DE19915927C2 - Seitenplanenspanner - Google Patents

Seitenplanenspanner

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DE19915927C2 DE1999115927 DE19915927A DE19915927C2 DE 19915927 C2 DE19915927 C2 DE 19915927C2 DE 1999115927 DE1999115927 DE 1999115927 DE 19915927 A DE19915927 A DE 19915927A DE 19915927 C2 DE19915927 C2 DE 19915927C2
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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Description

Die Erfindung betrifft einen Seitenplanenspanner, wie er beispielsweise zum Spannen von Planen eines Nutzfahrzeugaufbaus eingesetzt ist. Ins­ besondere betrifft die Erfindung einen Seitenplanenspanner mit einem Spannhebel-Haken-Modul bestehend aus einem als einarmigen Hebel ausgebildeten, um eine Schwenkachse schwenkbar angelenkten Spann­ hebel und einem Haken zum Hintergreifen eines gegenüber der zu span­ nenden Plane als Widerlager dienenden ortsfesten Elements und mit ein­ richtbaren Mitteln zum Übertragen einer durch den Spannhebel ausgeüb­ ten Spannbewegung auf die Plane.
Ein derartiger Seitenplanenspanner ist aus der DE 44 15 042 C1 bekannt. Der in diesem Dokument beschriebene Seitenplanenspanner besteht aus einem Spannhebel-Haken-Modul, welches an dem freien Ende eines an der Plane angeschweißten, einrichtbaren Gurtes angeordnet ist. Das Spannhebel-Haken-Modul umfaßt einen als Lasche ausgebildeten Spannhebel, der an einem etwa U-förmig ausgebildeten Unterteil im Be­ reich der beiden parallelen Schenkel des Unterteils um eine Schwenkach­ se verschwenkbar angelenkt ist. An dem Unterteil ist ein Haken ange­ formt, der zum Hintergreifen eines gegenüber der zu spannenden Plane als Widerlager dienenden ortsfesten Elementes, etwa der Unterkante ei­ nes Rahmenprofils eines Nutzfahrzeugaufbaus dient. Im eingehängten Zustand des Hakens, bei dem dieser beispielsweise das Rahmenprofil hintergreift, liegt die von dem Spannhebel wegweisende Seite des Unter­ teils auf der Außenseite des Profils bzw. auf der Außenseite der Plane an. Die Schwenkachse des Spannhebels ist durch einen Bolzen gebildet, um den das freie Gurtende eine Schlaufe bildend umgelegt ist. Dieses Gur­ tende ist mit seinem anderen Ende mit der zu spannenden Plane ver­ schweißt. Beabstandet von der Schwenkachse des Spannhebels ist dem Spannhebel ein Spannsteg im Bereich des Hebelarmes des Spannhebels zugeordnet, über den die Gurtschlaufe geführt ist. Beim Umlegen des Spannhebels aus seiner Offen-Stellung in seine Geschlossen-Stellung erfolgt eine Gurtspannung infolge der Umlenkung des Gurtes über den von der Schwenkachse beabstandeten Spannsteg. In seiner Geschlos­ sen-Stellung ist der Spannhebel durch einen Verriegelungsmechanismus gegenüber einem unbeabsichtigten Öffnen oder Aufspringen gehalten.
Auch wenn ein solcher Seitenplanenspanner zufriedenstellend und mit der notwendigen Sicherheit einsetzbar ist, müssen dennoch einige Nachteile in Kauf genommen werden. Aufgrund einer nicht auszuschließenden Ma­ nipulation an den eingesetzten Spanngurten erfüllt dieser Seitenplanen­ spanner nicht diejenigen Voraussetzungen, um als Zollverschluß einge­ setzt werden zu können. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß der Spannhebel in seiner Geschlossen-Stellung nicht bestimmungsgemäß verriegelt ist. Im Zuge eines fahrtwindbedingten Flatterns einer Plane schlägt diese gegen den Spanngurt, was wiederum zu einem Aufspringen des Spannhebels führen kann. Folglich löst sich der Haken aus seiner hintergreifenden Stellung, so daß das gesamte, am Ende des Spanngur­ tes angeordnete Spannhebel-Haken-Modul nicht mehr festgelegt ist und frei an der Außenseite beispielsweise eines Nutzfahrzeugaufbaus schwin­ gen kann. Zum Einrichten des Seitenplanenspanners bezüglich der auf­ zubringenden Spannkraft auf die Plane wird das freie, die Gurtschlaufen bildende Ende des Spanngurtes entsprechend eingerichtet. Infolge der eingesetzten textilen Materialien für die Spanngurte kann eine solche Ein­ richtung bei kalten Umgebungstemperaturen infolge der resultierenden Materialsteifigkeit nur mit Mühe vorgenommen werden.
