DE19925149A1

DE19925149A1 - Befestigungsklemme für Schaltungselemente und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number: DE19925149A1
Application number: DE19925149A
Authority: DE
Inventors: Kenichiro Kawaguchi
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 1998-06-05
Filing date: 1999-06-02
Publication date: 1999-12-16
Anticipated expiration: 2019-06-03
Also published as: JPH11355941A; DE19925149C2; US6274815B1

Abstract

Eine Befestigungsklemme A¶1¶ für Schaltungselemente ist aus einem elastischen Harzwerkstoff, der eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schaltungselementen W in einer sich schneidenden Richtung dazu angeformt ist, gebildet. Die Befestigungsklemme für Schaltungselemente weist solch einen Aufbau auf, daß eine Vielzahl von rohrförmigen Abschnitten 10, die jeweils die Schaltungselemente W umgeben, einstückig miteinander verbunden ist. Ein dünnwandiger Abschnitt 11 ist vorzugsweise zwischen jeweilig nebeneinanderliegenden rohrförmigen Abschnitten 10 ausgebildet. Bei einem Verfahren zur Herstellung der Befestigungsklemme A¶1¶ für Schaltungselemente, wird die Vielzahl von Schaltungselementen in ein Formwerkzeug eingelegt und ein elastischer Harzwerkstoff wird in das Formwerkzeug eingefüllt.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsklemme für Schaltungselemente zum Halten einer Vielzahl von Schaltungsele menten (beispielsweise Kabel) in einer parallelen, nebeneinan derliegenden Weise, und zum sicheren Befestigen an einer Wand, wenn diese Schaltungselemente eingebaut werden. Diese Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Befestigungs klemme für Schaltungselemente.

Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan meldung Nr. Hei. 10-157612, welche als Referenz hier einbezogen ist.

Beschreibung des Standes der Technik

Fig. 7 zeigt eine Befestigungsklemme für Kabel (siehe unge prüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 7-231538) zum Halten einer Vielzahl von Kabeln in einer nebeneinanderliegenden Weise und zum sicheren Befestigen an einer Wand.

Die Befestigungsklemme A für Kabel ist aus einem synthetischen Harz spritzgegossen und ein Deckel 3 ist mit einem Ende einer Bodenplatte 1 mittels eines elastischen Scharniers 2 verbunden. Wenn der Deckel 3 geschlossen ist, ist eine Verriegelungsbohrung 5, die an einem Verriegelungsteil 4, das an einem Ende des Dec kels 3 ausgebildet ist, gebildet ist, mit einer Verriegelungs klinke 6, die an dem anderen Ende der Bodenplatte 1 ausgebildet ist, in Eingriff.

Mehrere Stützbeine 7 sind nebeneinanderliegend und senkrecht auf einer Innenfläche der Bodenplatte 1 stehend ausgebildet. Dach ähnliche Kabeleinführabschnitte 8 sind jeweils an den distalen Enden der Stützbeine 7 ausgebildet.

Zunächst wird der Deckel geöffnet und dann wird ein Kabel W ge gen die nebeneinanderliegenden Kabeleinführabschnitte 8 ge drückt. Die Kabeleinführabschnitte 8, die derart von dem Kabel W beaufschlagt werden, werden elastisch verformt, um ein Passie ren des Kabels W zu ermöglichen, so daß das Kabel W zwischen die Stützbeine 7 (siehe Fig. 8) eingesetzt wird.

Der Spalt zwischen den nebeneinanderliegenden Kabeleinführab schnitten 8 ist kleiner als der Durchmesser des Kabels W₁. Sogar wenn eine Kraft, die versucht, das Kabel aus der Klemme zu lö sen, auf das Kabel einwirkt, wird das Kabel nicht aus der Klemme gelöst und wird zwischen den Stützbeinen 7 gehalten.

