DE4238596C2 - Berge-Vorrichtung - Google Patents
Berge-VorrichtungInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
- A61B17/3417—Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
- A61B17/3421—Cannulas
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- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/00234—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
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- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
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- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
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- A61B17/3421—Cannulas
- A61B17/3439—Cannulas with means for changing the inner diameter of the cannula, e.g. expandable
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- A61B90/40—Apparatus fixed or close to patients specially adapted for providing an aseptic surgical environment
Description
Bei der Berge-Vorrichtung entsprechend den Patentansprüchen 1 bis 6
handelt es sich um ein universell in der endoskopischen Chirurgie
verwendbares Instrument. Es können damit aus dem Brustkorb Geschwülste
und Lungenteile genauso leicht und schonend entfernt werden wie aus dem
Bauchraum Darmteile, Blinddärme und Stein-Gallenblasen.
Da die Erfindung ein Operationsinstrument betrifft, welches hauptsächlich
der endoskopischen Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie)
dient, soll die Handhabung an dieser Operation erklärt werden. Der
Eingriff wird zwischenzeitlich in allen größeren und auch kleineren
Kliniken durchgeführt. Die adäquate Entfernung der Gallenblase aus dem
Bauchraum durch die geschlossene Bauchdecke ist bisher noch nicht
ausreichend gelöst.
Als das zur Zeit schonenste Verfahren zur Entfernung einer erkrankten
Gallenblase, das heißt einer Stein-Galenblase, gilt die endoskopische
Technik. Im Gegensatz zur "offenen" Operation, bei der ein 10 bis 15 cm
langer Schnitt im Oberbauch den Zugangsweg zur Gallenblase darstellt,
sind beim endoskopischen Operationsverfahren 3 bis 4 kleine - in der
Regel 0,5 bis 1 cm lange - Hautschnitte ausreichend.
Nach Einblasen von ca. 4 l Kohlendioxydgas in den Bauchraum über eine
spezielle Punktionsnadel wird zuerst ein Führungsrohr mit 10 mm ⌀ mit
Hilfe eines Trokars in der Nabelgegend eingeführt.
Der Trokar wird anschließend gegen eine Staboptik mit integrierter
Lichtquelle ausgetauscht. Sodann werden unter Sicht 2 bis 3 weitere
Führungsrohre durch die Bauchdecke in den Oberbauch eingebracht. Durch
diese Führungsrohre werden Greif-, Halte- und Koagulationsinstrumente
sowie Clipzangen und eine Spül-Saugvorrichtung eingeführt.
Während das Kohlendioxyd-Volumen im Bauchraum durch ein elektronisch
gesteuertes Gerät konstant gehalten und so die Bauchdecke von den im
Bauchraum liegenden Organen abgehalten wird, wird vom Operateur die
Gallenblase freipräpariert. Dabei wird der Gallenblasengang nach Setzen
von 2 Clips durchtrennt, ebenso die zu- und abführenden Blutgefäße.
Anschließend wird die steingefüllte Gallenblase aus dem Bauchraum
entfernt. Dies ist oft sehr schwierig, weil der Durchmesser der Gallensteine
fast immer größer als 10 mm ist und sich dadurch die zu entfernende
Gallenblase vor der Mündung des für die Entfernung vorgesehenen
Führungsrohres ausstülpt. Fig. 1 zeigt eine derartige Situation:
Durch die Bauchdecke 1 ragt das Führungsrohr 2 in den Bauchraum. Mit
der Greifzange 3 ist die zu entfernende Gallenblase 4 gefaßt und soll
nun in Pfeilrichtung mit der Faßzange 3 durch das Führungsrohr 2 nach
außen gezogen ewrden.
Wie die Darstellung in Fig. 1 zeigt, ist dies häufig nicht möglich, bei
zu starkem Zug mit der Faßzange 3 in Pfeilrichtung kann die Wand der
Gallenblase aufreißen. Es besteht dann die Gefahr der Kontamination des
gesamten Bauchraums mit allen schwerwiegenden Folgen.
Um die erkrankte und freipräparierte Gallenblase aus dem Bauchraum
bergen zu können, werden deshalb derzeit folgende Operationstechniken
angewendet:
1. Erweiterung eines Hautschnittes und Herausziehen der Gallenblase
durch die Bauchdecke ohne Führungsrohr. Nachteilig bei dieser Technik
ist, daß neben der Erweiterung des Hautschnittes die Gefahr
besteht, daß die Gallenblase beim Durchziehen durch die Bauchdecke
einreißen oder platzen kann. Als Folge wäre mit einer galligen
Bauchfellentzündung zu rechnen. Außerdem fallen auch die Steine in
den Bauchraum zurück und müssen einzeln aufgesucht und geborgen
werden.
