DE2010382A1 - Ski mit sich dem Untergrund anpassender Lauffläche - Google Patents

Ski mit sich dem Untergrund anpassender Lauffläche

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DE2010382A1
DE2010382A1 DE19702010382 DE2010382A DE2010382A1 DE 2010382 A1 DE2010382 A1 DE 2010382A1 DE 19702010382 DE19702010382 DE 19702010382 DE 2010382 A DE2010382 A DE 2010382A DE 2010382 A1 DE2010382 A1 DE 2010382A1
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DE19702010382
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Der Anmelder Ist
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/02Skis or snowboards collapsible; divided

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Beschreibung des Patents "Ski mit sich dem Untergrund anpassender Lauffläche" Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft einen Ski, der so gestaltet ist, daß sich die Lauffläche bei gewählter Verteilung der Blächenpressung dem Untergrund anschmiegt.
  • Stand der Technik: Das Problem der Belastung des Untergrunds gemäß einer vorbestimmten Verteilung der Flächenpressung durch den Ski ist bekannt. Es wird bisher ein Ski-Körper aus festem Material mit über der Länge variierter Federkraft (Härte) verwendet. Von diesem Ansatz her sind viele Versuche unternommen worden, die Verteilung der Flächenpressung über die Länge des Ski möglichst in vorbestimmten Grenzen zu erhalten.
  • Kritik am Stand der Technik: Im Ansatz der Variierung der Federkraft (Härte) des Ski über seine Länge sind wesentliche Nachteile begründet: Die gewünschte Verteilung der Flächenpressung des Ski auf dem Untergrund ist zwar zu erreichten, sie ist aber neben der Gestaltung des Ski (Aufbau, Material, Belag) abhängig von den auf den Ski wirkenden Kräften und vom Untergrund, dem Schnee.
  • Beides aber sind Variable, die als solche nicht berücksichtigt werden können, von denen aber wesntliche Fahreigenschaften abhängen, wie z.B. der Fahrwiderstand (Gleitwiderstand), der Kantengriff, die Dämpfung der Stöße, die Fähigkeit, mit dem Ski zu lenken. Eine Ermüdung des Materials wirkt sich ebenfalls für die Erreichung des oben genannten Ziels nachteilig aus.
  • rufgabe: Der Erfindung-lie-gt die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu konzipieren, der nicht mit seinen Eigenschaften von so vielen Variablen so stark beeinflußt wird.
  • Lösung: Die Aufgabe wird erfindangs emäß dadurch gelöst, daß man eine Ski-Lauffläche aus mahreren Teilen, die mit elastischen Elementen untereinander verbunden sind oder nicht, so anordnet,und mit dem übrigen Ski-Körper gelenkig verbindet, daß der Ski-ein bis auf die kleinen Teil-taufflächen und die elastidchen Elemente statisch bestimmtes ,System darstellt. eneo e o Weitere Ausgestaltung derEErfindung: Um die Gleiteigenschaften des Ski zu verändern und ihn damit für die jeweiligen Schneeverhältnisse anpassungsfähiger zu machen, ist die Lagerung der Deil-Laufflächen so zu gestalten, daß durch eine einfache Bedienungshandlung, z.B. ein Umstecken des Lagerbolzens, die gelenkige Lagerung an einem anderen Punkt den Teil-Ski Belastet und damit auch die Verteilung der Flächenpressung auf den Schnee über die Länge des Teil-Ski verändert, was sich auf die Gleiteigenschaften des Ski auswirkt.
  • Einen ähnlichen Erfolg erreicht man, wenn man auf den Teil-Ski eine Federkraft wirken läßt, die sich gegen die Aufhängung abstützt und somit ebenfalls eine unterschiedliche Belastung auf den Teil-Ski ermöglicht.
  • Die durch die Unebenheiten des Untergrundes verursachten Stöße auf den Ski-Schuh und damit auf den Ski-Fahrer werden schon in einem beachtlichen Umfang gemildert, da die Anpassung der Teil-Ski an den Untergrund und die Art der Aufhängung dieser glättend auf die Schwingungsamplitude wirkt. beine weitere Dämpfung erreicht man dadurch, daß man das Aufhängungsgerüst (z.B. 11) elastisch und schwingungsdämpfend auslegt.
  • Um ein Flattern der Teilski um ihre Aufhängung zu dämpfen, ist das Trägheitsmoment um diesen Punkt abhängig ######## von der Schwingungsfrequenz und der Amplitude durch einen Stoßdämpfer (Massenträgheits-,hydraulischer Stoßdämpfer) so zu verändern, daß ein Flattern in kontrollierbaren Grenzen gehalten wird.
  • Um den Transpobt der Ski zu erleichtern, sind die Gelenke so zu gestalten, daß der Ski mit wenigen Handgriffen schnell in den Gelenken auseinandergenommen werden kann und somit auch die schnelle Reparatur durch Auswechseln der Bauteilgruppen ermöglicht.
  • Um das Rutschen (entgegengesetzt der Fahrtrichtung) zu mindern und somit das Bergauf-Gehen zu erleichtern, sind die Teil-Ski so zu gestalten, daß sie durch eine einfache Bedienungshandlung verstellt werden können und somit das Rückwärtsgleiten erschweren (Fig. I\J). Der gleiche Effekt tritt ein, wenn die Verteilung der Flächenpressung durch eine Felder, ~ 3. 18 in ähnlicht Weise verändert wird.
  • Das in der Aufgabe gestellte Problem ist auch dadurch zu lösen, daß die Anpassungsfählgkeit s-tatt durch die Gelenke durch eine auf die Teil-Ski-Lauffläche oder elastische Gesamt-Iaufflächo wirkende Federung, die am übrigen Ski-Körper abgestützt istz erzeugt wird, indem die Federung die Lauffläche je nach Belastung nach unten drückt.
  • Die geforderte Anpassungsfähigkeit wird auch durch Kombination des Gelenke-Systems mit dem System der Federungen erreicht.
  • Beschreibung von Beispielen möglicher Ausführungen: Die in den Zeichnungen dargestellten AusSührungen werden im folgenden beschrieben: In Fig. I ist die Si-auffläche in vier Teilflächen (1,2,3,4) unterteilt, die über elastische Glieder (5,6,7) miteinander verbundin sind. Jede Teil-Lauffläche ist über ein Gelenk 8 mit der Aufhängungsschiene 9 dder 10 verbunden, die ihrerseits gelenkig mit dem Hauptgerüst 11 verbunden sind.
  • In Fig. II ist eine Dreiteilung der Ski-Lauffläche, die sich gerade Unebenheiten des Untergrunds anpaßt, im Prinzip siliziert.
  • In Fig. III ist eine Untergliederung der Lauffläche in zwei Teile (12,13) vorgenommen worden. Die vordere Teil-Lauffläche ist .dabei an ihrem hinteren Ende mit einer Beffier 14 gegen das Hauptgerüst 15 abgestützt und mit einem Stoßdämpfer 16 versehen.
  • Fig. IV zeigt, wie die Teil-Laufflächen durch Arretierung (17) oder durch Federkraft (18) gegeneinander verstellt werden können und somit das Bergauf-Steigen erleichtern.
  • Patentansprüche: 1. Ski, dadurch gekennzeichnet, daß die Ski-Lauffläche unterteilt ist in mehrere Teil-Zaufflächen, de ihrerseits mit elastischen Elementen zur Gesamt-Ski-Lauffläche verbunden sind oder nicht, und die mit dem Ski-Körper gelenkig so verbunden sind, daß der Ski ein bis auf die kleinen Teil-Laufflächen und die elastischen Elemente, sofern es keine Gelenke sind, statisch bestimmtes System darstellt.
  • 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeivhnet, daß der Punkt der Lagerung der Teil-Lauffläche und damit die Verteilung der Blächenpressung mit Hilfe z.B. des Umsteckens eines Lagerbolzens verändert werden kann und/oder die Teil-Lauffläche mit Hilfe einer gegen die Aufhängung abgestützten Feder bei variabler Vorspannung in ähnlicher Weise belastet wird.

