DE19922086A1 - Säge zum Schneiden von harten Materialien - Google Patents
Säge zum Schneiden von harten MaterialienInfo
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Abstract
Die Säge zum Schneiden von harten Materialien wie Beton oder Gestein weist eine an einem zu bearbeitenden Untergrund festlegbare Führungsschiene (24), einen entlang der Führungsschiene (24) versetzbaren Schlitten (13), einen mit dem Schlitten (13) zusammenwirkenden Sägekopf (1) und einen an dem Schlitten (13) angeordneten, Führungsbereich auf, entlang welchem der Sägekopf (1) begrenzt versetzbar ist. Mit Hilfe von zwischen dem Schlitten (13) und dem Sägekopf (1) angeordneten Schnellverschluss-Mitteln (5) sind der Schlitten (13) und der Sägekopf (1) miteinander verbindbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Säge zum Schneiden von harten Materialien, wie Beton oder
Gestein, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Schneiden von harten Materialien, wie Beton oder Gestein, ist eine Säge der Fa.
DEMCO TECHNIC AG mit der Typenbezeichnung "Piranha" bekannt, die eine
Führungsschiene, einen Schlitten und einen Sägekopf aufweist. Die Führungsschiene ist
an einem zu bearbeitenden Untergrund mit geeigneten Befestigungselementen
festlegbar. An der Führungsschiene ist ein Schlitten befestigt, der entlang der
Führungsschiene versetzbar ist. Der Schlitten weist einen plattenförmigen Grundkörper
und vier an einer ersten Seite des Grundkörpers angeordnete Führungsrollen auf, die
sich seitlich an der Führungsschiene abstützen.
An einer den Führungsrollen bzw. der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite
des Grundkörpers weist der Schlitten einen der Aufnahme und der Führung eines Säge
kopfes dienenden Führungsbereich auf. Dieser Führungsbereich erstreckt sich senkrecht
zur Längserstreckung der Führungsschiene und parallel zur zweiten Seite des Grund
körpers. Der Führungsbereich wird von zwei parallel zueinander angeordneten, vonein
ander beabstandeten Führungsleisten gebildet, zwischen denen ein korrespondierender
Aufnahmebereich des Sägekopfes versetzbar bzw. festlegbar ist.
Um den Sägekopf gegenüber dem Schlitten entlang des Führungsbereiches versetzen
oder den Sägekopf von dem Schlitten abnehmen zu können, ist es notwendig, mit Hilfe
eines passenden Werkzeuges zwei Schrauben zu lösen, bzw. diese aus dem Grund
körper herauszudrehen, damit eine der Führungsleisten von dem Grundkörper
entfembar ist.
Da das Lösen bzw. Festziehen dieser Schrauben sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und
nicht ohne ein geeignetes Werkzeug durchführbar ist, wird beim Transport der Säge
normalerweise der Sägekopf nicht von dem Schlitten abmontiert, sondern zusammen mit
dem Schlitten, allerdings ohne die Führungsschiene transportiert. Da sowohl der
Schlitten als auch der Sägekopf ein grosses Gewicht haben, ist der Transport der Säge
sehr kräfteraubend und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Säge zum Schneiden von harten
Materialien zu schaffen, deren Sägekopf ohne die Zuhilfenahme eines speziellen
Werkzeuges schnell und einfach von dem Schlitten abnehmbar, gegenüber dem
Führungsbereich des Schlittens versetzbar oder an dem Schlitten festlegbar ist.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt mit einer Säge, welche die im kennzeichnenden
Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Schnellverschluss-Mittel zwischen dem Schlitten und
dem Sägekopf wird erreicht, dass der Sägekopf mit einfachen Handgriffen und ohne ein
spezielles Werkzeug schnell und einfach von dem Führungsbereich des Schlittens
abnehmbar, gegenüber dem Schlitten versetzbar oder an dem Führungsbereich
festlegbar ist.