Nachdem alle Kabel eingesetzt sind, wird der Deckel 3 geschlos sen, so daß das Verriegelungsteil 4 mit der Verriegelungsklinke 6 in Eingriff steht. Eine Klammer 9 (siehe Fig. 8), die an ei ner Außenfläche der Bodenplatte 1 ausgebildet ist, wird dann ge gen einen Bohrungsabschnitt, der in einem Befestigungsabschnitt einer Wand ausgebildet ist, gepreßt, so daß ein distaler Endab schnitt der Klammer 9 elastisch zusammengepreßt und durch diese Bohrung geschoben wird. Wenn der distale Endabschnitt durch die Bohrung geschoben ist, wird er elastisch zurückgestellt. Die Be festigungsklemme A für Kabel ist deshalb sicher an der Wand be festigt.

Die Befestigungsklemme A für Kabel benötigt eine genügend große Steifigkeit, um die Kabel zu halten. Die Klammer 9, die einstüc kig mit dieser Klemme ausgebildet ist, benötigt auch eine genü gend große Steifigkeit, um an der Wand sicher befestigt zu wer den und um die Befestigungsklemme A für Kabel an der Wand zu halten.

Die Wand, auf der die Kabel W installiert oder befestigt werden sollen, weist jedoch nicht immer eine ebene Fläche auf. Wenn die Befestigungsklemme A für Kabel an einer gewölbten Wand B, wie in Fig. 9 gezeigt, zu befestigen ist, kann das Befestigen nicht einfach vollzogen werden. Außerdem treten Probleme insofern auf, als die Befestigungsklemme A für Kabel von der Wand B abhebt, so daß ein Spalt oder ein Zwischenraum zwischen der Klemme A und der Wand B entsteht, so daß ein Fremdkörper durch die Befesti gungsklemme A, die von der Wand B hervorragt, eingeklemmt werden kann und der Einbau der Kabel W schwierig ist, wenn der Einbau freiraum eng ist.

Zusammenfassung der Erfindung

Diese Erfindung soll die obengenannten Probleme lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungs klemme für Schaltungselemente (z. B. ein Kabel) vorzusehen, die an einer Wandfläche ohne Probleme befestigt werden kann, sogar wenn diese Wandfläche gewölbt ist. Eine weitere Aufgabe der vor liegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren für die Befestigungsklemme für Schaltungselemente vorzusehen.

Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Be festigungsklemme für Schaltungselemente zum Befestigen einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schaltungselementen an einer Wand vorgesehen, die eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden rohrförmigen Abschnitten umfaßt, die jeweils die Schaltungsele mente, die nebeneinander liegen, umgeben, wobei die rohrförmigen Abschnitte einstückig miteinander verbunden sind und wobei die Befestigungsklemme für Schaltungselemente aus einem elastischen Harzwerkstoff, der an die Schaltungselemente in einer sich schneidenden Richtung hierzu aufgeformt wird, gebildet ist.

Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Be festigungsklemme für Schaltungselemente des weiteren einen dünn wandigen Abschnitt, der zwischen zwei jeweilig nebeneinanderlie genden Schaltungselementen ausgebildet ist, umfassen.

Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der ela stische Harzwerkstoff ein Harz, das eine Härte von ungefähr 60 bis 80 Grad gemäß der "JIS K6301" aufweist.

Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Be festigungsklemme für ein Schaltungselement wenigstens zwei fla che Befestigungsteilabschnitte, die jeweils an den äußersten entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Abschnitte ausgebildet sind, umfassen.

Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind vor zugsweise die rohrförmigen Abschnitte nebeneinanderliegend an geordnet, um deren rohrförmigen Wände einstückig miteinander zu verbinden.

Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren für eine Befestigungsklemme für Schal tungselemente vorgesehen. Eine Vielzahl an nebeneinanderliegen den Schaltungselementen wird zunächst auf eine entsprechend aus gebildete Fläche eines unteren Formwerkzeuges gelegt. Ein ela stischer Harzwerkstoff wird danach in einen Hohlraum in dem un teren Formwerkzeug gefüllt. Dann wird das obere Formwerkzeug auf die entsprechende Fläche des unteren Formwerkzeuges gelegt. Durch dieses Verfahren werden die Schaltungselemente zwischen den oberen und unteren Formwerkzeugen in den elastischen Harz werkstoff eingeformt.

Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Her stellungsverfahren für eine Befestigungsklemme für Schaltungs elemente vorgesehen. Zunächst wird eine Vielzahl an nebeneinan derliegenden Schaltungselementen durch die gegengleich ausgebil dete Flächen der oberen und unteren Formwerkzeuge, die zusammen gebracht sind, geschoben. Ein elastischer Harzwerkstoff wird dann in einen Hohlraum, der durch die oberen und unteren Form werkzeuge gebildet ist, eingefüllt. Durch dieses Verfahren wer den die Schaltungselemente in dem elastischen Harzwerkstoff, der in den Hohlraum geformt wird, eingeformt.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungs klemme für Schaltungselemente gemäß der vorlie genden Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Kabeln, die durch Befestigungsklemmen für Schaltungselemente gemäß der vorliegenden Erfindung gebündelt sind,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Befestigungsklemme gemäß der vorliegenden Erfindung für Schaltungselemen te, die an einer gewölbten Wand befestigt ist,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines anfänglichen Zustandes eines Herstellungsverfahrens für eine Befestigungsklemme gemäß der vorliegenden Erfin dung für Schaltungselemente,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Kabelhaltezu standes des Herstellungsverfahrens der Befesti gungsklemme für Schaltungselemente gemäß der vor liegenden Erfindung,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Endzustandes des Herstellungsverfahrens für die Befestigungs klemme für Schaltungselemente gemäß der vorlie genden Erfindung,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungs klemme für Schaltungselemente gemäß dem Stand der Technik,

Fig. 8 eine Seitenansicht der Befestigungsklemme für Schaltungselemente in ihrem geschlossenen Zustand und

Fig. 9 eine Seitenansicht der Befestigungsklemme für Schaltungselemente gemäß dem Stand der Technik, die an einer gewölbten Wand befestigt ist.

Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Er findung

Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Aufbau einer Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente ge mäß der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu deren Gebrauch und ein Herstellungsverfahren für die Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente sind entsprechend der vorstehenden Reihenfol ge beschrieben.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente zum Halten von Kabeln. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kabel, die durch die Befesti gungsklemmen für Schaltungselemente gebündelt sind, zeigt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die die Befestigungsklemme für Schal tungselemente, die an einer gewölbten Wand B befestigt ist, zeigt.

Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Befestigungsklemme A₁ für Schal tungselemente aus einem elastischen Harzwerkstoff an eine Viel zahl von nebeneinanderliegenden Kabeln W in einer diese schnei denden Beziehung angeformt. Diese Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente ist einstückig mit den Kabeln W verbunden.

Der elastische Harzwerkstoffist ein Harz, der eine Härte von ungefähr 60 bis ungefähr 80 Grad (siehe "JIS K6301") aufweist. Zum Beispiel wird als Harzwerkstoff ein Elastomer 5 verwendet.

Die Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente weist einen sol chen Aufbau auf, daß eine Vielzahl an rohrförmigen Abschnitten 10, von denen jeder die äußere Umfangsfläche des zugehörigen Ka bels W umgibt, einstückig miteinander verbunden sind und ein dünnwandiger Abschnitt 11 zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kabeln W ausgebildet ist.

Die Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente kann deshalb einfach elastisch in ihrer Längsrichtung, die die Kabel W schneidet, verformt werden.

Die Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente der Fig. 1 um faßt vier rohrförmige Abschnitte 10a, die jeweils Kabel eines größeren Durchmessers umgeben, und sechs rohrförmige Abschnitte 10b, die jeweils Kabel eines kleineren Durchmessers umgeben, und flache Befestigungsteilabschnitte 12, die jeweils an entgegenge setzten Enden der Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente ausgebildet sind.

Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Kabelbündels, bei dem eine Vielzahl von Kabeln W₁, die einen Zweig bilden, die von einer Vielzahl von Kabeln W₁, die einen Strang bilden, abzweigt sind. Der Strang W₁ ist in einer nebeneinanderliegenden Weise durch ei ne Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente gehalten, und die abgezweigten Kabel W₂ sind in einer nebeneinanderliegenden Weise durch eine weitere Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente einer davon abweichenden Größe gehalten.

Die Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente, die die Kabel W hält, kann einfach elastisch verformt werden und kann deshalb in engem Kontakt mit der gewölbten Oberfläche der Wand B gehal ten und fest an der Wand durch eine Klebstoffschicht an den Be festigungsteilabschnitten 12 und den rohrförmigen Abschnitten 10 (siehe Fig. 3) angebracht werden.

Sogar wenn die Wand B eine beliebig gewölbte Gestalt aufweist, kann die Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente einfach in engem Kontakt mit der Wand B gehalten werden und wird nicht von der Oberfläche der Wand B abheben.

Die Fig. 4 bis 6 sind perspektivische Ansichten, die ein Her stellungsverfahren der Befestigungsklemme A₁ für Schaltungsele mente durch eine Herstellungsvorrichtung C erläutern.

Bei der Herstellungsvorrichtung C ist ein unteres Formwerkzeug 14 einer Form fest an einem im allgemeinen zentralen Abschnitt einer oberen Fläche eines Bodens 13 angebracht. Untere Stütztei le 15 sind fest an der oberen Fläche des Bodens 13 montiert und jeweils an entgegengesetzten Seiten des unteren Formwerkzeuges 14 angeordnet.

Ein Hohlraum 16 zum Formen einer unteren Hälfte der Befesti gungsklemme A₁ für Schaltungselemente ist in einem zentralen Ab schnitt einer oberen Fläche des unteren Formwerkzeuges 14 der Form ausgebildet. Eine Vielzahl an Durchlaßnuten 17 für die Ka bel W sind an jeder Seite des Hohlraumes 16 ausgebildet.

Ein oberes Formwerkzeug 18 hat eine untere Fläche (gegengleich ausgebildete Fläche), die mit dem unteren Formwerkzeug 14 zusam menpaßt, und ein Hohlraum (nicht dargestellt) zum Formen einer oberen Hälfte der Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente ist in einem zentralen Abschnitt dieser unteren Fläche ausgebil det. Ein Harzeinspritzdurchlaß (nicht dargestellt) ist mit die sem Hohlraum verbunden.

Die Durchlaßnuten 19, die jeweils den Durchlaßnuten 17 gegen überliegend angeordnet sind, sind an jeder Seite des Hohlraumes ausgebildet. Wenn das obere Formwerkzeug 18 mit dem unteren Formwerkzeug 14 zusammengebracht wird, werden Kabeldurchlaßboh rungen durch die Durchlaßnuten 17 und 19 gebildet, von denen je de ein zugehöriges Kabel W hält.

Durchlaßnuten 20, die jeweils zu den Durchlaßnuten 17 ausgerich tet sind, sind in einer oberen Fläche eines jeden unteren Stütz teils 15 ausgebildet. Die Durchlaßnuten 22, die jeweils zu den Durchlaßnuten 20 gegenüberliegend angeordnet sind, sind in einer unteren Fläche eines jeden oberen Stützteils 21, das mit der oberen Fläche des zugehörigen unteren Stützteils 15 zusammen ge bracht werden soll, ausgebildet.

Für die Herstellung der Befestigungsklemme A₁ für Schaltungsele mente durch die Herstellungsvorrichtung C gemäß dem obengenann ten Aufbau werden das obere Formwerkzeug 18 und die oberen Stützteile 21, wie in Fig. 4 gezeigt, entfernt. In diesem Zu stand werden die Kabel W in die jeweiligen Durchlaßnuten 17 in dem unteren Formwerkzeug 14 und auch in die jeweiligen Durchlaß nuten 20 in jedem unteren Stützteil 15 eingesetzt.

