DE19917268A1 - Verfahren zum Überprüfen eines elektromagnetischen Durchflußmessers und elektromagnetische Durchflußmesseranordnung - Google Patents

Verfahren zum Überprüfen eines elektromagnetischen Durchflußmessers und elektromagnetische Durchflußmesseranordnung

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Überprüfen eines elektromagnetischen Durchflußmessers und ein Durchflußmesser angegeben mit einem Meßrohr (2) und einer Spulenanordnung (3, 4) zur Erzeugung eines Magnetfeldes senkrecht zur Durchflußrichtung durch das Meßrohr (2), bei der periodisch die Stromrichtung geändert wird. DOLLAR A Hierbei möchte man auf einfache Art und Weise eine Überwachung ermöglichen. DOLLAR A Dazu wird nach dem Ändern der Stromrichtung mindestens einen Parameter des Anstieges des Stromes ermittelt und dieser mit einem Referenzwert verglichen. Der Durchflußmesser weist hierzu eine Überprüfungseinrichtung (20, 25) auf, die nach einem Umschalten der Stromrichtung mindestens einen Parameter (T) des Anstiegs des Stromes in der Spulenanordnung (3, 4, 30) ermittelt und mit einem Vorgabewert vergleicht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen ei­ nes elektromagnetischen Durchflußmessers mit einem Meß­ rohr und einer Spulenanordnung zur Erzeugung eines Ma­ gnetfeldes senkrecht zur Durchflußrichtung durch das Meßrohr, bei der periodisch die Stromrichtung geändert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine elektromagne­ tische Durchflußmesseranordnung mit einem Meßrohr, ei­ ner Spulenanordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes im wesentlichen senkrecht zur Durchflußrichtung durch das Meßrohr, einer Elektrodenanordnung im wesentlichen senkrecht zur Durchflußrichtung und zum Magnetfeld, ei­ ner Versorgungseinrichtung für die Spulenanordnung, die eine Stromrichtungsumschaltanordnung aufweist, und ei­ ner Überprüfungseinrichtung.
Ein Verfahren und eine Durchflußmesseranordnung dieser Art sind aus GB 2 309 308 A bekannt. Hier wird eine Überprüfung dadurch vorgenommen, daß die normale Ver­ bindung zwischen dem Meßrohr bzw. der Elektrodenanord­ nung und der Spulenanordnung unterbrochen wird und ein externer Meßkreislauf angeschlossen wird. Während der Überprüfung ist also eine normale Messung nicht mög­ lich. Auch besteht die Gefahr, daß durch das Auftrennen der Schaltung und das nachfolgende Verbinden wieder Fehler entstehen, die nicht erkannt werden. Die Über­ prüfung erfolgt dadurch, daß man den ohmschen Wider­ stand der Spulenanordnung ermittelt, indem die Spule mit einer Spannung beaufschlagt wird. Sobald der ohm­ sche Widerstand bekannt ist, wird die Spannung abge­ schaltet und man ermittelt die Induktivität der Spulen­ anordnung durch Überwachen des Abklingens des Stromes.
US 5 639 970 beschreibt eine Stromauswahlschaltung für einen elektromagnetischen Durchmesser. Diese Schaltung ist in der Lage, in Abhängigkeit von dem gewählten Durchflußmesser den richtigen Strom und die richtige Frequenz auszuwählen. Die Entscheidung wird dadurch ge­ troffen, daß die Antwort einer Spule auf eine Erregung mit relativ hoher Frequenz überwacht wird. Je schneller die Signalantwort ist, desto größer kann der Strom durch die Spulenanordnung sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf möglichst einfache Art und Weise eine Überprüfung des Durchfluß­ messers zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß man nach der Änderung der Stromrichtung mindestens einen Parameter des An­ stieges des Stromes ermittelt und diesen mit einem Re­ ferenzwert vergleicht.
