DE19921794A1 - Neue pharmazeutische Zusammensetzung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend eine Kombination aus mindestens einem Antimykotikum, Polydocanol und gegebenenfalls Salicylsäure als aktive Bestandteile, zur lokalen Behandlung von Hauterkrankungen, verursacht durch den lipophilen Hefepilz Malassezia furtur.
Description
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend eine Kombination
aus mindestens einem Antimykotikum, Polydocanol (Thesit) und gegebenenfalls Salicylsäure
als aktive Bestandteile zur lokalen Behandlung von Hauterkrankungen, verursacht durch eine
unphysiologisch hohe Besiedelung mit dem lipophilen Hefepilz Malassezia furfur. Zu diesen
Hauterkrankungen zählen beispielsweise seborrhoische Dermatitis (seborrhoisches Ekzem,
Dandruff), Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte) und Malassezia-Follikulitis. Besonders gut
geeignet ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Behandlung der seborrhoischen
Dermatitis und der Kleienpilzflechte.
Als seborrhoische Dermatitis wird eine Hauterkrankung mit einem vermehrten Ausfluß von
Sebum bezeichnet, erkennbar an einer erythematösen Absonderung mit weiß-gelblich fettigen,
talgigen Schuppen und Pruritus besonders am behaarten Kopf, im Gesicht und im Bereich der
vorderen und hinteren Schweißrinne. Neben dieser vermehrten Schuppung geht sie mit
Juckreiz und Rötung einher. Die trockene, weiße Flockung der Kopfhaut, die Kopfschuppen,
gelten als Vorstufe oder leichtere Form der seborrhoischen Dermatitis (Seborrhoea sicca,
Dandruff). Nach neuesten Erkenntnissen spielt der lipophile Hefepilz Malassezia furfur in der
Myzelform, die nur im Statuum corneum der Epidermis vorkommt, eine maßgebliche Rolle
bei der Pathogenese. Auch die normale Hautflora ist mit diesem Hefepilz besiedelt, allerdings
nur mit einer geringen Besiedelungsdichte. Bei der seborrhoischen Dermatitis liegt eine
veränderte Zusammensetzung der Hautfette (hoher Anteil an freien, langkettigen Fettsäuren)
hauptsächlich im Bereich der Talgdrüsenausführungsgänge vor. Da langkettige Fettsäuren die
Hauptnahrungsquelle von Malassezia furfur darstellen, erfolgt eine übermäßige Besiedelung
der talgdrüsenreichen Hautregionen mit entsprechenden pathologischen Veränderungen an der
Epidermis.
Die Kleienpilzflechte stellt eine oberflächliche Infektion der Haut mit Malassezia furfur in der
Myzelform dar. Es treten gegenüber der normalen Hautkolorit hellere oder dunklere Flecken
besonders im Bereich der Schultern, Arme und vorderen und hinteren Schweißrinne auf, die
konflurieren und nach Kratzen kleieförmig schupppen (Hobelspanphänomen). Die helleren
und dunkleren Flecken stellen hypo- und hyperpigmentierte Areale dar. Die Enzyme des
Malassezia furfur wandeln die langkettigen Fettsäuren in Azelainsäure um, die wiederum das
Enzym Tyrosinase in den Melanozyten hemmt. Diese Hemmung der Tyrosinase erschwert
den Transfer von Melanin in die Keratozyten und führt zu einer Verdickung und
Verschuppung des Stratuum corneum.
Sehr häufig tritt nun das Problem auf, daß die bisher verwendeten pharmazeutischen
Zusammensetzungen nicht die gewünschte Wirkung zeigen, vor allem in sehr schweren Fällen
des Krankheitsverlaufes, wenn die Schuppung, der Juckreiz und die Entzündungen der
behaarten Kopfpartie sowie der übrigen betroffenen Hautpartien sehr stark ausgeprägt sind.
