DE19917548A1 - Pharmazeutische Zusammensetzung auf der Basis von Erythromycin-Fettsäuresalzen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest und Verwendung dieser Erythromycin-Fettsäuresalze zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen - Google Patents

Pharmazeutische Zusammensetzung auf der Basis von Erythromycin-Fettsäuresalzen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest und Verwendung dieser Erythromycin-Fettsäuresalze zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung, die mindestens ein Erythromycin-Fettsäuresalz mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest und einen flüssigen oder viskosen Träger enthält. Des weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung dieser Erythromycin-Fettsäuresalze zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen, insbesondere zur Behandlung von Akne. Diese pharmazeutische Zusammensetzung zeichnet sich durch eine hohe Stabilität auch bei einer Lagerung über einen längeren Zeitraum, eine gute Penetration in die Haut sowie eine hohe Hautverträglichkeit aus.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung auf der Ba­ sis von Erythromycin-Fettsäuresalzen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest sowie die Verwendung dieser Erythromycin-Fettsäuresalze zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen.
Zu einer vor allem bei Jugendlichen verbreiteten Hauterkrankung zählt Akne. Akne ist gekennzeichnet durch einen eitrigen Hautausschlag, der vorwiegend im Gesicht, im Nacken und auf der Brustauftritt. Sie wird durch die Infektion von vergrößerten Talgdrü­ sen der Haut mit Propionibacterium acnes, die auf der Hautoberfläche vorhanden sind, verursacht. Es kommt dadurch zur Bildung von mit Eiter gefüllten Bläschen im Bereich der Talgdrüsen der Haut (Herder, Lexikon der Biologie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 1994, S. 87). Ein wesentlicher Aspekt für die Entstehung und Aufrechter­ haltung der Akne ist die Bildung freier Fettsäuren im Talgdrüsenfollikel, die durch die Lipase von Propionibacterium acnes hervorgerufen werden. Die Ursachen für die Ent­ stehung von Akne sind vielfältig. Bei der häufig verbreiteten Akne vulgaris stimulieren beispielsweise Androgene die Talgsekretion und fördern somit deren Entstehung. Es kommt hierbei offenbar in der Haut von Aknekranken zu einer vermehrten Umwandlung von Testosteron in das eigentlich wirksame Dihydrotestosteron. Weiterhin spielen bak­ terielle Sekundärinfektionen, erbliche und psychogene Faktoren sowie falsche Ernäh­ rung eine Rolle bei der Akneentstehung. (Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, Walter de Gruyter, Berlin, 1986, S. 13).
Da Bakterien eine wesentliche Rolle bei der Freisetzung der reizenden Fettsäuren spielen und somit wesentlich zu der Ausbildung der Akne beteiligt sind, wurde vorge­ schlagen, Antibiotika bei der Behandlung einzusetzen. Insbesondere ist der Einsatz von Erythromycin bekannt. Erythromycin ist bei geringer Toxizität breit wirksam gegen eine Vielzahl von Gram-positiven Bakterien, z. B. Streptococcus und Staphylococcus sowie einigen Gram-negativen Bakterien, z. B. Neisseria und Haemophilus, sowie gegen Mycoplasmen (Römpp Chemie-Lexikon, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1997, S. 1210). Die Hauptindikation von Erythromycin ist die Akne-papulo-pustulosa (Niedner, Ziegenmayer, Dermatika, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1992, S. 94). Unter dem Einfluß von Erythromycin kommt es zu einer Verringerung der gebildeten freien Fettsäuren. Zum einen werden Bakterien aufgrund der antibakteriellen Wirksamkeit von Erythromycin vermindert, zum anderen läßt sich aber auch ein direkter Effekt auf die Lipase nachweisen, wobei Erythromycinkonzentrationen notwendig sind, die unterhalb der minimalen Hemm-Konzentration (MHK) liegen. Zusätzlich kommt es auch zu einer Abnahme der Leukozytenchemotaxis, was zu einer Verminderung der Entzündung führt.
