DE19923260A1 - Endo-Beutel mit einem Inflations-Aufnahmemundstück und Instrument zum Einführen des Endo-Beutels - Google Patents

Endo-Beutel mit einem Inflations-Aufnahmemundstück und Instrument zum Einführen des Endo-Beutels

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Toshiro Terachi
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Endo-Beutel mit einem Inflationsaufnahmemundstück, mit einem flexiblen Beutelkörper mit einem Organaufnahmemundstück (3), das mit einem Inflationsrahmenrand (2) versehen ist, und einem Einführbereich (4) für ein chirurgisches Instrument, wie beispielsweise eine Zange (A) und ein Laparoskop (D) oder ähnliches, wobei der Inflationsrahmenrand (2) mit Keilstücken (5) versehen ist, die mittels dreidimensionaler Gestaltung ausgebildet sind, und der so konstruiert ist, daß er mittels Einpumpen eines Fluids aufgebläht und erweitert werden kann, um das Organaufnahmemundstück (3) zu öffnen. Der Endo-Beutel kann auf einfache und rasche Weise aufgebläht und erweitert werden, um das Organaufnahmemundstück (3) zu öffnen, indem ein Fluid bei niedrigem Druck und in geringer Menge eingepumpt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Endo-Beutel zum Aufnehmen eines entfernten Organs, wie beispielsweise bei Endoskopie-Chirurgie oder einer Operation unter endoskopischer Überwachung sowie eine Vorrichtung zum Einführen des Endo-Beutels in die Bauchhöhle.
Endoskopie-Chirurgie wird bei Operationen im Bauchraum und im Brustraum durchgeführt. Bei dieser Art von Operation wird der Bauchraum als Ganzes nicht aufgeschnitten. Statt dessen wird nur ein minimal erforderlicher Teil aufgeschnitten oder mit einem Loch versehen, und durch diese Öffnung werden ein Laparoskop und chirurgische Instrumente, wie beispielsweise eine Zange und ein elektrisches Chirurgie- Messer eingeführt, mit welchen ein erkranktes Organ in der Bauchhöhle unter endoskopischer Über­ wachung entfernt wird. Diese Chirurgie-Technik wird in jüngster Zeit häufig ausgeführt, da eine kleine Bauchöffnung für Operationen ausreichend ist und die Erholung nach der Operation zu beschleunigen hilft sowie das Eindringen von Viren oder Bakterien minimiert.
Um zu verhindern, daß die Operation andere Teile beeinträchtigt, wird ein Endo-Beutel verwendet, um ein entferntes Organ innerhalb der Bauchhöhle aufzunehmen. Anschließend wird das entfernte Organ innerhalb des Beutels in kleine Stücke geschnitten oder aus dem Hohlraum herausgenommen, wenn er entfernt wird. Da das erkrankte Organ unmittelbar nach dem Schneiden in den Beutel aufgenommen wird und alle nach­ folgenden Behandlungsschritte des erkrankten Organs innerhalb des Beutels ausgeführt werden, besteht keine Möglichkeit, daß andere Körperteile beeinträchtigt werden, selbst wenn es sich bei der Erkrankung um einen bösartigen Tumor handelt. Auf diese Weise minimiert der Endo-Beutel die nachteiligen Auswir­ kungen der Operation auf den Patienten.
Endoskopische Operationen sind hinsichtlich des Grads an Freiheit bei der Operation im Vergleich mit der Laparotomie aufgrund der kleinen Trokar-Stelle, der begrenzten Sichtbarkeit, der punktförmigen Beob­ achtung durch das Laparoskop und anderen Faktoren beschränkt. Das Problem bei der Verwendung eines Endo-Beutels in der Bauchhöhle besteht darin, wie das das Organ aufnehmende Mundstück sicher und schnell anfgeweitet und geöffnet werden kann, um das entfernte Organ aufzunehmen.
Es sind verschiedene Endo-Beutel bekannt, welche diese Frage angingen. Die Anmelder der vorliegenden Erfindung haben in dem nicht geprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-173337 ebenfalls einen Endo-Beutel vorgeschlagen.
Fig. 39 zeigt einige Beispiele von bekannten Endo-Beuteln.
Der in Fig. 39(a) gezeigte Endo-Beutel 31 weist ein elastisches Öffnungselement 32 auf, welches in Form eines Rings aufspringt, wenn über eine Öffnungsführung 34 eine Kraft angelegt wird. Der Endo-Beutel 31, der um die äußere Umfangsfläche eines inneren Führungszylinders 36 gefaltet ist, ist innerhalb eines äuße­ ren Führungszylinders 35 aufgenommen, wobei das Öffnungselement 32 in der Öffnungsführung 34 auf­ bewahrt wird. Dieser Endo-Beutel 31 wird dann mittels des äußeren Führungszylinders 35 in die Bauch­ höhle eingeführt, wobei mittels einer Öffnungsanordnung (nicht gezeigt) das Öffnungselement 32 dazu ge­ bracht wird, in der Form eines Rings zu expandieren, um den Beutel 31 zu expandieren und das das Organ aufnehmende Mundstück 33 zu öffnen.
Dieses Verfahren bot einige Vorteile dahingehend, daß der Endo-Beutel durch einen relativ einfachen Me­ chanismus geöffnet werden konnte. Da jedoch das Öffnungselement 32 eine gewisse Steifigkeit aufweist und die Öffnungsführung 34 innerhalb der Bauchhöhle fast ohne Sichtbarkeit verwendet werden mußte, war es erforderlich, darauf zu achten, daß keine inneren Organe des Patienten verletzt wurden, und es war schwierig, den Beutel in einem idealen Zustand zu öffnen.
Fig. 39(b) und (c) zeigen Endo-Beutel, welche nicht mittels Verwendung eines steifen Elements, son­ dern durch Vorsehen eines Hohlraums in dem gesamten Beutel oder einem Teil des Beutels geöffnet wer­ den, wobei Luft oder ähnliches in den Hohlraum gepumpt wird, um den Beutel zu öffnen.
Bei dem in Fig. 39(b) gezeigten Endo-Beutel 41 ist ein ein Organ aufnehmendes Mundstück 43 mit einem Inflationsrand 42 versehen, der von einem ringförmigen Hohlraum gebildet wird. Eine Röhre 45 führt über einen Einführabschnitt 44 eines chirurgischen Instruments in den Inflationsrahmen 42. In diese Röhre 45 wird Luft oder ähnliches gepumpt, um den Inflationsrand 42 aufzublähen, welcher dann das ein Organ auf­ nehmende Mundstück 43 öffnet.
Bei dem in Fig. 39(c) gezeigten Endo-Beutel 51 besteht der gesamte Beutel aus einem geformten schlaffen Inflationszylinder 52. Dabei wird Luft oder ähnliches von dem Einführbereich 54 für ein chirurgisches In­ strument durch die Röhre 55 geleitet, um den schlaffen Inflationszylinder 52 aufzublähen und dann ein ein Organ aufnehmendes Mundstück 53 zu öffnen. Die Bezugszeichen 46 und 56 bezeichnen zusätzliche Ein­ führbereiche für chirurgische Instrumente, durch welche die Zange und das Laparoskop eingeführt werden, um eine Behandlung innerhalb des Beutels zu ermöglichen.
Hinsichtlich des Sicherheitsaspekts waren diese Endo-Beutel hervorragend, da der Beutel selbst aus Mate­ rialien, wie Polyethylenlage, gebildet war, welche nicht für den menschlichen Körper schädlich sind.
Jedoch bestand das Problem bei diesen Endo-Beuteln darin, daß eine beträchtliche Luftmenge erforderlich war, um den Beutel in Form zu bringen und zu öffnen. Ferner mußte der Luftdruck auf einen beträchtlichen Wert erhöht werden. Andernfalls würde sich der Beutel nicht zu einem idealen Zustand öffnen und er würde sich unter der geringsten mechanischen Spannung deformieren. Bei Platzen des Inflationsrahmenrands oder des schlaffen Inflationszylinders kann die austretende Luft den Druck in der Bauchhöhle erhöhen und die Bauchhöhle verunreinigen. Aus diesem Grund bestand ein Bedarf nach der Entwicklung eines Endo- Beutels, der sich in einem idealen Zustand mit einer geringeren Luftmenge öffnen kann.
Obschon eine Mehrzahl von Öffnungssystemen einschließlich der oben erwähnten Beispiele bekannt war, fanden sich keine Systeme, welche hinsichtlich der Form im geöffneten Zustand und der dreidimensionalen Ausgestaltung optimiert waren. Der Grund dafür ist, daß solche Materialien, wie Polyethylenfolien oder Urethanfolien, als Endo-Beutel hinsichtlich ihrer Faltbarkeit, Festigkeit, Unschädlichkeit für den Patienten. Transparenz und ähnlichem ausgewählt wurden. Die Faltbarkeit dieser Materialien führte zu der Annahme, daß es natürlich wäre, daß die geöffnete Form in etwa rund sein sollte.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der mit den bekannten Endo-Beuteln verbundenen Probleme geschaffen. Folglich ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Endo-Beutel für Endosko­ pie-Operationen zu schaffen, welcher leicht und rasch ohne Probleme mit einem niedrigen Druck und einer kleinen Fluidmenge geöffnet werden kann und sich nicht leicht deformiert, sowie eine Vorrichtung zum Ein­ führen des Endo-Beutels zu schaffen.
Die erfindungsgemaßen Endo-Beutel gemäß Anspruch 1 bis 21 weisen einen Inflationsrahmenrand, der mit dreidimensional zugeschnittenen Keilstücken versehen ist, und ein Organaufnahmemundstück auf, welches von dem Inflationsrahmenrand nicht in kreisförmiger Form, sondern in polygonaler Form geöffnet wird.
Wie oben erwähnt, basiert die vorliegende Erfindung auf der Idee der dreidimensionalen Gestaltung des Materials für den Inflationsrahmenrand und seiner geöffneten Form, worauf bisher nicht geachtet wurde. Das heißt, das Material wird dreidimensional gestaltet oder zugeschnitten, um ein einfaches Aufblähen des Materials zu ermöglichen. Gleichzeitig wird es nicht dem Material überlassen, welche Form es einnimmt, sondern die Form wird gezielt manipuliert. Nach ausführlichen Untersuchungen stellte es sich heraus, daß mittels dreidimensionaler Gestaltung und polygonaler, nicht kreisförmiger Form der Endo-Beutel mit einem geringeren Druck und einer geringeren Fluidmenge geöffnet werden kann. Ferner ist der Beutel in geöffne­ tem und aufgeblähtem Zustand widerstandsfähig gegenüber Deformation. Diese Ideen sind in der vorlie­ genden Erfindung enthalten.
Es sei bemerkt, daß der erfindungsgemaße Endo-Beutel für die Verwendung bei Endoskopie-Operationen gedacht ist. Bei einer Endoskopie-Operation wird der Beutel in die Bauchhöhle oder die Brusthöhle einge­ führt, wo ein entferntes Organ in den Beutel gebracht wird und einer notwendigen Behandlung unterzogen werden kann, während das Organ in dem Beutel mittels eines Endoskops beobachtet wird. Es ist ferner möglich, den das Organ enthaltenden Beutel beim Entfernen aus der Trokar-Punktur herauszuführen.
Bei einem solchen luftdichten Endo-Beutel kann, wenn die Öffnung, wie beispielsweise ein Organ aufneh­ mendes Mundstück, eines Endo-Beutels in geeigneter Weise abgedichtet ist, das in dem Endo-Beutel ent­ haltene Organ behandelt werden, während das Innere des Endo-Beutels aufgebläht wird, indem Luft hinein­ gepumpt wird. Folglich kann mit dem Endoskop eine gute Sicht erzielt werden, und ein solcher Endo-Beutel ist für die Endoskopie-Chirurgie geeignet.
Der in Anspruch 1 definierte Endo-Beutel ist insbesondere so gestaltet, daß ein Einführbereich für chirurgi­ sche Instrumente, wie beispielsweise eine Zange, ein Forzeps und ein Laparoskop, in einem flexiblen Beu­ telkörper ausgebildet ist, der ein mit einem Inflationsrahmenrand versehenes Organaufnahmemundstück aufweist. Der Inflationsrahmenrand ist mit Keilstücken versehen, welche mittels dreidimensionaler Gestal­ tung gebildet werden und in welche ein Fluid eingepumpt wird, um das Organaufnahmemundstück zu öff­ nen.
Der Grund dafür, daß Keilstücke mittels dreidimensionaler Gestaltung erzeugt werden, ist wie folgt. Wenn ein Inflationsrahmenrand, der aus einem faltbaren Material, wie beispielsweise Urethanfolie, hergestellt ist, aufgebläht wird und eine dreidimensionale Form einnimmt, kann sich die Folie ungleichmäßig ausdehnen. Die mittels dreidimensionalem Zuschneiden erzeugten Keilstücke verhindern ein solches ungleichmäßiges Ausdehnen.
Im Idealfall sollte die Lage bzw. Folie genau in der dreidimensionalen Form zugeschnitten sein, zu welcher der Beutel aufgebläht wird, wenn das Fluid hineingepumpt wird. In diesem Fall tritt keine elastische Kraft der Lage aus dem Dehnen auf oder hindert das Fluid am Hereinströmen, bis die dreidimensionale Form ausgebildet ist. Das heißt, die dreidimensionale Form kann erzielt werden, indem sich das Organ aufneh­ mende Mundstück mit dem geringsten Druck öffnet. Jedoch ist die Herstellung eines solchen Beutels tech­ nisch zu schwierig. In der Praxis besteht ein guter Weg darin, eine ebene Lage in Stücke zu schneiden, mit welchen eine dreidimensionale Form, wie beispielsweise ein Durchhang und ein Keilstück, erzeugt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Inflationsrahmenrand in einer spezifischen Form aufzublähen und das Organ aufnehmende Mundstück zu öffnen. Ferner sind die Keilstücke so gestaltet, daß der Beutel kompakt zusammengefaltet werden kann.
Die geöffnete Form ist nicht auf eine polygonale Form beschränkt, sondern kann auch kreisförmig, ellip­ tisch oder von ähnlicher Gestalt sein.
Der in Anspruch 2 definierte Endo-Beutel unterscheidet sich durch seine Form im geöffnetem Zustand. Dieser Beutel weist einen flexiblen Beutelkörper mit einem Organ aufnehmenden Mundstück auf das mit einem Inflationsrahmenrand versehen ist. Dieser Beutelkörper weist einen Einführbereich für chirurgische Instrumente, wie beispielsweise eine Zange, ein Forzeps, ein Laparoskop und ähnliches, auf. Der Inflations­ rahmenrand expandiert in eine polygonale Form, um das Organ aufnehmende Mundstück zu öffnen, wenn ein Fluid hineingepumpt wird.
Der Vorteil der polygonalen Form besteht darin, daß, wenn der Rahmenrand nach der Expansion in eine spezifische Form weiter vergrößert wird, sich die Oberfläche relativ gleichförmig dehnt. Das heißt, ein ge­ ringerer Druck ist ausreichend. Da die Form winkelig ist, ist ferner die Form gegenüber Deformation durch äußere Kräfte widerstandsfähig.
Der in Anspruch 3 definierte Endo-Beutel ist so gestaltet, daß ein Einführbereich für ein chirurgisches In­ strument, wie beispielsweise eine Zange, ein Forzeps und ein Laparoskop oder ähnliches, in einem flexiblen Beutelkörper ausgebildet ist, der ein Organ aufnehmendes Mundstück aufweist, das mit einem Inflations­ rahmenrand versehen ist. Bei einem solchen Beutelkörper ist der Inflationsrahmenrand so konstruiert, daß er in eine kreisförmige oder polygonale Form gebracht werden kann, die eine Reihe von mehreren Segmen­ ten aufweist, die durch Einpumpen eines Fluids expandiert werden, um das Organ aufnehmende Mundstück zu öffnen.
Bei einem solchen Beutelkörper ist der Inflationsrahmenrand in mehrere Segmente unterteilt und es ist eine Röhre zum Einpumpen eines Fluids für jedes Segment getrennt oder gemeinsam vorgesehen. Auf diese Weise wird der Beutel auf leichte Weise gleichförmig aufgebläht.
Bei dem in Anspruch 4 definierten Endo-Beutel ist der obige Inflationsrahmenrand mit Keilstücken in geeigneten Intervallen um den Außenumfang herum versehen, um Ecken des Polygons zu bilden.