Der Patient wird üblicherweise mit entzündungshemmenden, antipruriginösen und/oder
proliferationshemmenden sowie keratolytischen, Präparaten behandelt, was eine große
Anforderung an die Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit des Patienten stellt, da bisher eine
Behandlung fast ausschließlich mit Monopräparaten erfolgt. Der zeitliche Aufwand für die
Behandlung ist sehr groß. Der Patient ist also nicht nur durch seine Krankheit stark in seiner
Freiheit und seinem Wohlbefinden eingeschränkt, sondern die Behandlung erfordert auch
seine ganze Aufmerksamkeit.
Die Aufgabe der Erfindung ist nun, eine pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen
Behandlung von Hauterkrankungen, verursacht durch eine unphysiologisch hohe Besiedelung
mit Malassezia furfur, insbesondere seborrhoische Dermatitis (seborrhoisches Ekzem,
Dandruff) und Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte), bereitzustellen, welche eine wesentlich
verbesserte Wirksamkeit mit gleichzeitiger Steigerung der Patientencompliance aufweist.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß eine Kombination von mindestens einem
Antimykotikum, Polydocanol (Thesit) und gegebenenfalls Salicylsäure eine gegenüber
Monopräparaten erheblich verbesserte Wirksamkeit, welche nicht zu erwarten war, und eine
erhöhte Akzeptanz aufweist.
Salicylsäure, ein keratolytisch wirkender Stoff, bewirkt bekanntermaßen die Erweichung von
Hornmaterial und die Ablösung der Schuppen. Die Verwendung von Salicylsäure in Form
von Salicylvaseline, Salicylspiritus, Salicylkollodium, Salicylschweineschmalz,
Salicyleucerin und Salicylgel zur Behandlung von oben genannten Hautkrankheiten sind
schon seit langem bekannt. Darüber hinaus ist auch die Verwendung von Lösungen von
Salicylsäure in fetten Ölen wie Rizinusöl und Olivenöl zur Behandlung der oben genannten
Hauterkrankungen üblich. Salicylvaseline, Salicylleucerin und Salicylschweineschmalz haben
den Nachteil, daß sie nur schwer abwaschbar sind und die Salicylsäure nur eine geringe
Wirkung entfaltet, da sie suspendiert vorliegt. Zudem wird Salicylschweineschmalz sehr
schnell ranzig. Salicylsäurespiritus und Salicylsäuregel beinhalten Alkohol, welcher die
Kopfhaut austrocknet und so zu einer zusätzlichen Schuppenbildung führt. Die bekannten
Salicylsäureöllösungen weisen einen hohen Anteil an langkettigen Fettsäuren auf, welche die
Hauptnahrungsquelle des Hefepilzes Malassezia furfur darstellen. Zudem werden diese
Öllösungen schnell ranzig. Eine Behandlung mit derartigen Komponenten führt somit zu einer
verstärkten Vermehrung des Hefepilzes.
Polydocanol (Polyethylenglycol-9-monododecyl-ether), bekannt unter dem Namen Thesit,
wird üblicherweise als Oberflächenanastheticum bzw. Antipruiginosum zur Bekämpfung des
Juckreizes in dermatologischen Präparaten verwendet.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann Antimykotika wie z. B.
Nystatin, Amphotericin B, Natamycin, Griseofulvin, Clotrimazol, Bifonazol, Miconazol,
Econazol, Omoconazol, Fenticonazol, Oxiconazol, Tioconazol, Ketoconazol, Croconazol,
Isoconazol, Sertaconazol, Ciclopiroxolamin, Naftifin, Tolciclat, Terbinafin, Amorolfin,
Tolnaftat und/oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann insbesondere Bifonazol,
Miconazol, Econazol, Omoconazol, Ketoconazol, Sertaconazol, Ciclopiroxolamin, Terbinafin
und/oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze als Antimykotika neben Polydocanol
und Salicylsäure enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann bevorzugt Bifonazol,
Ketoconazol und/oder deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze als Antimykotikum neben
Polydocanol und Salicylsäure enthalten.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann gegebenenfalls Mittel
enthalten, die die Zersetzung der aktiven Bestandteile verhindern. Bevorzugt werden
Antioxidantien, insbesondere Butylhydroxyanisol (BHA), Butylhydroxytoluol und Vitamin E.
