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Die
Erfindung betrifft einen Fahrradaufzug.
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Ein
Fahrradaufzug ist an sich sowohl aus der
EP 0 686 546 A1 , als auch
aus der
JP 08-142
950 A bekannt.
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Bei
dem Fahrradaufzug gemäß der
EP 0 686 546 A1 ist
ein Fahrradständer
mit rinnenförmigen Führungen
beschrieben, die an einer Basiseinrichtung schräg nach oben geneigt und voneinander
beabstandet vorgesehen sind. Jeder rinnenförmigen Führung ist ein an der Basiseinrichtung
vorgesehenes Hakenelement zugeordnet, das an einem Kabel angebracht
ist, welches über
in der Nähe
der Decke eines Unterstellraumes angeordnete Riemenscheiben geführt ist,
so daß es
höhenverstellbar
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es mit Hilfe des Hakenelementes
möglich,
das entsprechende Fahrrad vorzugsweise mit seinem Vorderrad an der
zugehörigen Führung hochzubewegen,
bis auch das Hinterrad des entsprechenden Fahrrades in der Führung ruht. Der
Benutzer muß sich
dabei erheblich anstrengen, um das Fahrrad in seine Endposition
in den rinnenförmigen
Führungen
zu bringen.
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Ähnliches
gilt auch für
den aus der
JP 08-142 950
A bekannten Fahrradaufzug, bei dem ein einziges, an den
Enden mit Haken versehenes Kabel über eine Führungsscheibe gelegt ist, die
entlang einem waagerechten, in der Höhe aufgestellten Träger verschiebbar
ist.
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Beide
herkömmlichen
Fahrradaufzüge
haben außerdem
den Nachteil, daß eine
bestimmte Bodenfläche
nur zum Abstellen eines einzigen Fahrrads benutzt werden kann; es
ist nicht möglich,
zwei Fahrräder übereinander
abzustellen und damit eine geeignete Bodenfläche optimal zu nutzen.
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In
der
DE 35 11 655 A1 ist
eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Heben
und Senken einer langgestreckten Last beschrieben, die mittels Seilen
an mindestens zwei Punkten an einem Hängefahrzeug aufgehängt ist.
Die Seile sind dabei von der Last über in Längsrichtung beabstandete Umlenkrollen
zu jeweils einem gesonderten Seilspeicher geführt, wobei für die beiden
Seilspeicher ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist. Dabei ist jedes
Seil in seinem Seilspeicher unter Umlenkung mit Hilfe mindestens
einer Seilrolle hin- und hergeführt
und an seinem Ende fixiert, wobei die hin- und hergeführten Seilabschnitte der
beiden Seilspeicher durch den gemeinsamen Antrieb durch Relativbewegung
der Seilfixierungen und/oder der Seilrollen verlängerbar oder verkürzbar sind.
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Aus
der nächstkommenden
Druckschrift
DE 35
19 911 A1 ist ein Fahrradaufzug bekannt, mit einem ersten
und einem zweiten Kabel, an deren Enden ein Zwischenstück befestigt
ist, mit einem ersten und einem zweiten, an dem Zwischenstück angeordneten
Aufhängehaken
zum Angreifen an einem Fahrrad zum Hochziehen des Fahrrads in eine
hochgezogene Lagerposition unter einer Decke, an der Träger anbringbar
sind, die den Fahrradaufzug tragen und eine erste und eine zweite
frei drehbare Umlenkrolle aufweisen, über die das erste und das zweite
Kabel geführt
und in einem Knotenpunkt miteinander verbunden sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradaufzug anzugeben,
der eine einfache Konstruktion aufweist und mit einem geringen Kraftaufwand
ein Hochziehen von Fahrrädern
ermöglicht, um
diese von der Ausgangsposition am Boden in eine hochgezogene Lagerposition
zu bringen.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Fahrradaufzug gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs sind in
den Unteransprüchen
angegeben.
