DE19915187A1 - Verriegelungsaufbau für eine Steckverbindung - Google Patents
Verriegelungsaufbau für eine SteckverbindungInfo
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Abstract
Der Verriegelungsaufbau für eine Steckverbindung mit einem Stecker 1 und einer Steckbuchse 2, umfaßend ein Steckbuchsengehäuse 10, das einen Steckeraufnahmeraum 11 aufweist, ein Steckergehäuse 4, das einen Eingriffsvorsprung 9 aufweist, und ein Gleitelement 3, das auf dem Steckbuchsengehäuse, für eine gleitende Bewegung in einer Richtung rechtwinklig zu einer Verbindungsrichtung des Steckers 1 mit der Steckbuchse 2 angebracht ist. Ein elastischer Riegelarm 13 ist auf dem Steckbuchsengehäuse ausgebildet und ein Biegeaufnahmeraum 17 zur Aufnahme des Riegelarms ist an dem Gleitelement 3 vorgesehen. Der Eingriffsvorsprung 9 hebt den Riegelarm 13 in den Biegeaufnahmeraum und eine innere Seitenwand des Biegeaufnahmeabschnitts 17 stößt gegen eine Seitenwand des Riegelarms. Der Abschnitt einer Bodenfläche 19 des Gleitelements, der neben dem Biegeaufnahmeabschnitt angeordnet ist, stößt gegen die Fläche des Riegelarms. Ein Gleitvorsprung 8 ist an dem Steckergehäuse 4 ausgebildet und eine Führungsnut 23 in dem Steckbuchsengehäuse 10. Ein einstweiliger Feststellarm 24 ist auf dem Gleitelement 3 ausgebildet. Der einstweilige Feststellarm ist in Eingriff mit der Führungsnut 23 und wird durch den Gleitvorsprung 8 gedrückt, wodurch eine einstweilige Festsetzung gelöst wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsaufbau für
eine Steckverbindung, bei dem ein unvollständig befestigter Zu
stand des Steckers und der Steckbuchse durch ein Gleitelement,
das an der Steckbuchse befestigt ist, erkannt werden kann. Fer
ner kann auch ein Riegelarm sicher an der Steckbuchse verriegelt
werden.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan
meldung Nr. Hei. 10-95942, welches als Referenz hier einbezogen
ist.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Verriegelungsaufbaus eines
Steckverbinders. Bei dem Aufbau ist ein elastischer Riegelarm 49
an einem Steckergehäuse 48 eines Steckers 46 zur Verbindung mit
einem Kabelbaum ausgebildet und ein Eingriffsvorsprung 51, der
mit dem Riegelarm in Eingriff bringbar ist, ist an einem Steck
buchsengehäuse 50 einer Steckbuchse 47 zur Verbindung mit einem
Gerät ausgebildet.
In vielen Fällen ist es notwendig, daß das Steckbuchsengehäuse
50 zur Verbindung mit dem Gerät hitzebeständig ist. Die Ausbil
dung des Riegelarms 49 mit hoher Elastizität aus einem hitzebe
ständigen Harz ist nicht einfach. Für den Fall, daß der Riegel
arm 49 an dem Steckbuchsengehäuse 50 zur Verbindung mit dem Ge
rät vorgesehen ist, entsteht das Problem, daß die Bedienbarkeit
schlecht ist, wenn der Verriegelungszustand gelöst wird. Der
Riegelarm 49, der einen Lösevorsprung 52 umfaßt, ist daher an
dem Steckergehäuse 48 zur Verbindung mit dem Kabelbaum vorgese
hen.
Bei dem oben genannten Aufbau ragt jedoch der Riegelarm 49 von
dem Steckergehäuse 48 hervor und deshalb besteht die Möglich
keit, daß der Riegelarm 49 verformt wird und durch einen Schlag
beschädigt werden kann, der durch Fallen des Steckers verursacht
wird oder durch Einwirken der Kabel auf dem Riegelarm, wenn der
Kabelbaum während der Herstellung transportiert wird oder wäh
rend des Verpackens des Kabelbaums oder des Einbaus des Kabel
baums in ein Fahrzeug, verformt wird. Es besteht außerdem die
Möglichkeit, daß der Stecker 46 und die Steckbuchse 47 größer
sind und daß die automatische Beschickung des Steckergehäuses 48
und des Steckers 46 erschwert ist.
Fig. 10 zeigt einen verbesserten Verriegelungsaufbau für eine
Steckverbindung zur Lösung der oben beschriebenen Möglichkeiten.
Bei diesem Aufbau ist ein getrenntes Gleitelement 54 zur Verrie
gelung an einem zur Verbindung mit einem Gerät bestimmten Steck
buchsengehäuse 53 vorgesehen. Ein Eingriffsvorsprung 56, das mit
dem Gleitelement 54 in Eingriff bringbar ist, ist auf einem
Steckergehäuse 55, das zur Verbindung mit einem Kabelbaum be
stimmt ist, vorgesehen.
Das Gleitelement 54 gleitet in einer Richtung rechtwinkelig zur
Steckerverbindungsrichtung. Das Gleitelement 54 weist elastische
Riegelarme 58 für jeden der Steckerbefestigungsräume 57 in dem
Steckbuchsengehäuse 53 auf. Der Riegelarm 58 weist einen nach
unten gerichteten Feststellvorsprung 59 zum Eingriff mit dem
Eingriffsvorsprung 56 auf. Jeweils unterhalb der Riegelarme 58
sind in dem Steckbuchsengehäuse 53 für das Hindurchführen der
Eingriffsvorsprünge 56 Einführnuten in dem Steckbuchsengehäuse
53 ausgebildet, die sich in der Steckerverbindungsrichtung er
strecken. Ausziehführungsnuten 61 für die Eingriffsvorsprünge 56
sind in dem Gleitelement 54 ausgebildet und sind jeweils paral
lel zu und neben den Einführungsnuten 60 angeordnet. Steckbuch
senkontakte (nicht dargestellt), die jeweils mit einem Kabel 62
verbunden sind, sind in dem Steckergehäuse 55 aufgenommen, so
daß ein Stecker gebildet wird. Steckerkontakte (nicht darge
stellt) zum Verbinden mit dem Gerät sind in dem Steckbuchsenge
häuse 53 vorragend angeordnet, so daß eine Steckbuchse ausge
bildet wird.
