DE10163137A1 - Kabelhaltevorrichtung - Google Patents
KabelhaltevorrichtungInfo
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Abstract
Kabelhaltevorrichtung 15 zum Anordnen und Befestigen isolierter Leiter 23, die an Kreuzungsstellen 27 verschweißt werden sollen. Die Haltevorrichtung 29, auf der die isolierten Leiter 23 angeordnet werden, weist Stützabschnitte 45, 67 zum Abstützen der isolierten Leiter 23 auf, die um die Kreuzungsstellen 27, an denen das Verschweißen erfolgen soll, herum ausgebildet sind. Diese Stützabschnitte 45, 67 sind mit vorbestimmten Abständen von einer jeden Kreuzungsstelle 27 beidseitig in Längsrichtung angeordnet und stellen einen Freiraum 53 bereit, der ermöglicht, daß der Leiterkern 19 der Kabel an jeder Kreuzungsstelle 27 sich ausbreiten kann, wenn sie unter Druckbeaufschlagung verschweißt werden. Durchgangsbohrungen sind vorgesehen, durch die die Schweißeinheit eingeführt wird, wenn die Kreuzungsstellen 27 der isolierten Leiter 23 miteinander verschweißt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelhaltevorrichtung
zum Befestigen mehrerer isolierter Leiter, wenn ein Schalt
kreis durch mehrere sich kreuzende isolierter Leiter und Ver
schweißen der Leiter an den Kreuzungsstellen gebildet wird.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan
meldung Nr. 2000-387633, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Um einen Schaltkreis durch Verbinden mehrerer elektrischer
Leiter miteinander zu bilden, werden die elektrischen Leiter
sich kreuzend angeordnet. Die Kreuzungsstellen der elektri
schen Leiter werden dann durch Ultraschallschweißen miteinan
der verschweißt. Hierbei werden die elektrischen Leiter durch
eine Kabelhaltevorrichtung derart gehalten, daß sie sich nicht
verlagern können, wenn das Ultraschallschweißen ausgeführt
wird.
Eine herkömmliche Kabelhaltevorrichtung ist in der JP-A-9-29445
beschrieben. Wie in Fig. 5 gezeigt, weist diese herkömm
liche Kabelhaltevorrichtung 13 einen plattenförmigen Haltevor
richtungskörper 3 auf, auf dem die elektrischen Leiter 1 ange
ordnet sind. Die Kabelhaltevorrichtung 13 ist ferner mit meh
reren Aufnahmenuten 5, die in dem Haltevorrichtungskörper 3
ausgebildet sind, und mit mehreren Durchgangsbohrungen 7, die
jeweils entsprechend der Kreuzungsstellen der Aufnahmenuten 5
ausgebildet sind, versehen.
Die Aufnahmenuten 5 sind gitterartig in der Oberfläche des
Haltevorrichtungskörpers 3 vorgesehen. Wenn die elektrischen
Leiter 1 auf dem Haltevorrichtungskörper 3 angeordnet sind,
werden sie jeweils in den Aufnahmenuten 5 aufgenommen, wodurch
sie an dem Haltevorrichtungskörper 3 festgelegt werden.
Die Durchgangsbohrungen 7 sind ferner an den Kreuzungsstellen
der Aufnahmenuten 5, die gitterartig angeordnet sind, ausge
bildet. Jede durchdringt den Haltevorrichtungskörper 3 ausge
hend von der oberen Fläche zu der unteren Fläche. Wie in Fig.
6 gezeigt, ermöglicht jede Durchgangsbohrung 7, daß zwei ein
Paar bildende Sonotroden 11, die als Schweißeinheit zum
Schweißen der Kreuzungsstellen der elektrischen Leiter 1 die
nen, in diese eingeführt werden. Jede Durchgangsbohrung 7
weist einen Durchmesser auf, der annähernd gleich oder gering
fügig größer als der Durchmesser der Außenfläche der Sonotro
den 11 ist.
Wenn die elektrischen Leiter 1 mittels einer solchen Kabelhal
tevorrichtung 13 miteinander verbunden werden sollen, werden
zunächst die elektrischen Leiter 1 in den Aufnahmenuten 5 auf
genommen. Die Leiter 1 werden an dem Haltevorrichtungskörper 3
derart festgelegt, daß sie gitterartig angeordnet sind. Die
Kreuzungsstellen 9 der elektrischen Leiter 1, die auf dem Hal
tevorrichtungskörper 3 gitterartig angeordnet und an diesem
befestigt sind, werden durch die beiden Sonotroden 11 mit Ul
traschall geschweißt. Dabei haben die beiden Sonotroden 11, die
ein Paar bilden, einen Außendurchmesser, der annähernd gleich
dem Außendurchmesser eines jeden elektrischen Leiters 1 ist.
Wenn die elektrischen Leiter 1 an ihren Kreuzungsstellen 9 mit
Ultraschall verschweißt werden, werden die Kreuzungsstellen 9
und die beiden Sonotroden 11, wie in Fig. 6 gezeigt, zueinan
der ausgerichtet. In diesem ausgerichteten Zustand werden die
beiden Sonotroden 11 jeweils in eine zugehörige Durchgangsboh
rung 7 (nicht dargestellt) von oben bzw. unten eingeführt. Je
de Kreuzungsstelle 9 mehrerer elektrischer Leiter 1 wird daher
zwischen zwei entsprechenden, ein Paar bildenen Sonotroden 11
gehalten.
Wenn isolierte elektrische Leiter 1 an jede ihrer Kreuzungs
stellen 9 bei Druckbeaufschlagung durch ein entsprechendes
Paar an Sonotroden 11 mittels Ultraschall in Schwingung ver
setzt werden, erfolgt ein Ausdehnen der Leiter 1 zwischen den
gegenüberliegenden Endabschnitten der Sonotroden 11 an den
Kreuzungsstellen 9, so daß die Kontaktfläche vergrößert ist.
Wenn die isolierten Leiter 1 mittels der Kabelhaltevorrichtung
13 mit Ultraschall verschweißt werden sollen, werden die Lei
ter zunächst in die Aufnahmenuten 5 eingelegt, so daß sie eine
Gitterstruktur bilden und gehalten sind. Sie werden gleichzei
tig an den Kreuzungsstellen druckbeaufschlagt und mittels der
Sonotroden 11 mit Ultraschall in Schwingung versetzt und ver
schweißt.
