DE4431879C2 - Steckverbinder mit einem Verschlußteil - Google Patents

Steckverbinder mit einem Verschlußteil

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder mit einem Verschlußteil mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bezüglich des Verbinders von Steckern und Steckerbuchsen ist eine Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung bekannt, bei der die Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse mit Hilfe eines Verschlußarmes und eines Verschlußteiles auf zweifache Weise bewerkstelligt ist, und wobei eine unvollständige Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse durch das Verschlußteil erfaßt werden kann.
Fig. 1 zeigt beispielhaft eine derartige Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Verschlußteil 50 schwenkbar an der Oberfläche einer Steckerbuchse 40 befestigt. An der Schwenkachse des Verschlußteils 50 ist eine Schraubenfeder 52 befestigt, durch deren Federkraft das Verschlußteil 50 gegenüber der Steckerbuchse 40 ständig in geöffneter Stellung gehalten wird. An der Rückseite des Verschlußteils 50 ist ein Verriegelungsvorsprung 51 ausgebildet.
Auf dem Stecker 30 ist ein Verschlußarm 32 ausgebildet.
Um den Stecker 30 mit der Steckerbuchse 40 zu verbinden, werden der Stecker 30 und die Steckerbuchse 40 vollständig ineinandergeschoben. Anschließend wird das Verschlußteil 50 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 52 nach unten gedrückt, wobei der an der Rückseite des Verschlußteils 50 ausgebildete Verriegelungs-Vorsprung 51 mit der Oberfläche des Steckers 30 in Eingriff gebracht wird, so daß der Stecker 30 und die Steckerbuchse 40 auf doppelte Weise miteinander verriegelt sind. Eine vollständige Verbindung des Steckers 30 mit der Steckerbuchse 40 wird angezeigt, indem der an der Rückseite des Verschlußteils 50 ausgebildete Verriegelungs-Vorsprung 51 mit dem Stecker in Eingriff ist.
Fig. 2 zeigt eine weitere bekannte Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Steckerbuchse 40a ein plattenähnliches Verschlußteil 60 auf, das an der Steckerbuchse schwenkbar befestigt ist. Am vorderen Oberflächenende des Verschlußteils 60 sind elastische Eingriffsteile 61 mit Eingriffsklinken 62 vorhanden. An der vorderen Unterseite des Verschlußteiles 60 sind des weiteren Verriegelungs-Vorsprünge 63 ausgebildet, die nach außen hervorstehen. Die Verriegelungs-Vorsprünge 63 des Verschlußteiles 62 können mit den vorderen Innenkanten 41a der an der Oberfläche der Steckerbuchse 40a vorhandenen Vertiefungen 41 in Eingriff gebracht werden, so daß die Buchse geschlossen wird.
Auf dem in die Steckerbuchse 40a passenden Stecker 30a ist ein Verschlußarm 32a ausgebildet.
Um den Stecker 30a mit der Steckerbuchse 40a zu verbinden, wird der Stecker 30a und die Steckerbuchse 40a vollständig ineinandergeschoben und verriegelt, anschließend wird das Verschlußteil 60 nach unten gedrückt, so daß die Verriegelungs-Vorsprünge 53 an der Unterseite des Verschlußteiles 60 mit dem Stecker 30a in Eingriff gebracht werden und der Stecker 30a mit der Steckerbuchse 40a auf doppelte Weise verriegelt wird. Eine vollständige Verbindung des Steckers 30a mit der Steckerbuchse 40a kann dadurch angezeigt werden, daß die an der Unterseite des Verschlußteils 60 vorhanden Verriegelungs-Vorsprünge 63 mit dem Stecker 30a in Eingriff gebracht worden sind.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung besteht jedoch das Problem, daß das Verschlußteil 50 vor der Verbindung des Steckers 30 mit der Steckerbuchse 40 immer im geöffneten Zustand ist, so daß beispielsweise während eines Transports der Verbindungsvorrichtung oder während einer Verkabelung der Steckerbuchse 40 das Verschlußteil 50 durch mechanische Kräfte beschädigt werden könnte. Andererseits weist die in Fig. 2 gezeigte Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung den Vorteil auf, daß eine Beschädigung des Verschlußteils 60 durch mechanische Kräfte während eines Transports der Verbindungsvorrichtung oder während einer Verkabelung der Steckerbuchse 40 vermieden werden kann, da, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt zum Schließen des Verschlußteils die an den vorderen Enden der elastischen Eingriffsteile 61 ausgebildeten Eingriffsklinken 62 des Verschlußteiles 60 mit den vorderen Innenkanten 41a der an der Oberfläche der Steckerbuchse 40a vorhandenen Vertiefungen 41 in Eingriff gebracht werden können.