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Der
erfindungsgemäße Fahrradaufzug
umfaßt
hierzu einen in der Höhe über dem
Boden anzuordnenden Träger
mit einer ersten und einer zweiten, im Abstand zueinander liegenden
Umlenkführung
für die
Elemente, von denen die erste in Trägerlängsrichtung verlagerbar ist;
mit zumindest einem, zwischen den Riemenscheiben angeordneten und
in Trägerlängsrichtung
ausdehnbaren linearen Aktuator, der mit einem ersten Ende an dem
Träger
verankert und mit dem zweiten Ende mit der ersten Umlenkführung gekoppelt
ist; mit einer, zwischen der ersten und der zweiten Umlenkführung liegenden dritten
Umlenkführung;
und mit einem, mit einem Ende zwischen der ersten und der zweiten
Umlenkung an dem Träger
verankerten, biegsamen, zugfesten Element, das, eine Flaschenzugeinheit
bildend, sowohl über
die erste, als auch über
die zweite Umlenkführung
geführt
ist und sich in die beiden, die Haken tragenden Endelemente fortsetzt.
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Bei
diesem Fahrradaufzug wird mit einem Minimum an Bauteilen und einer
einfachen Konstruktion, verbunden mit einem Minimum an beanspruchter
Fläche,
erreicht, daß ein
Fahrrad mit minimaler Kraft in die Höhe über den Boden gehoben und abgestellt
werden kann. Die von dem Benutzer auszuführenden Handlungen bleiben
auf das Anordnen der Haken hinter dem Lenkrad einerseits und dem
Gepäckträger beziehungsweise
Sattel andererseits beschränkt.
Der Raum unter dem Fahrrad steht dann zum Abstellen eines weiteren
Fahrrads zur Verfügung.
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Vorzugsweise
ist von den beiden Endelementen das eine über die ersten und zweiten
Umlenkführungen
geführt,
während
das andere über
die erste und die dritte Umlenkführung
geführt
ist.
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Die
Führungen
werden vorzugsweise von frei drehbar von einer Achse getragenen
Riemenscheiben gebildet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
gibt es zwei nebeneinander liegende, an der ersten Führung angreifende
Aktuatoren. Die Aktuatoren selbst sind vorzugsweise Gasfedern, obwohl
auch die Anwendung einer Gasfeder oder eines Schraubenaktuators
möglich
ist.
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Die
Verwendung des Fahrradaufzugs wird durch einen länglichen Bügel mit zwei im Abstand zueinander
liegenden Durchlaßöffnungen,
welche die Endelemente verschiebbar verbinden, erleichtert.
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Ein
Fahrradaufzug der oben beschriebenen Art kann vorteilhaft in einer
Anlage zum Abstellen von Fahrrädern
auf mindestens zwei Ebenen in einem Unterstellraum an beiden Seiten
eines zentralen Durchgangs angewendet werden. Eine derartige Anlage
umfaßt
dann eine Anzahl von den Durchgang kreuzenden, an der Decke des
Raumes angeordneten länglichen
Führungen,
an der entlang zwei Aufzüge
angeordnet werden können.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in
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1 eine
perspektivische, durchbrochene Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs;
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2 bis 7 Seitenansichten
eines mit derartigen Fahrradaufzügen
versehenen Fahrradunterstellraumes in unterschiedlichen Stadien;
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8 eine
perspektivische Seitenansicht eines derartigen Fahrradunterstellraumes;
und in
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9 eine
durchbrochene Darstellung des vorliegenden Fahrradaufzugs.
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1 zeigt
schematisch eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs.
Bei dieser Ausführungsform
wird der Träger 1 von
einem im wesentlichen U-förmigen
rinnenartigen Teil 1 mit Boden 3 und hochstehenden
Längswänden 5 und 7 gebildet.
An diesen Längswänden ist,
in Längsrichtung
des Trägers
in Richtung der Pfeile 9 und 11 – wie schematisch
mit den Langlöchern 13 und 15 angedeutet – eine Querachse 17 mit
zwei darauf frei drehbaren Riemenscheiben 19 und 21 verlagerbar
geführt.