Wenn die isolierten Leiter gleichzeitig an den Kreuzungsstel
len mit Druck beaufschlagt und mittels der Sonotroden 11 mit
Ultraschall in Schwingung versetzt werden, werden die Isolie
rungen der isolierten Leiter, die an den Kreuzungsstellen mit
einander in Kontakt stehen, durch die Ultraschallschwingungen
geschmolzen. Die Isolierungen werden dabei nach außen ge
drückt. Die Leiterkerne der sich kreuzenden Leiter treten fer
ner dabei miteinander in Kontakt.
Bei der Beaufschlagung mit Ultraschall und gleichzeitiger
Druckbeaufschlagung an den Kreuzungsstellen mittels der So
notroden 11 werden isolierte Leiter, die miteinander in Kon
takt sind, miteinander verschweißt.
Bei der Kabelhaltevorrichtung 13 gemäß dem Stand der Technik
ist der Durchmesser der elektrischen Leiter 1 annähernd gleich
dem Durchmesser der Sonotrode 11. Jede Durchgangsbohrung 7
weist einen Durchmesser auf, der annähernd gleich oder gering
fügig größer als der Durchmesser der Sonotroden 11 ist. Der
Durchmesser der Durchgangsbohrungen 7 ist daher annähernd
gleich oder geringfügig größer als der eines jeden elektri
schen Leiters 1. Der Freiraum, der zwischen dem Umfang einer
jeden Kreuzungsstelle 9 und der inneren Umfangsfläche einer
entsprechenden Durchgangsbohrung 7 ausgebildet ist, ist dann,
wenn die elektrischen Leiter 1 auf dem Kabelhaltevorrichtungs
körper 3 angeordnet sind, klein.
Für den Fall, daß der Haltevorrichtungskörper 13 zum Verbinden
der isolierten Leiter verwendet wird, wenn die Isolierungen
mittels Ultraschall aus den Sonotroden 11 und bei Druckbeauf
schlagung mittels der Sonotroden 11 geschmolzen werden, werden
diese nach außen gedrückt. Es besteht daher die Gefahr, daß
die innere Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 7 die Extrusion
der geschmolzenen Isolierungen begrenzt und die Leiterkerne
daran gehindert werden, sich in Breitenrichtung auszudehnen.
Durch Verwendung dieser Kabelhaltevorrichtung 13 entsteht da
her das Problem, daß die Leiterkerne an den Kreuzungsstellen
der isolierten Leiter in einem Zustand miteinander verschweißt
sind, in dem sie nicht ausreichend miteinander elektrisch ver
bunden sind. Die Verbindung der isolierten Leiter ist elekt
risch instabil.
Wenn der Freiraum zur Umfangswand der Durchgangsbohrungen 7
durch Vergrößern des Durchmessers der Durchgangbohrung 7 auf
einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des zu
gehörigen isolierten Leiters, muß der Durchmesser der Sonotro
den 11 auch entsprechend vergrößert werden. Es besteht daher
die Gefahr, daß der gesamte Haltevorrichtungskörper 3 relativ
zu den Sonotroden 11 verlagert wird, wenn die Kreuzungsstellen
druckbeaufschlagt und mittels der Sonotroden 11 in Ultra
schallschwingung versetzt werden, so daß die Positionierung
der Kreuzungsstellen zu den Sonotroden 11 verändert wird.
Bei der Kabelhaltevorrichtung 13 kann folglich das Schweißen
der Leiterkerne an den Kreuzungsstellen der isolierten Leiter
nicht zuverlässig ausgeführt werden. Die Verbindung an den
Kreuzungsstellen ist daher manchmal instabil.
Wenn nicht nur der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 7, son
dern auch der der Sonotroden 11 vergrößert wird, daß er größer
als der Durchmesser der isolierten Leiter ist, führt dies da
zu, daß die gesamte Schweißeinheit vergrößert wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabelhaltevor
richtung vorzusehen, die ermöglicht, die isolierten Leiter
stabil elektrisch zu verbinden und bei der die Schweißeinheit
klein gehalten werden kann.
Gelöst wird die oben genannte Aufgabe gemäß der Erfindung
durch Kabelhaltevorrichtung zum Halten mehrerer sich kreuzen
der isolierter Leiter, die jeweils einen mit einer Isolierung
beschichteten Leiterkern aufweisen, beim Verschweißen der
Kreuzungsstellen durch Unterdrucksetzen mittels einer Schweiß
einheit bei gleichzeitiger Druckbeaufschlagung, um einen vor
bestimmten Schaltkreis zu bilden, umfassend
eine plattenförmige Haltevorrichtung,
mehrere Stützabschnitte, die um die Kreuzungsstellen an der
die isolierten Leiter verschweißt werden sollen, herum ausge
bildet sind, wobei jeder Stützabschnitt zur Stützung eines
isolierten Leiters an einer vorbestimmten Position dient, und
wobei die Stützabschnitte mit vorbestimmten Abständen von der
entsprechenden Kreuzungsstelle zur beidseitigen Stützung eines
aufzunehmenden isolierten Leiters in Längsrichtung angeordnet
sind, und einen Freiraum definieren, der ermöglicht, daß sich
die Leiterkerne an jeder Kreuzungsstelle unter Druckbeauf
schlagung beim Verschweißen ausbreitet können, und
mehrere Durchgangsbohrungen, die in der Haltevorrichtung ent
sprechend den Kreuzungsstellen für die isolierten Leiter, wenn
sie auf der Haltevorrichtung angeordnet sind, vorgesehen sind
und derart ausgebildet sind, in die die Schweißeinheit zum
Verschweißen der Kreuzungsstellen einführbar ist.
Bei einer Kabelhaltevorrichtung mit dieser Ausbildung werden
mehrere isolierte Leiter derart angeordnet, daß jeder isolier
te Leiter sich mit einem weiteren isolierten Leiter kreuzt.
Jeder isolierte Leiter wird durch die entsprechenden Stützab
schnitte, die um eine Kreuzungsstelle, an der verschweißt
wird, herum mit einem vorbestimmten Abstand von der Kreuzungs
stelle angeordnet ist, an beiden Seiten in Längsrichtung jedes
isolierten Leiters abgestützt. Dabei wird ein Freiraum durch
die entsprechenden Stützabschnitte um die Kreuzungsstellen, an
der ein Verschweißen erfolgt, sichergestellt.
Beim Schweißen mit den Schweißeinheiten bei Druckbeaufschla
gung an den entsprechenden Kreuzungsstellen der isolierten
Leiter ermöglicht jeder Freiraum, der um die entsprechende
Kreuzungsstelle herum sichergestellt ist, daß die Leiter sich
in Breitenrichtung ausbreiten können.