Ist der Stecker 30a mit der Steckerbuchse 40a wie in Fig. 4 gezeigt vollständig verbunden, würde der nach oben wegstehende Teil des Verschlußteils 60 nur klein sein und somit nur ein geringer Unterschied zum doppelten Verriegelungszustand bestehen, so daß sehr schwer eine vollständige Verbindung des Steckers mit der Steckerbuchse visuell festgestellt werden kann. Des weiteren kann, selbst falls der Stecker 30a und die Steckerbuchse 40a miteinander verbunden sind und das Verschlußteil 60 geschlossen ist, aus demselben Grund wie oben nur schwer angezeigt werden, ob der Stecker 30a und die Steckerbuchse 40a vollständig miteinander doppelt verriegelt sind, wenn vergessen worden ist, sie doppelt zu verriegeln.
Die in dem gattungsgemäßen ungeprüften veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 1-174 881 (Kokai) beschriebene Verbindungsvorrichtung weist einen Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung auf. Bei der darin beschriebenen Verbindungsvorrichtung ist das an der Steckerbuchse angebrachte Verschlußteil nach oben und unten entlang einem Längsloch beweglich ausgestaltet. Das Verschlußteil steht nur dann nach oben weg, wenn es mit dem Verschlußarm verbunden ist. Durch Herunterdrücken des Verschlußarmes wird eine doppelte Verrieglung erreicht. Der Vorteil dieser Verbindungsvorrichtung liegt darin, daß im Gegensatz zu der in Fig. 1 und 2 gezeigten Verbindungsvorrichtung mit dem schwenkbaren Verschlußteil eine mangelhafte Verbindung leicht angezeigt werden kann.
Jedoch ist auch bei der Verbindungsvorrichtung gemäß dieser Veröffentlichung der Umfang des hervorstehenden Verschlußteiles nur gering, so daß daher die Nachfrage nach einer Verbindungsvorrichtung mit einer verläßlichen Anzeige einer mangelhaften Verbindung besteht.
Aus der US-A-5,169,336 ist ein Steckverbinder bekannt, wobei der Stecker einen Verschlußarm mit einer Nase sowie einem seitlichen Vorsprung aufweist. Die Steckerbuchse besitzt eine dem Verschlußarm entsprechend ausgeformte Öffnung mit einer Kante sowie eine dem seitlichen Vorsprung des Steckers entsprechend ausgestaltete Seitenöffnung, die von einem seitlich schwenkbar angeordneten Seitenteil verschließbar ist. Wird der Stecker vollständig in die Steckerbuchse eingeführt, so hintergreift die Nase des Verschlußarms des Steckers die Öffnungskante der Steckerbuchse. Zudem hintergreift ein Vorsprung des Seitenteils der Steckerbuchse den seitlichen Vorsprung des Steckers, so daß das Seitenteil an der Steckerbuchse anliegen kann und somit nicht von der Steckerbuchse seitlich hervorsteht. Ist dagegen der Stecker nicht vollständig in die Steckerbuchse eingeführt, so kann die Nase des Verschlußarms des Steckers nicht die Öffnungskante der Steckerbuchse hintergreifen und der Vorsprung des Seitenteils der Steckerbuchse kommt auf dem seitlichen Vorsprung des Steckers zu liegen, so daß das Seitenteil seitlich von der Steckerbuchse absteht. Auf diese Weise wird eine doppelte Verbindung zwischen Stecker und Steckerbuchse herbeigeführt und zugleich angezeigt.
Aus der GB-A-2249438 ist ebenfalls ein Steckverbinder mit einer visuellen Anzeige der vollständigen Verbindung des Steckers mit der Steckerbuchse bekannt. Dabei wird ein Anzeigeteil verwendet, das vor der Verbindung des Steckers mit der Steckerbuchse in die Steckerbuchse gesteckt und dort durch entsprechend vorgesehene Verbindungsmittel gehalten wird. Der Stecker weist ein Lösemittel, beispielsweise in Form von Zungen oder Vorsprüngen auf, die die Verbindung zwischen dem Anzeigeteil und der Steckerbuchse lösen, wenn der Stecker vollständig mit der Steckerbuchse in Verbindung gebracht ist. In diesem Fall wird das Anzeigeteil von der Steckerbuchse gelöst, so daß somit eine vollständige Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse überwacht werden kann.