Um den Stecker und die Steckbuchse miteinander zu verbinden,
wird der Eingriffsvorsprung 56 durch die Einführungsnut 60 ge
führt und mit dem Feststellvorsprung 59 des Riegelarms 58 in
Eingriff gebracht. Um die beiden voneinander zu lösen, wird das
Gleitelement 54 in Richtung des Pfeils A bewegt und der Ein
griffsvorsprung 56 kann entsprechend durch die Ausziehführungs
nut 61 ohne großen Widerstand herausgezogen werden. Der Stecker
und die Steckbuchse können deshalb einfach voneinander getrennt
werden.
Bei dem oben genannten Aufbau ist, wenn der Stecker (Steckerge
häuse 55) unvollständig in der Steckbuchse (Steckbuchsengehäuse
53) eingeführt ist, kein Mechanismus zur Erkennung dieses Zu
standes vorgesehen. Es besteht deshalb die Möglichkeit, daß die
Bauteile, die in einem solchen unvollständig verbundenen Zustand
gehalten sind, zum nächsten Schritt des Zusammenbauens transpor
tiert werden. Außerdem ist kein Mechanismus zur Verhinderung der
Verbiegung (elastische Deformation) des Riegelarms 58 vorgese
hen, wenn der Riegelarm 58 in Eingriff mit dem Eingriffsvor
sprung 56 ist. Deshalb besteht die Möglichkeit, daß, wenn stark
am Stecker (Steckergehäuse 55) gezogen wird, dieser von der
Steckbuchse (Steckbuchsengehäuse 53) gelöst wird.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Ver
riegelungsaufbau für eine Steckverbindung vorzusehen, bei der
ein unvollständig verbundener Zustand einfach erkannt werden
kann, und auch die Verbindung zwischen dem Stecker und der
Steckbuchse sicher verriegelt wird.
Um das oben genannte Ziel zu erzielen ist gemäß einem ersten As
pekt der vorliegenden Erfindung ein Verriegelungsaufbau für eine
Steckverbindung vorgesehen, der ein Steckbuchsengehäuse, das ei
nen Steckeraufnahmeraum aufweist, und ein Steckergehäuse, das in
den Steckeraufnahmeraum einführbar ist, umfaßt, wobei das Stec
kergehäuse einen Eingriffsvorsprung aufweist, ein Gleitelement
so an dem Steckbuchsengehäuse angebracht ist, daß es in einer
Richtung rechtwinkelig zu der Verbindungsrichtung von Stecker
und Steckbuchse verschiebbar ist, ein elastischer Riegelarm in
dem Steckbuchsengehäuse angeordnet ist, und ein Biegeaufnahme
abschnitt, der an dem Gleitelement ausgebildet ist, vorgesehen
ist, wobei ferner, wenn das Steckergehäuse in den Steckeraufnah
meraum eingeführt ist, der Eingriffsvorsprung den Riegelarm an
hebt, so daß wenigstens ein Teil des Riegelarms in den Biegeauf
nahmeraum ragt und eine innere Seitenfläche des Biegeaufnahme
raums gegen eine Seitenfläche des Riegelarms stößt. Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise ein
Abschnitt einer Bodenfläche des Gleitelements, der neben dem
Biegeaufnahmeabschnitt angeordnet ist, gegen eine Fläche des
Riegelarms, die in Richtung der Biegung des Riegelarms weist,
stoßen. Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt der Verriegelungsaufbau des weiteren eine Führungsnut,
die in dem Steckbuchsengehäuse ausgebildet ist, einen Gleitvor
sprung, der an dem Steckergehäuse ausgebildet ist, wobei, wenn
das Steckergehäuse in den Steckeraufnahmeraum eingeführt ist,
der Gleitvorsprung durch die Führungsnut geführt wird, und ein
elastischer einstweiliger Feststellarm auf dem Gleitelement aus
gebildet ist, wobei das Gleitelement das Steckbuchsengehäuse
einstweilig festsetzt, so daß der einstweilige Feststellarm mit
der Führungsnut in Eingriff steht, und wobei dann, wenn das
Steckergehäuse in den Steckeraufnahmeraum eingesetzt ist, der
einstweilige Feststellarm durch den Gleitvorsprung gedrückt ist,
so daß eine einstweilige Festsetzung des Gleitelements gelöst
wird. Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
vorzugsweise eine Vielzahl an Steckeraufnahmeräume aneinander
grenzend in dem Steckbuchsengehäuse vorgesehen. Eine Vielzahl an
Riegelarmen, jeweils entsprechend den Steckeraufnahmeräumen, ist
an dem Steckbuchsengehäuse vorgesehen. Eine Vielzahl an Biege
aufnahmeabschnitten, die jeweils den Steckeraufnahmeräumen ent
sprechen, ist an dem Gleitelement vorgesehen.
Bei dem Aufbau gemäß dem ersten Aspekt schiebt sich der Ein
griffsvorsprung nach vorne, während er den Riegelarm anhebt,
wenn der Stecker und die Steckbuchse verbunden werden. Wenn der
Eingriffsvorsprung den Riegelarm passiert hat, kehrt der Riegel
arm in seine normale Stellung zurück, so daß der Eingriffsvor
sprung gegen ein vorderes Ende des Riegelarms stößt, wodurch
verhindert wird, daß das Steckergehäuse aus dem Steckbuchsen
gehäuse herausgezogen wird. Falls das Steckergehäuse unvollstän
dig in dem Steckeraufnahmeraum befestigt ist, wird der Riegelarm
angehoben gehalten und in dem Biegeaufnahmeabschnitt des Gleit
elements aufgenommen. Bei diesem Zustand stößt die innere Sei
tenfläche des Biegeaufnahmeabschnitts gegen die Seitenfläche des
Riegelarms, sogar wenn man versucht, das Gleitelement zu bewe
gen, so daß das Gleitelement nicht bewegt und der unvollständig
verbundene Zustand erkannt werden kann.