Ferner ist es vorteilhaft, daß jeder Stützabschnitt zwei ein
Paar bildende stabförmige Elemente umfaßt, die von der Halte
vorrichtung vorragen, so daß die beiden zu einem Paar gehören
den stabförmigen Elemente Abschnitten gegenüberliegen, wobei
die isolierten Leiter durch die gegenüberliegenden Abschnitte
der beiden stabförmigen Elemente, dann, wenn sie auf der Hal
tevorrichtung montiert sind, abgestützt werden.
Wenn die isolierten Leiter auf der Haltevorrichtung derart an
geordnet werden, daß jeder isolierte Leiter sich mit einem
weiteren isolierten Leiter kreuzt, wird jeder isolierte Leiter
durch ein Paar stabförmiger Elemente der Stützabschnitte abge
stützt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner mehrere
stabförmige Isolierabschnitte, die auf der Haltevorrichtung
mit bestimmten Abständen vorgesehen sind, vor, so daß die
stabförmigen Isolierelemente und die Stützabschnitte die Kreu
zungsstellen abgrenzen.
Des weiteren ist vorgesehen, daß die Kabelhaltevorrichtung
ferner einen Deckel umfaßt, der an einem Ende jedes stabförmi
gen Isolierelements zum Abdecken einer Seitenfläche der Halte
vorrichtung, an der die isolierten Leiter befestigt sind,
dient.
Hierdurch werden die verschweißten Kreuzungsstellen nach außen
isoliert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Haltevorrichtung gemäß einer ers
ten Ausführungsform der Erfindung, in der ein Zustand
dargestellt ist, bei dem mehrere isolierte Leiter mit
einander verschweißt werden;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung während des
Verschweißens der Kreuzungsstellen der isolierten Lei
ter miteinander;
Fig. 3 eine Seitenansicht, in der die Kreuzungsstellen der ab
gedeckten Leiter miteinander verschweißt sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht bezüglich des Anbringens eines De
ckels an der Haltevorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt
ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung ge
mäß dem Stand der Technik;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Verschweißens der
Kreuzungsstellen elektrischer Leiter miteinander unter
Verwendung der Haltevorrichtung, die in Fig. 5 gezeigt
ist; und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung, die in Fig. 5
gezeigt ist, in der ein Zustand gezeigt wird, in dem
die Kreuzungsstellen der Leiter miteinander verschweißt
werden.
Nachfolgend wird eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung be
schrieben. Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem mehrere isolierte Leiter unter Verwenden einer
Haltevorrichtung 15 gemäß einer ersten Ausführungsform der Er
findung verschweißt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden in der Haltevorrichtung 15 meh
rere isolierte Leiter 23, die jeweils einen Leiterabschnitt 19
aufweisen, der aus mehreren elektrischen Leitern 17 gebildet
ist, und jeweils eine die Leiter abdeckende Isolierung 21 um
fassen, so angeordnet, daß jeder isolierte Leiter 23 sich mit
einem der anderen isolierten Leiter 23 kreuzt. Die Haltevor
richtung 15 hält mehrere isolierte Leiter 23, wenn die Kreu
zungsstellen 27 durch gleichzeitige Druckanwendung durch je
weils zwei Sonotroden 25, die als Schweißeinheit dienen, um
einen vorbestimmten Schaltkreis zu bilden, verschweißt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Haltevorrichtung 15 einen
plattenförmigen Haltevorrichtungskörper 29, auf dem mehrere
isolierte Leiter 23 angeordnet sind, so daß jeder isolierte
Leiter 23 sich mit einem zugehörigen weiteren isolierten Lei
ter 23 kreuzt.
Der Haltevorrichtungskörper 29 ist plattenförmig gestaltet und
weist einen fast quadratischen horizontalen Querschnitt auf.
Die isolierten Leiter 23 werden auf einer Fläche 31 in einer
gitterähnlichen Weise angeordnet. Der Haltevorrichtungskörper
29 weist entlang seines äußeren Umfangs die äußere Umfangswand
33 auf.
Die äußere Umfangswand 33 umfaßt eine erste Wand 35, eine
zweite Wand 37, eine dritte Wand 39 und eine vierte Wand 41,
die jeweils wie eine rechteckige Platte derart ausgebildet
sind, und von der Seitenfläche 31 des Haltevorrichtungskörpers
29 vorragen. Die erste, zweite und dritte Wand 35, 38 bzw. 39
haben im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die erste Wand
35. Alle weisen mehrere Nutabschnitte 43 und Stützabschnitte
45 auf, die in vorbestimmten Abständen zwischen deren einem
Ende und deren anderem Ende in Längsrichtung derselben ange
ordnet sind. Die vierte Wand 41 weist Stützabschnitte 45 und
Nutabschnitte 43 auf, die in vorbestimmten Abständen zwischen
einem Ende und dem anderen Ende in Längsrichtung derselben ab
wechselnd vorgesehen sind. Die isolierten. Leiter 23 werden in
die äußeren Umfangswände 33 durch die Nutabschnitte 43 zwi
schen die Stützabschnitte 45 eingeführt. Dies ermöglicht die
Anordnung der isolierten Leiter 23 auf der Seitenfläche 31 des
Haltevorrichtungskörpers 29 mit einer gitterartigen Struktur.
Die oben genannten Nutabschnitte 43 sind in einem Bereich von
einer Endfläche 47 in einer Richtung, in der die Wandabschnit
te 35, 37, 39 und 41 von dem. Haltevorrichtungskörper 29 vorra
gen, zu der Basisseite ausgebildet und durchdringen die Wand
abschnitte 35, 37, 39 und 41 von der inneren Umfangsfläche 49
zu der äußeren Umfangsfläche 51. Die Nutabschnitte 43 sind
derart ausgebildet, daß sie in Breitenrichtung geringfügig
größer als der Durchmesser der Isolierung 21 der isolierten
Kabel 23 sind, und derart, daß ihre Tiefe ebenfalls größer als
der Außendurchmesser der Isolierung 21 der isolierten Leiter
23 ist. Jeder Nutenabschnitt 43 ist ferner derart ausgebildet,
daß der Bodenabschnitt, der an der Basisseite ausgebildet ist,
der Gestalt der äußeren Umfangsfläche der Isolierung 21 der
isolierten Leiter 23 entspricht.
Die Stützabschnitte 45 sind um die Kreuzungsstellen 27 der je
weils ein Paar bildenden und miteinander zu verschweißenden
isolierten Leiter 23 herum an dem Haltevorrichtungskörper 29
angeordnet. Die Stützabschnitte 45 stützen einen Längenab
schnitt eines zugeordneten isolierten Leiters 23 ab. Die
Stützabschnitte 45 und die äußere Umfangswand 33 bilden ferner
den entsprechend den zu verschweißenden Kreuzungsstelle 27 ei
nen Freiraum.