In Anbetracht des zuvor beschriebenen Stands der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bereitzustellen, bei dem die visuelle Anzeige, ob der Stecker und die Steckerbuchse vollständig und doppelt miteinander verriegelt sind, mit einfachen Mitteln verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Vorzugsweise weist das elastische Eingriffsteil eine Eingriffsklinke auf, die mit der Vorderkante des Einführungsloches in Eingriff gebracht wird, wenn das Verschlußteil in die Steckerbuchse nach unten hineingedrückt wird, und das auf der Außenseite der Steckerbuchse aufsitzt, wenn das Verschlußteil von der Steckerbuchse nach oben weggedrückt wird.
Vorzugsweise weist die dem Verschlußteil gegenüberliegende Seite des Steckers einen Verschlußarm auf, der auslegerartig gebogen wird und einen Verriegelungs-Vorsprung aufweist. An der dem Verschlußteil gegenüberliegenden Seite des Lochs ist eine Verbindungsrille ausgebildet, um die Einführung des Verschlußarmes zu führen, und in der Verbindungsrille ist eine Verriegelungsstufe vorhanden, die mit dem Verriegelungs- Vorsprung des Verschlußarmes in Eingriff gebracht wird, wenn der Stecker in die Steckerbuchse hineingeschoben wird.
Vorzugsweise weisen zwei gegenüberliegende Seiten des Steckers den schräg verlaufenden Vorsprung auf.
Ein Paar der Seitenplatten des Verschlußteiles kann senkrecht an einer Deckplatte des Verschlußteils angeordnet sein.
Eine Seitenplatte des Verschlußteiles kann auch senkrecht an einer Deckplatte des Verschlußteils ausgestaltet sein, während an der anderen Seite der Deckplatte ein Führungsteil senkrecht angeordnet ist und die Steckerbuchse ein Führungsloch zum Führen des Führungsteils aufweist. Wünschenswerterweise wird das untere Ende des Führungsteiles konisch ausgestaltet, um gegen den schräg verlaufenden Verriegelungs- Vorsprung des Steckers zu stoßen.
Erfindungsgemäß werden die Seitenplatten des mit der Steckerbuchse verbundenen Verschlußteiles vollständig nach unten in die Einführungslöcher der Steckerbuchse hineingedrückt, bevor der Stecker und die Steckerbuchse ineinandergeschoben werden und die Eingriffsklinken der elastischen Eingriffsteile werden mit den Vorderkanten der Einführungslöcher in Eingriff gebracht.
Demzufolge steht das Verschlußteil nicht von der Oberseite der Steckerbuchse hervor und ist des weiteren durch die Verriegelung mit Hilfe der Eingriffsklinken gesichert, so daß sich das Verschlußteil nicht lösen kann und eine Beschädigung des Verschlußteils während eines Transports der Verbindungsvorrichtung oder während einer Verkabelung der Steckerbuchse vermieden werden kann.
Des weiteren ist es bei der erfindungsgemäßen Erfindungsvorrichtung mit dem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung möglich, das Verschlußteil der Höhe des Steckers entsprechend nach oben zu drücken. Daher kann auf äußerst einfache Weise mit Hilfe des Verschlußteils festgestellt werden, daß der Stecker mit der Steckerbuchse nicht vollständig verbunden ist oder daß der Stecker und die Steckerbuchse nicht doppelt verriegelt sind, da in diesen Fällen das Verschlußteil ein großes Stück von der Oberfläche der Steckerbuchse nach oben hervorsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Einzelteilansicht einer bekannten Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung,
Fig. 2 eine perspektivische Einzelteilansicht einer weiteren bekannten Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung,
Fig. 3 einen Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Steckerbuchse,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Verbindungsvorrichtung im Einsatz,
Fig. 5 eine perspektivische Einzelteilansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung,
Fig. 6 bis Fig. 9 Querschnittsansichten der in Fig. 5 gezeigten Verbindungsvorrichtung im Einsatz,
Fig. 10 eine perspektivische Einzelteilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung, und
Fig. 11 eine perspektivische Einzelteilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus zur Bestätigung der Verbindung.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die in Fig. 5 gezeigte Verbindungsvorrichtung mit einem Verbindungs- Bestätigungsmechanismus umfaßt einen Stecker 1 und eine Steckerbuchse 10.
Der Stecker 1 weist in seinem Inneren einen Anschlußraum 2 auf. An den beiden Seitenoberflächen sind schräg verlaufende Vorsprünge 3 ausgebildet, die vom vorderen Ende zu mittleren Seitenbereichen schräg verlaufen. An der Unterseite des Steckers 1 ist des weiteren ein Verschlußarm 4 integriert ausgebildet. An der Unterseite des Verschlußarmes 4 ist ein Verriegelungs-Vorsprung 5 vorhanden. Der Verschlußarm 4 ist um den mit dem Stecker verbundenen Abschnitt nach oben und nach unten auslegerartig biegbar.
