DE4407343C2 - Vorrichtung zum Abscheiden von Partikeln mit fester Konsistenz aus einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheiden von Partikeln mit fester Konsistenz aus einer FlüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden
von Partikeln mit fester Konsistenz aus einer Flüssigkeit
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung zählt durch das DE-GM
90 12 591 zum Stand der Technik. Mit ihr sollen bei
spielsweise die beim Schneiden und Polieren von Bruch
steinen (Ziersteine, Grabsteine) anfallenden festen Par
tikel aus dem Wasser abgeschieden werden, das beim
Schneiden und Polieren einerseits zum Kühlen der Werk
zeuge und andererseits zum Niederschlagen des anfallenden
Staubes in größerer Menge zum Einsatz gelangt.
Die Vorrichtung gemäß DE-GM 90 12 591 umfaßt einen sich nach unten V-förmig
verengenden Sinkbehälter mit einer sich am Boden des
Sinkbehälters in Längsrichtung des Bodens erstreckenden
Förderschnecke sowie einer im Mündungsbereich der Förder
schnecke vorgesehenen Verschlußeinrichtung. In dem Sink
behälter sind lamellenartige Einbauten vorgesehen, welche
der Beruhigung des in den Sinkbehälter einströmenden und
mit den abzuscheidenden Partikeln angereicherten Wassers
dienen.
Bevor das Wasser in den Sinkbehälter gelangt, durchströmt
es eine Flockungsvorrichtung. Diese sorgt dafür, daß die
leichteren und/oder kleineren Partikel ausflocken können,
wozu unterstützend Gas von unten in den Sinkbehälter ein
geleitet wird. Die entstehenden Gasbläschen nehmen die
Flocken an die Oberfläche des Sinkbehälters mit, wo sie
mit Hilfe von Schabern entfernt werden. Gröbere und/oder
schwerere Partikel werden durch Zusatz eines Koagulans zu
Klumpen koaguliert, die nach unten in den Bereich der
Förderschnecke sinken und hier einen stark wäßrigen
Schlamm bilden.
Hat sich genug Schlamm am Boden des Sinkbehälters ange
sammelt, wird die Förderschnecke in eine Drehbewegung
versetzt, wodurch sich der Schlamm vor der Verschlußein
richtung staut. Anschließend wird die Verschlußeinrich
tung kurzzeitig geöffnet und der Schlamm mit Hilfe der
Förderschnecke aus dem Sinkbehälter gedrückt. Bei diesem
Vorgang ist aber nicht zu verhindern, daß eine größere
Wassermenge den Sinkbehälter verläßt und verlorengeht.
Auch weisen der aus dem Sinkbehälter gedrückte Schlamm
sowie das den Sinkbehälter verlassende Wasser noch chemi
sche Flockungs- und Koagulierungsmittel auf.
Es wäre zur Erzielung eines reinen Absinkvorgangs zwar
denkbar, auf die Zugabe von Flockungs- und Koagulierungs
mittel zu verzichten, doch würde dann durch die Förder
schnecke so viel Unruhe im Sinkbehälter erzeugt, daß die
Zeit zur Beruhigung eine unrealistische Größenordnung an
nehmen würde. Ein wirtschaftlicher Abscheidevorgang wäre
nicht zu erzielen.
Da der den Sinkbehälter verlassende Schlamm noch sehr
feucht ist, muß dieser Schlamm anschließend nochmals mit
Flockungsmittel angereichert werden, um das Wasser z. B.
in einer Siebbandpresse heraustreiben zu können.
Die DE-OS 36 29 947 offenbart eine Vorrichtung zur konti
nuierlichen Abtrennung von Feststoffteilchen aus einer
flüssigen Suspension, die ein innerhalb eines Tanks end
los umlaufendes Schaber-Förderband aufweist. Das Schaber-
Förderband besteht aus einem Paar Endlosketten, die ent
lang der beiden Seitenwände des Tanks angeordnet sind.