Speziell bei der Verwendung von Ketoconazol als Antimykotikum kann ein derartiges Mittel
zur Stabilisierung beigesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Kombination kann in einer kosmetisch akzeptablen, stark spreitenden
und leicht abwaschbaren Ölgrundlage verarbeitet vorliegen und zur Behandlung der
erwähnten Hautkrankheiten, insbesondere der seborrhoischen Dermatitis im Kopfbereich
verwendet werden.
Die bisher verwendeten Antimykotika zur Behandlung von Pilzen auf behaarter Haut liegen in
Form von Shampoos vor. Bei der Verwendung des Shampoos erfolgt nur ein kurzer Kontakt
des Antimykotikums mit der erkrankten Kopfhaut. Dieser Kontakt ist zu kurz, um wirksam zu
sein. Die Kopfhaut ist zudem mit Schuppen bedeckt, so daß die Angriffsfläche für das
Antimykotikum noch zusätzlich verringert wird. Eine ausreichende Wirkung konnte somit
selbst nach vorhergehender Verwendung eines Keratolytikums, welches die Schuppen
entfernt, nicht erreicht werden.
Die alleinige Verwendung eine Keratolytikums hat nur eine Ablösung der momentan
vorhandenen Schuppen zur Folge. Die wirkliche Ursache der Schuppenbildung wird damit
nicht behandelt.
Aufgrund der guten Spreitbarkeit der Ölgrundlage wird eine gleichmäßige Verteilung
zwischen den Schuppen erreicht. Die Ölgrundlage verhindert zudem eine weitere
Austrocknung der schon stark strapazierten Kopfhaut. Das in der Ölgrundlage gegebenenfalls
enthaltene Propylenglykol-Oktanoat-Decanoat (Miglyol 840) stellt nicht nur ein Bestandteil
der Ölgrundlage dar, sondern beeinflußt auch die Zusammensetzung der Hautfette. Das
Verhältnis von wachstumsfördernden langkettigen Fettsäuren wird zu Gunsten der
wachstumshemmenden mittelkettigen Fettsäuren verschoben. Die Salicylsäure bewirkt ein
Ablösen der Schuppen, so daß das Antimykotikum eine vergrößerte Angriffsfläche auf der
Kopfhaut zur Verfügung hat. Die Einwirkung des Antimykotikums während der ganzen Nacht
auf die erkrankten Stellen ermöglicht eine ausreichende Einwirkungszeit, führt zu der
erwünschten Wirkung und unterbricht die Pathogenese durch Kontrolle des Hefepilz-
Wachstums.
Die für den Patienten sehr vereinfachte Behandlungsmethodik und die synergistische Wirkung
ermöglicht gerade auch Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf eine baldige Linderung
und wesentliche Besserung seiner Leiden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält 0,5-10%, insbesondere 0,5-3% mindestens
eines Antimykotikums, 1-15%, insbesondere 8-12% Polydocanol und gegebenenfalls 1-15%,
insbesondere 3-7% Salicylsäure sowie gegebenenfalls 0,1-1% eines stabilisierenden
Stoffes gelöst in einer Ölgrundlage, so daß eine stabile, klare, einphasige Lösung entsteht. Die
Prozentangaben beziehen sich auf die Gesamtmenge der pharmazeutischen
Zusammensetzung. Die Ölgrundlage kann annähernd wasserfrei und nicht mit Wasser
mischbar sein.
Die Ölgrundlage kann 1-15% Alkohole und 60-98% Ester sowie gegebenenfalls 1-10%
Tenside und/oder Farbstoffe und/oder Aromaessenzen enthalten, jeweils bezogen auf die
Gesamtmenge der Zusammensetzung.
Als Alkohole können einwertige Alkohole wie z. B. aromatische Alkohole (Benzylalkohol)
und längerkettige Alkohole (Propanol, Isopropanol, Butanol) sowie mehrwertige Alkohole
wie z. B. 1,2-Diole (1,2-Propandiol, 1,2-Butandiol), 1,3-Diole (1,3-Propandiol) und 1,4-Diole
(1,4-Butandiol) verwendet werden.