Die Behandlung mit Antibiotika und Erythromycin im speziellen läßt sich zum einen in die orale und zum anderen in die äußere Verabreichung einteilen. Sowohl Erythromycin als auch Erythromycinstearat sind für die orale Anwendung in zugelassenen Arzneimitteln zur Behandlung von Akne und Infektionen der Haut auf dem Markt. Obwohl durch die orale Verabreichung eine gute Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Akne erhalten wird, hat die systematische Verabreichung den Nachteil, daß der gesamte Organismus belastet wird. Weiterhin wird bei dieser Anwendung der Wirkstoff zwangsläufig im Kör­ per verdünnt.
Da bei einer äußerlichen Therapie, d. h. bei einer topischen Anwendung von Erythromy­ cin, das Antibiotikum lokal appliziert wird, können die vorstehend genannten Nachteile der oralen Verabreichung vermieden werden. Nach einer äußerlichen Anwendung von Erythromycin kommt es zu einer unterschiedlichen Penetration in die Talgdrüse, wobei die lipophile Base besser penetriert als die wasserlöslichen Salze. Ein Problem bei der Behandlung mit Erythromycin war bisher die Aufrechterhaltung der Stabilität der Zuberei­ tung bei einer gleichzeitigen guten Penetration des Produktes. Die Stabilität von topi­ schen Erythromycinzubereitungen war der Gegenstand von verschiedenen Untersu­ chungen. So wird in dem GB-A-1 152 644 eine stabile Zusammensetzung von Erythromycin in einem Öl vorgeschlagen, wobei das Öl 6 bis 18 Kohlenstoffatome und eine Iodzahl von unter 42 besitzt. Bei diesen Zusammensetzungen auf lipophiler Basis ist das Erythromycin relativ stabil, jedoch ist die Verwendung fettiger Trägersubstanzen bei der therapeutischen Behandlung der Akne nicht besonders erwünscht, weil diese die Zusammensetzungen keine angemessene Freisetzung des Antibiotikums erlauben. Des weiteren dringt die Zusammensetzung nicht sofort in die Haut ein. Da die Haut von Ak­ nepatienten von Natur aus fettig ist, stellen ölhaltige Bestandteile keine adäquaten Trä­ gersubstanzen dar. Vielmehr verlangt die Haut des Aknepatienten fettarme Zubereitun­ gen.
Ein bevorzugtes Vehikel für die Wirkstoffe in der Akne-Therapie sind Ö/W (Öl-in- Wasser)-Cremes oder -Emulsionen, die nur einen geringen Fettanteil, aber einen hohen Wasseranteil beinhalten. Durch die hautadäquate Eigenschaft dieser Formulierungen können die Antibiotika gut von der Haut aufgenommen werden und sind deshalb in der Akne-Therapie besonders effektiv. Jedoch ist in Untersuchungen herausgefunden wor­ den, daß die Wirksamkeit von Erythromycin in Emulsionen mit einem hohen Wasseran­ teil bei einer Lagerung von einem Monat bei 25°C um bis zu 60% des Ausgangswertes absank (International Journal of Pharmaceutics, 67 (1991) 195-199). Durch diese In­ stabilität der wäßrigen Zubereitungen auf Erythromycin-Basis und der damit verringerten Haltbarkeit des Produktes ist eine industrielle Herstellung und Vermarktung von ÖIW- Cremes oder Emulsionen auf Erythromycinbasis nicht möglich.
Aus diesen Untersuchungen geht weiterhin hervor, daß W/Ö (Wasser-in-Öl)- Emulsionen bei einer Lagerung von 12 Wochen eine Wirksamkeit von mehr als 90% des Ausgangswertes beibehielten. Alkoholische Lösungen und alkoholische Gele besa­ ßen eine leicht verminderte Haltbarkeit, wobei bei einer Lagerung bei jeweils 25°C bei der alkoholischen Lösung ein Verlust von 10% während der ersten drei Wochen und bei dem alkoholischen Gel ein Verlust von 20% nach zwei Monaten zu verzeichnen war. Weiterhin wurde herausgefunden, daß Erythromycin im alkalischen Bereich besonders aktiv ist, jedoch eine Einstellung des pH-Wertes auf 8,5 einen schädlichen Einfluß auf die Aktivität des Wirkstoffes hatte. Folglich werden Medikamente auf Erythromycin-Basis zur topischen Anwendung fast ausschließlich in alkoholischen Trägern angeboten.