Quer angeordnete Schaberelemente erstrecken sich zwischen
den Endlosketten und sind im gleichen Abstand entlang der
Endlosketten angeordnet. Sie können beispielsweise aus
geeigneten Winkelprofilen aus Stahl bestehen. Die Schaberelemente
an der unteren Seite des Förderbands stehen in Kontakt
mit dem Tankboden und drücken den Schlamm, der die Fest
stoffteilchen enthält, entlang dem horizontalen Boden und
aufwärts entlang einer geneigten Tankwand. Diese geneigte
Tankwand erstreckt sich bis über den Flüssigkeitsspiegel
hinaus. Auf diesem Teil der Tankwand findet dann eine
Entwässerung des von den Schaberelementen getragenen
Schlamms statt. Der Schlamm verläßt die Trennvorrichtung
über einen Schlammauslaß am oberen Ende der geneigten
Tankwand in einem relativ viskosen, nicht mehr pumpfähi
gen Zustand.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß unter Vermeidung von Flockungs- und Ko
agulierungsmitteln ein Schlamm bereitgestellt werden
kann, der einen nur noch geringen Feuchtigkeitsgehalt
aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Zum Austragen des sich am Boden des Sinkbehälters sam
melnden Schlamms, bestehend aus Partikeln mit fester Kon
sistenz, wird nunmehr eine Abzugseinheit verwendet, die
ein zwangsgeführtes, endlos umlaufendes angetriebenes
Seil mit im Abstand voneinander am Seil festgelegten
scheibenförmigen Mitnehmern umfaßt. Diese Mitnehmer sind
zweckmäßig an den Querschnitt des Behälterbodens ange
paßt, der somit nicht nur die Funktion eines Sammelbe
reichs, sondern auch die Aufgabe einer Förderrinne wahr
nimmt.
Hat sich am Boden des Sinkbehälters genug Schlamm ange
sammelt, so wird die Abzugseinheit in Bewegung gesetzt,
der Schlamm durch die Mitnehmer in Längsrichtung des Bo
dens aus dem Sinkbehälter gefördert und dann einem Ent
wässerungsbehältnis zugeleitet, wo weitere im Schlamm
enthaltene Feuchtigkeit abgeschieden wird. Es verbleibt
folglich im Entwässerungsbehältnis ein pastenartiger
stichbarer Schlamm, der in dieser Form problemlos einem
Recyclingprozeß zugeführt werden kann. Anschließend kann
das Entwässerungsbehältnis ggf. wieder verwendet werden.
Durch die sich translatorisch und ruckfrei bewegende Ab
zugseinheit wird eine nur minimale Beunruhigung der die
festen Partikel aufweisenden Flüssigkeit im Sinkbehälter
herbeigeführt. Es kann ein reines Absinkverfahren ange
wendet werden. Dadurch sind nunmehr chemische Flockungs-
und/oder Koagulierungsmittel verzichtbar. Hiermit ist der
besondere Vorteil verbunden, daß sowohl der den Sinkbe
hälter verlassende Schlamm als auch das abgeschiedene
Wasser keine schädlichen chemischen Zusätze mehr aufwei
sen und somit auch keine zusätzliche Entflockung bzw.
Entkoagulierung notwendig ist. Folglich kann der Schlamm
problemlos entsorgt und der Weiterverarbeitung zugeführt
werden. Als weiterverarbeitende Industriezweige kommen
beispielsweise Fertigbetonwerke oder Ziegelwerke in
Frage, wo der Schlamm z. B. als Füllstoff eingesetzt wer
den kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das
Wasser nach dem Abscheiden der Partikel mit fester Konsi
stenz nahezu vollständig wieder für die Schneid- und Po
liereinrichtungen zur Verfügung steht und nur in einem
unwesentlichen Umfang ersetzt werden muß. Dies gilt
sowohl für das Wasser, was den Sinkbehälter im oberen Be
reich verläßt, als auch für das Wasser, das aus dem Ent
wässerungsbehältnis tritt.
In Abhängigkeit von der Höhenlage des Bodenbereichs des
Sinkbehälters und damit des Abzugstrums der Abzugseinheit
relativ zu der Einfüllöffnung des Entwässerungsbehältnis
ses ist zwischen das Abzugstrum und das Entwässerungsbe
hältnis ein rohrartiges Fördertrum eingegliedert. In die
sem Fördertrum wird der aus dem Sinkbehälter entfernte
Schlamm dem Entwässerungsbehältnis zugeleitet.
In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, daß
einige der Mitnehmer an den Querschnitt des Fördertrums
angepaßt sind und die dazwischen liegenden Mitnehmer eine
demgegenüber kleinere Kontur aufweisen. Hierdurch wird
sichergestellt, daß möglichst wenig Wasser aus dem Sink
behälter gefördert und nur der Schlamm abtransportiert
wird.