Die Spulenanordnung bildet eine Induktivität. In einer Induktivität kann der Strom nicht "springen". Er benö­ tigt also nach der Richtungsumkehr eine gewisse Zeit, bis er wieder auf seinem Soll-Wert ist. Der Anstieg des Stromes ist eine Art "Fingerabdruck" für den entspre­ chenden Durchflußmesser. Solange der Durchflußmesser ungestört, d. h. fehlerfrei, arbeiten kann, sind die An­ stiegsverläufe mit einer sehr geringen Streubreite praktisch identisch. Erst bei Auftreten eines Fehlers elektrischer oder magnetischer Art wird sich der An­ stiegsverlauf ändern. Dies ist dann aber ein Zeichen dafür, daß der Durchflußmesser möglicherweise ungenaue Meßergebnisse liefert und überprüft oder ausgetauscht werden muß. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sowohl die elektrischen Eigenschaft als auch die magne­ tischen Eigenschaften überprüft werden, denn der An­ stieg des Stromes wird sowohl von elektrischen als auch von magnetischen Einflüssen geprägt.
Vorzugsweise findet die Überprüfung während des Messens eines Durchflusses statt. Man muß also die Durchfluß­ messung nicht einmal unterbrechen und ist trotzdem in der Lage, praktisch laufend oder permanent eine Über­ prüfung vornehmen zu können. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Durchflußmesser genau in dem Zu­ stand überprüft wird, in dem er auch arbeitet.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Referenzwert am Durch­ flußmesser selbst zu einem früheren Zeitpunkt ermittelt wurde. Man stellt also zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise bei der Inbetriebnahme, den gewünschten Parameter fest und legt diesen als Referenzwert ab, so daß er für künftige Überprüfungsvorgänge zur Verfügung steht. Damit bekommt jeder Durchflußmesser einen indi­ viduellen Referenzwert, so daß die Überprüfung sehr ge­ nau erfolgen kann. Fehler, die sich aufgrund eines feh­ lerhaft vorgegebenen Referenzwertes ergeben können, kommen praktisch nicht vor.
Vorzugsweise wird als Parameter eine Zeitspanne verwen­ det, die zwischen zwei vorbestimmten Stromwerten ver­ streicht. Da der Anstieg des Stromes einer vorbestimm­ ten physikalischen Gesetzmäßigkeit genügt, in der Regel einer e-Funktion, reicht es aus, die Anstiegszeit zwi­ schen zwei Werten zu ermitteln, um eine zuverlässige Aussage über den Stromanstieg an sich zu gewinnen.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann man in einer wei­ teren bevorzugten Ausgestaltung als Parameter eine Zeitspanne verwenden, die zwischen dem Umschalten der Stromrichtung und dem Erreichen eines vorbestimmten Stromwertes verstreicht. Der Zeitpunkt des Umschaltens ist sehr genau zu ermitteln. Man kann beispielsweise das Umschaltsignal auch als Triggersignal für einen Zeitzähler verwenden. Der vorbestimmte Stromwert kann beispielsweise in der Nähe des maximalen Stromwertes liegen, d. h. in der Nähe des Stromes, der sich im Dau­ erbetrieb einstellt. Damit steht eine relativ große Zeitspanne zur Verfügung, so daß die Überprüfung ent­ sprechend genau ausfallen kann.
Mit Vorteil wird nach dem Umschalten eine erhöhte Span­ nung verwendet. Diese Spannung, auch als "Boost"-Span­ nung bezeichnet, beschleunigt den Aufbau des Magnetfel­ des und ermöglicht somit, daß die eigentliche Messung wieder schneller vorgenommen werden kann. Sie verändert zwar auch den Stromanstieg. Wenn aber der Stromanstieg immer auf die gleiche Art und Weise, d. h. mit der glei­ chen verstärkten oder "Boost"-Spannung vorgenommen wird, kann man auch hier den Verlauf des Stromanstieges zur Überprüfung verwenden.
Mit Vorteil wird die Versorgungsspannung der Spulenan­ ordnung ratiometrisch im Verhältnis zu einer Referenz­ spannung geregelt, die auch zur Ermittlung des Parame­ ters verwendet wird. Damit können Spannungsschwankungen keinen negativen Einfluß auf das Überprüfungsergebnis haben. Der Verlauf des Stromanstiegs ist dann trotz möglicher Spannungsschwankungen, die natürlich mög­ lichst nicht auftreten sollten, der gleiche.
