DE29916606U1 - Langstieliger Werkzeughalter - Google Patents
Langstieliger WerkzeughalterInfo
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Description
Hans Lorenz ,-" : *: :"^:· ;;: ;;- Datum: ]8.09.1999
Kornstraße 20
26389 Wilhelmshaven
Tel: 04421-82888
Gebrauchsmusteranmeldung
Die Neuerung geht aus von einem Werkzeughalter der in dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Werkzeughalter, die zur Befestigung von Werkzeugen an einer Verlängerung, insbesondere einem Stiel vorgesehen sind, und die zur Aufnahme von verschiedenartigen Handwerkzeugen, wie zum Betspiel Gartenbearbeitungsgeräten, dienen, sind allgemein bekannt und auch für bestimmte Aufgaben erfolgreich zum Einsatz gelangt. Diese Werkzeughalter bestehen im wesentlichen aus einer Aufnahmevorrichtung, die zumeist als eine axial zur Stielverlängerung ausgerichtete Einsteckvorrichtung ausgebildet ist, und die auch nur an ganz bestimmte, zu einem System gehörende Werkzeuge angepaßt ist.
Bei Versuchen, die bekannten, mit einer Verlängerung ausrüstbaren Werkzeugmodule auch für andere Zwecke einzusetzen, die zum Beispiel für die Reinhaltung von öffentlichen Anlagen oder dergleichen sehr zwingend sind, die aber auch in privaten oder gewerblichen Umfeldern zur Beseitigung von besonders festsitzenden und manchmal auch zähen Gegenständen häufig gegeben sind, haben sich diese bekannten Systeme mit den zugehörigen Modulen nicht bewähren können.
Es hat sich dabei herausgestellt, daß für die vorstehend erwähnten und besonders schwierigen Fälle, wie zum Beispiel das Entfernen von festgetretenem Kaugummi auf öffentlichen Wegen und Geschäftseingängen, von Vogelkot an nur schwer zugänglichen Stellen an Gebäuden oder von Klebstoffresten bei Renovierungsarbeiten, eigentlich nur
der altbewährte und sogenannte Malerspachtel ausreichend gut geeignet ist, der bei einer erforderlichen Eigensteifheit quer zur Schieberichtung noch eine gute Eigenfederung besitzt. Diese erlaubt es, daß der Spachtel, durch seine recht dünne und klingenartige Ausbildung, durch Betätigungsdruck zum einen immer einen günstigen Anstellwinkel gegenüber dem zu entfernenden Objekt einnehmen kann und zum anderen stets selbsttätig eine parallele Anlage an dem zu bearbeitenden Objekt findet. Des weiteren hat sich bekanntlich die selbsttätige Nachschärfungseigenschaft solcher Geräte bewährt, insbesondere dann, wenn auf harten Untergründen, z. B. auf gepflasterten Untergründen gearbeitet wird. Von Nachteil ist bei der Anwendung solcher handelsüblicher Spachtel allerdings der Umstand, daß hiermit nur im Bereich der Armlänge des Benutzers und zumeist nur in gebückter Körperhaltung gearbeitet werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen an einem langen Stiel befestigbaren Werkzeughalter für solche handelsüblichen Spachtel zu schaffen, die in inzwischen standardisierter Grundform und mit unterschiedlichen Klingenbreiten in praktisch allen Baumärkten und Fachgeschäften erhältlich sind. Diese Spachtel weisen bevorzugt einen Griffteil aus Holz auf, der mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, die sich quer zur Längsrichtung des Spachtels erstreckt. Die Bohrung in dem Griffteil dient allgemein zum Aufschieben des Werkzeuges auf die Zinken von Verkaufsständern -bzw. im Anwenderbereich zur Aufbewahrung.
Es wird davon ausgegangen, daß für den Anwender eines solchen Werkzeughalters der Zugriff (Nachkauf) auf Ersatzklingen in dieser standardisierten Form leichter und preislich wesentlich günstiger sein wird, als es bei speziell angefertigten Ersatzteilen für ein spezielles Werkzeug der Fall wäre. s
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Neuerung ein Werkzeughalter vorgeschlagen, dessen Merkmale in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegeben ist. Andere Merkmale, die den Gegenstand der Neuerung im Einzelnen weiterbilden, sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der neue Werkzeughalter ist in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Hier sind auch Angaben zur vorteilhaften Nutzung enthalten.
Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels von der Unterseite her und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Werkzeughalters.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist ein handelsüblicher Spachtel 1 in seinem bevorzugt aus Holz gefertigten Griff 2 eine sich quer zu seiner Längsrichtung erstreckende Durchgangsbohrung 3 auf, vermittels der er über eine Metallschraube 4 an der Bodenplatte eines Werkzeughalters 6 fest verschraubbar ist. Durch die äußere Form des Griffteiles wird dabei bewirkt, daß der Spachtel 1 zu seinem die Klinge 7 bildenden Ende hin von der in diesem Bereich ebenflächig ausgebildeten Bodenplatte 5 des Werkzeughalters schon im Griffbereich eine abgehobene Lage einnimmt. Die Klinge7 nimmt dann eine leicht durchgebogene und somit vorgespannte Lage ein, wenn sie im montierten Zustand ungefähr in dem mittleren Bereich zwischen einer Spannleiste 8 und einem Auflagesteg 9 der Bodenplatte 5 eingespannt ist (siehe hierzu auch Fig. 2). Hierdurch erhält die Klinge 7 des Spachtels 1 quer zu dessen Längsrichtung eine gute Vorspannung und in der Schubrichtung eine verbesserte Eigensteifheit gegenüber einem zu bearbeitenden und zum Beispiel aus einem Hauseingangspflaster 19 bestehenden Gegenstand.
Wie die Fig. 1 u. 2 weiter aufzeigen, erstreckt sich der Auflagesteg 9 der Bodenplatte 5 des Werkzeughalters 6 quer zur Wirkungsrichtung des Spachtels 1 und ist zum Beispiel mittels einer Niet- oder Schweißverbindung an der Bodenplatte 5 befestigt. Die Spannleiste 8 ist zum Einschließen der Spachtelklinge mittels Schrauben 10 an dem Auflagesteg 9 befestigbar. Die Bodenplatte 5 kann in ihrem, freien, den Auflagesteg 9 tragenden freien Ende 11 mit einer Kröpfung 18 versehen sein, die sie zu dem Anlagebereich des Spachtels 1 hin auswölbt. Hierdurch ergibt sich ein vergrößerter Abstand
zwischen der Spachtelklinge 7 und der Bodenplatte 5 des Werkzeughalters 6, woduch ein Einkeilen von geräumten Schmutzgegenständen zwischen diesen beiden plattenartigen Teilen besser vermeidbar-, aber auch eine leichtere Reinigung erreichbar ist.
Wie die Fig. 1 weiter aufzeigt, ist die Bodenplatte 5 des Werkzeughalters 6 an dem anderen Ende 12 so abgewinkelt, daß sich ein Knick 20 ergibt, der einen für einen Benutzer ergonomisch günstigen Angriffswinkel eines Stieles 13 ergibt. Dieses heißt, daß der Stiel 13 somit einen flacheren Ansatz des Werkzeuges an der zu bearbeitenden Fläche zuläßt, indem das Ende 12 zu der Seite hin abgewinkelt ist, die der Anlagefläche des Spachtels gegenüberliegt.
Für einen sicheren Sitz des Stieles 13 ist das Ende 12 des Werkzeughalters 6 zu einer u-förmigen Aufnahmemulde 14 ausgeformt, wobei sich die seitlichen Schenkel 15 zu der Seite hin erstrecken, an der sich auch der Spachtel 1 befindet. Hier ist der Stiel 13 mittels Schrauben 16 an der Bodenplatte 5 (12) befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem.der Stiel 13, wie auch der Spachtel 1, an der Unterseite der Bodenplatte, befestigt ist, ergibt sich insbesondere dann, wenn aus Gewichtsgründen die Materialstärke der Bodenplatte in einer noch genehmen Stärke ausgeführt ist, ein Stabilitätsproblem im Bereich der Knickstelle 20 im Übergangsbereich zur Stielaufnahme (Aufnahmemulde 14 mit den Schenkeln 15). Dieser Bereich kann zum Beispiel durch einen Bügel 17 (wie in den Zeichnungen dargestellt) oder auch durch ein Flacheisen (nicht dargestellt) ausreichend stabilisiert werden, die dann mittels Schraubverbindungen oder dergleichen mit der Bodenplatte 5(12) verbindbar sind.