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Ein
zweiter Satz frei drehbarer Riemenscheiben 23 und 25 befindet
sich an dem anderen Ende des Trägers 1,
und dessen Achse 27 ist fest in dem Träger angeordnet.
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Zwischen
den Riemenscheiben 19 und 21 einerseits sowie 23 und 25 andererseits
befinden sich zwei Gasfedern 29 und 31, deren
beide erste Enden 33 und 35 über die Kuppelstücke 37 und 39 sowie
die Achse 41 fest an dem Träger 1 verankert sind.
Die Kolbenstangen 43 und 45 greifen an zwei jeweiligen, mit
der Achse 17 gekuppelten Kuppelstücken an, von denen ein einziges
in 1 zu erkennen und mit der Bezugsziffer 47 angedeutet
ist.
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Eine
Ausdehnung der Gasfedern 29 und 31 wird also eine
Verlagerung der Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung
des Pfeiles 9 bewirken; eine Verlagerung der Riemenscheiben 19 und 21 in
Richtung des Pfeiles 11 führt zum Zusammendrücken der
Gasfedern 29 und 31.
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Schließlich ist
zwischen den Riemenscheibensätzen 19 und 21 einerseits
sowie 23 und 25 andererseits eine Zwischenscheibe 49 frei
drehbar um die Achse 51 herum angeordnet, die in dem Träger 1 verankert
ist.
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Ein
biegsames, zugfestes Element, wie etwa eine Kette oder ein Kabel 53,
ist mit einem Ende an einem Ort 55 fest an dem Träger 1 verankert.
Ein erster Kabeltrum 53a verläuft ab dem Ort 55 über die
linke Riemenscheibe 19 und setzt sich in einem oben liegenden
Kabeltrum 53b fort, der über die rechte Riemenscheibe 23 läuft und
sich in dem unteren Kabeltrum 53c bis zu dem Ort 57 fortsetzt.
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Dort
spaltet sich dieser Kabeltrum 53c in zwei Teile 59a und 59b,
die zuerst gemeinsam über die
linke Riemenscheibe 21 geführt sind und anschließend auseinandergehen:
Der Trum 59 setzt sich in einem Trum 59b1 fort,
der über
die Riemenscheibe 49 umgelenkt wird, danach frei herunterhängt und
der einen ersten Haken 61 trägt; der Trum 59b2 verläuft nach
rechts bis zu der rechten Riemenscheibe 25, wird dort umgelenkt
und trägt
an seinem Ende einen Haken 63.
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Die
Trümer 59b1 und 59b2 sind
durch die Öffnungen 65a und 65b eines
länglichen
Griffs 67, mit dem die Haken 61 und 63 heruntergezogen
werden können,
geführt;
damit werden die frei hängenden
Trümer
zusammengehalten.
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Es
erscheint einsichtig, daß das
Herunterziehen der Haken 61 und 63 zur Folge hat,
daß sich
der Satz von Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung
des Pfeiles 11, also nach rechts bewegt, wobei die Gasfedern 29 und 31 gespannt
werden; ein Loslassen der Haken 61 und 63 mit
einem an diesen hängenden Fahrrad
hat zur Folge, daß sich
die Gasfedern 29 und 31 ausdehnen und der Satz
von Riemenscheiben 19 und 21 in Richtung des Pfeiles 9,
also nach links gedrückt
wird, wobei das an den Haken hängende
Fahrrad hochgehoben wird.
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Durch
die dabei auftretende Flaschenzugwirkung wird die Distanz, über die
sich die Haken 61 beziehungsweise 63 nach oben
beziehungsweise nach unten bewegen, viermal so groß wie die
Länge, über die
sich die Gasfedern 29 und 31 ausdehen.
