DE19913897C2 - Ölpumpe - Google Patents
ÖlpumpeInfo
- Publication number
- DE19913897C2 DE19913897C2 DE19913897A DE19913897A DE19913897C2 DE 19913897 C2 DE19913897 C2 DE 19913897C2 DE 19913897 A DE19913897 A DE 19913897A DE 19913897 A DE19913897 A DE 19913897A DE 19913897 C2 DE19913897 C2 DE 19913897C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- valve
- chamber
- oil pump
- suction openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims description 12
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 37
- 239000010720 hydraulic oil Substances 0.000 description 33
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 8
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229910000640 Fe alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/06—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
- F04C15/062—Arrangements for supercharging the working space
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/10—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
- F04C14/12—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/24—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
- F04C14/26—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/102—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölpumpe für ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine Öl
pumpe, welche einen höheren Druck aufweist, wenn die Drehzahl einer Antriebsquelle, z. B. einer
Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, ansteigt.
Die Patentanmeldung EP 0 785 361 A1 beispielsweise offenbart eine Ölpumpe, die umfaßt:
ein Ölpumpengehäuse, eine Rotoranordnung, welche in dem Ölpumpengehäuse angeordnet ist, wo bei die Rotoranordnung eine erste Reihe von Taschen mit einer Kapazität aufweist, die in der Rota tionsrichtung der Rotoranordnung ansteigt, und eine zweite Reihe von Taschen mit einer in Rotati onsrichtung der Rotoranordnung abnehmenden Kapazität. Außerdem ist eine Mehrzahl von Saug öffnungen gezeigt, die mit der ersten Reihe von Taschen verbunden sind, wobei jede Saugöffnung von der bzw. jeder benachbarten Saugöffnung isoliert ist. Eine Ausströmöffnung ist mit der zweiten Reihe von Taschen verbunden. Außerdem umfaßt die Vorrichtung ein Steuerventil zur selektiven Steuerung der Förderung von hydraulischem Öl, welches zu den Ansaugöffnungen gepumpt werden soll.
ein Ölpumpengehäuse, eine Rotoranordnung, welche in dem Ölpumpengehäuse angeordnet ist, wo bei die Rotoranordnung eine erste Reihe von Taschen mit einer Kapazität aufweist, die in der Rota tionsrichtung der Rotoranordnung ansteigt, und eine zweite Reihe von Taschen mit einer in Rotati onsrichtung der Rotoranordnung abnehmenden Kapazität. Außerdem ist eine Mehrzahl von Saug öffnungen gezeigt, die mit der ersten Reihe von Taschen verbunden sind, wobei jede Saugöffnung von der bzw. jeder benachbarten Saugöffnung isoliert ist. Eine Ausströmöffnung ist mit der zweiten Reihe von Taschen verbunden. Außerdem umfaßt die Vorrichtung ein Steuerventil zur selektiven Steuerung der Förderung von hydraulischem Öl, welches zu den Ansaugöffnungen gepumpt werden soll.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Ölpumpe mit einer einfachen Steuerung
der Ölförderung.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Ölpumpe ein Ölpumpengehäuse; zwei Rotoren,
welche drehbar in dem Ölpumpengehäuse angeordnet sind, wobei die Rotoren
eine Verzahnung aufweisen und zwischen den Zähnen ein Pumpenraum ausge
bildet ist, der eine erste Reihe von Taschen aufweist, die ein Aufnahmevermögen
aufweisen, welches in Drehrichtung der Rotoren zunimmt, sowie eine zweite
Reihe von Taschen, deren Aufnahmevermögen in Drehrichtung der Rotoren ab
nimmt; eine Mehrzahl von Saugöffnungen, welche mit der ersten Reihe von Ta
schen verbunden sind, wobei jede der Saugöffnungen von den anderen, benach
barten Saugöffnungen isoliert ist; eine Ausströmöffnung, welche mit der zweiten
Reihe von Taschen verbunden ist; und ein Steuerventil, welches einen Körper
umfaßt, um eine Kammer sowie erste, zweite und dritte Ventilöffnungen zu bil
den, ein Ventilelement, welches verschieblich in der Kammer angeordnet ist, und
eine Feder zum Drücken des Ventilelementes aufweist, wobei die erste Ventilöff
nung eine Verbindung zwischen der Ausströmöffnung und der Kammer, die
zweite Ventilöffnung eine Verbindung zwischen einer der Saugöffnungen und
der Kammer und die dritte Ventilöffnung eine Verbindung zwischen der anderen
der Saugöffnungen und der Kammer herstellt; einen ersten Stegabschnitt, wel
cher an dem Ventilelement so vorgesehen ist, daß er den Fluiddruck über die ers
te Ventilöffnung empfängt und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Öffnens
und Schließens der ersten Ventilöffnung, der zweiten Ventilöffnung und der drit
ten Ventilöffnung bildet, wobei die axiale Länge des ersten Stegabschnittes klei
ner ist als die Weite der dritten Ventilöffnung, so daß die dritte Ventilöffnung
durch den ersten Stegabschnitt nicht geschlossen werden kann; und einen zwei
ten Stegabschnitt, welcher am Ventilelement vorgesehen ist, wobei der zweite
Stegabschnitt die Druckteilkammer zwischen dem Körper und einer Seite des
zweiten Stegabschnittes bildet und einen Durchlaß aufweist, welcher die Druck
teilkammer und eine der Saugöffnungen miteinander verbindet.
Andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Er
läuterung der anliegenden Zeichnungen ersichtlich.
Weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sollen durch die folgende de
taillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezug
nahme auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht werden, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ölpumpe zeigt,
wenn der Rotor eine niedrige Drehgeschwindigkeit aufweist;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Steuerventiles zeigt,
wenn der Rotor eine niedrige bis mittlere Drehgeschwindigkeit auf
weist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Steuerventiles zeigt,
wenn der Rotor eine mittlere bis hohe Drehgeschwindigkeit aufweist;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Steuerventiles zeigt,
wenn der Rotor eine hohe Drehgeschwindigkeit aufweist; und
Fig. 5 ein Diagramm zeigt, welches die Charakteristik der Ausströmmenge
darstellt, die von der erfindungsgemäßen Ölpumpe gezeigt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ölpumpe soll nun
mehr unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ölpumpe. Die Ölpumpe ist so
gestaltet, daß sie an einem Fahrzeug befestigt werden kann und durch die Kur
belwelle eines Verbrennungsmotors betätigt wird. Die Ölpumpe 1 ist mit einem
Ölpumpengehäuse 1a versehen, welches aus Metall, z. B. einer Aluminium
basierten Legierung oder einer Eisenlegierung hergestellt ist. In dem Ölpumpen
gehäuse 1a ist eine Pumpenkammer 1a1 ausgebildet. In dieser Pumpenkammer
1a1 ist ein äußerer Rotor 3 drehbar angeordnet. Der äußere Rotor 3 ist mit einer
Mehrzahl von inneren Zahnradzähnen 11 versehen, so daß er ein angetriebenes
Zahnrad bildet. Weiterhin ist in der Pumpenkammer 1a1 ein innerer Rotor 2
drehbar angeordnet und innerhalb des äußeren Rotors 3 gelegen. Eine Achse des
äußeren Rotors 3 und eine Achse des inneren Rotors 2 sind innerhalb eines vor
bestimmten Abstands angeordnet. Der innere Rotor 2 ist mit der Kurbelwelle des
Verbrennungsmotors verbunden und wird zusammen mit der Kurbelwelle ge
dreht. Im allgemeinen ist der innere Rotor 2 so gestaltet, daß er sich mit einer
Drehgeschwindigkeit von 600 bis 7.000 Umdrehungen/Minute dreht.
Am Außenumfang des inneren Rotors 2 sind eine Mehrzahl von äußeren Zahn
radzähnen 21 so vorgesehen, daß er ein Zahnrad bildet. Die inneren Zahnrad
zähne 11 und die äußeren Zahnradzähne 21 sind als eine Trochoid- oder Zykloid
kurve ausgebildet. Der innere Rotor 2 wird in Richtung des in Fig. 1 erkennba
ren Pfeiles A1 gedreht. Wenn der innere Rotor 2 gedreht wird, greifen die äuße
ren Zahnradzähne 21 des inneren Rotors 2 in die inneren Zahnradzähne 11 des
äußeren Rotors 3 nacheinander ein. Dementsprechend wird der äußere Rotor 3
in derselben Richtung gedreht. Zwischen den inneren Zahnradzähnen 11 und
den äußeren Zahnradzähnen 21 ist ein Pumpenraum 10 ausgebildet, welcher elf
Taschen 22a bis 22k aufweist, wie dies in Fig. 1 erkennbar ist. In Fig. 1 hat
die Tasche 22a das größte Volumen der Taschen 22a bis 22k und die Tasche 22f
hat das kleinste Volumen von diesen.
Die Taschen 22g bis 22k, welche in bezug zur Tasche 22a stromaufwärts ange
ordnet sind, erzeugen einen Eingangsdruck, weil sich deren Volumina vergrö
ßern, wenn der innere Rotor 2 gedreht wird, und sie wirken in der Weise, daß sie
das hydraulische Öl ansaugen. Die Taschen 22b bis 22f, welche in bezug zur Ta
sche 22a stromabwärts angeordnet sind, erzeugen einen Ausgangsdruck, weil
sich deren Volumina vermindern, wenn der innere Rotor 2 gedreht wird, und sie
wirken in der Weise, daß sie das hydraulische Öl herausdrücken.