2. Bei der zweiten bekannten Technik wird ein Hautschnitt so weit
vergrößert, daß ein Führungsrohr mit 20 mm Durchmesser eingeführt
werden kann. Es gibt aber Gallensteine, die größer als 20 mm oder in
ihrer Gesamtheit größer sind und deshalb auch nicht durch das größere
Führungsrohr hindurchgezogen werden können.
3. Die dritte und oft angewendete Technik besteht in der Erweiterung
eines Hautschnittes und Erweiterung des Durchgangs durch die Bauchdecke
mittels eines zwei- oder dreischenkligen Spreiz-Spekulums. Mit
dieser Technik lassen sich zwar die Gefahren durch zerreißen der
Gallenblase oder der Kontamination der Bauchdecke weitgehend vermeiden,
die beschriebene Methode hat jedoch wie auch die unter 1.
beschriebene Technik einen gravierenden Nachteil:
Die Kohlendioxydfüllung des Bauchraums geht verloren, somit auch die
Übersicht durch das in der Nabelgegend eingeführte Endoskop. Für die
abschließende und auf jeden Fall erforderliche Inspektion des gesamten
Bauchraums und der bei der Freipräparation der Gallenblase
gesetzten Clips oder Abschnürungsschlingen und der Elektrokoagulationen
muß der erweiterte Schnitt zuerst verschlossen und der Bauchraum
wieder mit Kohlendioxydgas gefüllt werden. Dies ist zeitraubend und
für den Patienten belastend.
4. Als weitere Technik wird die Zertrümmerung der Steine im Bauchraum
mittels Ultraschall oder durch elektrohydraulische Systeme angewendet.
Die Ultraschallzertrümmerung - wie auch die elektrohydraulischen
Systeme - haben bisher keine größere Verbreitung gefunden, da wesentliche
Nachteile in Form hoher Anschaffungskosten sowie hohem Zeitaufwand
für die Steinzertrümmerung (bis 30 Minuten) bestehen.
Zur Verbesserung der Technik sind Instrumente aus den folgenden
Druckschriften bekannt:
DE 36 20 385 C1
DE 41 15 548 A1
DE 49 02 235 A1.
DE 36 20 385 C1
DE 41 15 548 A1
DE 49 02 235 A1.
Diese bekannten Konstruktionen haben alle den gemeinsamen Nachteil, daß
sie den Bauchraum nicht luftdicht abschließen, während des Bergevorgangs
geht deshalb die Kohlendioxydfüllung des Bauchraums verloren,
somit auch die Übersicht durch das in der Nabelgegend eingeführte
Endoskop.
Ihr weiterer Nachteil ist, daß sich mit großen Steinen gefüllte Gallenblasen
bei deren Durchziehen vor ihrer distalen Öffnung ausstülpen und
leicht eingerissen werden können. Ihr weiterer gemeinsamer Nachteil
besteht darin, daß sie als Führungsrohr für Trokare oder Instrumente
nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der beschriebenen
Techniken und der bekannten Instrumente zu vermeiden und eine
Möglichkeit zu schaffen, eine mit großen Steinen gefüllte Gallenblase
schnell, gefahrlos, ohne Schnitterweiterung und ohne Druckverlust aus
dem Bauchraum zu bergen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Operationsinstrument mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Dieses Instrument ist nach dem
üblichen Prinzip eines Trokar-Führungsrohres mit vorzugsweise 20 mm ⌀
une eines Trompetenventils zur Abdichtung konstruiert.
In Fig. 2
ist eine beispielhafte Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt
und wird im folgenden anhand dieser Darstellung erläutert:
In ein Ventilstück ist ein Führungsrohr 6 eingesetzt. Dieses Führungsrohr
6 ist am unteren Ende konisch gestaltet und der Konus so bemessen,
daß der durchgesteckte Trokar 7 auf der Führungsfläche (zylindrische Führung 8) genau zentriert
und geführt wird. Das Führungsrohr 6 ist bei der Trennlinie (Schnittstelle 9)
durchgetrennt und besteht ab dieser Trennlinie aus 2 Führungsrohr-Halbschalen
10a und 10b.