Wie die Fig. 3 weiter aufzeigt, kann der Werkzeughalter 106 alternativ auch so ausgeformt sein, daß der Stiel 113 nicht, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt, unterhalb des Endes 112 der Bodenplatte 105 befestigt ist, sondern an der gegenüberliegenden oberen Seite. Hierfür sind die Schenkel 115 folglich entgegengesetzt nach oben hin u-förmig ausgeformt, wodurch sich hier die Aufnahmemulde 114 für den Stiel 113 ergibt. Bei dieser Maßnahme, die unterhalb des Werkzeughalters
für ein ungehindertes Arbeiten günstigerweise einen besseren Freiraum bietet, ist es angezeigt, den Stiel 113 in Richtung der Klinge 107 des Spachtels 102 soweit zu verlängern, bis er zumindest den Befestigungsbereich (Metallschraube 104 und Durchgangsbohrung 103) des Spachtels 101 überdeckt. Hierbei wird der Knick 120 in der Bodenplatte 105 des Werkzeughalters 106 unmittelbar so überbrückt, daß die Metallschraube 104, die zur Befestigung des Spachtels 101 dient, gleichzeitig auch den Basisbereich der Bodenplatte 105 mit dem Stiel 113 fest verbinden kann. Zu diesem Zweck ist der Stiel an seinem vorderen Ende gemäß dem Winkel, in dem der Basisbereich der Bodenplatte 105 und dessen Ende 112 zueinander verlaufen, so abgeschrägt, daß er auf beiden Bereichen satt aufliegen kann. Des weiteren weist der Stiel 113 in diesem Bereich eine Durchgangsbohrung 21 mit einer Zylindersenkung 22 für eine Gewindemutter 23 auf, vermittels der er durch die Gewindeschraube 104, die zur Befestigung des Spachtels 101 an der Bodenplatte 105 dient, gleichzeitig an derselben verschraubbar ist. Durch diese Maßnahme wird bei diesem Ausführungsbeispiel der relativ schwache Bereich im Umfeld des Knickes 120 in der Bodenplatte 105 ohne zusätzliche Mittel überbrückt und somit erheblich stabilisiert.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, sind in der Bodenplatte 5 des Werkzeughalters 6 für die Metallschraube 4 mehrere Gewindebohrungen 24 vorgesehen, die in der Längsrichtung der Bodenplatte auf Abstand hintereinander angeordnet sind. Durch diese Maßnahme läßt sich der Spachtel 1 mit seiner Klinge 7 an dem Werkzeughalter 6 in verschiedenen Positionen befestigen, wenn für die Verstellung zuvor die Schrauben 10 der Spannleiste 8 gelöst worden sind. Hierdurch kann eine Abnutzung der Spachtelklinge leicht ausgeglichen werden, was zum Beispiel bei Arbeiten auf Straßenpflaster häufiger erforderlich sein dürfte.
Ein weiterer Grund für die Verstellbarkeit des freien Bereiches der Spachtelklinge ist darin zu sehen, daß dieses Gerät zum Beispiel auch für andere Anwendungen genutzt werden kann, zum Beispiel zum Abstechen von Rasenkanten etc., wofür eine lange
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Klinge erforderlich ist; oder mit einer möglichst kurzen und steifen Klinge für andere Arbeiten. Der Werkzeughalter kann mit dem Stiel dann auch in einer anderen Weise manuell gehandhabt werden, zum Beispiel mit senkrecht nach unten weisender Spachtelklinge bei Arbeiten am Boden oder im Uberkopfbereich mit im wesentlichen waagerecht verlaufender Klinge. Das gesamte Gerät kann dabei an seinem Stiel in der entsprechenden Lage gehalten werden.
