DE19914750A1 - Zylinderrollenlager - Google Patents
ZylinderrollenlagerInfo
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Abstract
Zumindest ein Mittelabschnitt einer Kontur einer Rolloberfläche jeder Rolle entlang der Richtung einer Achse ist linear parallel zur Achse ausgebildet, und jede der Neigungen der Oberfläche auf einer Stützseite einer Tasche eines Käfigs zum Aufnehmen der Rolle mit Bezug auf die Umfangs- und Radialrichtungen derart festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderrollenlager zur Verwendung in ei
ner gewöhnlichen Maschine, wie z. B. ein mittelgroßer Elektromotor, ein großer Elektro
motor oder dergleichen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Verbesserung eines Zylinderrollenlagers zur Verwendung in einem Apparat, der sowohl
geringe Vibrationen, als auch geringe Geräusche erfordert.
Als Technik zum Reduzieren sowohl von Vibrationen, als auch von Geräuschen von Zy
linderrollenlagern ist bislang eine Technik bekannt, bei welcher die Kontaktstelle zwi
schen jedem Rollelement und einem Käfig entsprechend der Differenz des Führungs
verfahrens (Laufbahnführung oder Rollelementführung) des Käfigs variiert, wie es z. B.
in der Veröffentlichung des japanischen Gebrauchsmusters Nr. Hei. 3-67718 beschrie
ben ist, oder eine Technik, bei welcher die Kontaktform verändert wird, wie dies z. B. in
der Veröffentlichung des japanischen Patents Nr. Hei. 7-127645 beschrieben ist.
Darüber hinaus ist bei dem Käfig, der in der Veröffentlichung des japanischen Ge
brauchsmusters Nr. Hei. 3-67718 beschrieben ist, insbesondere die Bewegung jedes
Rollelements in einem unbelasteten Bereich begrenzt, um dadurch eine Reduktion von
sowohl Vibrationen, als auch Geräusch der Lagerung zu erreichen. Das heißt, da das
Führungsverfahren dieses Käfigs vom Typ des Rollelementführens ist, ist das Gewicht
des Käfigs auf jedes Rollelement in dem belastungsfreien Bereich aufgebracht. Die Last
wird eine Gegenkraft zu einer Zentrifugalkraft, die auf das Rollelement wirkt, wenn das
Lager sich dreht. Entsprechend ist der Kontaktdruck zwischen dem Rollelement im be
lastungsfreien Bereich und der äußeren Laufbahn reduziert. Als ein Ergebnis ist die Vi
bration des Lagers unterdrückt.
Hier, in einem Preßkäfig ist es allgemein so, daß eine Rollenführungsoberfläche des
Käfigs durch dem benachbarten eines ringförmigen Abschnittes bereitgestellt wird, und
in einem balligem Abschnitt einer Rolloberfläche jeder Rolle ausgebildet ist, wie dies z. B.
in der Veröffentlichung des japanischen Gebrauchsmusters Nr. Hei. 6-87723 oder der
gleichen beschrieben ist.
Bei der Lagerung, die in der Veröffentlichung des japanischen Gebrauchsmusters Nr.
Hei. 3-67718 beschrieben ist, ist, jedoch, wie in Fig. 10 beschrieben, der Durchmesser
des Teilkreises jeder Tasche 50a des Käfigs 50 derart ausgebildet, daß er kleiner ist als
der Durchmesser des Teilkreises jeder Rolle 51. Dementsprechend, wenn die Lagerung
in solch einer Weise hergestellt wird, daß die Differenz zwischen den beiden Durchmes
sern der Teilkreise nicht ordnungsgemäß ist, wird die Beschränkung, die durch den Kä
fig 50 auf die Rolle 51 aufgebracht wird, groß. Wenn die Beschränkung zu groß wird,
gelangen die Rolle 51 und der Käfig 50 stärker miteinander in Kontakt, als dies notwen
dig ist, so daß häufig Geräusch aufgrund von Kollision zwischen dem Käfig 50 und der
Rolle 51 (Käfiggeräusch) erzeugt wurde.
Darüber hinaus, wenn die Beschränkung des Käfigs 50 groß war, haben Vibrationen
und Geräuschstärken des Lagers oft variiert, da die Lagerung leicht durch Fehler der
individuellen Produktion des Käfigs 50 beeinflußt wurde.
Darüber hinaus, da das Führungsverfahren auf den Typ des Führens des Rollelements
beschränkt war, war die Spezifikation der Lagerung unvermeidbar oft beschränkt.
Im übrigen war bei konventionellen Zylinderrollenlagern die gesamte Kontur der Roll
oberfläche jeder Rolle 51 entlang der Richtung einer Achse der Rolle im wesentlichen
wie eine zusammengesetzte kreisbogenförmige ballige Form (teilweise ballig), mit einem
linearen Abschnitt und einem gebogenen Abschnitt oder, wie eine gebogene vollständi
ge ballige Form, um die Kantenlast herabzusetzen. Entsprechend wurde jede Rolle 51,
die in den belastungsfreien Bereich bewegt wurde, gegen eine Oberfläche (stützen
seitige Oberfläche) der Tasche 50a des Käfigs 50, der der Rolle 51 in Umfangsrichtung
gegenüberliegt, durch Punktkontakt belastet. Die Achse der Rolle 51 hat leicht variiert,
unabhängig von dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Neigungswinkeln der
stützenseitigen Oberfläche der Tasche 50a bezüglich der Umfangs- und Radialrichtun
gen, so daß es keine Funktion gab, die es der Rolle 50 erlaubte, eine stabile Position
einzunehmen.
Die vorliegende Erfindung ist basierend auf dem zuvor genannten Problem konstruiert
und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zylinderrollenlager bereitzustellen, bei
welchem jede Rolle, die sich in einem belastungsfreien Bereich bewegt, aggressiv dazu
veranlaßt wird, in einer geometrisch idealen Weise sich zu bewegen, und sowohl die
Neigung (Schräglauf) der Rolle bezüglich ihrer Umfangsrichtung und die Neigung (Ver
kanten) der Rolle bezüglich ihrer Radialrichtung unterdrückt wird, so daß die
Vibrations- und Geräuschstärken des Lagers sicher reduziert werden können.
Um das obige Ziel zu erreichen ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Zylin
derrollenlager vorgesehen, mit einem Käfig, der Taschen und Rollen aufweist, die in den
Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Rolloberfläche aufweist, wobei
eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest
einen Mittelabschnitt aufweist, der linear ausgebildet ist parallel zur Achse. Jede der Ta
schen ist derart gestaltet, daß eine Neigung eines Abschnitts der Tasche gegenüberlie
gend der Rolloberfläche der Rolle bezüglich einer Linie parallel mit einer Mittelachse der
Drehung des Lagers derart angeordnet ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 so groß
wie die Länge der Rolle zu sein.
Darüber hinaus, gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Zylinderrollenlager
vorgesehen mit einem Käfig, der Taschen aufweist und Rollen, die in den Taschen an
geordnet sind, wobei jede der Rollen eine Rolloberfläche aufweist, wobei eine Kontur
der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittel
abschnitt aufweist, der linear ausgebildet ist parallel zur Achse. Jede der Taschen ist
derart ausgebildet, daß eine Neigung eines Abschnittes der Tasche gegenüberliegend
der Rolle in Umfangsrichtung derart ausgebildet ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000
mal groß wie die Länge der Rolle zu sein.
Darüber hinaus, gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Zylinderrollenlager
vorgesehen, mit einem Käfig, der Taschen und Rollen aufweist, die in den Taschen auf
genommen sind, wobei jede der Rollen eine Rolloberfläche aufweist, wobei eine Kontur
der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mit
telabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgebildet ist. Ein Abschnitt der Ta
sche liegt der Rolle in Umfangsrichtung gegenüber, und jede der Taschen ist so aus
gebildet, daß eine Neigung des Abschnittes der Tasche in Umfangsrichtung in einer
Radialrichtung derart ist, daß er gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die
Länge der Rolle ist.