Der Ausdruck "Keilstück", wie er hier verwendet wird, ist insbesondere wie folgt definiert: Falls Luft zwi­ schen zwei Lagen gepumpt wird, welche an dem Umgebungsrand miteinander verbunden sind, wird eine zylindrische Form erzeugt. Falls eine Lage ein bißchen länger als die andere Lage ist und die Rinder der beiden Lagen so verbunden sind, daß das längere Stück doppelt liegt ist, um dessen Länge an diejenige des kürzeren Stücks anzupassen, dann wird sich der gedoppelte Teil ausbeulen und Ecken bilden, wenn Luft eingepumpt wird. Insgesamt bildet sich ein gebogener Zylinder. Der gedoppelte Bereich wird als "Keil­ stück" bezeichnet.
Ein Endo-Beutel wird aus Lagenmaterial auf diese Weise gebildet, wobei Keilstücke in geeigneten Inter­ vallen um den Außenumfang herum gebildet werden, indem zusätzliche Lagen an dem Mundstück des Beutels verbunden werden, um einen Inflationshohlrahmenrand zu bilden. Dieser Inflationsrahmenrand bil­ det beim Aufblähen ohne weiteres ein Polygon. Ferner kann der Beutel im gefalteten Zustand klein gemacht werden.
Bei dem in Anspruch 5 definierten Endo-Beutel sind die Verbindungsstellen der obengenannten Keilstücke innerhalb der obengenannten Ecken angeordnet.
Die beispielsweise mittels einer Thermokompressionstechnik verbundenen Verbindungsstellen sind gering­ fügig härter als der übrige Teil und stehen nicht aus dem Beutel heraus. Das heißt, es besteht keine Mög­ lichkeit, daß die Verbindungsstellen Patientengewebe in der Bauchhöhle oder Brusthöhle beschädigen. Fer­ ner dienen die Verbindungsstellen als Verstärkungsrippen in den Ecken, welche die Polygonalecken auf­ richten und die Stabilität der Gesamtform verbessern.
Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff "innerhalb" die Innenseite, in welche des Fluid gepumpt wird, um den Inflationsrahmenrand aufzublähen.
Bei dem in Anspruch 6 definierten Endo-Beutel ist das Polygon dreieckig, viereckig oder fünfeckig, was bei der praktischen Verwendung sehr nützlich ist.
Der in Anspruch 7 definierte Endo-Beutel ist so ausgebildet, daß der oben erwähnte Inflationsrahmenrand annähernd gleichförmig über die Oberfläche aufgebläht wird, wenn ein Fluid eingepumpt wird, so daß er mit einem geringeren Druck aufgebläht werden kann.
Durch Experimente fanden die Erfinder heraus, daß sich der Innendurchmesser und Außendurchmesser des kreisförmigen Inflationsrahmenrands zusätzlich zu seiner Querschnittsexpansion erhöhen, wenn er aufge­ bläht wird. Mit anderen Worten, der Innenumfang und der Außenumfang nehmen zu. Es sei ferner bemerkt, daß der Innendurchmesser und der Außendurchmesser hinsichtlich ihres Inflationsgrads nicht gleich sind. Bei dem polygonalen Inflationsrahmenrand findet andererseits keine Oberflächendehnung außer der Quer­ schnittsinflation statt, welche sich hinsichtlich des Dehnungsgrades nicht von Bereich zu Bereich unter­ scheidet.
Aus diesen Beobachtungen wurde geschlossen, daß bei einem Beutel, der so gestaltet ist, daß die Oberflä­ che gleichmäßig aufgebläht wird, ein geringer Druck ausreichend ist, um den Rahmenrand zu expandieren.
Bei dem in Anspruch 8 definierten Endo-Beutel sind die Keilstücke in Form von Bälgen ausgebildet, welche die Ecken des Polygons bilden.
Balge werden von einer Anzahl von kleinen Keilstücken gebildet, welche die gleichen Ergebnisse wie ein Keilstück mit voller Größe erzeugen.
Bei dem in Anspruch 9 definierten Endo-Beutel weist der oben erwähnte Rahmenrand eine Mehrzahl von kreisförmigen zylindrischen Inflationskörpern auf, welche miteinander in Verbindung stehen.
Bei einem Viereck ist beispielsweise der Endo-Beutel so ausgebildet, daß vier kreisförmige zylindrische Körper über entsprechende Fluiddurchlässe miteinander in Verbindung stehen, die kurz sind und einen klei­ nen Durchmesser aufweisen. Wenn das Viereck ausgebildet wird, dehnen sich die kreisförmigen Zylinder gleichförmig im Inneren und im Äußeren, wobei der Rahmenrand mit einem niedrigeren Druck auf eine spezifische Form aufgebläht wird.
Der in Anspruch 10 definierte Endo-Beutel weist einen polygonalen Inflationsrahmenrand mit kreisförmi­ gen bogenförmigen Ecken auf. Es kann der gleiche Effekt wie mit den oben erwähnten Keilstücken erzielt werden.
Bei dem in Anspruch 11 definierten Endo-Beutel wird der oben erwähnte Inflationsrahmenrand von einer geringfügig dehnbaren Lage gebildet.
Da die Lage eine geringe Dehnbarkeit aufweist, behält der Rahmenrand, wenn er einmal aufgebläht ist, seine Form fest bei. Das heißt, eine ideale Form kann ohne großen zusätzlich angelegten Druck gehalten werden. Ferner dehnt sich der Rahmenrand nicht aus und nimmt keine übermäßige Fluidmenge auf, so daß, falls der Rahmenrand in der Bauchhöhle platzen sollte, die Menge an austretendem Fluid minimal gehalten wird, ohne daß der Druck einen großen Einfluß verursacht.
Der in Anspruch 12 definierte Endo-Beutel ist mit einem Schließrand um das Organ aufnehmende Mund­ stück herum versehen. Der Schließrand weist eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern auf durch welche eine Schließschnur geführt ist.
Die Schließschnur kann zum Verschließen des Organ aufnehmenden Mundstücks des Beutels verwendet werden.
Bei dem in Anspruch 13 definierten Endo-Beutel ist der oben erwähnte Schließrand mit Fanglöchern ver­ sehen.
Mittels dieser Fanglöcher ist es möglich, den Beutel einfach und sicher mit einer Zange, einem Forzeps oder ähnlichem einzufangen und zu halten, während die Bauchhöhle mittels dem Laparoskop beobachtet wird. Ferner besteht keine Gefahr, daß der Beutel beschädigt wird, da die Fanglöcher entfernt von dem Beutel­ körper angeordnet sind.
Der Endo-Beutel gemäß Anspruch 14 ist mit einer knotenfreien Endlos-Schließschnur versehen. Die Schließschnur, welche ohne Knoten und ohne Ende ausgebildet ist, kann sich sanft durch die Löcher bewe­ gen und hindert den Beutel nicht am Schließen.
Bei dem in Anspruch 15 definierten Endo-Beutel ist der oben erwähnte Einführbereich für chirurgische Instrumente auf der Seite des Beutels vorgesehen, welche dem Organ aufnehmenden Mundstück gegen­ überliegt.
Diese Anordnung erleichtert das Manipulieren chirurgischer Instrumente, wie beispielsweise einer Zange oder eines Forzeps, beim Hereinholen eines Organs durch das Organ aufnehmende Mundstück bei einer üblichen Operation.
Der Endo-Beutel gemäß Anspruch 16 ist so ausgebildet, daß die Umgebungswand, welche den Beutel bil­ det, mit einer Mehrzahl von Inflationsrippenrahmen versehen ist, die mit dem oben erwähnten Inflations­ rahmenrand in Verbindung stehen. Die Inflationsrippenrahmen verlaufen von dem Organaufnahmemund­ stück zu dem Einführbereich für chirurgische Instrumente.
Bei dieser Ausführungsform öffnet sich das Organaufnahmemundstück an dem polygonalen Inflationsrah­ menrand. Wenn sich der Rahmenrand öffnet, erweitert sich der gesamte Beutel in einer Form nach außen, die einem Megaphon ähnelt, dessen Länge klein ist (mit starker Neigung). Das heißt, zu dem Zeitpunkt zu welchem sich das Organaufnahmemundstück öffnet, steht der Beutel bereit, um das Organ auf bequeme Weise aufzunehmen.
Bei dem in Anspruch 17 definierten Endo-Beutel ist der oben erwähnte Beutel aus einer starken und falt­ baren Urethan- oder Polyethylen-Lage mit einer Dicke von 50 bis 80 µm ausgebildet.
Diese Art von Beutel kann in gefaltetem Zustand über ein Trokar in die Bauchhöhle eingeführt werden und durch die Trokar-Punktur bei einer Endoskopie-Operation hindurchgesteckt werden. Diese Art von Beutel ist für Endoskopie-Operationen geeignet.
Bei dem in Anspruch 18 definierten Endo-Beutel ist der oben erwähnte Beutel aus einer transparenten oder halbtransparenten Urethan-Lage oder Polyethylen-Lage hergestellt.
Dieser Beutel erlaubt die Beobachtung des Beutelinneren und beschrankt den Sichtbereich des Laparoskops nicht so stark, wodurch die Instrumentenmanipulation erleichtert wird.
Bei dem in Anspruch 19 definierten Endo-Beutel ist der Beutelteil des Beutelkörpers doppelt ausgeführt. Der Beutelteil bezeichnet hier einen Teil, in welchem ein Organ aufgenommen und behandelt wird, wobei das Organaufnahmemundstück mit dem Inflationsrahmenrand und dem Einführbereich für chirurgische Instrumente ausgenommen ist. Aufgrund der doppelten Ausführung des Beutelteils bricht der Endo-Beutel nur schwer und weist eine hohe Sicherheit auf.
Selbst wenn ein solcher Endo-Beutel bricht, während das entfernte Organ in dem Beutel mit einem Forzeps und ähnlichem behandelt wird, wird ein bösartiger Tumor oder ähnliches durch den doppelt ausgebildeten Beutelteil daran gehindert, aus dem Beutel austreten.
Bei dem in Anspruch 20 definierten Endo-Beutel wird saubere Luft, Kohlendioxidgas oder sterilisiertes destilliertes Wasser als Fluid eingepumpt.
Da die Form mit einer geringeren Fluidmenge bei niedrigerem Druck erreicht und aufrecht erhalten werden kann, erweitert die breite Fluidauswahl die Anwendungsmöglichkeiten des Beutels.
Bei dem in Anspruch 21 definierten Endo-Beutel ist der oben erwähnte Bereich zum Einführen chirurgi­ scher Instrumente mit einem Instrumentenaufnahmebauteil versehen, das ein Einführloch, welches der Form eines einzuführenden chirurgischen Instruments entspricht, und einen Dichtstopfen aufweist, um das Ein­ führloch luftdicht zu verschließen.
Das Einführloch minimiert den Spalt zwischen dem Loch und dem chirurgischen Instrument, wodurch mögliche Einwirkungen von außen verringert werden. Wenn kein Instrument verwendet wird, kann das Ein­ führloch mit dem Dichtstopfen verschlossen werden. Ferner werden Kohlendioxidgas, welches den Beutel aufbläst, und das Körperfluid in dem Beutel am Austreten gehindert.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Instrument zum Aufnehmen von Endo-Beuteln zu schaffen, um den Betrieb des Beutels zu verbessern.
Die Ansprüche 22 bis 24 betreffen eine Anordnung zum Einführen von Endo-Beuteln gemäß den Ansprü­ chen 1 bis 21 in die Bauchhöhle oder die Brusthöhle. Die oben erwähnte Anordnung erlaubt das Einführen dieser Beutel ohne die Gefahr der Beschädigung des Beutels.
Die Endo-Beutel-Einführanordnung gemäß Anspruch 22 umfaßt einen Führungszylinder zum Einführen der gefalteten Endo-Beutel gemäß Anspruch 1 bis 21 in die Bauchhöhle und eine Schiebewelle zum Einführen der Endo-Beutel, welche das Einführen des Endo-Beutels erleichtert.
Die Endo-Beutel-Einführanordaung gemäß Anspruch 23 umfaßt einen Führungszylinder zum Einführen der gefalteten Endo-Beutel gemäß Anspruch 1 bis 21 in die Bauchhöhle und eine Schiebewelle zum Ehren dieser Endo-Beutel, wobei der Führungszylinder mit einem Dichtmechanismus versehen ist, um ein Ende des Instrumenteneinführbereichs in den Endo-Beutel versehen ist, und wobei die oben erwähnte Schiebe­ welle mit einem Einführloch versehen ist. Es ist möglich durch dieses Einführloch chirurgische Instru­ mente, wie beispielsweise ein Forzeps und ein Laparoskop, in einem luftdichten Zustand nach dem Einfüh­ ren des Endo-Beutels einzuführen.
Durch das sehr effektive Abdichten des Lochs kann diese Ausführungsform Auswirkungen der Umge­ bungsluft und ähnliches auf die Bauchhöhle minimieren und kann ferner in dem Beutel und der Luft zum Aufblähen des Beutels enthaltene Substanzen an einem Austreten hindern.
Die Fndo-Beutel-Einführanordnung gemäß Anspruch 24 umfaßt einen Führungszylinder zum Führen der gefalteten Endo-Beutel gemäß Anspruch 21 in die Bauchhöhle und eine Schiebewelle zum Einführen dieser Endo-Beutel, wobei die Schiebewelle mit einer Paßöffnung versehen ist. Die Paßöffnung entspricht der Form des Instrumentenaufnahmebauteils, welches hindurchgeführt werden muß, wenn das Loch der Form des Bauteils eingepaßt wurde.
Solange das Instrumentenaufnahmebauteil nicht in das entsprechende Loch der Schiebewelle eingepaßt ist, wird das Bauteil auf der Endfläche der Schiebewelle gehalten. Durch dieses Einführloch kann das chirurgi­ sche Instrument für Vorbereitungsarbeiten eingeführt werden. Nach Erledigung der Arbeiten kann das chir­ urgische Instrument in die Bauchhöhle eingeführt werden, wobei das Einführloch mit dem Dichtstopfen verschlossen wird. Diese Ausführungsform ist geeignet, um den Endo-Beutel einzuführen, und sie weist ferner hervorragende Dichteigenschaften auf. Somit ist es möglich, die Auswirkungen der Außenluft und ähnliches auf die Bauchhöhle zu minimieren und Substanzen in dem Beutel am Austreten zu hindern.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungstorm eines erfindungsgemäßen Endo- Beutels in aufgeblähtem Zustand.
Fig. 2 ist eine Außenansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endo-Beutels.
Fig. 3(a) ist eine detaillierte Teilansicht um ein Organaufnahmemundstück für den erfindungsgemäßen Endo-Beutel; und Fig. 3(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 3(a).
Fig. 4(a) bis 4(d) sind schematische Ansichten, welche das Verfahren zeigen, bei welchem ein Fluid in den Inflationsrahmenrand gepumpt wird und die Keilstücke den Eckenteil bilden.
Fig. 5(a) bis 5(c) zeigen jeweils ein weiteres ideales Verfahren zum Ausbilden einer polygonalen Form.
Fig. 6(a) bis 6(l) zeigen verschiedene polygonale Formen des Inflationsrahmenrands.
Fig. 7(a) ist eine Frontansicht des in Segmente unterteilten Inflationsrahmenrands; und Fig. 7(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 7(a).
Fig. 8 erläutert weitere Keilstückteile des Inflationsrahmenrands des erfindungsgemäßen Endo- Beutels, wobei Fig. 8(a) eine perspektivische Ansicht eines mit Keilstücken versehenen ring­ förmigen Inflationsrahmenrands ist, Fig. 8(b) dessen Schnittansicht ist, und Fig. 8(c) eine Schnittansicht des aufgeblähten Rahmenrands ist.
Fig. 9(a) und 9(b) zeigen perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Endo-Beutels.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Teile des Instruments zum Einführen des erfindungsgemäßen Endo-Beutels, wobei Fig. 10(a) eine senkrechte Schnittansicht eines Führungszylinders ist, Fig. 10(b) eine senkrechte Schnittansicht einer Schiebewelle ist, Fig. 10 (c) eine zum Teil weggebrochene Ansicht einer Beutelbefestigungskappe ist, und Fig. 10(d) eine senkrechte Schnittansicht einer Forzeps-Führung ist.