Das Führungsrohr 6 und die beiden Führungsrohr-Halbschalen 10a und 10b
sind durch die beiden vorgespannten Federstahlbänder 11a und 11b
miteinander unlösbar verbunden. Über das Führungsrohr 6 ist das im
Drehstück 12 festverschweißte Klemmrohr 13 geschoben. In das Drehstück
12 ist der Führungsschlitz 14 eingefräst. Dieser Führungsschlitz 14 hat
in der beispielhaften Ausführung eine Steigung von 12 mm pro halber
Umdrehung.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Operationsinstrument so dargestellt,
daß durch Rechtsdrehung des Drehstücks 12 bis zum aus dem Schraubstift
15 gebildeten Anschlag das Klemmrohr 13 die Trennlinie des Führungsrohrs
6 überdeckt und die beiden Führungsrohr-Halbschalen 10a und 10b
zusammenschließt. Die beiden Führungsrohr-Halbschalen 10a und 10b haben
eine nach oben und unten konisch verlaufende leichte Wulst 17. Dadurch
wird bewirkt, daß beim Vordrehen des Klemmrohrs 13 die Führungsrohr-
Halbschalen 10a und 10b zusätzlich formschlüssig und fest zusammengedrückt
werden.
Der Vorteil der Erfindung wird aus Fig. 3 ersichtlich. In dieser Darstellung
ist das Drehstück 12 mit dem Klemmrohr 13 durch Linksdrehung
so weit nach oben geschoben, daß sich die beiden Führungsrohr-Halbschalen
10a und 10b durch die Vorspannung der Federstahlbänder 11a und 11b
in der dargestellten Weise öffnen. Eine Gallenblase kann nun durch das
im unteren Abschnitt trichterförmige Führungsrohr 6 ohne Gefahr des
Aufreißens nach oben gezogen werden.
Falls sich in der zu bergenden Gallenblase Gallensteine mit größerem
Durchmesser als dem Innendurchmesser des Führungsrohrs 6 befinden, dann
werden die beiden Führungsrohr-Halbschalen 10a und 10b durch Rechtsdrehung
des Drehstücks 12 und der dadurch bewirkten Abwärtsbewegung des
Klemmrohrs 13 so weit zusammengeklemmt, daß nun das komplette und gemäß
der Erfindung ausgeführte Operationsinstrument durch die Bauchdecke
gezogen werden kann. Dabei schützen die beiden teilweise zusammengeklemmten
Führungsrohr-Halbschalen 10a und 10b die Gallenblase vor einer
unabsichtlichen Perforation und die Bauchdecken-Durchführung muß nicht
erweitert werden. Die steingefüllte Gallenblase kann sich dem Innenraum
der Bergevorrichtung anpassen, ohne einzureißen. Größere Steine werden
in der Gallenblase und der Bergevorrichtung zusammengedrückt.
Bei dem Bergevorgang ist das Operationsinstrument gemäß der Erfindung
durch eine in der Schraubkappe 16 montierte und dem durchgeführten
Schaft der Faßzange 3 enganliegenden Gummidichtung nach außen abgedichtet.
Die Erfindung bietet demnach folgende Vorteile:
Durch die Aufspreizung der beiden unteren Führungsrohr-Halbschalen und
mittels 2 vorgespannten Stahlfederblättern ergibt sich eine trichterförmige
Öffnung, in die eine freipräparierte Gallenblase ohne Gefahr der
Perforation in das Führungsrohr hinein- und nach außen durchgezogen
werden kann. In geschlossenem Zustand der unteren Führungsrohr-Halbschalen
hat das Führungsrohr eine konusförmige Gestaltung.
Dadurch genügt ein Hautschnitt in der Größe wie für einen 10 bis
15 mm-Trokar notwendig, um bei entsprechendem Druck das Führungsrohr
mit 20 mm ⌀ durch die Bauchdecke zu führen, wobei die konusförmige
Gestaltung die notwendige Dilatation des Bauchdeckengewebes bewirkt. In
geschlossenem Zustand der vorderen Führungsrohr-Halbschalen erfolgt
eine Zentrierung und Führung normaler Instrumente mit 10 mm Schaftdurchmesser.
Dadurch eignet sich die Führungshülse gemäß der Erfindung
zur Bergung einer Gallenblase wie auch zur Führung von Instrumenten mit
dem normal üblichen Durchmesser. Durch die Kombination des Führungsrohrs
mit einem Ventilmechanismus und einer zusätzlichen Dichtung am
oberen Ende wird sowohl beim Einführen normaler Instrumente wie auch
beim Hindurchziehen einer Gallenblase der abdominale Überdruck mit dem
insufflierten Kohlendioxydgas aufrechterhalten. Durch Vorschieben eines
Klemmrohrs über die trichterförmig gespreizten Führungsrohr-Halbschalen
werden dieselben wieder zusammengeklemmt, so daß sich das erfindungsgemäße
Operationsinstrument nach Beendigung der Operation sicher und
leicht aus der Bauchdecke wieder herausziehen läßt.
