WO2000076601A1 - Snowboard - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/03—Mono skis; Snowboards
- A63C5/031—Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform
Definitions
- the invention relates to a snowboard with novel usage properties, hereinafter referred to as driving properties.
- a general disadvantage of snowboards is that it is difficult for a less experienced person to stand on a steep slope. B. before the start, or to be able to drive slowly without losing balance.
- the object of the invention to further improve or change the driving properties of a snowboard in order to make it easier for less experienced people to start.
- the object of the invention is achieved with a snowboard with the features according to claim 1.
- the snowboard consists of two or more longitudinal parts, two longitudinal parts initially being used to explain the inventive concept.
- the longitudinal parts are pivotally connected to one another in the region of the front sections and the rear sections by means of a connecting device, i.
- a connecting device i.
- a two-piece snowboard has two edges, and a three-piece snowboard has three edges. This enables improved balance and control, especially when cornering and when driving across slopes.
- the longitudinal parts can be moved independently of one another. This provides the possibility of generating specific driving characteristics by pivoting the longitudinal parts to different degrees.
- the longitudinal parts are not movable independently of one another, but are coupled by means of a parallel pivoting device. This causes a simultaneous and same-directional forced movement of all longitudinal parts. This also creates a specific driving characteristic. This arrangement further simplifies a stand on a slope.
- the longitudinal parts have a radius on both longitudinal sides. This also creates a specific driving characteristic, the advantages of which are already known to the users of one-piece snowboards and carving skis.
- a sliding board is arranged on the longitudinal parts in the region of their front sections, which produces specific driving characteristics
- the gliding board is as wide as the total width of all longitudinal parts.
- a sliding board is arranged on the longitudinal parts in the region of their rear sections, which produces specific driving characteristics.
- the gliding board is as wide as the total width of all longitudinal parts.
- the sliding boards are removable, so that different driving characteristics can be generated.
- the longitudinal parts are arranged offset from one another, so that different types of driving characteristics of the snowboard are also generated.
- the connecting device has a stop which limits the pivotability of the longitudinal parts to a predetermined angular range.
- the stop is adjustable in order to achieve an individual setting of the driving characteristics.
- the connecting device has a spring arrangement which causes the longitudinal parts to be held in parallel position without load and proportional to the load Restoring force of the spring arrangement can be pivoted, which brings about a further improvement in the driving properties.
- the restoring force of the spring arrangement is adjustable in order to achieve an individual setting of the driving properties.
- Fig. 1 shows a two-part embodiment of the invention.
- Fig. 2 shows a three-part embodiment of the invention.
- a two-part snowboard 1 which has two longitudinal parts 1 a, 1 b.
- a shoe binding 2a and 2b is arranged on each of the longitudinal parts.
- the two longitudinal parts 1 a, 1 b are connected to one another by means of a schematically illustrated connecting structure 3.
- the connecting structure 3 is designed in this example so that the longitudinal parts 1 a, 1 b can be pivoted by an angular amount of _ + _ 45 degrees to the left and right about their longitudinal axis A. It can be seen that the longitudinal parts 1 a, 1 b are arranged offset from one another.
- Sliding boards 5 and 6 are arranged in front of the front end sections and behind the rear end sections.
- a spring arrangement which holds the two longitudinal parts 1 a, 1 b in the position shown by means of spring force, as long as a predetermined force does not cause the longitudinal parts to pivot.
Landscapes
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Snowboard (1) mit einer Snowboard-Schuhbindung (2a, 2b), wobei das Snowboard (1) wenigstens aus zwei Längsteilen (1a, 1b) besteht und die Längsteile (1a, 1b) im Bereich der Vorderabschnitte und der Hinterabschnitte mittels einer Verbindungsvorrichtung (3) schwenkbar miteinander verbunden sind, was zu neuartigen Fahreigenschaften führt.