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Der
oben beschriebene Fahrradaufzug ist bereits eine sehr brauchbare
Einrichtung zum Anheben und Abstellen von Fahrrädern in einem bestimmten Abstand über dem
Boden. Vorzugsweise wird dieser Fahrradaufzug jedoch in einer in
einem Unterstellraum aufgestellten Abstellanlage verwendet werden,
wobei der Träger 1 entlang
der Decke des Unterstellraumes verlagerbar angeordnet ist.
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Für diese
Anwendung ist der Träger 1 an dem
vorderen beziehungsweise hinteren Ende über eine Querstange 71 beziehungsweise 73 und
ein Kuppelstück 75 beziehungsweise 77 mit
einem vorderen beziehungsweise hinteren Fahrgestell verbunden, von
denen ein einziges, das bei 79 angedeutet ist, in weiteren
Einzelheiten gezeigt ist.
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Dieses
Fahrgestell umfaßt
zwei Sätze
von Rollen 81 beziehungsweise 83, die in einer
an der Decke zu befestigenden U-förmigen Führung 85 angeordnet
sind, deren Seitenwände 87 und 89 sich
in aufeinander zu gerichteten Stirnrändern 91 beziehungsweise 93 fortsetzen,
welche die Fahrbahnen für
die Rollen 81 und 83 bilden. Mit einer Anzahl
von derartigen Führungen 85,
die an der Decke eines Unterstellraumes befestigt sind und in diesem
quer zu einem zentralen Durchgang liegen, kann in einfacher und
sehr ökonomischer
Weise eine Unterstellanlage erzielt werden, mit deren Hilfe Fahrräder in zwei
Ebenen abgestellt bzw. untergebracht werden können.
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Weitere
Einzelheiten werden anhand der 2 bis 7 erläutert.
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2 zeigt
einen Unterstellraum 101 mit einem zentralen Durchgang 103 und
an der Decke eine quer zu diesem Durchgang verlaufende Führung 85, die
zwei erfindungsgemäße Fahrradaufzüge trägt, die
mit 1a beziehungsweise 1b bezeichnet sind. Jeder
Fahrradaufzug besitzt herunterhängende
Kabel 59b1 und 59b2, die entsprechenden Haken 61 beziehungsweise 63 sowie
eine Verbindungsstange 67.
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2 zeigt,
wie zwei Fahrräder 105 und 107 auf
dem Boden abgestellt sind. Jedes dieser Fahrräder kann mittels des sich über ihnen
befindenden Fahrradaufzugs 1a bzw. 1b bis in die
in 3 gezeichnete Lage angehoben werden, in der unter
den Fahrrädern 105 und 107 Platz
für zwei
weitere Fahrräder 109 und 111 freigelassen
ist.
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Es
ist jedoch auch möglich,
die Fahrräder 105 und 107 an
ihrer Stelle zu lassen und, in der in 4 gezeichneten
Weise, den Fahrradaufzug 1a bis über den zentralen Durchgang 103 zu
bringen. Dann kann ein Fahrrad 113, das nach links bis über das
Fahrrad 105 verlagert wird, an den Haken 61 und 63 des
Aufzugs 1a aufgehängt
werden, vgl. die 5 und 6, so daß der in 7 gezeigte
Zustand erreicht wird. Das gleiche kann selbstverständlich auch für die Unterbringungsstelle
auf der rechten Seite ausgeführt
werden; auf diese Weise wird dann der Raum über dem Fahrrad 107 gefüllt.
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Das
Herausnehmen der Fahrräder
ist ebenfalls einfach: Die unteren Fahrräder können selbstverständlich ohne
weiteres in den zentralen Durchgang gestellt werden. Zum Herausnehmen
eines oberen, an den Haken 61 und 63 hängenden
Fahrrads, wie z. B. des Fahrrads 113 in 7,
braucht man, falls der darunterliegende Platz belegt ist, den Fahrradaufzug 1a nur
bis über
den zentralen Durchgang 103 zu bringen, also in die Lage
gemäß 5, um
das Fahrrad herunternehmen zu können.