Alternativ oder zusätzlich zu den obengenannten Parame­ tern kann man als Parameter auch die Kurvenform des Stromanstiegs verwenden. Die erhöht zwar den Überprü­ fungsaufwand, erlaubt aber noch zuverlässigere Ergeb­ nisse.
Hierbei ist bevorzugt, daß man die Kurvenform durch zu vorbestimmten Zeitpunkten ermittelte Stromwerte bildet. Diese Stromwerte können beispielsweise in digitale Si­ gnale umgewandelt werden, die in einem Mikroprozessor ausgewertet werden. Der Mikroprozessor kann dann die Kurve für den gemessenen Aufbau des Spulenstromes mit einer oder mehreren Referenzkurven vergleichen. Dadurch wird eine Überwachung des gesamten Kurvenverlaufs er­ reicht. Eine von der Sollkurve abweichende Kurvenform erlaubt es, Rückschlüsse dahingehend zu ziehen, ob eine Abweichung im magnetischen Kreis oder in der elektri­ schen Schaltung vorliegt.
Vorzugsweise vergleicht man direkt aufeinander folgende Stromanstiege miteinander. Damit gewinnt man zusätzlich eine Information darüber, ob der Aufbau des Magnetfel­ des symmetrisch erfolgt.
Die Aufgabe wird auch durch eine elektromagnetische Durchflußmesseranordnung der eingangs genannten Art da­ durch gelöst, daß die Überprüfungseinrichtung Mittel aufweist, die nach einem Umschalten der Stromrichtung mindestens einen Parameter des Anstiegs des Stromes in der Spulenanordnung ermitteln und mit einem Vorgabewert vergleichen.
Wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahren ausgeführt, ist der Anstieg des Stromes nach dem Umschalten der Stromrichtung in der Spulenanordnung ein signifikantes Merkmal einer jeden Durchflußmesseranordnung. Dieses Merkmal bleibt, solange sich die Durchflußmesseranord­ nung nicht verändert, ebenfalls unverändert. Abweichun­ gen deuten auf einen Fehler oder zumindest auf eine Un­ genauigkeit hin. Wenn man den Anstieg oder einen davon abhängigen Parameter mit einem Vorgabewert vergleicht, kann man zuverlässig und vor allem frühzeitig Fehler erkennen.
Vorzugsweise weist die Überprüfungseinrichtung einen Zeitzähler auf und als Parameter dient eine Anstiegs­ zeit. Damit wird zwar nur eine einzige Größe bei jedem Stromanstieg ermittelt. Diese ist aber zuverlässig ge­ nug, um eine aussagekräftige Überprüfung oder Überwa­ chung zu ermöglichen.
Vorzugsweise weist die Überprüfungseinrichtung einen Komparator auf, der den Strom oder eine davon abgelei­ tete Größe mit einem Vorgabewert vergleicht und der mit dem Zeitzähler verbunden ist. Der Komparator triggert also den Zeitzähler dann, wenn der Strom (bzw. eine da­ mit zusammenhängende Spannung) einen festen Vorgabewert erreicht. Der Zeitzähler hört dann auf zu zählen und hat dann sozusagen die Zeitdauer bestimmt, die der Strom für seinen Anstieg benötigt hat.
Vorteilhafterweise ist der Zeitzähler mit einer Kon­ trolleinheit verbunden, die eine Fehlermeldung erzeugt, wenn die ermittelte Zeit um mehr als eine vorbestimmte Differenz von einem Vorgabewert abweicht. Eine exakte Übereinstimmung der Anstiegszeit wird sich nur in den seltensten Fällen erreichen lassen. Ein kleiner Tole­ ranzbereich ist zugelassen. Wenn allerdings die einzel­ nen Zeiten außerhalb dieses Toleranzbereichs liegen, wird ein Fehler festgestellt.
