DE102006020273B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Abwasser - Google Patents

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Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser mit wenigstens einem Behälter (10) zur Aufnahme von Abwasser, mit einer Einfülleinrichtung (16) zum Befüllen des Behälters (10) mit Abwasser und einer Entnahmeeinrichtung (18) mit einer Drosseleinrichtung (19) zum Entnehmen von wenigstens teilweise gereinigtem Abwasser aus dem Behälter (10), wobei das Abwasser von der Einfülleinrichtung (16) in Richtung der Entnahmeeinrichtung (18) strömt, und wobei im Behälter (10) ein strömungsberuhigter Bereich (20) gebildet ist, in dem die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers geringer ist als eine Absetzzeit von im Abwasser enthaltenen Partikeln, insbesondere Schlammpartikeln, derart, dass sich die Partikel im strömungsberuhigten Bereich (20) absetzen und das insoweit wenigstens teilweise gereinigte Abwasser im strömungsberuhigten Bereich (20) mit der Entnahmeeinrichtung (18) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der strömungsberuhigte Bereich (20) durch einen im Behälter (10) angeordneten Raum gebildet ist, in den das Abwasser aufsteigend einleitbar ist und aus dem das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser in einem oberen Bereich entnehmbar ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser mit wenigstens einem Behälter zur Aufnahme von Abwasser, mit einer Einfülleinrichtung zum Befüllen des Behälters mit Abwasser und einer Entnahmeeinrichtung mit einer Drosseleinrichtung zum Entnehmen von wenigstens teilweise gereinigtem Abwasser aus dem Behälter, wobei das Abwasser von der Einfülleinrichtung in Richtung der Entnahmeeinrichtung strömt, und wobei im Behälter ein strömungsberuhigter Bereich gebildet ist, in dem die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers geringer ist als eine Absetzzeit von im Abwasser enthaltenen Partikeln, insbesondere Schlammpartikeln, derart, dass sich die Partikel im strömungsberuhigten Bereich absetzen und das insoweit wenigstens teilweise gereinigte Abwasser im strömungsberuhigten Bereich mit der Entnahmeeinrichtung entnehmbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt. Beispielsweise existieren sogenannte Vorklärbecken, die dazu dienen in einem ersten Arbeitsschritt Feststoffe, Grobpartikel, Feinstpartikel und/oder Schwebestoffe aus dem zu reinigenden Abwasser zu entfernen, bevor das soweit teilweise gereinigte Abwasser einer biologischen Reinigung unterzogen wird. Im Anschluss an die biologische Reinigung ist eine Nachklärung erforderlich, um die Biomasse von dem Klarwasser zu trennen.
  • Dementsprechend ist ein Flüssigkeitsabscheider zur Trennung von Flüssigkeiten von Schwebeteilchen aus der DE 198 52 206 A1 bekannt, in dem ein strömungsberuhigter Bereich mit Hilfe fester Einbauten wie Lochbleche gebildet wird, so dass sich Schwebeteilchen absetzen können. Die DE 94 20 711 U1 offenbart dagegen einen Klärbehälter, in dem für eine gleichmäßige Strömung gesorgt wird, so dass ein Absetzen von Schwebeteilchen ermöglicht wird. Aus der EP 1 559 686 A1 ist schließlich ein Klärbecken mit einer Entnahmevorrichtung für Klarwasser beschrieben, bei der die Entnahmegeschwindigkeit so weit reduziert ist, dass sich Schwebeteilchen vor der Entnahme des Wassers abgesetzt haben.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, insbesondere im Hinblick auf eine möglichst effektive Arbeitsweise.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der strömungsberuhigte Bereich durch einen im Behälter angeordneten Raum gebildet ist, in den das Abwasser aufsteigend einleitbar ist und aus dem das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser in einem oberen Bereich entnehmbar ist. Dabei ist der strömungsberuhigte Raum nach oben hin durch eine Abschlusseinrichtung, insbesondere einen Deckel, verschlossen, die eine Öffnung mit einer Spindel zur Entnahme des teilweise gereinigten Abwassers aufweist. Weiterhin ist unterhalb der Abschlusseinrichtung ein drehend angetriebenes Organ zur Elimination von Schwimmpartikeln, insbesondere Schwimmschlamm positioniert. Auf diese Weise kann die Vorrichtung besonders effektiv arbeiten, da die Anlage so mit aufsteigend eingeleitetem Wasser arbeitet, dass das geklärte Wasser im strömungsberuhigten Bereich entnommen werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der strömungsberuhigte Bereich durch eine im Behälter angeordnete Rohrleitung mit insbesondere rundem oder eckigem Querschnitt gebildet ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der strömungsberuhigte Raum nach oben hin durch eine Abschlusseinrichtung verschlossen ist, die eine Öffnung zur Entnahme des wenigstens teilweise gereinigten Abwassers aufweist, deren durchströmter Querschnitt eine geringere Fläche aufweist als der Querschnitt des strömungsberuhigten Raumes. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Abschlusseinrichtung unterhalb eines vorgesehenen Füllstandes des Behälters positioniert ist. Auf diese Weise staut sich das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser unterhalb der Abschlusseinrichtung und kann von dort entnommen werden. Beispielsweise kann die Abschlusseinrichtung als eine das Rohr verschließende Platte ausgebildet sein, in der die Öffnung zur Entnahme des wenigstens teilweise gereinigten Abwassers positioniert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Organ als in horizontaler Ebene unterhalb der Abschlusseinrichtung drehend antreibbarer Rotor ausgebildet ist. Der Rotor kann beispielsweise durch einen Motor intermittierend in Drehbewegung versetzt werden. Vorzugsweise ist der Rotor einer Spindel zugeordnet, die sich durch die Öffnung in der Abschlusseinrichtung erstreckt und die durch den oder einen Motor antreibbar ist zur Förderung von wenigstens teilweise gereinigtem Abwasser oberhalb der Abschlusseinrichtung.
  • Vorzugsweise endet die Rohrleitung zur Bildung des strömungsberuhigten Raumes unterseitig mit Abstand zum Boden des Behälters.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Reinigen von Abwasser weist wenigstens einen Behälter zur Aufnahme von Abwasser auf, wobei mit einer Einfülleinrichtung das Abwasser in den Behälter eingefüllt wird und wobei mit einer Entnahmeeinrichtung wenigstens teilweise gereinigtes Abwasser aus dem Behälter entnommen wird und wobei das Abwasser von der Einfülleinrichtung in Richtung der Entnahmeeinrichtung durch den Behälter strömt. Dabei wird die Strömungsgeschwindigkeit des Abwasser innerhalb des Behälters, nämlich in einem strömungsberuhigten Bereich, derart verringert, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers geringer ist als eine Absetzzeit von im Abwasser enthaltenen Partikeln, insbesondere Schlammpartikeln, wobei sich die Partikel im strömungsberuhigten Bereich absetzen und das insoweit wenigstens teilweise gereinigte Abwasser im strömungsberuhigten Bereich mit der Entnahmeeinrichtung entnommen wird. Auf diese Weise kann vorzugsweise auf ein separates Vorklärbecken und auf ein Nachklärbecken verzichtet werden. Weiterhin wird die Strömungsgeschwindigkeit mittels einer Drosseleinrichtung im strömungsberuhigten Bereich verlangsamt, sodass sich die im Abwasser ungelösten Partikel absetzen.
  • Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, das das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser mit einer Spindel aus dem strömungsberuhigten Bereich entnommen werden kann, wobei vorzugsweise die Spindel durch einen Motor intermittierend angetrieben wird. Außerdem ist der Spindel ein Rotor zugeordnet, der zur Elimination von Schwimmpartikeln im Bereich einer Mündung der Spindel dient.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung im Übrigen und der Zeichnung.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1: einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Klären von Abwasser,
  • 2: einen Vertikalschnitt durch eine zweite Vorrichtung zum Klären von Abwasser, und
  • A bis C: Einzelheiten der Vorrichtung gemäß 1 u. 2 in vergrößerter Darstellung.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen zum Klären von Abwasser verfügen übereinstimmend über einen Behälter 10. Der Behälter 10 besteht in den gezeigten Ausführungsbeispielen aus einer unteren Bodenwand 11 und einer oder mehreren aufrechten Seitenwänden 12. Im Bereich einer oberen Deckelwand 13 verjüngt sich der Querschnitt des Behälters 10. Ferner ist eine Öffnung 14 zentral in der Deckelwand 13 angeordnet, die mit einem Deckel 15 verschließbar ist.