Als Ester werden Ester zweiwertiger Alkohole mit Fettsäuren mittlerer und größerer
Kettenlänge, insbesondere mit geradzahligen und ungeradzahligen, verzweigten und
unverzweigten mittelkettigen (C8-C12)Fettsäuren oder verzweigten langkettigen (C13-C18)
Fettsäuren oder deren Mischungen, insbesondere einfache oder gemischte Ester von
Caprylsäure, Caprinsäure, Nonansäure und Isostearinsäure (Gemische verzweigtkettiger
Octadecansäuren), bevorzugt Propylenglykol-Oktanoat-Decanoat (Propylenglykol-
Caprylsäure-Caprinsäure-Ester bzw. Miglyol) verwendet.
Weiterhin kann die Ölgrundlage anstatt der Ester 60-98% Triglyceride aus mindestens einer
Fettsäure, ausgewählt aus der Gruppe der gesättigten aliphatischen und verzweigten
mittelkettigen Fettsäuren (gleiche Fettsäuren wie bei Estern), bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, enthalten.
Die Ester oder Triglyceride, die in der Ölgrundlage enthalten sein können, können teilweise
durch flüssiges Paraffin, einen einwertigen Ester (z. B. Isopropylpalmitat) oder einer Mischung
aus beiden ersetzt werden, so daß der Estergehalt unter 70% bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung sinkt.
Die in der Ölgrundlage möglicherweise enthaltenen Alkohole können durch eine Mischung
aus nicht-ionischen Tensiden, wie z. B. Cetylstearylalkohol, Glycerolmonostearat, Polysorbat
20, Polysorbat 60, Polysorbat 80, Polyethylenglykol-400-monostearat und Poloxamer 188,
gelöst in einem einwertigen Alkohol (z. B. Isopropanol bis Octanol) ersetzt werden.
Durch die Verwendung von kurz- bis mittelkettigen Polyethylenglykolen (z. B. PEG-7, PEG-
16, PEG 18) in der Ölgrundlage kann der Anteil von Estern verringert bzw. der Alkohol
ersetzt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in Form einer öligen, klaren Lösung
vorliegen, die auf die Kopfhaut aufgetragen wird und gegebenenfalls unter Okklusion (Haube)
zur Erhöhung der Wirksamkeit über Nacht einwirken kann.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist auch bei der Langzeitbehandlung gut
verträglich. Es wurden keine allergischen und toxischen Reaktionen beobachtet. Die extrem
hohe Wirksamkeit zeigt sich durch schnelle, vollständige Abschuppung und eine
langanhaltende Wirkung auch in schweren Krankheitsfällen. Die Patientencompliance wird
durch die kosmetische, angenehme Zubereitung und das gute Auftragungsverhalten
(Spreitvermögen) stark verbessert.
Das Auswaschen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem Shampoo, welches ein
Antimykotikum enthält, erhöht zusätzlich die Wirksamkeit.
Die erfindungsgemäße Kombination kann in einer kosmetisch akzeptablen Alkoholgrundlage
verarbeitet vorliegen und zur Behandlung der erwähnten Hautkrankheiten, insbesondere der
Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte) im Körperbereich verwendet werden.
Aufgrund der guten Auftragbarkeit und der schnellen Verdunstung der Alkoholgrundlage
wird eine akzeptable, einfache und effektive Anwendung gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält 0,5-10%, insbesondere 0,5-3% mindestens
eines Antimykotikums, 5-20%, insbesondere 10-20% Polydocanol und gegebenenfalls 1-10%,
insbesondere 1-5% Salicylsäure sowie gegebenenfalls 0,1-1% eines stabilisierenden
Stoffes gelöst in einer Alkoholgrundlage. Die Prozentangaben beziehen sich auf die
Gesamtmenge der pharmazeutischen Zusammensetzung.
