DE19918074B4 - Fahrradaufzug - Google Patents

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Abstract

Fahrradaufzug mit einem ersten und einem zweiten, jeweils am Ende eines ersten und zweiten Kabels (59b2, 59b1) angeordneten Aufhängehaken (63, 61) zum Angreifen an einem Fahrrad (105, 107) zum Hochziehen des Fahrrads in eine hochgezogene Lagerposition unter einer Decke, an der ein Träger (1) anbringbar ist, der den Fahrradaufzug trägt und frei drehbare erste Umlenkrollen (23, 25) und eine zweite frei drehbare Umlenkrolle (49) aufweist,
wobei der Träger (1) dritte, frei drehbare Umlenkrollen (19, 21) aufweist, die neben der zweiten Umlenkrolle (49) angeordnet sind und die in der Längsrichtung des Trägers (1) gemeinsam verlagerbar und mit einer zwischen diesen dritten Umlenkrollen (19, 21) und den ersten Umlenkrollen (23, 25) angeordneten, mit ihrem festen Ende am Träger (1) verankerten Gasfeder (29, 31) gekoppelt sind, welche eine Vorspannungskraft auf die dritten Umlenkrollen (19, 21) ausübt, um diese von den ersten Umlenkrollen (23, 25) und der zweiten Umlenkrolle (49) wegzubewegen,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradaufzug.
  • Ein Fahrradaufzug ist an sich sowohl aus der EP 0 686 546 A1 , als auch aus der JP 08-142 950 A bekannt.
  • Bei dem Fahrradaufzug gemäß der EP 0 686 546 A1 ist ein Fahrradständer mit rinnenförmigen Führungen beschrieben, die an einer Basiseinrichtung schräg nach oben geneigt und voneinander beabstandet vorgesehen sind. Jeder rinnenförmigen Führung ist ein an der Basiseinrichtung vorgesehenes Hakenelement zugeordnet, das an einem Kabel angebracht ist, welches über in der Nähe der Decke eines Unterstellraumes angeordnete Riemenscheiben geführt ist, so daß es höhenverstellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es mit Hilfe des Hakenelementes möglich, das entsprechende Fahrrad vorzugsweise mit seinem Vorderrad an der zugehörigen Führung hochzubewegen, bis auch das Hinterrad des entsprechenden Fahrrades in der Führung ruht. Der Benutzer muß sich dabei erheblich anstrengen, um das Fahrrad in seine Endposition in den rinnenförmigen Führungen zu bringen.
  • Ähnliches gilt auch für den aus der JP 08-142 950 A bekannten Fahrradaufzug, bei dem ein einziges, an den Enden mit Haken versehenes Kabel über eine Führungsscheibe gelegt ist, die entlang einem waagerechten, in der Höhe aufgestellten Träger verschiebbar ist.
  • Beide herkömmlichen Fahrradaufzüge haben außerdem den Nachteil, daß eine bestimmte Bodenfläche nur zum Abstellen eines einzigen Fahrrads benutzt werden kann; es ist nicht möglich, zwei Fahrräder übereinander abzustellen und damit eine geeignete Bodenfläche optimal zu nutzen.
  • In der DE 35 11 655 A1 ist eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Heben und Senken einer langgestreckten Last beschrieben, die mittels Seilen an mindestens zwei Punkten an einem Hängefahrzeug aufgehängt ist. Die Seile sind dabei von der Last über in Längsrichtung beabstandete Umlenkrollen zu jeweils einem gesonderten Seilspeicher geführt, wobei für die beiden Seilspeicher ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist. Dabei ist jedes Seil in seinem Seilspeicher unter Umlenkung mit Hilfe mindestens einer Seilrolle hin- und hergeführt und an seinem Ende fixiert, wobei die hin- und hergeführten Seilabschnitte der beiden Seilspeicher durch den gemeinsamen Antrieb durch Relativbewegung der Seilfixierungen und/oder der Seilrollen verlängerbar oder verkürzbar sind.