  • Der Behälter 10 kann vorzugsweise über einen rotationssymmetrischen Querschnitt verfügen. Denkbar sind aber auch im Grundriss rechteckige oder quadratische Behälter 10. Grundsätzlich kann die Grundrissform auch eine komplexe Gestalt aufweisen.
  • Der Behälter 10 kann aus Beton oder Kunststoff bestehen. Je nach Material und Herstellungsmethode kann der Behälter 10 mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise mit einem Unterteil bestehend aus Bodenwand 11 und Seitenwänden 12 sowie einem aufgesetzten Deckelteil mit konisch zulaufender Deckelwand 13 und Deckel 15.
  • Der Behälter 10 dient zur Aufnahme von Abwasser. Das Abwasser wird ohne Vorklärung direkt über eine Einfülleinrichtung 16 in den Behälter 10 geleitet. Bei der Einfülleinrichtung 16 kann es sich wie gezeigt um eine Rohrleitung 17 handeln, die sich durch eine entsprechende Öffnung in der Seitenwand 12 erstreckt und die an einer nicht dargestellten Abwasserzuleitung angeschlossen ist. Die Rohrleitung 17 ist im oberen Bereich des Behälters 10 angeordnet, nämlich kurz unterhalb bzw. in der Nähe zur Deckelwand 13. Von dort wird das Abwasser in den Behälter 10 eingefüllt.
  • Weiterhin ist dem Behälter 10 eine Entnahmeeinrichtung 18 zugeordnet. Die Entnahmeeinrichtung 18 dient dazu, das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser abzuführen. Auf die Einzelheiten der Entnahmeeinrichtung 18 wird im Folgenden noch eingegangen.
  • Da das Abwasser mit der Entnahmeeinrichtung 18 aus dem Behälter 10 entnommen wird, ergibt sich eine Strömung des Abwassers im Behälter 10, nämlich im Wesentlichen in Richtung der Entnahmeeinrichtung 18. Wenn das Abwasser über die Einfülleinrichtung 16 in den Behälter 10 gelangt, ergibt sich somit insgesamt eine Strömung des Abwassers von der Einfülleinrichtung 16 zur Entnahmeeinrichtung 18.
  • Eine erste Besonderheit betrifft die Ausbildung eines strömungsberuhigten Bereichs 20 innerhalb des Behälters 10. Durch die nachfolgend beschriebenen Mittel wird dafür gesorgt, dass in einem Bereich des Behälters 10 die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers verringert wird, derart, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers geringer ist als eine Absetzzeit von im Abwasser enthaltenen Partikeln, insbesondere Schlammpartikeln, derart, dass sich die Partikel im strömungsberuhigten Bereich 20 absetzen und somit das Abwasser wenigstens teilweise um die Partikel gereinigt wird. Das insofern gereinigte Abwasser kann dann aus dem strömungsberuhigten Bereich 20 mit der Entnahmeeinrichtung 18 entnommen werden.
  • Eine Besonderheit ist auch darin zu sehen, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers auf dem Weg zur Entnahmeeinrichtung 18 durch geeignete Mittel, insbesondere durch eine nachfolgend beschriebene Drosseleinrichtung 19 verlangsamt wird. Dies erfolgt derart, dass die Verweildauer des Abwassers im strömungsberuhigten Bereich 20 so lang ist, dass sich die im Abwasser gelösten bzw. enthaltenen Partikel absetzen und im strömungsberuhigten Bereich 20 des Behälters 10 nach unten sinken. Auf diese Weise kann das Abwasser beispielsweise von Schlammpartikeln gereinigt werden.