Die US-A-4 000 263 beschreibt eine Lösung auf der Basis von Erythromycin mit guter Lagerstabilität, wobei das Erythromycin in einem Träger gelöst ist, der aus Propylengly­ kol, Ethylalkohol und Polyoxyethylen-laurylalkohol besteht.
In der US-A-4 469 684 wird eine lagerstabile Zusammensetzung vorgeschlagen, in der das Erythromycin in Form seines Zinksalzes in t-Butanol vorliegt.
Die DE-A-37 12 758 beschreibt eine stabile Anti-Akne-Zusammensetzung auf der Basis von Erythromycin, in der das Erythromycin in einem pharmazeutisch annehmbaren Trä­ ger vorliegt, der 20 bis 99,5 Gew.-% Monomethylether von Propylenglykol oder von Di­ propylenglykol enthält.
Weitere Zusammensetzungen sind in FR-A-7707785, FR-A-7732761 sowie in EP-A-8020929 beschrieben, in denen das Erythromycin ebenfalls in einem Träger aus einem Polyol, einem Fettalkohol oder einem Fettsäureester vorliegt.
Alle diese industriell gefertigten topischen Erythromycin-Präparate bestehen demzufolge zum überwiegenden Teil aus Alkohol bzw. Alkoholgemischen oder wasserfreien Sal­ bengrundlagen. Somit sind diese Präparate zwar ausreichend stabil, besitzen aber nicht die gewünschte hautadäquate Eigenschaft von fettarmen Cremes oder Emulsionen, die für die Akne-Therapie besonders gut geeignet ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine pharmazeutische Zusam­ mensetzung zur Behandlung von Hauterkrankungen, insbesondere Akne, bereitzustel­ len, wobei die Zusammensetzung auch bei einer Lagerung über einen längeren Zeit­ raum stabil bleibt, eine hohe Wirksamkeit, eine gute Penetration in die Haut, sowie eine hohe Hautverträglichkeit aufweist. Um die einschlägig bekannten Nachteile oraler An­ wendungen von Antibiotika zu vermeiden, soll die Zusammensetzung vorzugsweise topisch angewendet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine pharmazeutische Zusammensetzung gelöst, die mindestens ein Erythromycin-Fettsäuresalz mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest und einen flüssigen oder viskosen Träger enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von Erythromycin- Fettsäuresalzen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest zur topischen Be­ handlung von Hauterkrankungen.
Es wurde überraschend gefunden, daß das erfindungsgemäß verwendete Erythromy­ cin-C12-22-Fettsäuresalz anstelle von herkömmlich verwendetem Erythromycin als freie Base zur topischen Behandlung eingesetzt werden kann.
Das Erythromycinderivat in Form eines C12-22-Fettsäuresalzes, welches erfindungsge­ mäß eingesetzt wird, kann gesättigte oder ungesättigte, sowie verzweigte oder unver­ zweigte Fettsäuren und Mischungen davon enthalten. Bevorzugte Beispiele einsetzba­ rer Fettsäuren sind Myristinsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure und Stearinsäure. Beson­ ders bevorzugt wird Erythromycinstearat als Wirkstoff in der erfindungsgemäßen phar­ mazeutischen Zusammensetzung eingesetzt.
Die Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalze können in an sich bekannter Weise nach her­ kömmlichen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann die aus Kulturlösungen von Streptomyces erythreus isolierte Erythromycin-Base in einem organischen Lö­ sungsmittel, wie Aceton, gelöst werden. Anschließend wird die erhaltene Lösung mit der Fettsäure oder Fettsäuremischung versetzt. Dabei fällt das praktisch reine Erythromycin- Fettsäuresalz aus.