Description
Snowboard
Die Erfindung betrifft ein Snowboard mit neuartigen Gebrauchseigenschaften, nachfolgend Fahreigenschaften genannt.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, die Fahreigenschafteπ eines Snowboards zu verbessern. So wurde in der DE 1 96 52 779 vorgeschlagen, das Snowboard längs zu teilen und beide Teile durch eine spezielle Verbindungskonstruktion zu verbinden, wodurch neuartige Fahreigenschaften entstehen. Die Verbindungskonstruktion bewirkt, daß die Endabschnit- te der beiden Snowboardteile so weit voneinander entkoppelt sind, daß die Endabschnitte relativ zueinander unterschiedliche Auf- und Abwärtsbewegungen ausführen können. Diese Eigenschaft soll eine verbesserte Bodenanpassung bewirken.
Eine ähnliche Snowboardkonstruktion ist auch bereits aus der DE 43 24 871 bekannt.
Ein genereller Nachteil der Snowboards besteht auch darin, daß es für eine weniger geübte Person schwierig ist, an einem steilen Hang zu stehen, so z. B. vor dem Start, oder langsam fahren zu können, ohne die Balance zu verlieren.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Fahreigenschaften eines Snowboards weiterhin zu verbessern oder zu verändern, um auch weniger geübten Personen einen leichteren Start zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Snowboard mit den Merkmaien nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht das Snowboard aus zwei oder mehr Längsteilen, wobei zur Erläuterung des Erfindungsgedankens vorerst von zwei Längsteilen ausgegangen wird. Die Längsteile sind im Bereich der Vorderabschnitte und der Hinterabschnitte mittels einer Verbindungsvorrichtung schwenkbar miteinander verbunden, d. h., bei einer Kurvenfahrt, bei der bei einem herkömmlichen Snowboard nur eine Längskante aufliegt, liegen bei dem Erfin- dungsgegenstand je nach Anzahl der Längsteile mehrere Kanten auf. Bei einem zweiteiligen Snowboard liegen zwei Kanten auf, und bei einem dreiteiligen Snowboard liegen drei Kanten auf. Dadurch sind eine verbesserte Balance und Kontrolle vor allem bei Kurvenfahrten und bei Fahrten quer zum Hang möglich.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 2 sind die Längsteile unabhängig voneinander bewegbar. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch unterschiedlich starkes Verschwenken der Längsteiie spezifische Fahreigenschaften zu erzeugen.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die Längsteile nicht unabhängig voneinander bewegbar, sondern mittels einer Parallelschwenkeinrichtung verkoppelt. Diese bewirkt eine gleichzeitige und gleichsinnige Zwangsbewegung aller Längsteile. Dadurch wird ebenfalls eine spezifische Fahreigenschaft erzeugt. Weiterhin vereinfacht diese Anordnung einen Stand am Hang.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 4 weisen die Längsteile auf beiden Längsseiten einen Radius auf. Auch hierdurch wird eine spezifische Fahrei- genschaft erzeugt, deren Vorteile den Benutzern von einteiligen Snowboards und Carving-Ski bereits bekannt sind.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 5 ist an den Längsteilen im Bereich ihrer Vorderabschnitte ein Gleitbrett angeordnet, das spezifische Fahreigenschaften erzeugt
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 6 ist das Gleitbrett so breit wie die Gesamtbreite aller Längsteile.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 7 ist an den Längsteilen im Bereich ihrer Hinterabschnitte ein Gleitbrett angeordnet, das spezifische Fahreigen- schaffen erzeugt.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 8 ist das Gleitbrett so breit wie die Gesamtbreite aller Längsteile.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 9 sind die Gleitbretter abnehmbar, so daß verschiedenartige Fahreigenschaften erzeugbar sind.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 1 0 sind die Längsteile zueinander versetzt angeordnet, so daß ebenfalls verschiedenartige Fahreigenschaften des Snowboards erzeugt werden.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 1 1 weist die Verbindungsvorrichtung einen Anschlag auf, der die Schwenkbarkeit der Längsteile auf einen vorbestimmten Winkelbereich begrenzt.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 1 2 ist der Anschlag einstellbar, um eine individuelle Einstellung der Fahreigenschaft zu erreichen.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 1 3 weist die Verbindungsvorπch- tung eine Federanordnung auf, die bewirkt, daß die Längsteile ohne Belastung in Parallellage gehalten werden und unter Belastung proportional zur