Vorzugsweise sind die Schnellverschluss-Mittel von einem am Sägekopf angeordneten
Verriegelungsorgan gebildet, das zur Festlegung des Sägekopfes an dem Schlitten mit
einem an dem Sägekopf schwenkbar angeordneten Hebel parallel zur Längserstreckung
der Führungsschiene gegen den Führungsbereich drückbar ist. Bei dieser Festlegung
des Sägekopfes wird der dem Verriegelungsorgan gegenüberliegende Teil des zum
Sägekopf gehörenden, ebenfalls mit dem Führungsbereich zusammenwirkenden
Aufnahmebereiches, seitlich gegen den Führungsbereich gedrückt, so dass
schlussendlich der Führungsbereich zwischen dem Aufnahmebereich und dem
Verriegelungsorgan eingeklemmt ist.
Aus herstellungstechnischen Gründen ist zweckmässigerweise das Verriegelungsorgan
von einem Schieber gebildet, der mit dem Hebel in wenigstens eine Öffnungsstellung
und in eine Verriegelungsstellung versetzbar ist. Der Schieber weist beispielsweise eine
geringe Grösse auf, so dass insgesamt die Baugrösse des Sägekopfes klein gehalten
werden kann.
Aus Sicherheitsgründen weist die erfindungsgemässe Säge vorzugsweise am Sägekopf
eine mit dem Hebel und dem Führungsbereich zusammenwirkende Verriegelungsklinke
auf, die nur in der Öffnungsstellung des Schiebers um eine parallel zur Längsachse der
Antriebswelle angeordnete Achse aus dem Führungsbereich drehbar ist. In der
Verriegelungsstellung des Schiebers sorgt eine an dem Hebel angeordnete und mit einer
Sperrfläche des Verriegelungshebels zusammenwirkende Sperrnase dafür, dass sich die
Verriegelungsklinke nicht drehen lässt und somit formschlüssig mit dem Führungsbereich
in Verbindung bleibt.
Um gewährleisten zu können, dass die Verriegelungsklinke nur dann mit dem Führungs
bereich formschlüssig zusammenwirkt, wenn der Sägekopf auf dem Schlitten aufliegt, ist
vorzugsweise die Verriegelungsklinke gegen die Kraft einer Feder in eine mit dem
Führungsbereich formschlüssig zusammenwirkende Stellung drehbar. Mit Hilfe einer
Feder wird die Verriegelungsklinke sofort beim Abheben des Sägekopfes von dem
Schlitten um ihre Antriebswelle gedreht, so dass die formschlüssige Verbindung
zwischen der Verriegelungsklinke und dem Führungsbereich aufgehoben wird.
Damit der Sägekopf gegenüber dem Schlitten entlang des Führungsbereiches versetz
bar ist, ist vorzugsweise der Schieber in eine, sich zwischen der Öffnungsstellung und
der Verriegelungsstellung befindliche Zwischenstellung versetzbar. In dieser
Zwischenstellung wirkt die Verriegelungsklinke formschlüssig mit dem Führungsbereich
zusammen, der Hebel wird am Drehen um die Achse gehindert und der Sägekopf ist
gegenüber dem Schlitten entlang des Führungsbereiches versetzbar.
Damit der Schlitten von einer Bedienungsperson gut fassbar und gegebenenfalls
zusammen mit der beispielsweise am Schlitten gegen Verschieben gesicherten
Führungsschiene transportierbar ist, weist zweckmässigerweise der Schlitten einen
plattenförmigen Grundkörper auf, der in einem die Führungsschiene seitlich
überragenden Bereich wenigstens eine grosse Durchbrechung aufweist.
Um den Schlitten mit zwei Händen gut fassen zu können, weist vorzugsweise der Grund
körper des Schlittens zwei einander gegenüberliegende, die Führungsschiene seitlich
überragende Bereiche auf, die mit einer grossen Durchbrechung versehen sind.
Zum leichteren Ausrichten der Führungsschiene bei der Montage gegenüber einer
Horizontalen, bzw. Vertikalen ist vorteilhafterweise der Schlitten mit wenigstens einem
Anzeigeelement versehen, das die Neigung des Schlittens bzw. der Führungsschiene
gegenüber einer Horizontalen oder Vertikalen anzeigt.
Vorzugsweise weist der Schlitten wenigstens eine Markierung auf, an der die Versetzung
des Sägekopfes gegenüber dem Schlitten entlang des Führungsbereiches angezeigt
wird. An dieser Markierung lässt sich beispielsweise genau der Abstand zwischen zwei
parallel zueinander verlaufenden Schlitzen ablesen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Säge mit einer Führungsschiene,
einem Schlitten und einem Sägekopf in der Öffnungsstellung
eines Schiebers, mit dem der Sägekopf an dem Schlitten
festlegbar ist.