Die pharmazeutische Zusammensetzung enthält das Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalz in einer pharmazeutisch wirksamen Menge. Insbesondere wird das Erythromycin-C12-22- Fettsäuresalz vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, noch bevorzugter von 1 bis 5 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge der pharmazeutischen Zusam­ mensetzung, verwendet. Wie überraschenderweise herausgefunden wurde, ist die Wirksamkeit des Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalzes in einer um den Fettsäureanteil erhöhten Menge genau so hoch wie die Aktivität von Erythromycin als freie Base in dem gleichen Träger. Die Verwendung dieses Derivats führt daher nicht zu einem Wirksam­ keitsverlust bei der Akne-Therapie.
Die pharmazeutische Zusammensetzung enthält neben dem Wirkstoff Erythromycin- C12-22-Fettsäuresalz weiterhin einen flüssigen oder viskosen Träger, der aus üblichen pharmazeutischen Trägern gewählt werden kann. Vorzugsweise wird der Träger so ge­ wählt, daß die erhaltene Zusammensetzung für eine topische Applikation geeignet ist. Es ist insbesondere bevorzugt, daß dieser Träger in Form einer Emulsion, Suspension, Creme oder eines Gels vorliegt, um ein problemloses Auftragen der Zusammensetzung auf die Haut zu ermöglichen. Es ist besonders bevorzugt, daß der Träger einen gerin­ gen Fettanteil und einen hohen Wasseranteil besitzt. Insbesondere sind fettarme Cremes oder Emulsionen, wie Ö/W-Cremes oder -Emulsionen, aber auch Darrei­ chungsformen mit einem extrem hohen Wasseranteil, wie Gele, bevorzugt. Üblicherwei­ se beträgt der Wasseranteil mindestens ca. 40%, jedoch ist für rein wässrige Träger ein Wasseranteil von nahezu 100% möglich. Insbesondere ist ein Wasseranteil von 60 bis nahezu 100% besonders vorteilhaft, da die Zubereitung auf diese Weise besonders gut von der Haut aufgenommen wird.
Als weitere Trägerkomponenten können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Fette, z. B. Öle und Wachse, sowie Alkohole, enthalten sein. Wird eine Ö/W-Creme oder Emulsion verwendet, kann die Lipidkomponente aus Cetearyloctanoat, Decyloleat, mit­ telkettigen Triglyceriden, Glycerylmonostearat, Stearinsäure, Cetylalkohol, flüssigen Wachsestern, Isopropylmyristat und Cetylpalmitat ausgewählt werden. Besonders be­ vorzugt werden Cetearyloctanoat, Glycerylmonostearat, Cetylalkohol und mittelkettige Triglyceride eingesetzt.
Die pharmazeutische Zusammensetzung kann einerseits einen cremigen bzw. pastösen Charakter oder auch eine flüssige, gelartige Konsistenz aufweisen. Sie ermöglicht be­ vorzugt eine schnelle Penetration in die Haut und in die Talgdrüsen.
Neben den genannten Komponenten, kann die Zubereitung weitere pharmazeutisch akzeptable Zusätze, wie Konservierungsmittel, Duftstoffe, Antioxidantien, Puffersub­ stanzen, Farbstoffe und/oder Pigmente enthalten. Sowohl der Träger als auch die weite­ ren Zusatzstoffe sind jedoch nicht speziell beschränkt, solange sie die Wirkung des Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalzes nicht beeinträchtigen.
