Neue pharmazeutische Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend eine Kombination aus mindestens einem Antimykotikum, Polydocanol (Thesit) und gegebenenfalls Salicylsaüre als aktive Bestandteile zur lokalen Behandlung von Hauterkrankungen, verursacht durch eine unphysiologisch hohe Besiedelung mit dem lipophilen Hefepilz Malassezia furfur. Zu diesen Hauterkrankungen zählen beispielsweise seborrhoische Dermatitis (seborrhoisches Ekzem, Dandruff), Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte) und Malassezia-Follikulitis. Besonders gut geeignet ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Behandlung der seborrhoischen Dermatitis und der Kleienpilzflechte.
Als seborrhoische Dermatitis wird eine Hauterkrankung mit einem vermehrten Ausfluß von Sebum bezeichnet, erkennbar an einer erythematösen Absonderung mit weiß-gelblich fettigen, talgigen Schuppen und Pruritus besonders am behaarten Kopf, im Gesicht und im Bereich der vorderen und hinteren Schweißrinne. Neben dieser vermehrten Schuppung geht sie mit Juckreiz und Rötung einher. Die trockene, weiße Flockung der Kopfhaut, die Kopfschuppen, gelten als Vorstufe oder leichtere Form der seborrhoischen Dermatitis (Seborrhoea sicca, Dandruff). Nach neuesten Erkenntnissen spielt der lipophile Hefepilz Malassezia furfur in der Myzelform, die nur im Statuum corneum der Epidermis vorkommt, eine maßgebliche Rolle bei der Pathogenese. Auch die normale Hautflora ist mit diesem Hefepilz besiedelt, allerdings nur mit einer geringen Besiedelungsdichte. Bei der seborrhoischen Dermatitis liegt eine veränderte Zusammensetzung der Hautfette (hoher Anteil an freien, langkettigen Fettsäuren) hauptsächlich im Bereich der Talgdrüsenausfuhrungsgänge vor. Da langkettige Fettsäuren die Hauptnahrungsquelle von Malassezia furfur darstellen, erfolgt eine übermäßige Besiedelung
der talgdrüsenreichen Hautregionen mit entsprechenden pathologischen Veränderungen an der Epidermis.
Die Kleienpilzflechte stellt eine oberflächliche Infektion der Haut mit Malassezia furfur in der Myzelform dar. Es treten gegenüber der normalen Hautkolorit hellere oder dunklere Flecken besonders im Bereich der Schultern, Arme und vorderen und hinteren Schweißrinne auf, die konflurieren und nach Kratzen kleieförmig schupppen (Hobelspanphänomen). Die helleren und dunkleren Flecken stellen hypo- und hyperpigmentierte Areale dar. Die Enzyme des Malassezia furfur wandeln die langkettigen Fettsäuren in Azelainsäure um, die wiederum das Enzym Tyrosinase in den Melanozyten hemmt. Diese Hemmung der Tyrosinase erschwert den Transfer von Melanin in die Keratozyten und führt zu einer Verdickung und Verschuppung des Stratuum corneum.
Sehr häufig tritt nun das Problem auf, daß die bisher verwendeten pharmazeutischen Zusammensetzungen nicht die gewünschte Wirkung zeigen, vor allem in sehr schweren Fällen des Krankheitsverlaufes, wenn die Schuppung, der Juckreiz und die Entzündungen der behaarten Kopfpartie sowie der übrigen betroffenen Hautpartien sehr stark ausgeprägt sind. Der Patient wird üblicherweise mit entzündungshemmenden, antipruriginösen und/ oder proliferationshemmenden sowie keratolytischen Präparaten behandelt, was eine große Anforderung an die Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit des Patienten stellt, da bisher eine Behandlung fast ausschließlich mit Monopräparaten erfolgt. Der zeitliche Aufwand für die Behandlung ist sehr groß. Der Patient ist also nicht nur durch seine Krankheit stark in seiner Freiheit und seinem Wohlbefinden eingeschränkt, sondern die Behandlung erfordert auch seine ganze Aufmerksamkeit.
Die Aufgabe der Erfindung ist nun, eine pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Behandlung von Hauterkrankungen, verursacht durch eine unphysiologisch hohe Besiedelung mit Malassezia furfur, insbesondere seborrhoische Dermatitis (seborrhoisches Ekzem, Dandruff) und Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte), bereitzustellen, welche eine wesentlich verbesserte Wirksamkeit mit gleichzeitiger Steigerung der Patientencompliance aufweist.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß eine Kombination von mindestens einem Antimykotikum, Polydocanol (Thesit) und gegebenenfalls Salicylsaüre eine gegenüber
Monopräparaten erheblich verbesserte Wirksamkeit, welche nicht zu erwarten war, und eine erhöhte Akzeptanz aufweist.