Die oberen Stützteile 21 werden dann jeweils auf die unteren Stützteile 15 aufgelegt und eine Klemmkraft wird jeweils an den Stützteilen 15 und 21 durch ein bekanntes Klemmittel (nicht dar gestellt) oder dergleichen angelegt, so daß jedes Kabel W zwi schen den zugehörigen Durchlaßnuten 20 und 22 gehalten wird.

Zu diesem Zeitpunkt sind die Kabel W nicht lose, sondern ge spannt gehalten.

Wenn der elastische Harzwerkstoff, der in die Form eingespritzt werden soll, ein schlechtes Fließvermögen hat, kann der elasti sche Harzwerkstoff in einer Menge, die ausreicht, um den Hohl raum in dem oberen Formwerkzeug 18 zu füllen, in den Hohlraum des unteren Formwerkzeuges 14 eingegossen werden, bevor das obe re Formwerkzeug 18 auf das untere Formwerkzeug aufgelegt wird. Dann kann das obere Formwerkzeug 18 auf das untere Formwerkzeug aufgelegt werden.

Wenn der elastische Harzwerkstoff ein gutes Fließvermögen auf weist, wird das obere Formwerkzeug 18 auf das untere Formwerk zeug aufgelegt. Das Harz wird dann in den Hohlraum 16 und den Hohlraum in dem oberen Formwerkzeug durch den Harzeinspritz durchlaß in dem oberen Formwerkzeug 18 (Fig. 6) eingespritzt.

Wenn der elastische Harzwerkstoff derart eingegossen und ausge härtet ist, aus der Form entfernt wird, ist eine Befestigungs klemme A₁ für Schaltungselemente, die einstückig mit den Kabeln W verbunden ist, erzielt.

Bei der obengenannten Ausführungsform wird eine Vielzahl an Ka beln W in die Form zum Formen der Befestigungsklemme A₁ für Schaltungselemente eingelegt. Beim Formen werden die Kabel ein stückig mit der gepreßten Klemme verbunden. Schaltungselemente, beispielsweise in Form von Sammelschienen, können eingeformt werden, wodurch die Sammelschienen einstückig mit der geformten Klemme verbunden sind.

Mit einem der vorliegenden Erfindung entsprechenden obengenann ten Aufbau werden die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt.

(1) Die Befestigungsklemme für ein Schaltungselement kann ein fach elastisch verformt werden und kann deshalb einfach fest an einer Wand befestigt werden, sogar wenn die Wand eine gewölbte Fläche aufweist.
Die Probleme, daß die Befestigungsklemme für Schaltungselemente, die fest an der Wand befestigt werden soll, von der Wand abhebt, und daß ein Spalt zwischen diesen gegeben ist, treten nicht auf.
(2) Die Vielzahl von Kabeln wird in die Befestigungsklemme für Schaltungselemente eingeformt und ist deshalb einstückig mit der Befestigungsklemme für Schaltungselemente verbunden. Die Kabel können deshalb nicht verschoben werden und zu der Befestigungs klemme für Schaltungselemente schwingend verlagert werden.
(3) Die Befestigungsklemme für Schaltungselemente weist einen einfachen Aufbau auf und hat deshalb den Vorteil, daß sie ko stengünstig zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Befestigungsklemme für Schaltungselemente weist außerdem ei nen kompakten Aufbau auf und ist deshalb für die Installation der Kabel in einem engen Raum geeignet.

Claims

1. Befestigungsklemme für Schaltungselemente zum Befestigen einer Vielzahl von nebeneinanderlegenden Schaltungselemen ten an einer Wand, umfassend:
eine Vielzahl an rohrförmigen Abschnitten, die jeweils die Schaltungselemente, die nebeneinander liegen, umgeben, wo bei die rohrförmigen Abschnitte einstückig miteinander ver bunden sind und die Befestigungsklemme für Schaltungsele mente aus einem elastischen Harzwerkstoff, an die Schal tungselemente in einer sich schneidenden Richtung hierzu angeformt ist.