  • Aus der nächstkommenden Druckschrift DE 35 19 911 A1 ist ein Fahrradaufzug bekannt, mit einem ersten und einem zweiten Kabel, an deren Enden ein Zwischenstück befestigt ist, mit einem ersten und einem zweiten, an dem Zwischenstück angeordneten Aufhängehaken zum Angreifen an einem Fahrrad zum Hochziehen des Fahrrads in eine hochgezogene Lagerposition unter einer Decke, an der Träger anbringbar sind, die den Fahrradaufzug tragen und eine erste und eine zweite frei drehbare Umlenkrolle aufweisen, über die das erste und das zweite Kabel geführt und in einem Knotenpunkt miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradaufzug anzugeben, der eine einfache Konstruktion aufweist und mit einem geringen Kraftaufwand ein Hochziehen von Fahrrädern ermöglicht, um diese von der Ausgangsposition am Boden in eine hochgezogene Lagerposition zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fahrradaufzug gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Fahrradaufzug umfaßt hierzu einen in der Höhe über dem Boden anzuordnenden Träger mit einer ersten und einer zweiten, im Abstand zueinander liegenden Umlenkführung für die Elemente, von denen die erste in Trägerlängsrichtung verlagerbar ist; mit zumindest einem, zwischen den Riemenscheiben angeordneten und in Trägerlängsrichtung ausdehnbaren linearen Aktuator, der mit einem ersten Ende an dem Träger verankert und mit dem zweiten Ende mit der ersten Umlenkführung gekoppelt ist; mit einer, zwischen der ersten und der zweiten Umlenkführung liegenden dritten Umlenkführung; und mit einem, mit einem Ende zwischen der ersten und der zweiten Umlenkung an dem Träger verankerten, biegsamen, zugfesten Element, das, eine Flaschenzugeinheit bildend, sowohl über die erste, als auch über die zweite Umlenkführung geführt ist und sich in die beiden, die Haken tragenden Endelemente fortsetzt.
  • Bei diesem Fahrradaufzug wird mit einem Minimum an Bauteilen und einer einfachen Konstruktion, verbunden mit einem Minimum an beanspruchter Fläche, erreicht, daß ein Fahrrad mit minimaler Kraft in die Höhe über den Boden gehoben und abgestellt werden kann. Die von dem Benutzer auszuführenden Handlungen bleiben auf das Anordnen der Haken hinter dem Lenkrad einerseits und dem Gepäckträger beziehungsweise Sattel andererseits beschränkt. Der Raum unter dem Fahrrad steht dann zum Abstellen eines weiteren Fahrrads zur Verfügung.
  • Vorzugsweise ist von den beiden Endelementen das eine über die ersten und zweiten Umlenkführungen geführt, während das andere über die erste und die dritte Umlenkführung geführt ist.
  • Die Führungen werden vorzugsweise von frei drehbar von einer Achse getragenen Riemenscheiben gebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es zwei nebeneinander liegende, an der ersten Führung angreifende Aktuatoren. Die Aktuatoren selbst sind vorzugsweise Gasfedern, obwohl auch die Anwendung einer Gasfeder oder eines Schraubenaktuators möglich ist.
  • Die Verwendung des Fahrradaufzugs wird durch einen länglichen Bügel mit zwei im Abstand zueinander liegenden Durchlaßöffnungen, welche die Endelemente verschiebbar verbinden, erleichtert.
  • Ein Fahrradaufzug der oben beschriebenen Art kann vorteilhaft in einer Anlage zum Abstellen von Fahrrädern auf mindestens zwei Ebenen in einem Unterstellraum an beiden Seiten eines zentralen Durchgangs angewendet werden. Eine derartige Anlage umfaßt dann eine Anzahl von den Durchgang kreuzenden, an der Decke des Raumes angeordneten länglichen Führungen, an der entlang zwei Aufzüge angeordnet werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine perspektivische, durchbrochene Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs;
  • 2 bis 7 Seitenansichten eines mit derartigen Fahrradaufzügen versehenen Fahrradunterstellraumes in unterschiedlichen Stadien;
  • 8 eine perspektivische Seitenansicht eines derartigen Fahrradunterstellraumes; und in
  • 9 eine durchbrochene Darstellung des vorliegenden Fahrradaufzugs.
