DE19917925B4 - Linearförderer in Form eines Schwingförderers - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

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Abstract

Linearförderer in Form eines Schwingförderers
– mit einer über ein Antriebsaggregat (4) in Antriebsschwingung versetzten Schwingplatte (6, 10),
– mit einem Gehäuse (3),
– mit Schwingungsdämpfern (1), die das Gehäuse (3) und das Antriebsaggregat (4) auf einem Sockel (2) abstützen,
– mit einer an der Schwingplatte (6, 10) über Profilschienenabschnitte mittels Schrauben befestigten das Fördergut aufnehmenden Förderbahn (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingplatte (6, 10) im Gehäuse (3) gelagert ist,. daß die Schwingplatte (6, 10) quer zur Transportrichtung (8) verlaufenden Hintergreifnuten (9) aufweist,
daß die Schwingplatte (6, 10) unmittelbar durch Verschraubungen an der Förderbahn (7) befestigt ist,
daß das Gehäuse (3) mit einer Kupplungslasche (5) mit dem Antriebsaggregat (4) verbunden ist, das die Schwingplatte (6, 10) in Schwingung versetzt und daß das Gehäuse (3) über die Kupplungslasche (5) schwingschlüssig mit dem Antriebsaggregat (4) verbunden ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Linearförderer in Form eines Vibrationsförderers nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein gattungsgemäßer Vibrationsförderer wird durch die Offenlegungsschrift DE 41 33 107 A1 beschrieben. Bei Linearförderern der gattungsgemäßen Art ist als Antriebsaggregat beispielsweise ein elektrischer Vibrator, ein Unwuchtmotor oder ein Schubkurbeltrieb vorgesehen. Die Förderbahn, beispielsweise eine Schüttelrutsche oder eine Schwingrinne, ist mit der Schwingplatte zu einer quasi Baueinheit fest verbunden – beispielsweise durch Steck- und Schraubverbindungen, da jede normale Schraubverbindung durch die Schüttel- bzw. Vibrationsbewegungen gelockert werden würden. Als Schwingungsdämpfer zwischen dem Antriebsaggregat und dem Sockel sind beipielsweise Federn vorgesehen. Die Förderbahn selbst wird in bezug seiner Form durch das Fördergut beeinflußt bzw. bestimmt, als auch in seiner Masse. Eine für leichte Güter unnötig große Masse bewirkt einen unnötig hohen Energieverbrauch.
  • Es besteht daher die Aufgabe einen Linearförderer in Form eines Schwingförderers mit einer Förderbahn bereitzustellen, beidem mit einfachen Mitteln unterschiedliche Förderlängen und -breiten und über die Trogform der Linearförderer an unterschiedliche Fördergüter anpassbar ist.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Der erfindungsgemäße Linearförderer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß in äußerst kurzer Zeit die Förderbahn ausgetauscht werden kann und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine andere Trogform oder einen Trog anderer Masse handelt. Der übrige Linearförderer bleibt hiervon unbeeinflußt. Durch die an einer Nut angreifende Befestigung ist eine Art von Schnellspannvorrichtung gegeben, die zudem relativ unempfindlich gegen die Schüttel- oder Virbrationswirkung ist. Die Nuten können beispielsweise als L- oder T-Nut ausgebildet sein. Sie können verlaufen quer zur Transportrichtung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hintergreifnut als T-Nut ausgebildet, was eine günstige Spannverteilung bei der Hin- und Herbewegung der Nut bewirkt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Förderbahn aus Kunststoff, wobei dieser nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch Glasfaser oder Kohlefaser armiert sein kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Antriebsaggregat in Förderrichtung vor dem Gehäuse angeordnet.. Hierdurch kann je nach Bedarf insbesondere der vorgesehenen Länge des Trogs das Gehäuse entsprechend lang ausgebildet sein, während das davor angeordnete Antriebsaggregat für eine Reihe von Linearförderern die gleichen Abmessungen aufweisen kann. Die Förderbahn überdeckt dabei das Antriebsaggregat, ohne es zu berühren. Außerdem ist es möglich, einen Teil der Schwingungsdämpfer zwischen Antriebsaggregat und Sockel und den anderen Teil zwischen Gehäuse und Sockel anzuordnen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Linearförderer in einer Ansicht von der Seite,
  • 2 Ansicht des Linearförderers aus 1 in Richtung des Pfeils X in 1,
  • 3 Ausschnitt aus 1,
  • 4 Befestigung der Schwingplatte aus 1
  • 5 weiteres Ausführungsbeispiel eines Linearförderers mit Neigung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Linearförderers dargestellt. Bei diesem Linearförderer ist über Federelemente 1 auf einer Sockelplatte 2 ein Gehäuse 3 sowie ein Antriebsaggregat 4 angeordnet, welches mit dem Gehäuse 3 über eine Kupplungsplatte 5 schwingungsschlüssig verbunden ist. Im Gehäuse 3 ist eine Schwingplatte 6 gelagert, die über das Antriebsaggregat 4 in die erforderlichen Förderschwingungen versetzt wird und zwar in Form von Schüttelschwingungen oder Vibrationsschwingungen. An der Schwingplatte 6 ist eine sogenannte Förderbahn 7 befestigt, über die das Fördergut in Richtung des Pfeiles 8 transportiert wird.
  • Im der Schwingplatte 6 sind quer zur Förderrichtung 8 Hintergreifnuten 9 angeordnet mit einem T-förmigen Querschnitt, in die Profilschienenabschnitte einschiebbar sind, welche einerseits mit der Schwingplatte 6 verschraubt sind und andererseits mit der Förderbahn 7. Durch einfaches Lösen der Verschraubung kann somit die Förderbahn 7 leicht von der Schwingplatte 6 entfernt oder gegen eine andere Förderbahn ausgetauscht werden. Durch die Queranordnung ergibt sich eine einfache und stabile Verbindung.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Linearförderers dargestellt. Im Unterschied zu dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Schwingplatte 10 um 3° gegen die Horizontale geneigt. Hierzu ist in dem Block 11 eine Ausnehmung 12 vorgesehen. Je nach Ausnehmung kann auch eine andere Neigung der Schwingplatte vorgegeben werden. Im übrigen stimmt der Linearförderer mit demjenigen der 1 bis 4 überein.
  • 1
    Federelement
    2
    Sockelplatte
    3
    Gehäuse
    4
    Antriebsaggregat
    5
    Kupplungsplatte
    6
    Schwingplatte
    7
    Förderbahn
    8
    Pfeil
    9
    Hintergreifnut
    10
    Schwingplatte
    11
    Block
    12
    Ausnehmung