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8 zeigt,
wie mit Hilfe der erfindungsgemäßen Fahrradaufzüge ein vorhandener
Unterstellraum sehr effizient verwendet werden kann. Auf seinem
Boden 121 sind die üblichen,
die Vorderräder der
abzustellenden Fahrräder
aufnehmenden Stützen
angeordnet, und zwar abwechselnd eine niedrige Stütze 123 und
eine hohe Stütze 125.
Versetzt zu diesen sind an der Decke 127 die Träger 129 angeordnet,
wobei immer die Projektion eines Trägers 129 auf dem Boden 121 zentral
zwischen zwei nebeneinander liegenden Ständern 123 bzw. 125 liegt.
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Dadurch,
daß die
an den Trägern 129 aufgehängten Fahrräder 131 in
abwechselnden Höhen aufgehängt sind,
wie es für
die Fahrräder 131a bzw. 131b angegeben
ist, und dadurch, daß diese
Höhen an
die Höhe
der auf dem Boden abgestellten Fahrräder 133 angepaßt sind,
wie es für
die Fahrräder 133a bzw. 133b angegeben
ist, wird eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Raumes erreicht.
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9 zeigt
in auseinandergezogenen Einzelteilen und teilweise durchbrochen
die wichtigsten Elemente einer Ausführungsform eines mit einer
Verriegelung versehenen erfindungsgemäßen Fahrradaufzugs. Die 9 zeigt
einen, auch in 1 bereits vorgesehenen, rinnenförmigen Träger 141 mit
in seinen hochstehenden Längswänden (von
denen eine gezeichnet und eine bei 143 angedeutet ist)
gelagerten Riemenscheiben 145 und 147, von denen
die Riemenscheibe 147 fest ist und die Riemenscheibe 145 in
den Längsführungen 149 und 151 geführt ist.
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Ein
Träger 151 ist über Tragstutzen 153 und 155 einerseits
sowie über
diese aufnehmenden Aufnahmebuchsen 157 und 159 verbunden
und mit den Trägerseitenwänden mit
den Sätzen
von Führungsrädern 161 und 163 gekoppelt,
welche in einer an der Decke zu befestigenden Führungsschiene 165 angeordnet
sind.
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9 zeigt
einen Verriegelungsmechanismus, welcher entsprechende Aufhängehaken 167 und 169,
die an einer Querstange 171 befestigt sind, in der unteren
Position verriegelt, so daß ein
Benutzer in der unteren, verriegelten Position dieser Haken seine
Hände frei
hat, um ein Fahrrad an den Haken aufzuhängen.
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Dieser
Verriegelungsmechanismus besteht aus gelenkigen Fanghaken 173a und 173b,
welche über
eine Querstange 175 miteinander gekoppelt sind und über Zugstangen 177a und 177b mit
Kipparmen 179a und 179b, verbunden an dem linken Ende
bei 181, gelenkig in dem Träger 141 angeordnet
sind. Eine mit den Kipparmen 179a und 179b gekoppelte
Zugstange 183 ermöglicht
es, die Fanghaken 173a und 173b in einer vertikalen
Ebene zu drehen.
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Wenn
die Achse der linken Riemenscheibe 145 nach rechts verlagert
wird, wobei diese Bewegung dann auftritt, wenn die Haken 167 und 169 nach unten
gezogen werden, so wird in der unteren Position dieser Haken die
Gelenkachse der Riemenscheibe 145 hinter die aufgerichteten
Enden der Fanghaken 173a und 173b fallen und dadurch
in der Position ganz rechts verriegelt werden. Dann können sich
die Aufhängehaken 167 und 169 nicht
mehr nach oben bewegen, und der Benutzer hat beide Hände frei,
um sein Fahrrad an den Haken aufzuhängen. Durch ein Ziehen an der
Zugstange 183 bewegen sich die Fanghaken 173a und 173b in
der vertikalen Ebene nach unten und geben damit die linke Riemenscheibe 145 frei;
diese kann sich dann unter dem Einfluß von sich dann ausdehnenden
Gasfedern 185a und 185b frei nach links bewegen.