  • 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs. Bei dieser Ausführungsform wird der Träger 1 von einem im wesentlichen U-förmigen rinnenartigen Teil 1 mit Boden 3 und hochstehenden Längswänden 5 und 7 gebildet. An diesen Längswänden ist, in Längsrichtung des Trägers in Richtung der Pfeile 9 und 11 – wie schematisch mit den Langlöchern 13 und 15 angedeutet – eine Querachse 17 mit zwei darauf frei drehbaren Riemenscheiben 19 und 21 verlagerbar geführt.
  • Ein zweiter Satz frei drehbarer Riemenscheiben 23 und 25 befindet sich an dem anderen Ende des Trägers 1, und dessen Achse 27 ist fest in dem Träger angeordnet.
  • Zwischen den Riemenscheiben 19 und 21 einerseits sowie 23 und 25 andererseits befinden sich zwei Gasfedern 29 und 31, deren beide erste Enden 33 und 35 über die Kuppelstücke 37 und 39 sowie die Achse 41 fest an dem Träger 1 verankert sind. Die Kolbenstangen 43 und 45 greifen an zwei jeweiligen, mit der Achse 17 gekuppelten Kuppelstücken an, von denen ein einziges in 1 zu erkennen und mit der Bezugsziffer 47 angedeutet ist.
  • Eine Ausdehnung der Gasfedern 29 und 31 wird also eine Verlagerung der Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung des Pfeiles 9 bewirken; eine Verlagerung der Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung des Pfeiles 11 führt zum Zusammendrücken der Gasfedern 29 und 31.
  • Schließlich ist zwischen den Riemenscheibensätzen 19 und 21 einerseits sowie 23 und 25 andererseits eine Zwischenscheibe 49 frei drehbar um die Achse 51 herum angeordnet, die in dem Träger 1 verankert ist.
  • Ein biegsames, zugfestes Element, wie etwa eine Kette oder ein Kabel 53, ist mit einem Ende an einem Ort 55 fest an dem Träger 1 verankert. Ein erster Kabeltrum 53a verläuft ab dem Ort 55 über die linke Riemenscheibe 19 und setzt sich in einem oben liegenden Kabeltrum 53b fort, der über die rechte Riemenscheibe 23 läuft und sich in dem unteren Kabeltrum 53c bis zu dem Ort 57 fortsetzt.
  • Dort spaltet sich dieser Kabeltrum 53c in zwei Teile 59a und 59b, die zuerst gemeinsam über die linke Riemenscheibe 21 geführt sind und anschließend auseinandergehen: Der Trum 59 setzt sich in einem Trum 59b1 fort, der über die Riemenscheibe 49 umgelenkt wird, danach frei herunterhängt und der einen ersten Haken 61 trägt; der Trum 59b2 verläuft nach rechts bis zu der rechten Riemenscheibe 25, wird dort umgelenkt und trägt an seinem Ende einen Haken 63.
  • Die Trümer 59b1 und 59b2 sind durch die Öffnungen 65a und 65b eines länglichen Griffs 67, mit dem die Haken 61 und 63 heruntergezogen werden können, geführt; damit werden die frei hängenden Trümer zusammengehalten.
  • Es erscheint einsichtig, daß das Herunterziehen der Haken 61 und 63 zur Folge hat, daß sich der Satz von Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung des Pfeiles 11, also nach rechts bewegt, wobei die Gasfedern 29 und 31 gespannt werden; ein Loslassen der Haken 61 und 63 mit einem an diesen hängenden Fahrrad hat zur Folge, daß sich die Gasfedern 29 und 31 ausdehnen und der Satz von Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung des Pfeiles 9, also nach links gedrückt wird, wobei das an den Haken hängende Fahrrad hochgehoben wird.