Fig. 11 erläutert den Dichtmechanismus des Instruments zum Einführen des Endo-Beutels, wobei Fig. 11(a) den Zustand zeigt, wenn der Einführbereich des chirurgischen Instruments des Endo-Beutels durch die Schiebewelle geführt wird, Fig. 11(b) den Zustand zeigt, bevor das Ende des Einführbereichs mit der Kappe befestigt wird, Fig. 11(c) die entsprechende Schnitt­ ansicht zeigt, Fig. 11(d) den Zustand zeigt, nachdem der Einführbereich befestigt ist, und Fig. 11(e) die entsprechende Schnittansicht zeigt.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endo-Beutels, wobei Fig. 12(a) eine Außenansicht ist, die teilweise im Schnitt dargestellt ist, und Fig. 12 (b) eine Frontansicht des Dichtstopfens ist.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform des chirurgischen Instruments zum Einführen des erfin­ dungsgemaßen Endo-Beutels, wobei Fig. 13(a) einen Führungszylinder, Fig. 13 (b) eine Schiebewelle und Fig. 13(c) das chirurgische Instrument zum Einführen des Endo-Beutels jeweils in zum Einführen bereiten Zustand zeigt.
Fig. 14(a) zeigt den Zustand, wenn der Einführbereich des chirurgischen Instruments zum Einführen des Endo-Beutels durch die Schiebewelle geführt ist, und Fig. 14(b) zeigt den Zustand, wenn das Ende des eingeführten Bereichs mit der Kappe befestigt ist.
Fig. 15 zeigt die Forzeps-Führung in eingeführtem Zustand.
Fig. 16(a) zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel gefaltet ist, und Fig. 1 6(b) zeigt den Zustand, wenn das Spitzenende des gefalteten Endo-Beutels gebogen wird.
Fig. 17(a) zeigt den Zustand, wenn der gefaltete Endo-Beutel in dem Führungszylinder aufgenommen ist, und Fig. 17(b) zeigt den Zustand des Endo-Beutels, bevor er verwendet wird.
Fig. 18 zeigt, wie der den Endo-Beutel enthaltende Führungszylinder in die Bauchhöhle eines Patien­ ten im Falle einer Endoskopie-Operation eingeführt wird.
Fig. 19 zeigt, wie der Endo-Beutel mittels der Schiebewelle in die Bauchhöhle eingeführt wird.
Fig. 20 zeigt den Zustand, wenn das Organaufnahmemundstück geschlossen wird, indem an einer Schließschnur gezogen wird, nachdem das Organ in dem Endo-Beutel aufgenommen wurde.
Fig. 21 zeigt, wie das Organaufnahmemundstück aus dem Patientenkörper herausgenommen wird, während gleichzeitig ein Trokar aus einer Trokar-Punktur herausgezogen wird.
Fig. 22 zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel mittels Einpumpen von Kohlensäuregas aufgebläht wird, nachdem eine Trokar-Manschette befestigt wurde.
Fig. 23 zeigt den Zustand, wenn die Kappe nach der Operation entfernt wird.
Fig. 24 zeigt den Zustand, wenn der Einführbereich für das chirurgische Instrument verknotet ist, um Körperflüssigkeit oder ähnliches, was sich in dem Endo-Beutel befindet, am Auslaufen zu hindern.
Fig. 25 zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel mit dem darin befindlichen entfernten Organ heraus­ genommen wird.
Fig. 26 ist eine Außenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endo-Beutels.
Fig. 27(a) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A1-A1 einer weiteren Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Endo-Beutels, und Fig. 27(b) stellt dessen Außenansicht dar.
Fig. 28 zeigt die Teile, welche eine weitere Ausführungsform des chirurgischen Instruments zum Einführen des erfindungsgemäßen Endo-Beutels bilden, wobei Fig. 28(a) eine Frontansicht des Griffstopfens ist, Fig. 28(b) eine Frontansicht eines Teilschnitts des Führungszylinders ist, und Fig. 28(c) eine Frontansicht eines Teilschnitts ist, wenn der Griffstopfen in dem Führungszylinder aufgenommen ist.
Fig. 29(a) zeigt einen senkrechten Schnitt in dem Zustand, wenn die Schiebewelle mit einer Rohrführung und die Kappe zum Falten gesetzt werden. Fig. 29(b) ist eine senkrechte Schnittansicht der Schiebewelle mit einer Rohrführung, und Fig. 29(c) ist eine Schnittansicht der Kappe zum Falten.
Fig. 30(a) ist eine Frontansicht eines Teilabschnitts der Beutelbefestigungskappe, und Fig. 30(b) ist eine senkrechte Schnittansicht der Forzeps-Führung.
Fig. 31 zeigt den Zustand, wenn der Einführbereich für das chirurgische Instrument des Endo-Beutels an der Schiebewelle und der Beutelbefestigungskappe aufgesetzt ist und die Forzeps-Führung eingeführt wird.
Fig. 32(a) und 32(b) zeigen das Verfahren beim Falten des Endo-Beutels.
Fig. 33 zeigt den in drei Lagen gefalteten Endo-Beutel.
Fig. 34(a) ist eine Stirnansicht des Zustands, in welchem der Endo-Beutel weiter gefaltet und mittels der Kappe zum Falten festgesetzt wird, und Fig. 34(b) zeigt die entsprechende Aufsicht.
Fig. 35 zeigt den Zustand, wenn der Führungszylinder mit dem Griffstopfen in die Trokar-Punktur eingeführt wird.
Fig. 36(a) zeigt den Zustand, wenn der gefaltete Endo-Beutel eingeführt wird, indem der Griffstopfen entfernt wird, und Fig. 36(b) zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel mittels der Forzeps- Führung in die Bauchhöhle eingeführt wird.
Fig. 37 zeigt den Zustand, wenn das entfernte Organ mittels Expandieren des Endo-Beutels aufge­ nommen wird.
Fig. 38 zeigt den Zustand, wenn das Organaufnahmemundstück geschlossen wird, indem an der Schließschnur gezogen wird, nachdem das entfernte Organ aufgenommen wurde.
Fig. 39(a), 39(b) und 39(c) zeigen Endo-Beutel gemäß dem Stand der Technik.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden nachfolgend ein Endo-Beutel mit Inflations­ aufnahmemundstück und ein chirurgisches Instrument zum Einführen des Endo-Beutels näher beschrieben.
Zunächst wird der Aufbau des Endo-Beutels erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des aufgeblähten Endo-Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Außenansicht einer Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Endo-Beutels. Fig. 3(a) ist eine teilweise detaillierte Ansicht im Bereich des Organaufnahmemund­ stücks des erfindungsgemaßen Endo-Beutels und Fig. 3(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Endo-Beutel, 2 einen Inflationsrahmenrand, 3 ein Organaufnahmemundstück, 4 einen Einführbereich für ein chirurgisches Instruments, 5 ein Keilstück, 6 eine Schließschnur, 7 einen Schließrand, 8 ein Einfangloch, 9 eine Röhre und 10 ein Absperr- oder Rück­ schlagventil.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Führungszylinder und 12 eine Schiebewelle, welche zusammen ein Instrument zum Einführen des Endo-Beutels bilden. Sie sind anstelle eines (nicht gezeigten) Trokars, wel­ cher gewöhnlich für eine Trokar-Stelle F an einem Patientenkörper E vorgesehen ist, in der Trokar-Stelle F aufgenommen und werden verwendet, um den Endo-Beutel 1 in eine Bauchhöhle G einzuführen. Das Bezugszeichen A bezeichnet einen Forzeps und B bezeichnet ein entferntes Organ.
Der Endo-Beutel 1 ist in die Bauchhöhle G eingeführt, ein gefalteter Endo-Beutel 1 wird von dem Inneren des Führungszylinders 11 freigesetzt und eine (nicht gezeigte) Spritze wird in das Absperr- oder Rück­ schlagventil 10 eingeführt. Wenn Fluid, wie beispielsweise Reinluft, eingepumpt wird, gelangt das Fluid durch den Schlauch 9 zu dem Inflationsrahmenrand. Da der Inflationsrahmenrand 2 Keilstücke 5 auf sei­ nem Außenumfang aufweist, bilden sich bei geringem Druck und kleiner Fluidmenge zuerst Ecken 2a. Dadurch wird der Rahmenrand 2 auf einfache und sichere Weise aufgrund von weiter eingepumpten Fluid polygonal, im vorliegenden Ausführungsbeispiel viereckig, geformt.
Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsform des Organaufnahmemundstücks 3 absichtlich polygonal gestaltet ist. Dadurch kann ein solches Mundstück leicht und sicher mit geringerem Druck und kleinerer Fluidmenge im Vergleich zu einem kreisförmig ge­ formten Rahmenrand geöffnet werden. Ferner ist ein solches Mundstück gegenüber Deformation durch äußere Kräfte widerstandsfähig und es ist für die Endoskopiechirurgie geeignet. Da die Form des Organ­ aufnahmemundstücks 3 Polygonal mit geraden Seiten ist, weist die untere Seite ferner eine gute Stabilität auf und behindert die Aufnahme des entfernten Organs in das Mundstück im Vergleich zum Stand der Technik mit einer kreisförmigen Öffnungsform weniger.
Es kann ein geeignetes Fluid, wie beispielsweise Reinluft, Köhlendioxidgas oder sterilisiertes destilliertes Wasser verwendet werden, welches den Patienten weniger stark beeinträchtigt, selbst wenn das Fluid in die Bauchhöhle austritt, wobei das Fluid aus einem breiten Bereich ausgewählt werden kann. Wenn das Fluid aufgrund eines Bruchs des Beutels austritt, ist die Menge gering und der nachteilige Effekt auf den Patien­ ten kann minimal gehalten werden.
Im Vergleich zum Stand der Technik kann, da sich der Endo-Beutel 1 entlang der Bauchwand ausdehnt und öffnet, eine große Öffnung selbst in dem engen Raum der Bauchhöhle erzeugt werden, und das entfernte Organ B kann auf einfache Weise aufgenommen werden.
Das Organaufnahmemundstück 3 öffnet sich quadratisch und folglich wird es wie in der Fig. 1 gezeigt durch Einführen des Forzeps A über ein (nicht gezeigtes) Einführloch, welches für die Schiebewelle 12 vorgesehen ist, in den in der Fig. 1 gezeigten Zustand gebracht. Dann kann das entfernte Organ B auf ein­ fache Weise in den Endo-Beutel 1 aufgenommen werden, indem das entfernte Organ B mittels des Forzeps A ergriffen wird.
Der Endo-Beutel 1 ist aus einer transparenten oder semi-transparenten starken und flexiblen Urethan-Lage oder Polyethylen-Lage mit einer Dicke von 50 bis 80 µm gefertigt. In gefaltetem Zustand kann der Endo- Beutel 1 in dem Führungszylinder 11 aufgenommen werden und mittels der Schiebewelle 12 in die Bauch­ höhle eingeführt werden.
Verschiedene Materialien und Dicken können für das Lagenmaterial für den Endo-Beutel 1 gewählt wer­ den, falls die folgenden Bedingungen erfüllt sind: Die Lage hat keine nachteiligen Auswirkungen auf die Bauchhöhle; aus dem aufgenommenen Organ B heraussickernde Bestandteile können nicht austreten; die Lage ist hinreichend fest, daß sie bei der Betätigung des Forzeps und bei Schneidevorgängen in dem Beutel nicht bricht; die Lage ist chemisch stabil; und die Lage kann gefaltet werden, um durch das Trokar zu gelangen.
Wenn das Lagenmaterial des Endo-Beutels 1 transparent oder semi-transparent ist, wird das Sichtfeld des Laparoskops, welches bei der Endoskopie-Chirurgie das einzige Auge ist, nicht behindert. Ferner kann das aufgenommene entfernte Organ B von außerhalb des Beutels 1 gesehen werden, und das Organ um das ent­ fernte Organ B herum kann ebenfalls von dem Beutel 1 mittels eines Laparoskops gesehen werden. Deshalb hat ein solches Lagenmaterial eine hohe Stabilität und ist für die Endoskopie-Chirurgie geeignet, da die Operation ausgeführt werden kann, während darauf geachtet werden kann, das Organ außerhalb des Beu­ tels 1 nicht zu beschädigen, wenn das in dem Beutel 1 aufgenommene Organ B mit dem Forzeps A behan­ delt wird.
Der Inflationsrahmenrand 2 ist um das Organaufnahmemundstück 3 herum vorgesehen und ist aus dem gleichen Material wie der Beutel 1 oder einem Material mit besonderer Faltbarkeit, wie nachfolgend näher erläutert, gefertigt. Aus Produktionsgründen ist der Inflationsrahmenrand 2 gewöhnlich so gestaltet, daß ein bandartiges Lagenmaterial aufgeschichtet und an dem Außenumfang des Hauptkörpers des Beutels 1 be­ festigt wird. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück 5 für das aufzu­ bringende und an dem Außenumfang zu befestigende Lagenmaterial vorgesehen ist. Dessen Aufbau und Funktionsweise werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
Der Schließrand 7 ist vorgesehen, um das Organaufnahmemundstück 3 zu schließen, nachdem das entfernte Organ B in den Endo-Beutel 1 aufgenommen wurde und der Inflationsrahmenrand 2 zusammengeschrumpft ist. Der Rand des Schließrands 7 ist mit mehreren durchgehenden Löchern 7a versehen, durch welche die Schließschnur 6 hindurchgeführt ist. Wenn die Schließschnur 6 mittels Ergreifen durch das Forzeps A angezogen wird, kann das Organaufnahmemundstück 3 geschlossen werden.
Da die Schließschnur 6 keinen Knoten bzw. kein Ende aufweist, kann das Mundstück 3 sanft geschlossen werden, ohne daß ein Verfangen in den durchgehenden Löchern 7a stattfindet, wenn die Schnur 6 angezogen wird.
Die Einfanglöcher 8 sind in geeigneter Weise für den befestigten Teil des Schließrands 7 vorgesehen und dienen als Ansatzpunkt für das Ergreifen des Endo-Beutels 1 mittels des Forzeps A. Die Einfanglöcher 8 sind jeweils als Loch ausgebildet, so daß sie sich in dem Greiferteil des Handgriffs des Forzeps A fangen, wodurch das Einfangen auf leichte Weise erfolgt und sich die Löcher 8 nur schwer wieder lösen. Ferner ist der befestigte Teil mit einer höheren Festigkeit als das übrige Lagenmaterial versehen und wird nicht leicht beschädigt. Außerdem sind die Löcher 8 entfernt von dem Beutelbereich 1a des Organaufnahmebereichs angeordnet, so daß sie kein Lecken des aufgenommenen Materials verursachen, selbst falls der befestigte Bereich beschädigt wird, wodurch eine hohe Stabilität verwirklicht wird.
Das Ventil 10 ist so gestaltet, daß es das Fluid durchläßt, wenn die Fluidpumpvorrichtung, wie beispiels­ weise eine Spritze, eingeführt wird, und das Fluid am Durchtritt hindert, wenn die Fluidpumpvorrichtung entfernt wird.
Dies ist zweckmäßig, da das Fluid nur dann gepumpt oder zurückgezogen werden kann, wenn die Pump­ vorrichtung eingeführt ist, und das in den Schlauch 9 und den Inflationsrahmenrand 2 eingeführte Fluid ohne Pumpvorrichtung nicht herauslaufen kann.
Als nächstes werden die Keilstücke und die Polygonalform, welche die vorliegende Erfindung charakterisie­ ren, näher erläutert.
Fig. 4(a) bis 4(d) sind schematische erläuternde Ansichten, welche die Prozedur zeigen, wenn ein Fluid in den Inflationsrahmenrand eingepumpt wird und die Keilstücke die Ecken bilden. Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B des in Fig. 3(a) gezeigten Keilstücks 5. Gemäß Fig. 4 bildet der Bereich des Keilstücks 5 zunächst, unterstützt durch Einpumpen von Fluid, die Ecke 2a und bildet später eine feste Form aus.
Fig. 4(a) zeigt eine Schnittansicht des Keilstücks 5, wenn kein Fluid eingepumpt wird. In dieser Figur ist aus Veranschaulichungsgründen ein Raum in dem Inflationsrahmenrand 2 gezeigt, wobei jedoch der Rahmenrand 2 tatsächlich flach ist, wenn überhaupt kein Fluid eingepumpt wird.