Der mit diesem Verschlußarm 4 integriert ausgebildete Stecker 1 besteht aus Plastik, wie z. B. PBT (Polybutylenterephtalat), Nylon und Nylon mit geringer Wasserabsorptionsfähigkeit und wird beispielsweise durch Spritzguß hergestellt.
Die Steckerbuchse 10 weist ebenfalls einen nicht gezeigten Anschlußraum auf. Werden der Stecker 1 und die Steckerbuchse 10 miteinander verbunden, so werden auch die Verbindungsanschlüsse jeweils miteinander verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl der Stecker 1 als auch die Steckerbuchse 10 - auch wenn dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist - Verbindungsanschlüsse in ihrem Inneren aufweisen. Mit diesen Verbindungsanschlüssen sind die Kabel 6a, 6b etc. verbunden. Die Verbindungsanschlüsse umfassen Steckeranschlüsse und Steckerbuchsen-Anschlüsse, abhängig davon, in welchem Bauteil jeweils die Anschlüsse angeordnet sind.
Die Kabel 6a und 6b werden elektrisch miteinander verbunden, wenn der Stecker 1 mit der Steckerbuchse 10 verbunden wird. Es ist beispielsweise für die Kabelverlegung des elektrischen Systems eines Autos von Bedeutung, daß die Stecker mit den entsprechenden Steckerbuchsen verläßlich in Kontakt gebracht werden und es ist daher eine Verbindungsstruktur wünschenswert, mit der die Verbindung überwacht und bestätigt werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Steckerbuchse 10 eine Verbindungsöffnung 11 auf, in die das Vorderende des Steckers 1 hineinpaßt. Die beiden Seitenabschnitte der Oberseite der Steckerbuchse 10 weisen Einführungslöcher 12 auf, die in Bindung mit der Verbindungsöffnung 11 stehen. In die Einführungslöcher 12 werden die beiden Seitenplatten 22 des Verschlußteils 20 eingeführt. Das Verschlußteil 20 kann gegenüber der Steckerbuchse 10 nach oben und nach unten bewegt werden.
Ungefähr in der Unterseitenmitte der Verbindungsöffnung 11 der Steckerbuchse 10 ist eine Verbindungsrille 13 vorhanden, die in Längsrichtung der Steckerbuchse 10 verläuft. In Längsrichtung ist in der Mitte der Verbindungsrille 13 eine Verriegelungs- Stufe 14 ausgebildet. Diese Verriegelungs-Stufe 14 wird mit dem Verriegelungs- Vorsprung 5 des Verschlußarmes 4 in Eingriff gebracht, wenn der Stecker 1 in die Steckerbuchse 10 eingeführt wird.
Das an der Oberseite der Steckerbuchse 10 vorhandene Verschlußteil 20 umfaßt eine Oberplatte 21 und Seitenplatten 22, die an den beiden Seiten der Oberplatte 21 nach unten hervorstehend ausgestaltet sind. Die Seitenplatten 22 besitzen vertikal verlaufende Schlitze 23a sowie Eingriffs-Nuten 25. Die Schlitze 23a sind an den Vorderseiten der Seitenplatten 22 ausgebildet. Die Vorderseiten der Seitenplatten 22 weisen des weiteren säulenartige elastische Eingriffsteile 23 auf. An den Vorderseiten der elastischen Eingriffsteile 23 sind Eingriffsklinken 24 ausgebildet. Wie in Fig. 6 gezeigt, untergreifen die Eingriffsklinken 24 die Unterkanten der Eingriffslöcher 12, wenn die Seitenplatten 22 des Verschlußteiles 20 vollständig in die Einführungslöcher 12 der Steckerbuchse 10 einführt worden sind (d. h. das Verschlußteil nach unten gedrückt worden ist). Die Anordnung der Einführungslöcher 12 sowie der Unterseiten 27 der entsprechenden Vorderkanten ist beliebig.
Die Breite der Eingriffs-Nuten 25 in den Seitenplatten 22 sind etwas größer als die Breiten der an den Seitenflächen des Steckers angebrachten schräg verlaufenden Vorsprünge 3 in axialer Richtung. Die oberen Kanten der Eingriffs-Nuten 25 verlaufen entsprechend der Neigung der Vorsprünge 3 schräg.