Angenommen, daß ein Abschnitt jeder Tasche, die der zuvor genannten Rolle in Um
fangsrichtung gegenüberliegt, als Taschenoberfläche bezeichnet wird. Dann bedeutet
"die Taschenoberfläche, die in Umfangsrichtung geneigt ist" einen Zustand, in welchem
die zuvor genannte Taschenoberfläche in Umfangsrichtung relativ zu einer Linie parallel
zur Mittelachse der Drehung der Lagerung angeordnet ist, wenn dies in Radialrichtung
(siehe Fig. 6) gesehen wird. Darüber hinaus, bedeutet "die Taschenoberfläche geneigt
in Radialrichtung", einen Zustand, in welchem die zuvor genannte Taschenoberfläche in
Radialrichtung relativ zu einer Linie parallel zur Mittelachse der Drehung der Lagerung
geneigt ist, wenn dies in Umfangsrichtung gesehen wird (siehe Fig. 5).
Darüber hinaus, wenn eine unbelastete Rolle in Linearkontakt mit einer Taschenoberflä
che über die Axialrichtung gelangt, so daß die Position der Rolle begrenzt wird durch die
Taschenoberfläche in dem Fall, wo die zuvor genannte Taschenoberfläche in Umfangs
richtung oder Radialrichtung geneigt ist, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, schneiden ei
ne Linie S1, die durch Drehachse der Rolle gebildet ist, wenn ihre Stellung wie oben be
schrieben begrenzt ist, und eine Linie S2 (parallel zur Mittelachse der Drehung des La
gers), die durch die Achse der Drehung der Rolle gebildet ist, wenn das Lager eine
geometrisch ideale Bewegung ausführt (in einem Zustand, in welchem die Achse der
Drehung jeder Rolle parallel mit der Mittelachse der Drehung der Rollen ist (die Mittel
achse der Drehung der Lagerung)) einander, d. h., die Rolle ist von ihrer idealen Position
nach unten gefallen. Bezüglich der Punkte P2 und P3, welche jeweils entlang der Linien
S1 und S2 eingetragen sind, um von einem Punkt P1 des zuvor genannten Schnitt
punkts um eine Rollenlänge (L) beabstandet zu sein, ist die Größe des Versatzes Δθ
gesehen in Radialrichtung äquivalent zu der Größe des Falls der Rolle in Umfangsrich
tung, d. h., zur Größe des Falls, das bei der zuvor genannten Rolle hauptsächlich durch
die Umfangsneigung der Taschenoberfläche relativ zur Rollenlänge hervorgerufen wird.
Darüber hinaus, bezüglich der zuvor genannten beiden Punkte P2 und P3 ist die Größe
des Versatzes Δr gesehen in Umfangsrichtung äquivalent zu der Stärke des Falls der
Rolle in Radialrichtung, d. h., zu der Stärke des Falls, die bei der zuvor genannten Rolle
hauptsächlich durch die Radialneigung der Taschenoberfläche relativ zur Rollenlänge
hervorgerufen wird.
Hier kann das Einstellen der Umfangs- und Radialneigungen der Taschenoberfläche er
reicht werden, z. B., durch Einstellen der Umfangs- und Radialneigungen (Fall) jeder
Stütze des Käfigs. Selbstverständlich ist das Festlegen nicht auf diese Art und Weise
beschränkt, sondern kann das Festlegen auch ohne jede Neigung der Stütze erreicht
werden durch Bearbeiten der Taschenoberfläche selbst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein linearer Abschnitt in der Kontur der Rollober
fläche jeder Rolle vorgesehen. Entsprechend, wenn der gesamte Linearabschnitt gegen
die Tasche gedrückt wird, d. h., wenn der lineare Abschnitt derart belastet wird, um in
linearen Kontakt mit der Tasche in Axialrichtung zu gelangen, wird ein unnötiges Abwei
chen reduziert, so daß die Stellung der Rolle im unbelasteten Bereich automatisch auf
die gewünschte Position durch die Taschenoberfläche eingestellt wird. Das heißt, die
Rolle kann sicher durch die Taschenoberfläche (stützenseitige Oberfläche) der Käfigta
sche geführt werden, die der Rolle in Umfangsrichtung gegenüberliegt, so daß die Rota
tionsstellung der Rolle stabilisiert wird. Als ein Ergebnis wird die Rolle, die in dem Käfig
im unbelasteten Bereich geführt wird, um ihre eigene Achse drehend gehalten und da
durch das Drehen stabilisiert.
Der Grund, warum jede der zuvor genannten Neigungen auf einen Wert festgelegt wird,
der gleich oder geringer als 1,5/1000 mal so groß wie die Rollenlänge ist, ist der folgen
de. Wie in den Beispielen erklärt werden wird, welche nachfolgend beschrieben werden,
wurde bestätigt, daß der Schalldruck unmittelbar verbessert wurde durch Festlegen je
der der Neigungen auf einen Wert, der gleich oder geringer ist als 1,5/1000 mal die
Größe der Rollenlänge (siehe Fig. 7 und 8) ist.
Hier wird allgemein bevorzugt, daß jede Rolle, die ein Rollelement ist, um ihre eigene
Achse sich dreht und Umdrehungen in idealer Position vollführt, in welcher die Drehach
se jeder Rolle parallel zur Mittelachse der Umdrehung der Rollen ist (die Mittelachse des
Drehens des Lagers). Man beachte nun die Beziehung zwischen der Rolle und dem Kä
fig. Dort besteht eine Beziehung, bei welcher die Rolle im Belastungsbereich gegen den
Käfig drückt, wohingegen die Rolle im unbelasteten Bereich im Gegensatz dazu durch
den Käfig gedrückt wird.
Bei der zuvor genannten Beziehung macht die Rolle im Belastungsbereich eine Bewe
gung in einer Position nahe der Idealposition (in welcher die Achse des Drehens jeder
Rolle parallel zur Mittelachse der Umdrehung der Rollen ist (die Mittelachse der Dre
hung des Lagers)), so daß die Position nicht durch die Taschenoberfläche des Käfigs
basierend auf den Beschränkungen durch die Laufbahnen begrenzt wird, wohingegen
die Stellung des Käfigs, der durch die Rolle belastet wird, bestimmt wird, basierend auf
dem geometrischen Kontaktverhältnis zwischen der Rolloberfläche der Rolle und der
Taschenoberfläche, die sich in Kontakt mit der Rollenoberfläche der Rolle befindet. Im
Gegensatz dazu, wird die Rolle im unbelasteten Bereich durch die Taschenoberfläche
des Käfigs belastet, so daß die Position der Rolle beschränkt wird durch die Taschen
oberfläche.
Entsprechend, sogar in dem Fall, wo ein Linearabschnitt in der Kontur der Rollenober
fläche jeder Rolle vorgesehen ist, um die Rolloberfläche in Linearkontakt mit der Ta
schenoberfläche zu bringen, um dadurch die Position der Rolle im unbelasteten Bereich
zu stabilisieren, neigt der gesamte Käfig dazu, Umdrehungen zu vollführen, während er
bezüglich der Mittelachse der Umdrehung geneigt ist (das Zentrum der Drehung des
Lagers), wenn jede Taschenoberfläche des Käfigs in Umfangs- oder Radialrichtung ge
neigt ist.
Entsprechend ist die Rolle im unbelasteten Bereich durch den geneigten Käfig geführt,
so daß die Rolle dazu gezwungen wird, eine Schrägstellung oder eine Kippung aufzu
weisen. Als ein Ergebnis macht die Rolle eine unstabile Bewegung. Dies ist Ursache für
sowohl Vibrationen, als auch Geräusche. Von den schlechten Einflüssen ist der Einfluß
der Umfangsneigung stärker. Es ist offensichtlich von der obigen Beschreibung, daß die
Neigung der Taschenoberfläche in Umfangsrichtung und Radialrichtung nicht immer
genau gleich der Größe des Umfangs- oder Radialfalls der Rolle ist, deren Position
durch den Käfig begrenzt wird.