Die jeweils ein Paar bildenden, stabförmigen Elemente 55 be
sitzen einen annähernd trapezförmigen Querschnitt. Ihre Größe
in Breitenrichtung nimmt zum Ende allmählich ab. Diese stab
förmigen Elemente 55 sind an der Seitenfläche 31 des Haltevor
richtungskörpers 29 derart vorgesehen, daß sie von diesem vor
ragen. Jedes stabförmige Element 55 ist ferner derart ausge
bildet, daß sein Basisendabschnitt mit der äußeren Wand 33
einstückig ausgebildet ist tLnd einen Abschnitt derselben bil
det. Jedem stabförmigen Element 55 ist ein gegenüberliegender
Abschnitt 57 zugeordnet.
Die gegenüberliegenden Abschnitte 57, die ein Paar bilden,
werden jeweils durch Endabschnitte der stabförmigen Elemente
55 gebildet und weisen jeweils Flächen auf, die annähernd pa
rallel sind und sich gegenüberliegen. Die gegenüberliegenden
Abschnitte 57 sind derart ausgebildet, daß ihr Abstand unge
fähr gleich dem äußeren Durchmesser der Isolierung 21 der iso
lierten Leiter 23 ist. Jedes Paar aus gegenüberliegenden Ab
schnitten 57 klemmt die Isolierung 21 eines zugehörigen iso
lierten Leiter 23 ein, so daß der isolierte Leiter 23 durch
die zugehörigen Stützabschnitte 45 abgestützt wird.
Mehrere stabförmige Isolierabschnitte 65 sind in der äußeren
Umfangswand 33 vorgesehen. Jeder stabförmige Isolierabschnitt
65 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Jeder stabförmige
Isolierabschnitt 65 ist ferner derart mit einer Höhe von der
Seitenfläche des Haltevorrichtungskörpers 29 vorragend vorge
sehen, die ungefähr der Höhe der äußeren Umfangswand 33 ent
spricht. Diese stabförmigen Isolierabschnitte 65 befinden sich
an Abschnitten, die von der äußeren Umfangswand 33 und den
isolierten Leitern 23 umgeben sind, wenn die isolierten Leiter
23 an dem Haltevorrichtungskörper 29 gitter-ähnlich angeordnet
sind. Jeder stabförmige Isolierabschnitt 65 ist ferner derart
ausgebildet, daß er im Querschnitt und in Längsrichtung klei
ner ist als die Abstände, mit dem die Nutabschnitte 43 und die
Stützabschnitte 45 vorgesehen sind. Die stabförmigen Isolier
abschnitte 65 und mehrere Stützabschnitte 67 (die nachfolgend
beschrieben werden) bilden Freiräume 53, die durch die äußere
Umfangswand 33 und die Kreuzungsstelle 27, an der verschweißt
werden soll, definiert werden. Die stabförmigen Isolierab
schnitte 65 können aber auch an der Haltevorrichtung 15 ent
fallen.
Jeder der stabförmigen Isolierabschnitte 65, die um eine zuge
hörige zu verschweißende Kreuzungsstelle 27 angeordnet sind,
weist Stützabschnitte 67 auf, die zwischen dem stabförmigen
Isolierabschnitt 65 und jedem der benachbarten isolierten Lei
ter 23 ausgebildet sind. Die Stützabschnitte 67 stützen die
isolierten Leiter 23 an Positionen, die mit einer vorbestimm
ten Teilung angeordnet sind, die der der Kreuzungsstellen 27
der isolierten Leiter 23 in Längsrichtung entspricht, wenn sie
auf dem Haltevorrichtungskörper 29 angeordnet sind. Jeder
Stützabschnitt 67 umfaßt zwei stabförmige Elemente 69, die ein
Paar bilden und derart angeordnet sind, daß sie sich gegen
überliegen.
Jedes der ein Paar bildenden stabförmigen Elemente 69 weist
einen trapezförmigen Querschnitt auf und ragt von der Seiten
fläche 31 des Haltevorrichtungskörpers 29 vor. Der Basisendab
schnitt eines jeden der ein Paar bildenden stabförmigen Ele
mente 69 ist derart ausgebildet, daß er mit der äußeren Um
fangsfläche des zugehörigen stabförmigen Isolierabschnitts 65
einstückig ist und derart, daß er sich in Längsrichtung der
selben erstreckt. Die Größe eines jeden stabförmigen Ab
schnitts 69 in Breitenrichtung verringert sich allmählich zu
seiner Spitze. Die gegenüberliegenden stabförmigen Abschnitte
69 weisen gegenüberliegende Abschnitte 79 ähnlich wie die
Stützabschnitte 45 auf, die an der äußeren Umfangsfläche 33
vorgesehen sind.
In dem Haltevorrichtungskörper 29 sind ferner mehrere Durch
gangsbohrungen (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Durchgangs
bohrungen sind an den Kreuzungsstellen 27 der auf dem Halte
vorrichtungskörper 29 angeordneten isolierten Leiter 23 vorge
sehen. Jede Durchgangsbohrung verläuft durch den Haltevorrich
tungskörper 29 ausgehend von dessen Seitenfläche 31 zu der
dieser abgewandten Seitenfläche 32 hindurch. Der Durchmesser
jeder Durchgangsbohrung ist ungefähr gleich dem Durchmesser
der jeweils ein Paar bildenden Sonotroden 25. Wenn die iso
lierten Leiter 23 an ihren Kreuzungsstellen 27 verschweißt
werden, werden die beiden Sonotroden 25 jeweils eines Paares
an der zugehörigen Kreuzungsstelle 27 eingeführt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt solch eine Haltevorrichtung 15
einen Deckel 71, der an dem Haltevorrichtungskörper 29 ange
bracht wird. Der Deckel 71 ist als annähernd quadratische
Platte ausgebildet, so daß sein horizontaler Querschnitt unge
fähr dieselbe Gestalt wie der Haltevorrichtungskörper 29 auf
weist. Dieser Deckel 71 ist an Enden des Isolierabschnitts 65
(in dieser Figur nicht dargestellt) und der äußeren Umfangs
wand 33 befestigt und verstellbar um eine Seite, die der Sei
tenfläche 31 (in dieser Figur nicht dargestellt) des Haltevor
richtungskörpers 29 entspricht, wenn (in dieser Figur nicht
dargestellt) die isolierten Leiter 23, die auf dem Haltevor
richtungskörper 29 angeordnet sind, an ihren Kreuzungsstellen
27 verschweißt werden, zu verschließen.