Die Steckerbuchse 10 und das Verschlußteil 20 sind aus PBT, Nylon, Nylon mit geringer Wasserabsorptionsfähigkeit, oder anderen Plastiksorten gefertigt und beispielsweise durch Spritzguß hergestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Steckerbuchse 10 und das Verschlußteil 20 dieselbe Farbe aufweisen können, jedoch wünschenswerterweise zwecks einer erleichterte visuellen Erkennung einer vollständigen Verbindung zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 10 unterschiedlich gefärbt sind. So kann beispielsweise die Steckerbuchse 10 rot sein, während das Verschlußteil 20 gelb gefärbt ist, so daß durch diese Farbkombination eine eindeutige Unterscheidung zwischen diesen beiden Farben ermöglicht wird. Dies deshalb, da eine doppelte Verriegelung durch das Hervorstehen des Verschlußteiles 20 von der Steckerbuchse 10 bestätigt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit Verbindungs-Bestätigungsmechanismus werden, wie in Fig. 6 gezeigt, die Seitenplatten des mit der Steckerbuchse 10 verbundenen Verschlußteiles 20 vollständig in die Einführungslöcher der Steckerbuchse 10 heruntergedrückt und die Eingriffsklinken 24 der elastischen Eingriffsteile 23 werden mit den Kanten der Einführungslöcher 12 in Eingriff gebracht, ehe der Stecker 1 und die Steckerbuchse 10 miteinander verbunden werden.
Demzufolge steht das Verschlußteil 20 nicht von der Oberseite der Steckerbuchse 10 hervor und ist des weiteren durch die Verriegelung mit Hilfe der Eingriffsklinken 24 gesichert, so daß sich das Verschlußteil 20 nicht während eines Transports der Verbindungsvorrichtung oder während des Anschlusses des Kabels 6b an die Steckerbuchse 10 etc. lösen kann und eine Beschädigung des Verschlußteiles 20 vermieden werden kann.
Wie in Fig. 7 gezeigt, werden in dem oben beschriebenen Zustand die an dem Verschlußteil 20 angebrachten Eingriffsteile 23 durch die vorderen Enden der schräg verlaufenden Vorsprünge 3, die an den beiden Seitenflächen des Steckers 1 vorhanden sind, nach hinten gedrückt und gebogen, wenn das Vorderende des Steckers 1 in die Verbindungsöffnung der Steckerbuchse 10 eingeführt wird.
Die an den elastischen Eingriffsteilen 23 ausgebildeten Eingriffsklinken 24 werden von den Innenkanten der Einführungslöcher 12 an der Oberseite der Steckerbuchse 10 gelöst. Demzufolge wird das Verschlußteil 20 nach oben geschoben. Gleichzeitig werden die elastischen Eingriffsteile 23 entlang der geneigten Oberfläche der schräg verlaufenden Vorsprünge 3, die an den beiden Seitenoberflächen des Steckers 1 ausgebildet sind, nach oben gedrückt. Ist das Verschlußteil 20, wie in Fig. 8 gezeigt, vollständig herausgedrückt worden, so sind die an den elastischen Eingriffsteilen 23 vorhandenen Eingriffsklinken 24 mit den Außenkanten der Einführungslöcher 12 an der Oberseite der Steckerbuchse 10 in Eingriff gebracht und das Verschlußteil 20 wird in einem Zustand gehalten, bei dem es von der Oberseite der Steckerbuchse 10 nach oben hervorsteht.
Sind der Stecker 1 und die Steckerbuchse 10 vollständig miteinander verbunden und ist der Verriegelungs-Vorsprung 5 am Verschlußarm 4 des Steckers 1 mit der Verriegelungs-Stufe 14 an der Bodenoberfläche der Verbindungsrille 13 der Steckerbuchse 10 verriegelt, so wird das Verschlußteil 20 nach unten gedrückt. Danach passen, wie in Fig. 9 gezeigt, die schräg verlaufenden Vorsprünge 3 des Steckers 1 in die an den beiden Seitenplatten 22 des Verschlußteils 20 ausgebildeten Eingriffs-Nuten 25 und sind mit diesen verriegelt, so daß auch der Stecker 1 mit der Steckerbuchse 10 doppelt verriegelt ist und ein ungewünschtes Trennen der beiden Teile vollständig ausgeschlossen ist.