Eine weitere Einrichtung zum Spannen einer Seitenplane eines Nutzfahr­ zeuges ist aus der EP 0 081 837 A2 bekannt. Beim Gegenstand dieses Dokumentes befindet sich im unteren Bereich der Seitenplane ein Stahldraht, von dem nach unten herabhängend Federspannelemente an­ geordnet sind. Die Federspannelemente umfassen eine Schulter, mit der diese an einem am Rahmen des Nutzfahrzeuges befindlichen Profil ein­ gehakt werden können. Diese Einhakstellung des Federspanners ist zu­ sätzlich gesichert, so daß ein unbeabsichtigtes Aufspringen des Feder­ spanners vermieden ist. Die den Profilen zugeordneten Verriegelungs­ glieder zum Sichern der einer Seite des Nutzfahrzeuges zugeordneten Federspannern können gemeinsam über ein Stahlseil betätigt werden. Die Spannkraft eines Federspanners resultiert aus dem gegen eine Druckfe­ der aus einem Schaft teleskopierbaren Teil. Das Spannen eines Feder­ spanners erfolgt somit unmittelbar gegen die Kraft der eingesetzten Druckfeder, so daß durch diese die auf die Plane aufzubringende Spann­ kraft begrenzt ist. Vielfach reicht diese Spannung jedoch nicht aus, um ein Flattern der Plane im Fahrtwind zu verhindern. Bei einem Einsatz härterer Druckfedern würde sich entsprechend die zum Spannen benötigte Kraft auf ein solches Maß erhöhen, daß die Federspanner kaum oder nicht mehr gespannt werden könnten.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten gattungsgemä­ ßen Seitenplanenspanner dergestalt weiterzubilden, daß mit diesem die aufgezeigten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Seitenpla­ nenspanner als Mittel zum Übertragen der durch den Spannhebel ausge­ übten Spannbewegung auf die Plane über eine aus zumindest zwei, me­ chanisch miteinander im Eingriff stehenden, relativ zueinander einrichtba­ ren, als starre Körpern konzipierten Elementen bestehende Einrichteein­ heit aufweist, von denen ein erstes Element der Plane und ein zweites Element dem Spannhebel-Haken-Modul zugeordnet ist, an welchem zweiten Element das Spannhebel-Haken-Modul um die Schwenkachse des Spannhebels schwenkbar angeordnet ist, und daß der Haken schwenkbar um eine von der Schwenkachse des Spannhebels beabstan­ dete und parallel zu dieser ausgerichteten Schwenkachse an dem Hebel­ arm des Spannhebels angelenkt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Seitenplanenspanner erfolgt ein Spannen der Plane ohne einen Einsatz von Spanngurten. Als Mittel zum Übertra­ gen der durch den Spannhebel ausgeübten Spannbewegung auf die Pla­ ne sind zwei mechanisch miteinander im Eingriff stehende starre Körper vorgesehen, die relativ zueinander einrichtbar sind. Eine solche Einrichte­ einheit kann beispielsweise durch Einsatz einer in einer Einrichtemutter geführten Gewindestange realisiert sein. Dabei ist vorgesehen, daß das eine Element einer aus zwei Elementen bestehenden Einrichteeinheit an der zu spannenden Plane festlegbar ist. Ein solches Festlegen kann bei­ spielsweise durch Nieten oder durch einen Einsatz von Befestigungs­ schrauben erfolgen, so daß sich die Montage eines solchen Seitenpla­ nenspanners an einer Plane auf die Befestigung dieses Elementes an der Plane reduziert. Insbesondere bei der Ausrüstung von langen Nutzfahr­ zeugplanen an denen unterseitig eine Vielzahl derartiger Seitenplanen­ spanner anzuordnen sind, wirkt sich diese Art der Befestigung vorteilhaft auf die benötigte Montagezeit aus. Das andere Element der Einrichteein­ heit, beispielsweise die Gewindestange ist dem Spannhebel-Haken-Modul zugeordnet, wobei vorgesehen ist, daß das gesamte Modul um die Schwenkachse des Spannhebels