Fig. 2 die Säge gemäss Fig. 1 ohne Führungsschiene; der
Schieber befindet sich in einer Zwischenstellung;
Fig. 3 die Säge gemäss Fig. 1 ohne Führungsschiene; der
Schieber befindet sich in der Verriegelungsstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den kleiner dargestellten Schlitten.
Die erfindungsgemässe Säge dient zum Schneiden von harten Materialien, wie Beton
oder Gestein, und weist, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, eine Führungsschiene 24,
einen entlang der Führungsschiene 24 versetzbaren Schlitten 13 und einen an dem
Schlitten 13 festlegbaren Sägekopf 1 auf.
Die nur in Fig. 1 dargestellte Führungsschiene 24 ist im wesentlichen rohrförmig
ausgebildet und weist einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf. An beiden
Breitseiten der Führungsschiene 24 erstrecken sich konvex nach aussen ragende
Führungsflächen. Zwischen diesen Führungsflächen ist die Führungsschiene 24 an einer
Längsseite mit einer Profilierung 25 versehen, die sich aus einer Vielzahl von
Langlöchern zusammensetzt, die sich senkrecht zur Längserstreckung der
Führungsschiene 24 erstrecken und parallel zur Längserstreckung der Führungsschiene
24 im Abstand voneinander angeordnet sind. Sowohl die an den Breitseiten der
Führungsschiene 24 angeordneten Führungsflächen als auch die Profilierung 25 an
einer der Längsseiten erstrecken sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 24.
Die Führungsschiene 24 ist mit entsprechenden, nicht dargestellten
Befestigungselementen beispielsweise von der Oberfläche eines zu bearbeitenden,
ebenfalls nicht dargestellten Untergrundes beabstandet an dem Untergrund anordbar.
Der entlang der Führungsschiene 24 versetzbare Schlitten 13 weist einen platten
förmigen Grundkörper 28 mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche auf. In
allen vier Eckbereichen weist der Schlitten 13 jeweils eine, von einer ersten Seite des
Grundkörpers 28 beabstandete, mit dem Grundkörper 28 in Verbindung stehende
Führungsrolle 16 auf, deren Lauffläche eine auf die Führungsflächen der Führungs
schiene 24 abgestimmte, umlaufende konkave Vertiefung aufweist. Die Befestigung
dieser Führungsrollen 16 erfolgt mit Befestigungselementen 21 in Form von Schrauben,
welche den Grundkörper 28 durchsetzen.
Auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite weist der Grundkörper 28
des Schlittens 13 einen sich senkrecht zur Längserstreckung der Führungsschiene 24
und parallel zur zweiten Seite des Grundkörpers 28 erstreckenden Führungsbereich auf.
Dieser Führungsbereich wird von zwei parallel zueinander angeordneten und im Abstand
voneinander an dem Grundkörper 28 des Schlittens 13 befestigten Führungsleisten 14,
15 gebildet. Beide Führungsleisten 14, 15 weisen Angriffsflächen auf, die der zweiten
Seite des Grundkörpers 28 zugewandt sind und gegenüber dem Grundkörper 28 unter
einem spitzen Winkel verlaufen.
Der Grundkörper 28 weist in einem zentralen Bereich zwischen den beiden Führungs
leisten 14, 15 eine sich parallel zur Längserstreckung der Führungsschiene 24
erstreckende schlitzartige Durchtrittsöffnung 17 auf, die von einem Ritzel 19 durchsetzt
wird, das um eine am Schlitten 13 angeordnete Drehachse 18 drehbar ist, die senkrecht
zur Längserstreckung der Führungsschiene 24 und parallel zur zweiten Seite des
Grundkörpers 28 verläuft. In der Fig. 1 ist dargestellt, wie einige der Zähne des Ritzels
19 formschlüssig in die Profilierung 25 der Führungsschiene 24 eingreifen.
Neben dem Ritzel 19 weist der Grundkörper 28 gemäss Fig. 4 jeweils eine grosse
Durchbrechung 20 auf, deren grösste Erstreckung parallel zur Längserstreckung der
Führungsschiene 24 verläuft. Mit dem Grundkörper 28 stehen zwei Anzeigeelemente 22,
23 in Form von Libellen in Verbindung, die die Neigung des Schlittens 13 bzw. der
Führungsschiene 24 gegenüber einer Horizontalen oder Vertikalen anzeigt.