Wie in der Figur gezeigt ist, ist ein Außenteil 2c, als die gefaltete Länge des Keilstücks 5, im aufgeblähten Zustand länger als ein innerer Teil 2b des Inflationsrahmenrands 2 gestaltet. Die Form des gefalteten und übereinander liegenden Teils des Keilstücks 5 ist wie in Fig. 3 gezeigt dreieckig, das heißt, die gefaltete und übereinander gelegte Menge ist in der Mitte der Breite des Rahmenrands 2 groß und wird in Richtung der beiden Enden kleiner. Das Keilstück 5 wird durch dreidimensionales Zuschneiden ausgebildet, so daß es leicht in eine ringförmige Form aufgebläht werden kann, wenn der Querschnitt des aufgeblähten Rahmen­ rands 2 aufgrund der Flexibilität des Lagenmaterials des Rahmenrands 2 kreisförmig wird.
Das Bezugszeichen 2d bezeichnet das Innere des Inflationsrahmenrands 2, in welches das Fluid gepumpt wird. Das Bezugszeichen 5a (siehe auch Fig. 3) bezeichnet eine Verbindungsstelle, welche gebildet wird, wenn das Lagenmaterial dreidimensional zugeschnitten wird und die Rinder miteinander verbunden wer­ den. Das Lagenmaterial, wie beispielsweise ein Urethan, wird mittels der Thermokompressionstechnik so verbunden, daß der Verbindungsbereich 5a dicker und härter als der übrige Teil des Lagenmaterials wird und eine konstruktive Steifigkeit aufweist.
Fig. 4(b) zeigt den Zustand unmittelbar nach dem Einpumpen von Fluid. Das Keilstück 5 wird nach innen gefaltet, so daß der Verbindungsbereich 5a in dem Inneren 2d liegt. Deshalb ist das Keilstück 5 so gestaltet, daß genug Raum vorhanden ist, so daß Fluid zum Aufblähen leicht hereinströmen kann. Folglich springt das Keilstück 5 zunächst hervor, wenn Fluid in den Rahmenrand 2 eingepumpt wird.
Fig. 4(c) zeigt den Zustand, wenn weiter Fluid eingepumpt wird. In diesem Zustand sind die Ecken 2a bereits ausgebildet, bevor die Gesamtform ausgebildet ist, wobei dann die Gesamtform entlang der Ecken 2a ausgebildet wird.
Fig. 4(d) zeigt den Zustand, wenn die Gesamtform fast vollständig ausgebildet ist. In diesem Zustand sind die Ecken innerhalb der Ecken 2a so ausgebildet, daß die Ecken 2a das Ausbilden der Innenecken leiten, wobei dann die Gesamtform polygonal wird.
Folglich kann der polygonale Inflationsrahmenrand 2 auf einfache Weise mit einem Lagenmaterial mit Keilstücken 5 ausgebildet werden. Wie in Fig. 4(d) gezeigt, sind die Verbindungsbereiche 5a im Inneren ausgebildet, so daß sie die Bauchhöhle nicht beschädigen. Da die Verbindungsbereiche 5a eine gewisse Steifigkeit aufweisen, dienen sie ferner als Verstärkungsrippen innerhalb der Ecken 2a, was die Stabilität der Ecken 2a verbessert und eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Deformation durch äußere Kräfte ge­ währleistet. Die Verbindungsbereiche, bei welchen es sich um Ränder handelt, die bei der Herstellung un­ vermeidlich ausgebildet werden, werden so auf geschickte Weise als Teil der Konstruktion genutzt.
Bei der obigen Erläuterung werden Keilstücke bei der Ausbildung einer polygonalen Form verwendet, je­ doch ist das Verfahren, bei welchem ein faltbares Lagenmaterial verbunden wird und eine polygonale Form mittels Einpumpen eines Fluids gebildet wird, nicht darauf beschränkt.
Fig. 5(a) bis 5(c) zeigen ein weiteres ideales Verfahren zum Ausbilden einer polygonalen Form, wobei Fig. 5(a) und 5(b) eine Ausführungsform zeigen.
Fig. 5(a) zeigt den Zustand, wenn ein Lagenmaterial zugeschnitten und verbunden ist, während Fig. 5(b) das verbundene Lagenmaterial in aufgeblähtem Zustand zeigt. Bei diesen Figuren ist die gezeigte quadrati­ sche Form beispielhaft zu verstehen. Neben jeder Figur ist eine Schnittansicht zur Erleichterung des Ver­ standnisses gezeigt.
Ein Lagenmaterial wird in Form eines Fensterrahmens zugeschnitten, welcher von einem großen und einem kleinen konzentrischen Quadrat gebildet wird, wobei die Ränder verbunden sind. Die Figuren zeigen, daß der Verbindungsbereichsrand im Inneren liegt. Tatsächlich ist eine solche Verbindung schwierig herzustel­ len, jedoch zeigen die Figuren ein Prinzip, um die Vorteile im Vergleich zu dem Verfahren zu erläutern, wenn die Ränder außen liegen.
Wenn ein Fluid in das Innere eines solchen verbundenen Inflationsrahmenrands 2A eingepumpt wird, wird der Rahmen gemäß Fig. 5(b) aufgebläht und wird quadratisch.
Fig. 5(c) zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endo-Beutels 1A gemäß dem Verfahren zum Ausbilden einer polygonalen Form.
Diese Figur zeigt den Endo-Beutel 1A mit geöffnetem Organaufnahmemundstück 3A. Der Endo-Beutel 1A ist mit einem Inflationsrahmenrand 2B versehen, welcher gemäß dem oben erwähnten Verfahren zum Aus­ bilden eines polygonalen Rahmens um das Organaufnahmemundstück 3A in solcher Weise ausgebildet ist, daß der Rand 2B wie ein Kranz hervorsteht. Der Rand 2B steht sowohl nach Innen als auch nach außen hervor.
Wenn ein Fluid in den Inflationsrahmenrand 2B eingepumpt wird, nimmt der Rand 2B, wie die oben er­ wähnten Ränder 2, 2A, bei niedrigerem Druck eine polygonale Form ein und dann wird das Aufnahme­ mundstück 3A expandiert und öffnet sich polygonal.
Die polygonale Form zum Erzielen der erfindungsgemäßen Effekte ist, wie oben erwähnt, nicht auf eine quadratische Form beschränkt. Die Fig. 6(a) bis 6(l) zeigen verschiedene polygonale Formen.
Die Fig. 6(a) bis 6(d) zeigen ein dreieckige, eine quadratische, eine pentagonale sowie eine hexagonale Form. Jede in diesen Figuren dargestellte Form hat den gleichen Effekt. Es können theoretisch auch noch mehr Ecken vorgesehen sein, jedoch sind die quadratische und die hexagonale Form am einfachsten zu verwenden.
Die Fig. 6(e) und 6(f) zeigen Polygone mit abgerundeten Ecken, wobei als beispielhafte Polygone ein Quadrat bzw. ein Pertagon gezeigt sind, bei welchen sich der gleiche Effekt ergibt.
Gemäß Fig. 6(g) und 6(h) ist jede Seite des Polygons bogenförmig gekrümmt, wobei beispielhaft ein Dreieck bzw. ein Quadrat gezeigt sind, bei welchen sich der gleiche Effekt ergibt.
Gemäß den Fig. 6(i) und 6(j) sind die Ecken des Polygons durch Keilstücke in Form von Bälgen gebil­ det, wobei ein Quadrat und ein Pentagon als Beispiele gezeigt sind. Die Bälge werden durch eine Anzahl von kleinen Keilstücken gebildet.
Der Effekt der Keilstücke wurde bereits erläutert, und durch das Vorsehen von Keilstücken in der Form von Bälgen kann der gleiche Effekt erreicht werden.
Die Fig. 6(k) und 6(l) zeigen Inflationsrahmenränder, die durch eine Mehrzahl von miteinander in Verbindung stehenden Inflationszylinderelementen gebildet werden, wobei ein Quadrat und ein Pentagon als Beispiel gezeigt sind. Im Falle des Quadrats sind vier im Querschnitt kreisförmige zylindrische Körper 2e miteinander mittels entsprechender Fluiddurchlässe 2f verbunden, die kurz sind und einen kleinen Durch­ messer aufweisen. Wenn das Quadrat aufgebaut wird, dehnen sich die im Querschnitt kreisförmigen Zylin­ der gleichförmig im Inneren und im Äußeren aus, wobei der Rahmenrand mit einem niedrigeren Druck in eine spezielle Form aufgebläht wird. Auf diese Weise kann die zum Aufblähen erforderliche Fluidmenge verringert werden.
Eine ausreichende theoretische Studie hinsichtlich der Auswirkung der polygonalen Form wurde bisher noch nicht durchgeführt. Nach den Experimenten der Erfinder beruhen die folgenden Schlußfolgerungen auf Annahmen.
Im Falle von Kreisen wird der äußere und der innere Durchmesser des Kreises aufgrund des Aufblähens des Querschnitts groß, und sowohl der äußere Umfang als auch der innere Umfang werden lang. Eine zu­ sätzliche elastische Kraft ist erforderlich, um das Lagenmaterial in der Umfangsrichtung entsprechend dem vergrößerten Durchmesser und dem verlängertem Umfang auszudehnen. Zum entsprechenden Aufblähen ist auch ein zusätzlicher Druck erforderlich. Im Falle eines Polygons wird angenommen, daß selbst dann, wenn der Querschnitt aufgebläht wird, keine zusätzliche Kraft zum Verlängern Länge des Zylinders, welcher jede Seite des Polygons bildet, erzeugt wird. Deshalb kann der Querschnitt der polygonalen Form auf leichte Weise mit einem niedrigeren Druck als im Fall eines Kreises aufgebläht werden.
Es wird erwartet, daß der in Fig. 6(k) und 6(l) gezeigte Inflationsrahmenrand, bei welchem ein Polygon dadurch gebildet wird, daß eine Mehrzahl von Inflationszylinderelementen miteinander verbunden wird, vorteilhaft ist. Jedoch ist der in Fig. 6(k) und 6(l) gezeigte Inflationsrahmenrand schwierig herzustellen. Ein solcher Rahmenrand kann verwendet werden, falls die damit erzielten positiven Effekte die Herstel­ lungsschwierigkeiten überwiegen.
Wenn die Oberfläche des Rahmenrands so ausgebildet ist, daß sie sich gleichförmig ausdehnt, kann eine gewünschte Form mit niedrigerem Druck und geringerer Fluidmenge erreicht werden.
Falls die Oberfläche des Rahmenrands ferner so ausgebildet ist, daß sie sich nicht weiter ausdehnt, nach­ dem eine feste Form erreicht worden ist, können die Aufgaben der vorliegenden Erfindung auf effektive Weise gelöst werden, da kein zusätzlicher Druck und kein zusätzliches Fluid erforderlich sind. Falls des­ halb der Rahmenrand aus einem Lagenmaterial mit geringerer Dehnbarkeit hergestellt wird, welches sich von dem Material des Endo-Beutel-Körpers unterscheidet, wird eine gewünschte Form aufrecht erhalten, ohne daß ein zusätzlicher Druck angelegt wird, und aufgrund der geringen Dehnbarkeit kann eine ideale expandierte und geöffnete Form beibehalten werden. Der Rahmen speichert kein zusätzliches Fluid, wenn er aufgebläht wird, und somit kann das in die Bauchhöhle aus dem Beutel heraustretende Fluid minimiert werden, und die Auswirkungen des Drucks auf den Patientenkörper, wenn der Beutel bricht, können eben­ falls minimiert werden.
Fig. 7(a) zeigt eine Stirnansicht eines in Segmente unterteilten Inflationsrahmenrands, und Fig. 7(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 7(a).
Der Inflationsrahmenrand 2D ist ein gegenüber dem Rahmenrand von Fig. 6(k) und 6(l) verbesserter Typ. Vier abgeteilte Segmente 2Da bis 2De, welche unabhängig voneinander vorgesehen sind, sind miteinander verbunden, und jedes Segment ist zwecks entsprechender Fluidzufuhr mit einem Schlauch 9A verbunden.
Wenn der Rahmenrand mehrere abgeteilte Segmente umfaßt, kann jedes Segment 2Da bis 2De mit geringe­ rem Druck gleichförmig expandiert werden.
Die Anzahl der Segmente ist nicht auf vier beschränkt, und die ausgebildete Form ist nicht auf einen Kreis beschränkt. Auch in diesem Fall können unterschiedliche Formen, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind, ausgebildet werden. Solche Segmente können miteinander verbunden sein, ohne daß sie unabhängig voneinander ver­ sorgt werden. In diesem Fall ist nur erforderlich, daß der Schlauch für die Fluidzufuhr allen Segmenten Fluid zuführen kann, und die Lösung mit den abgeteilten Segmenten ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Als nächstes werden Beispiele von anderen mittels dreidimensionalem Zuschneiden gebildeten Keilstücken erläutert.
Fig. 8 erläutert die Idee für andere Keilstück-Teile des Inflationsrahmenrands des erfindungsgemäßen Endo-Beutels, wobei Fig. 8(a) eine perspektivische Außenansicht eines mit Keilstücken versehenen ring­ förmigen Inflationsrahmenrands ist, Fig. 8(b) eine Querschnittsansicht desselben ist und Fig. 8(c) eine Schnittansicht des Rahmenrands im aufgeblähten Zustand ist.
In den Figuren wird der Inflationsrahmenrand 2C verwendet, um die Funktion des Keilstücks 5B zu erläu­ tern. Um das Keilstück 5B leicht darstellen zu können, ist ein Raum in dem Inflationsrahmenrand 2C dar­ gestellt, wobei jedoch tatsächlich der Rahmenrand 2C flach ist, wenn kein Fluid eingepumpt ist.
Der Infiationsrahmenrand 2C ist aus einer faltbaren Lage, wie beispielsweise einer Urethan-Lage herge­ stellt, welche die gleiche ist wie bei den oben erläuterten anderen Inflationsrahmenrändern. In diesem Fall wird das Lagenmaterial dreidimensional so zugeschnitten, daß sich in aufgeblähtem Zustand ein kreisför­ miger Ring ergibt. Das Keilstück 5B ist an dem Innenumfang und dem Außenumfang zwischen der oberen Lage und der unteren Lage vorgesehen, ähnlich wie es bei einem faltbaren Lampion der Fall ist. Der Ver­ bindungsbereich 5b des Lagenmaterials, der beim Ausbilden des Keilstücks 5B erzeugt wird, ist im Inneren des Inflationsrahmenrands 2C vorgesehen.
Wenn ein Fluid in einen solchen Inflationsrahmenrand 2C eingepumpt wird, wird der Rahmenrand 2C so aufgebläht, daß er insgesamt einen kreisförmigen Ring bildet, wobei sein Querschnitt kreisförmig ist. In diesem Fall kann der Infiationsrahmenrand 2C mit geringerem Druck im Vergleich zu dem Fall aufgebläht werden, wenn die Lage nicht dreidimensional zugeschnitten wurde und kein Keilstück 5B aufweist und der Rahmen kreisförmig anstatt quadratisch wie in Fig. 5(a) ausgebildet ist. Dies liegt daran, daß die Elastizi­ tät der Lage keinen zusätzlichen Druck zum Expandieren erfordert, da die Lage so dreidimensional zuge­ schnitten ist, daß entlang der dreidimensionalen Form des aufgeblähten Rahmens keine zusätzliche Flexibi­ lität erzeugt wird.
Der Verbindungsbereich 5b ist so ausgelegt, daß er im Inneren liegt, wenn der Rahmen aufgebläht wird, so daß die Bauchhöhle nicht durch den Verbindungsbereich 5b verletzt werden kann.
Fig. 9(a) und 9(b) zeigen Außenansichten einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endo-Beutels.
Der Endo-Beutel 21 von Fig. 9(a) ist mit einem Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Organaufnahmemundstück 3 des Aufnahmebereichs 1a und ferner mit zwei Einführbereichen 4 für ein chirurgisches Instrument an den Seitenwänden des Aufnahmebereichs 1a des Endo-Beutels 21 versehen.
Aufgrund des Einführbereichs 4 für ein chirurgisches Instrument, der auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Organaufnahmemundstück 3 vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, das entfernte Organ B von dem Organaufnahmemundstück 3 in den Beutel 21 aufzunehmen, indem das Forzeps in den Bereich 4, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, eingeführt wird. Aufgrund der anderen Aufnahmebereiche 4 für ein chirurgisches Instrument ist es für die Überwachung und die Operation zweckmäßig, wenn ein Laparoskop, ein elektrisches chirurgisches Messer und ein Organschneidewerkzeug durch ein anderes Trokar als für das Forzeps eingeführt werden, um das in dem Beutel 21 aufgenommene entfernte Organ B zu behandeln, bei­ spielsweise mittels feinem Zerschneiden.