schwenkbar an diesem zweiten Element der Einrichteeinheit angeordnet ist. Der Haken des Spannhebel-Haken- Moduls ist schwenkbar an dem Hebelarm des Spannhebels angelenkt, wobei die Schwenkachse des Hakens von der Schwenkachse des Spannhebels beabstandet und parallel zu dieser ausgerichtet ist. Die durch den Spannhebel ausübbare Spannbewegung ist somit bezüglich seines Betrages durch den Abstand der beiden Schwenkachsen zueinan­ der definiert. Nach einer Längeneinrichtung des Seitenplanenspanners bzw. des Spannhebel-Haken-Moduls mit dem einen Element der Einrich­ teeinheit, beispielsweise der Gewindestange zu dem anderen Element der Einrichteeinheit, beispielsweise der Einrichtemutter erfolgt ein Spannen der Plane durch Verschwenken des Spannhebels aus einer unteren Of­ fen-Stellung in eine obere Geschlossen-Stellung, da der Haken an dem Hebelarm des einarmig ausgebildeten Spannhebels angelenkt ist. Durch die Verwendung eines Spannhebels zum Aufbringen der auf die Plane wirkenden Spannkraft kann die Plane mit einer ausreichend hohen Span­ nung versehen werden, damit ein Flattern weitestgehend verhindert ist.
Die Verwendung lediglich starrer Körper zu Realisierung des erfindungs­ gemäßen Seitenplanenspanners erlaubt in einer Ausgestaltung dessel­ ben, diesen auch als Zollverschluß einsetzen zu können. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Einrichteeinheit in der Geschlossen-Stellung des Spannhebels von diesem bedeckt bzw. abgedeckt ist, so daß eine Zu­ gänglichkeit der Einrichteeinheit nicht möglich ist.
Bei Einsatz einer Gewindestange und einer Einrichtemutter, wobei letztere auch als Innengewinde in einem Bock ausgeführt sein kann, erfolgt eine Längeneinrichtung des Seitenplanenspanners durch Einschrauben der Gewindestange mit dem daran angeordneten Spannhebel-Haken-Modul in das Innengewinde bzw. aus diesem heraus. Eine solche Einrichtung wird auch durch Temperaturschwankungen nicht erschwert. Anstelle einer solchen Einrichtbarkeit verwendend eine Gewindestange und eine Ein­ richtemutter kann auch vorgesehen sein, die Einrichteeinheit mit Rastmit­ teln auszustatten.
Das Umlegen des Spannhebels aus seiner Offen-Stellung in seine Ge­ schlossen-Stellung um seine Schwenkachse kann dadurch verwirklicht sein, daß der Spannhebel im Bereich seiner Schwenkachse Seitenwan­ gen aufweist, die in ihrem hinteren Bereich gerundet ausgebildet sind, so daß diese Rundungen eine Auflage auf der Planenaußenseite bilden. Um die Andruckfläche zu vergrößern kann auch vorgesehen sein, daß diese Seitenwangen durch einen Schwenkbolzen miteinander verbunden sind, der in einem zylindrischen Druckstück geführt ist. Der Radius des Druck­ stückes ist gleich oder geringfügig größer als der Radius der Seitenwan­ gen des Spannhebels im Bereich seiner Schwenkachse. Beim Spannen des Spannhebels stützt sich dieser dann über die Mantelfläche des Druckstückes an der Außenseite der Plane ab.
Die Bereitstellung eines Seitenplanenspanners mit zwei gegeneinander einrichtbaren Elementen einer Einrichteeinheit erlaubt zudem auch eine nachträgliche Auswechselbarkeit des Spannhebel-Haken-Moduls. So kann eine Nutzfahrzeugplane, die mit nicht zollfähigen Spannhebel- Haken-Modulen ausgestaltet ist, ohne weiteres gegen solche ausge­ tauscht werden, die für einen Zollverschluß geeignet sind. Bei Einsatz ei­ ner Gewindestange und einer Einrichtemutter erfolgt dieses durch Aus­ schrauben der Gewindestange mit dem daran angeordneten Spannhebel- Haken-Modul aus der an der Plane befestigten Einrichtemutter und an­ schließendes Einschrauben der anderen Module.