Das vorstehend beschriebene Prinzip eines Werkzeughalters kann durch geringe konstruktive Änderungen so abgewandelt werden, daß auch ähnliche Werkzeugmodule, wie zum Beispiel winkelartig ausgebildete Unkrautkratzer, nach dem gleichen Prinzip aufgenommen werden können, was allerdings in den Rahmen der vorstehend beschriebenen Neuerung fällt und deshalb auch nicht weiter beschrieben ist
Claims (7)
1. Werkzeughalter für ein handelsübliches Schabe- und Stichwerkzeug, der an einem Stiel befestigbar ist, wobei das aufzunehmende Werkzeug ein Spachtel ist, in dessen Griff eine quer zu dessen Längsrichtung verlaufende Durchgangsbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (6) eine im wesentlichen flache Bodenlatte (5) aufweist, an deren einem freien Ende (11) ein Auflagesteg (9) für eine an demselben lös- und festsetzbare Spannleiste (8) vorgesehen ist, derart, daß die Klinge (7) des Spachtels (1) im wesentlichen parallel zu der Bodenplatte verlaufend dazwischen einspannbar ist, und daß die Bodenplatte vor ihrem anderen Ende (12) mit einer Gewindebohrung (24) versehen ist, über die der Spachtel mittels einer Gewindeschraube (4) über seine Durchgangsbohrung (3) befestigbar ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (5) des Werkzeughalters (6) in der Längsrichtung des Spachtels (1) gesehen hintereinander mehrere Gewindebohrungen (24) für die Gewindeschraube (4) vorgesehen sind.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (11) der Bodenplatte (5) mit einer die Lage des Auflagesteges (9) derart bestimmenden Kröpfung (18) versehen ist, daß die Klinge (7) im montierten Zustand des Spachtels (1) in Richtung auf die Bodenplatte zu vorgespannt ist.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Klinge (7) des Spachtels (1) abgewandte Ende (12) der Bodenplatte (5) zu der der Lage des Spachtels entgegengesetzten Ebene hin abgewinkelt ist und mit u-förmig abgebogenen, in Richtung der Ebene des Spachtels weisenden Schenkeln (15) für die Aufnahme eines Stieles (13) versehen ist.
5. Werkzeughalter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen dem Basisbereich der Bodenplatte (5) und deren abgewinkeltem Ende (12) befindliche Knickstelle (20) zur Versteifung mittels eines Bügels (17) überbrückt ist.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Klinge (107) des Spachtels (101) abgewandte Ende (112) der Bodenplatte (105) zu der der Lage des Spachtels entgegengesetzten Ebene hin abgewinkelt ist und mit u-förmig abgebogenen, in die gleiche Richtung weisenden Schenkeln (115) für die Aufnahme eines Stieles (113) versehen ist.
7. Werkzeughalter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (113) in seiner Länge so bemessen ist, daß er den sich zwischen dem Basisbereich der Bodenplatte (105) und dessen Ende (112) befindlichen Knick (120) mindestens so weit überbrückt, daß er von der zur Befestigung des Spachtels (101) dienenden Gewindeschraube (104) gleichzeitig mit verschraubbar ist, und daß der Stiel an dem betreffenden Ende eine dem Winkel der Knickstelle (120) entsprechende Abschrägung aufweist.
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Cited By (3)
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DE102004004907B4 (de) * | 2003-02-14 | 2006-11-23 | Giuseppe Accurso | Griffverlängerungsteil für Abziehblech |
FR2913705A1 (fr) * | 2007-03-14 | 2008-09-19 | Financ Et De Realisation Soc | Poignee de couteau a enduire. |
DE202008005488U1 (de) | 2008-04-19 | 2008-12-24 | A. Kratz & Söhne GmbH | Spachtel für handwerkliche Zwecke |
-
1999
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Cited By (4)
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WO2008142221A3 (fr) * | 2007-03-14 | 2009-01-29 | Financ Et De Realisations Soc | Poignee de couteau a enduire |
DE202008005488U1 (de) | 2008-04-19 | 2008-12-24 | A. Kratz & Söhne GmbH | Spachtel für handwerkliche Zwecke |
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