewegbar. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch unterschiedlich starkes Verschwenken der Längsteile spezifische Fahreigenschaften zu er­ zeugen.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die Längsteile nicht unabhängig voneinander bewegbar, sondern mittels einer Parallelschwenkeinrichtung ver­ koppelt. Diese bewirkt eine gleichzeitige und gleichsinnige Zwangsbewegung aller Längsteile. Dadurch wird ebenfalls eine spezifische Fahreigenschaft er­ zeugt. Weiterhin vereinfacht diese Anordnung einen Stand am Hang.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 4 weisen die Längsteile auf beiden Längsseiten einen Radius auf. Auch hierdurch wird eine spezifische Fahrei­ genschaft erzeugt, deren Vorteile den Benutzern von einteiligen Snowboards und Carving-Ski bereits bekannt sind.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 5 entsprechen die Gleitbretter in ihrer Breite der Gesamtbreite aller Längsteile.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 6 sind die Längsteile zueinander ver­ setzt angeordnet, so daß ebenfalls verschiedenartige Fahreigenschaften des Wintersportgeräts erzeugt werden.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 7 weist die Verbindungsvorrichtung ei­ nen Anschlag auf, der die Schwenkbarkeit der Längsteile auf einen vorbe­ stimmten Winkelbereich begrenzt.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 8 ist der Anschlag einstellbar, um eine individuelle Einstellung der Fahreigenschaft zu erreichen.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 9 weist die Verbindungsvorrichtung ei­ ne Federanordnung auf, die bewirkt, daß die Längsteile ohne Belastung in Parallellage gehalten werden und unter Belastung proportional zur Rückstell­ kraft der Federanordnung verschwenkbar sind, was eine weitere Verbesserung der Fahreigenschaften bewirkt.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 10 ist die Rückstellkraft der Federan­ ordnung einstellbar, um eine individuelle Einstellung der Fahreigenschaften zu erreichen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine zweiteilige Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine dreiteilige Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein zweiteiliges Wintersportgerät 1 gezeigt, das zwei Längstei­ le 1a, 1b aufweist. Auf jedem der Längsteile ist eine Schuhbindung 2a und 2b angeordnet. Die zwei Längsteile 1a, 1b sind mittels einer schematisch darge­ stellten Verbindungskonstruktion 3 miteinander verbunden. Die Verbindungskonstruktion 3 ist in diesem Beispiel so ausgelegt, daß die Längsteile 1a, 1b um einen Winkelbetrag von ±45 Grad nach links und rechts um ihre Längs­ achse A schwenkbar sind. Es ist zu erkennen, daß die Längsteile 1a, 1b zu­ einander versetzt angeordnet sind. Vor den vorderen Endabschnitten und hin­ ter den hinteren Endabschnitten sind Gleitbretter 5 und 6 angeordnet.
Nicht gezeigt ist eine Federanordnung, die die zwei Längsteile 1a, 1b mittels Federkraft in der dargestellten Lage hält, solange nicht eine vorbestimmte Kraft ein Verschwenken der Längsteile bewirkt.
In der dreiteiligen Ausführungsform sind die gleichen Merkmale mit den glei­ chen Bezugszeichen bezeichnet. Die Funktion ist genau wie bei der zweiteili­ gen Ausführungsform.

Claims (10)

1. Wintersportgerät (1) mit einer Snowboard-Schuhbindung (2a, 2b), wobei
das Wintersportgerät (1) wenigstens aus zwei Längsteilen (1a, 1b) besteht,
die Längsteile (1a, 1b) im Bereich der Vorderabschnitte und der Hinterab­ schnitte mittels einer Verbindungsvorrichtung (3) um die Längsachse schwenkbar miteinander verbunden sind und
an den Längsteilen (1a, 1b) vor und/oder hinter den Endabschnitten ein vor­ deres und/oder ein hinteres Gleitbrett angeordnet ist.
2. Wintersportgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1a, 1b) unabhängig voneinander bewegbar sind.
3. Wintersportgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1a, 1b) untereinander mittels einer Parallelschwenkeinrichtung verkoppelt sind, die eine gleichzeitige und gleichsinnige Zwangsbewegung al­ ler Längsteile (1a, 1b) bewirkt.
4. Wintersportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1a, 1b) auf beiden Längsseiten einen Carving-Radius (4) aufweisen.
5. Wintersportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbretter (5, 6) in ihrer Breite der Gesamtbreite aller Längsteile (1a, 1b) entsprechen.
6. Wintersportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1a, 1b) zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Wintersportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen Anschlag aufweist, der die Schwenkbewegung der Längsteile (1a, 1b) zueinander auf einen vor­ bestimmten Winkelbereich begrenzt.
8. Wintersportgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einstellbar ist.
9. Wintersportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung eine Federanordnung auf­ weist, die bewirkt, daß die Längsteile (1a, 1b) ohne Belastung in Parallellage gehalten werden und unter Belastung proportional zur Rückstellkraft der Fe­ deranordnung verschwenkbar sind.
10. Wintersportgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft einstellbar ist.
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