Die Alkoholgrundlage kann 20-50%, insbesondere 20-40% eines einwertigen Alkohols und/
oder 30-70%, insbesondere 40-60% eines zweiwertigen Alkohols sowie gegebenenfalls
Farbstoffe und/oder Aromaessenzen enthalten.
Als einwertige Alkohole können aromatische Alkohole (Benzylalkohol) und/oder
längerkettige Alkohole (Propanol, Isopropanol, Butanol), insbesondere Isopropanol verwendet
werden.
Als zweiwertige Alkohole können 1,2-Diole, insbesondere Propylenglykol verwendet werden.
Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele näher erläutert, ohne aber den
Erfindungsumfang damit einzuschränken.
2 g Ketoconazol, 0,1 g Butylhydroxytoluol, 5 g Salicylsäure, 10 g Polydocanol (Thesit) und
4,0 g Propylenglykol werden gemischt. Zu diese Mischung werden 78,9 g Proplenglykol-
Caprylsäure-Caprinsäure-Ester (Miglyol 840) dazugegeben. Es ergibt sich eine klare,
einphasige Lösung.
Ketoconazol | 2,00 g |
Butylhydroxyanisol | 0,10 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol (Thesit) | 10,00 g |
1,2-Propylenglykol | 3,00 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat (Miglyol 840) | 79,90 g |
Herstellung entsprechend Beispiel 1.
Ketoconazol | 2,00 g |
Vitamin E | 0,10 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,2-Propylenglykol | 4,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 78,40 g |
Herstellung entsprechend Beispiel 1.
Ketoconazol | 2,00 g |
Butylhydroxyanisol | 0,05 g |
Butylhydroxytoluol | 0,05 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,2-Propylenglykol | 5,00 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 77,90 g |
Herstellung entsprechend Beispiel 1.
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,2-Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat | 81,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Bifonazol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,2-Propylenglykol | 3,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 79,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 10,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,2-Propylenglykol | 5,00 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 74,00 g |
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester | 59,00 g |
Flüssiges Paraffin | 11,25 g |
Isopropylpalmitat | 11,25 g |
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Propylenglykol | 2,50 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester | 69,00 g |
Flüssiges Paraffin | 6,25 g |
Isopropylpalmitat | 6,25 g |
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester | 63,00 g |
Flüssiges Paraffin | 18,50 g |
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester | 69,00 g |
Isopropylpalmitat | 22,50 g |
Herstellung erfolgt entsprechend Beispiel 1:
Ketoconazol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Propylenglykol | 3,50 g |
Propylenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester | 69,00 g |
Flüssiges Paraffin | 5,25 g |
Isopropylpalmitat | 5,25 g |
2 g Ketoconazol, 5 g Salicylsäure, 10 g Polydocanol und 3,5 g 1,3-Propandiol werden
gemischt. Zu dieser Mischung werden 79,5 g Proplenglykol-Caprylsäure-Caprinsäure-Ester
dazugegeben. Es ergibt sich eine klare, einphasige Lösung.
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,3-Propandiol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 81,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Ketoconazol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,4-Butandiol | 4,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 88,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Ketoconazol | 2,00 g |
Butylhydroxyanisol | 0,10 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,4-Butandiol | 4,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 78,40 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
1,4-Butandiol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 81,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Ketoconazol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Polyethylenglykol (PEG-7) | 3,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 79,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Ketoconazol | 2,00 g |
Butylhydroxytoluol | 0,10 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Polyethylenglykol (PEG-7) | 3,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 79,40 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet:
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Polyethylenglykol (PEG-7) | 2,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 81,50 g |
Ketoconazol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Polysorbat | 2,50 g |
Isopropanol | 3,00 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 77,50 g |
Das Polysorbat wird in Isopropanol gelöst. Ketoconazol und Salicylsäure werden in dieser
Lösung gelöst und zu dem Ester gegeben.