In dem Ölpumpengehäuse 1a der Ölpumpe 1 ist eine Ausströmöffnung 33 aus
gebildet. Die Ausströmöffnung 33 ist mit den Taschen 22b bis 22f verbunden und
so gestaltet, das hydraulische Öl aus der Pumpenkammer 1a1 ausströmen zu las
sen, wenn der innere Rotor 2 gedreht wird. In dem Ölpumpengehäuse 1a sind
andererseits die Saugöffnungen 31 ausgebildet. Die Saugöffnungen 31 bestehen
aus zwei Saugöffnungen 31a und 31b. Die Saugöffnung 31a ist mit den Taschen
22g bis 22i verbunden, und die Saugöffnung 31b ist mit der Tasche 22k verbun
den.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Saugöffnung 31b in bezug zur Saug
öffnung 31a in Drehrichtung des inneren Rotors 2, die mit dem Pfeil A1 be
zeichnet ist, stromabwärts angeordnet. Der Öffnungsbereich der Saugöffnung
31a ist größer als der Öffnungsquerschnitt der Saugöffnung 31b. Wie aus Fig. 1
erkennbar ist, sind die Berührungspunkte E1 und E2 zwischen den inneren
Zahnradzähnen 11 und den äußeren Zahnradzähnen 21 zwischen der Saugöff
nung 31a und der Saugöffnung 31b angeordnet. Dementsprechend sind die
Saugöffnung 31a und die Saugöffnung 31b entlang der Umfangsrichtung der
Pumpenkammer 1a1 nicht miteinander verbunden. Somit sind die Saugöffnung
31a und die Saugöffnung 31b so gestaltet, daß sie das Hydrauliköl unabhängig
voneinander ansaugen. Ein Ende eines hydraulischen Ansaugdurchlasses 66 ist
mit der Saugöffnung 31a und das andere Ende des hydraulischen Saugdurch
lasses 66 ist mit einem Ölspeicher, z. B. einer Ölwanne 69, einem Reservoir oder
einem Öltank verbunden. Das Hydrauliköl wird von einer hydraulischen Ölauf
nahmeeinheit 80 zu der Ölwanne 69 zurückgeführt.
Ein Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß 5 ist ein Durchlaß, welcher zur Bereitstel
lung eines hydraulischen Druckes des Hydrauliköles an der Hydrauliköl-Auf
nahmeeinrichtung 80 geeignet ist. Der Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß 5 be
sitzt einen Zweigdurchlaß 6. Der Zweigdurchlaß 6 ist mit einer ersten Ventilöff
nung 71 eines Steuerventiles 7 verbunden.
Das Steuerventil 7 ist im Ölpumpengehäuse 1a angeordnet. Das Steuerventil 7
ist mit einer Ventilkammer 78, der ersten Ventilöffnung 71, einer zweiten Ventil
öffnung 74, einer dritten Ventilöffnung 73, einem Ventilelement 77 und einer
Feder 79 versehen. Die erste Ventilöffnung 71 ist mit dem Hydrauliköl-Zufüh
rungsdurchlaß 5 über den Zweigdurchlaß 6 verbunden. Die zweite Ventilöffnung
74 ist mit der Saugöffnung 31b über einen ersten Hydraulik-Zwischendurchlaß
63 verbunden. Die dritte Ventilöffnung 73 ist mit der Saugöffnung 31a über ei
nen zweiten Hydraulik-Zwischendurchlaß 62 verbunden. Sowohl der erste Hy
draulik-Zwischendurchlaß 63 als auch der zweite Zwischendurchlaß 62 sind im
Ölpumpengehäuse 1a ausgebildet. Außerdem ist die Ventilkammer 78 in dem
Ölpumpengehäuse 1a ausgebildet. Die Ventilkammer 78 ist mit einem seitlichen
Durchlaß 74a und einem seitlichen Durchlaß 73a versehen. Der seitliche Durch
laß 74a ist an der zweiten Ventilöffnung 74 angeordnet, und der seitliche Durch
laß 73a ist an der dritten Ventilöffnung 73 angeordnet. Zu beachten ist, daß das
Ventilelement 77 in der Ventilkammer 78 verschiebbar angeordnet ist und durch
die Feder 79 in Fig. 1 in Richtung nach rechts gedrückt wird. Das Ventilele
ment 77 umfaßt einen ersten Stegabschnitt 77b und einen zweiten Stegabschnitt
77a. Die Ventilkammer 78 ist durch die Stegabschnitte 77a und 77b, wie in Fig.
1 erkennbar ist, in drei Räume, nämlich einen Kopfraum 75, einen mittleren
Raum 76 und einen Federraum 79 eingeteilt. Die erste Ventilöffnung 71 ist mit
dem Kopfraum 75 verbunden. Die zweite Ventilöffnung 74 mit dem seitlichen
Durchlaß 74a wird über den ersten Stegabschnitt 77b des Ventilelements 77 ent
sprechend dem Druck im Kopfraum 75 gesteuert, um mit dem Kopfraum 75 und
dem mittleren Raum 76 verbunden zu sein. Die dritte Öffnung 73 mit dem seitli
chen Durchlaß 73a wird über den ersten Stegabschnitt 77b des Ventilelements 77
entsprechend dem Druck im Kopfraum 75 gesteuert, um mit dem Kopfraum 75
und dem mittleren Raum 76 verbunden zu sein. Hier ist, wie die Fig. 4 zeigt,
die axiale Länge L1 des ersten Stegabschnitts 77b in Richtung der Ventilkammer
78 geringer als die axiale Länge L2 des seitlichen Durchlasses 73a, und ebenfalls
geringer als die axiale Länge L3 des seitlichen Durchlasses 74a. Der zweite Steg
abschnitt 77a des Ventilelements 77 besitzt einen Durchlaß 77c, welcher den
mittleren Raum 76 und den Federraum 79 miteinander verbindet. Deshalb ist
der Federraum 79 immer mit dem dritten Durchlaß 73 verbunden.