Salicylsaüre, ein keratolytisch wirkender Stoff, bewirkt bekanntermaßen die Erweichung von Hornmaterial und die Ablösung der Schuppen. Die Verwendung von Salicylsaüre in Form von Salicylvaseline, Salicylspiritus, Salicylkollodium, Salicylschweineschmalz, Salicyleucerin und Salicylgel zur Behandlung von oben genannten Hautkrankheiten sind schon seit langem bekannt. Darüber hinaus ist auch die Verwendung von Lösungen von Salicylsaüre in fetten Ölen wie Rizinusöl und Olivenöl zur Behandlung der oben genannten Hauterkrankungen üblich. Salicylvaseline, Salicylleucerin und Salicylschweineschmalz haben den Nachteil, daß sie nur schwer abwaschbar sind und die Salicylsaüre nur eine geringe Wirkung entfaltet, da sie suspendiert vorliegt. Zudem wird Salicylschweineschmalz sehr schnell ranzig. Salicylsäurespiritus und Salicylsäuregel beinhalten Alkohol, welcher die Kopfhaut austrocknet und so zu einer zusätzlichen Schuppenbildung fuhrt. Die bekannten Salicylsäureöllösungen weisen einen hohen Anteil an langkettigen Fettsäuren auf, welche die Hauptnahrungsquelle des Hefepilzes Malassezia furfur darstellen. Zudem werden diese Öllösungen schnell ranzig. Eine Behandlung mit derartigen Komponenten führt somit zu einer verstärkten Vermehrung des Hefpilzes.
Polydocanol (Polyethylenglycol-9-monododecyl-ether), bekannt unter dem Namen Thesit, wird üblicherweise als Oberflächenanastheticum bzw. Antipruiginosum zur Bekämpfung des Juckreizes in dermatologischen Präparaten verwendet.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann Antimykotika wie z.B. Nystatin, Amphotericin B, Natamycin, Griseofulvin, Clotrimazol, Bifonazol, Miconazol, Econazol, Omoconazol, Fenticonazol, Oxiconazol, Tioconazol, Ketoconazol, Croconazol, Isoconazol, Sertaconazol, Ciclopiroxolamin, Nafitifin, Tolciclat, Terbinafin, Amorolfin, Tolnaftat und/ oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann insbesondere Bifonazol, Miconazol, Econazol, Omoconazol, Ketoconazol, Sertaconazol, Ciclopiroxolamin, Terbinafin und/ oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze als Antimykotika neben Polydocanol und gegebenenfalls Salicylsaüre enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann bevorzugt Bifonazol, Ketoconazol und/ oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze als Antimykotikum neben Polydocanol und gegebenenfalls Salicylsaüre enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann gegebenenfalls Mittel enthalten, die die Zersetzung der aktiven Bestandteile verhindern. Bevorzugt werden Antioxidantien, insbesondere Butylhydroxyanisol (BHA), Butylhydroxytoluol und Vitamin E. Speziell bei der Verwendung von Ketoconazol als Antimykotikum kann ein derartiges Mittel zur Stabilisierung beigesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Kombination kann in einer kosmetisch akzeptablen, stark spreitenden und leicht abwaschbaren Ölgrundlage verarbeitet vorliegen und zur Behandlung der erwähnten Hautkrankheiten, insbesondere der seborrhoischen Dermatitis im Kopibereich verwendet werden.
Die bisher verwendeten Antimykotika zur Behandlung von Pilzen auf behaarter Haut liegen in Form von Shampoos vor. Bei der Verwendung des Shampoos erfolgt nur ein kurzer Kontakt des Antimykotikums mit der erkrankten Kopfhaut. Dieser Kontakt ist zu kurz, um wirksam zu sein. Die Kopfhaut ist zudem mit Schuppen bedeckt, so daß die Angriffsfläche für das Antimykotikum noch zusätzlich verringert wird. Eine ausreichende Wirkung konnte somit selbst nach vorhergehender Verwendung eines Keratolytikums, welches die Schuppen entfernt, nicht erreicht werden. Die alleinige Verwendung eine Keratolytikums hat nur eine Ablösung der momentan vorhandenen Schuppen zur Folge. Die wirkliche Ursache der Schuppenbildung wird damit nicht behandelt.