Bevorzugterweise ist in Reihe mit der Spulenanordnung ein elektrischer Widerstand angeordnet, dessen tempera­ turabhängiges Widerstandsverhalten umgekehrt proportio­ nal zu dem der Spulenanordnung ist. Damit kann man Tem­ peratureinflüsse auf den Spulenstrom kompensieren. Die Überprüfung kann also innerhalb eines größeren Tempera­ turbereichs mit einer höheren Genauigkeit arbeiten.
Vorzugsweise ist eine Zusatzspannungsversorgungsein­ richtung vorgesehen, die über einen Umschalter mit der Versorgungseinrichtung verbunden ist. Nach dem Wechsel der Stromrichtung wird also zunächst einmal die Zusatz­ spannungsversorgungseinrichtung mit einer höheren Span­ nung verwendet, um den Spulenstrom aufzubauen. Erst wenn der Spulenstrom einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wird wieder auf "normale" Versorgungsspannung zu­ rückgeschaltet. In diesem Fall kann man auch das Um­ schalten auf die Zusatzspannungsversorgungseinrichtung als Startzeitpunkt für den Zeitzähler verwenden.
Auch ist bevorzugt, daß die Anordnung einen Ana­ log/Digital-Wandler aufweist, der die analogen Werte im Verhältnis zu einer Referenzspannung festlegt, deren Wert auch als Ausgangspunkt für die Festlegung von Spu­ lenstrom und Spulenversorgungsspannung verwendet wird. Dadurch kann man ein konstantes Verhältnis zwischen der Referenzspannung des Analog/Digital-Wandlers, dem Spu­ lenstrom und der Spulenversorgungsspannung erhalten. Auf diese Weise erhält man eine hohe Meßgenauigkeit, ohne daß größere Ansprüche in Bezug auf die Stabilisie­ rung der Referenzspannung, des Spulenstromes oder der Spulenversorgungsspannung gestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit einer Zusatz- Spulenversorgungsspannung,
Fig. 3 einen Kurvenverlauf für den Strom durch einen Stromregler,
Fig. 4 den gleichen Kurvenverlauf, nur über eine kürzere Zeitperiode und
Fig. 5 die Gegenüberstellung von zwei Stromverläu­ fen.
Fig. 1 zeigt einen elektromagnetischen Durchflußmesser 1 mit einem Meßrohr 2, das senkrecht zur Zeichenebene durchströmt wird. Das Meßrohr 2 ist elektrisch iso­ liert. Senkrecht zur Strömungsrichtung ist eine Spulen­ anordnung aus zwei Spulen 3, 4 angeordnet, die ein Ma­ gnetfeld zur Durchströmungsrichtung erzeugen, wenn die Spulen 3, 4 von Strom durchflossen werden. Im Meßrohr 2 sind Meßelektroden 5, 6 und Erdungselektroden 7, 8 vor­ gesehen. Die Meßelektroden 5, 6 sind so angeordnet, daß sie eine Potentialdifferenz oder Spannung senkrecht zur Durchströmungsrichtung und senkrecht zum Magnetfeld er­ fassen. In an sich bekannter Weise steigt die Spannung zwischen den Elektroden 5, 6 mit zunehmender Geschwin­ digkeit des Fluids im Meßrohr 2 und mit zunehmendem Ma­ gnetfeld an.
Die Spulen 3, 4 sind in Reihe geschaltet und werden aus einer Spannungsquelle 9 mit einer Spannung Vnom ver­ sorgt, wobei die Richtung des Spulenstromes durch eine H-Brückenschaltung mit vier Schaltern 10-13 bestimmt wird, wobei jeder Schalter von einer Freilaufdiode 14- 17 geschützt ist. Wenn der Strom im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 1) durch die Spulenanordnung 3, 4 fließen soll, dann werden die Schalter 10, 13 geschlos­ sen. Die Schalter 11, 12 bleiben offen. Wenn die Strom­ richtung umgekehrt werden soll, werden die Schalter 11, 12 geschlossen und die Schalter 10, 13 geöffnet.