  • Wenn dieser Vorgang wie beschrieben innerhalb des Behälters 10 stattfindet, kann auf einen separaten Behälter zur Vorklärung des Abwassers verzichtet werden. Mit anderen Worten wird in den gezeigten Ausführungsbeispielen davon ausgegangen, dass das Abwasser ohne vorherige Vorklärung in den Behälter 10 geleitet, dort gereinigt und als insofern gereinigtes Abwasser entnommen wird. Es kann dann nicht nur ein Vorklärbehälter, sondern auch ein Nachklärbehälter entfallen.
  • Der strömungsberuhigte Bereich 20 ist vom übrigen Innenraum des Behälters 10 durch Einbauten abgegrenzt. In den gezeigten Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 handelt es sich bei diesen Einbauten vornehmlich um Rohrleitungen 21 mit jeweils unterschiedlichen Querschnittsformen. An der Stelle dieser Rohrleitungen 21 können aber auch andere Mittel zum Einsatz kommen. Denkbar sind beispielsweise anderweitig abgeteilte Bereiche.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 verfügt die Rohrleitung 21 über einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, der sich in Richtung der Bodenwand 11 hin konisch verjüngt. Unterseitig ist die Rohrleitung 21 mit einer Öffnung 37 versehen. Die Rohrleitung 21 endet oberhalb der Bodenwand 11. Außen um den sich konisch verjüngenden Bereich der Rohrleitung 21 ist ein Belüftungsorgan 22 angeordnet. An das Belüftungsorgan 22 ist eine Druckluftleitung 23 angeschlossen, die aufrecht im Behälter 10 verläuft und über die das Belüftungsorgan 22 mit Druckluft versorgt wird.
  • Im Bereich des unteren Endes der kreisförmigen Rohrleitung 21 sind Öffnungen 24 im im Übrigen geschlossenen Mantel der Rohrleitung 21 ausgebildet. Über die Öffnungen 24 kann das in den Behälter 10 eingefüllte Abwasser in die Rohrleitung 21 eindringen. An die Öffnungen 24 sind innenseitig Einlaufstutzen 25 angeschlossen, die einen abgewinkelten, nämlich nach unten gerichteten Verlauf aufweisen.
  • Den Einlaufstutzen 25 vorgeschaltet ist ein Grobrechen 26, der grobe Schmutzpartikel zurückhält, die ansonsten die Einlaufstutzen 25 verstopfen könnten. Der Grobrechen 26 umgibt im vorliegenden Fall die Rohrleitung 21 umlaufend auf Höhe der Einlaufstutzen 25 bzw. der Öffnungen 24. Alternativ kann der Grobrechen auch anderer Stelle angeordnet sein, oder sich lediglich im Bereich der Öffnungen 24 erstrecken.
  • Der strömungsberuhigte Bereich 20 bzw. die Rohrleitung 21 ist oberseitig im Wesentlichen verschlossen, nämlich durch einen Deckel 27. Der Deckel ist unterhalb des Niveaus der Einfülleinrichtung 16 angeordnet. Ferner ist der Deckel 27 unterhalb eines gedachten maximalen Fülltandes positioniert, der sich ebenfalls unterhalb des Niveaus der Einfülleinrichtung 16 befindet.
  • Der Deckel 27 weist zwei Durchbrüche 28, 29 auf. An dem Durchbruch 28 ist eine aufrechte Rohrleitung 30 angeschlossen, die als Notüberlauf dient. Die Rohrleitung 30 endet oberhalb des Niveaus der Einfülleinrichtung 16. Der andere Durchbruch 29 dient zur Entnahme des wenigstens teilweise gereinigten Abwassers. Zu diesem Zweck ist im Durchbruch 29 eine Spindel 31 positioniert die durch einen Motor 32 drehend angetrieben werden kann. Die Spindel 31 verfügt über ein Außengewinde, so dass mit der drehend angetriebenen Spindel 31 das Abwasser aus dem strömungsberuhigten Bereich 20 unterhalb des Deckels 27 nach oberhalb des Deckels 27 befördert werden kann. Die Spindel 31 dient somit als Schneckenantrieb für das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser. Durch ein außenseitig an der Rohrleitung 21 oberhalb des Deckels 27 angeschlossenes Rohr 33 kann das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser aus dem Behälter 10 herausgeführt werden.