Aufgrund der guten Spreitbarkeit der Ölgrundlage wird eine gleichmäßige Verteilung zwischen den Schuppen erreicht. Die Ölgrundlage verhindert zudem eine weitere Austrocknung der schon stark strapazierten Kopfhaut. Das in der Ölgrundlage gegebenenfalls enthaltene Propylenglykol-Oktanoat-Decanoat (Miglyol 840) stellt nicht nur ein Bestandteil der Ölgrundlage dar, sondern beeinflußt auch die Zusammensetzung der Hautfette. Das Verhältnis von wachstumsfördernden langkettigen Fettsäuren wird zu Gunsten der
wachstumshemmenden mittelkettigen Fettsäuren verschoben. Die Salicylsaüre bewirkt ein Ablösen der Schuppen, so daß das Antimykotikum eine vergrößerte Angriffsfläche auf der Kopfhaut zur Verfügung hat. Die Einwirkung des Antimykotikums während der ganzen Nacht auf die erkrankten Stellen ermöglicht eine ausreichende Einwirkungszeit, fuhrt zu der erwünschten Wirkung und unterbricht die Pathogenese durch Kontrolle des Hefepilz- Wachstums.
Die für den Patienten sehr vereinfachte Behandlungsmethodik und die synergistische Wirkung ermöglicht gerade auch Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf eine baldige Linderung und wesentliche Besserung seiner Leiden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält 0,5-10 %, insbesondere 0,5-3 % mindestens eines Antimykotikums, 1-15 %, insbesondere 8-12 % Polydocanol und gegebenenfalls 1-15 %, insbesondere 3-7 % Salicylsaüre sowie gegebenenfalls 0,1-1 % eines stabilisierenden Stoffes gelöst in einer Ölgrundlage, so daß eine stabile, klare, einphasige Lösung entsteht. Die Prozentangaben beziehen sich auf die Gesamtmenge der pharmazeutischen Zusammensetzung. Die Ölgrundlage kann annähernd wasserfrei und nicht mit Wasser mischbar sein
Die Ölgrundlage kann 1-15 % Alkohole und 60-98 % Ester sowie gegebenenfalls 1-10 % Tenside und/ oder Farbstoffe und/ oder Aromaessenzen enthalten, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung.
Als Alkohole können einwertige Alkohole wie z.B. aromatische Alkohole (Benzylalkohol) und längerkettige Alkohole (Propanol, Isopropanol, Butanol) sowie mehrwertige Alkohole wie z.B. 1,2-Diole (1,2-Propandiol, 1,2-Butandiol), 1,3-Diole (1,3-Propandiol) und 1,4-Diole (1,4-Butandiol) verwendet werden.
Als Ester werden Ester zweiwertiger Alkohole mit Fettsäuren mittlerer und größerer Kettenlänge, insbesondere mit geradzahligen und ungeradzahligen, verzweigten und unverzweigten mittelkettigen (C8 - C12) Fettsäuren oder verzweigten langkettigen (C13 - C18) Fettsäuren oder deren Mischungen, insbesondere einfache oder gemischte Ester von Caprylsäure, Caprinsäure. Nonansäure und Isostearinsäure (Gemische verzweigtkettiger
Octadecansäuren), bevorzugt Propylenglykol-Oktanoat-Decanoat (Propylenglykol- Caprylsäure-Caprinsäure-Ester bzw. Miglyol) verwendet.
Weiterhin kann die Ölgrundlage anstatt der Ester 60-98 % Triglyceride aus mindestens einer Fettsäure, ausgewählt aus der Gruppe der gesättigten aliphatischen und verzweigten mittelkettigen Fettsäuren (gleiche Fetttsäuren wie bei Estern), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
Die Ester oder Triglyceride, die in der Ölgrundlage enthalten sein können, können teilweise durch flüssiges Paraffin, einen einwertigen Ester (z.B. Isopropylpalmitat) oder einer Mischung aus beiden ersetzt werden, so daß der Estergehalt unter 70 % bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sinkt.
Die in der Ölgrundlage möglicherweise enthaltenen Alkohole können durch eine Mischung aus nicht-ionischen Tensiden, wie z.B. Cetylstearylalkohol, Glycerolmonostearat, Polysorbat 20, Polysorbat 60, Polysorbat 80, Polyethylenglykol-400-monostearat und Poloxamer 188, gelöst in einem einwertigen Alkohol (z.B. Isopropanol bis Octanol) ersetzt werden.