Der Endo-Beutel 22 in Fig. 9(b) ist mit mehreren Inflationsrippenrahmen 23 auf der Umfangswand des Beutels 1a versehen, die von dem Organaufnahmemundstück 3 zu dem Einführbereich 4 für ein chirurgi­ sches Instrument verlaufen und mit dem Inflationsrahmenrand 2 in Verbindung stehen.
Das Organaufnahmemundstück 3 öffnet sich an dem polygonalen Infiationsrahmenrand 2. Zur gleichen Zeit weitet sich der Beutel wie ein Megaphon auf, dessen Länge klein ist (mit starker Neigung). Das heißt, wenn sich das Organaufnahmemundstück 3 öffnet, steht der Beutel gleichzeitig bereit, um das Organ auf bequeme Weise aufzunehmen, ohne den Beutel mittels des Forzeps aufzustellen.
Als nächstes wird das Instrument zum Einführen des erfindungsgemäßen Endo-Beutels in die Bauchhöhle oder Brusthöhle erläutert.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Teile, welche das Instrument zum Einführen eines erfindungs­ gemäßen Endo-Beutels bilden, wobei Fig. 10(a) ein senkrechter Schnitt durch einen Führungszylinder ist, Fig. 10(b) ein senkrechter Schnitt durch eine Schiebewelle ist, Fig. 10(c) eine zum Teil weggebrochene Ansicht einer Beutelfixierungskappe ist, und Fig. 10(d) ein senkrechter Schnitt durch eine Forzeps- Führung ist.
In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Führungskörper, 12 eine Schiebewelle, 13 eine Beutel­ fixierungskappe und 14 eine Forzeps-Führung. Alle diese Teile sind aufgrund der chemischen Stabilität, der Sicherheit für den menschlichen Körper und der Rostfreiheit aus rostfreiem Stahl gefertigt. Andere feste Materialien, wie beispielsweise Nylon und Hart-PVC, können auch verwendet werden. Das Instrument zum Einführen des Endo-Beutels umfaßt hauptsächlich den Führungskörper 11, die Schiebewelle 12 und die Kappe 13 zum Verschließen des Beutels. Die Forzeps-Führung 14 dient zur Unterstützung.
Der Führungszylinder 11 ist zylindrisch ausgebildet und mit einem abgestuften Kranz auf der Außenseite einer Seite versehen, wobei eine Auslaßnut 11a an dem Ende des Kranzes vorgesehen ist, um wie in Fig. 1 gezeigt einen Durchlaß für den Schlauch 9 des Endo-Beutels 1 zu bilden. Der Außendurchmesser des zy­ lindrischen Körpers ist so gewählt, daß er in die Trokar-Stelle F eingeführt werden kann (Fig. 1). Der Endo-Beutel ist gefaltet und in dem Führungszylinder 11 aufgenommen, und der sich von dem Endo-Beutel erstreckende Schlauch 9 ist durch die Auslaßnut 11a herausgeführt.
Die Schiebewelle 12 ist zylindrisch ausgebildet, so daß sie in den Führungskörper 11 eingeführt werden kann, und ist mit einem Kranz zu beiden Seiten ihres Außenumfangs versehen. Der Außendurchmesser des einen Kranzes ist so gewählt, daß er in den Führungskörper 11 ohne Spiel eingeführt werden kann. Der ge­ faltete und in dem Führungskörper 11 aufgenommene Endo-Beutel 1 kann herausgeschoben werden, indem die Schiebewelle 12 in den Führungskörper 11 eingeführt wird, wobei die Seite mit dem Kranz nach vorne weist. Eine Auslaßnut 12c ist an dem Außenumfang des Kranzes vorgesehen, um den sich von dem Endo- Beutel 1 erstreckenden Schlauch 9 herauszuführen.
Der Außendurchmesser der anderen Seite des Kranzes 12d ist hinreichend größer als der Innendurchmesser des Führungskörpers 11, und die Schiebewelle 12 wird am weiteren Hineingleiten durch den Kranz 12d gehindert, wenn die Schiebewelle 12 in den Führungskörper 11 eingeführt ist. Der Innendurchinesser des Kranzes 12d ist mit einem sich verjüngenden Buchsenteil 12a ausgebildet, welcher sich von dem Rand des Kranzes 12d zu dem Innendurchmesser verjüngt, und dessen Außenumfang ist an zwei Stellen mit Füh­ rungsstiften 12b versehen.
Die Kappe 13 zum Fixieren des Beutels wird verwendet, um den Kranz 12d abzudecken, der an der Seite des Führungsstifts 12b der Schiebewelle 12 angeordnet ist. Die Kappe 13 umfaßt im wesentlichen einen Außenkörper 13a und einen Innenkörper 13b, die in der Axialrichtung jeweils zueinander feststehend sind und um die Achse zueinander drehbar verbunden sind. Deshalb kann der äußere Kappenkörper 13a gedreht werden, ohne daß sich der innere Kappenkörper 13c dreht.
Der äußere Kappenkörper 13a ist zylindrisch ausgebildet mit einem Kranz in der Richtung des Innen­ durchmessers auf einer Seite, und der Teil des zylindrischen Körpers ohne Kranz wird von dem Kranz 12d der Schiebewelle 12 abgedeckt, welcher den Führungsstift 12b aufweist. Der zylindrische Körper ist mit zwei Führungsnuten 13b versehen, welche vom Rand aus eingekerbt sind und eine gerade Nut entlang der Achse und eine sich verjüngende Nut umfassen, welche sich von der geraden Nut aus erstreckt. Der Füh­ rungsstift 12b ist so ausgelegt, daß er in die Führungsnut 13b eingeführt werden kann.
Der innere Kappenkörper 13c ist mit dem inneren Durchmesser des Kranzes des äußeren Kappenkörpers 13a verbunden, und ein sich verjüngender vorstehender Teil 13d ist entsprechend dem sich verjüngenden buchsenartigen Teil 12a der Schiebewelle 12 ausgebildet. Wenn die Schiebewelle 12 mit der Kappe 13 ab­ gedeckt ist, greifen der sich verjüngende buchsenartige Teil 12a und der sich verjüngende vorstehende Teil 13d ineinander. Ein O-Ring 13e ist in eine Nut eingeführt, welche an einer geeigneten Stelle des sich ver­ jüngenden vorstehenden Teils 13d ausgebildet ist.
Der Innendurchinesser des inneren Kappenkörpers 13c ist als Einführöffnung 13f zum Durchführen der Welle der Forzeps-Führung 14 und des Forzeps ohne Spiel ausgebildet. Ein Dichtring 13g ist an einer geeigneten Stelle der Öffnung 13f vorgesehen, um eine Dichtwirkung zu erzielen, wenn das Forzeps einge­ führt wird.
Die Forzeps-Führung 14 ist so ausgebildet, daß eine Rohrwelle 14a von dem Zentrum des Bodens 14b1 eines Kranzes 14b absteht, welcher U-förmig mittels Falten einer rechtwinkligen Platte in Längsrichtung ausgebildet ist. Die Führung 14 wird verwendet, um den Endo-Beutel 1 zu führen, wenn er gefaltet ist und in dem Führungskörper 11 aufgenommen ist, und sie ist so ausgebildet, daß der Wellenkörper des Forzeps in ihr Rohr eingeführt werden kann.
Der Kranz 14b der Forzeps-Führung 14 umfaßt den Boden 14b1, von welchem die Rohrwelle 14a absteht, sowie Seiten 14b2, welche sich parallel zu der Rohrwelle 14a von beiden Rändern des Bodens 14b1 aus erstrecken. Das Bezugszeichen 14b3 bezeichnet das Ende der Seite 14b2, 14a1 bezeichnet das Ende der Rohrwelle 14a an der Seite des Bodens 14b1 und 14a2 bezeichnet das andere Ende.
Fig. 11 erläutert den Dichtmechanismus des Instruments zum Einführen des Endo-Beutels, wobei Fig. 11(a) den Zustand zeigt, wenn der Einführbereich des chirurgischen Instruments des Endo-Beutels durch die Schiebewelle geführt wird, Fig. 11(b) den Zustand zeigt, bevor das Ende des Einführbereichs mit der Kappe fixiert wird, Fig. 11(c) die entsprechende Schnittansicht zeigt, Fig. 11(e) den Zustand zeigt, nach­ dem der Einführbereich fixiert wurde, und Fig. 11(e) die entsprechende Querschnittsansicht zeigt.
Das Ende des Einführbereichs 4 für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1 wird durch das Innere der Schiebewelle 12 geführt und nach unten gedreht, so daß es den Außenumfang des Kranzes der Schie­ bewelle 12 abdeckt, und die Kappe 13 wird von dem nach oben gedrehten Bereich bedeckt (Fig. 11(a)).
Dann wird die Führungsnut 13b der Kappe 13 in den Führungsstift 12b der Schiebewelle 12 eingeführt (Fig. 11(b), (c)).
Wenn der äußere Kappenkörper 13a im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der gesamte Kappenkörper 13 in Richtung des Pfeils 13A in der Figur, und zwar aufgrund der Verbindung der Führungsnut 13b und des Führungsstifts 12b und der Verjüngung der Führungsnut 13b zu der Schiebewelle 12 hin (Fig. 11(d)).
In diesem Fall dreht sich der innere Kappenkörper 13c, der drehbar mit dem äußeren Kappenkörper 13a verbunden ist, nicht, sondern bewegt sich nur in der Richtung des Pfeils 13A. Aufgrund dieser Bewegung nähert sich der sich verjüngende, vorstehende Teil 13d des inneren Kappenkörpers 13c dem entsprechenden sich verjüngenden buchsenartigen Teil 12a der Schiebewelle 12. Das Ende des Einführbereichs 4 für ein chirurgisches Instrument, welches damit verbunden ist, wird mittels des an dem sich verjüngenden vorste­ henden Teil 13d vorgesehenen O-Rings 13e an der Schiebewelle 12 befestigt und es wird eine Abdichtung zwischen dem Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument und der Kappe 13 erhalten (Fig. 11(e)).
Wenn die Röhrenwelle 14a der Forzeps-Führung 14 oder der Schaftkörper des Forzeps in die Einführöff­ nung 13f der Kappe 13 eingeführt wird, kann somit eine Abdichtung zwischen der Kappe 13 und der For­ zeps-Führung 14 oder dem Schaftkörper des Forzeps aufgrund der Funktion des für die Einführöffnung 13f vorgesehenen Dichtrings 13g aufrecht erhalten werden. Wenn der Schaftkörper des Forzeps in die Forzeps- Führung 14 eingeführt wird, können ferner die Forzeps-Führung 14 und der Axialkörper des Forzeps abge­ dichtet werden.
Folglich wird der Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument als Ganzes fixiert, und das Innere des Endo-Beutels 1 wird luftdicht gehalten. Ferner wird das Fluid, wie beispielsweise Kohlendioxidgas, zum Aufblähen des Beutels 1 daran gehindert, auszutreten, und der Einfluß der Außenluft auf die Bauchhöhle kann aufgrund des hervorragenden Dichtvermögens minimiert werden.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform des Endo-Beutels und des chirurgischen Instruments zum Einführen des Endo-Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endo-Beutels, wobei Fig. 12(a) eine teilweise im Schnitt dargestellte Außenansicht ist und Fig. 12(b) eine Frontansicht eines Dichtstopfens ist. In dieser Figur werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile des Endo-Beutels wie bei den vorste­ henden Ausführungsformen verwendet und die entsprechenden Erläuterungen sind hier weggelassen.
Ein Einführbereich 4A für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1B ist kurzer als bei den vorste­ hend erwähnten Ausführungsformen. Er unterscheidet sich von den vorstehenden Ausführungsformen da­ durch, daß er mit einem Instrumentenhalter 15 und einem Dichtstopfen 16 versehen ist, der in eine Einführ­ öffnung 15a eingeführt werden kann. Der Instrumentenhalter 15 und der Dichtstopfen 16 sind aus einem hochverlässlichen weichen Gummi, wie beispielsweise Silikongummi, gefertigt, und ihr Dichtvermögen ist hoch. Der Durchmesser der Einführöffnung 15a ist so gewählt, daß er zu dem Außendurchmesser des chir­ urgischen Instruments, wie beispielsweise einem Forzeps A, paßt und Außenluft am Eintreten gehindert wird, wenn das chirurgische Instrument eingeführt oder betätigt wird. Nachdem die erforderliche Behand­ lung beendet ist, wird das chirurgische Instrument herausgezogen und der Dichtstopfen 16 wird in die Öff­ nung 15a eingeführt. Somit kann ein Lecken aus dem Endo-Beutel 1 heraus und das Eintreten von Verun­ reinigungen aus der Außenluft verhindert werden, indem der Dichtstopfen 16 in die Öffnung 15a eingeführt wird.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einführanordnung für einen erfindungsgemäßen Endo- Beutel 1B, wobei Fig. 13(a) einen Führungszylinder zeigt, Fig. 13(b) eine Schiebewelle zeigt und Fig. 13 (c) den Zustand zeigt, wenn die Einführvorrichtung für einen Endo-Beutel eingeführt werden kann. In Fig. 13(b) ist links die Ansicht von links und rechts die Ansicht von rechts auf die in der Mitte im Längs­ schnitt dargestellte Schiebewelle gezeigt. In Fig. 13(c) ist rechts eine Ansicht von rechts auf die links im Längsschnitt dargestellte Einführvorrichtung gezeigt.
Ein Führungszylinder 17 ist genauso aufgebaut wie der Führungszylinder 11 in Fig. 10, weist eine Auslaß­ nut 17a für den Schlauch 9 auf und speichert den gefalteten Endo-Beutel 1B.
Eine Schiebewelle 18 weist den gleichen Aufbau wie die Schiebewelle 12 in Fig. 10 auf und weist ferner eine Auslaßnut 18b auf. Der Unterschied besteht darin, daß die Innenseite des Kranzes nicht verjüngt aus­ gebildet ist und eine rechtwinklige Paßöffnung 18a ausgebildet ist.
Die Paßöffnung 18a ist so ausgelegt, daß sie zu der Außenform des Instrumentenhalters 15 paßt, der an dem Einführbereich 4A für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1B vorgesehen ist, wobei diese Form vorliegend rechteckig ist. Der Instrumentenhalter 15 kann hindurchgeführt werden, indem seine Form angepaßt wird. Wenn der Einführbereich 4A für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1B durch das Innere der Schiebewelle 18 geführt wird, paßt sich die Form des Instrumentenhalters 15 an die Form der Paßöffnung 18a an, und der Instrumentenhalter 15 wird aus der Paßöffnung 18a herausgenommen. Da­ nach werden diese Formen so angeordnet, daß sie nicht mehr zueinander passen, wie dies in Fig. 13(c) ge­ zeigt ist, so daß der Instrumentenhalter 15 daran gehindert wird, in die Paßöffnung 18a einzutreten, und mittels Einführen des chirurgischen Instruments in die Einführöffnung 15a kann die Operation konzentriert durchgeführt werden.
Wenn die Operation beendet ist, wird, falls der oben erwähnte Dichtstopfen 16 in die Einführöffnung 15a eingesetzt wird, Außenluft am Eintreten gehindert und eine Leckage aus dem Endo-Beutel 1 heraus verhin­ dert. Wenn die äußere Form des Instrumentenhalters 15 und die Form der Paßöffnung 18a zueinander pas­ sen, kann der Instrumentenhalter 15 in die Schiebewelle 18 eingeführt werden, und der Endo-Beutel 1B kann in die Bauchhöhle eingeführt werden.
Als nächstes wird eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Verwendung des Endo-Beutels und der Einführvorrichtung für den Endo-Beutel beschrieben.
Fig. 14 bis 25 zeigen das Verfahren, wie das entfernte Organ mittels des erfindungsgemäßen Endo- Beutels herausgenommen wird. Fig. 14(a) zeigt den Zustand, wenn der Einführbereich des chirurgischen Instruments zum Einführen des Endo-Beutels durch die Schiebewelle geführt ist, und Fig. 14(b) zeigt den Zustand, wenn das Ende des eingeführten Bereichs mit der Kappe befestigt ist. Fig. 15 zeigt die Forzeps- Führung in eingeführtem Zustand.