Infolgedessen ist das Steuerventil 7 in der Lage, einen ersten Zustand anzuneh
men, in welchem die zweite Öffnung 74 und die dritte Öffnung 73 miteinander
verbunden sind, so daß die Saugöffnung 31a mit der Saugöffnung 31b verbunden
ist, wie Fig. 1 zeigt, einen zweiten Zustand, in welchem die erste Öffnung 71
und die zweite Öffnung 74 über den Kopfraum 75 miteinander verbunden sind,
so daß der Zweigdurchlaß 6 mit der Saugöffnung 31 verbunden ist, wie dies Fig.
3 zeigt, und einen dritten Zustand, in welchem die erste Öffnung 71, die zweite
Öffnung 74 und die dritte Öffnung 73 über den Kopfraum 75 miteinander ver
bunden sind, so daß der Zweigdurchlaß 6 mit der Saugöffnung 31a und der Saug
öffnung 31b verbunden ist, wie Fig. 4 zeigt. Weil die axiale Länge L1 des ersten
Stegabschnitts 77b geringer ist als die axiale Länge L3 des seitlichen Durchlasses
74, wird das Steuerventil 7 so gesteuert, daß über den mittleren Raum 76 eine
Verbindung zwischen der dritten Öffnung 73 und der zweiten Öffnung 74 sowie,
während eines Übergangszeitraumes vom ersten Zustand zum zweiten Zustand,
über den Kopfraum 75 zwischen der zweiten Öffnung 74 und der ersten Öffnung
71 hergestellt wird.
In der bevorzugten Ausführungsform wird das Volumen des Federraumes 79a
entsprechend der Bewegung des Ventilelements 77 verändert. Der Federraum
79a ist jedoch immer über den mittleren Raum 76 mit der dritten Öffnung 73 so
verbunden, daß der Druck im Federraum 79a dem Druck an der dritten Öffnung
73 gleich ist. Deshalb ist das Ventilelement 77 in der Lage, sich leicht zu ver
schieben. Zusätzlich wird die dritte Öffnung 73 durch den ersten Stegabschnitt
77b während der Übergangszeit vom zweiten Zustand in den dritten Zustand
nicht geschlossen, weil die axiale Länge L1 des ersten Stegabschnitts 77b kleiner
ist als die axiale Länge L2 des seitlichen Durchlasses 73. Somit ist der Federraum
79a in der Lage, während der Übergangszeit vom zweiten Zustand zum dritten
Zustand mit der dritten Öffnung 73 in der Weise zu kommunizieren, daß das
Ventilelement 77 sich leicht verschieben kann. Hier wird der Federraum 79a mit
der Saugöffnung 31a über das Ventilelement 77 so verbunden, daß es nicht not
wendig ist, einen unabhängigen Durchlaß im Ölpumpengehäuse 1a zu schaffen.
Dadurch wird die Ölpumpe nach der bevorzugten Ausführungsform kompakt,
und es ist möglich, die Ölpumpe zu relativ geringen Kosten herzustellen.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ölpumpe soll im weiteren dargelegt werden.
Wenn die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gering
ist (erster Zustand), vermag der Druck in dem Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß
5 und dem Zweigdurchlaß 6 nicht, das Ventilelement 77 gegen die Feder 79 zu
verschieben, so daß die Saugöffnung 31a und die Saugöffnung 31b miteinander
kommunizieren. Dies bedeutet, daß die Taschen 22g bis 22k in der Lage sind, das
Hydrauliköl anzusaugen, wie in Fig. 1 erkennbar ist. Deshalb saugen die Ta
schen 22g bis 22k, das Hydrauliköl von der Ölwanne 69 über die Saugöffnungen
31a und 31b an, und die Taschen 22b bis 22e lassen das Hydrauliköl über die
Ausströmöffnung 33 zu dem Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß 5 strömen. Das
ausgegebene Hydrauliköl wird der Hydrauliköl-Aufnahmeeinheit 80 zugeführt.
In diesem Fall ergibt sich die Charakteristik der Gesamtausströmmengen, deren
Drehgeschwindigkeit gering ist (Drehgeschwindigkeit N: 0 < N < N1), wie sie in
Fig. 5 dargestellt ist. Die in Fig. 5 dargestellte Kurve zeigt schematisch den Zu
sammenhang zwischen den Drehgeschwindigkeiten des Verbrennungsmotors
und den Auslaßmengen der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
form der Ölpumpe. Die gestrichelte Linie "α" zeigt die Charakteristik der Gesamtausströmmengen,
welche aus beiden Saugöffnungen 31a und 31b gesaugt
werden. Die alternative strichpunktierte Linie "β" der Zeichnung zeigt die Cha
rakteristik der Gesamtausströmmengen, welche entweder aus der Saugöffnung
31a oder der Saugöffnung 31b gesaugt werden. Die Charakteristik der Ge
samtausströmmengen, deren Drehgeschwindigkeit gering ist, stimmt mit der ge
strichelten Linie "α" überein. Deshalb wird die benötigte Menge des ausströmen
den Hydrauliköles erhalten.
