DE199164C - - Google Patents

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DE199164C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85 e. GRUPPE
MAX HOFFMANN in CASSEL
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1906 ab.
Es ist bekannt, die in das Abortrohr fallenden flüssigen Massen von den festen dadurch zu scheiden, daß die an der Wand des Abfallrohres anhaftenden Flüssigkeitsmengen in einen als Wulst des Abfallrohres ausgebildeten, mit einem Flüssigkeitsauslaß versehenen, besonderen Raum geleitet werden, während die festen Massen in dem Abfallrohre lotrecht nach unten fallen. Für größere Flüssigkeitsmengen, und besonders wenn sie erhebliche Geschwindigkeiten aufweisen, hat man mehrere solcher Einrichtungen übereinander angebracht und zwischen diesen das Abfallrohr gekrümmt ausgebildet, so daß also eine Unterbrechung im einachsigen Verlaufe des Abfallrohres eintrat.
Nach der Erfindung soll eine Einrichtung geschaffen werden, die mehrere Ableitflächen hintereinander besitzt und deshalb die Trennung der flüssigen von den festen Stoffen wiederholt.
Auf der Zeichnung ist in einem Längsschnitt der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
α ist der obere Teil des Abfallrohres, c der untere und d der die Erweiterung bildende trommelartige Mantel, der sowohl mit dem um das Auslaßrohr c angeordneten Boden f als auch mit dem sich zu einer Haube erweiternden Einfallrohr α bei g durch einen Flüssigkeitsverschluß abgedichtet ist. An der Haube des Einfallrohres α ist ein Rohreinsatz b aufgehängt, der an seinem oberen Ende trichterförmig erweitert ist und mit seinem unteren Ende sich glockenartig über den trichterförmig erweiterten Teil des Auslaßrohres c stülpt und, ebenso wie an seinem oberen Ende einen Schlitz /, hier den Schlitz k freiläßt. Der Rohreinsatz b besitzt eine fiaschenhalsförmige Einschnürung m, durch die die Flüssigkeitsmengen, die nicht schon an dem Einfallrohr α angehaftet und durch den Schlitz / in die Trommel d geleitet sind, abgefangen, zur Anhaftung gezwungen und durch den Schlitz k hindurch ebenfalls in die Trommel d geführt werden, von wo aus durch das Rohr η ihre Abführung erfolgt. An einem Quersteg 0 ist mittels einer Kette ρ eine kegelförmige Haube e aufgehängt, die etwa in der Rohrmitte noch niedergehende freie Flüssigkeitsmengen nach den Seiten gegen die Wand des Einsatzes b ablenkt und so zum Anhaften an der Wand bringt, dagegen dem Drucke fester Massen ausweicht, so daß diese in das Auslaßrohr c gelangen können.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, können die Schlitze / und k derart bemessen sein, daß wohl die Flüssigkeit in ausreichendem Maße. Durchtritt findet, nicht aber an den Wandungen anhaftende und dort niedergehende Kotmengen ; diese werden vielmehr dort abgeschnitten und in den Trichter des Rohreinsatzes b oder in den Trichtes des Auslaßrohres c geführt. Bei der Reinigung wird der Mantel d gehoben, die Verbindung des Einlaßrohres α mit dem Einsatz b gelöst, und der Einsatz b gesenkt. Dann ist der
Teil b so weit zugänglich, daß er leicht gereinigt werden kann, zumal man die Haube e so bemessen kann, daß sie gerade noch durch die Einschnürung des Teiles b hindurchgeht. 5

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Scheiden der festen Abfallstoffe von den flüssigen durch Leitung der Flüssigkeiten gegen die Rohrwände, gekennzeichnet durch einen in einer trommelartigen Erweiterung des Fallrohres untergebrachten Rohreinsatz (b), der zwischen dem oberen und unteren Stutzen (a und c) des Fallrohres Schlitze (I und k) zum Durchtritt der Flüssigkeiten freiläßt und eine halsartige Einschnürung (m) besitzt, welche durch den oberen Rohrstutzen (a) . ungeschieden hindurchgeratene Flüssigkeiten * auffängt und an der Wand des Einsatzes entlang in die mit dem Flüssigkeitsablaß versehene Trommelkammer führt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Rohreinsatz (b) pendelnd aufgehängte Verdrängerhaube (e), welche niedergehende Flüssigkeitsmengen zur Seite ablenkt, dem Drucke der festen Stoffe dagegen ausweicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT199164D Active DE199164C (de)

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DE (1) DE199164C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126049A3 (en) * 1983-05-11 1986-01-08 Torsten Akesson Water closet system having a liquid separator
WO1992015757A1 (en) * 1991-03-05 1992-09-17 Meggitt Filtration & Transfer Limited Fluent mixture separation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126049A3 (en) * 1983-05-11 1986-01-08 Torsten Akesson Water closet system having a liquid separator
WO1992015757A1 (en) * 1991-03-05 1992-09-17 Meggitt Filtration & Transfer Limited Fluent mixture separation

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