Bei dem Aufbau gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird die Bodenfläche des Gleitelements, wenn die zwei Stec
kergehäuse miteinander vollständig verbunden sind, gegen den
Riegelarm gehalten, um dadurch zu verhindern, daß der Riegelarm
gebogen werden kann. Die Verriegelung des Steckers kann deshalb
einfach und sicher vollzogen werden.
Bei dem Aufbau gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird das Gleitelement, bevor der Eingriffsvorsprung sich
verformt und an dem Riegelarm vorbei ist, um darin festgesetzt
zu sein, in Bezug auf das Steckbuchsengehäuse einstweilig fest
gesetzt. Wenn das Steckergehäuse in dem Steckeraufnahmeraum ein
geführt wird, wird der Gleitvorsprung den einstweiligen Fest
stellarm angehoben, um dadurch die einstweilige Festsetzung zu
lösen, so daß das Gleitelement verschoben werden kann. Bei einem
unvollständig verbundenen Zustand des Steckergehäuses kann die
einstweilige Festsetzung nicht gelöst werden und dieser halbver
bundene Zustand kann in einer doppelten Weise erkannt werden,
nämlich durch den oben beschriebenen Effekt und durch die Wir
kungsweise des Biegeaufnahmeabschnitts, wie zum ersten Aspekt
definiert.
Bei dem Aufbau gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine Vielzahl an Steckergehäusen jeweils in den Stec
keraufnahmeräumen in dem Steckbuchsengehäuse befestigt. Bei die
ser Ausführung kann, wenn irgendein Steckergehäuse sich in einem
unvollständig befestigten Zustand befindet, das Gleitelement
dank des oben beschriebenen Effektes, der durch den Riegelarm
und den Biegeaufnahmeabschnitt erzielt ist, dank des oben ge
nannten Effektes durch den einstweiligen Feststellarm und den
Gleitvorsprung erzielt wird, nicht verschoben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform eines Verriegelungsaufbaus für
eine Steckverbindung gemäß der vorliegenden Er
findung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes, in
dem eine innere Seitenfläche einer ausgekehlten
Nut in einem Gleitelement, das gegen einen Rie
gelarm stößt, um dadurch einen teilweise verbun
denen Zustand einer Steckverbindung festzustel
len,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Aufbaus, bei dem eine Vielzahl an Steckern in ei
ner Steckbuchse befestigt ist,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie IV-IV
der Fig. 3,
Fig. 5 eine Bodenansicht eines Gleitelements,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie VI-VI
der Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes, in
dem die Vielzahl an Steckern in der Steckbuchse
befestigt ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, ähnlich der Fig.
7, die einen Zustand, in dem das Gleitelement be
wegt ist, zeigt,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Verriegelungsaufbaus einer Steckverbindung nach
dem Stand der Technik und
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Verriegelungsaufbaus einer weiteren Steckverbin
dung entsprechend dem Stand der Technik.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend im Detail mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeich
nungen beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines
Verriegelungsaufbaus einer Steckverbindung gemäß der vorliegen
den Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugzeichen 1 einen
Stecker, das Bezugszeichen 2 eine Steckbuchse und das Bezugs
zeichen 3 ein Gleitelement. Bei diesem Beispiel ist der Stecker
1 das Bauteil, das in das zur Aufnahme desselben dienenden und
als Steckbuchse 2 definiertes Bauteil eingeführt werden soll.
Der Stecker 1 umfaßt ein Steckergehäuse 4, das aus synthetischem
Harz hergestellt ist, und Steckbuchsenkontakte (nicht darge
stellt), die jeweils in Kontaktaufnahmeräumen 5 aufgenommen
sind. Die Steckbuchsenkontakte sind mit einem Kabelbaum (Kabel)
6 verbunden. Das Steckergehäuse 4 weist ein Paar länglicher
Gleitvorsprünge 8 auf, die auf einer oberen Wand 7 ausgebildet
sind. Ein Eingriffsvorsprung 9 ist auf dieser oberen Wand ausge
bildet und ist zwischen dem Paar Gleitvorsprüngen 8 angeordnet.
Die Steckbuchse 2 umfaßt ein Steckbuchsengehäuse 10, das aus
synthetischem Harz hergestellt ist, und Steckerkontakte (nicht
dargestellt), die in einem Steckeraufnahmeraum 11 vorgesehen
sind. Ein elastischer Riegelarm 13 ist integral mit dem Steck
buchsengehäuse 10 ausgebildet und weist einen Feststellvorsprung
12 zum Eingreifen mit dem Eingriffsvorsprung 9 auf.
Ein Schlitz (Öffnung) 15 als Durchlass für den Eingriffsvor
sprung 9 ist in einer oberen Wand 14 des Steckbuchsengehäuses 10
ausgebildet. Mittelabschnitte von gegenüberliegenden Seitenkan
ten (Seitenflächen) 13a (Fig. 2) des Riegelarms 13 sind jeweils
integral mit den gegenüberliegenden Seitenkanten (bezeichnet mit
15) des Schlitzes 15 verbunden. Der Riegelarm 13 kann in einer
schaukelnden Weise gebogen werden. Der Riegelarm 13 erstreckt
sich in einer Verbindungsrichtung und weist den nach unten ge
richteten Feststellvorsprung 12 auf, der an seinem distalen Ende
ausgebildet ist. Ein rückwärtiges Ende des Feststellvorsprungs
12 weist einen kurvenförmigen oder einen schrägen Verlauf auf,
um eine abgeschrägte Fläche 12b zum gleitenden Kontakt mit einer
abgeschrägten Vorderfläche 9a des Eingriffsvorsprungs 9 vorzu
sehen. Das vordere Ende des Feststellvorsprungs 12 ist mit einer
vertikalen Anschlagfläche 12a zum Hintergreifen einer vertikalen
rückwärtigen Fläche 9 des Eingriffsvorsprungs 9 ausgebildet. Der
freie Endabschnitt des Riegelarms 13, der von dem Feststellvor
sprung entfernt ist, dient als Biegebetätigungsabschnitt 13d.