Andererseits, wenn die Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors zwischen
N1 und N2 liegt, z. B. zwischen 1.500 U/min bis 2.500 U/min. wird die Drehge
schwindigkeit des inneren Rotors 2 entsprechend erhöht. Unter diesen Umstän
den ist die Menge des aus der Ausströmöffnung 33 ausströmenden Hydrauliköles
erhöht, und dadurch wird der hydraulische Druck in dem Hydrauliköl-Zufüh
rungsdurchlaß 5 auf mehr als den vorbestimmten Druck (PN1) erhöht. Schließ
lich wird die Betätigungskraft im Kopfraum 75 auf das Ventilelement 77, d. h.
die Betätigungskraft, welche durch den Druck (PN1) in dem Hydrauliköl-Zufüh
rungsdurchlaß 5 wirkt, erhöht, um die Druckkraft der Feder 79 zu überwinden,
und dadurch kann, wie die Fig. 2 zeigt, das Ventilelement 77 in Richtung nach
links gleiten und die Feder 79 elastisch zusammendrücken. Dadurch wird das
Ventilelement 77 des Steuerventiles 7 in der Übergangsstellung angeordnet, wo
bei der Stegabschnitt 77b die zweite Öffnung 74 mit dem mittleren Raum 76 und
dem Kopfraum 75 verbindet. In diesem Zustand saugt die Saugöffnung 31a (die
Taschen 22g bis 22i) das Hydrauliköl aus der Ölwanne 69, und die Saugöffnung
31b (die Tasche 22k) saugt das Hydrauliköl aus der Saugöffnung 31a über den
zweiten Hydraulik-Zwischendurchlaß 62, die dritte Öffnung 73, den mittleren
Raum 76, einen Abschnitt der zweiten Öffnung 74 und den ersten Hydraulik-
Zwischendurchlaß 63. Gleichzeitig saugt die Saugöffnung 31b das Hydrauliköl
von dem Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß 5 über den Zweigdurchlaß 6, die erste
Öffnung 71, den Kopfraum 75, einen Abschnitt der zweiten Öffnung 74 und den
ersten Hydraulik-Zwischendurchlaß 63. In diesem Fall ergibt sich die Charakte
ristik der Gesamtausströmmengen, deren Umlaufgeschwindigkeitsbereich sich
im Übergangsstadium (N1 < N < N2) befindet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Hier wird, wenn das Ventilelement 77 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung
in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben ist, das Volumen des Feder
raumes 79a entsprechend klein. Der Federraum 79a ist mit der Saugöffnung 31
über den Durchlaß 77c, den mittleren Raum 76, die dritte Öffnung 73 und den
zweiten hydraulischen Zwischendurchlaß 62 so verbunden, daß sich das Ventil
element 77 stetig verschieben kann.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors sich von N2 auf N3,
z. B. von 2.500 U/min auf 4.000 U/min verändert, erhöht sich die Drehgeschwin
digkeit des inneren Rotors 2 entsprechend weiter. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist,
erhöht sich die Betätigungskraft im Kopfraum 75 auf das Ventilelement 77, d. h.
die Betätigungskraft, welche durch den Druck (PN2) in dem Hydrauliköl-Zufüh
rungsdurchlaß 5 erzeugt wird, um die Druckkraft der Feder 79 zu überwinden,
und dementsprechend gleitet das Ventilelement 77 nach links und drückt die Fe
der 79 elastisch zusammen. Dadurch wird das Ventilelement 77 des Steuerventi
les 7 im zweiten Zustand positioniert, dessen Drehgeschwindigkeit im mittleren
Bereich ist. Im zweiten Zustand schließt der Stegabschnitt 77b die Verbindung
zwischen der zweiten Öffnung 74 und der dritten Öffnung 73. Die Saugöffnung
31a (die Taschen 22g bis 22i) saugt das Hydrauliköl aus der Ölwanne 69. Gleich
zeitig saugt die Saugöffnung 31b (Tasche 22k) das Hydrauliköl von dem Hydrau
liköl-Zuführungsdurchlaß 5 über den Zweigdurchlaß 6, die erste Öffnung 71, den
Kopfraum 75, die zweite Öffnung 74 und den ersten Hydraulik-Zwischen
durchlaß 63. In diesem Fall ergibt sich die Charakteristik der Gesamtausström
mengen, deren Umlaufgeschwindigkeitsbereich im zweiten Zustand befindet
(N2 < N < N3), wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 5 ist auch erkennbar,
daß sich die Charakteristik der Gesamtausströmmengen des zweiten Zustandes
als Differenz der Charakteristik der Saugöffnung 31b abgezogen von der Charak
teristik der Gesamtausströmmengen ergibt, deren Umlaufgeschwindigkeitsbe
reich niedrig ist. Hier wird, wenn sich das Ventilelement 77 von der in Fig. 2
dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung verschiebt, das Vo
lumen des Federraumes 79a entsprechend klein. Der Federraum 79a ist mit der