Claims (5)

  1. Linearförderer in Form eines Schwingförderers – mit einer über ein Antriebsaggregat (4) in Antriebsschwingung versetzten Schwingplatte (6, 10), – mit einem Gehäuse (3), – mit Schwingungsdämpfern (1), die das Gehäuse (3) und das Antriebsaggregat (4) auf einem Sockel (2) abstützen, – mit einer an der Schwingplatte (6, 10) über Profilschienenabschnitte mittels Schrauben befestigten das Fördergut aufnehmenden Förderbahn (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatte (6, 10) im Gehäuse (3) gelagert ist,. daß die Schwingplatte (6, 10) quer zur Transportrichtung (8) verlaufenden Hintergreifnuten (9) aufweist, daß die Schwingplatte (6, 10) unmittelbar durch Verschraubungen an der Förderbahn (7) befestigt ist, daß das Gehäuse (3) mit einer Kupplungslasche (5) mit dem Antriebsaggregat (4) verbunden ist, das die Schwingplatte (6, 10) in Schwingung versetzt und daß das Gehäuse (3) über die Kupplungslasche (5) schwingschlüssig mit dem Antriebsaggregat (4) verbunden ist.
  2. Linearförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifnuten (9) als T-Nut ausgebildet sind.
  3. Linearförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (7) aus Kunststoff besteht.
  4. Linearförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschiene armiert ist.
  5. Linearförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) in Förderrichtung (8) vor dem Gehäuse (3) angeordnet ist.
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