Um die Bauteile der Steckverbindung miteinander zu verbinden,
erstreckt sich der Eingriffsvorsprung 9 entlang der abgeschräg
ten Fläche 12b des Feststellvorsprungs 12, um den Riegelarm zu
drücken und nach oben zu biegen. Wenn der Stecker 1 und die
Steckbuchse 2 vollständig miteinander verbunden sind, passiert
der Eingriffsvorsprung 9 gleichzeitig durch den Feststellvor
sprung 12, so daß die Anschlagfläche 12a des Feststellvorsprungs
12 gegen die vertikale rückwärtige Fläche 9b des Eingriffsvor
sprungs 9 stößt, um dadurch das rückwärtige Herausziehen des
Steckers 1 zu verhindern.
Eine ausgekehlte Nut (Biegeaufnahmeabschnitt) 17, die als ein
Biegefreiraum für den Riegelarm 13 dient, ist in dem Gleitele
ment 3 ausgebildet. Wenn während des Verbindens der Riegelarm 13
durch den Eingriffsvorsprung 9 nach oben gedrückt und in glei
tendem Kontakt mit dem Feststellvorsprung 12 gehalten ist, tritt
der vordere Halbabschnitt des Riegelarms 13, der den Feststell
vorsprung 13 aufweist, in die ausgekehlte Nut 17 ein.
Das Gleitelement 3 ist in der Gestalt einer verlängerten Platte,
die aus synthetischem Harz hergestellt ist, vorgesehen und hat
solch eine konvexe Gestalt, daß sein Mittelabschnitt höher ist
als seine gegenüberliegenden Seitenabschnitte. Die ausgekehlte
Nut 17 ist im Boden 19 dieses zentralen Abschnitts 18 ausgebil
det. Die ausgekehlte Nut 17 hat eine rechteckige Gestalt und,
wie in Fig. 2 gezeigt, dient eine innere Seitenfläche 17a der
ausgekehlten Nut 17 als Anschlagfläche (Erkennungsfläche) zur
Erkennung eines unvollständig verbundenen Zustandes. An seinem
proximalen Endabschnitt des Mittelabschnitts 1.8 des Gleitele
ments 3 ist ein Bremsabschnitt (Antirutschabschnitt) 20 ausge
bildet.
Sogar wenn man versucht, das Gleitelement 3 in einer Richtung
(wie durch den Pfeil A in Fig. 2 dargestellt) senkrecht zu der
Verbindungsrichtung in einem unvollständig verbundenen Zustand
des Steckers 1 und der Steckbuchse 2 (in dem der Riegelarm 13
nach oben gebogen ist, wobei sein vorderer Halbabschnitt in der
ausgekehlten Nut 17 aufgenommen ist) zu bewegen, stößt die inne
re Seitenfläche 17a der ausgekehlten Nut 17 gegen den vorderen
Halbabschnitt der Seitenkante 13b des Riegelarms 13, wodurch die
Gleitbewegung des Gleitelements 3 verhindert ist. Der unvoll
ständig verbundene Zustand der Steckverbindung kann deshalb er
kannt werden.
Die gegenüberliegenden Seitenabschnitte (vorderer und rückwärti
ger Seitenabschnitt mit Bezugnahme auf die Verbindungsrichtung)
22 des Gleitelements 3 sind jeweils gleitend an einem Paar vor
deren und rückwärtigen Gleitführungen 21 des Steckbuchsengehäu
ses 10 in Anlage, und der Mittelabschnitt 18 des Gleitelements
3 ist gleitend zwischen dem Paar Gleitführungen 21 angeordnet,
und ist zu diesen in Eingriff. Die Führungsnuten 23 zur jeweili
gen Aufnahme des Paares an vorderen und rückwärtigen Gleitvor
sprünge 8 des Steckergehäuses 4 sind in dem Steckbuchsengehäuse
10 ausgebildet, und sie erstrecken sich in der Verbindungsrich
tung. Ein einstweiliger Feststellarm 24, der elastisch gestaltet
ist, ist für den gleitenden Kontakt mit einem vorderen Ende 8a
eines Gleitvorsprungs 8 gedacht und an dem Gleitelement 3 ausge
bildet.
Der einstweilige Feststellarm 24 erstreckt sich in der Längs
richtung des Gleitelements 3, d. h. in einer Richtung rechtwink
lig zu der Verbindungsrichtung. Dieser Feststellarm 24 weist ei
nen nach unten gerichteten Vorsprung 25 auf, der an seinem di
stalen Ende ausgebildet ist. Der Vorsprung 25 ist in Eingriff
mit der Führungsnut 23 in dem Steckbuchsengehäuse 10, so daß er
dem vorderen Ende 8a des Gleitvorsprungs 8 gegenüber steht. Das
vordere Ende 8a des Gleitvorsprungs 8 ist in gleitenden Kontakt
mit der unteren Seite des Vorsprungs 25 gebracht, um den einst
weiligen Feststellarm 24 nach oben zu biegen, so daß die vorläu
fige Festsetzung gelöst wird. Das Gleitelement 3 ist vorläufig
an dem Steckbuchsengehäuse 10 gehalten, wobei der Vorsprung 25
in Eingriff mit der Führungsnut 23 ist und deshalb die Bewegung
des Gleitelements 3 verhindert ist. Bei dem vorläufigen Fest
stellzustand des Gleitelements 3 ist der Eingriffsvorsprung 9
des Steckergehäuses 4 mit dem Riegelarm 13 des Steckbuchsenge
häuses 10 in Eingriff gebracht. Der Stecker 1 kann so in der
Steckbuchse 2 befestigt werden.
Um den Stecker 1 in der Steckbuchse 2 zu befestigen, hebt das
vordere Ende 8a des Gleitvorsprungs 8 den einstweiligen Fest
stellarm 8 an, um die vorläufige Festsetzung zu lösen, so daß
das Gleitelement 3 gleitend bewegt werden kann. Wenn der Stecker
1 und die Steckbuchse 2 in einem unvollständigen Befestigungszu
stand sind, stößt die innere Seitenfläche 17a der ausgekehlten
Nut 17 in dem Gleitelement 3 gegen die Seitenkante 13b des Rie
gelarms 13, wie vorangehend zu Fig. 2 beschrieben. Deshalb kann
das Gleitelement 3 nicht bewegt oder geschoben werden, so daß
dieser anomale Zustand festgestellt werden kann.