Claims (6)
1. Berge-Vorrichtung zum Entfernen von
- a) Gallenblasen, Blinddärmen und Darmabschnitten aus dem geschlossenen Bauchraum, ohne Gefahr einer Perforation und dadurch bedingter Kontamination des Bauchraumes oder der Bauchdecke,
- b) zur Entfernung von Geschwülsten und Lungenteilen aus dem
Brustkorb,
mit einem Führungsrohr,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsrohr (6) an einer quer verlaufenden Schnittstelle (9) in einen oberen und einen unteren Führungsrohr-Teil getrennt ist und der untere Führungsrohrteil in zwei Führungsrohr-Halbschalen (10a und 10b) geteilt ist und die beiden Führungsrohr-Halbschalen (10a und 10b) durch zwei vorgespannte Federstahlbänder (11a und 11b) mit dem oberen Teil des Führungsrohres (6) fest verbunden sind.
2. Berge-Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungsrohr-Halbschalen (10a und 10b) mit
einem Winkel von 6° so verjüngen, daß sich ein Außendurchmesser
von 11 mm und ein Innendurchmesser von 10 mm
ergibt und daß eine zylindrische Führung (8) zur
Durchführung eines Trokars mit 10 mm Durchmesser oder
von Operationsinstrumenten mit dem gleichen Durchmesser
gebildet wird.
3. Bergevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das Führungsrohr (6) ein Drehstück (12) mit darin
eingeschweißtem Klemmrohr (13) geschoben ist, daß dieses
Klemmrohr (13) mit seinem Drehstück (12) durch Drehen auf
dem Führungsrohr (6) in axialer Richtung verschoben wird,
und daß bei axialer Bewegung des Klemmrohres (13) nach
unten die beiden Führungsrohr-Halbschalen (10a und 10b)
zusammengeklappt werden, und daß bei axialer Bewegung des
Klemmrohres (13) nach oben die beiden Führungsrohr-Halbschalen
(10a und 10b) durch die Vorspannung der Federstahlbänder
(11a und 11b) sich trichterförmig öffnen.
4. Berge-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Führungsrohr-Halbschalen (10a und
10b) ein nach beiden Seiten konisch verlaufender Wulst
(17) eingearbeitet ist, und daß der maximale Durchmesser
dieses Wulstes (17) mindestens 0,5 mm größer ist als der
Innendurchmesser des Klemmrohres (13) und daß dadurch beim
Verdrehen des Klemmrohres (13) über die Schnittstelle (9)
die beiden Führungsrohr-Halbschalen (10a und 10b) zusätzlich
formschlüssig und fest zusammengedrückt werden.
5. Berge-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auf- und Abbewegung des Klemmrohres (13) mit dem
Drehstück (12) und einem in das Drehstück (12) eingefrästen
schraubenförmigen Schlitz (14) in Verbindung mit einem
Schraubstift (15) bewirkt wird.
6. Berge-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auf-und-Abbewegung des Klemmrohres (13) mit dem
Drehstück (12) in axialer Richtung durch Drehung am Drehstück
(12) und einem in das Drehstück (12) und dem proximalen
Ende des Führungsrohres (6) eingeschnittenen Gewinde
bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238596A DE4238596C2 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Berge-Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238596A DE4238596C2 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Berge-Vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238596A1 DE4238596A1 (de) | 1994-06-01 |
DE4238596C2 true DE4238596C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6472967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4238596A Expired - Lifetime DE4238596C2 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Berge-Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238596C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5807338A (en) * | 1995-10-20 | 1998-09-15 | United States Surgical Corporation | Modular trocar system and methods of assembly |
DE19629537A1 (de) * | 1996-07-22 | 1998-01-29 | Storz Karl Gmbh & Co | Trokarhülse |
DE10037421C2 (de) * | 2000-07-21 | 2003-06-26 | Leonid Sverdlov | Vorrichtung zum minimalinvasiven Zugang zu den Organen der Bauchhöhle |
WO2015038549A2 (en) | 2013-09-11 | 2015-03-19 | Gimmi Gmbh | Endoscopic surgical instruments and related methods |
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DE4115548C2 (de) * | 1990-05-17 | 1996-11-21 | Storz Karl | Chirurgische Zange zur Anwendung in der Laparoskopie |
-
1992
- 1992-11-16 DE DE4238596A patent/DE4238596C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4238596A1 (de) | 1994-06-01 |
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