Um im Abzugstrum stets ausreichende Transporträume zur
Verfügung zu stellen, ist im Bereich des Austrags der Ab
zugseinheit in das Entwässerungsbehältnis eine Reini
gungseinrichtung vorgesehen. Diese Reinigungseinrichtung
kann beispielsweise einen Rüttelhebel aufweisen, der sich
in Längsrichtung des Seils erstreckt. Er liegt gleitfähig
auf den Mitnehmern und fällt unter seinem Eigengewicht
auf das Seil zwischen den Mitnehmern. Somit sorgt er für
einen Schlageffekt, der anhaftenden Schlamm vom Seil und
von den Mitnehmern löst. Es sind aber auch z. B. rotie
rende bürstenartige Reinigungseinrichtungen denkbar.
Zum Schutz der Umgebung sowie des Bedienungspersonals und
auch für eine einwandfreie Führung der Abzugseinheit sind
die zwischen dem Austritt aus dem Sinkbehälter und dem
Eintritt liegenden Längenabschnitte der Abzugseinheit in
Rohren geführt.
Nach Anspruch 2 ist das Seil bevorzugt als Stahlseil ge
bildet. Hiermit wird eine ausreichende Flexibilität bei
langer Standzeit gewährleistet.
Dem Bestreben, möglichst nur den Schlamm abzufördern und
kein Wasser mitzutransportieren, wird entsprechend An
spruch 3 dadurch Rechnung getragen, daß die in der Kontur
größeren Mitnehmer aus Gummi und die kleineren Mitnehmer aus Kunststoff gebildet sind. Die Mit
nehmer können lösbar oder unlösbar am Seil befestigt
sein.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Grundgedankens ist gemäß Anspruch 4 im Bodenbereich des
Sinkbehälters ein Schwingungserzeuger angeordnet. Auf
diese Weise wird der sich hier absetzende Schlamm kompri
miert, so daß ein vergleichsweise trockener Schlamm mit
Hilfe der Abzugseinheit aus dem Sinkbehälter geführt
wird. Darüberhinaus wird mit Hilfe des Schwingungserzeu
gers auch eine durch die sich in Längsrichtung des Bodens
bewegenden Mitnehmer mögliche Kanalbildung im pastösen
Schlamm verhindert.
Schließlich ist es entsprechend den Merkmalen des An
spruchs 5 vorteilhaft, daß das Entwässerungsbehältnis als
ein die Partikel zurückhaltender, die Flüssigkeit jedoch
durchlassender sackartiger Filter ausgebildet ist. Dieser
Filter ist so beschaffen, daß aufgrund der guten Vor
trocknung des Schlamms im Bodenbereich des Sinkbehälters
die festen Partikel nicht durch die Filterwand treten
können, sondern nur das Wasser den Filter verlassen kann.
Auch hierfür trägt der Schwingungserzeuger im Bodenbe
reich des Sinkbehälters mit Sorge. Der Filter ist bevor
zugt auswechselbar aufgehängt. Er ist somit ggf. mehrfach
wiederverwendbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der schematischen Perspektive eine Vor
richtung zum Abscheiden von festen Partikeln
aus Wasser;
Fig. 2 einen vergrößerten vertikalen Längsschnitt
durch den Bodenbereich der Vorrichtung der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen vergrößerten vertikalen Längsschnitt
durch den Austrag einer Abzugseinheit.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein sich nach unten V-förmig
verengender stählerner Sinkbehälter bezeichnet, in wel
chen in einer schrägen Anordnung Kunststofflamellen 2
eingegliedert sind. Der Sinkbehälter 1 ist oben offen.
Aus einem Bearbeitungsprozeß der Bruchsteinindustrie
stammendes und durch den Bearbeitungsprozeß mit festen
Partikeln versetztes Wasser, welches einem Sammelbecken 3
zugeleitet wird, wird mit Hilfe einer Pumpe 4, der ein
Niveauschwimmer 5 zugeordnet ist, über eine Rohrleitung 6
in einen Bereich des Sinkbehälters 1 oberhalb der Lamel
len 2 gefördert. Die in dem Wasser befindlichen festen
Partikel sinken dann aufgrund ihrer Schwerkraft in den
Bodenbereich 7 des Sinkbehälters 1. Das gereinigte Wasser
wird über eine Abflußleitung 8 oberhalb der Lamellen 2
abgezogen und der Wiederverwendung zugeführt.