Um die isolierten Leiter 23 jeweils mit einem weiteren Leiter
unter Verwenden der Haltevorrichtung 25, die in der vorange
hend beschriebenen Weise ausgebildet ist, zu verbinden, werden
die isolierten Leiter 23 zunächst auf dem Haltevorrichtungs
körper 29 gitterartig, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet. Die
vorbestimmten Kreuzungsstellen 27 der isolierten Leiter 23,
die auf dem Haltevorrichtungskörper 29 angeordnet sind, werden
folglich gemäß der gewünschten Ausbildung eines Schaltkreises
verschweißt. Der Deckel 71 wird dann an dem Haltevorrichtungs
körper 29 befestigt.
Um die isolierten Leiter 23 auf der Haltevorrichtung 29 git
terartig anzuordnen, werden sie zunächst ausgehend von der
ersten Wand 35 zu der dritten Wand 39 hindurch eingeführt und
dabei auf der Haltevorrichtung 29 derart angeordnet, daß sie
parallel zueinander verlaufen. Dabei werden jeweils die iso
lierten Leiter 23 zunächst auf diesem, den Nutabschnitten 43
und den Stützabschnitten 35 und der dritten Wand 39 entspre
chend, die sich annähernd gerade erstrecken, liegen. Die iso
lierten Leiter 23 werden dann zu der Seitenfläche 31 der Hal
tevorrichtung 29 bewegt und werden dabei in den Nutabschnitten
43 und den Freiräumen aufgenommen, die jeweils zwischen den
Stützabschnitten 45 ausgebildet sind, zu denen die isolierten
Leiter ausgerichtet wurden. Diese Schritte werden entsprechend
mehrmals nacheinander für die isolierten Leiter 23 ausgeführt.
Die isolierten Leiter 23 werden folglich ausgehend von der
zweiten Wand 37 zu der vierten Wand 41 geführt und werden der
art auf der Haltevorrichtung 29 angeordnet, daß sie zueinander
parallel verlaufen. Dabei werden zunächst jeweils beide Enden
in Längsrichtung jedes isolierten Leiters 23 derart angeord
net, daß sie den Nutabschnitten 43 und den Stützabschnitten
45, die zwischen der gegenüberliegenden zweiten Wand 37 und
der vierten Wand 35 und der vierten Wand 41 vorgesehen sind,
daß sie sich annähernd gerade erstrecken. Die isolierten Lei
ter 23 werden dann zu der Seitenfläche 31 der Haltevorrichtung
29 bewegt und werden in den Nutabschnitten 43 und den Freiräu
men, die jeweils zwischen den Stützabschnitten 45 ausgebildet
sind, zu denen die isolierten Leiter ausgerichtet wurden, auf
genommen. Diese Schritte werden aufeinanderfolgend mehrmals
ausgeführt.
In diesem Zustand ist jeder isolierte Leiter 23 um die ent
sprechende Kreuzungsstelle 27 herum, die an der äußeren Um
fangswand 33 ausgebildet ist, durch die Stützabschnitte 45,
die an der äußeren Umfangswand 33 vorgesehen sind, oder die
Stützabschnitte 67, die zwischen den stabförmigen Isolierele
mente 65 vorgesehen sind, an Position, die mit vorbestimmten
Abständen von der entsprechenden Kreuzungsstelle 27 angeordnet
sind, an beiden Seiten in Längsrichtung abgestützt und mit ei
nem weiteren isolierten Leiter 23 verschweißt. Die isolierten
Leiter 23 werden daher an der Haltevorrichtung 29 um jede
Kreuzungsstelle 27 herum, die an der Seite der äußeren Um
fangswand 33 liegen und verschweißt werden sollen, gehalten.
Die äußere Umfangswand 33, die Stützabschnitte 45, die stab
förmigen Isolierelemente 65 und die Stützabschnitte 67, die um
jede Kreuzungsstelle 27 herum angeordnet sind, bilden den
Freiraum 53 zwischen dieser Kreuzungsstelle 27 und jedem die
ser Bauelemente. Diese Bauelemente sind so angeordnet, daß sie
jede Kreuzungsstelle 27 umgeben.
Jeder isolierte Leiter 23 wird durch die Stützabschnitte 67 an
Positionen, die mit vorbestimmten Abständen (Teilung) von der
entsprechenden Kreuzungsstelle 27 angeordnet sind, an beiden
Seiten in Längsrichtung um die zu verschweißende Kreuzungs
stelle abgestützt und um die die stabförmigen Isolierelemente
65 dazu angeordnet sind. Die isolierten Leiter 23 werden daher
an der Haltevorrichtung 29 um die geschweißten Kreuzungsstel
len 27 herum festgelegt, an denen die stabförmigen Isolierele
mente 65 angeordnet sind.
Die stabförmigen Isolierelemente 65 und die Stützabschnitte 67
bilden ferner einen Freiraum 53, der durch diese Abschnitte um
die zu verschweißenden Kreuzungsstellen 27 herum definiert
wird. Eine jede Kreuzungsstelle 27 ist von diesen Abschnitten
65, 67 umgeben.
Wenn die isolierten Leiter 23 auf der Haltevorrichtung 29 git
terartig angeordnet sind, werden sie an den vorbestimmten
Kreuzungsstellen 27 durch zwei Sonotroden 25, die ein Paar
bilden, gemäß der Auslegung des Schaltkreises verschweißt.
Wenn die isolierten Leiter 23 an den Kreuzungsstellen 27 ver
schweißt werden, werden die Kreuzungsstelle 27 und ein ent
sprechendes Paar von Sonotroden 25, die als Schweißeinheit
dienen, zueinander, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgerichtet. In
diesem Zustand werden die beiden Sonotroden 25 so einander an
genähert, daß deren Endflächen 73 gegen die Außenfläche der
Isolierung 21 der isolierten Leiter 23, die die Kreuzungsstel
len 27 bilden, zur Anlage kommen. Dabei wird eine Sonotrode 25
in die Durchgangsbohrung, die in der Haltevorrichtung 29
(nicht in dieser Figur dargestellt) ausgebildet ist, einge
führt. Die unter Druck aneinanderliegenden Isolierungen 21 der
isolierten Leiter 23 werden durch Ultraschall mittels der So
notroden 25 in Schwingungen versetzt.