Fig. 16(a) zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel gefaltet ist, und Fig. 16 (b) zeigt den Zustand, wenn das Spitzenende des gefalteten Endo-Beutels gebogen wird.
Fig. 17(a) zeigt den Zustand, wenn der gefaltete Endo-Beutel in dem Führungszylinder aufgenommen ist, und Fig. 17(b) zeigt den Zustand des Endo-Beutels, bevor er verwendet wird.
Fig. 18 zeigt, wie der den Endo-Beutel enthaltende Führungszylinder in die Bauchhöhle eines Patienten im Falle einer Endoskopie-Operation eingeführt wird.
Fig. 19 zeigt, wie der Endo-Beutel mittels der Schiebewelle in die Bauchhöhle eingeführt wird.
Fig. 20 zeigt den Zustand, wenn das Organaufnahmemundstück geschlossen wird, indem an einer Schließ­ schnur gezogen wird, nachdem das Organ in dem Endo-Beutel aufgenommen wurde.
Fig. 21 zeigt, wie das Organaufnahmemundstück aus dem Patientenkörper herausgenommen wird, während gleichzeitig ein Trokar aus einer Trokar-Punktur herausgezogen wird.
Fig. 22 zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel mittels Einpumpen von Kohlensäuregas aufgebläht wird, nachdem eine Trokar-Manschette befestigt wurde.
Fig. 23 zeigt den Zustand, wenn die Kappe nach der Operation entfernt wird.
Fig. 24 zeigt den Zustand, wenn der Einführbereich für das chirurgische Instrument verknotet ist, um Kör­ perflüssigkeit oder ähnliches, was sich in dem Endo-Beutel befindet, am Auslaufen zu hindern.
Fig. 25 zeigt den Zustand, wenn der Endo-Beutel mit dem darin befindlichen entfernten Organ herausge­ nommen wird.
Der Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1 wird durch die Schiebewelle 12 hindurchgeführt (Fig. 14(a)). Dann wird das Ende des Einführbereichs 4 nach unten gehalten, um die Schiebewelle 12 abzudecken, und wird mittels der Kappe 13 fixiert (Fig. 14(b)). Wie im Zusammenhang mit Fig. 11 läutert, kann das Fixieren des Einführbereichs 4 bezüglich der Schiebewelle 12 und das Ab­ dichten des Inneren des Endo-Beutels 1 leicht gleichzeitig erreicht werden, indem das Ende des Einführ­ bereichs 4 mit der Kappe 14 abgedeckt wird und die Kappe 13 gedreht wird. Danach wird die Forzeps- Führung 14 in die Schiebewelle 12 so eingeführt, daß der Boden 14b1 des Kranzes 14b der Forzeps-Füh­ rung 14 in Kontakt mit der Kappe 13 kommt (Fig. 15).
Die Länge der Seite 14b2 des Kranzes 14b ist länger als die Längsausdehnung des Kranzes 12d der Schie­ bewelle 12 und die Längsausdehnung der eingeführten Kappe 13. Die Forzeps-Führung 14 wird vorge­ schoben, bis das Ende 14b3 der Seite 14b2 des Kranzes 14b in Kontakt mit dem Kranz des Führungszylin­ ders 11 kommt. Nachdem die Forzeps-Führung angehalten wurde und die Öffnung des Endo-Beutels 1 ex­ pandiert und geöffnet wurde, wird nur die Schiebewelle 12 in das Organ vorgeschoben. Die oben erwähnte Länge wird gewählt, um das Aufnehmen des Organs zu gewährleisten.
Anschließend wird der Endo-Beutel 1 in eine kompakte Form (Fig. 16(b)) gefaltet, wobei die Schiebewelle 12 in die Forzeps-Führung 14 eingeführt ist und die Spitze des gefalteten Endo-Beutels 1 umgebogen wird (Fig. 16(b)). Die Forzeps-Führung 14, die Schiebewelle 12 und der Endo-Beutel 1 werden gemeinsam so in den Führungszylinder 11 eingeführt, daß sich der Bereich von der umgebogenen Spitze bis zu der Aus­ laßnut 12c der Spitze der Schiebewelle 12 in dem Führungszylinder 11 befindet (Fig. 17(a)). Auf diese Weise wird der Endo-Beutel 1 in dem Führungszylinder 11 in die in Fig. 17(b) gezeigte Position gebracht.
Der Führungszylinder 11, welcher den Endo-Beutel 1 aufnimmt, wird in die Trokar-Stelle F eines Patien­ tenkörpers E anstelle des Trokars C eingeführt (Fig. 18). Das Bezugszeichen D bezeichnet ein Laparoskop. Dann wird die Forzeps-Führung 14 in das Organ geschoben und zur gleichen Zeit wird die Schiebewelle 12 vorgeschoben. Im Ergebnis wird der Endo-Beutel 1 zu dem Organ in der Bauchhöhle G hingeschoben (Fig. 19).
Wenn die Forzeps-Führung 14 nach vorn geschoben wird, gelangt der gefaltete Endo-Beutel 1 aufgrund seiner Elastizität in seine nicht gefaltete Form. Die Forzeps-Führung 14 wird angehalten, wenn das Ende 14b3 der Seite 14b2 des Kranzes 14b in Kontakt mit dem Kranz des Führungszylinders 11 gelangt. Die Länge der Röhrenwelle 14a der Forzeps-Führung 14 ist so ausgebildet, daß sie sich in diesem Zustand nicht aus dem Führungszylinder 11 heraus erstreckt, um keine Gefährdung der Bauchhöhle zu verursachen.
Anschließend wird ein Fluid in den Inflationsrahmenrand 2 des Endo-Beutels 1 gepumpt und das Organ­ aufnahmemundstück 3 erweitert sich. Es wird nur die Schiebewelle 12 zu dem entfernten Organ hin ge­ schoben, und das entfernte Organ wird aufgenommen. Diese Verfahrensschritte wurden bereits in Verbin­ dung mit Fig. 1 beschrieben.
Nachdem das entfernte Organ B vollständig in dem Beutel 1 aufgenommen ist, wird Fluid aus dem Infla­ tionsrahmenrand 2 herausgenommen, so daß dieser schrumpft, und das Organaufnahmemundstück 3 wird geschlossen, indem an der Schließschnur 6 gezogen wird (Fig. 20).
Dann wird der Trokar C aus der Trokarstelle F herausgezogen, und gleichzeitig wird das Organaufnahme­ mundstück 3 aus dem Körper herausgezogen (Fig. 21).
Die Trokarmanschette CA wird zwischen den Endo-Beutel 1 und den Trokar C gesetzt und sterilisiertes destilliertes Wasser wird von jedem der beiden Wasserzuführanschlüsse der Trokarmanschette CA einge­ pumpt, um die Trokarmanschette CA aufzublähen und die luftdichte Abdichtung zwischen dem Trokar C, dem Endo-Beutel 1 und der Trokarstelle F zu erhalten. Dann wird Kohlendioxidgas (CO2) von einem Gas­ zuführanschluß des Trokars C eingepumpt, so daß das innere des Endo-Beutels 1 in der Bauchhöhle G aufgebläht wird (Fig. 22). Im Ergebnis wird ein fester Raum in dem Endo-Beutel 1 erzeugt und ein Sicht­ feld in dem Laparoskop kann erhalten werden, um die Operation zu erleichtern.
Nachdem die erforderliche Behandlung ausgeführt wurde, wird die Kappe 13 entfernt, so daß der Einführ­ bereich 4 für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1 in die Bauchhöhle G eingeführt werden kann (Fig. 23).
Der Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument wird verknotet und geschlossen, um zu verhindern, daß Körperflüssigkeit aus dem Endo-Beutel 1 austritt (Fig. 24).
Schließlich wird der Schlauch 9 abgeschnitten, der Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument wird in die Bauchhöhle G eingeführt und der Endo-Beutel 1 mit dem darin befindlichen entfernten Organ B wird aus der Trokar-Stelle F herausgenommen (Fig. 25).
Mit dem erfindungsgemäßen Endo-Beutel und der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einführen eines Endo-Beutels kann der Endo-Beutel auf einfache und sichere Weise in die Bauchhöhle eingeführt werden. Ferner kann das Organ aufnehmende Mundstück bei niedrigem Druck und mit geringer Fluidmenge auf ein­ fache und sichere Weise expandiert und geöffnet werden, wobei es nur schwer zu deformieren ist. Auf diese Weise kann das entfernte Organ rasch in den Beutel aufgenommen werden und der erfindungsgemäße Endo-Beutel und die entsprechende Einführvorrichtung sind somit für Endoskopie-Operationen geeignet.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemaßen Endo-Beutels und der erfindungs­ gemäßen Einführvorrichtung für einen Endo-Beutel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 26 ist eine Außenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endo-Beutels. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile wie bei den vorstehenden Ausführungsformen und deren Erläuterung ist hier unterlassen.
Der Endo-Beutel 1C unterscheidet sich von dem Endo-Beutel 1 von Fig. 2 dadurch, daß der Aufnahme­ bereich 1a Faltlinien 1b zum Falten aufweist. Ferner ist der Winkel α, der zwischen dem Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument und der Längsmittellinie des Aufnahmebereichs 1a gebildet wird, unter­ schiedlich.
Zu Erläuterungszwecken sind die Faltlinien 1b in der Figur als unterbrochene Linien mit zwei Punkten dar­ gestellt, wobei sie jedoch tatsächlich auf dem Lagenmaterial des Aufnahmebereichs 1a ausgebildet sind. Es gibt Faltlinien 1ba, welche parallel zu der Längsrichtung des Aufnahmebereichs 1a verlaufen, und eine Linie 1bb, welche senkrecht zu den Linien 1ba verläuft.
Die Faltlinien 1ba sind so ausgebildet, daß sie den Außenumfang des Aufnahmebereichs 1a in sechs Berei­ che unterteilen, wobei der Außenumfang senkrecht zu der Längsrichtung des Aufnahmebereichs 1a ver­ läuft. In der Figur ist nur eine Seite zu sehen. Die Faltlinien 1ba sind als Hilfe vorgesehen, um den Endo- Beutel 1C zu falten, wenn er in den Führungszylinder eingeführt wird, wie dies nachstehend näher erläutert ist. Obschon der Außenumfang vorliegend in sechs Bereiche unterteilt ist, kann die Anzahl der Bereiche je­ doch entsprechend der Art der Faltung des Beutels in geeigneter Weise entsprechend festgelegt werden.
Die Faltlinie 1bb dient als Hilfe, um die Rückseite der Linie 1bb des Aufnahmebereichs 1a in die Organ­ aufnahmemundstückseite 3 zu falten und ist um den Außenumfang in senkrechter Richtung zu der Längs­ richtung des Aufnahmebereichs 1a ausgebildet.
Der Winkel α zwischen dem Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument und der Längsmittellinie des Aufnahmebereichs Ia ist bei dem Endo-Beutel 1 in Fig. 2 nicht gezeigt, beträgt jedoch 150° bis 160°. Der Winkel α des Endo-Beutels 1C beträgt 90° bis 100°. Der Grund für die Auswahl eines solchen Winkel­ bereichs ist nachstehend erläutert. Wie in Fig. 21 und Fig. 22 gezeigt, entspricht, wenn der Endo-Beutel 1C in die Bauchhöhle gesetzt ist, die Positionsbeziehung zwischen dem Einführbereich 4 und dem Organauf­ nahmemundstück 3 der Beziehung zwischen den jeweils zu wählenden Trokar-Stellen, so daß der Endo- Beutel 1C beim Betrieb nicht durchhängt und keine Falten bildet.
Auf diese Weise kann kein Durchhängen den Sichtbereich des Endoskops D behindern, wenn verschiedene Behandlungsschritte in dem Endo-Beutel 1C ausgeführt werden. Ferner können die chirurgischen Instru­ mente nicht durch ein Durchhängen eingefangen werden und der Endo-Beutel wird vor Bruch bewahrt. Ferner wird hinreichend Behandlungsraum in dem Endo-Beutel 1C erhalten und die darin stattfindende Be­ handlung kann erleichtert werden.
Die dicke Linie 4a, die an dem Rand des Einführbereichs 4 für ein chirurgisches Instrument ausgebildet ist, dient, wie dies nachfolgend erläutert ist, dazu, ein nach-unten-Drehen zu erleichtern, wenn der Einführ­ bereich 4 in die Schiebewelle eingeführt wird und mit der Kappe abgedichtet wird. Die Linie ist mittels einer geeigneten Färbungsvorrichtung als Markierung farblich hervorgehoben.
Fig. 27(a) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A1-A1 einer weiteren Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Endo-Beutels, und Fig. 27(b) ist die entsprechende Außenansicht.
Der Endo-Beutel 1D weist im Vergleich zu dem Endo-Beutel 1C von Fig. 26 einen doppelt konstruierten Aufnahmebereich 1Da auf, wie dies in der Schnittansicht von Fig. 27(a) und der Seitenansicht von Fig. 27 (b) gezeigt ist.
Der Aufnahmebereich 1Da ist doppelt konstruiert, um einen nachteiligen Effekt des aufgenommenen Or­ gans auf die Bauchhöhle zu vermeiden, selbst wenn entweder der innere Beutel oder der äußere Beutel bei der Endoskopie-Operation bricht. Dadurch kann die Sicherheit der Endoskopie-Operation erhöht werden.
Ferner sind ein Führungszylinder 11A, ein Griffstopfen 11B, eine Schiebewelle 12A, die mit einer Röhren­ führung 12B versehen ist, eine Kappe 12C zum Falten, eine Beutelfixierungskappe 13A und eine Forzeps- Führung 14A vorgesehen, welche alle zum Einführen des Endo-Beutels 1C von Fig. 26 und des Endo- Beutels 1D von Fig. 27 in die Bauchhöhie verwendet werden. Diese Elemente entsprechen dem Führungs­ zylinder 11, der Schiebewelle 12, der Beutelfixierungskappe 13 bzw. der Forzeps-Führung 14, und es wer­ den nachfolgend nur die Unterschiede erläutert.
Fig. 28(a) ist eine Stirnansicht des Griffstopfens, Fig. 28(b) ist eine Frontansicht eines Teilschnitts des Führungszylinders und Fig. 28(c) ist eine Stirnansicht eines Teilschnitts, wenn der Griffstopfen in dem Führungszylinder aufgenommen ist, wobei Fig. 28(a) ferner den Griffstopfen von vorn zeigt.
Der Griffstopfen 11B, der im Fall des Führungszylinders von Fig. 10 nicht verwendet wird, wird in den Führungszylinder 11A eingeführt. Er ist an seinem vorderen Ende mit einer abgerundeten Spitze 11Ba und an seinem anderen Ende mit einem Griff 11Bb zwecks einfachem Halten versehen. Der Griffstopfen 11B ist so ausgebildet, daß er mittels Halten leicht betätigt werden kann, wenn er in den Führungszylinder 11A 26138 00070 552 001000280000000200012000285912602700040 0002019923260 00004 26019eingeführt wird, sowie daß er mittels der abgerundeten Spitze 11Ba leicht in die Trokar-Stelle eingeführt werden kann.
Der Führungszylinder 11A ist so ausgebildet, daß er ohne Schwierigkeit in die Trokar-Stelle eingeführt werden kann, da eine Spirale 11Aa vorgesehen ist, deren Außendurchmesser mit dem Führungszylinder 11 von Fig. 10 vergleichbar ist. Ein O-Ring 11Ab ist als Dichtung vorgesehen, wobei sein Innendurchmesser so gewählt ist, daß er für einen luftdichten Abschluß sorgt, wenn der Griffstopfen 11B eingeführt wird.
Eine Drehsicherungsaufnahme 11Ac ist an dem Kranz vorgesehen, der an dem Eingang des Führungszylin­ ders 11A vorgesehen ist, und ein Drehsicherungsvorsprung 11Bc ist an der Spitze des Griffs 11Bb des Griffstopfens 11B vorgesehen, wobei der Vorsprung 11Bc in die Ausnehmung 11Ac eingeführt wird. Der in die Trokar-Stelle eingeführte Führungszylinder 11A wird mittels des Griffstopfens 11B, der in den Füh­ rungszylinder 11A eingeführt ist, zusammen mit diesem gedreht. Somit kann aufgrund der Wirkung der Spirale 11Aa der Führungszylinder 11A in die Trokar-Stelle ohne Belastung des Bauchraums eingeführt werden.