Zum Entfernen der sich in Form von Schlamm 9 im Bodenbe
reich 7 des Sinkbehälters 1 absetzenden festen Partikel
(siehe auch Fig. 2) ist eine Abzugseinheit 10 vorgese
hen, die aus einem endlos umlaufenden Stahlseil 11 mit
auf dem Stahlseil 11 befestigten scheibenförmigen Mitneh
mern 12, 13 unterschiedlichen Durchmessers besteht. Die
im Durchmesser größeren Mitnehmer 12 bestehen aus Gummi
und sind im größeren Abstand voneinander auf dem Stahl
seil 11 lösbar befestigt. Zwischen den Mitnehmern 12 aus
Gummi sind im Durchmesser kleinere Mitnehmer 13 aus
Kunststoff am Stahlseil 11 festgelegt.
Beim Ausführungsbeispiel umfaßt die Abzugseinheit 10 ein
Abzugstrum 14 in Längsrichtung des Bodens 15 des Sinkbe
hälters 1. An dieses Abzugstrum 14 schließt sich über ein
Kurvenstück 16 ein vertikales rohrförmiges Fördertrum 17
an, das im Bereich oberhalb des Sinkbehälters 1 über ein
zweites Kurvenstück 18 in ein horizontales Austragstrum
19 übergeht (siehe auch Fig. 3). In den Kurvenstücken
16, 18 sind aus der Fig. 2 näher erkennbare Umlenksterne
20 für das die Mitnehmer 12, 13 tragende Stahlseil 11
drehbar gelagert. Der im Kurvenstück 18 angeordnete Um
lenkstern 20 wird von einem Elektromotor 21 angetrieben.
Das Austragstrum 19 liegt zwischen dem Kurvenstück 18 und
einem Kurvenstück 29, in welchem sich ebenfalls ein Um
lenkstern 20 befindet. An das Kurvenstück 18 schließt
sich ein kurzes Rohrstück 22 an, aus dem der geförderte
Schlamm 9 tritt und über eine Schlammrinne 23 in einen
sackartigen Filter 24 übergeleitet wird. Der sackartige
Filter 24 ist so beschaffen, daß er die festen Partikel
zurückhält und nur das Wasser durchläßt. Dieses Wasser
gelangt dann über eine Rohrleitung 25 in das Sammelbecken
3.
Im Bereich des Austragtrums 19 ist eine Reinigungsein
richtung 26 angeordnet (Fig. 3). Diese weist einen frei
um eine horizontale Achse 27 schwenkbaren Rüttelhebel 28
auf, der gleitfähig auf den Mitnehmern 12, 13 liegt und
aufgrund seines Eigengewichts von den Mitnehmern 12, 13
auf das Stahlseil 11 fällt, so daß etwa anhaftender
Schlamm 9 dadurch vom Stahlseil 11 gelöst wird und in die
Schlammrinne 23 fällt.
An das Kurvenstück 29 schließt sich nach unten ein verti
kales rohrförmiges Führungstrum 30 an, das über ein Kur
venstück 31 mit einem Umlenkstern 20 in ein horizontales
Führungsrohr 32 übergeht. Das Führungsrohr 32 ist dann
über ein Kurvenstück 33 mit einem Umlenkstern 20 an ein
weiteres horizontales Führungsrohr 34 und dieses über ein
Kurvenstück 35 sowie ein Führungsrohr 36 an das Abzugs
trum 14 angeschlossen. Zum Durchtritt der Abzugseinheit
10 sind in den Stirnwänden 40 des Sinkbehälters 1 Ein
tritts- und Austrittsöffnungen 41, 42 vorgesehen.
Die Mitnehmer 12, 13 auf dem Stahlseil 11 sind so ausge
bildet, daß die Gummi-Mitnehmer 12 dem Durchmesser der
diversen Rohre 17, 22, 30, 32, 34, 36 angepaßt und die
dazwischen liegenden Kunststoff-Mitnehmer 13 in der Kon
tur kleiner gestaltet sind. Auf diese Weise wird verhin
dert, der in unzulässiger Menge Wasser transportiert
wird.
Der Querschnitt des Bodenbereichs 7 ist an die scheiben
förmige Konfiguration der Mitnehmer 12 angepaßt.
Im Bodenbereich 7 des Sinkbehälters 1 ist ein Schwin
gungserzeuger 37 außenseitig angeflanscht. Dieser Schwin
gungserzeuger 37 komprimiert den Schlamm 9 und trägt auch
dafür Sorge, daß keine Brückenbildung stattfindet, so daß
mit Hilfe der Abzugseinheit 10 Schlamm 9 in gesteuerten
periodischen Abständen aus dem Sinkbehälter 1 abgefördert
und in den Filter 24 überführt wird.
Mit 38 ist ein Schaltkasten mit elektrischen Steuer- und
Regelelementen für die Pumpe 4 und den Elektromotor 21
bezeichnet.