Die pharmazeutische Zusammensetzung kann neben dem Erythromycin-C12-22- Fettsäuresalz weitere Wirkstoffe, die zur Behandlung von Hautkrankheiten geeignet sind, enthalten. Beispiele dieser Wirkstoffe sind nicht besonders beschränkt, solange sie die Wirkung des Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalzes nicht beeinträchtigen. Als wei­ tere Wirkstoffe kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung beispielsweise Adapa­ len, Isotretinoin, Tretinoin, Metronidazol, Benzoylperoxid, Triclosan, Hexachlorophen, Estradiol, Clotrimazol, Ketoconazol, Miconazol, Croconazol, Azelainsäure, Spironolac­ ton, Cyproteronacetat, Chlormadinonacetat, Cyoctol und Mischungen enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann auf herkömmliche Weise hergestellt werden. Je nach Art der Zubereitung (z. B. flüssige Emulsion, Creme, Gel) werden dabei die einzelnen Bestandteile, insbesondere der flüssige Träger und der Wirkstoff, miteinander verbunden. Wenn Lipidbestandeile verwendet werden, werden diese üblicherweise zu den Bestandteilen der Wasserphase gegeben. Um das Vermi­ schen der beiden Phasen zu verbessern, kann die Fettphase oder die Wasserphase erwärmt werden. Besonders bevorzugt werden beide Phasen vor dem Zusammenfüh­ ren erwärmt. Die Temperatur ist abhängig von den jeweiligen Bestandteilen, beträgt je­ doch üblicherweise 30°C bis 90°C, vorzugsweise 40°C bis 80°C. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Fettphase unter Rühren oder Homogenisieren langsam zur Wasser­ phase gegeben wird. Das Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalz kann nach Zusammenfüh­ ren der Fett- und Wasserphase eingearbeitet werden. Vor der Zugabe des Wirkstoffes wird das erhaltene Gemisch üblicherweise auf eine Temperatur von 20 bis 40°C, vor­ zugsweise 25 bis 35°C abgekühlt.
Erythromycin-C12-22-Fettsäuresalze können erfindungsgemäß zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen, insbesondere Akne, verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese zu beschränken.
1. Beispiele der Zusammensetzung Beispiel 1
Erythromycinstearat 6,12 g
Decyloleat 15,00 g
Glycerylstearat 10,00 g
Stearinsäure 4,00 g
Ceteareth-3 2,50 g
Tromethamin 0,50 g
Cera Alba 0,50 g
Parfüm 0,50 g
Konservierungsmittel q. s.
Wasser ad 100,00 g
Beispiel 2 Erythromycin-haltige Creme
Erythromycinstearat 3,0 g
Cetearyloctonoat 8,0 g
Cetomacrogol 300 3,0 g
Cetomacrogol 1200 1,5 g
Glycerolmonostearat 3,0 g
Cetylalkohol 3,0 g
Dimeticon 100 0,5 g
1,2-Propylenglykol 4,0 g
Konservierungsmittel q. s.
Wasser ad 100,0 g
Beispiel 3 Erythromycin-Creme
Erythromycinstearat 6,0 g
Glycerolmonostearat 8,0 g
Neutralöl 5,0 g
Stearinsäure 2,0 g
Glycerylmonoricinoleat 9,0 g
Konservierungsmittel q. s.
Glycerin 3,0 g
Wasser ad 100,0 g
Beispiel 4 Flüssige Emulsion
Erythromycinstearat 4,0 g
Cetomacrogol 300 1,5 g
Cetomacrogol 1200 1,5 g
Cetearyloctanoat 4,0 g
Glycerolmonostearat 2,5 g
Cetylalkohol 1,5 g
1,2-Propylenglykol 3,0 g
Konservierungsmittel q. s.
Wasser ad 100,0 g
Beispiel 5 Erythromycin/Triclosan-Creme
Erythromycinstearat 4,0 g
Triclosan 0,5 g
Glycerolmonostearat 10,0 g
Neutralöl 8,0 g
emulgierender Cetylstearylalkohol 5,0 g
1,2-Propylenglykol 3,0 g
Konservierungsmittel q. s
Wasser ad 100,0 g
Beispiel 6 Erythromycin/Miconazol-Creme
Erythromycinstearat 6,0 g
Miconazolnitrat 2,0 g
Glycerolmonostearat 8,0 g
Neutralöl 5,0 g
Stearinsäure 2,0 g
Glycerylmonoricinoleat 9,0 g
Konservierungsmittel q. s.