Wenn die unter Druckbeaufschlagung befindliche Kreuzungsstelle
27 durch die Sonotroden durch Ultraschall in Schwingung ver
setzt wird, werden die isolierten Leiter 23, die die Kreu
zungsstellen bilden, wie in Fig. 3 gezeigt, in Kontakt ge
bracht, d. h. die Außenflächen der Isolierungen 21 treten in
Kontakt. Diese Isolierungen 21 werden an den Kontaktstellen
durch die Ultraschallschwingungen geschmolzen. Dabei werden
die geschmolzenen Isolierungen 21 teilweise erweicht und ver
drängt. Folglich werden die verbleibenden Abschnitte der Iso
lierungen 21 durch die isolierten Leiter 23, die durch Druck
in Kontakt sind, weggedrückt und nach außen gequetscht. Die
herausgedrückten Abschnitte cer Isolierungen 21 werden in dem
Freiraum 53, der um die entsprechende Kreuzungsstelle 27 vor
gesehen ist, aufgenommen. Die Leiter 29 der isolierten Leiter
23, die miteinander durch Druck in Kontakt sind, werden dabei
freigelegt und miteinander elektrisch verbunden.
Die Kreuzungsstellen 28 werden weiterhin druckbeaufschlagt und
durch die Sonotroden 25 weiter mittels Ultraschall in Schwin
gung versetzt. Die Endflächen 73 der Sonotroden 25 werden mit
den äußeren Umfangsflächen der Isolierungen 21 durch Druckbe
aufschlagung in engen Kontakt gebracht. Die Isolierungen 21,
die mit den Endflächen 73 der Sonotroden 25 in engem Kontakt
stehen, werden ferner durch die Ultraschallschwingungen ge
schmolzen. Dabei werden die geschmolzenen Isolierungen 21
teilweise vergast und verteilt. Gleichzeitig werden die
verbleibenden Abschnitte der Isolierungen 21 durch die Endflä
chen 73 der Sonotroden 25 und die Leiterabschnitte 19 auf
Grund der Druckbeaufschlagung, die durch die Sonotroden 25
ausgeführt wird, weggeschoben und zu der Außenseite gedrückt.
Die herausgedrückten Abschnitte der Isolierungen 21 werden in
dem Freiraum 53, der um die entsprechende Kreuzungsstelle 27
vorgesehen ist, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgenommen.
Wenn die Kreuzungsstellen 27 unter Druck stehen und dabei
durch die Sonotroden 25 in Ultraschallschwingungen versetzt
werden, werden die Hauptabschnitte 19 in Breitenrichtung ge
spreizt und miteinander durch Unterdrucksetzen in Kontakt ge
bracht. Die Hauptabschnitte, die miteinander durch Ultra
schallschwingungen in Kontakt stehen, werden miteinander ver
schweißt. Dabei werden die geschmolzenen und herausgedrückten
Abschnitte der Isolierungen 21 der Hauptabschnitte in den
Freiräumen 53, die um die Kreuzungsstellen 27 vorgesehen sind,
aufgenommen. Jeder isolierte Leiter 23 wird ferner an Positio
nen, die mit den vorbestimmten Abständen von der entsprechen
den Kreuzungsstelle 27 angeordnet sind, an beiden Seiten in
Längsrichtung derselben abgestützt. Der Freiraum 53 ist um je
de Kreuzungsstelle 27 herum ausgebildet. Die Hauptabschnitte
können daher in Breitenrichtung an der entsprechenden Kreu
zungsstelle 27 sich ausbreiten. Wie in Fig. 3 dargestellt,
wird daher jeder Hauptabschnitt als eine Einheit an der ent
sprechenden Kreuzungsstelle 27 annähernd parallel ausgerichtet
und mit dieser zuverlässig verschweißt.
Der Deckel 71 wird ferner an der Haltevorrichtung 29 in einem
Zustand, in dem die Kreuzungsstellen 27 mehrerer isolierter
Leiter 23, die auf dieser angeordnet sind, mit dieser ver
schweißt sind, montiert. Wenn der Deckel 71 an der Haltevor
richtung 29 befestigt ist, wird der Deckel 71 von der Innen
fläche 75 zu der Seitenfläche 31 der Haltevorrichtung 29, wie
in Fig. 4 gezeigt, bewegt. Dabei werden der Deckel 71 und die
Haltevorrichtung 29 derart angeordnet, daß die Querschnitte
miteinander übereinstimmen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, liegt, wenn der Deckel 71 zu der Halte
vorrichtung 29 bewegt wird, die Innenfläche 75 (in dieser Fi
gur nicht dargestellt) des Deckels 71 (in dieser Figur nicht
dargestellt) gegen die Endfläche 77 jedes stabförmigen Iso
lierelements 65 und die Endflächen 47 der ersten Wand 35, der
zweiten Wand 37, der dritten Wand 39 und der vierten Wand 41
an. Dabei wird, wie in Fig. 4 gezeigt, die Innenfläche 75 des
Deckels 71 auf den Endflächen 77 der stabförmigen Isolierele
mente 65 und den Endflächen 47 der ersten Wand 35, der zweiten
Wand 37, der dritten Wand 39 und der vierten Wand 41 durch
Auftragen eines Klebers w auf die Innenfläche 75 des Deckels
71 geklebt. Der Deckel 71 wird folglich an der Haltevorrich
tung 29 befestigt.
In diesem Zustand wird der Freiraum 53, der um jede geschweiß
te Kreuzungsstelle 27 herum ausgebildet ist, durch den Deckel
71 (obwohl in dieser Figur nicht dargestellt) verschlossen.
Die verschweißten Kreuzungsstellen 27 sind dadurch isoliert.
Die Bewegung der isolierten Leiter 23 auf der Seitenfläche 31
der Haltevorrichtung 29 wird durch den Deckel 71 begrenzt, wo
durch verhindert wird, daß die isolierten Leiter 23 sich von
der Haltevorrichtung 29 lösen.
Obwohl bei der vorangehenden Beschreibung beschrieben wurde,
daß die isolierten Leiter 23 gitterartig angeordnet werden,
kann die Erfindung auch angewendet werden, wenn ein einziges
Paar isolierter Leiter 23 sich kreuzt und miteinander ver
schweißt wird. Obwohl die Schweißeinheit durch die Ultra
schallschweißeinheit dargestellt wird, kann auch eine Wider
standsschweißeinheit eingesetzt werden.
Bei der Kabelhaltevorrichtung 15 gemäß dieser Ausführungsform
werden die isolierten Leiter 23 durch die Stützabschnitte 45
oder 67 um die geschweißten Kreuzungsstellen 27 herum abge
stützt. Die Kreuzungsstellen 27 können daher nicht verlagert
werden, wenn sie verschweißt werden. Die Kreuzungsstellen 27
werden daher zuverlässig verschweißt.