Zugleich dient der einstweilige Feststellarm 24 auch als Mittel
zur Erkennung der unvollständigen Verbindung zwischen den Steck
verbindungsbauteilen. Wenn der Stecker 1 unvollständig in der
Steckbuchse 2 befestigt ist, steht der Gleitvorsprung 8 nicht in
Kontakt mit dem einstweiligen Feststellarm 24. Der Vorsprung 25
des einstweiligen Feststellarms 24 ist deshalb in Eingriff zur
Führungsnut 23 des Steckbuchsengehäuses 10 gehalten, so daß das
Gleitelement 3 nicht bewegt werden kann.
Wenn der Stecker 1 und die Steckbuchse 2 endgültig miteinander
verbunden sind, ist der Riegelarm 13 in eine horizontale Stel
lung zurückgestellt. Die Verriegelung des einstweiligen Fest
stellarms 24 ist auch gelöst. Das Gleitelement 3 kann bewegt
werden und der Abschnitt des verdickten Mittelabschnitts 18 des
Gleitelements 3, an dem die ausgekehlte Nut 17 nicht vorgesehen
ist, tritt in Kontakt mit einer oberen Fläche (die Fläche, die
in die Biegerichtung weist) 13c des Riegelarms 13, um dadurch
die nach oben gerichtete Auslenkung des Riegelarms 13 zu verhin
dern. Die Zuverlässigkeit der Verriegelung ist deshalb verbes
sert.
Der oben beschriebene Aufbau kann nicht nur auf die Steckbuchse
2, die so angepaßt, daß sie direkt auf einem Gerät befestigt
werden kann, angewendet werden, sondern auch auf eine Steckver
bindung für einen üblichen Kabelbaum, der so angepaßt ist, daß
er alleine verbunden werden kann. Obwohl der Feststellvorsprung
12 des Riegelarms 13 die Feststellmöglichkeit für den Eingriffs
vorsprung 9 und auch den Anschlageingriff der inneren Seiten
fläche 17a der ausgekehlten Nut 17 mit dem Riegelarm verbessert,
kann auch ein Riegelarm in der Gestalt einer flachen Platte die
se Effekte gewährleisten. Die ausgekehlte Nut 17, die als Biege
aufnahmeabschnitt dient, kann durch eine rechteckige Durchgangs
bohrung ersetzt werden. Obwohl die länglichen Gleitvorsprünge 8
auch als Positionierungsmittel zur Positionierung des Steckers
1 dienen, können diese länglichen Vorsprünge 8 durch Gleitvor
sprünge ersetzt werden. Auch in diesem Fall kann die Verriege
lung des einstweiligen Feststellarms 24 gelöst werden.
Der Gleitvorsprung 8 kann derart gestaltet sein, daß er nur die
einstweilige Festsetzung löst und braucht nichts mit der Erken
nung des unvollständig verbundenen Zustands zu tun zu haben.
Wenn die Verriegelung des einstweiligen Feststellarms 24 gleich
zeitig gelöst wird, wenn der Riegelarm 13 seine normale Stel
lung, nachdem er den Eingriffsvorsprung 9 passiert hat, zurück
gekehrt ist, kann ein unvollständig verbundener Steckerzustand
in einer doppelten Weise erkannt werden. Wenn die Aufhebung der
Verriegelung des einstweiligen Feststellarms 24 früher als die
Rückstellung des Riegelarms 13 in die Ausgangsposition ge
schieht, kann der unvollständig befestige Steckerzustand nur am
Riegelarm 13 erkannt werden. Die Positionierung verschiedener
Abschnitte, nämlich der Abschnitte 9, 12, 13, 17, 8a, 24 und 25
kann geeigneterweise so festgelegt werden, daß solche Verhält
nisse erzielt werden.
Die Fig. 3 und 8 zeigen ein Beispiel, bei dem eine Vielzahl
an Steckern 1 in einer Steckbuchse 2, die eine Vielzahl an an
einandergrenzenden Steckeraufnahmeräumen 11 aufweist, befestigt
ist. Wichtige Abschnitte dieses Aufbaus sind ähnlich denen der
vorhergehenden Ausführungsform und nur Einzelheiten sind geringfü
gig unterschiedlich. Solche unterschiedlichen Abschnitte werden
durch gleiche Bezugsbezeichnungen, jedoch mit einem Strich (')
versehen, gekennzeichnet.
In Fig. 3 ist zum Beispiel ein Steckbuchsengehäuse 10 direkt
auf einem Gerät oder einer Einheit befestigt. Das Steckbuchsen
gehäuse 10 weist Steckeraufnahmeräume 11 verschiedener Größen
auf. Die Steckeraufnahmeräume 11 sind durch Trennwände 27 von
einander getrennt. Ein Riegelarm 13, ein Schlitz (Öffnung) 15'
und Führungsnuten 23 sind an einer oberen Wand 14 eines jeden
Steckeraufnahmeraumes 11 vorgesehen. Der Schlitz 15' ist in der
Nähe eines Bedienungsabschnitts 13d des Riegelarms 13 vorgese
hen. Der Schlitz 15' erstreckt sich von einer offenen Vordersei
te (Vorderöffnung) 11a des Steckeraufnahmeraums 11 bis zu einem
mittleren Abschnitt einer vorderen Gleitführung 21. Ein Gleit
element 3 weist Schlitze 28 auf, die in einem Seitenkantenab
schnitt desselben ausgebildet sind. Die Schlitze 28 entsprechen
der Gestalt der Schlitze 15'.
Eine Führungsnut 23 des Paares von Führungsnuten schneidet einen
zugehörigen einstweiligen Feststellarm 24 des Gleitelements 13.