Fig. 29(a) zeigt einen Längsschnitt in dem Zustand, wenn die Schiebewelle mit der Rohrführung und der Kappe zum Falten gesetzt werden. Fig. 29(b) ist ein Längsschnitt der Schiebewelle mit der Rohrführung, und Fig. 29(c) ist ein Längsschnitt der Kappe zum Falten. Fig. 29(b) zeigt ferner eine Ansicht der Rohr­ führung von vorn.
Die Schiebewelle 12A von Fig. 29(b), die der Spitze der Schiebewelle 12 von Fig. 10 entspricht, ist mit einer Rohrführung 12B an ihrem spitzenseitigen Ende und mit einem Aufnahmezylinder 12Ab an ihrem an­ deren Ende versehen, von dem eine Flügelplatte 12Aa mit einem kleinen Vorsprung 12Aaa zu beiden Seiten hervorspringt. Der Eingang des Aufnahmezylinders 12Ab ist mit einem konischen buchsenförmigen Teil 12Ad versehen, welcher dem konischen buchsenförmigen Teil 12a der Schiebewelle 12 entspricht. Ein Füh­ rungsvorsprung 12Ac ist an zwei Stellen des Außenumfangs des Aufnahmezylinders 12Ab vorgesehen, wobei die beiden Führungsvorsprünge 12Ac einander auf dem Umfang gegenüberliegen.
Die Rohrführung 12B ist zylindrisch ausgebildet und weist einen dicken Abschnitt auf, an welchem die halbe Länge der Rohrführung 12B mit dem spitzen Ende der Schiebewelle 12 verbunden ist, und es ist ein Außengewinde 12Ba für den Außendurchmesser des dicken Teils vorgesehen. Eine Auslaßnut 12Bb zum freien Befestigen des Schlauchs 9 des Endo-Beutels 1C und 1D ist entlang der gesamten Länge des Zylin­ ders einschließlich des Außengewindes 12Ba vorgesehen.
Die Kappe 12C zum Falten gemäß Fig. 29(c) ist ein dünner Zylinder, der mit einem Innengewinde 12Ca versehen ist, welches in das Außengewinde 12Ba der Rohrführung 12B an dem inneren Durchmesser einge­ schraubt wird. Die Kappe 12C ist so ausgelegt, daß sie den gefalteten Endo-Beutel 1C und 1D, der an dem freien Ende der Rohrführung 12B angebracht ist, abdeckt, um das Falten des Beutels an dessen Ursprung zu halten. Die Kappe 12C kann geschraubt werden, bis die Verbindung gelöst wird, indem das Außenge­ winde der Rohrführung 12B eingeschraubt wird, und sie kann zu diesem Zweck zurückgeschraubt werden. Ansonsten kann die Kappe 12C auch von der Spitze des gefalteten Endo-Beutels 1C, 1D aus aufgebracht werden und sie kann verwendet werden, indem sie auf das Außengewinde 12Ba der Rohrführung 12B geschraubt wird.
Fig. 30(a) ist eine Längsschnittansicht und eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, der Beutel- Fixierungskappe und Fig. 30(b) ist eine entsprechende Ansicht der Forzeps-Führung.
Die Beutel-Fixierungskappe 13A von Fig. 30(a) weist im Vergleich zu der Beutel-Fixierungskappe 13 kei­ nen Dichtmechanismus an dem Innendurchmesser eines inneren Körpers 13Ab auf, der mit einem konischen steckerartigen Teil 13Aba versehen ist. Statt dessen ist eine Dichtkappe 13Ad mit einem Dichtring 13Ae auf den Eingang der inneren Kappe 13Ab aufgeschoben. Eine Schiebeplatte 13Af für die Dichtkappe 13Ad hält den Dichtring 13Ae. Der Innendurchmesser des Dichtrings 13Ae ist so gewählt, daß er eine luftdichte Abdichtung gegen den Außendurchmesser der Rohrwelle 14Ac der Forzeps-Führung 14A bewirkt. Das Be­ zugszeichen 13Ac bezeichnet einen O-Ring, der dem O-Ring 13e der Beutel-Fixierungskappe 13 von Fig. 10 entspricht.
Eine Außenkappe 13Aa mit einer Führungsnut 13Aaa entspricht der Außenkappe 13a der Beutel-Fixie­ rungskappe 13 von Fig. 10. Der Führungsvorsprung 12Ac der Schiebewelle 12A ist so ausgelegt, daß er in die Führungsnut 13Aaa der Außenkappe 13Aa eingeführt werden kann.
Die Forzeps-Führung 14A von Fig. 30(b) umfaßt einen Kranz 14Aa, einen Boden 14Ab sowie eine Rohr­ welle 14Ac entsprechend der Forzeps-Führung 14 von Fig. 10 und hat die gleiche Funktion wie die For­ zeps-Führung 14.
Fig. 31 bis Fig. 34(b) erläutern das Verfähren zum Aufnehmen des Endo-Beutels in die Einführvorrich­ tung für den Endo-Beutel. Diese Figuren entsprechen den Fig. 14(a) bis Fig. 16(b), und es werden nur die Unterschiede erläutert. Bei dem dargestellten Verfahren wird der Endo-Beutel 1C verwendet, es könnte jedoch auch der Endo-Beutel 1D in ähnlicher Weise verwendet werden.
Wie in Fig. 31 gezeigt, ist die Rohrführung 12B außerhalb des Halses des Außenumfangs des Einführ­ bereichs 4 für ein chirurgisches Instrument des Endo-Beutels 1C eingeführt, so daß der Schlauch 9 in die Auslaßnut 12Bb der Rohrführung 12B eingeführt ist. Die Schiebewelle 12A ist in den Einführbereich 4 für ein chirurgisches Instrument eingeführt, der Randteil des Einführbereichs 4 ist nach unten umgeschlagen und die Beutel-Fixierungskappe 13A deckt den umschlagenen Bereich ab. Mittels des Dichtmechanismus können die Schiebewelle 12A, die Beutel-Fixierungskappe 13A und der Einführbereich 4 für ein chirurgi­ sches Instrument abgedichtet werden.
Der Schlauch 9 wird mittels der Rohrführung 12B wie in der Figur gezeigt so abgestützt, daß er nahe dem spitzen Ende der Schiebewelle 12A angeordnet ist. In diesem Zustand wird die Forzeps-Führung 14A in die Beutel-Fixierungskappe 13A eingeführt.
Der hintere Teil des Beutels wird entlang einer Faltlinie 1bb gefaltet, so daß er im Inneren des Aufnahme­ bereichs 1a aufgenommen wird, während die Richtung des Einführbereichs 4 für ein chirurgisches Instru­ ment, der Schiebewelle 12A, die für das Instrument 4 vorbereitet ist, der Beutel-Fixierungskappe 13A und des Forzeps 14A senkrecht zu dem vorderen Rand des Organaufnahmemundstücks 3 des Endo-Beutels 1C gehalten wird, wie dies in Fig. 32(a) gezeigt ist.
Entsprechend wird der hintere Teil des Beutels 1a entlang der Linie 1bb vollständig in den Aufnahme­ bereich 1a gefaltet, welcher einen vorderen Teil entlang der Linie 1bb bildet, wie dies in Fig. 32(b) gezeigt ist. Fig. 32(b) ist eine Ansicht, wenn man Fig. 32(a) von oben betrachtet und der Beutel in der Aufsicht flach nach oben gefaltet ist.
Der Endo-Beutel 1C ist mit Faltlinien 1b versehen, so daß er leicht gefaltet werden kann. Wenn die Falt­ linien 1b auf der Basis von Experimenten so ausgebildet sind, daß der Beutel in am besten geeigneter Weise gefaltet werden kann, kann der Endo-Beutel 1C in einen idealen Zustand gefaltet werden.
Wie in Fig. 33 gezeigt, wird der Beutel 1a aus dem in Fig. 32(b) gezeigten Zustand dreifach entlang der Linien 1ba gefaltet. Fig. 33 zeigt auch eine perspektivische Ansicht des dreifach gefalteten Beutels gesehen in Richtung D.
Der gefaltete Beutel 1a des Endo-Beutels 1C wird, wie dies nachstehend erläutert ist, mittels der Faltkappe 12C weiter gefaltet und in den Führungszylinder 11A eingeführt.
Fig. 34(a) ist eine Seitenansicht des gefalteten Endo-Beutels 1C in dem Zustand, wenn die Schiebewelle 12A, die Beutel-Fixierungskappe 13A und die Forzeps-Führung 14A gesetzt sind, wobei Fig. 34(b) die entsprechende Aufsicht zeigt.
Fig. 35 bis Fig. 38 zeigen das Verfahren, wenn der oben erwähnte Endo-Beutel 1C in die Bauchhöhle ein­ geführt wird und das entfernte Organ darin aufgenommen wird. Diese Figuren entsprechen den Fig. 17 (a) bis 20 und Fig. 1, wobei nur die Unterschiede erläutert werden.
Wie in Fig. 35 gezeigt ist, wird der Führungszylinder 11A, welcher mit dem Griffstopfen 11B eingeführt wird, um ein Eindringen von Außenluft zu verhindern, mittels des Griffs des Griffstopfens 11B gehalten und wird in die Trokar-Stelle F anstelle des Trokars C eingeführt.
Im Gegensatz zu dem Führungszylinder 11 von Fig. 18 ist der Kontaktteil des Führungszylinders 11A an der Trokar-Stelle F nicht gerade und ist als Spirale 11Aa wie ein übliches Trokar ausgebildet. Folglich übt der Führungszylinder 11A keinen zusätzlichen Druck auf die Bauchdecke E aus, wenn er gedreht wird, um in die Trokar-Stelle F eingeführt zu werden. Ferner wird Außenluft mittels des Griffstopfens 11B am Ein­ dringen gehindert. Der Griffstopfen 11B kann effektiv betätigt werden, wenn er in die Trokar-Stelle F ein­ geführt wird, da er zusammen mit dem Führungszylinder 11A mittels Betätigung der Drehsicherungsteile 11Ac und 11Bc gedreht wird.
Wenn der Führungszylinder 11A in einen festen Abschnitt eingeführt ist und der Endo-Beutel 1C vorberei­ tet ist, wird der Griffstopfen 11B entfernt und der vorbereitete Endo-Beutel 1C wird rasch in den Füh­ rungszylinder 11A wie in Fig. 36(a) gezeigt eingeführt.
Anschließend wird die Forzeps-Führung 14A vorgeschoben, der Aufnahmeabschnitt 1a des Endo-Beutels 1C, der in der Kappe 12C zum Falten gefaltet ist, wird herausgeschoben und in die Bauchhöhle G wie in Fig. 36(b) gezeigt eingeführt. Wenn ein Fluid, gemäß dieser Ausführungsform Reinwasser, in den Infla­ tionsrahmenrand 2 von dem Absperrventil 10 aus eingepumpt wird, expandiert der Inflationsrahmenrand 2 in eine quadratische Form entlang der Bauchdecke E gemäß Fig. 37, wobei nur eine geringe Fluidmenge und ein niedriger Fluiddruck erforderlich sind. Das entfernte Organ B kann leicht in den Aufnahmebereich 1a des Endo-Beutels 1C aufgenommen werden, indem das Forzeps A durch die mittels der Forzeps- Führung 14A geschaffene Öffnung betätigt wird.
Wie in Fig. 38 gezeigt, wird der Rest des Endo-Beutels 1C, der in der Kappe 12C zum Falten gefaltet ist, herausgeschoben, indem die Beutelfixierungskappe 13A und die Schiebewelle 12A vorgeschoben werden, nachdem das entfernte Organ B in dem Endo-Beutel 1C aufgenommen ist. Anschließend wird die Schließ­ schnur 6, die für den Schließrand 7 des Endo-Beutels 1C vorgesehen ist, angezogen, indem das Forzeps 4 von einem anderen Trokar C aus eingeführt wird, um das Organaufnahmemundstück 3 zu schließen.
Die daran anschließenden Schritte entsprechen den Schritten, die unter Bezugnahme auf Fig. 21 bis Fig. 25 beschrieben wurden. Der Endo-Beutel 1C mit dem darin befindlichen entfernten Organ B kann aus der Bauchhöhle G herausgenommen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Endo-Beutel und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einführen des Endo-Beutels kann der Endo-Beutel auf einfache und sichere Weise in die Bauchhöhle eingeführt werden. Das Organaufnahmemundstück kann mit geringem Druck und geringer Fluidmenge auf einfache und sichere Weise expandiert werden. Der Endo-Beutel ist für die Endoskopie-Chirurgie geeignet, da er nur schwer deformiert werden kann und das entfernte Organ schnell aufgenommen werden kann. Ferner kann der Endo-Beutel leicht gefaltet, verpackt und behandelt werden. Außerdem kann das entfernte Organ auf sichere und rasche Weise aus dem Patientenkörper entfernt werden, da der Endo-Beutel den Patienten­ körper weniger belastet und weniger von der Außenluft beeinträchtigt wird.
Wie oben erwähnt wurde, betrifft die vorliegende Erfindung, bezüglich des Endo-Beutels, wie er in den An­ sprüchen 1 bis 21 definiert ist, ein Verfahren zum Ausbilden des Inflationsrahmenrands und der erweiterten Form des Organaufnahmemundstücks, wie dies bisher nicht bekannt war. Das Lagematerial wird drei­ dimensional zugeschnitten, um den Inflationsrahmenrand zu bilden, und der Infiationsrahmenrand wird kreisförmig oder polygonal expandiert, so daß das Organaufnahmemundstück bei niedrigem Druck und mit einer geringen Fluidmenge expandiert werden kann.
Es sei auch bemerkt, daß der erfindungsgemäße Endo-Beutel bei Endoskopie-Operationen verwendet wer­ den kann. Bei einer Endoskopie-Operation wird der Beutel in die Bauchhöhle oder die Brusthöhle einge­ führt, wo ein entferntes Organ in den Beutel gebracht wird und dort in notwendiger Weise behandelt wer­ den kann, während das Organ in dem Beutel mittels eines Endoskops beobachtet wird. Es ist auch möglich, den Beutel mit dem darin befindlichen Organ aus der Trokar-Stelle herauszuführen.
Mit einem solchen luftdichten Endo-Beutel kann, wenn die Öffnung, wie beispielsweise ein Organaufnah­ memundstück eines Endo-Beutels, geeignet abgedichtet ist, das in dem Endo-Beutel befindliche Organ be­ handelt werden, während das Innere des Endo-Beutels mittels Einpumpen von Luft aufgebläht wird. Auf diese Weise kann eine gute Sicht durch das Endoskop erzielt werden, und ein solcher Endo-Beutel ist für die Endoskopie-Chirurgie geeignet.
Der in Anspruch 1 definierte Endo-Beutel ist insbesondere so ausgebildet, daß ein Einführbereich für chir­ urgische Instrumente, wie beispielsweise ein Forzeps und ein Laparoskop, in einem flexiblen Beutelkörper mit einem Organaufnahmemundstück ausgebildet ist, das mit einem Inflationsrahmenrand versehen ist. Der Inflationsrahmenrand ist mit Keilstücken versehen, die mittels dreidimensionalem Zuschneiden gebildet werden, in welche ein Fluid eingepumpt wird, um das Organaufnahmemundstück zu öffnen. Auf diese Weise wird der Rahmenrand nicht ungleichmäßig gedehnt und kann in eine feste Form expandiert werden, um das Organaufnahmemundstück zu öffnen.
Der in Anspruch 2 definierte Endo-Beutel unterscheidet sich durch seine geöffnete Form. Der Inflations­ rahmenrand expandiert in eine polygonale Form, um das Organaufnahmemundstück zu öffnen, wenn ein Fluid eingepumpt wird. Wenn der Rahmenrand weiter vergrößert wird, nachdem er sich auf eine spezifische Form ausgedehnt hat, dehnt sich die Oberfläche relativ gleichförmig. Dazu ist ein niedrigerer Druck ausrei­ chend. Da die Form winkelig ist, ist sie gegenüber Deformation durch äußere Kräfte widerstandsfähig.
Gemäß dem in Anspruch 3 definierten Endo-Beutel ist der Inflationsrahmenrand in mehrere Segmente unterteilt, so daß der Beutel leicht bei niedrigem Druck gleichförmig aufgebläht werden kann.
Bei dem in Anspruch 4 definierten Endo-Beutel ist der Inflationsrahmenrand mit Keilstücken in geeigneten Intervallen um den Außenumfang herum versehen, so daß sie Ecken eines Polygons bilden. Dieser Inflationsrahmenrand bildet aufgrund der Ecken bei niedrigem Druck ohne weiteres ein Polygon. Ferner kann der polygonale Inflationsrahmenrand leicht erzielt werden und er kann nur schwer durch äußere Kräfte deformiert werden.