  • Durch die dabei auftretende Flaschenzugwirkung wird die Distanz, über die sich die Haken 61 beziehungsweise 63 nach oben beziehungsweise nach unten bewegen, viermal so groß wie die Länge, über die sich die Gasfedern 29 und 31 ausdehen.
  • Der oben beschriebene Fahrradaufzug ist bereits eine sehr brauchbare Einrichtung zum Anheben und Abstellen von Fahrrädern in einem bestimmten Abstand über dem Boden. Vorzugsweise wird dieser Fahrradaufzug jedoch in einer in einem Unterstellraum aufgestellten Abstellanlage verwendet werden, wobei der Träger 1 entlang der Decke des Unterstellraumes verlagerbar angeordnet ist.
  • Für diese Anwendung ist der Träger 1 an dem vorderen beziehungsweise hinteren Ende über eine Querstange 71 beziehungsweise 73 und ein Kuppelstück 75 beziehungsweise 77 mit einem vorderen beziehungsweise hinteren Fahrgestell verbunden, von denen ein einziges, das bei 79 angedeutet ist, in weiteren Einzelheiten gezeigt ist.
  • Dieses Fahrgestell umfaßt zwei Sätze von Rollen 81 beziehungsweise 83, die in einer an der Decke zu befestigenden U-förmigen Führung 85 angeordnet sind, deren Seitenwände 87 und 89 sich in aufeinander zu gerichteten Stirnrändern 91 beziehungsweise 93 fortsetzen, welche die Fahrbahnen für die Rollen 81 und 83 bilden. Mit einer Anzahl von derartigen Führungen 85, die an der Decke eines Unterstellraumes befestigt sind und in diesem quer zu einem zentralen Durchgang liegen, kann in einfacher und sehr ökonomischer Weise eine Unterstellanlage erzielt werden, mit deren Hilfe Fahrräder in zwei Ebenen abgestellt bzw. untergebracht werden können.
  • Weitere Einzelheiten werden anhand der 2 bis 7 erläutert.
  • 2 zeigt einen Unterstellraum 101 mit einem zentralen Durchgang 103 und an der Decke eine quer zu diesem Durchgang verlaufende Führung 85, die zwei erfindungsgemäße Fahrradaufzüge trägt, die mit 1a beziehungsweise 1b bezeichnet sind. Jeder Fahrradaufzug besitzt herunterhängende Kabel 59b1 und 59b2, die entsprechenden Haken 61 beziehungsweise 63 sowie eine Verbindungsstange 67.
  • 2 zeigt, wie zwei Fahrräder 105 und 107 auf dem Boden abgestellt sind. Jedes dieser Fahrräder kann mittels des sich über ihnen befindenden Fahrradaufzugs 1a bzw. 1b bis in die in 3 gezeichnete Lage angehoben werden, in der unter den Fahrrädern 105 und 107 Platz für zwei weitere Fahrräder 109 und 111 freigelassen ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Fahrräder 105 und 107 an ihrer Stelle zu lassen und, in der in 4 gezeichneten Weise, den Fahrradaufzug 1a bis über den zentralen Durchgang 103 zu bringen. Dann kann ein Fahrrad 113, das nach links bis über das Fahrrad 105 verlagert wird, an den Haken 61 und 63 des Aufzugs 1a aufgehängt werden, vgl. die 5 und 6, so daß der in 7 gezeigte Zustand erreicht wird. Das gleiche kann selbstverständlich auch für die Unterbringungsstelle auf der rechten Seite ausgeführt werden; auf diese Weise wird dann der Raum über dem Fahrrad 107 gefüllt.