Des weiteren ist es äußerst einfach, eine unvollständige Verbindung der beiden Verbindungsteile 1 und 10 visuell erkennen zu können, da, wenn der Stecker 1 und die Steckerbuchse 10 nicht vollständig miteinander verbunden sind, die Vorderseiten der beiden Seitenplatten 22 des Verschlußteils 20 gegen die Oberseiten der schräg verlaufenden Vorsprünge 3 des Steckers 1 stoßen, so daß das Verschlußteil 20 nicht nach unten gedrückt werden kann. Des weiteren kann, selbst wenn vergessen wird, das Verschlußteil 20 herunterzudrücken und die beiden Verbindungsteile 1 und 10 doppelt zu verriegeln, dies äußert leicht visuell erkannt werden, da das Verschlußteil 20 von der Oberseite der Steckerbuchse 10 nach oben hervorsteht.
Aufgrund der schräg verlaufenden Vorsprünge 3, die an den beiden Seiten des Steckers 1 schräg nach oben verlaufen, kann das Verschlußteil 20 so weit nach oben geschoben werden, wie es der seitlichen Höhe des Steckers 1 entspricht. Demzufolge kann sehr leicht erkannt werden, wenn die beiden Verbindungsteile 1 und 10 nicht vollständig miteinander verbunden sind oder wenn die beiden Verbindungsteile 1 und 10 nicht mit Hilfe des Verschlußteils 20 doppelt verriegelt sind, da in diesen Fällen das Verschlußteil 20 ein großes Stück weit von der Oberseite der Steckerbuchse 10 nach oben hervorsteht.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwar die beiden Seitenplatten 22 des Verschlußteils 20 mit elastischen Eingriffsteilen 23 und Eingriffsklinken 24 sowie Eingriffs-Nuten 25 ausgestattet, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem Verbindungs-Bestätigungsmechanismus. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel läuft eine Seitenplatte 22 von der Oberplatte 21A des Verschlußteiles 20A nach unten und ähnelt der im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Seitenplatte, während an der anderen Seite der Oberplatte 21A ein sich nach unten erstreckendes Führungsteil 22A vorhanden ist. An den beiden Seiten des Führungsteiles 22A sind Führungs-Hilfsteile 22a angeordnet. Der in Fig. 5 gezeigte schräg verlaufende Vorsprung 3 des Steckers 1 stößt gegen die Unterseite des Führungsteils 22A, so daß dieses vorzugsweise mit einer Verjüngung 26 auszustatten ist.
An der Seitenoberfläche der in der Steckerbuchse 10 vorhandenen Verbindungsöffnung 11 ist ein Führungsloch 12a vorhanden, in dem die Führungs-Hilfsteile 22a gleitend hineinpassen. Das Verschlußteil 20 ist gegenüber der Steckerbuchse 10 nach oben und unten bewegbar. Der Rest der Verbindungsvorrichtung entspricht der in dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und es wird auf eine nochmalige Erklärung dieser Teile verzichtet.
Die in Fig. 10 gezeigte Verbindungsvorrichtung mit einem Verbindungs- Bestätigungsmechanismus funktioniert auf dieselbe Art und Weise wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel. Insbesondere sind bei der in Fig. 10 gezeigten Verbindungsvorrichtung ein elastisches Eingriffsteil 23 und eine Eingriffs-Nut 25 an lediglich einer Seitenplatte 22 an einer Seite des Verschlußteiles 20A vorhanden, so daß die Vorrichtung klein gehalten werden kann.
Fig. 11 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist die Verbindungsvorrichtung mit einem Verbindungs- Bestätigungsmechanismus gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Stecker 100 und eine Steckerbuchse 110 auf.
Der Stecker 100 besitzt in seinem Inneren einen Anschlußraum 102. An einer Seitenfläche ist ein schräg verlaufender Vorsprung 103 ausgebildet, der von dem einen Ende des Steckers 100 zum mittleren Bereich des Steckers hin schräg verläuft. An der Oberseite des Steckers 100 ist des weiteren ein Verschlußarm 104 integriert ausgestaltet. An der Oberseite des Verschlußarm befindet sich ein Verriegelungs- Vorsprung 105. Der Verschlußarm 104 kann um den mit dem Stecker verbundenen Abschnitt nach oben und nach unten auslegerartig gebogen werden.
Der mit diesem Verschlußarm 104 integriert ausgebildete Stecker 100 besteht aus Plastik, wie beispielsweise PBT, Nylon und Nylon mit einer geringen Wasserabsorptionsfähigkeit, und ist z. B. durch Spritzguß gefertigt.