Durch die Verwendung von kurz- bis mittelkettigen Polyethylenglykolen (z.B. PEG-7, PEG- 16, PEG 18) in der Ölgrundlage kann der Anteil von Estern verringert bzw. der Alkohol ersetzt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in Form einer öligen, klaren Lösung vorliegen, die auf die Kopfhaut aufgetragen wird und gegebenenfalls unter Okklusion (Haube) zur Erhöhung der Wirksamkeit über Nacht einwirken kann.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist auch bei der Langzeitbehandlung gut verträglich. Es wurden keine allergischen und toxischen Reaktionen beobachtet. Die extrem hohe Wirksamkeit zeigt sich durch schnelle, vollständige Abschuppung und eine langanhaltende Wirkung auch in schweren Krankheitsfällen. Die Patientencompliance wird durch die kosmetische, angenehme Zubereitung und das gute Auftragungsverhalten (Spreitvermögen) stark verbessert.
Das Auswaschen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem Shampoo, welches ein Antimykotikum enthält, erhöht zusätzlich die Wirksamkeit.
Die erfindungsgemäße Kombination kann in einer kosmetisch akzeptablen Alkoholgrundlage verarbeitet vorliegen und zur Behandlung der erwähnten Hautkrankheiten, insbesondere der Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte) im Körperbereich verwendet werden. Aufgrund der guten Auftragbarkeit und der schnellen Verdunstung der Alkoholgrundlage wird eine akzeptable, einfache und effektive Anwendung gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält 0,5-10 %, insbesondere 0,5-3 % mindestens eines Antimykotikums, 5-20 %, insbesondere 10-20 % Polydocanol und gegebenenfalls 1-10 %, insbesondere 1-5 % Salicylsaüre sowie gegebenenfalls 0,1-1 % eines stabilisierenden Stoffes gelöst in einer Alkoholgrundlage. Die Prozentangaben beziehen sich auf die Gesamtmenge der pharmazeutischen Zusammensetzung.
Die Alkoholgrundlage kann 20-50 %, insbesondere 20-40 % eines einwertigen Alkohols und/ oder 30-70 %, insbesondere 40-60 % eines zweiwertigen Alkohols sowie gegebenenfalls Farbstoffe und/ oder Aromaessenzen enthalten.
Als einwertige Alkohole können aromatische Alkohole (Benzylalkohol) und/ oder längerkettige Alkohole (Propanol, Isopropanol, Butanol), insbesondere Isopropanol verwendet werden.
Als zweiwertige Alkohole können 1,2-Diole, insbesondere Propylenglykol verwendet werden.
Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele näher erläutert, ohne aber den Erfmdungsumfang damit einzuschränken.
Beispiel 1:
2 g Ketoconazol, 0.1 g Butylhydroxytoluol, 5 g Salicylsaüre, 10 g Polydocanol (Thesit) und 4,0 g Propylenglykol werden gemischt. Zu diese Mischung werden 78,9 g Proplenglykol- Caprylsäure-Caprinsäure-Ester (Miglyol 840) dazugegeben. Es ergibt sich eine klare, einphasige Lösung.
Beispiel 2:
Ketoconazol 2,00 g
Butylhydroxyanisol 0,10 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol (Thesit) 10,00 g
1,2-Propylenglykol 3,00 g Propylenglykol-Octanoat-Decanoat (Miglyol 840) 79,90 g
Herstellung entsprechend Beispiel 1.
Beispiel 3:
Ketoconazol 2,00 g
Vitamin E 0,10 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1 ,2-Propylenglykol 4,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 78,40 g
Herstellung entsprechend Beispiel 1.
Beispiel 4:
Ketoconazol 2,00 g
Butylhydroxyanisol 0,05 g
Butylhydroxytoluol 0,05 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1 ,2-Propylenglykol 5,00 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 77,90 g
Herstellung entsprechend Beispiel 1.