Glycerin 3,0 g
Wasser ad 100,0 g
Beispiel 7 Erythromycin/Adapalen-Creme
Erythromycinstearat 6,00 g
Adapalen 0,10 g
Cetearyloctanoat 8,00 g
Cetomacrogol 300 3,00 g
Cetomacrogol 1200 1,50 g
Glycerolmonostearat 3,00 g
Cetylalkohol 3,00 g
Dimeticon 100 0,50 g
BHT 0,04 g
1,2-Propylenglykol 4,00 g
Konservierungsmittel q. s.
Wasser ad 100,00 g
Beispiel 8 Erythromycin/Isotretinoin-Creme
Erythromycinstearat 6,00 g
Isotretinoin 0,05 g
Cetearyloctanoat 8,00 g
Cetomacrogol 300 3,00 g
Cetomacrogol 1200 1,50 g
Glycerolmonostearat 3,00 g
Cetylalkohol 3,00 g
Dimeticon 100 0,50 g
BHT 0,04 g
1,2-Propylenglykol 4,00 g
Konservierungsmittel q. s.
Wasser ad 100,00 g
Beispiel 9 Erythromycin/Tretinoin-Creme
Erythromycinstearat 6,00 g
Tretinoin 0,05 g
Cetearyloctanoat 8,00 g
Cetomacrogol 300 3,00 g
Cetomacrogol 1200 1,50 g
Glycerolmonostearat 3,00 g
Cetylalkohol 3,00 g
Dimeticon 100 0,50 g
BHT 0,04 g
1,2-Propylenglykol 4,00 g
Konservierungsmittel q. s.
Wasser ad 100,00 g
2. Herstellung der Zubereitung
Eine Zubereitung, die die Bestandteile gemäß Beispiel 3 enthält (Erythromycin-Creme), wurde auf folgende Weise hergestellt.
Die Substanzen der Fettphase, d. h. Glycerolmonostearat, Neutralöl, Stearinsäure, Gly­ cerylmonoricinoleat und Glycerin, wurden zusammengewogen und auf 75°C erhitzt. Die Bestandteile der Wasserphase, d. h. Wasser und Konservierungsmittel, wurden eben­ falls auf 75°C erhitzt. Als beide Phasen diese Temperatur erreicht hatten, wurde die Fettphase unter Rühren oder Homogenisieren langsam zur Wasserphase gegeben. Die erhaltene Emulsion wurde unter Rühren abgekühlt. Bei einer Temperatur von ca. 30°C wurde das Erythromycinstearat eingearbeitet, um eine Erythromycin-Creme zu erhalten.
3. Stabilitätsuntersuchungen
Eine nach Beispiel 1 hergestellte Zubereitung mit 6,12 Gew.-% Erythromycinstearat (entsprechend 4,0 Gew.-% Erythromycin-Base) in einer Ö/W-Creme wurde 6 Monate lang bei 25°C gelagert. Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, kam es zu keinem signifi­ kanten Abfall des Gehaltes und somit der Wirksamkeit.
Tabelle 1
(berechnet als Erythromycin Base)

Claims (8)

1. Pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend mindestens ein Erythromycin- Fettsäuresalz mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest und einen flüssi­ gen oder viskosen Träger.
2. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Erythromycin-Fettsäuresalz Erythromycinstearat ist.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger in Form einer Emulsion, Suspension, Creme oder eines Gels vorliegt.
4. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Wasser enthält.
5. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 0,5 bis 10 Gew.-% des Erythromy­ cin-Fettsäuresalzes enthält.
6. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zusammensetzung 1 bis 5 Gew.-% des Erythromycin-Fettsäuresalzes enthält.
7. Verwendung von Erythromycin-Fettsäuresalzen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen.
8. Verwendung nach Anspruch 7 zur Behandlung von Akne.
DE19917548A 1999-04-19 1999-04-19 Pharmazeutische Zusammensetzung auf der Basis von Erythromycin-Fettsäuresalzen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäurerest und Verwendung dieser Erythromycin-Fettsäuresalze zur topischen Behandlung von Hauterkrankungen Ceased DE19917548A1 (de)

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