Von dem obigen Standpunkt aus wird bei der vorliegenden Erfindung das Wissen erhal
ten, daß die Stärke des Schalldrucks unmittelbar verbessert wird, wenn jede der Nei
gungen der Taschenoberfläche in Umfangs- und Radialrichtungen, insbesondere die
Neigung in Umfangsrichtung unterdrückt wird, insbesondere, wenn die Neigung unter
drückt wird, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal die Größe der Rollenlänge zu be
tragen. Entsprechend, ist jede der Neigungen der Taschenoberfläche in Umfangs- und
Radialrichtungen beschränkt darauf, gleich zu sein oder weniger zu sein als 1,5/1000
mal die Größe der Rollenlänge.
In diesem Fall ist die Neigung der Taschenoberfläche in Umfangsrichtung nur eine direk
te Ursache des Umfangsfalls der Position der Rolle, die durch den Käfig im unbelaste
ten Bereich geführt wird. Entsprechend, wie beim zweiten Aspekt der Erfindung be
schrieben wird, ist insbesondere das Unterdrücken der Neigung in zumindest Umfangs
richtung, von der Umfangs- und Radialrichtungen, ungefähr auf gleich oder auf weniger
als 1,5/1000 mal die Größe der Rollenlänge, effizient, um die Schrägstellung oder der
gleichen der Kugel zu unterdrücken.
Darüber hinaus, im Fall, wo die Kontur der Taschenoberfläche entlang der Radialrich
tung linear ausgebildet ist, wird die Neigung in Radialrichtung unvermeidbar Null.
Entsprechend kann das Lager so konstruiert sein, daß die Neigung der Taschenoberflä
che nur in Umfangsrichtung unterdrückt wird, derart, um gleich oder weniger als
1,5/1000 mal die Größe der Rollenlänge zu betragen, wie dies beim zweiten Aspekt der
Erfindung beschrieben ist.
Darüber hinaus, im Fall, wo die Kontur der Taschenoberfläche entlang der Radialrich
tung wie ein kreisförmiger Bogen ausgebildet ist, ist es schwierig, die Kontaktstellung
zwischen der Taschenoberfläche und der Rollenoberfläche der Rolle zu bestimmen, ob
etwas Neigung in Radialrichtung in der Taschenoberfläche präsent ist. Unter der An
nahme des Typs der Rollenführung, gelangt jedoch die Rolle im unbelasteten Bereich
immer sicher in Kontakt mit der Außenumfangsseite der Tasche. Das heißt, es wird an
genommen, daß die Rolle im unbelasteten Zustand geführt wird, während sie im unbe
lasteten Zustand gehalten wird, wenn die Neigung in ihrer Radialrichtung in diesem Ab
schnitt präsent ist. Entsprechend, wird angenommen, daß die Neigung in Radialrichtung
auch einen schlechten Einfluß auf das Verhalten der Rolle im unbelasteten Bereich hat,
obwohl der schlechte Einfluß der Neigung in Radialrichtung geringer ist als der
schlechte Einfluß der Neigung in Umfangsrichtung.
Entsprechend, in dem Fall, wo nicht nur die Neigung in Umfangsrichtung, sondern auch
die Neigung in Radialrichtung darauf beschränkt ist, gleich zu sein oder weniger zu sein,
als 1,5/1000 mal die Größe der Rollenlänge, wie dies beim dritten Aspekt der Erfindung
beschrieben ist, kann das Unterdrücken des Schrägstellens oder dergleichen effizienter
durchgeführt werden.
Darüber hinaus, gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, mit einer Linie, die parallel ist
zur Zentrumsachse der Drehung des Lagers als Referenz ist, ist die Neigung festgelegt
darauf, gleich zu sein oder weniger als 1,5/1000 mal die Größe der Länge der Rolle zu
betragen. Bei dieser Struktur wird der gleiche Effekt wie im Fall erreicht, daß die beiden
Neigungen in Umfangs- und Radialrichtungen festgelegt sind auf gleich oder weniger als
1,5/1000 mal die Größe einer Länge der Rolle.
Darüber hinaus, im Fall, wo die Kontur der Taschenoberfläche in Radialrichtung wie ein
kreisförmiger Bogen ausgebildet ist, kann angenommen werden, daß der Einfluß auf
das Fallen der Rolle durch die Differenz der Krümmungsradien des kreisförmigen Bo
gens auftritt. Jedoch, ist die Neigung der Taschenoberfläche festgelegt auf gleich oder
weniger als 1,5/1000 mal die Größe einer Länge der Rolle wie beim ersten Aspekt der Er
findung, wobei der Einfluß des kreisbogenförmigen Bogens berücksichtigt wird.
Zum Beispiel ist hier ein Fall beschrieben, wo die Taschenoberfläche 4a um Δr nur in
Radialrichtung mit Bezug auf Fig. 14 geneigt ist, die ein Beispiel darstellt, wo keine Nei
gung in Radialrichtung vorgesehen ist. Angenommen, die Taschenoberfläche 4a liegt
einer Linie gegenüber, die parallel zur Mittelachse der Drehung des Lagers an der Stelle
P1 an einem Endabschnitt in Axialrichtung ist, liegt die Taschenoberfläche 4a der Linie
an einer Stelle P2 an einer Stelle weit entfernt vom Endabschnitt um die Rollenlänge in
Axialrichtung gegenüber. Das heißt, eine erhebliche Δx-Neigung in Umfangsrichtung
bezüglich der Taschenoberfläche 4a ist entsprechend dem Biegeradius in Radialrich
tung der Taschenoberfläche 4a erzeugt. Im ersten Aspekt der Erfindung ist die Neigung
der Taschenoberfläche 4a im wesentlichen gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so
groß wie die Länge der Rolle, während eine erhebliche Neigung in Umfangsrichtung be
rücksichtigt wird.
Das heißt, gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wird der zuvor genannte Einfluß
durch den Krümmungsradius des kreisförmigen Bogens in Radialrichtung berücksichtigt,
so daß die Neigung der Taschenoberfläche 4a gleich oder weniger als 1,5/1000 mal die
Länge der Länge der Rolle sein kann.
Im übrigen, in dem Fall, wenn bezüglich des Rollens der Rolle nicht nur der Mittelab
schnitt, sondern auch die gesamte Auflagefläche der Rolloberfläche entlang der Axial
richtung linear ausgebildet ist, wird die zuvor genannte Funktion nicht nur verbessert, so
daß jede Rolle sicherer durch die stützenseitige Oberfläche der Käfigtasche sicherer
geführt wird, sondern auch, daß die Rolle selbst kaum durch eine Kraft beeinflußt wird,
die erzeugt wird durch ein Schmiermittel (Öl, Schmiere, oder dergleichen) auf den Lauf
bahnoberflächen, das die Position der Rolle stört.
Das heißt, wenn die Kontur der gesamten Rolloberfläche der Rolle linear ausgebildet ist,
wird ein Ölfilm gleichmäßig auf der Rolle in Axialrichtung ausgebildet und der Effekt des
Unterdrückens der Schrägstellung, etc., wird verbessert, so daß sich jede Rolle um ihre
eigene Achse drehen kann und Umdrehungen in einer stabileren Position durchführen
kann.
Durch diese Funktionen gemäß der vorliegenden Erfindung können sowohl Vibrationen,
als auch Geräusche des Lagers, die durch die Änderung der Rollenstellung erzeugt
werden, unterdrückt werden, wenn jede Rolle sich dreht.
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, offensichtlich.