Der in den Fig. 1 bis 2 dargestellte, mit dem Bezugszeichen 1 versehene Sägekopf 1
weist ein Gehäuse 4, einen Antriebsmotor 3 - dieser wird beispielsweise hydraulisch
angetrieben - einen mit einer Antriebswelle des Antriebsmotors 3 in Verbindung
stehenden Aufnahmeflansch 2, sowie einen Aufnahmebereich 11 und Schnell
verschluss-Mittel 5 auf, wobei der Aufnahmebereich 11 und die Schnellverschluss-Mittel
5 mit den Führungsleisten 14, 15 des Schlittens 13 zusammenwirken.
Der Aufnahmebereich 11 ist in Form einer Leiste ausgebildet, die eine geneigte, auf die
Führungsfläche der am Schlitten 13 angeordneten Führungsleiste 14 abgestimmte
Gegenfläche aufweist. Die Schnellverschluss-Mittel 5 sind von einem Verriegelungs
organ in Form eines Schiebers 12 gebildet, der zur Festlegung des Sägekopfes 1 an
dem Schlitten 13 mit einem an dem Sägekopf 1 schwenkbar angeordneten Hebel 9
parallel zur Längserstreckung der Führungsschiene 24 gegen den von der Führungs
leiste 15 gebildeten Führungsbereich drückbar ist. Dieser Schieber 12 ist in eine
Öffnungsstellung (I), eine Verriegelungsstellung (III) und eine sich zwischen der
Öffnungsstellung (I) und der Verriegelungsstellung (III) befindliche Zwischenstellung (II)
versetzbar.
An dem Sägekopf 1 ist eine mit dem Hebel 9 und dem Führungsbereich zusammen
wirkende Verriegelungsklinke 6 angeordnet, die um eine parallel zur Längsachse der
Antriebswelle angeordnete Achse 7 gegen die Kraft einer Feder 26 drehbar ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, greifen der Aufnahmebereich 11 und der von der Führungsleiste 14
gebildete Führungsbereich formschlüssig ineinander. Im Bereich der zweiten Führungs
leiste 15 ist der Sägekopf 1 von dem Schlitten 13 beabstandet angeordnet. Der nicht
sichtbare Schieber 12 befindet sich wie auch der mit dem Schieber 12 zusammen
wirkende Hebel 9 in der Öffnungsstellung (I). Die Verriegelungsklinke 6 befindet sich in
einer Ausgangsstellung. Der Hebel 9 weist an einem der Verriegelungsklinke 6
zugewandten freien Ende eine Sperrnase 10 auf, die in der dargestellten
Öffnungsstellung (I) mit einer Sperrfläche 8 der Verriegelungsklinke nicht
zusammenwirkt. Die Verriegelungsklinke ist somit gegen die Kraft der Feder 26 frei
drehbar.
Die Fig. 2 zeigt den vollständig auf dem Schlitten 13 aufgesetzten Sägekopf 1 und den
Hebel 9 sowie den nicht sichtbaren Schieber 12 in einer Zwischenstellung (II). Die
Verriegelungsklinke 6 wurde beim Aufsetzen des Sägekopfes 1 auf den Schlitten 13 aus
ihrer Ausgangsstellung gegen die Kraft der Feder 26 gedreht und wirkt formschlüssig mit
der Führungsleiste 15 zusammen. Die Sperrnase 10 des Hebels 9 wirkt ebenfalls
formschlüssig mit der Sperrfläche 8 der Verriegelungsklinke 6 zusammen, so dass diese
nicht mehr mit Hilfe der von der vorgespannten Feder 26 ausgehenden Kraft in ihre
Ausgangsstellung zurückgedreht werden kann. In dieser Zwischenstellung (II) ist der
Sägekopf 1 entlang des von den Führungsleisten 14, 15 gebildeten Führungsbereiches
versetzbar.
Die Fig. 3 zeigt den Hebel 9 und den Schieber 12 in der Verriegelungsstellung (III). Mit
Hilfe des sich an der Führungsleiste 15 abstützenden Schiebers 12 werden der Auf
nahmebereich 11 des Sägekopfes 1 und der Schieber 12 gegenüber den beiden
Führungsleisten 14, 15 verspannt. Der Sägekopf 10 ist fest mit dem Schlitten 13
verbunden.