Auch die Steckerbuchse 110 weist in ihrem Inneren einen - nicht gezeigten - Anschlußraum auf. Wird der Stecker 100 mit der Steckerbuchse 110 verbunden, werden auch die Verbindungsanschlüsse miteinander verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß sowohl der Stecker 100 als auch die Steckerbuchse 110 in ihrem Inneren Verbindungsanschlüsse aufweisen, auch wenn diese in der Zeichnung nicht dargestellt sind. An diese Verbindungsanschlüsse sind die Kabel 106a, 106b etc. angeschlossen. Die Verbindungsanschlüsse umfassen Steckeranschlüsse und Steckerbuchsen- Anschlüsse, abhängig davon, ob die Anschlüsse in dem Stecker 100 oder in der Steckerbuchse 110 vorhanden sind.
Die Kabel 106a und 106b werden durch Verbindung der beiden Verbindungsteile 100 und 110 miteinander elektrisch verbunden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist die Steckerbuchse 110 eine Verbindungsöffnung 111 auf, in die das vordere Ende eines Steckers 110 hineinpaßt. An einem Oberflächenbereich der Steckerbuchse 110 ist ein Einführungsloch 112 vorhanden, das mit der Verbindungsöffnung 111 in Verbindung steht. Eine Seitenplatte 122 des Verschlußteils 120 wird in das Einführungsloch 112 eingeführt. Das Verschlußteil 120 kann gegenüber der Steckerbuchse 110 nach oben und nach unten bewegt werden. Der andere Oberflächenbereich der Steckerbuchse 110 besitzt ein Führungsloch 134. In das Führungsloch wird eine Führungsplatte des Verschlußteils eingeführt. Des weiteren weist die Steckerbuchse 110 an ihrer Oberfläche ein Durchgangsloch 136 zwischen dem Einführungsloch und dem Führungsloch 134 auf. In das Durchgangsloch wird eine Verschlußplatte 132 des Verschlußteils 120 eingeführt. Die Verschlußplatte 132 kann auch in ein an der Oberseite des Steckers 100 vorhandenes Durchgangsloch 138 eingeführt werden, wenn der Stecker 100 in die Steckerbuchse 110 eingesetzt worden ist.
An der Oberseite der Verbindungsöffnung 111 der Steckerbuchse 110 ist eine Verbindungsrille 113 ausgestaltet, die in Längsrichtung der Steckerbuchse 110 verläuft. In Längsrichtung der Verbindungsrille 113 ist eine Verriegelungs-Stufe 114 vorhanden. Der Verschlußarm 104 hintergreift die Verriegelungs-Stufe 114 mit seinem Verriegelungs-Vorsprung 105, wenn der Stecker 100 in die Steckerbuchse 110 eingesetzt wird.
Das mit der Oberfläche der Steckerbuchse 110 verbundene Verschlußteil 120 umfaßt eine Oberplatte 121 und die Seitenplatte 122, die an der einen Seite nach unten hervorsteht. Die Seitenplatte 122 besitzt einen vertikal verlaufenden Schlitz 123a und eine Eingriffs-Nut 125. Der Schlitz 123a ist am vorderen Ende der Seitenplatte 122 ausgebildet. Das vordere Ende der Seitenplatte 122 weist des weiteren ein elastisches säulenartiges Eingriffsteil 123 auf. An der Vorderseite des elastischen Eingriffsteils 123 ist eine Eingriffsklinke 124 vorhanden. Die Eingriffsklinke 124 untergreift die untere Kante des Einführungsloches 112, wenn die Seitenplatte 122 des Verschlußteiles 120 vollständig in das Einführungsloch 112 der Steckerbuchse 110 eingeführt worden ist, d. h. nach unten gedrückt worden ist.
Die an der Seitenplatte 122 ausgebildete Eingriffsnut 125 besitzt eine Breite, die etwas größer ist als die Breite des an der Seite des Steckers 100 ausgebildeten schräg verlaufenden Vorsprungs in axialer Richtung. Die Oberkante der Eingriffs-Nut 125 verläuft entsprechend der Neigung des Vorsprungs 103 schräg.
Die Steckerbuchse 110 und das Verschlußteil 120 bestehen beide aus PBT, Nylon oder Nylon mit geringer Wasserabsorptionsfähigkeit oder anderen Plastikarten und werden beispielsweise durch Spritzguß gefertigt. Die Steckerbuchse 110 und das Verschlußteil 120 können dieselbe Farbe aufweisen, es ist jedoch wünschenswert, daß sie zwecks der erleichterten Erkennung einer vollständigen Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse unterschiedlich gefärbt sind. Beispielsweise kann die Steckerbuchse 110 rot und das Verschlußteil gelb gefärbt sein, so daß durch diese Farbkombination eine eindeutige Unterscheidbarkeit zwischen diesen beiden Teilen ermöglicht ist. Dies deshalb, da eine doppelte Verriegelung dadurch bestätigt wird, daß das Verschlußteil 120 von der Steckerbuchse 110 nach oben hervorsteht.