Der Spulenstrom wird von einem Stromregler 18 geregelt, der einen konstanten Strom durch die Spulenanordnung sicherstellen soll. Der Strom I durch die Spulenanord­ nung 3, 4 wird dann über einen Meßwiderstand 19 gelei­ tet. Die gemessene Spannung über den Meßwiderstand wird einem Komparator 20 zugeführt, dessen anderem Eingang eine konstante Spannung zugeführt wird, die aus einem Spannungsteiler aus drei Widerständen 21, 22, 23 gewon­ nen wird, an deren Eingang 24 eine Referenzspannung Vref anliegt. Der Ausgang des Komparators 20 ist mit einem Zeitgeber 25 verbunden. Der Zeitgeber 25 ist dar­ über hinaus mit einer nicht näher dargestellten Steuer­ schaltung verbunden, die die Betätigung der Schalter 10-13 steuert.
Im übrigen sind die Meßelektroden 5, 6 mit einem Diffe­ renzverstärker 27 verbunden, dessen Ausgang mit einem Analog/Digital-Wandler 28 verbunden ist. Der Ana­ log/Digital-Wandler 28 wird von der gleichen Referenz­ spannungsquelle 24 gespeist, wie der Spannungsteiler 21-23 auch. Er gibt an seinem Ausgang 29 digitale Werte für den ermittelten Durchfluß aus.
Wenn die Schalter 10-13 betätigt werden, also die Rich­ tung des Stromes I durch die Spulenanordnung 3, 4 umge­ kehrt wird, dann fängt der Zeitzähler 25 an, die Zeit zu zählen oder zu messen. Diese Zeitzählung wird solan­ ge fortgesetzt, bis die Spannung über den Meßwidertand 19 gleich der Spannung über die Widerstände 22, 23 ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Komparator 20 ein Signal an den Zeitzähler 25, der aufhört zu zählen und die er­ mittelte Zeit an seinem Ausgang 26 ausgibt.
Die ausgegebene Zeit wird verglichen mit einer früher, beispielsweise bei der Inbetriebnahme der Durchflußmes­ seranordnung ermittelten Zeit. Im ungestörten Betrieb sollte die aktuell ermittelte Zeit gleich der früher ermittelten Zeit sein und allenfalls ganz kleine Abwei­ chungen innerhalb eines Toleranzbereichs aufweisen. Falls dies nicht der Fall ist, deutet dies auf eine Veränderung des Durchflußmessers hin, die einen Fehler beim Meßergebnis bedeuten könnte.
Um eine Temperaturschwankung zu kompensieren, kann man in Reihe mit den Spulen 3, 4 noch einen Widerstand mit negativen Temperaturkoeffizienten anordnen (nicht dar­ gestellt). Damit bleibt der elektrische Widerstand des Strompfades von der Spannungsquelle 9 zum Meßwiderstand 19 im wesentlichen gleich, unabhängig von der Tempera­ tur, so daß hierdurch keine Änderungen bewirkt werden.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Die Spulenanordnung 30 ist mit der jetzt nur noch schema­ tisch dargestellten H-Brücke 32 verbunden, die zwischen der Spannungsquelle 31, die eine Normalspannung Vnom abgibt, und dem Meßwiderstand 35 geschaltet ist, der seinerseits mit Masse verbunden ist. Die Widerstände 38-40 entsprechen den Widerständen 21-23. Der Kompara­ tor 36 entspricht dem Komparator 20 und der Zeitgeber 46 entspricht dem Zeitgeber 25.
In Abwandlung zu der Ausgestaltung nach Fig. 1 ist nun eine Zusatzspannungsversorgung 44 hinzugekommen, die eine Zusatzspannung Vboost liefert. Diese Zusatzspan­ nungsversorgung 44 wird über einen Umschalter 33 auf die H-Brücke 32 gegeben und zwar von einem Zeitpunkt, an dem die Stromrichtung umgekehrt wird, bis zu einem Zeitpunkt, wo der Strom einen vorbestimmten Betrag wie­ der erreicht hat. Die Zusatzspannung Vboost ist höher als die Normalspannung Vnom, so daß der Anstieg des Stromes schneller erfolgt.