  • Die Rohrleitung 21 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis über das Niveau der Einfülleinrichtung 16 nach oben hinaus, nämlich etwa bis zum Übergang der Seitenwände 12 zum Deckel 15. Durch den Deckel 27 wird die Rohrleitung 21 somit getrennt in einen unteren Bereich unterhalb des Deckels 27 in dem sich die im Abwasser enthaltenen Partikel bzw. der Schlamm absetzt. Oberhalb des Deckels 27 befindet ein Aufnahmeraum für Abwasser.
  • Eine Besonderheit der vorstehend beschriebenen Anordnung besteht darin, dass die Spindel 31 als Drosseleinrichtung 19 dient. Durch die Spindel 31 wird lediglich eine geringe Menge an Abwasser entnommen. Durch die geringe Entnahmemenge und Entnahmegeschwindigkeit wird die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers in der Rohrleitung 21 derart verlangsamt, dass sich der strömungsberuhigte Bereich 20 bildet. Die Steuerung der Ablaufgeschwindigkeit kann durch entsprechende Betätigung der Spindel 31 über einen Motor 32 geregelt werden. Vorzugsweise ist eine intermittierende Betätigung der Spindel 31 vorgesehen.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass unterhalb des Deckels 27 ein drehend angetriebenes Organ zur Eliminierung von Schwimmschlamm angeordnet ist. Dieses Organ ist im vorliegenden Fall als Rotor 34 ausgebildet. Der Rotor 34 ist mit der Spindel 31 verbunden und wird mit dieser zusammen angetrieben durch den Motor 32. Die Abmessungen des Rotors 34 sind so gewählt, dass dessen Wirkungsbereich im Wesentlichen der gesamten Querschnittsfläche der Rohrleitung 21 entspricht.
  • Die Entnahmeeinrichtung 18 wird im Wesentlichen gebildet durch die Spindel 31, die das gereinigte Abwasser durch den Durchbruch 29 im Deckel 27 hindurch befördert, sodass dieses über das Rohr 33 aus dem Behälter 10 herausgeführt werden kann.
  • Um die Zuführung der Druckluft zum Belüftungsorgan 22 bzw. zur Druckluftleitung 23 zu ermöglichen ist in der Deckelwand 13 ein Durchbruch 35 vorgesehen, durch denn eine Druckluftzuleitung hindurchführbar ist zum Anschluss an die aufrechte Druckluftleitung 23.
  • Der in 2 gezeigte Behälter 10 unterscheidet sich in folgenden Punkten vom Ausführungsbeispiel gemäß 1:
    Der Bereich der Rohrleitung 21, in dem sich das Belüftungsorgan 22 und die Einlaufstutzen 25 bzw. Öffnungen 24 befinden ist nicht zur Unterseite des Behälters 10 bzw. zur Bodenwand 11 hin konisch ausgebildet, sondern mit aufrechten Wandungen. Bei einem kreisförmigen Querschnitt der Rohrleitung 21 ist dieser Bereich demnach zylindrisch ausgebildet. Darüber ist ein sich nach oben hin konisch erweitender Bereich der Rohrleitung 21 vorgesehen, indem sich der Querschnitt auf die volle Breite erweitert. Daran schließt ein oberer Bereich der Rohrleitung 21 an mit aufrechten Wandungen, wie in 1, die oberseitig durch den Deckel 27 verschlossen sind. Die Wandungen setzen sich im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 nicht weiter nach oben fort, sondern enden im Bereich des Deckels 27.