In den beigefügten Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Lagers gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, gesehen in Umfangsrichtung;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Lagers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen in Axialrichtung;
Fig. 3 ist eine Ansicht zum Erklären der Kontur einer Rolle gemäß der Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht zum Erklären der Kontur einer konventionellen Rolle;
Fig. 5 eine Ansicht in Umfangsrichtung zum Erklären der Neigung in Radialrich
tung;
Fig. 6 eine Ansicht in Radialrichtung zum Erklären der Neigung in Umfangsrich
tung;
Fig. 7 eine Graphik, die den Schalldruckpegel des Lagers basierend auf dem Ver
hältnis der Neigungsstärke jeder Stütze des Käfigs im Verhältnis zur Rollen
länge in einem ersten Beispiel darstellt;
Fig. 8 eine Graphik, die dem Schalldruckpegel des Lagers basierend auf dem Ver
hältnis der Neigungsstärke jeder Stütze des Käfigs zur Rollenlänge in einem
zweiten Beispiel darstellt;
Fig. 9 eine Graphik zum Erklären des Effekts basierend auf der Differenz der Länge
des Linearabschnittes der Rolloberfläche der Rollen;
Fig. 10 eine Ansicht zum Erklären eines Nachteils aus dem Stand der Technik;
Fig. 11 eine Ansicht zum Erklären des Falls der Rollen bezüglich der Taschenober
fläche;
Fig. 12 eine Graphik, die ein Ergebnis eines anderen Tests mit Bezug auf das erste
Beispiel darstellt;
Fig. 13 eine Ansicht zum Erklären eines vierten Beispiels; und
Fig. 14 eine Ansicht zum Erklären einer Bewegung gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
Die Konfiguration des Zylinderrollenlagers gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie
folgt. Wie in Fig. 1 dargestellt, die eine Schnittansicht gesehen in Umfangsrichtung ist,
und wie in Fig. 2 dargestellt, die eine teilweise vergrößerte Ansicht in Axialrichtung ist, ist
ein ringförmiger Käfig 3 zwischen einer inneren Laufbahn 1 und einer äußeren Laufbahn
2 angeordnet. Taschen 4 sind in dem Käfig 3 an vorher bestimmten Intervallen in Um
fangsrichtung vorgesehen. Zylindrische Rollen 5 sind in den Taschen 4 jeweils aufge
nommen.
Zum Beispiel ist der Käfig 3 ein aus Messing herausgearbeiteter Käfig. In den zuvor ge
nannten Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 6 Stützen des Käfigs, das Be
zugszeichen 7 Seitenplatten, die sich in Umfangsrichtung erstrecken; und 4a Oberflä
chen der Taschen 4, welche den Rollen 5 in Umfangsrichtung gegenüberliegen (Ober
fläche der Seiten der Stützen 6).
Die Kontur der Rolloberfläche jeder der zylindrischen Rollen 5 ist derart ausgestaltet, so
daß ihr Mittelabschnitt linear und parallel zur Achse ausgebildet ist, um einen geraden
Abschnitt 5a zu bilden, und jeder ihrer linken und rechten Seiten 5b ist wie eine ballige
Form (oder sich verjüngend) ausgebildet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das heißt, die
Kontur der Oberfläche jeder der zylindrischen Rollen 5 bei dieser Ausführungsform ist
so ausgebildet, daß der Mittelabschnitt der vollständig balligen Form, wie in Fig. 4 dar
gestellt, derart geschnitten ist, um flach zu sein.
Darüber hinaus, die Neigung jeder der Stützen 6 ist so eingestellt, daß relativ zu den
Umfangs- und Radialrichtungen die Neigung eines Abschnittes jeder Tasche 4 des Kä
figs 3 den Rollen 5 in Umfangsrichtung gegenüberliegt, d. h., die Neigung jeder Oberflä
che 4a (auf der Seite der Stütze 6), gegen die die Rolle gedrückt wird, ist derart festge
legt, um gleich oder geringer als 1,5/1000 mal so groß wie die Rollenlänge L zu sein.
Das heißt, angenommen, daß Δr die Größe der Radialneigung jeder der Stützen 6 (die
Länge eines Segments ab, welches die Größe des radialen Versatzes der Position der
Rollenlänge L jeder Tasche 4 von einem Bezugspunkt c auf der Käfigseitenplatten 7 in
der Käfigtasche 4 darstellt), wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, die eine typische Ansicht in
Umfangsrichtung ist, und daß Δθ die Umfangsneigungsgröße jeder der Stützen 6 (die
Länge eines Segments d, welches die Größe des Versatzes in Umfangsrichtung der
Position der Rollenlänge L jeder Tasche 4 von einem Bezugspunkt f auf einer der Käfig
seitenplatten 7 in der Käfigtasche 4 darstellt), wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, welche ei
ne Vergrößerungsdraufsicht in Umfangsrichtung gesehen ist. Dann, wird das maschinel
le Bearbeiten so durchgeführt, daß jede der Größen der Radial- und Umfangsneigungen
Δr und Δθ derart festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal die Größe der
Rollenlänge L zu betragen.
Hier, können die obigen Radial- und Umfangsneigungen bestätigt werden, z. B. durch
Messen jedes relativen Versatzes in Radialrichtung und in Umfangsrichtung zwischen
rechten und linken Seitenplatten 7, 7, die in Axialrichtung einander gegenüberliegen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist bei dem zuvor genannten Zylinderrollenlager der gesamte
gerade Abschnitt 5a der Rollenoberfläche jeder der zylindrischen Rollen 5 relativ derart
belastet, um in Kontakt mit der Oberfläche 4a der Tasche 4 auf der Seite der Stütze 6 in
Kontakt zu gelangen, so daß die Rolle 5 sich dreht, während die Position der Rolle 5
automatisch eingestellt wird, so daß sie eine Position entlang der Oberfläche 4a der Ta
sche 4 einnimmt, gegen die die Rolle 5 gedrückt wird. Darüber hinaus, da die Neigung
der Oberfläche 4a der Tasche 4, gegen die die Rolle 5 gedrückt wird, unterdrückt wird,
um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal die Größe der Rollenlänge L, wie oben be
schrieben, zu sein, ist die Rolle 5 immer unter Kontrolle, um die Neigung zu reduzieren.
Entsprechend, bewegt sich die Rolle 5 im unbelasteten Bereich in einer stabilen Roll
position.
Als ein Ergebnis können sowohl Vibrationen, als auch Geräusche des Lagers, die durch
das Ändern der Rollenposition erzeugt werden, unterdrückt werden, wenn die Rolle sich
dreht.
Hier, da die Länge des geraden Abschnittes 5a zunimmt, vergrößert sich der Rollen
oberflächenabschnitt der Rolle 5, welcher geführt wird, während er in Kontakt mit der
Tasche 4 gebracht wird, so daß die Drehstellung der Rolle 5 stabiler wird.
Darüber hinaus, in dem geraden Abschnitt 5a in der Rollenoberfläche der Rolle 5 wird
ein Ölfilm entlang der Axialrichtung dazu gebracht, einheitlich zu sein. Entsprechend ist
der Einfluß der Kraft, welche auf die Rolle 5 selbst durch das Schmiermittel (Öl,
Schmierfett oder dergleichen) auf die Laufbahnoberflächen aufgebracht wird, und wel
cher die Stellung der Rolle 5 stören könnte, reduziert.
Durch diese Effekte können sowohl Vibrationen, als auch Geräusche des Lagers, die
durch das Ändern der Stellung der Rolle 5 erzeugt werden, unterdrückt werden, wenn
die Rolle 5 sich dreht.
Darüber hinaus, gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Beschränkung durch den
Käfigs 3 auf die Rolle 5 sicher und sanft übertragen. Entsprechend, ist es selbstverständ
lich, daß sowohl eine Zunahme des Drehmoments des Lagers, als auch abnormale Ab
nutzung des Käfigs 3 verhindert werden. Darüber hinaus, kann die vorliegende Erfin
dung auf vielfältige Lagerungsspezifikationen angewendet werden, da es keine Be
schränkung gibt, die durch das Führungsverfahren des Käfigs 3 auferlegt wird.
Obwohl die zuvor genannte Ausführungsform den Fall darstellt, wo ein maschinell aus
Messing bearbeiteter Käfig als Käfig 3 verwendet wird, ist es selbstverständlich, daß ein
Plastikkäfig, ein durch Preßbearbeitung hergestellter Käfig oder dergleichen verwendet
werden kann. Das Material und die Form des Käfigs sind nicht speziell beschränkt. Dar
über hinaus, ist die Form des Käfigs nicht auf den integrierten oder getrennten Typ be
schränkt. Der Effekt niedriger Vibrationen und niedrigen Geräusches kann im Rahmen
der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
Obwohl der Querschnitt jeder der Stützen 6 in dem Käfig 3 bei dieser Ausführungsform
gesehen in Axialrichtung derart ausgebildet ist, um kreisbogenförmig zu sein, um die
Rolle 5 entlang ihrer Radialrichtung zu umfassen, ist es selbstverständlich, daß die
Querschnittsform nicht auf eine solche Form speziell beschränkt ist, und der gleiche Ef
fekt erhalten werden kann durch jede andere Gestaltung.