Gemäß dem in Anspruch 5 definierten Endo-Beutel liegen die Verbindungsbereiche der Keilstücke im Inne­ ren. Die Verbindungsbereiche, die durch Thermokompressionstechnik verbunden wurden, springen nicht nach außen vor und beschädigen nicht menschliches Gewebe in der Bauchhöhle oder der Brusthöhle. Ferner dienen die Verbindungsstellen als Verstärkungsrippen, die innerhalb der Ecken vorgesehen sind und die Stabilität der Gesamtform verbessern.
Bei dem in Anspruch 6 definierten Endo-Beutel ist das Polygon als Dreieck, Quadrat oder Pentagon ausge­ bildet, so daß dieser Endo-Beutel sehr nützlich für die praktische Verwendung ist.
Der in Anspruch 7 definierte Endo-Beutel ist so angeordnet, daß der Inflationsrahmenrand annähernd gleichförmig über die Oberfläche aufgebläht wird, wenn ein Fluid eingepumpt wird, so daß er mit einem geringeren Druck aufgebläht werden kann.
Bei dem in Anspruch 8 definierten Endo-Beutel sind die Keilstücke als Bälge ausgebildet, welche die Ecken des Polygons bilden. Die Bälge werden von einer Anzahl von kleinen Keilstücken gebildet, welche die glei­ chen Ergebnisse erzielen wie Keilstücke mit voller Größe.
Bei dem in Anspruch 9 definierten Endo-Beutel umfaßt der Rahmenrand eine Mehrzahl von kreisförmigen zylindrischen Inflationskörpern, die miteinander in Verbindung stehen. Der Dehnungsbereich der inneren und der äußeren zylindrischen Körper ist der gleiche, wenn ein Quadrat gebildet wird, so daß eine wün­ schenswerte Form mit niedrigem Druck erzielt werden kann.
Der in Anspruch 10 definierte Endo-Beutel weist einen polygonalen Inflationsrahmenrand mit kreisförmig abgerundeten Ecken auf. Der gleiche Effekt wie bei den oben erwähnten Keilstücken kann erzielt werden.
Bei dem in Anspruch 11 definierten Endo-Beutel ist der Inflationsrahmenrand aus einer wenig dehnbaren Lage gebildet. Der Rahmenrand behält seine Form fest bei, wenn er einmal aufgebläht ist. Das heißt, eine ideale Form kann ohne großen zusätzlich angelegten Druck gehalten werden. Ferner behält der Rahmenrand nicht eine übermäßige Menge an Fluid im expandierten Zustand zurück, und deshalb wird, wenn der Rah­ menrand in der Bauchhöhle platzen sollte, die in die Bauchhöhle leckende Fluidmenge minimal gehalten, ohne daß ein übermäßiger Druckeffekt erzielt wird.
Der in Anspruch 12 definierte Endo-Beutel ist mit einem Schließrand um das Organaufnahmemundstück herum versehen. Der Schließrand weist eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern auf, durch welche eine Schließschnur geführt ist. Auf diese Weise kann die Schließschnur das Organaufrahmemundstück des Beutels verschließen.
Bei dem in Anspruch 13 definierten Endo-Beutel ist der Schließrand mit Einfanglöchern versehen. Es ist möglich, den Beutel leicht und sicher mit dem Forzeps oder einem ähnlichen Instrument einzufangen und zu halten, während die Bauchhöhle unter dem Laparoskop beobachtet wird. Ferner besteht keine Gefahr, daß der Beutel beschädigt wird oder sich löst.
Der in Anspruch 14 definierte Endo-Beutel ist mit einer knotenlosen endlosen Schließschnur versehen. Die Schließschnur kann sich sanft und glatt durch die Löcher bewegen und behindert den Beutel nicht beim Schließen.
Bei dem in Anspruch 15 definierten Endo-Beutel ist der Bereich zum Einführen chirurgischer Instrumente auf der gegenüberliegenden Seite des Beutels bezuglich des Organaufnahmemundstücks vorgesehen, was die Handhabung der chirurgischen Instrumente, wie beispielsweise einem Forzeps, erleichtert.
Der in Anspruch 16 definierte Endo-Beutel ist so ausgebildet, daß die Umgebungswand, welche den Beutel bildet, mit einer Mehrzahl von Inflationsrippenrahmen versehen ist, welche von dem Organaufnahmemund­ stück zu dem Einführbereich für ein chirurgisches Instrument verlaufen und mit dem Inflationsrahmenrand verbunden sind. Wenn sich der Rahmenrand öffnet, steht die gesamte Tasche in Form eines Megaphons hervor, dessen Länge gering ist (mit starker Neigung). Auf diese Weise steht gleichzeitig mit dem Öffnen des Organaufnahmemundstücks der Beutel bereit, um das Organ in bequemer Weise aufzunehmen.
Bei dem in Anspruch 17 definierten Endo-Beutel wird der Beutel von einer starken und faltbaren Urethan- oder Polyethylenlage mit einer Dicke von 50 bis 80 µm gebildet. Diese Art von Beutel kann in gefaltetem Zustand in die Bauchhöhle durch ein Trokar durch die Trokar-Stelle bei einer Endoskopie-Operation einge­ führt werden. Ein Beutel dieser Art ist für Endoskopie-Operationen zweckmäßig.
Bei dem in Anspruch 18 definierten Endo-Beutel ist der Beutel aus einer transparenten oder semitranspa­ renten Urethanlage oder Polyethylenlage gefertigt. Dieser Beutel erlaubt das Beobachten des Inneren und beschränkt den Sichtbereich des Laparoskops nicht so stark, wodurch die Instrumentenhandhabung erleichtert wird.
Bei dem in Anspruch 19 definierten Endo-Beutel ist der Beutelteil des Beutelkörpers doppelt konstruiert. Deshalb bricht der Endo-Beutel nur schwer, und ein bösartiger Tumor oder das Körperfluid in dem Beutel wird daran gehindert, aus dem Beutel zu lecken, wodurch eine hohe Sicherheit erzielt wird.
Bei dem in Anspruch 20 definierten Endo-Beutel wird Reinluft, Kohlendioxidgas oder sterilisiertes destil­ liertes Wasser als Fluid eingepumpt. Diese breite Option an Fluiden erweitert die Anwendungsmöglichkei­ ten des Beutels.
Bei dem in Anspruch 21 definierten Endo-Beutel ist der Bereich zum Einführen chirurgischer Instrumente mit einem Instrumenten-Aufnahmebauteil versehen, das eine Einführöffnung aufweist, welche der Form des einzuführenden chirurgischen Instruments und eines Dichtstopfens zum luftdichten Abdichten der Einführ­ öffnung entspricht. Die Einführöffnung minimiert den Spalt zwischen der Öffnung und dem chirurgischen Instrument. Wenn kein Instrument verwendet wird, kann die Einführöffnung mit dem Dichtstopfen ver­ schlossen werden, wodurch mögliche Effekte von außen verringert werden. Ferner werden Kohlendioxid­ gas, welches den Beutel aufbläht, und das Körperfluid in dem Beutel daran gehindert, aus dem Beutel her­ auszulecken.
Gemäß den Ansprüchen 22 bis 24 können Endo-Beutel, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 21 definiert sind, in die Bauchhöhle oder die Brusthöhle eingeführt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung dersel­ ben besteht.
Gemäß der in Anspruch 22 definierten Endo-Beutel-Einführvorrichtung sind ein Führungszylinder zum Führen des gefalteten Endo-Beutels gemäß Anspruch 1 bis 21 in die Bauchhöhle und eine Schiebewelle zum Einführen dieser Endo-Beutel vorgesehen, wodurch das Einführen des Endo-Beutels erleichtert wird.
Bei der in Anspruch 23 definierten Endo-Beutel-Einführvorrichtung weist der Führungszylinder einen Dichtmechanismus auf, um ein Ende des Instrumenteneinführbereichs in dem Endo-Beutel abzudichten. Die Schiebewelle ist mit einer Einführöffnung versehen, welche das Einführen von chirurgischen Instrumenten, wie beispielsweise eines Forzeps und eines Laparoskops, in einem luftdichten Zustand nach dem Einführen des Endo-Beutels erlaubt. Da diese Vorrichtung die Öffnung sehr effektiv abdichtet, kann sie Auswirkun­ gen von z. B. der Außenluft auf die Bauchhöhle minimieren und sie kann auch Substanzen, die in dem Beu­ tel und der Luft zum Aufblähen des Beutels enthalten sind, daran hindern, aus dem Beutel auszulecken.
Die in Anspruch 24 definierte Endo-Beutel-Einführvorrichtung ist zum Einführen des Endo-Beutels gemäß Anspruch 21 geeignet. Die Schiebewelle ist mit einer Öffnung versehen, die der Form des Aufnahmebau­ teils entspricht, welches durchgeführt wird, wenn die Öffnung mit der Form des Instrumentenhalters über­ einstimmt. Solange das Aufnahmebauteil nicht mit der entsprechenden Öffnung der Schiebewelle überein­ stimmt, wird der Halter auf der Endfläche der Schiebewelle gehalten. Durch diese Einführöffnung kann das chirurgische Instrument für Vorbereitungsarbeiten eingeführt werden. Nach der Arbeit kann die Organauf­ nahmevorrichtung in die Bauchhöhle eingeführt werden, wobei die Einführöffnung mit dem Dichtstopfen verschlossen ist. Diese Anordnung ist für das Einführen des Endo-Beutels geeignet und sie weist auch eine hervorragende Dichtwirkung auf. Auf diese Weise ist es möglich, die Auswirkungen von z. B. der Außenluft auf die Bauchhöhle zu minimieren und Substanzen, die sich in dem Beutel befinden, daran zu hindern, aus dem Beutel herauszulecken.

Claims (24)

1. Endo-Beutel mit einem Inflationsaufnahmemundstück, mit einem flexiblen Beutelkörper mit einem Organaufnahmemundstück (3), das mit einem Inflationsrahmenrand (2) versehen ist, und einem Ein­ führbereich (4) für ein chirurgisches Instrument, wie beispielsweise eine Zange (A) und ein Laparo­ skop (D) oder ähnliches, wobei der Inflationsrahmenrand (2) mit Keilstücken (5) versehen ist, die mittels dreidimensionaler Gestaltung ausgebildet sind, und der so konstruiert ist, daß er mittels Ein­ pumpen eines Fluids aufgebläht und erweitert werden kann, um das Organaufnahmemundstück (3) zu öffnen.
2. Endo-Beutel mit einem Inflationsaufnahmemundstück, mit einem flexiblen Beutelkörper mit einem Organaufnahmemundstück (3), das mit einem Infiationsrahmenrand (2) versehen ist, und einem Auf­ nahmebereich (4) für ein chirurgisches Instrument, wie beispielsweise eine Zange (A) und ein Lapa­ roskop (D) oder ähnliches, wobei der Inflationsrahmenrand (2) so konstruiert ist, daß er mittels Ein­ pumpen eines Fluids in eine polygonale Form aufgebläht und expandiert werden kann, um das Organaufnahmemundstück (3) zu öffnen.
3. Endo-Beutel mit einem Inflationsaufnahmemundstück, mit einem flexiblen Beutelkörper mit einem Organaufnahmemundstück (3), das mit einem Inflationsrahmenrand (2) versehen ist, und einem Ein­ führbereich (4) für ein chirurgisches Instrument, wie beispielsweise eine Zange (A) und ein Laparo­ skop (D) oder ähnliches, wobei der Inflationsrahmenrand (2) so konstruiert ist, daß er in eine kreis­ förmige oder polygonale Form gebracht werden kann, weiche von einer Reihe von mehreren Seg­ menten (2Da bis 2Dd) gebildet wird, die mittels Einpumpen eines Fluids expandiert werden.
4. Endo-Beutel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Inflationsrahmenrand (2) in poly­ gonaler Form ausgebildet ist und Keilstücke (5) auf dem Außenumfang des Rahmenrands (2) in ge­ eigneten Abständen vorgesehen sind, um beim Einpumpen von Fluid die Ecken (2a) einer polygona­ len Form zu bilden.
5. Endo-Beutel gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Inflationsrahmenrand (2) Ecken (2a) aufweist, an deren Innenseite Verbindungsbereiche aus Keilstücken (5) vorgesehen sind.
6. Endo-Beutel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inflations­ rahmenrand (2) in dreieckiger, viereckiger oder fünfeckiger Form ausgebildet ist.
7. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Infla­ tionsrahmenrand (2) so konstruiert ist, daß die Oberfläche des Rands (2) sich beim Einpumpen von Fluid annähernd gleichförmig aufbläht.
8. Endo-Beutel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Inflations­ rahmenrand (2) Ecken (2a) mit Keilstücken (5) aufweist, die in Form von Bälgen ausgebildet sind.
9. Endo-Beutel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Inflations­ rahmenrand (2) eine Mehrzahl von Inflationszylinderelementen (2e) aufweist, die miteinander in Verbindung stehen.
10. Endo-Beutel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Inflations­ rahmenrand (2) abgerundete Ecken (2a) aufweist.
11. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Infla­ tionsrahmenrand (2) aus einem geringfügig dehnbaren Lagenmaterial gefertigt ist.
12. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ­ aufnahmemundstück (3) mit einem Schließrand (7) versehen ist, um welchen eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern (7a) ausgebildet sind, wobei eine Schließschnur (6) durch die Löcher (7a) geführt ist.
13. Endo-Beutel gemäß Anspruch 12, wobei der Schließrand (7) mit mindestens einem Einfangloch (8) versehen ist.
14. Endo-Beutel gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließschnur (6) ring­ förmig ohne Knoten oder Ende ausgebildet ist.
15. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ führbereich (4) für ein chirurgisches Instrument auf der Seite vorgesehen ist, die dem Organaufnah­ memundstück (3) gegenüberliegt.
16. Endo-Beutel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Umgebungswand des Beu­ telkörpers eine Mehrzahl von Inflationsrippenrahmen (23) vorgesehen ist, die von dem Organauf­ nahmemundstück (3) zu dem Einführbereich (4) für ein chirurgisches Instrument verlaufen und mit dem Inflationsrahmenrand (2) in Verbindung stehen.
17. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel­ körper aus einer 50 bis 80 µm dicken festen und flexiblen Urethanlage oder Polyethylenlage gefertigt ist.
18. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel­ körper aus einer transparenten oder semitransparenten Urethanlage oder Polyethylenlage gefertigt ist.
19. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel­ körper einen doppelt konstruierten Aufnahmebereich (1 Da) aufweist.
20. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Reinluft, Kohlendioxidgas oder sterilisiertes destilliertes Wasser in den Inflationsrahmenrand (2) als das Fluid eingepumpt wird.
21. Endo-Beutel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ führbereich (4) für ein chirurgisches Instrument ein Instrumentenaufnahmebauteil mit einer Einführ­ öffnung (15a), durch welche das chirurgische Instrument hindurchgeführt werden kann, und einen Dichtstopfen (16) aufweist, um gegebenenfalls die Einführöffnung (15a) luftdicht zu verschließen.
22. Instrument zum Einführen eines Endo-Beutels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, versehen mit einem Führungszylinder (11), der in die Bauchhöhle einzuführen ist, und einer Schiebewelle (12) zum Einführen des vorher gefalteten Endo-Beutels in den Führungszylinder (11).
23. Instrument zum Einführen eines Endo-Beutels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei ein Füh­ rungszylinder (11), der mit einer Dichtanordnung zum Abdichten der Enden des Einführbereichs (4) für ein chirurgisches Instrument versehen ist, und eine Schiebewelle (12) vorgesehen sind, die mit einer Einführöffnung (15a) versehen ist, so daß ein chirurgisches Instrument, wie beispielsweise eine Zange (A), ein Laparoskop (D) oder ähnliches, luftdicht in den Endo-Beutel eingeführt werden kann.
24. Instrument zum Einführen eines Endo-Beutels gemäß Anspruch 21, wobei eine Schiebewelle vorge­ sehen ist, die mit einer Paßöffnung (18a) versehen ist, die so konstruiert ist, daß das Aufnahmebau­ teil durch sie hindurchgeführt werden kann, wenn die Schiebewelle der Paßöffnung (18a) entspricht.
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