Der Stromregler 34 wird, genau wie bei der Ausgestal­ tung nach Fig. 1 auch, von einer Referenzspannung über den Widerstand 40 des Spannungsteilers 37 geregelt. Diese Spannung dient als Referenz.
Zusätzlich wird die Spannung über den Widerstand 40 ei­ nem weiteren Operationsverstärker 43 zugeführt, dessen Ausgang mit der Zusatzspannungsversorgungseinrichtung 44 verbunden ist. Der andere Eingang des Operationsver­ stärkers 43 ist mit dem Mittelabgriff eines Spannungs­ teilers aus zwei Widerständen 41, 42 verbunden, der zwischen dem Ausgang 45 der Zusatzspannungsversorgungs­ einrichtung 44 und Masse angeordnet ist. Damit regelt der Ausgang des Operationsverstärkers 43 die Zusatz­ spannungsversorgungseinrichtung 44, die man auch als "Boost-Generator" bezeichnen kann.
Der Ausgang des Komparators 36 triggert nicht nur den Zeitzähler 46, sondern auch den Schalter 33, so daß in der Zeit nach dem Umschalten nicht nur die Zeitdauer ermittelt wird, die notwendig ist, damit der Strom sei­ nen vorbestimmten Wert erreicht, sondern in dieser Zeit auch eine verstärkte Spannung verwendet wird. Diese verstärkte Spannung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie relativ genau ist. Alle Spannung werden nämlich auf die Referenzspannung Vref bezogen.
Der Zeitzähler 46 ermittelt, wie gesagt, die Zeitdauer, die für den Anstieg des Spulenstromes nach dem Umpolen notwendig ist. Diese Zeit ist ein Maß für die elektri­ schen und magnetischen Eigenschaften des gesamten Sy­ stems. Diese Zeitdauer ist einzigartig für ein spezifi­ sches System, eine Art "Fingerabdruck".
Dadurch, daß man für die Regelung des Spulenstromes und der Zusatzspannungsversorgungseinrichtung 44 die glei­ che Referenzspannung Vref als Basis verwendet, kann ein festes und präzises Verhältnis zwischen der Zusatzspan­ nung und dem Spulenstrom erreicht werden. Wenn man gleichzeitig diese Referenzspannung zur Steuerung des Analog/Digital-Wandlers 28 (Fig. 1) verwendet, dann können sehr genaue Messungen erzielt werden. Die Meßge­ nauigkeit des Durchflußmessers wird verbessert und gleichzeitig kann man eine Überwachung der elektrischen und magnetischen Kreise des Durchflußmessers durchfüh­ ren.
Fig. 3 zeigt den Kurvenverlauf des Stromes I durch den Meßwiderstand 19 in Fig. 1. Beim Umpolen der Stromrich­ tung werden die Spulen 3, 4 zunächst versuchen, den Strom mit seiner bisherigen Stärke zu halten. Aufgrund der Freilaufdioden 14-17 wird der Strom durch den Meß­ widerstand 19 kurz das Vorzeichen wechseln, wobei der Spulenstrom abfällt und die Richtung wechselt.
Fig. 4 zeigt die gleiche Kurve 47 in einem vergrößerten Maßstab, d. h. für einen kürzeren Zeitraum. Da der An­ stieg des Spulenstromes einer bestimmten physikalischen Gesetzmäßigkeit folgt, ist der Zeitraum T ein Maß, das mit ausreichender Zuverlässigkeit und Bestimmtheit Aus­ kunft über den Anstieg des Spulenstromes gibt. Dieser Zeitraum T sollte bei jedem Umschalten gleich sein oder nur um einen kleinen Differenzbetrag von einem Sollwert abweichen.
Natürlich kann man auch mehrere Messungen vornehmen und die Kurve 47 Punkt für Punkt aufnehmen, was zweckmäßi­ gerweise mit einem nicht näher dargestellten Mikropro­ zessor geschieht. Damit kann man nicht nur den Parame­ ter T ermitteln, sondern tatsächlich eine Kurvenform vergleichen.