Insbesondere in dem Fall, wo der stützenseitige Abschnitt der Käfigtasche 4, die sich in
Kontakt mit der Rolle 5 befindet, linear in Radialrichtung ausgebildet ist, wird die erhebli
che radiale Neigung der Taschenoberfläche 4a eliminiert (wird Null) unabhängig von der
Größe der Radialneigung Δr jeder Stütze, die die Taschenoberfläche 4a bildet, wenn sie
sich in Kontakt mit der Rolle 5 befindet. Entsprechend, wenn nur die Umfangsneigung
Δθ der Stütze so eingestellt wird, um gleich oder geringer zu sein als 1,5/1000, kann der
Effekt der vorliegenden Erfindung sicher erhalten werden. Das heißt, der Käfig, der den
zuvor genannten Effekt aufweist, kann einfach hergestellt werden.
Darüber hinaus, in dem Fall, wo die Querschnittsform jeder Stütze 6 des Käfigs 3 dieser
Ausführungsform gleich einem kreisbogenförmigen Bogen ist, der die Rolle 5 entlang ih
rer Radialrichtung gesehen in Axialrichtung umfaßt, kann die Neigung eines Abschnittes
der Käfigtasche 4, die sich in Kontakt mit der Rolle 5 befindet, auf 1,5/1000 mit Bezug
auf eine Linie parallel zur Mittelachse der Drehung des Lagers eingestellt werden.
In diesem Fall wird die erhebliche Neigung berechnet durch Abnehmen der Krüm
mungsradien an einem Abschnitt (Taschenoberfläche) der Käfigtasche 4, die sich in
Kontakt mit der Rolle 5 befindet. Diese wesentliche Neigung ist gleich oder geringer als
1,5/1000.
In diesem Fall hat die Neigung in Umfangsrichtung sicherer einen schlechten Einfluß auf
den Fall der Rolle 5. Entsprechend, in dem Fall, wo nur eine der Umfangs- und Radial
neigungen unterdrückt werden soll, wird die Umfangsneigung vorzugsweise unterdrückt.
Im übrigen, in dem Fall, wo die Querschnittsform jeder Stütze 6 des Käfigs 3 gleich ei
nem kreisförmigen Bogen ist, der die Rolle 5 entlang ihrer Radialrichtung gesehen in
Axialrichtung umfaßt, kann vorgesehen sein, daß ein Abschnitt der Tasche 4 des Käfigs
3, der der Rolle 5 in Umfangsrichtung gegenüberliegt, d. h., die Oberfläche 4a (Ober
fläche der Seite der Stütze 6), gegen die die Rolle 5 gedrückt wird, aggressiv in Um
fangsrichtung und Radialrichtungen geneigt ist, und das Verhältnis zwischen der Stärke
der Neigung in Umfangsrichtung und Radialrichtung so eingestellt ist, daß die Neigung
in Umfangsrichtung der Kontur entlang der Axialrichtung in einem Abschnitt sich in
Kontakt mit der Rollenoberfläche der Rolle befindet, die so gestaltet ist, daß sie gleich
oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Rollenlänge ist, um dabei die gleiche
Funktion wie in der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Es besteht jedoch ein Problem,
daß die Umdrehungsrichtung des Lagers auf eine Richtung beschränkt ist, oder daß ein
Bearbeiten des Käfigs schwierig ist.
Im übrigen kann die Erfindung gemäß der Veröffentlichung des japanischen Patents Nr.
Hei. 9-291942 in Kombination mit jeder oder aller Ausführungsformen wie folgt verwen
det werden. Angenommen, D ist der Durchmesser einer Käfigumfangsoberfläche, die
eine der inneren und äußeren Umfangsoberflächen eines axialen Endabschnittes des
Käfigs 3 ist. Angenommen, H ist eine ringförmige Lücke, zwischen der zuvor genannten
Käfigumfangsoberfläche und einer Laufbahnumfangsoberfläche, welche eine der Innen
randdurchmesseroberfläche der äußeren Laufbahn 2 und der Außenranddurchmesser
oberfläche der inneren Laufbahn 1 ist. Angenommen, A sei die axiale Länge der zuvor
genannten Käfigumfangsoberfläche. Angenommen, B sei die Axiallänge der zuvor ge
nannten Laufbahnumfangsoberfläche. Dann, kann der Käfig 3 derart konfiguriert wer
den, um die Bedingung 1,5×10-3.D≦H≦9,0×103.D und 0,6≦A/B≦1,0 zu befriedi
gen, um dabei sowohl ein Unterdrücken des Quietschgeräusches, als auch der Redukti
on des Schalldruckpegels des Käfiggeräusches stärker zu unterdrücken.
Als erstes Beispiel wird ein Test zum Feststellen des Rotationsgeräusches, der durchge
führt wurde, um den Betrieb und den Effekt der vorliegenden Erfindung zu bestätigen,
nachfolgend beschrieben.
In dem ersten Beispiel wurde der Test an einem Zylinderrollenlager NU218 durchge
führt. Hier, betrugen bei einer Hauptgröße des Lagers der (Innenlaufbahn) innere
Durchmesser, der (äußere Laufbahn) äußere Durchmesser und die Breite des Lagers
jeweils ∅90 mm, ∅160 mm und ∅30 mm.
Jede Rolle 5, die ein Rollelement war, hatte einen Durchmesser von ∅19 mm und eine
Länge L von 20 mm. In Bezug auf die Form der Rolloberfläche wurden zwei Typen von
Rolloberflächen wie folgt vorbereitet. Ein Typ A (auf dem sich als teilweise ballige Form
bezogen wird) wird ausgebildet, so daß der axiale Mittelabschnitt der Rolle 5 mit einem
geraden Abschnitt 5a ausgebildet war (ungefähr die Hälfte der Rollenlänge) und eine
ballige Krümmung auf die beiden einander gegenüberliegenden Seiten 5b aufgebracht
wurde. Der andere Typ B wurde in einer Form mit vollständig balliger Form ausgebildet,
bei welcher die ballige Form auf die gesamte Rollenlänge aufgebracht wurde.
Käfig 3 war einer vom Typ des maschinell hergestellten Käfigs (Kugelführungsver
fahren) aus Messing. Mit Bezug auf die Größen der Radial- und Umfangsneigungen Δr
und Δθ der Seitenoberfläche 4a der Stütze 6 jeder der Taschen 4 in dem Käfig 3, wur
den vier Typen von Käfigen vorbereitet, d. h., Käfige, bei welchen jede von ab und de in
Fig. 5 und 6 gleich war oder weniger als ungefähr 60 µm, Käfige, bei welchen jeweils ab
und de gleich oder weniger als ungefähr 40 µm waren, Käfige, bei welchen jeweils ab
und de gleich oder weniger als ungefähr 25 µm waren, und Käfige, bei welchen jeweils
ab und de gleich oder weniger als 10 µm waren, wurden vorbereitet. Hier wurden die
Stärke der Neigungen der Stützen 6 mit einem dreidimensionalen Meßinstrument ge
messen.
In dem Test wurden ein und dieselbe Innenlaufbahn 1 und ein und dieselbe Außenlauf
bahn 2 einheitlich für alle Lager verwendet. Während die zuvor genannten beiden Ty
pen von Rollen 5, deren Rolloberflächenform unterschiedlich war, und die zuvor ge
nannten vier Typen von Käfigen 3 in Kombination miteinander verwendet wurden, wurde
der Test zweimal pro Kombination durchgeführt (16 mal insgesamt).
Die Testbedingungen waren wie folgt. Die Bewertung des Geräusches basierte auf dem
Wert für den Schalldruckpegel, der erhalten wurde durch Verwendung eines Frequenz
analysers (FFT), als das Geräusch, das zum Zeitpunkt des Drehens der Rollen durch
ein Mikrophon aufgenommen wurde.