Rückstellkraft der Federanordnung verschwenkbar sind, was eine weitere Verbesserung der Fahreigenschaften bewirkt.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 14 ist die Rückstellkraft der Feder- anordnung einstellbar, um eine individuelle Einstellung der Fahreigenschaften zu erreichen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine zweiteilige Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine dreiteilige Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein zweiteiliges Snowboard 1 gezeigt, das zwei Längsteile 1 a, 1 b aufweist. Auf jedem der Längsteile ist eine Schuhbindung 2a und 2b angeordnet. Die zwei Längsteile 1 a, 1 b sind mittels einer schematisch dargestellten Verbindungskonstruktion 3 miteinander verbunden. Die Verbindungskonstruktion 3 ist in diesem Beispiel so ausgelegt, daß die Längsteile 1 a, 1 b um einen Winkelbetrag von _+_ 45 Grad nach links und rechts um ihre Längsachse A schwenkbar sind. Es ist zu erkennen, daß die Längsteile 1 a, 1 b zueinander versetzt angeordnet sind. Vor den vorderen Endabschnitten und hinter den hinteren Endabschnitten sind Gleitbretter 5 und 6 angeordnet.
Nicht gezeigt ist eine Federanordnung, die die zwei Längsteile 1 a, 1 b mittels Federkraft in der dargestellten Lage hält, solange nicht eine vorbestimmte Kraft ein Verschwenken der Längsteile bewirkt.
In der dreiteiligen Ausführungsform sind die gleichen Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Funktion ist genau wie bei der zweiteiligen Ausführungsform.
Claims
1 . Snowboard (1 ) mit einer Snowboard-Schuhbindung {2a, 2b), wobei
- das Snowboard (1 ) wenigstens aus zwei Längsteilen (l a, 1 b) besteht und - die Längsteile (l a, 1 b) im Bereich der Vorderabschnitte und der Hinterabschnitte mittels einer Verbindungsvorrichtung (3) schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Snowboard (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1 a, l b) unabhängig voneinander bewegbar sind.
3. Snowboard (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1 a, 1 b) untereinander mittels einer Parallelschwenkeinrichtung verkoppelt sind, die eine gleichzeitige und gleichsinnige Zwangsbewegung aller Längsteile (1 a, 1 b) bewirkt.
4. Snowboard (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile ( l a, 1 b) auf beiden Längsseiten einen Carving-Radius (4) aufweisen.
5. Snowboard (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsteilen (1 a, l b) im Bereich ihrer Vorderabschnitte ein vorderes Gleitbrett (5) angeordnet ist.
6. Snowboard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitbrett (5) in seiner Breite der Gesamtbreite aller Längsteile (1a, 1 b) entspricht.
7. Snowboard nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsteilen (1 a, 1 b) im Bereich ihrer Hinterabschnitte ein Gleitbrett (6) angeordnet ist.
8. Snowboard nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitbrett in seiner Breite der Gesamtbreite aller Längsteile (1 a, l b) entspricht.
9. Snowboard nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitbrett abnehmbar ist.
1 0. Snowboard (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (l a, l b) zueinander versetzt angeordnet sind.
1 1 . Snowboard (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen Anschlag aufweist, der die Schwenkbewegung der Längsteile (l a, l b) zueinander auf einen vorbestimmten Winkelbereich begrenzt.
1 2. Snowboard (1 ) nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einstellbar ist.
1 3. Snowboard (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung eine Federanordnung aufweist, die bewirkt, daß die Längsteile (1 a, 1 b) ohne Belastung in Parallellage gehalten werden und unter Belastung proportional zur Rückstellkraft der Federanordnung verschwenkbar sind.
14. Snowboard (1 ) nach Anspruch 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft einstellbar ist.
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