Weitere Vorteile der Erfindung sind Bestandteil der übrigen Unteransprü­ che sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei­ spiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Seitenplanenspan­ ners,
Fig. 2 eine Unteransicht des Seitenplanenspanners der Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Spannhebel-Haken-Modul für einen Seitenpla­ nenspanner in seiner Offen-Stellung und
Fig. 4 das Spannhebel-Haken-Modul der Fig. 3 in seiner Ge­ schlossen-Stellung.
Ein Seitenplanenspanner 1 ist im Bereich des unteren Endes einer Plane 2 eines Nutzfahrzeugaufbaus angeordnet. Der Nutzfahrzeugaufbau ist durch ein Rahmenprofil 3 und eine darauf angeordnete Bodenplatte 4 an­ gedeutet. Das Rahmenprofil 3 ist L-förmig ausgestaltet, wobei der nach unten weisende Schenkel als Widerlager für den Seitenplanenspanner 1 dient. Der Seitenplanenspanner 1 umfaßt ein Spannhebel-Haken-Modul 5 sowie eine Einrichteeinheit 6. Das Spannhebel-Haken-Modul 5 besteht aus einem Spannhebel 7, der in seinem in Fig. 1 nach oben weisenden Ende laschenartig ausgebildet ist und der zwei Seitenwangen 8, 8' um­ faßt, so daß der Spannhebel 7 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Die beiden Seitenwangen 8, 8' sind im Bereich ihres oberen Endes durch eine Hebelplatte 9, wie aus Fig. 2 erkennbar, miteinander verbunden.
Der Spannhebel 7 ist um eine Schwenkachse 10 schwenkbar angeordnet, so daß dieser entsprechend der Pfeilrichtung geschlossen oder geöffnet werden kann. Die Seitenwangen 8, 8' dienen auch zur Anlenkung eines dem Spannhebel-Haken-Modul 5 zugeordneten Hakens 11. Der Haken 11 ist um die Schwenkachse 12 über Lagerstifte schwenkbar zu dem Spann­ hebel 7 angeordnet. Die Schwenkachse 12 ist von der Schwenkachse 10 des Spannhebels 7 beabstandet, so daß durch diesen Abstand die durch den Spannhebel 7 ausübbare Spannbewegung definiert ist.
Die Schwenkachse 10 des Spannhebels 7 ist, wie aus Fig. 2 erkennbar, durch einen Schwenkbolzens 13 gebildet. Der Schwenkbolzen 13 ist in einem zylindrischen Druckstück 14 gelagert, welches im Radius größer ist als der Radius einer Seitenwange 8, 8' im Bereich der Schwenkachse 10. In die Mantelfläche des Druckstückes 14 ist eine der Einrichteeinheit 6 zugehörige Gewindestange 15 eingeschraubt und mit einer Kontermutter 16 festgesetzt. Die Gewindestange 15 der Einrichteeinheit 6 steht mit ih­ rem anderen Ende mit einer an der Plane 2 befestigten Einrichtemutter im Eingriff, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein in einen Bock 17 eingebrachtes Innengewinde 18 realisiert ist. Der Bock 17 ist an der Plane 2 durch zwei Befestigungsschrauben 19 unter Einsatz einer Gegenplatte 20 befestigt. Die auf die Plane 2 aufzubringende Spannkraft kann durch Einrichten der Gewindestange 15 bezüglich des Bockes 17 eingerichtet werden.
In seiner Offen-Stellung befindet sich der Spannhebel 7 des Seitenpla­ nenspanners 1 in seiner vollständig nach unten geschwenkten Stellung. In dieser Stellung wird der Haken 11 zum Spannen der Plane 2 hinter den nach unten weisenden Schenkel des Rahmenprofils 3 eingehängt. Beim Schließen des Spannhebels 7 erfolgt sodann eine gegeneinander gerich­ tete Relativbewegung zwischen dem an dem Spannhebel 7 angelenkten Haken 11 und dem an der Plane 2 befestigten Bock, so daß die Plane bei dieser Bewegung nach unten gezogen wird. In seiner Geschlossen- Stellung liegt der Spannhebel 7 parallel zur Plane 2 außenseitig auf dieser auf und bedeckt die Einrichteeinheit 6. In der Geschlossen-Stellung des Spannhebels 7 befindet sich die Schwenkachse 12 in einem geringeren Abstand zur Plane 2 als die Schwenkachse 12. Der in den Figuren darge­ stellte Seitenplanenspanner 1 ist somit als Übertotpunktspanner ausgebil­ det, so daß eine zusätzliche Verriegelung des Spannhebels 7 nicht erfor­ derlich ist. Auch ein Flattern der Plane 2 kann nicht zu einem Öffnen oder einem unerwünschten Aufspringen des Spannhebels 7 führen, da im Falle eines Flatterns die Plane 2 mit dem Bock 17 und somit mit dem Spannhe­ bel 7 flattert, so daß in einem solchen Falle der gesamte Seitenplanen­ spanner 1 mitbewegt wird und nicht nur der Spannhebel wie beim vorbe­ kannten Stand der Technik.