Ein Vorsprung, der an einem distalen Ende des einstweiligen
Feststellarms 13 ausgebildet ist, greift in diese Führungsnut 23
ein. Der einstweilige Feststellarm 24 wird von einem länglichen
Gleitvorsprung 8 eines Paares länglicher Gleitvorsprünge 8 des
Steckergehäuses 4 kontaktiert und gedrückt, wodurch die Festset
zung gelöst wird.
Fig. 4 stellt einen vertikalen Querschnitt des Steckbuchsenge
häuses 10 dar. Das Paar vorderer und rückwärtiger Gleitführungen
21 hat einen L-förmigen Querschnitt. Das Gleitelement 3 (Fig.
3) ist zu einem Freiraum 29 mit einer im allgemeinen konvexen
Gestalt, der durch die obere Wand 14 des Steckbuchsengehäuses 10
und die zwei Gleitführungen 21 gebildet ist, in Eingriff. Der
Schlitz 15' ist in der vorderen Gleitführung 21 ausgebildet.
Mittelabschnitte gegenüberliegender Seitenabschnitte des Riegel
arms 13 sind in einem Bereich unterhalb des Schlitzes 15' in An
schluß an die obere Wand 14 ausgebildet. Der Riegelarm 13 er
streckt sich horizontal zu der rückwärtigen Gleitführung 21 hin.
Ein nach unten gerichteter Feststellvorsprung 12 des Riegelarms
13 ist im allgemeinen halbwegs zwischen dem Paar Gleitführungen
21 ausgebildet.
Bohrungen 31 sind durch eine rückwärtige Wand 30 des Steckbuch
sengehäuses 10 hindurch ausgebildet. Steckerlaschenkontakte
(nicht dargestellt), die mit dem Gerät verbunden sind, sind je
weils in diese Bohrungen 31 eingedrückt. Die Steckerlaschenkon
takte sind mit einer gedruckten Leiterplatte des Gerätes (nicht
dargestellt) verbunden. Der Feststellzustand des Riegelarms 13
kann einfach durch Drücken des Bedienungsabschnitts nach unten
gelöst werden.
Fig. 5 zeigt eine Bodenansicht des Gleitelements 3. Fig. 6 ist
ein vertikaler Längsschnitt des Gleitelements 3. Ausgekehlte Nu
ten (Biegeaufnahmeabschnitte) 17 einer rechteckigen Gestalt sind
mittig der Breite des Gleitelements 3 angeordnet. Die einstwei
ligen Feststellarme 24 sind jeweils neben einer der Seiten der
ausgekehlten Nuten 17 vorgesehen und sind in der Nähe einer Vor
derkante 3a des Gleitelements 3 angeordnet. Die ausgekehlte Nut
17 weist linke und rechte innere Seitenwände (eine davon, 17a,
dient als eine Anschlagfläche für einen Eingriffsvorsprung 9
(siehe Fig. 3) auf, welche mit Abstand zueinander in der
Längsrichtung des Gleitelements 3 angeordnet sind. Die ausge
kehlte Nut 17 weist des weiteren vordere und rückwärtige abge
schrägte Flächen auf, die rechtwinkelig zu der inneren Seiten
fläche 17a angeordnet sind.
Jeder einstweilige Feststellarm 24 kann nach oben und unten in
eine zugehörige Öffnung 33, die in dem Gleitelement ausgebildet
ist, gebogen (elastisch verformt) werden. Der Vorsprung 25, der
an dem distalen Ende des einstweiligen Feststellarm 24 ausgebil
det ist, ragt nach unten über eine Bodenfläche 19 des Gleitele
ments 3, wie in Fig. 6 gezeigt, hinaus. Dieser Arm 24 weist,
wie in Fig. 5 gezeigt, auch eine große nach vorne gerichtete
abgeschrägte Fläche 25a auf. Ein Vorderende 8a (siehe Fig. 3)
des Gleitvorsprungs 8 steht in gleitendem Kontakt mit der nach
vorne gerichteten abgeschrägten Fläche 25a, um den einstweiligen
Feststellarm 24 nach oben zu biegen, und dadurch die einstweili
ge Festsetzung zu lösen.
Ein Feststellarm 34 zur endgültigen Festsetzung ist an einem di
stalen Ende des Gleitelements 3, das in der Gleitrichtung des
Gleitelements 3 gerichtet ist, ausgebildet. Der Feststellarm 34
zur endgültigen Festsetzung weist einen nach außen gerichteten
Vorsprung 35 auf. Dieser Vorsprung 35 ist mit einem Stufenab
schnitt 36 (Fig. 3), der an einem Ende des Steckbuchsengehäuses
10 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, um dadurch das Gleit
element 3 endgültig festzusetzen. Ein Antirutschabschnitt 20 zur
Vereinfachung der Bedienung des Gleitelements 3 ist an dem pro
ximalen Endabschnitt des Gleitelements 3 ausgebildet.
Wenn alle Stecker 1 jeweils in den Steckeraufnahmeräumen 11 der
Steckbuchse 2, wie in Fig. 7 gezeigt, befestigt sind, ist die
einstweilige Festsetzung des Gleitelements 3 gelöst. Das Gleit
element 3 kann in Richtung des Pfeils A geschoben oder bewegt
werden. Falls sich einer der Stecker 1 in einem unvollständig
verbundenen Zustand befindet, kann das Gleitelement nicht bewegt
werden, so daß der unvollständig verbundene Steckerzustand er
kannt werden kann. Dies wird danach erreicht, daß die ausgekehl
te Nut 17, die die Anschlagfläche (innere Seitenfläche) 17a (Fig.
5) aufweist, und der einstweilige Feststellarm 24 jeweils
für jeden Steckeraufnahmeraum 11 vorhanden sind.
Wenn alle Stecker 1 vollständig verbunden sind, kann das Gleit
element 3 vollständig, wie in Fig. 8 gezeigt, geschoben werden.