In Fig. 5 sind zwei Kurven dargestellt, von denen die Kurve 47 bei fehlerfreiem Durchflußmesser erzeugt wird. In der Kurve 48 ist der Anstieg zu schnell, d. h. die Zeit TF ist zu kurz. Die Kurve 47 ist mit ihrer An­ stiegszeit T noch einmal miteingezeichnet, um die Un­ terschiede deutlich zu machen.
Die Erfindung kann außerdem mit mehreren stabilisierten Spannungen ausgeführt werden, die dann allerdings nur um relativ kleine Beträge (wenige Mikrovolt) voneinan­ der abweichen dürfen.

Claims (17)

1. Verfahren zum Überprüfen eines elektromagnetischen Durchflußmessers mit einem Meßrohr und einer Spu­ lenanordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes senk­ recht zur Durchflußrichtung durch das Meßrohr, bei der periodisch die Stromrichtung geändert wird, da­ durch gekennzeichnet, daß man nach der Änderung der Stromrichtung mindestens einen Parameter des An­ stieges des Stromes ermittelt und diesen mit einem Referenzwert vergleicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfung während des Messens eines Durchflusses stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Referenzwert am Durchflußmesser selbst zu einem früheren Zeitpunkt ermittelt wurde.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Parameter eine Zeitspanne verwendet wird, die zwischen zwei vorbestimmten Stromwerten verstreicht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Parameter eine Zeitspanne verwendet wird, die zwischen dem Umschalten der Stromrichtung und dem Erreichen eines vorbestimmten Stromwertes verstreicht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umschalten eine erhöh­ te Spannung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der Spulenanordnung ratiometrisch im Verhältnis zu ei­ ner Referenzspannung geregelt wird, die auch zur Ermittlung des Parameters verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Parameter die Kurven­ form des Stromanstiegs verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kurvenform durch zu vorbestimmten Zeit­ punkten ermittelte Stromwerte bildet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man direkt aufeinander folgende Stromanstiege miteinander vergleicht.
11. Elektromagnetische Durchflußmesseranordnung mit ei­ nem Meßrohr, einer Spulenanordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes im wesentlichen senkrecht zur Durchflußrichtung durch das Meßrohr, einer Elektro­ denanordnung im wesentlichen senkrecht zur Durch­ flußrichtung und zum Magnetfeld, einer Versorgungs­ einrichtung für die Spulenanordnung, die eine Stromrichtungsumschaltanordnung aufweist, und einer Überprüfungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung Mittel (25, 46) aufweist, die nach einem Umschalten der Stromrich­ tung mindestens einen Parameter (T) des Anstiegs des Stromes in der Spulenanordnung (3, 4, 30) er­ mitteln und mit einem Vorgabewert vergleichen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Zeitzähler (25, 46) aufweist und als Parameter eine Anstiegs­ zeit (T) dient.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung einen Komparator (20, 36) aufweist, der den Strom oder eine davon abgeleitete Größe mit einem Vorgabewert vergleicht und der mit dem Zeitzähler (25, 46) verbunden ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zeitzähler (25, 46) mit einer Kontrolleinheit verbunden ist, die eine Fehlermel­ dung erzeugt, wenn die ermittelte Zeit (T) um mehr als eine vorbestimmte Differenz von einem Vorgabe­ wert abweicht.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Spulen­ anordnung (3, 4; 30) ein elektrischer Widerstand angeordnet ist, dessen temperaturabhängiges Wider­ standsverhalten umgekehrt proportional zu dem der Spulenanordnung (3, 4; 30) ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Zusatzspannungsver­ sorgungseinrichtung (44) vorgesehen ist, die über einen Umschalter (33) mit der Versorgungseinrich­ tung (32) verbunden ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß sie einen Analog/Digital- Wandler (28) aufweist, der die analogen Werte im Verhältnis zu einer Referenzspannung (Vref) fest­ legt, deren Wert auch als Ausgangspunkt für die Festlegung von Spulenstrom und Spulenversorgungs­ spannung verwendet wird.
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