Zur Vermeidung von Manipulationen an dem an der Plane 2 befestigten Bock 17 ist es zweckmäßig, wie in den Figuren gezeigt, den Bock 17 der Einrichteeinheit 6 in einem Bereich der Plane 2 anzuordnen, der der Au­ ßenseite des Rahmenprofils 3 gegenüberliegt.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Spannhebel-Haken-Modul 5 ist in der gezeigten Ausführungsform für einen Zollverschluß nicht zulässig. In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Spannhebel-Haken-Modul 21 eines Sei­ tenplanenspanners gezeigt, welches Spannhebel-Haken-Modul 21 im Rahmen eines Zollverschlußes eines Nutzfahrzeugaufbaus eingesetzt werden kann. Prinzipiell ist das Spannhebel-Haken-Modul 21 entspre­ chend demjenigen der Fig. 1 und 2 aufgebaut. Zusammenwirkend mit dem Spannhebel-Haken-Modul 21 ist ein in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellter Bock entsprechend dem Bock 17 zugeordnet. Mit dem an einer Plane festgelegten Bock zusammenwirkend ist eine Gewindestange 22 als weiterer Teil der Einrichteeinheit vorgesehen. Die Gewindestange 22 setzt sich in einer Aufnahme 23 fort, die auch als Unterteil angespro­ chen werden kann. Das Unterteil 23 ist U-förmig aufgebaut und weist zwei Seitenwangen 24, 24' auf, die durch eine Grundplatte 25 miteinander ver­ bunden sind. Der Abstand der Seitenwangen 24, 24' zueinander ist ge­ ringfügig größer als die Breite des Spannhebels 26 des Spannhebel- Haken-Moduls 21. Der Spannhebel 26 ist an dem Unterteil 23 durch Ein­ satz eines Schwenkbolzens 27 schwenkbar angelenkt. Die Aufnahme bzw. das Unterteil 23 stellen somit eine starre Verlängerung der Gewin­ destange 22 und somit des dem Spannhebel-Haken-Modul 21 zugehöri­ gen Element der Einrichteeinheit dar. Wie auch beim Gegenstand des Spannhebel-Haken-Moduls 5 der Fig. 1 und 2 ist der Haken 28 dieses Spannhebel-Haken-Moduls schwenkbar an dem Hebelarm des Spannhe­ bels 26 angelenkt.
In die Seitenwangen des Hebelarmes 26 sowie in die Seitenwangen 24, 24' des Unterteils 23 sind miteinander in der Geschlossen-Stellung des Spannhebels 26 fluchtende Durchbrechungen D eingebracht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Stellung kann durch die miteinander fluchtenden Durchbrechungen D ein Zollverschlußseil durchgeführt wer­ den, so daß ein Öffnen des Spannhebels 26 verhindert ist. Aus der ge­ zeigten Geschlossen-Stellung der Fig. 4 des Spannhebel-Haken-Moduls 21 wird deutlich, daß der Spannhebel 26 die Einrichteeinrichtung - hier lediglich durch die Gewindestange 22 dargestellt - vollständig abdeckt, so daß Manipulationen auch an dem mit der Gewindestange 22 zusammen­ wirkenden Bock nicht möglich sind. Folglich erfüllt ein Seitenplanenspan­ ner mit dem Spannhebel-Haken-Modul 21 der Fig. 3 und 4 die Vor­ aussetzungen zum Einsatz als Zollverschluß.