  • Das Herausnehmen der Fahrräder ist ebenfalls einfach: Die unteren Fahrräder können selbstverständlich ohne weiteres in den zentralen Durchgang gestellt werden. Zum Herausnehmen eines oberen, an den Haken 61 und 63 hängenden Fahrrads, wie z. B. des Fahrrads 113 in 7, braucht man, falls der darunterliegende Platz belegt ist, den Fahrradaufzug 1a nur bis über den zentralen Durchgang 103 zu bringen, also in die Lage gemäß 5, um das Fahrrad herunternehmen zu können.
  • 8 zeigt, wie mit Hilfe der erfindungsgemäßen Fahrradaufzüge ein vorhandener Unterstellraum sehr effizient verwendet werden kann. Auf seinem Boden 121 sind die üblichen, die Vorderräder der abzustellenden Fahrräder aufnehmenden Stützen angeordnet, und zwar abwechselnd eine niedrige Stütze 123 und eine hohe Stütze 125. Versetzt zu diesen sind an der Decke 127 die Träger 129 angeordnet, wobei immer die Projektion eines Trägers 129 auf dem Boden 121 zentral zwischen zwei nebeneinander liegenden Ständern 123 bzw. 125 liegt.
  • Dadurch, daß die an den Trägern 129 aufgehängten Fahrräder 131 in abwechselnden Höhen aufgehängt sind, wie es für die Fahrräder 131a bzw. 131b angegeben ist, und dadurch, daß diese Höhen an die Höhe der auf dem Boden abgestellten Fahrräder 133 angepaßt sind, wie es für die Fahrräder 133a bzw. 133b angegeben ist, wird eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Raumes erreicht.
  • 9 zeigt in auseinandergezogenen Einzelteilen und teilweise durchbrochen die wichtigsten Elemente einer Ausführungsform eines mit einer Verriegelung versehenen erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs. Die 9 zeigt einen, auch in 1 bereits vorgesehenen, rinnenförmigen Träger 141 mit in seinen hochstehenden Längswänden (von denen eine gezeichnet und eine bei 143 angedeutet ist) gelagerten Riemenscheiben 145 und 147, von denen die Riemenscheibe 147 fest ist und die Riemenscheibe 145 in den Längsführungen 149 und 151 geführt ist.
  • Ein Träger 151 ist über Tragstutzen 153 und 155 einerseits sowie über diese aufnehmenden Aufnahmebuchsen 157 und 159 verbunden und mit den Trägerseitenwänden mit den Sätzen von Führungsrädern 161 und 163 gekoppelt, welche in einer an der Decke zu befestigenden Führungsschiene 165 angeordnet sind.
  • 9 zeigt einen Verriegelungsmechanismus, welcher entsprechende Aufhängehaken 167 und 169, die an einer Querstange 171 befestigt sind, in der unteren Position verriegelt, so daß ein Benutzer in der unteren, verriegelten Position dieser Haken seine Hände frei hat, um ein Fahrrad an den Haken aufzuhängen.
  • Dieser Verriegelungsmechanismus besteht aus gelenkigen Fanghaken 173a und 173b, welche über eine Querstange 175 miteinander gekoppelt sind und über Zugstangen 177a und 177b mit Kipparmen 179a und 179b, verbunden an dem linken Ende bei 181, gelenkig in dem Träger 141 angeordnet sind. Eine mit den Kipparmen 179a und 179b gekoppelte Zugstange 183 ermöglicht es, die Fanghaken 173a und 173b in einer vertikalen Ebene zu drehen.
  • Wenn die Achse der linken Riemenscheibe 145 nach rechts verlagert wird, wobei diese Bewegung dann auftritt, wenn die Haken 167 und 169 nach unten gezogen werden, so wird in der unteren Position dieser Haken die Gelenkachse der Riemenscheibe 145 hinter die aufgerichteten Enden der Fanghaken 173a und 173b fallen und dadurch in der Position ganz rechts verriegelt werden. Dann können sich die Aufhängehaken 167 und 169 nicht mehr nach oben bewegen, und der Benutzer hat beide Hände frei, um sein Fahrrad an den Haken aufzuhängen. Durch ein Ziehen an der Zugstange 183 bewegen sich die Fanghaken 173a und 173b in der vertikalen Ebene nach unten und geben damit die linke Riemenscheibe 145 frei; diese kann sich dann unter dem Einfluß von sich dann ausdehnenden Gasfedern 185a und 185b frei nach links bewegen.