Die Umlaufrichtung der Abzugseinheit 10 ist in den
Fig. 1 bis 3 mit den Pfeilen 39 gekennzeichnet.
Bezugszeichenliste
1 Sinkbehälter
2 Kunststofflamellen
3 Sammelbecken
4 Pumpe
5 Niveauschwimmer
6 Rohrleitung
7 Bodenbereich v. 1
8 Abflußleitung
9 Schlamm
10 Abzugseinheit
11 Stahlseil
12 große Mitnehmer
13 kleine Mitnehmer
14 Abzugstrum v. 10
15 Boden v. 1
16 Kurvenstück
17 Fördertrum
18 Kurvenstück
19 Austragstrum
20 Umlenkstern
21 Elektromotor
22 Rohrstück
23 Schlammrinne
24 Filter
25 Rohrleitung
26 Reinigungseinrichtung
27 Achse f. 28
28 Rüttelhebel
29 Kurvenstück
30 Führungstrum
31 Kurvenstück
32 Führungsrohr
33 Kurvenstück
34 Führungsrohr
35 Kurvenstück
36 Führungsrohr
37 Schwingungserzeuger
38 Schaltkasten
39 Umlaufrichtung v. 10
40 Stirnwände v. 1
41 Eintrittsöffnung in 40
42 Austrittsöffnung in 40
2 Kunststofflamellen
3 Sammelbecken
4 Pumpe
5 Niveauschwimmer
6 Rohrleitung
7 Bodenbereich v. 1
8 Abflußleitung
9 Schlamm
10 Abzugseinheit
11 Stahlseil
12 große Mitnehmer
13 kleine Mitnehmer
14 Abzugstrum v. 10
15 Boden v. 1
16 Kurvenstück
17 Fördertrum
18 Kurvenstück
19 Austragstrum
20 Umlenkstern
21 Elektromotor
22 Rohrstück
23 Schlammrinne
24 Filter
25 Rohrleitung
26 Reinigungseinrichtung
27 Achse f. 28
28 Rüttelhebel
29 Kurvenstück
30 Führungstrum
31 Kurvenstück
32 Führungsrohr
33 Kurvenstück
34 Führungsrohr
35 Kurvenstück
36 Führungsrohr
37 Schwingungserzeuger
38 Schaltkasten
39 Umlaufrichtung v. 10
40 Stirnwände v. 1
41 Eintrittsöffnung in 40
42 Austrittsöffnung in 40
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Partikeln mit fester
Konsistenz aus einer Flüssigkeit, welche einen sich
nach unten V-förmig verengenden Sinkbehälter (1) mit
einer bodenseitigen Abzugseinheit (10) für die mit
der Flüssigkeit benetzten Partikel aufweist,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) die Abzugseinheit (10) umfaßt ein zwangsgeführtes endlos umlaufendes angetriebenes Seil (11) mit im Abstand voneinander am Seil (11) festgelegten scheibenförmigen Mitnehmern (12, 13);
- b) das Seil (11) weist ein sich entlang des Behälter bodens (15) in dessen Längsrichtung erstreckendes und in ein Entwässerungsbehältnis (24) austragen des Abzugstrum (14) auf;
- c) zwischen das Abzugstrum (14) und das Entwässe rungsbehältnis (24) ist ein rohrartiges Fördertrum (17) eingegliedert;
- d) einige der Mitnehmer (12) sind an den Querschnitt des Fördertrums (17) angepaßt und die dazwischen liegenden Mitnehmer (13) weisen eine demgegenüber kleinere Kontur auf;
- e) im Bereich des Austrags (19) der Abzugseinheit (10) in das Entwässerungsbehältnis (24) ist eine Reinigungseinrichtung (26) für die Abzugseinheit (10) vorgesehen;
- f) die zwischen dem Austritt (42) aus dem Sinkbehäl ter (1) und dem Eintritt (41) liegenden Längenab schnitte der Abzugseinheit (10) sind mindestens überwiegend in Rohren (17, 22, 30, 32, 34, 36) ge führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seil (11) aus
miteinander verdrillten Stahllitzen gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Kontur
größeren Mitnehmer (12) aus Gummi und die kleineren
Mitnehmer (13) aus Kunststoff gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bodenbereich (7) des Sinkbehälters (1) ein Schwin
gungserzeuger (37) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Entwässerungsbehältnis (24) aus einem die Partikel
zurückhaltenden, die Flüssigkeit jedoch durchlassen
den sackartigen Filter gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL (1) | NL9301599A (de) |
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