Saugöffnung 31 über den Durchlaß 77c, den mittleren Raum 76, die dritte Öff
nung 73 und den zweiten Hydraulik-Zwischendurchlaß 62 so verbunden, daß sich
das Ventilelement 47 stetig verschieben kann.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors sich weiter, z. B. auf
mehr als 4.000 U/min erhöht, erhöht sich auch die Drehgeschwindigkeit des in
neren Rotors 2 entsprechend. Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, wird die Betäti
gungskraft auf das Ventilelement 77 in dem Kopfraum 75, d. h. die Betätigungs
kraft, welche durch den Druck (PN3) in dem Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß 5
verursacht wird, erhöht, um die Druckkraft der Feder 79 zu überwinden und
dementsprechend wird das Ventilelement 77 weiter nach links verschoben, wobei
die Feder 79 elastisch zusammengedrückt wird. Dadurch wird das Ventilelement
77 des Steuerventiles 7 im dritten Zustand angeordnet, dessen Drehgeschwindig
keit hoch ist. In dem dritten Zustand verbindet der Stegabschnitt 77b die dritte
Öffnung 73 mit dem Kopfraum 75. Dadurch saugen beide Saugöffnungen 31a
und 31b das Hydrauliköl von dem Hydrauliköl-Zuführungsdurchlaß 5 an. Es er
gibt sich die Charakteristik der Gesamtausströmmengen, deren Umlaufge
schwindigkeitsbereich im dritten Zustand ist (N3 < N), wie sie in Fig. 5 darge
stellt ist. Hier wird, wenn das Ventilelement 77 von der in Fig. 3 dargestellten
Position in die in Fig. 4 dargestellte Position verschoben ist, das Volumen des
Federraumes 79a entsprechend klein, und der Stegabschnitt 77b verschließt die
dritte Öffnung 73 nicht. Deshalb ist der Federraum 79a mit der Saugöffnung 31a
über den Durchlaß 77c, den mittleren Raum 76, die dritte Öffnung 73 und den
zweiten Hydraulik-Zwischendurchlaß 62 so verbunden, daß das Ventilelement 77
sich stetig verschieben kann.
Claims (5)
1. Ölpumpe, umfassend:
ein Ölpumpengehäuse (1a);
zwei Rotoren (2, 3), welche drehbar in dem Ölpumpengehäuse (1a) ange ordnet sind, wobei die Rotoren (2, 3) eine Verzahnung aufweisen und zwi schen den Zähnen ein Pumpenraum ausgebildet ist, der eine erste Reihe von Taschen (22g bis 22k) aufweist, die ein Aufnahmevermögen aufweisen, welches in Drehrichtung (A1) der Rotoren zunimmt, sowie eine zweite Rei he von Taschen (22b bis 22f), die ein Aufnahmevermögen aufweisen, das in Drehrichtung (A1) der Rotoren abnimmt;
eine Mehrzahl von Saugöffnungen (31a, 31b), welche mit der ersten Reihe von Taschen (22g bis 22k) verbunden sind, wobei jede der Saugöffnungen von den anderen, benachbarten Saugöffnungen isoliert ist;
eine Ausströmöffnung (33), welche mit der zweiten Reihe von Taschen (22b bis 22f) verbunden ist;
ein Steuerventil (7), welches einen Körper (1a) umfaßt, um eine Kammer (78) sowie erste, zweite und dritte Ventilöffnungen (71, 74, 73) zu bilden, ein Ventilelement (77), welches verschieblich in der Kammer angeordnet ist, und eine Feder (79) zum Drücken des Ventilelementes (77) aufweist, wobei die erste Ventilöffnung (71) eine Verbindung zwischen der Ausström öffnung (73) und der Kammer (78), die zweite Ventilöffnung (74) eine Ver bindung zwischen einer der Saugöffnungen (31a, 31b) und der Kammer (78) und die dritte Ventilöffnung (73) eine Verbindung zwischen der anderen der Saugöffnungen und der Kammer (78) herstellt;
einen ersten Stegabschnitt (77b), welcher an dem Ventilelement (77) so vorgesehen ist, daß er den Fluiddruck über die erste Ventilöffnung (71) empfängt und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Öffnens und Schlie ßens der ersten Ventilöffnung (71), der zweiten Ventilöffnung (74) und der dritten Ventilöffnung (73) bildet, wobei die axiale Länge des ersten Stegab schnittes (77b) kleiner ist als die Weite der dritten Ventilöffnung (73), so daß die dritte Ventilöffnung (73) durch den ersten Stegabschnitt (77a) nicht geschlossen werden kann; und
einen zweiten Stegabschnitt (77a), welcher am Ventilelement (77) vorgese hen ist, wobei der zweite Stegabschnitt (77a) die Druckteilkammer (79a) zwischen dem Körper und einer Seite des zweiten Stegabschnittes (77a) bildet und einen Durchlaß (77c) aufweist, welcher die Druckteilkammer (79a) und eine der Saugöffnungen (31a, 31b) miteinander verbindet.