Das Vorderende (der Feststellvorsprung 12 gemäß Fig. 4) jedes
Riegelarms 13 steht mit dem Eingriffsvorsprung 9 (Fig. 3) des
Steckers 1 in Kontakt. Jede ausgekehlte Nut 17 ist von dem Rie
gelarm 13 versetzt und die Bodenfläche 19 (Fig. 5) des Gleit
elements 2 ist in der Nähe der oberen Fläche des Riegelarms 13
angeordnet, wodurch verhindert wird, daß sich der Riegelarm 13
nach oben biegt. Der Eingriffsvorsprung 9 (Fig. 3) ist deshalb
vollständig festgesetzt. Dadurch wird verhindert, daß der Stec
ker 1 herausgezogen werden kann. Der Feststellarm 34 zur endgül
tigen Festsetzung (Fig. 5) steht mit dem Stufenabschnitt 36 des
Steckbuchsengehäuses 10 in Eingriff. Dadurch wird das Gleitele
ment 3 gegen Bewegung festgesetzt.
Um die Verriegelung des Steckers zu lösen, muß die Verriegelung
des Feststellarms 34 zur endgültigen Festsetzung gelöst werden
und das Gleitelement 3 ist aus der einstweiligen Feststellposi
tion gemäß Fig. 7 zurückzuziehen und der Bedienungsabschnitt
13d des Riegelarms 13 ist nach unten zu drücken, um dadurch den
Eingriff zwischen dem Feststellvorsprung 12 und dem Eingriffs
vorsprung 9 des Steckers 1 lösen. Der Stecker 1 kann aus der
Steckbuchse 2 herausgezogen werden.
Wie oben beschrieben, ist, wenn des Steckergehäuse in dem Stec
keraufnahmeraum unvollständig befestigt ist, der Riegelarm bei
der vorliegenden Erfindung angehoben gehalten und in dem Bie
geaufnahmeabschnitt des Gleitelements aufgenommen. In diesem
Zustand stößt die innere Seitenfläche des Biegeaufnahmeraums
gegen die Seitenfläche des Riegelarms und das Gleitelement kann
deshalb nicht bewegt werden, so daß der unvollständig verbundene
Zustand der Stecker erkannt werden kann, sogar wenn man ver
sucht, das Gleitelement zu bewegen. Die Bodenfläche des Gleit
elements verhindert gemäß der vorliegenden Erfindung, daß der
Riegelarm verbogen wird, wenn das Gleitelement in den endgülti
gen Verbindungszustand verschoben wird, so daß die Verriegelung
des Steckers deshalb sicher durchgeführt wird. Das Steckergehäu
se wird deshalb daran gehindert, zufällig herausgezogen werden
zu können. Bei der vorliegenden Erfindung ist, wenn die Stecker
miteinander verbunden sind, die Position des Gleitelements durch
den einstweiligen Feststellarm festgelegt. Bei einem unvollstän
dig verbundenen Steckerzustand kann die einstweilige Festsetzung
nicht aufgehoben werden. Das Gleitelement kann nicht bewegt wer
den und der unvollständig verbundene Steckerzustand kann deshalb
erkannt werden. Der unvollständig verbundene Steckerzustand kann
in einer doppelten Weise durch den Riegelarm und den einstweili
gen Feststellarm erkannt werden. Die Erkennungsgenauigkeit ist
deshalb verbessert. Wenn eines der Steckergehäuse sich in einem
unvollständig befestigten Zustand befindet, kann bei der Lösung
gemäß der vorliegenden Erfindung das Gleitelement nicht bewegt
werden und der unvollständig befestigte Steckerzustand kann des
halb einfach erkannt werden.
Claims (8)
1. Verriegelungsaufbau für eine Steckverbindung
mit einem Stecker (1) mit mindestens einem Steckerabschnitt und einer Steckbuchse (2) mit mindestens einem Steckerauf nahmeraum, umfassend
ein Steckbuchsengehäuse (10), das einen Steckeraufnahmeraum (11) aufweist,
ein Steckergehäuse (4), das in den Steckeraufnahmeraum (11) einsetzbar ist und einen Eingriffsvorsprung (9) aufweist, ein Gleitelement (3), das auf dem Steckbuchsengehäuse (10) angebracht und in einer Richtung rechtwinklig zur Verbin dungsrichtung von Stecker (1) und Steckbuchse (2) ver schiebbar ist,
einen elastischen Riegelarm (13), der in dem Steckbuchsen gehäuse (10) angeordnet ist, und einen Biegeaufnahmeraum (17), der in dem Gleitelement (3) ausgebildet ist, wobei, der Eingriffsvorsprung (9) den Riegelarm (13) so anhebt, wenn das Steckergehäuse in dem Steckeraufnahmeraum einge setzt ist, daß wenigstens ein Teil des Riegelarms (13) in dem Biegeaufnahmeraum (17) eingreift ist und eine innere Seitenfläche (17a) des Biegeaufnahmeraums (17) gegen eine Seitenfläche (13b) des Riegelarms (13) stößt.
mit einem Stecker (1) mit mindestens einem Steckerabschnitt und einer Steckbuchse (2) mit mindestens einem Steckerauf nahmeraum, umfassend
ein Steckbuchsengehäuse (10), das einen Steckeraufnahmeraum (11) aufweist,
ein Steckergehäuse (4), das in den Steckeraufnahmeraum (11) einsetzbar ist und einen Eingriffsvorsprung (9) aufweist, ein Gleitelement (3), das auf dem Steckbuchsengehäuse (10) angebracht und in einer Richtung rechtwinklig zur Verbin dungsrichtung von Stecker (1) und Steckbuchse (2) ver schiebbar ist,
einen elastischen Riegelarm (13), der in dem Steckbuchsen gehäuse (10) angeordnet ist, und einen Biegeaufnahmeraum (17), der in dem Gleitelement (3) ausgebildet ist, wobei, der Eingriffsvorsprung (9) den Riegelarm (13) so anhebt, wenn das Steckergehäuse in dem Steckeraufnahmeraum einge setzt ist, daß wenigstens ein Teil des Riegelarms (13) in dem Biegeaufnahmeraum (17) eingreift ist und eine innere Seitenfläche (17a) des Biegeaufnahmeraums (17) gegen eine Seitenfläche (13b) des Riegelarms (13) stößt.
2. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt einer Bodenfläche (19) des Gleitelements
(3), der neben dem Biegeaufnahmeraum (17) angeordnet ist,
gegen eine Fläche des Riegelarms (13), die in Biegerichtung
des Riegelarms (13) weist, stößt.
3. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 1, des weiteren umfassend
eine Führungsnut (23), die in dem Steckbuchsengehäuse (10) ausgebildet ist,
einen Gleitvorsprung (8), der an dem Steckergehäuse (4) ausgebildet ist,
der, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahmeraum (11) eingesetzt ist, durch die Führungsnut (23) geführt ist, und
einen elastischen einstweiligen Feststellarm (24), der an dem Gleitelement (3) ausgebildet ist,
wobei das Gleitelement (3) einstweilig an dem Steckbuchsen gehäuse (10) festsetzbar ist, so daß der einstweilige Fest stellarm (24) mit der Führungsnut (23) in Eingriff steht, und
wobei, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahme raum (11) eingesetzt ist, der einstweilige Feststellarm (24) durch den Gleitvorsprung (8) gedrückt wird, so daß ei ne einstweilige Festsetzung des Gleitelements (3) gelöst wird.
eine Führungsnut (23), die in dem Steckbuchsengehäuse (10) ausgebildet ist,
einen Gleitvorsprung (8), der an dem Steckergehäuse (4) ausgebildet ist,
der, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahmeraum (11) eingesetzt ist, durch die Führungsnut (23) geführt ist, und
einen elastischen einstweiligen Feststellarm (24), der an dem Gleitelement (3) ausgebildet ist,
wobei das Gleitelement (3) einstweilig an dem Steckbuchsen gehäuse (10) festsetzbar ist, so daß der einstweilige Fest stellarm (24) mit der Führungsnut (23) in Eingriff steht, und
wobei, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahme raum (11) eingesetzt ist, der einstweilige Feststellarm (24) durch den Gleitvorsprung (8) gedrückt wird, so daß ei ne einstweilige Festsetzung des Gleitelements (3) gelöst wird.
4. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 2, des weiteren umfassend
eine Führungsnut (23), die in dem Steckbuchsengehäuse (10) ausgebildet ist,
einen Gleitvorsprung (8), der an dem Steckergehäuse (4) ausgebildet ist,
der, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahmeraum (11) eingesetzt ist, durch die Führungsnut (23) geführt ist, und
einen elastischen einstweiligen Feststellarm (24), der auf dem Gleitelement (3) ausgebildet ist,
wobei das Gleitelement (13) einstweilig an dem Steckbuch sengehäuse (10) festsetzbar ist, so daß der einstweilige Feststellarm (24) mit der Führungsnut (23) in Eingriff steht, und
wobei, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahme raum (11) eingesetzt ist, der einstweilige Feststellarm (24) durch den Gleitvorsprung (8) gedrückt wird, so daß eine einstweilige Festsetzung des Gleitelements (3) gelöst wird.
eine Führungsnut (23), die in dem Steckbuchsengehäuse (10) ausgebildet ist,
einen Gleitvorsprung (8), der an dem Steckergehäuse (4) ausgebildet ist,
der, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahmeraum (11) eingesetzt ist, durch die Führungsnut (23) geführt ist, und
einen elastischen einstweiligen Feststellarm (24), der auf dem Gleitelement (3) ausgebildet ist,
wobei das Gleitelement (13) einstweilig an dem Steckbuch sengehäuse (10) festsetzbar ist, so daß der einstweilige Feststellarm (24) mit der Führungsnut (23) in Eingriff steht, und
wobei, wenn das Steckergehäuse (4) in den Steckeraufnahme raum (11) eingesetzt ist, der einstweilige Feststellarm (24) durch den Gleitvorsprung (8) gedrückt wird, so daß eine einstweilige Festsetzung des Gleitelements (3) gelöst wird.
5. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 1,
bei dem eine Vielzahl an Steckeraufnahmeräumen (11) neben
einander in dem Steckbuchsengehäuse (10) vorgesehen ist und
eine entsprechende Vielzahl an Riegelarmen (13), jeweils
entsprechend den Steckeraufnahmeräumen an dem Steckbuchsen
gehäuse (10) vorgesehen ist und eine entsprechende Vielzahl
an Biegeaufnahmeräumen (17), die jeweils entsprechend den
Steckeraufnahmeräume an dem Gleitelement (3) vorgesehen
ist.
6. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 2,
bei dem eine Vielzahl an Steckeraufnahmeräumen (11) neben
einander in dem Steckbuchsengehäuse (10) vorgesehen ist und
eine entsprechende Vielzahl an Riegelarmen, jeweils ent
sprechend den Steckeraufnahmeräumen an dem Steckbuchsenge
häuse vorgesehen ist und eine entsprechende Vielzahl an
Biegeaufnahmeräumen (17), die jeweils entsprechend den
Steckeraufnahmeräumen an dem Gleitelement (3) vorgesehen
ist.
7. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 3,
bei dem eine Vielzahl an Steckeraufnahmeräumen (11) neben
einander in dem Steckbuchsengehäuse (10) vorgesehen ist und
eine entsprechende Vielzahl an Riegelarmen, jeweils ent
sprechend den Steckeraufnahmeräumen an dem Steckbuchsenge
häuse vorgesehen ist und eine entsprechende Vielzahl an
Biegeaufnahmeräumen (17), die jeweils entsprechend den
Steckeraufnahmeräumen an dem Gleitelement (3) vorgesehen
ist.
8. Verriegelungsaufbau nach Anspruch 4,
bei dem eine Vielzahl an Steckeraufnahmeräumen (11) neben
einander in dem Steckbuchsengehäuse (10) vorgesehen ist und
eine entsprechende Vielzahl an Riegelarmen, jeweils ent
sprechend den Steckeraufnahmeräumen an dem Steckbuchsenge
häuse vorgesehen ist und eine entsprechende Vielzahl an
Biegeaufnahmeräumen (17), die jeweils entsprechend den
Steckeraufnahmeräumen an dem Gleitelement (3) vorgesehen
ist.
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