Aus der Beschreibung der erfindungsgemäßen Seitenplanenspanner wird auch deutlich, daß diese lediglich den untersten Bereich einer Nutzfahr­ zeugplane beanspruchen, ohne daß von diesen ausgehende Elemente, beispielsweise Spanngurte nach oben abgehen. Entsprechend größer ist bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Seitenplanenspanner bei einer Nutzfahrzeugplane die für Werbebedruckungen zur Verfügung stehende Fläche.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1
Seitenplanenspanner
2
Plane
3
Rahmenprofil
4
Bodenplatte
5
Spannhebel-Haken-Modul
6
Einrichteeinheit
7
Spannhebel
8
,
8
' Seitenwange
9
Hebelplatte
10
Schwenkachse des Spannhebels
11
Haken
12
Schwenkachse des Hakens
13
Schwenkbolzen
14
Druckstück
15
Gewindestange
16
Kontermutter
17
Bock
18
Innengewinde
19
Befestigungsschraube
20
Gegenplatte
21
Spannhebel-Haken-Modul
22
Gewindestange
23
Aufnahme, Unterteil
24
,
24
' Seitenwangen
25
Grundplatte
26
Spannhebel
27
Schwenkbolzen
28
Haken
D Durchbrechung

Claims (7)

1. Seitenplanenspanner mit einem Spannhebel-Haken-Modul (5, 21) bestehend aus einem als einarmigen Hebel ausgebildeten, um eine Schwenkachse (10) schwenkbar angelenkten Spannhebel (7, 26) und einem Haken (11, 28) zum Hintergreifen eines gegenüber der zu spannenden Plane (2) als Widerlager dienenden ortsfesten Elements (3) und mit einrichtbaren Mitteln zum Übertragen einer durch den Spannhebel ausgeübten Spannbewegung auf die Plane, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenplanenspanner (1) als Mittel zum Übertragen der durch den Spannhebel (7, 26) ausge­ übten Spannbewegung auf die Plane (2) über eine aus zumindest zwei, mechanisch miteinander im Eingriff stehenden, relativ zuein­ ander einrichtbaren, als starre Körpern konzipierten Elementen (15, 17, 22) bestehende Einrichteeinheit (6) aufweist, von denen ein er­ stes Element (17) der Plane (2) und ein zweites Element (15, 22) dem Spannhebel-Haken-Modul (5, 21) zugeordnet ist, an welchem zweiten Element (15, 22) das Spannhebel-Haken-Modul (5, 21) um die Schwenkachse (10) des Spannhebels (7, 26) schwenkbar an­ geordnet ist, und daß der Haken (11, 28) schwenkbar um eine von der Schwenkachse (10) des Spannhebels (7, 26) beabstandete und parallel zu dieser ausgerichteten Schwenkachse (12) an dem Hebelarm des Spannhebels (7, 26) angelenkt ist.
2. Seitenplanenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichteeinheit (6) aus einer Gewindestange (15, 22) und einer mit dieser zusammenwirkenden Mutter (17, 18) besteht.
3. Seitenplanenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Plane (2) festlegbare Element der Einrichteeinheit (6) ein in einem Bock (17) ausgeführtes Innengewinde (18) ist.
4. Seitenplanenspanner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannhebel (7) zumindest im Bereich der An­ ordnung der Schwenkachsen (10, 12) zwei Seitenwangen (8, 8') aufweist, die durch einen die Schwenkachse (10) des Spannhebels (7) darstellenden Schwenkbolzen (13, 27) miteinander verbunden sind.
5. Seitenplanenspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Seitenwangen (8, 8') des Spannhebels (7) verbindende Schwenkbolzen (13) in einem im Radius gegenüber dem Radius der Spannhebelwangen (8, 8') im Bereich des Bolzens (13) größe­ ren, zylindrischen Druckstück (14) gelagert ist.
6. Seitenplanenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Spannhebel-Haken-Modul (21) zu­ geordnete zweite Element der Einrichteeinheit eine als Unterteil ausgebildete Aufnahme (23) mit seitlichen Wangen (24, 24') zur Aufnahme (23) des Spannhebels in seiner Geschlossen-Stellung aufweist, wobei in die Seitenwangen des Spannhebels und in die Seitenwangen der Aufnahme fluchtende Durchbrechungen (D), et­ wa zum Durchführen eines Zollverschlußseiles in der Geschlossen- Stellung des Spannhebel-Haken-Moduls (21) eingebracht sind.
7. Seitenplanenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichteeinheit (6) in der Geschlossen- Stellung des Spannhebel-Haken-Moduls (5, 21) von dem Spann­ hebel (7) abgedeckt ist.
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