Claims (1)

  1. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängungsgerüit in sich unter variabler Belastung senkrecht zur Lauffläche federt und somit einen Teil der noch'durchschlaenden-Stöße dämpft.
    4. Ski nach Anspruch 1,2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Teil-Lauffläche oder dem Zwischenelenkhebel (z.B.9) angebrachter Stoßdämpfer ein mögliches Flattern dieser verhindert oder abschwächt.
    5. Ski nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamt-Ski durch einfache Bedienungshandlung, z.B. Umstecken eines Bolzens, in mehrere Teile zerlegt werden kann.
    6. Ski nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil-Lqufflächen arretiert oder hinter stärker belastet werden können und somit ein Rückwärtsgleiten erschweren.
    7. Ski nach Anspruch 1,2,3,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem gegen die Witterungseinflüsse mittels einer elastischen Verkleidung weitgehend abgeschirmt ist.
    8. Ski nach Anspruch 1,2,3,4,5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsfähigkeit der Ski-'reil-Lauffläche statt durch die Gelenke durch auf die Deil-Lauffläche oder elastische Gesamt-Lauffläche wirkende Federung, die am übrigen Ski-Körper abgestützt ist, erreicht wird.
    9. Ski nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Ski-Lauffläche an den Untergrund durch eine Kombination des Gelenke-Systems mit dem System der Federungen erreicht wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423243A1 (fr) * 1978-04-19 1979-11-16 Morys Raymond Planche a ski
EP0258648A1 (de) * 1986-08-22 1988-03-09 S.B.P. S.r.l. Zweiteiliger Ski mit Verbindungsstück
US5083809A (en) * 1990-02-02 1992-01-28 Marcello Stampacchia Ski structure

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