Wie die Fig. 4 zeigt, sind auf dem Grundkörper 28 des Schlittens 13 zwei
Anzeigeelemente 22, 23 angeordnet, mit denen die Neigung des Schlittens 13 bzw. der
Führungsschiene 24 gegenüber einer Horizontalen oder Vertikalen angezeigt wird. Mit
einer auf dem Grundköper 28 angebrachten Markierung 27, beispielsweise in Form einer
Mess-Skala, ist der Betrag einer Versetzung des Sägekopfes 1 gegenüber dem
Grundköper 28 des Schlittens 13 anzeigbar.
Claims (10)
1. Säge zum Schneiden von harten Materialien, wie Beton oder Gestein, mit einer an
einem zu bearbeitenden Untergrund festlegbaren Führungsschiene (24), einem
entlang der Führungsschiene (24) versetzbaren Schlitten (13), einem am
Schlitten (13) angeordneten Sägekopf (1) mit einer der Aufnahme und dem
Antrieb eines Sägeblattes dienenden, senkrecht zur Längserstreckung der
Führungsschiene (24) erstreckenden Antriebswelle und einem an dem Schlitten
(13) angeordneten, senkrecht zur Längserstreckung der Führungsschiene (24)
sowie parallel zur Antriebswelle erstreckenden Führungsbereich, entlang
welchem der Sägekopf (1) begrenzt versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Schlitten (13) und dem Sägekopf (1) Schnellverschluss-Mittel
(5) angeordnet sind, mit deren Hilfe der Schlitten (13) und der Sägekopf (1)
miteinander verbindbar sind.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverschluss-
Mittel (5) von einem am Sägekopf (1) angeordneten Verriegelungsorgan gebildet
sind, das zur Festlegung des Sägekopfes (1) an dem Schlitten (13) mit einem an
dem Sägekopf (1) schwenkbar angeordneten Hebel (9) parallel zur Längs
erstreckung der Führungsschiene (24) gegen den Führungsbereich drückbar ist.
3. Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan
von einem Schieber (12) gebildet ist, der mit dem Hebel (9) in wenigstens eine
Öffnungsstellung (I) und in eine Verriegelungsstellung (III) versetzbar ist.
4. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am
Sägekopf (1) eine mit dem Hebel (9) und dem Führungsbereich zusammen
wirkende Verriegelungsklinke (6) angeordnet ist, die nur in der Öffnungsstellung
(I) des Schiebers (12) um eine parallel zur Längsachse der Antriebswelle ange
ordnete Achse (7) aus dem Führungsbereich drehbar ist.
5. Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke
(6) gegen die Kraft einer Feder (26) in eine mit dem Führungsbereich form
schlüssig zusammenwirkende Stellung drehbar ist.
6. Säge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (12) in eine, sich zwischen der Öffnungsstellung (I) und der
Verriegelungsstellung (III) befindliche Zwischenstellung (II) versetzbar ist, in der
die Verriegelungsklinke (6) formschlüssig mit dem Führungsbereich
zusammenwirkt, von dem Hebel (9) am Drehen um die Achse (7) gehindert wird
und der Sägekopf (1) gegenüber dem Schlitten (13) entlang des
Führungsbereiches versetzbar ist.
7. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schlitten (13) einen plattenförmigen Grundkörper (28) aufweist, der in einem die
Führungsschiene (24) seitlich überragenden Bereich wenigstens eine grosse
Durchbrechung (20) aufweist.
8. Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (28) des
Schlittens (13) zwei einander gegenüberliegende, die Führungsschiene (24) seit
lich überragende Bereiche aufweist, die mit einer grossen Durchbrechung (20)
versehen sind.
9. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schlitten (13) mit wenigstens einem Anzeigeelement (22, 23) versehen ist, das
die Neigung des Schlittens (13) bzw. der Führungsschiene (24) gegenüber einer
Horizontalen oder Vertikalen anzeigt.
10. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schlitten (13) wenigstens eine Markierung (27) aufweist, an der die Versetzung
des Sägekopfes (1) gegenüber dem Schlitten (13) entlang des Führungs
bereiches angezeigt wird.
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