ein Ölpumpengehäuse (1a);
zwei Rotoren (2, 3), welche drehbar in dem Ölpumpengehäuse (1a) ange ordnet sind, wobei die Rotoren (2, 3) eine Verzahnung aufweisen und zwi schen den Zähnen ein Pumpenraum ausgebildet ist, der eine erste Reihe von Taschen (22g bis 22k) aufweist, die ein Aufnahmevermögen aufweisen, welches in Drehrichtung (A1) der Rotoren zunimmt, sowie eine zweite Rei he von Taschen (22b bis 22f), die ein Aufnahmevermögen aufweisen, das in Drehrichtung (A1) der Rotoren abnimmt;
eine Mehrzahl von Saugöffnungen (31a, 31b), welche mit der ersten Reihe von Taschen (22g bis 22k) verbunden sind, wobei jede der Saugöffnungen von den anderen, benachbarten Saugöffnungen isoliert ist;
eine Ausströmöffnung (33), welche mit der zweiten Reihe von Taschen (22b bis 22f) verbunden ist;
ein Steuerventil (7), welches einen Körper (1a) umfaßt, um eine Kammer (78) sowie erste, zweite und dritte Ventilöffnungen (71, 74, 73) zu bilden, ein Ventilelement (77), welches verschieblich in der Kammer angeordnet ist, und eine Feder (79) zum Drücken des Ventilelementes (77) aufweist, wobei die erste Ventilöffnung (71) eine Verbindung zwischen der Ausström öffnung (73) und der Kammer (78), die zweite Ventilöffnung (74) eine Ver bindung zwischen einer der Saugöffnungen (31a, 31b) und der Kammer (78) und die dritte Ventilöffnung (73) eine Verbindung zwischen der anderen der Saugöffnungen und der Kammer (78) herstellt;
einen ersten Stegabschnitt (77b), welcher an dem Ventilelement (77) so vorgesehen ist, daß er den Fluiddruck über die erste Ventilöffnung (71) empfängt und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Öffnens und Schlie ßens der ersten Ventilöffnung (71), der zweiten Ventilöffnung (74) und der dritten Ventilöffnung (73) bildet, wobei die axiale Länge des ersten Stegab schnittes (77b) kleiner ist als die Weite der dritten Ventilöffnung (73), so daß die dritte Ventilöffnung (73) durch den ersten Stegabschnitt (77a) nicht geschlossen werden kann; und
einen zweiten Stegabschnitt (77a), welcher am Ventilelement (77) vorgese hen ist, wobei der zweite Stegabschnitt (77a) die Druckteilkammer (79a) zwischen dem Körper und einer Seite des zweiten Stegabschnittes (77a) bildet und einen Durchlaß (77c) aufweist, welcher die Druckteilkammer (79a) und eine der Saugöffnungen (31a, 31b) miteinander verbindet.
2. Ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer
ventil (7) funktionell so angeordnet ist, daß es den Fluidstrom durch die
Mehrzahl der Saugöffnungen (31a, 31b) und die Ausströmöffnung (33)
steuert, und das Steuerventil (7) funktionell so verbunden ist, daß es zwi
schen einem ersten Zustand, in welchem das Steuerventil (7) die Saugöff
nungen (31a, 31b) erbindet, und einem zweiten Zustand, in welchem es die
Ausströmöffnung (33) mit einer der Saugöffnungen (31a, 31b) verbindet,
und die anderen Saugöffnungen abtrennt, wählt, wobei die Druckteilkam
mer (79a) immer mit einer der Saugöffnungen (31a, 31b) verbunden ist.
3. Ölpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammer (78) mit einem ersten seitlichen Durchlaß (74a) versehen ist, wel
cher an der zweiten Ventilöffnung (74) angeordnet ist, und die axiale Länge
(L1) des ersten Stegabschnittes (77b) kleiner ist als die (L3) des ersten seit
lichen Durchlasses (74a).
4. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (78) mit einem zweiten seitlichen Durchlaß (73a) versehen
ist, welcher an der dritten Ventilöffnung (73) angeordnet ist, und die axiale
Länge (L1) des ersten Stegabschnittes (77b) kleiner ist als die (L2) des zwei
ten seitlichen Durchlasses (73a).
5. Ölpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer
(78) mit einem zweiten seitlichen Durchlaß (73a) versehen ist, welcher an
der dritten Ventilöffnung (73) angeordnet ist, und die axiale Länge (L1) des
ersten Stegabschnittes (77b) kleiner ist als die (L2) des zweiten seitlichen
Durchlasses (73a).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10081641A JPH11280667A (ja) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | オイルポンプ装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913897A1 DE19913897A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19913897C2 true DE19913897C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=13751977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19913897A Expired - Lifetime DE19913897C2 (de) | 1998-03-27 | 1999-03-26 | Ölpumpe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6168391B1 (de) |
JP (1) | JPH11280667A (de) |
DE (1) | DE19913897C2 (de) |
FR (1) | FR2777954B1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002098063A (ja) * | 2000-09-26 | 2002-04-05 | Aisin Seiki Co Ltd | オイルポンプ |
JP4209653B2 (ja) * | 2002-09-25 | 2009-01-14 | アイシン精機株式会社 | 自動変速機用オイルポンプ |
KR101226388B1 (ko) * | 2004-09-20 | 2013-01-24 | 마그나 파워트레인 인크. | 출구 압력이 선택 가능한 펌프 |
US8111243B2 (en) | 2006-03-30 | 2012-02-07 | Cypress Semiconductor Corporation | Apparatus and method for recognizing a tap gesture on a touch sensing device |
JP4687991B2 (ja) * | 2006-11-07 | 2011-05-25 | アイシン精機株式会社 | エンジンの油供給装置 |
JP4521005B2 (ja) * | 2007-02-20 | 2010-08-11 | 株式会社山田製作所 | オイルポンプにおける圧力制御装置 |
US8801396B2 (en) | 2010-06-04 | 2014-08-12 | Chrysler Group Llc | Oil pump system for an engine |
JP5278775B2 (ja) * | 2010-12-06 | 2013-09-04 | アイシン精機株式会社 | 油供給装置 |
JP6422242B2 (ja) * | 2013-07-30 | 2018-11-14 | 株式会社山田製作所 | オイルポンプ |
JP2016070219A (ja) * | 2014-09-30 | 2016-05-09 | 株式会社山田製作所 | オイルポンプ構造 |
DE102014018710A1 (de) | 2014-12-16 | 2015-07-02 | Daimler Ag | Kupplungsbetätigt schaltbare Ölpumpe an Schaltgetrieben zur Schleppmomentreduktion |
BE1025520B1 (nl) | 2017-08-29 | 2019-04-03 | Atlas Copco Airpower Naamloze Vennootschap | Machine voorzien van een oliepomp en een werkwijze om dergelijke machine te starten |
ES2933182T3 (es) * | 2017-08-29 | 2023-02-02 | Atlas Copco Airpower Nv | Máquina provista de una bomba de aceite y un método para poner en marcha dicha máquina |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523533A1 (de) * | 1995-06-28 | 1997-01-02 | Eisenmann Siegfried A | Sauggeregelte Innenzahnradpumpe |
EP0785361A1 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-23 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ölpumpenanlage |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2159672C (en) | 1994-10-17 | 2009-09-15 | Siegfried A. Eisenmann | A valve train with suction-controlled ring gear/internal gear pump |
JP3608688B2 (ja) * | 1996-01-19 | 2005-01-12 | アイシン精機株式会社 | オイルポンプ装置 |
-
1998
- 1998-03-27 JP JP10081641A patent/JPH11280667A/ja active Pending
-
1999
- 1999-03-26 DE DE19913897A patent/DE19913897C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-29 US US09/280,007 patent/US6168391B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-29 FR FR9903892A patent/FR2777954B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523533A1 (de) * | 1995-06-28 | 1997-01-02 | Eisenmann Siegfried A | Sauggeregelte Innenzahnradpumpe |
EP0785361A1 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-23 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ölpumpenanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2777954A1 (fr) | 1999-10-29 |
US6168391B1 (en) | 2001-01-02 |
JPH11280667A (ja) | 1999-10-15 |
DE19913897A1 (de) | 1999-09-30 |
FR2777954B1 (fr) | 2005-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005029086B4 (de) | Ölpumpe für eine Brennkraftmaschine | |
DE19913897C2 (de) | Ölpumpe | |
DE3333647C2 (de) | Schmiermittelpumpe für die Druckerzeugung bei einem druckumlaufgeschmierten Verbrennungsmotor | |
EP1853824B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur schmierölversorgung | |
DE19846815B4 (de) | Ventilanordnung und Pumpe für ein Getriebe | |
DE19613833A1 (de) | Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe | |
DE19542653C2 (de) | Automatikgetriebe für ein motorbetriebenes Fahrzeug | |
DE102004012831A1 (de) | Entkoppeltes Rückschlag-Druckbegrenzungsventil | |
EP0619430A1 (de) | Innenzahnradpumpe für grossen Drehzahlbereich | |
DE4308506A1 (de) | Ölpumpensystem | |
DE2934136C2 (de) | Drosselventil für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeugs | |
DE2033201A1 (de) | Verdrängermaschine mit schraubenartigen Verdrangerkorpern | |
DE102012001462A1 (de) | Innenzahnradpumpe | |
DE2843592C3 (de) | Hilfskraftlenkgetriebe | |
DE10296838B4 (de) | Zahnradpumpe | |
EP1048879B1 (de) | Druckmittelversorgung eines CVT-Getriebes | |
EP0626303B1 (de) | Ventilanordnung | |
EP0561304B1 (de) | Sauggeregelte Zahnringpumpe | |
DE3841238A1 (de) | Antriebskupplungseinheit | |
EP0846861A1 (de) | Stufenlos verstellbare Zahnringpumpe | |
DE2533222B2 (de) | Schmierölpumpe mit Fördermengeneinstellung | |
DE69911386T2 (de) | Einstellbare spiegelplatte für eine hydraulische pumpe oder motor | |
DE19523533C2 (de) | Sauggeregelte Innenzahnradpumpe | |
DE19909963B4 (de) | Verdrängerpumpe | |
DE4440782C2 (de) | Innenzahnradpumpe mit Verdrängervorsprüngen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033 |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8330 | Complete renunciation |