Bedingungen:
Drehzahl: 1200 U/min
Schmierung: Fettschmierung
Radiallast: 150 kgf
Messung Frequenzbereich: 0-10 kHz.
Drehzahl: 1200 U/min
Schmierung: Fettschmierung
Radiallast: 150 kgf
Messung Frequenzbereich: 0-10 kHz.
Die Ergebnisse des Tests sind in Fig. 7 dargestellt. Die horizontale Achse zeigt die Ver
hältnisse (Δr/L, Δθ/L) der Neigungsgröße der Käfigstütze 6 zur Rollenlänge L. Die verti
kale Achse zeigt den gemittelten Schalldruckpegel zu dem Zeitpunkt des Testens im
Vergleich zu dem Fall, wo der Rollentyp A verwendet wurde im Vergleich zu dem Fall,
wo Rollentyp B verwendet wurde.
Es ist von Fig. 7 offensichtlich, daß in dem Fall, wo die Rollen 5 vom A-förmigen Typ
(teilweise ballig) waren, der Schalldruckpegel schnell zunahm, wenn die Neigungsstärke
(Δr, Δθ) jeder Stütze 6 des Käfigs 3 von 25 µm (Δr/L, Δθ/L 0,00125) auf 40 µm zu
nahm (Δr/L, Δθ/L 0,002).
Auf der anderen Seite ist es offensichtlich, daß in dem Fall, wo die Rollen 5 vom B-
förmigen Typ waren (vollständig ballig) der Schalldruckpegel sich nicht so stark verän
dert hat entsprechend der Neigungsgröße (Δr, Δθ) jeder Stütze 6 des Käfigs, d. h., der
Schalldruckpegel war immer noch hoch, sogar wenn die Größe der Neigung der Stütze
6 so festgelegt wurde, daß sie so klein war wie bei der vorliegenden Erfindung.
Darüber hinaus, in dem Fall, wo die Rollen 5 des B-förmigen Typs montiert wurden, hat
der Schalldruckpegel zum Zeitpunkt des Testens stark fluktuiert (nicht dargestellt).
Wie oben beschrieben, ist es bei den Zylinderrollenlagern, bei welchen Rollen 5 jeweils
einen geraden Abschnitt 5a als einen Abschnitt der Rolloberfläche in der Rolle aufwei
sen, ist es offensichtlich, daß der Pegel des erzeugten Schalldrucks reduziert werden
kann mit der Stärke der Neigung (Δr, Δθ) jeder Stütze 6 des Käfigs 3.
Darüber hinaus ist es offensichtlich von diesem Test, daß der Effekt des Reduzierens
des Schalldruckpegels insbesondere erhalten werden kann, wenn sowohl die Verhält
nisse (Δr/L, Δθ/L) der Neigungsgrößen (Δr, Δθ) jeder Stütze 6 des Käfigs zur Rollenlänge
L auf einen Wert festgelegt werden, der gleich oder weniger ungefähr 0,0015 beträgt
(experimentell ist der Schalldruckpegel stark reduziert, wenn jedes der Verhältnisse
0,00125 beträgt).
Der Grund für die zuvor genannte Tatsache kann wie folgt betrachtet werden. Bei den
Lagern, in denen Rollen 5, die jeweils einen geraden Abschnitt 5a in ihrer Rolloberfläche
aufwiesen, montiert wurden, konnte sowohl die Schrägstellung jeder Rolle 5 bezüglich
der Umfangsrichtung als auch das Kippen der Rolle 5 bezüglich der Radialrichtung un
terdrückt werden. Entsprechend könnten die Rollen 5, die durch den Käfig 3 im unbela
steten Bereich geführt werden, sich um ihre eigenen Achsen drehen und Umdrehungen
in einer stabilen Position durchführen, so daß der Schalldruckpegel der Lager reduziert
wurde.
Im Gegensatz dazu, bei Rollen 5, die jeweils eine vollständige ballige Form in ihrer
Rolloberfläche aufweisen, konnten die Rollen 5 im unbelasteten Bereich sich kaum um
ihre eigenen Achsen drehen und kaum Umdrehungen in einer stabilen Position durch
führen, da es keinen geraden Abschnitt sogar in dem Fall gab, wo die Stärke der Nei
gung (Δr, Δθ) jeder Stütze 6 des Käfigs 3, die die Rollen führen, kleiner ausgeführt wur
den. Es kann daher festgestellt werden, daß der Schalldruckpegel der Lager nicht redu
ziert wurde. Es kann weiterhin festgestellt werden, daß der Schalldruckpegel zum Zeit
punkt des Testens stark fluktuierte.
Darüber hinaus, wurde ein anderer Test unter den gleichen Bedingungen durchgeführt,
die oben beschrieben wurden, mit der Ausnahme, daß Schmieröl verwendet wurde zum
Schmieren anstellen von Fettschmierung. Fig. 12 zeigt sein Ergebnis.
Es wird festgestellt aus Fig. 12, daß das gleiche Testergebnis (Abnahme des Schall
druckpegels oder dergleichen) erreicht werden kann durch Lager, die einen Käfig ge
mäß der vorliegenden Erfindung verwenden, nicht von der Art der Schmierung abhängt,
z. B., sogar wenn Schmieröl für das Schmieren verwendet wurde.
Darüber hinaus, kann von den beiden Graphiken auf der rechten Seite (vorliegende Er
findung) jeweils in den Fig. 7 und 12 festgestellt werden, daß es möglich ist, die Diffe
renz der Schalldruckpegel zu reduzieren, die aufgetreten ist durch den Unterschied der
Art des Schmierens in einem Zustand, in dem zumindest ein gerader Abschnitt 5a in der
Rolloberfläche der Rolle 5 basierend auf der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
Im übrigen, obwohl dies hier nicht detailliert beschrieben ist, kann dieses Beispiel wie
folgt ausgeführt werden. Angenommen, D sei der Durchmesser der Käfigumfangsober
fläche, die eine der inneren und äußeren Umfangsoberflächen eines axialen Endab
schnittes des Käfigs ist. Angenommen, H sei die ringförmige Lücke zwischen der zuvor
genannten Käfigumfangsoberfläche und einer Laufbahnumfangsoberfläche, welche ei
ner Innenranddurchmesseroberfläche der Außenlaufbahn und der Außenranddurch
messeroberfläche der Innenlaufbahn entspricht. Angenommen, A sei die axiale Länge
der zuvor genannten Käfigumfangsoberfläche. Angenommen, B sei die axiale Länge
der zuvor genannten Laufbahnumfangsoberfläche. Dann sind die Beziehungen
H = 5,0×10-3 und A/B = 0,9 erfüllt.
Darüber hinaus, obwohl nicht dargestellt, wurde ein Vergleich durchgeführt mit einem
Käfig (konventionell maschinell bearbeiteter Käfig), bei welchem die Werte für H und
A/B nicht innerhalb des Bereichs der Ansprüche lagen. Als ein Ergebnis wurde der Ef
fekt des Reduzierens des Schalldruckpegels (inklusive des Käfiggeräusches) um unge
fähr 3 dB im Durchschnitt reduziert.
Nebenbei gesagt war der Käfig, der für den Bestätigungstest diesmal verwendet wurde
vom Typ des integralen Rollenführens, der in der Lage war, derart hergestellt zu wer
den, so daß die Genauigkeit des Falls jeder Stütze des Käfigs relativ optimal war.
Ein zweites Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
In dem zweiten Beispiel wurde ein Test an einem Zylinderrollenlager NU322 durchge
führt, das eine relativ große Größe hatte.
Die Hauptgröße des Lagers, der (Innenlaufbahn) Innendurchmesser, der (Außenlauf
bahn) äußere Durchmesser und die Breite des Lagers waren jeweils ∅110 mm,
∅240 mm und 50 mm.