2. Befestigungsklemme für Schaltungselemente nach Anspruch 1, des weiteren umfassend:
einen dünnwandigen Abschnitt, der zwischen zwei jeweils ne beneinanderliegenden Schaltungselementen ausgebildet ist.

3. Befestigungsklemme für Schaltungselemente nach Anspruch 1, wobei der elastische Harzwerkstoff ein Harz ist, das eine Härte von ungefähr 60 bis 80 Grad gemäß "JIS K6301" hat.

4. Befestigungsklemme für Schaltungselemente nach Anspruch 1, des weiteren umfassend:
wenigstens zwei flache Befestigungsteilabschnitte, die je weils an den entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Ab schnitte ausgebildet sind.

5. Befestigungsklemme für Schaltungselemente nach Anspruch 2, wobei die rohrförmigen Abschnitte nebeneinander liegen, um deren rohrförmigen Wände einstückig miteinander zu verbin den.

6. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsklemme für Schaltungselemente zum Befestigen einer Vielzahl von neben einanderliegenden Schaltungselementen an einer Wand, welche eine Vielzahl an rohrförmigen Abschnitten, die jeweils die Schaltungselemente, die nebeneinander liegen, umgeben, um faßt und wobei die rohrförmigen Abschnitte einstückig mit einander verbunden werden, umfassend die Schritte:
Plazieren einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schal tungselementen auf einer gegengleich ausgebildeten Fläche eines unteren Formwerkzeuges,
Einfüllen eines elastischen Harzwerkstoffes in einen Hohl raum in dem unteren Formwerkzeug und
nach dem Einfüllschritt, Plazieren eines oberen Formwerk zeuges auf der gegengleich ausgebildeten Fläche des unteren Formwerkzeuges, wodurch die Schaltungselemente in dem ela stischen Harzwerkstoff zwischen dem oberen und unteren Formwerkzeug eingeformt werden.

7. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsklemme für Schaltungselemente zum Befestigen einer Vielzahl von neben einanderliegenden Schaltungselementen an einer Wand, mit einer Vielzahl an rohrförmigen Abschnitten, die jeweils die Schaltungselemente, die nebeneinander liegen, umgeben, wo bei die rohrförmigen Abschnitte einstückig miteinander ver bunden sind, umfassend die Schritte:
Durchführen einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schaltungselementen durch die entsprechend ausgebildeten Flächen des unteren und oberen Formwerkzeuges, die zusam mengebracht sind, und
nach dem Durchführen, Einfüllen eines elastischen Harzwerk stoffes in einen Hohlraum, der von dem unteren und oberen Formwerkzeuges gebildet wird, wodurch die Schaltungselemen te in den elastischen Harzwerkstoff, der in den Hohlraum geformt wird, eingeformt werden.

8. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsklemme für Schaltungselemente, umfassend die Schritte:
Plazieren einer Vielzahl von nebeneneinanderliegenden Schaltungselementen auf einer gegengleich ausgebildeten Fläche eines unteren Formwerkzeuges,
Einfüllen eines elastischen Harzwerkstoffes in einen Hohl raum in dem unteren Formwerkzeug und
nach dem Einfüllschritt, Plazieren eines oberen Formwerk zeuges auf der gegengleich ausgebildeten Fläche des unteren Formwerkzeuges, wobei die Schaltungsteile in den elastischen Harzwerkstoff zwischen dem oberen und unteren Formwerkzeu ges eingeformt werden.

9. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsklemme für Schaltungselemente, umfassend die Schritte:
Durchführen einer Vielzahl an nebeneinanderliegenden Schal tungselementen durch die entsprechend ausgebildeten Flächen des oberen und unteren Formwerkzeuges, die zusammengebracht sind, und
nach dem Durchführschritt, Einfüllen eines elastischen Harzwerkstoffes in einen Hohlraum, der von dem oberen und unteren Formwerkzeug gebildet ist, wodurch die Schaltungs elemente in den elastischen Harzwerkstoff, der in den Hohl raum geformt wird, eingeformt werden.