Beispiel 5:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1 ,2-Propylenglykol 2,50 g
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat 81,50 g
Beispiel 6:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Bifonazol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1 ,2-Propylenglykol 3,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 79,50 g
Beispiel 7:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 10,00 g
Polydocanol 10,00 g
1 ,2-Propylenglykol 5,00 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 74,00 g
Beispiel 8:
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1 :
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Propylenglykol 2,50 g
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester 59,00 g Flüssiges Paraffin 11,25 g
Isopropylpalmitat 11 ,25 g
Beispiel 9:
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1 :
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Propylenglykol 2,50 g Polydocanol 10,00 g
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester 69,00 g
Flüssiges Paraffin 6,25 g
Isopropylpalmitat 6,25 g
Beispiel 10;
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1 :
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Propylenglykol 2,50 g
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester 63,00 g Flüssiges Paraffin 18,50 g
Beispiel 11:
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1 :
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Propylenglykol 2,50 g Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester 69,00 g
Isopropylpalmitat 22,50 g
Beispiel 12:
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1 :
Ketoconazol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g Propylenglykol 3,50 g
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester 69,00 g
Flüssiges Paraffin 5,25 g
Isopropylpalmitat 5,25 g
Beispiel 13:
2 g Ketoconazol, 5 g Salicylsaüre, 10 g Polydocanol und 3,5 g 1,3-Propandiol werden gemischt. Zu dieser Mischung werden 79,5 g Proplenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester dazugegeben. Es ergibt sich eine klare, einphasige Lösung.
Beispiel 14:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1,3-Propandiol 2,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 81,50 g
Beispiel 15:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Ketoconazol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1,4-Butandiol 4,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 88,50 g
Beispiel 16:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Ketoconazol 2,00 g
Butylhydroxyanisol 0,10 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
1,4-Butandiol 4,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 78,40 g
Beispiel 17:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g Polydocanol 10,00 g
1,4-Butandiol 2,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 81,50 g
Beispiel 18:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Ketoconazol 2,00 g Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Polyethylenglykol (PEG-7) 3,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 79,50 g
Beispiel 19:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Ketoconazol 2,00 g
Butylhydroxytoluol 0,10 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g Polyethylenglykol (PEG-7) 3,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 79,40 g
Beispiel 20:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet:
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g Polydocanol 10,00 g
Polyethylenglykol (PEG-7) 2,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 81,50 g
Beispiel 21:
Ketoconazol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Polysorbat 2,50 g
Isopropanol 3,00 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 77,50 g
Das Polysorbat wird in Isopropanol gelöst. Ketoconazol und Salicylsaüre werden in dieser Lösung gelöst und zu dem Ester gegeben.
Beispiel 22:
Ketoconazol 2,00 g
Vitamin E 0,10 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Polysorbat 2,50 g
Isopropanol 2,50 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 77,90 g
Das Polysorbat wird in Isopropanol gelöst. Ketoconazol und Salicylsaüre werden in dieser Lösung gelöst und zu dem Ester gegeben.
Beispiel 23:
Bifonazol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 10,00 g
Cetylstearylalkohol 2,00 g
Octanol 2,00 g
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat 79,00 g
Die Herstellung des Öls erfolgt wie in Beispiel 21.
Beispiel 24:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 15,00 g
1 ,2-Propylenglykol 2,50 g
Propyleglykol-Octaonat-Decanoat 76,50g
Beispiel 25:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Bifonazol 1,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 5,00 g
1 ,2-Propylenglykol 2,50 g
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat 86,50 g
Beispiel 26:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Ketokonacol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 15,00 g
1,2-Propylenglykol 2,50 g Propylenglykol-Octaonat-Decanoat 75,50 g
Beispiel 27:
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer Lösung verarbeitet.
100 ml Öl enthalten
Ketokonacol 2,00 g
Salicylsaüre 5,00 g
Polydocanol 5,00 g
1 ,2-Propylenglykol 2,50 g
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat 85,50 g
Beispiel 28:
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsaüre und 15 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst und mit 31 g Isopropanol (70 %) gemischt.
Beispiel 29:
2 g Ketoconacol, 3 g Salicylsaüre und 15 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst und mit 31 g Isopropanol gemischt.
Beispiel 30:
1 g Bifonazol und 15 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst und mit 34 g Isopropanol (70 %) gemischt.
Beispiel 31:
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsaüre und 10 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst und mit 36 g Isopropanol (70 %) gemischt.
Beispiel 32:
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsaüre und 20 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst und mit 26 g Isopropanol (70 %) gemischt.
Beispiel 33:
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsaüre und 15 g Polydocanol werden in 40 g Propylenglykol gelöst und mit 41 g Isopropanol (70 %) gemischt.
Beispiel 34:
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsaüre und 15 g Polydocanol werden in 60 g Propylenglykol gelöst und mit 21 g Isopropanol (70 %) gemischt.