  • Entsprechend müssen Maßnahmen getroffen werden, um zu erreichen, dass das gereinigte Abwasser, das mit der Spindel 31 über den Deckel 27 gehoben wird, sicher aus dem Behälter 10 herausgeleitet werden kann. Zu diesem Zweck ist an der Oberseite des Deckels 27 eine weitere Rohrleitung 36 um den Durchbruch 29 herum an den Deckel 27 angeschlossen. Die Rohrleitung 36 erstreckt sich in aufrechter Richtung und dient zur Ableitung des wenigstens teilweise gereinigten Abwassers, das mit der Spindel 31 über den Deckel 27 gehoben wird. Von der Rohrleitung 36 zweigt seitlich die Rohrleitung 33 zum Ableiten des wenigstens teilweise gereinigten Abwassers ab. Ebenfalls an die Rohrleitung 36 angeschlossen ist die Rohrleitung 30, die als Notüberlauf dient. Diese mündet mit einem horizontal abgewinkelten Schenkel in der Rohrleitung 36 und zwar auf einer Höhe über dem maximalen Füllstand des Behälters bzw. oberhalb des Niveaus der Einfülleinrichtung 16.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen arbeiten wie folgt:
    Das ungereinigte Abwasser wird (ohne Vorschaltung eines Vorabscheiders) unmittelbar über die Einfülleinrichtung 16 in den Behälter 10 eingefüllt. Vom Behälter 10 gelangt das ungereinigte Abwasser durch die Grobrechen 26 und die Einlaufstutzen 25 in die Rohrleitung 21. Dort wird das Abwasser durch die Drosseleinrichtung 19 mit geringer Geschwindigkeit bzw. in geringen Mengen entnommen. Aus diesem Grund setzen sich die im Abwasser enthaltenen Feststoffe im durch die Rohrleitung 21 begrenzten strömungsberuhigten Bereich 20 ab und sinken nach unten. Die Feststoffe können aus der Rohrleitung 21 unten herausfallen, nämlich auf den Boden des Behälters 10. Gegebenenfalls kann hier auch ein Druckluftheber oder eine andere Einrichtung eingeordnet sein, um die Feststoffe aus dem Behälter 10 zu entfernen. Eventuell an der Oberfläche des Abwassers im strömungsberuhigten Bereich 20 schwimmender Schlamm bzw. Schlammpartikel bzw. Feststoffe werden durch den drehend angetriebenen Rotor 34 eliminiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Spindel 31 durch den Durchbruch 29 nur gereinigtes Abwasser entnimmt. Das gereinigte Abwasser wird nachfolgend über ein Rohrleitung 33 aus dem Behälter 10 herausgeleitet. Sollte mehr Abwasser abfallen als die Anlage verarbeitet kann, so wird dieses über die Rohrleitung 30 als Notüberlauf abgeführt.
  • 10
    Behälter
    11
    Bodenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Deckelwand
    14
    Öffnung
    15
    Deckel
    16
    Einfülleinrichtung
    17
    Rohrleitung
    18
    Entnahmeinrichtung
    19
    Drosseleinrichtung
    20
    strömungsberuhigter Bereich
    21
    Rohrleitung
    22
    Belüftungsorgan
    23
    Druckluftleitung
    24
    Öffnung
    25
    Einlaufstutzen
    26
    Grobrechen
    27
    Deckel
    28
    Durchbruch
    29
    Durchbruch
    30
    Rohrleitung
    31
    Spindel
    32
    Motor
    33
    Rohr
    34
    Rotor
    35
    Durchbruch
    36
    Rohrleitung
    37
    Öffnung

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser mit wenigstens einem Behälter (10) zur Aufnahme von Abwasser, mit einer Einfülleinrichtung (16) zum Befüllen des Behälters (10) mit Abwasser und einer Entnahmeeinrichtung (18) mit einer Drosseleinrichtung (19) zum Entnehmen von wenigstens teilweise gereinigtem Abwasser aus dem Behälter (10), wobei das Abwasser von der Einfülleinrichtung (16) in Richtung der Entnahmeeinrichtung (18) strömt, und wobei im Behälter (10) ein strömungsberuhigter Bereich (20) gebildet ist, in dem die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers geringer ist als eine Absetzzeit von im Abwasser enthaltenen Partikeln, insbesondere Schlammpartikeln, derart, dass sich die Partikel im strömungsberuhigten Bereich (20) absetzen und das insoweit wenigstens teilweise gereinigte Abwasser im strömungsberuhigten Bereich (20) mit der Entnahmeeinrichtung (18) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der strömungsberuhigte Bereich (20) durch einen im Behälter (10) angeordneten Raum gebildet ist, in