Wenn an den Kreuzungsstellen 27 geschweißt wird, werden ferner
die geschmolzenen und herausgedrückten Isolierungen 21 in den
Freiräumen 53, die um diese herum ausgebildet sind, aufgenom
men. Jeder Hauptabschnitt breitet sich daher in Breitenrich
tung frei aus. Jeder Hauptabschnitt 19 wird daher zuverlässig
an der entsprechenden Kreuzungsstelle verschweißt, ohne daß
eine Vergrößerung der entsprechenden Sonotroden 25 erforder
lich wäre, wie es bei der herkömmlichen Lösung infolge der
Vergrößerung der Aufnahmebohrung erforderlich wäre. Die Ver
bindung zwischen den isolierten Leitern 23 ist ferner elekt
risch stabilisiert.
Wenn die Kreuzungsstellen 27 durch die Sonotroden 25 ge
schweißt werden, wird ferner jeder isolierte Leiter 23 an Po
sitionen, die mit vorbestimmten Abständen von der entsprechen
den Kreuzungsstelle 27 angeordnet sind, an beiden Seiten in
Längsrichtung abgestützt. Der Freiraum 53 ist ferner um jede
Kreuzungsstelle 27 herum ausgebildet. Jeder Hauptabschnitt 19
kann sich daher ausbreiten. Die gesamten isolierten Leiter 23
werden in einen annähernd parallelen Zustand gebracht. Die
Kreuzungsstellen 27 werden folglich zuverlässig verschweißt.
Die Hauptabschnitte 19 der isolierten Leiter 23 werden daher
zuverlässiger an den Kreuzungsstellen 27 verschweißt. Die Ver
bindung zwischen den Hauptabschnitten 10 wird daher elektrisch
stabilisiert.
Bei der Kabelhaltevorrichtung 15 kann ferner jeder Hauptab
schnitt 19 sich an der entsprechenden Kreuzungsstelle 27 aus
breiten. Wenn die Kreuzungsstellen 27 verschweißt werden, wird
daher die Positionierung der beiden Sonotroden auf den Kreu
zungsstellen 27 durch Aufnahme einer der Sonotroden 265 eines
jeden Paares in der entsprechenden Durchgangsbohrung, die in
der Haltevorrichtung 29 vorgesehen ist, ohne eine Vergrößerung
einer der beiden Sonotroden 25, erzielt.
Beim Schweißen der Kreuzungsstellen 27 durch die Sonotroden 25
erfolgt eine Positionierung der beiden Sonotroden 25 an der
entsprechenden Kreuzungsstelle 27. Die Kreuzungsstellen 27
werden daher zuverlässig verschweißt, da die Verlagerung der
Sonotroden von der entsprechenden Kreuzungsstelle 27 verhin
dert ist. Die Schweißgenauigkeit ist folglich verbessert, wenn
die Kreuzungsstellen 27 durch die Sonotroden 25 verschweißt
werden.
Bei der Kabelhaltevorrichtung 15 gemäß dieser Ausführungsform
wird jede geschweißte Kreuzungsstelle 27 von den stabförmigen
Isolierelementen 65 und den Stützabschnitten 45 oder von der
äußeren Umfangswand 33 und den Stützabschnitten 67 umgeben.
Die aneinander angrenzenden verschweißten Kreuzungsstellen 27
werden daher voneinander isoliert. Die Kabelhaltevorrichtung
15 wird folglich sowohl als Befestigungsmittel zur Verbindung
der isolierten Leiter 23 und als Befestigungsmittel zum Anord
nen der isolierten Leiter 23 in einer Fahrzeugkarosserie, nach
dem die isolierten Leiter 23 miteinander verbunden sind, ver
wendet.
Bei der Kabelhaltevorrichtung 15 werden ferner die verschweiß
ten Kreuzungsstellen 27 durch Schließen des Freiraums 53 mit
tels des Deckels 71 nach außen isoliert. Die Isolierung an den
verschweißten Kreuzungsstellen 27 wird daher durch Befestigen
des Deckels 71 an der Haltevorrichtung 29 einfach erreicht.
Das Isolieren wird folglich verbessert.
Bei der vorrangehend beschriebenen Ausführungsform ist die äu
ßere Umfangswand 33 entlang der äußeren Umfangskante der Hal
tevorrichtung 29 vorgesehen. Die äußere Umfangswand 33 kann
auch entfallen. In diesem Fall werden stabförmige Isolierele
mente 65 an der äußeren Umfangsseite der Haltevorrichtung 29
angeordnet.
Obwohl die Stützabschnitte 67 nur um die geschweißten Kreu
zungsstellen 27 der isolierten Leiter 23 an der Seitenfläche
31 der Haltevorrichtung 29 vorgesehen sind, können sie ferner
über die gesamte Seitenfläche 31 der Haltevorrichtung 29 ver
teilt vorgesehen werden. Hierbei wird jeder isolierte Leiter
23 durch Stützabschnitte 67 an mehreren Stellen in Längsrich
tung in einem Zustand, bei dem die isolierten Leiter 23 auf
der Haltevorrichtung 29 angeordnet sind, abgestützt. Das Be
festigen der isolierten Leiter 23 an der Haltevorrichtung 29
wird daher zuverlässiger ausgeführt.
Obwohl ein Deckel 71 für die Kabelhaltevorrichtung 15 vorgese
hen ist, kann dieser auch entfallen. In diesem Fall wird die
Kabelhaltevorrichtung ausschließlich als Hilfswerkzeug beim
Verschweißen der Kreuzungsstellen 27 der isolierten Leiter 23
verwendet. Nach Vollenden des Schweißens der Kreuzungsstellen
27 werden die isolierten Leiter 23 aus der Kabelhaltevorrich
tung entfernt. Die verschweißten Kreuzungsstellen 27 werden
dann durch eine Umhüllung mittels eines Bandes isoliert.
Obwohl die Stützabschnitte 45 (oder 67) durch ein Paar recht
eckige plattenförmige, stabförmige oder prismaförmige Körper
55 (oder 69) gebildet werden, können zusätzlich die Stützab
schnitte als zylindrische Körper, die einen runden Querschnitt
aufweisen, dargestellt werden.
Wie oben beschrieben, wird bei der Kabelhaltevorrichtung gemäß
der Erfindung jeder isolierte Leiter durch die Stützabschnit
te, die um die entsprechende verschweißte Kreuzungsstelle vor
gesehen sind, abgestützt. Die Kreuzungsstellen werden daher
vor einer Verlagerung beim Schweißen geschützt. Die Kreuzungs
stellen werden folglich zuverlässiger verschweißt.