Claims (6)

  1. Fahrradaufzug mit einem ersten und einem zweiten, jeweils am Ende eines ersten und zweiten Kabels (59b2, 59b1) angeordneten Aufhängehaken (63, 61) zum Angreifen an einem Fahrrad (105, 107) zum Hochziehen des Fahrrads in eine hochgezogene Lagerposition unter einer Decke, an der ein Träger (1) anbringbar ist, der den Fahrradaufzug trägt und frei drehbare erste Umlenkrollen (23, 25) und eine zweite frei drehbare Umlenkrolle (49) aufweist, wobei der Träger (1) dritte, frei drehbare Umlenkrollen (19, 21) aufweist, die neben der zweiten Umlenkrolle (49) angeordnet sind und die in der Längsrichtung des Trägers (1) gemeinsam verlagerbar und mit einer zwischen diesen dritten Umlenkrollen (19, 21) und den ersten Umlenkrollen (23, 25) angeordneten, mit ihrem festen Ende am Träger (1) verankerten Gasfeder (29, 31) gekoppelt sind, welche eine Vorspannungskraft auf die dritten Umlenkrollen (19, 21) ausübt, um diese von den ersten Umlenkrollen (23, 25) und der zweiten Umlenkrolle (49) wegzubewegen, wobei das erste Kabel (59b2) in einer ersten Richtung, die der Wirkungsrichtung der Gasfeder (29, 31) entspricht, über die erste Umlenkrolle (25), in der gleichen Richtung über die dritte Umlenkrolle (21) und zurück zu einem zwischen den ersten Umlenkrollen (23, 25) und den dritten Umlenkrollen (19, 21) befindlichen Knotenpunkt (57) geführt ist, und wobei das zweite Kabel (59b1), in der gleichen Richtung verlaufend, zuerst über die zweite Umlenkrolle (49) und dann über die dritte Umlenkrolle (21) zu diesem Knotenpunkt (57) zurückgeführt ist, an dem diese beiden Kabel (59b2, 59b1) in ein gemeinsames Kabel (53c) übergehen, das mit seinem ersten Ende mit dem Knotenpunkt (57) verbunden ist, sich über die erste Umlenkrolle (23) erstreckt, diese in der genannten Richtung umschlingt, in der gleichen Richtung bis zu der dritten Umlenkrolle (19) verläuft, diese in der genannten Richtung umschlingt und mit seinem zweiten Ende an einem Ort (55) zwischen den ersten Umlenkrollen (23, 25) und der zweiten Umlenkrolle (49) an dem Träger (1) verankert ist.
  2. Fahrradaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umlenkrollen (23, 25) und die zweite Umlenkrolle (49) von frei drehbar auf einer Achse (17, 27) gelagerten Riemenscheiben gebildet werden.
  3. Fahrradaufzug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende, an der Achse (17) der dritten Umlenkrollen (19, 21) angreifende Gasfedern (29, 31).
  4. Fahrradaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen länglichen Bügel (67) mit im Abstand voneinander liegenden Durchlassöffnungen (65a, 65b), welche die außerhalb des Trägers (1) liegenden Kabel (59b1, 59b2) verlagerbar verbinden.
  5. Fahrradaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein mit der Achse (27) der ersten Umlenkrollen (23, 25) zusammenwirkendes Verriegelungsorgan (173a, 173b).
  6. Fahrradaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Verriegelungsorgan (173a, 173b) von einem mittels einer Zugstange (177a, 177b) betätigbaren Verriegelungshaken gebildet wird.
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