den das Abwasser aufsteigend einleitbar ist und aus dem das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser in einem oberen Bereich entnehmbar ist und wobei der strömungsberuhigte Raum (20) nach oben hin durch eine Abschlusseinrichtung, insbesondere einen Deckel (27), verschlossen ist, die eine Öffnung (29) mit einer Spindel (31) zur Entnahme des teilweise gereinigten Abwassers aufweist und dass unterhalb der Abschlusseinrichtung ein drehend angetriebenes Organ zur Elimination von Schwimmpartikeln, insbesondere Schwimmschlamm positioniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strömungsberuhigte Bereich (20) durch eine im Behälter (10) angeordnete Rohrleitung (21) mit insbesondere rundem oder eckigem Querschnitt gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusseinrichtung unterhalb eines vorgesehenen Füllstandes des Behälters (10) positioniert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusseinrichtung als eine das Rohr verschließende Platte (27) ausgebildet ist, in der die Öffnung (29) zur Entnahme des wenigstens teilweise gereinigten Abwassers positioniert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkungsbereich des Organs zur Elimination von Schwimmpartikeln etwa dem Innenquerschnitt des strömungsberuhigten Bereiches (20) entspricht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ als Rotor (34), insbesondere als in horizontaler Ebene unterhalb der Abschlusseinrichtung drehend antreibbarer Rotor (34) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (34) durch einen Motor (32) intermittierend in Drehbewegung versetzbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (34) der Spindel (31) zugeordnet ist, die sich durch die Öffnung (29) in der Abschlusseinrichtung erstreckt und die durch den oder einen Motor (32) antreibbar ist zur Förderung von wenigstens teilweise gereinigtem Abwasser oberhalb der Abschlusseinrichtung.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oberhalb der Abschlusseinrichtung geförderte Abwasser einem Ablauf (33) zuführbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abschlusseinrichtung eine zweite Öffnung (28) vorgesehen ist, an der ein aufrechtes Überlaufrohr (30) angeschlossen ist, dass sich über einen maximalen Füllstand im Behälter (10) hinaus nach oben erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (21) im Behälter (10) aufgehängt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (21) unterseitig mit Abstand zum Boden (11) des Behälters (10) endet.
  13. Verfahren zum Reinigen von Abwasser mit wenigstens einem Behälter (10) zur Aufnahme von Abwasser, wobei mit einer Einfülleinrichtung (16) das Abwasser in den Behälters (10) eingefüllt wird und wobei mit einer Entnahmeeinrichtung (18) wenigstens teilweise gereinigtes Abwasser aus dem Behälter (10) entnommen wird und wobei das Abwasser von der Einfülleinrichtung (16) in Richtung der Entnahmeeinrichtung (18) durch den Behälter (10) strömt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers innerhalb des Behälters (10), nämlich in einem strömungsberuhigten Bereich (20) derart verringert wird, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers geringer ist als eine Absetzzeit von im Abwasser enthaltenen Partikeln, insbesondere Schlammpartikeln, derart, dass sich die Partikel im strömungsberuhigten Bereich (20) absetzen und das insoweit wenigstens teilweise gereinigte Abwasser im strömungsberuhigten Bereich (20) mit der Entnahmeeinrichtung (18) entnommen wird, wobei die Strömungsgeschwindigkeit mittels einer Drosseleinrichtung (19) im strömungsberuhigten Bereich (20) verlangsamt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens teilweise gereinigte Abwasser mit einer Spindel (31) aus dem strömungsberuhigten Bereich (20) entnommen wird und dass der Spindel (31) ein Rotor (34) zugeordnet ist, zur Elimination von Schwimmpartikeln wenigstens im Bereich einer Mündung der Spindel (31).
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (31) durch einen Motor (32) intermittierend angetrieben wird.
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