Auch das in Fig. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem Verbindungs-Bestätigungsmechanismus funktioniert in derselben Weise wie die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele.

Claims (8)

1. Steckverbinder mit einem Verschlußteil, umfassend einen quaderförmigen Stecker (1, 100) und eine Steckerbuchse (10, 110), wobei die Steckerbuchse ein Loch (11, 111) zur Steckeraufnahme aufweist, und Einführungslöcher (12, 112) für das Verschlußteil (20, 120), die mit dem Inneren des Lochs zur Steckeraufnahme in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Stecker einen schräg verlaufenden Vorsprung (3) an mindestens einer seiner Seiten aufweist, der vom vorderen Seitenende des Steckers zu seinem mittleren Seitenbereich hin schräg verläuft,
  • - daß das Verschlußteil (20, 120) mit Seitenplatten (22, 122) versehen ist, die in die Einführungslöcher der Steckerbuchse einpaßbar sind, so daß das Verschlußteil senkrecht zur Einsteckrichtung der Steckerbuchse bewegbar ist,
  • - daß mindestens eine Seitenplatte ein elastisches Eingriffsteil (23, 123) aufweist, das elastisch deformierbar ist, wenn es an den schräg verlaufenden Vorsprung des Steckers anstößt, und durch die das Verschlußteil von der Steckerbuchse senkrecht zur Einsteckrichtung wegdrückbar ist, wenn das Eingriffsteil an den schräg verlaufenden Vorsprung anstößt, und
  • - daß mindestens eine Seitenplatte eine Eingriffs-Nut (25, 125) aufweist, die mit dem an mindestens einer Seite befindlichen schräg verlaufenden Vorsprung in Eingriff steht, wenn das Verschlußteil in die Steckerbuchse hineingedrückt ist, und wenn der Stecker in die Steckerbuchse eingesteckt ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Eingriffsteil (23, 123) eine Eingriffsklinke (24, 124) aufweist, die mit den Vorderkanten (27) des Einführungsloches (12, 112) in Eingriff bringbar ist, wenn das Verschlußteil (20, 120) in die Steckerbuchse (10, 110) hineingedrückt wird, und das auf der Außenseite der Steckerbuchse aufsitzt, wenn das Verschlußteil von der Steckerbuchse nach oben weggedrückt wird.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an der dem Verschlußteil gegenüberliegenden Seite des Steckers (1) ein Verschlußarm (4) ausgestaltet ist, der auslegerartig biegbar ist und einen Verriegelungs- Vorsprung (5) aufweist,
  • - daß an der dem Verschlußteil gegenüberliegenden Seite des Loches (11) zur Steckeraufnahme eine Verbindungsrille (13) zum Einführen des Verschlußarmes ausgebildet ist, und
  • - daß in der Verbindungsrille eine Verriegelungs-Stufe (14) vorhanden ist, die mit dem Verriegelungs-Vorsprung des Verschlußarmes in Eingriff bringbar ist, wenn der Stecker in die Steckerbuchse eingesteckt ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an der dem Verschlußteil zugewandten Seite des Steckers (100) ein Verschlußarm (104) ausgebildet ist, der auslegerartig biegbar ist und einen Verriegelungs-Vorsprung (105) aufweist,
  • - daß an der dem Verschlußteil zugewandten Seite des Loches (111) zur Steckeraufnahme eine Verbindungsrille (113) zum Einführen des Verschlußarmes ausgebildet ist, und
  • - daß in der Verbindungsrille eine Verriegelungs-Stufe (114) vorhanden ist, die mit dem Verriegelungs-Vorsprung des Verschlußarmes in Eingriff bringbar ist, wenn der Stecker in die Steckerbuchse eingesteckt ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seiten des Steckers (1, 100) den schräg verlaufenden Vorsprung (3) aufweist.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar der Seitenplatten (22, 122) des Verschlußteils (20, 120) senkrecht an einer Deckplatte (21, 121) des Verschlußteils angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß nur eine Seitenplatte (22, 122) des Verschlußteiles (20, 120) senkrecht an einer Deckplatte (21, 121) des Verschlußteiles angeordnet ist,
  • - daß an der anderen Seite der Deckplatte ein Führungsteil (22A) senkrecht angeordnet ist, und
  • - daß die Steckerbuchse (10, 110) ein Führungsloch (12a) zum Führen des Führungsteiles aufweist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Führungsteiles (22A) eine Verjüngung (26) aufweist, die an den schräg verlaufenden Vorsprung (3) des Steckers (1, 100) anstößt.
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