Ketoconazol | 2,00 g |
Vitamin E | 0,10 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Polysorbat | 2,50 g |
Isopropanol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 77,90 g |
Das Polysorbat wird in Isopropanol gelöst. Ketoconazol und Salicylsäure werden in dieser
Lösung gelöst und zu dem Ester gegeben.
Bifonazol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 10,00 g |
Cetylstearylalkohol | 2,00 g |
Octanol | 2,00 g |
Propylenglykol-Octanoat-Decanoat | 79,00 g |
Die Herstellung des Öls erfolgt wie in Beispiel 21.
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 15,00 g |
1,2-Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat | 76,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Bifonazol | 1,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 5,00 g |
1,2-Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat | 86,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Ketokonacol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 15,00 g |
1,2-Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat | 75,50 g |
Auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 werden folgende Inhaltsstoffe zu einer
Lösung verarbeitet.
AL=L<100 ml Öl enthalten | |
Ketokonacol | 2,00 g |
Salicylsäure | 5,00 g |
Polydocanol | 5,00 g |
1,2-Propylenglykol | 2,50 g |
Propylenglykol-Octaonat-Decanoat | 85,50 g |
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsäure und 15 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst
und mit 31 g Isopropanol (70%) gemischt.
2 g Ketoconacol, 3 g Salicylsäure und 15 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst
und mit 31 g Isopropanol gemischt.
1 g Bifonazol und 15 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst und mit 34 g
Isopropanol (70%) gemischt.
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsäure und 10 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst
und mit 36 g Isopropanol (70%) gemischt.
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsäure und 20 g Polydocanol werden in 50 g Propylenglykol gelöst
und mit 26 g Isopropanol (70%) gemischt.
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsäure und 15 g Polydocanol werden in 40 g Propylenglykol gelöst
und mit 41 g Isopropanol (70%) gemischt.
1 g Bifonazol, 3 g Salicylsäure und 15 g Polydocanol werden in 60 g Propylenglykol gelöst
und mit 21 g Isopropanol (70%) gemischt.
Claims (29)
1. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten,
gekennzeichnet durch mindestens ein Antimykotikum, Polydocanol (Thesit) und
gegebenenfalls Salicylsäure als aktive Bestandteile.
2. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch den lipophilen Hefepilz Malassezia furfur.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Nystatin, Amphotericin B, Natamycin,
Griseofulvin, Clotrimazol, Bifonazol, Miconazol, Econazol, Omoconazol, Fenticonazol,
Oxiconazol, Tioconazol, Ketoconazol, Croconazol, Isoconazol, Sertaconazol,
Ciclopiroxolamin, Naftifin, Tolciclat, Terbinafin, Amorolfin, Tolnaftat und/oder deren
pharmazeutisch unbedenkliche Salze als Antimykotikum.
4. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Bifonazol, Miconazol, Econazol,
Omoconazol, Ketoconazol, Sertaconazol, Ciclopiroxolamin und/oder Terbinafin.
5. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Ketoconazol und/oder Bifonazol als
Antimykotikum.
6. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach einem
der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Antioxidantien, insbesondere
Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol und/oder Vitamin E als stabilisierende Stoffe.
7. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach einem
der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die aktiven Bestandteile in
einer kosmetisch akzeptablen, stark spreitenden und leicht auswaschbaren Ölgrundlage
verarbeitet vorliegen.
8. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 7, gekennzeichnet durch 0,5-10% mindestens eines Antimykotikums, 1-15
Polydocanol und gegebenenfalls 1-15% Salicylsäure sowie gegebenenfalls 0,1-1% eines
stabilisierenden Stoffes gelöst in einer einphasigen, flüssigen Ölgrundlage, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
9. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch 0,5-3% mindestens eines Antimykotikums, 8-12%
Polydocanol und gegebenenfalls 3-7% Salicylsäure sowie gegebenenfalls 0,1-1% eines
stabilisierenden Stoffes gelöst in einer einphasigen, flüssigen Ölgrundlage, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
10. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 7, 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Ölgrundlage, welche sich aus mehreren
Komponenten zusammensetzt.
11. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10, gekennzeichnet durch 1-15% Alkohole, 60-98% Ester und gegebenenfalls
1-10% Tenside und/oder Farbstoffe und/oder Aromaessenzen als Ölgrundlage, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
12. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einwertige, aromatische und/oder
längerkettigen Alkohole, 1,2-Diole, 1,3-Diole und/oder 1,4-Diole als Alkoholkomponente.
13. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Ester eines zweiwertigen Alkohols mit
gesättigten Fettsäuren mittlerer und größerer Kettenlänge, insbesondere mit geradzahligen
und ungeradzahligen, verzweigten und unverzweigten mittelkettigen (C8-C12)Fettsäuren
oder verzweigten langkettigen (C13-C18)Fettsäuren oder deren Mischungen als Ester.
14. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 13, gekennzeichnet durch einfache oder gemischte Ester von Caprylsäure,
Caprinsäure, Nonansäure und Isostearinsäure (Gemische verzweigtkettiger
Octadecansäuren).
15. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Propylenglykol-Oktanoat-Decanoat (Miglyol).
16. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10, gekennzeichnet durch 1-15% Alkohole, 60-98% Triglyceride und
gegebenenfalls 1-10% Tenside und/oder Farbstoffe und/oder Aromaessenzen als
Ölgrundlage, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen
Zusammensetzung.
17. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10 oder 16, gekennzeichnet durch Triglyceride aus mindestens einer Fettsäure,
ausgewählt aus der Gruppe der gesättigten, mittelkettigen aliphatischen oder verzweigten
Fettsäuren, bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
18. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10, gekennzeichnet durch 1-15% Alkohole, 60-70% Ester, 20-30% Paraffin,
einwertige Ester oder eine Mischung aus beiden und gegebenenfalls 1-10% Tenside und/
oder Farbstoffe und/oder Aromaessenzen als Ölgrundlage, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
19. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10, gekennzeichnet durch 1-15% nicht-ionischer Tensiden gelöst in einem
einwertigem Alkohol, 60-98% Ester und Farbstoffe als Ölgrundlage, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
20. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 10, gekennzeichnet durch 1-15% kurz- bis mittelkettige Polyethylenglykole,
60-98% Ester und/oder Farbstoffe und/oder Aromaessenzen als Ölgrundlage, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
21. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die aktiven Bestandteile in einer
kosmetisch akzeptablen Alkoholgrundlage verarbeitet vorliegen.
22. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 21, gekennzeichnet durch 0,5-10% mindestens eines Antimykotikums, 5-20%
Polydocanol und gegebenenfalls 1-10% Salicylsäure sowie gegebenenfalls 0,1-1% eines
stabilisierenden Stoffes gelöst in einer Alkoholgrundlage, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
23. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch 0,5-3% mindestens eines Antimykotikums,
10-20% Polydocanol und gegebenenfalls 1-5% Salicylsäure sowie gegebenenfalls
0,1-1% eines stabilisierenden Stoffes gelöst in einer Alkoholgrundlage, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
24. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 21, 22 oder 23 gekennzeichnet durch 20-50% eines einwertigen Alkohols,
30-70% eines zweiwertigen Alkohols und gegebenenfalls 1-10% Tenside und/oder
Farbstoffe und/oder Aromaessenzen als Alkoholgrundlage, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
25. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 21, 22 oder 23 gekennzeichnet durch 20-40% eines einwertigen Alkohols,
40-60% eines zweiwertigen Alkohols und gegebenenfalls 1-10% Tenside und/oder
Farbstoffe und/oder Aromaessenzen als Alkoholgrundlage, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung.
26. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch aromatische und/oder längerkettige
einwertige Alkohole.
27. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 26, gekennzeichnet durch Isopropanol als längerkettigen, einwertigen Alkohol.
28. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch 1,2-Diole als zweiwertige Alkohols,
insbesondere Propylenglykol.
29. Pharmazeutische Zusammensetzung zur lokalen Therapie von Hautkrankheiten nach
Anspruch 28, gekennzeichnet durch Propylenglykol als zweiwertigen Alkohol.
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