Wenn die Kreuzungsstellen durch die Schweißeinheit verschweißt
werden, ermöglichen die Freiräume, die durch die Stützab
schnitte sichergestellt sind, daß sich die Hauptabschnitte in
Breitenrichtung ausbreiten können. Die Hauptabschnitte werden
daher an der entsprechenden Kreuzungsstelle zuverlässig ver
schweißt. Die Verbindung zwischen mehreren isolierten Leitern
wird folglich elektrisch stabil.
Jeder Freiraum, der durch die Stützabschnitte sichergestellt
ist, ermöglicht ferner dem zugehörigen Hauptabschnitt sich in
Breitenrichtung auszubreiten. Die Durchgangsbohrungen, die bei
der herkömmlichen Haltevorrichtung vergrößert werden müßten,
sind daher nicht zu vergrößern. Die Positionierung der
Schweißeinheit auf den Kreuzungsstellen wird folglich ohne ei
ne Vergrößerung derselben erzielt.
Bei der Kabelhaltevorrichtung gemäß der Erfindung wird jeder
isolierte Leiter durch die einander gegenüberliegenden Ab
schnitte des entsprechenden Paares an stabförmigen Elementen
abgestützt. Jeder isolierte Leiter wird daher an einer Positi
on, die mit einem vorbestimmten Abstand von der entsprechenden
Kreuzungsstelle angeordnet ist, an beiden Seiten in Längsrich
tung zuverlässig festgelegt.
Bei der Kabelhaltevorrichtung gemäß der Erfindung werden die
Kreuzungsstellen, an die mehrere isolierte Leiter angrenzen,
durch die stabförmigen Isolierelemente und die Stützabschnitte
isoliert. Die Kabelhaltevorrichtung wird daher als Mittel zur
Anordnung der isolierten Leiter verwendet.
Bei der Kabelhaltevorrichtung gemäß der Erfindung kann jede
geschweißte Kreuzungsstelle nach außen durch Abdecken der Sei
tenflächen der Haltevorrichtung, auf der die isolierten Leiter
angeordnet sind, mit einem Deckel abgeschlossen und damit iso
liert werden. Die Isolierung der geschweißten Kreuzungsstellen
kann daher durch Befestigen des Deckels an der Haltevorrich
tung leicht ausgeführt werden. Das Isolieren ist folglich ver
bessert.
Claims (5)
1. Kabelhaltevorrichtung (15) zum Halten mehrerer sich kreu
zender isolierter Leiter (23), die jeweils einen mit ei
ner Isolierung (21) beschichteten Leiterkern (19) aufwei
sen, beim Verschweißen der Kreuzungsstellen (27) durch
Unterdrucksetzen mittels einer Schweißeinheit bei gleich
zeitiger Druckbeaufschlagung, um einen vorbestimmten
Schaltkreis zu bilden, umfassend
eine plattenförmige Haltevorrichtung (29), mehrere Stützabschnitte (45), die um die Kreuzungsstellen (27) an der die isolierten Leiter (23) verschweißt werden sollen, herum ausgebildet sind, wobei jeder Stützab schnitt (45) zur Stützung eines isolierten Leiters (23) an einer vorbestimmten Position dient, und wobei die Stützabschnitte (67) mit vorbestimmten Abständen von der entsprechenden Kreuzungsstelle (27) zur beidseitigen Stützung eines aufzunehmenden isolierten Leiters (23) in Längsrichtung angeordnet sind, und einen Freiraum (53) definieren, der ermöglicht, daß sich die Leiterkerne (19) an jeder Kreuzungsstelle unter Druckbeaufschlagung beim Verschweißen ausbreitet können, und
mehrere Durchgangsbohrungen, die in der Haltevorrichtung entsprechend den Kreuzungsstellen (27) für die isolierten Leiter (23), wenn sie auf der Haltevorrichtung (29) ange ordnet sind, vorgesehen sind und derart ausgebildet sind sind, in die die Schweißeinheit zum Verschweißen der Kreuzungsstellen (23) einführbar ist.
eine plattenförmige Haltevorrichtung (29), mehrere Stützabschnitte (45), die um die Kreuzungsstellen (27) an der die isolierten Leiter (23) verschweißt werden sollen, herum ausgebildet sind, wobei jeder Stützab schnitt (45) zur Stützung eines isolierten Leiters (23) an einer vorbestimmten Position dient, und wobei die Stützabschnitte (67) mit vorbestimmten Abständen von der entsprechenden Kreuzungsstelle (27) zur beidseitigen Stützung eines aufzunehmenden isolierten Leiters (23) in Längsrichtung angeordnet sind, und einen Freiraum (53) definieren, der ermöglicht, daß sich die Leiterkerne (19) an jeder Kreuzungsstelle unter Druckbeaufschlagung beim Verschweißen ausbreitet können, und
mehrere Durchgangsbohrungen, die in der Haltevorrichtung entsprechend den Kreuzungsstellen (27) für die isolierten Leiter (23), wenn sie auf der Haltevorrichtung (29) ange ordnet sind, vorgesehen sind und derart ausgebildet sind sind, in die die Schweißeinheit zum Verschweißen der Kreuzungsstellen (23) einführbar ist.
2. Kabelhaltevorrichtung (15) gemäß Anspruch 1, wobei jeder
Stützabschnitt (45, 67) ein Paar bildende stabförmige Ele
mente (55, 69) umfaßt, die von der Haltevorrichtung (29)
vorragen und sich gegenüberliegende Abschnitte (57) auf
weisen, und wobei die isolierten Leiter (23) durch die ge
genüberliegenden Abschnitte (57) der beiden stabförmigen
Elemente (55, 69), dann wenn sie auf der Haltevorrichtung
(29) angeordnet sind, abgestützt werden.
3. Kabelhaltevorrichtung (15) gemäß Anspruch 1, ferner umfas
send
mehrere stabförmige Isolierabschnitte (65), die auf der
Haltevorrichtung (29) in bestimmten Abständen vorgesehen
sind, so daß die stabförmigen Isolierelemente (65) und
die Stützabschnitte (45, 67) die geschweißten Kreuzungs
stellen (27) abgrenzen.
4. Kabelhaltevorrichtung (15) gemäß Anspruch 3, ferner umfas
send
einen Deckel (71), der an den freien Enden jedes stabför
migen Isolierelements (65) zum Abdecken einer Seitenflä
che (31) der Haltevorrichtung (15), an der die isolierten
Leiter (23) befestigt sind, dient.
5. Kabelhaltevorrichtung (15) gemäß Anspruch 2, wobei jedes
stabförmige Element (55, 69) einen im wesentlichen trapez
förmigen Querschnitt aufweist, so daß dessen Breite sich
zu seinem Ende hin allmählich verjüngt.
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