Jede zylindrische Rolle 5 wies einen Durchmesser von ∅32 mm und eine Länge L von
32 mm in der gleichen Weise wie beim ersten Beispiel auf. Bezüglich der Form der
Rolloberfläche, wurden zwei Typen von Rolloberflächenformen vorbereitet wie folgt. Ein
Typ A (auf den Bezug genommen wird als teilweise ballige Form) wurde derart ausge
staltet, so daß eine ballige Form auf den einander gegenüberliegenden Endseiten jeder
Rolle aufgebracht wurde, während ein gerader Abschnitt (ungefähr die Hälfte der Rollen
länge) im axialen Mittelabschnitt der Rolle verblieb. Der andere Typ B wurde mit einer
vollständig balligen Form ausgebildet, bei welcher die ballige Form auf die gesamte
Rollenlänge aufgebracht wurde.
Der Käfig 3 war ein maschinell hergestellter Käfig (Außenlaufbahn 2 Führungsverfahren)
aus Messing. Bezüglich der Radial- und Umfangsneigungsstärken Δr und Δθ der Ober
fläche 4a auf der Seite der Stütze 6 jeder Tasche 4 in Käfig 3, wurden vier Typen von
Käfigen 3 vorbereitet, d. h., Käfige, in welchen jeweils ab und de in den Fig. 5 und 6
gleich waren oder weniger als ungefähr 90 µm betrugen, Käfige, in welchen jeweils ab
und de gleich oder weniger als ungefähr 70 µm betrugen, Käfige, bei welchen jeweils ab
und de gleich oder weniger als ungefähr 50 µm betrugen, und Käfige, in welchen jeweils
ab und de gleich oder weniger als ungefähr 30 µm betrugen, wurden vorbereitet. Hier
wurden die Neigungsstärken der Stütze 6 mit einem dreidimensionalen Meßinstrument
gemessen.
In dem Test wurden ein und die gleiche Innenlaufbahn 1 und ein und die gleiche Außen
laufbahn 2 gemeinsam für alle Lager verwendet. Während die zuvor genannten zwei
Typen von Rollen 5, die unterschiedliche Rolloberflächenformen aufweisen, und die zu
vor genannten vier Typen von Käfigen 3 in Kombination verwendet wurden, wurde der
Test zweifach pro Kombination durchgeführt (16 mal insgesamt). Die Testbedingungen
waren wie folgt. Im übrigen wurde die Geräuschbewertung in der gleichen Weise wie im
ersten Beispiel ausgeführt.
Bedingungen:
Drehzahl: 1000 U/min
Schmierung: Fettschmierung
Radialbelastung: 150 kgf
Meßfrequenzbereich: 0-10 kHz.
Drehzahl: 1000 U/min
Schmierung: Fettschmierung
Radialbelastung: 150 kgf
Meßfrequenzbereich: 0-10 kHz.
Die Ergebnisse des Tests sind in Fig. 8 dargestellt. Die horizontale Achse zeigt die Ver
hältnisse (Δr/L, Δθ/L) der Neigungsstärken jeder Stütze 6 des Käfigs 3 zur Rollenlänge
L. Die vertikale Achse zeigt den gemittelten Schalldruckpegel zu dem Zeitpunkt des Te
stens im Vergleich mit dem Fall, wo die Rolle vom Typ A verwendet wurde im Vergleich,
mit dem Fall, wo die Rolle vom Typ B verwendet wurde.
Es ist von Fig. 8 offensichtlich, daß in dem Fall, wo die Rollen 5 vom A-förmigen Typ
(teilweise ballig) waren, der Schalldruckpegel schnell zunimmt, wenn die Neigungsstärke
(Δr, Δθ) jeder Säule 6 des Käfigs 3 von 50 µm (Δr/L, Δθ/L 0,0015) auf 70 µm zunimmt
(Δr/L, Δθ/L 0,0022).
Auf der anderen Seite, in dem Fall, wo die B-förmigen Rollen 5 (vollständig ballig) mon
tiert werden, wird der Schalldruckpegel nicht so stark geändert entsprechend der Nei
gungsstärke (Δr, Δθ) jeder Säule 6 des Käfigs 3, d. h., der Schalldruckpegel ist hoch, so
gar wenn die Neigungsstärke der Säule 6 klein ist. Darüber hinaus, in dem Fall, wo die
Rollen vom Typ der B-Form 5 montiert werden, hat der Schalldruckpegel zum Zeitpunkt
des Testens stark fluktuiert (nicht dargestellt).
Wie oben beschrieben, wurde auch bei den relativ großen Zylinderrollenlagern, in wel
chen Rollen 5 jeweils einen geraden Abschnitt 5a zumindest in ihrer Rolloberfläche auf
weisen, montiert wurden, bestätigt, daß der Pegel des Schalldrucks, der erzeugt wurde,
reduziert werden kann mit der Neigungsstärke (Δr, Δθ) jeder Säule 6 des Käfigs 3. Es ist
offensichtlich von diesem Test, daß der Effekt des Reduzierens des Schalldruckpegels
insbesondere erreicht werden kann, wenn die beiden Verhältnisse (Δr/L, Δθ/L) der Nei
gungsstärken (Δr, Δθ) jeder Säule 6 des Käfigs zur Rollenlänge L derart festgelegt ist,
um gleich oder weniger als ungefähr 0,0015 zu betragen.
Im übrigen kann die Funktion und dergleichen ausgelassen werden, da angenommen
wird, daß die Funktion, oder dergleichen, die gleich ist, wie in dem Test für das erste
Beispiel.
Ein drittes Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
Der Test des dritten Beispiels wurde vorgesehen, um den Effekt in dem Fall, wo jede der
Rolloberflächen linear über die gesamte Länge der Rolloberfläche linear bei den effek
tivsten Kombinationen der Tests der ersten und zweiten Beispiele ausgebildet ist, zu
bestätigen.
Das heißt, in einem Lager des ersten Beispiels, in welchem jede der Rollen 5 eine teil
weise ballige Rolloberfläche aufwies und die Neigungsstärke (Δr, Δθ) jeder Säule 6 des
Käfigs 3 gleich oder weniger als ungefähr 10 µm betrug, wurden bei einem Lager des
zweiten Beispiels, bei den jede der Rollen 5 eine teilweise ballige Rolloberfläche aufwies
und die Neigungsstärke (Δr, Δθ) jeder Stütze 6 des Käfigs 3 gleich oder weniger als un
gefähr 30 µm betrug, die Rollen 5 durch Rollen 5 ausgetauscht, die jeweils eine Roll
oberfläche aufwiesen, die linear über die gesamte Länge der Rolloberfläche ausgebildet
war (auf die als vollständig gerade Form Bezug genommen wird). Dann wurde der Test
durchgeführt. Im übrigen wurden die gleichen inneren und äußeren Laufbahnen wie die
montiert, die in jedem Test verwendet wurden.
Fig. 9 zeigt die Ergebnisse des Test im Vergleich des Lagers, das den Typ Rollen mit
vollständig gerader Form verwendet, zu dem Lager, das die Rollen vom teilweise balli
gen Typ verwendet.
Im übrigen wurden die Testbedingungen und die Schallermittlung so festgelegt, um die
gleiche zu sein, wie die bei den ersten und zweiten Beispielen.
Die Testbedingung war wie folgt. NU218 wurde als Testlager verwendet. Eine Rolle, die
einen Durchmesser von ∅19 mm und eine Länge L von 20 mm aufwies, wurde als Rolle
5 verwendet, die die Rollelemente waren. Die teilweise gekronte Form, bei welcher der
axiale Mittelabschnitt der Rolle 5 als gerader Abschnitt 5a (ungefähr 1/2 mal die Länge
der Rollenlänge), und bei welcher die ballige Form auf jede der gegenüberliegenden
Endseiten 5b angebracht wurde, wurde als Form der Rolloberfläche der Rolle verwen
det.
Darüber hinaus wurde die Drehzahl des Lagers auf 1500 U/min festgelegt und die radia
le Last auf 150 Kgf.
Bei diesem Ergebnis ist es offensichtlich, daß der Geräuschreduzierungseffekt gemäß
der vorliegenden Erfindung nicht durch die Viskosität des Schmieröls beeinflußt wurde.
Darüber hinaus ist es offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung, bei welcher die
Stärke des Falls jeder Käfigstütze ungefähr 10 µm beträgt, eine Geräuschreduzierung
um einen Wert von ungefähr 9 dB bis ungefähr 10 dB erreichen kann, verglichen mit
dem Vergleichsbeispiel, bei welchem die Stärke des Falls jeder Käfigstütze ungefähr
40 µm beträgt.
Im übrigen, obwohl nicht dargestellt, wird bestätigt, daß der Vibrationspegel die gleiche
Tendenz wie der Geräuschpegel aufweist, d. h., niedrigere Vibrationen werden in dem
Fall erhalten, wo die Stärke des Falls jeder Käfigstütze ungefähr 10 µm beträgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können Rollen, die durch den Käfig in einem unbe
lasteten Bereich geführt werden, um sich ihre eigenen Achsen jeweils drehen und die
Umdrehungen stabiler machen. Das heißt, dies unterstützt jede Rolle, die in einem La
ger benutzt wird, in einer geometrisch idealen Position sich zu bewegen. Entsprechend
können sowohl die Neigung (Schrägstellung) der Rolle bezüglich der Umfangsrichtung
und die Neigung (Kippen) der Rolle mit Bezug auf die Radialrichtung unterdrückt wer
den.
Es ist offensichtlich von Fig. 9, daß in jedem Lager der Schalldruckpegel im Fall, wo die
Rolloberfläche der Rolle 5 eine vollständig gerade Form aufweist, reduziert ist, um einen
Grad von ungefähr 3 dB bis ungefähr 4 dB im Vergleich mit dem Fall, wo die Rollober
fläche der Rolle 5 eine teilweise ballige Form aufweist.
Der Grund für dieses kann wie folgt erachtet werden. Zusätzlich zur Funktion (das Erhal
ten des sicheren Führens durch den Käfig 3) in den Tests der ersten und zweiten Bei
spiele, können die Rollen sich um ihre eigenen Achsen drehen und Umdrehungen in ei
ner stabileren Position ausführen, sogar gegen den Einfluß des Schmiermittels (Öl,
Schmierfett oder dergleichen) auf jeder Rolle selbst, da, z. B., ein Ölfilm dazu neigt,
gleichmäßig auf jeder Rolle 5 in Axialrichtung aufgebracht zu werden, so daß der Effekt
des Unterdrückens des Schrägstellens oder dergleichen hoch ist.
Von den zuvor genannten Ergebnissen ist es offensichtlich, daß der Schalldruckpegel
des Lagers stärker reduziert wird, wenn der Linearabschnitt länglich ist, so daß eine
vollständig gerade Form erreicht wird, im Vergleich zu dem Fall der teilweise balligen
Form.
Ein viertes Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
Dieses Beispiels ist vorgesehen zum Bewerten des Einflusses der Viskosität des
Schmieröls auf den Schalldruckpegel.
Unter den nachfolgenden Testbedingungen wurde ein Käfig vorbereitet, der derart ma
schinell bearbeitet war, daß die Stärke des Falls jeder Säule ungefähr 10 µm (Neigung:
0,5/1000) gemäß der vorliegenden Erfindung betrug, und ein Käfig, der derart maschi
nell bearbeitet wurde, daß die Stärke des Falls jeder Säule ungefähr 40 µm (Neigung:
20/1000) außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung lag. Während die anderen
Bedingungen gemeinsam waren, wurde der Schalldruckpegel mit jedem Schmieröl ge
messen.
Fig. 13 zeigt ein Ergebnis der Messung.
Entsprechend gibt es einen Effekt, daß sowohl die Vibration und das Geräusch des La
gers, das durch das Verändern der Rollenstellung hervorgerufen wird, wenn die Rolle
sich dreht, unterdrückt werden kann.
Hier, gemäß der vorliegenden Erfindung werden sowohl eine Zunahme des Drehmo
ments des Lagers, als auch ab normale Abnutzung des Käfigs verhindert, da die Be
grenzung durch den Käfig auf die Rollen sicher und sanft erfolgt. Darüber hinaus, kann
die vorliegende Erfindung auf Lager mit einer breiten Spezifikation angewendet werden,
da es keine Begrenzung gemäß des Führungsverfahrens des Käfigs gibt.
Insbesondere durch Einstellen der Umfangsneigung eines Abschnittes jeder Tasche des
Käfigs, der der Rolle in Umfangsrichtung gegenüberliegt, derart, daß sie gleich oder
weniger als 1,5/1000 so groß wie die Rollenlänge ist, ist es möglich, den gleichen Effekt
wie oben beschrieben zu erhalten. Insbesondere ist diese Erfindung effektiv in dem Fall,
wo die Kontur eines Abschnittes, der der Rolle in Umfangsrichtung gegenüberliegt, line
ar entlang der Radialrichtung ausgebildet ist.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem bestimmten Grad an Genau
igkeit erläutert wurde, wird angemerkt, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzug
ten Form geändert werden kann in den Konstruktionsdetails und in der Kombination und
der Anordnung der Teile, ohne den Geist und den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
die nachfolgend beansprucht wird.
Die gesamte Offenbarung jeder einzelnen ausländischen Patentanmeldung, die von der
ausländischen Priorität profitiert, wurde in der vorliegenden Erfindung beansprucht und
wird hiermit als Referenz eingebracht, als wenn sie vollständig fortgeführt worden wäre.
Claims (3)
1. Zylindrisches Rollenlager mit:
einem Käfig, der Taschen aufweist; und
Rollen, die in den Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Roll oberfläche aufweist, wobei eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittelabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgebildet ist,
bei welcher jeder der Taschen so ausgebildet ist, daß eine Neigung eines Ab schnittes der Tasche gegenüberliegend der Rolloberfläche der Rolle bezüglich ei ner Linie parallel zur Mittelachse der Drehung des Lagers derart festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
einem Käfig, der Taschen aufweist; und
Rollen, die in den Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Roll oberfläche aufweist, wobei eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittelabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgebildet ist,
bei welcher jeder der Taschen so ausgebildet ist, daß eine Neigung eines Ab schnittes der Tasche gegenüberliegend der Rolloberfläche der Rolle bezüglich ei ner Linie parallel zur Mittelachse der Drehung des Lagers derart festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
2. Zylindrisches Rollenlager mit:
einem Käfig, der Taschen aufweist; und
Rollen, die in den Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Roll oberfläche aufweist, wobei eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittelabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgebildet ist,
bei welcher jede der Taschen so ausgebildet ist, daß eine Neigung eines Abschnit tes der Tasche gegenüberliegend zur Rolle in Umfangsrichtung derart festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
einem Käfig, der Taschen aufweist; und
Rollen, die in den Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Roll oberfläche aufweist, wobei eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittelabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgebildet ist,
bei welcher jede der Taschen so ausgebildet ist, daß eine Neigung eines Abschnit tes der Tasche gegenüberliegend zur Rolle in Umfangsrichtung derart festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
3. Zylindrisches Rollenlager mit:
einem Käfig, der Taschen aufweist; und
Rollen, die in den Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Roll oberfläche aufweist, wobei eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittelabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgeführt ist,
bei welcher ein Abschnitt der Tasche der Rolle gegenüberliegt in Umfangsrichtung, und jede der Taschen so ausgebildet ist, daß Neigungen des Abschnittes der Ta sche in Umfangsrichtung und in einer Radialrichtung so festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
einem Käfig, der Taschen aufweist; und
Rollen, die in den Taschen aufgenommen sind, wobei jede der Rollen eine Roll oberfläche aufweist, wobei eine Kontur der Rolloberfläche entlang einer Richtung einer Achse der Rolle zumindest einen Mittelabschnitt aufweist, der linear parallel zur Achse ausgeführt ist,
bei welcher ein Abschnitt der Tasche der Rolle gegenüberliegt in Umfangsrichtung, und jede der Taschen so ausgebildet ist, daß Neigungen des Abschnittes der Ta sche in Umfangsrichtung und in einer Radialrichtung so festgelegt ist, um gleich oder weniger als 1,5/1000 mal so groß wie die Länge der Rolle zu sein.
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