DE19913743A1 - Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges

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DE19913743A1
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luggage compartment
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DE1999113743
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Hans Rathgeber
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Abstract

Es ist bereits bekannt, den Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges durch zusätzlich mitzuführende Hilfsmittel abzuteilen. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, der einfach abteilbar ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die Einlegmatte (3) in mindestens einen oberen und in einen unteren Abschnitt (5, 7) aufgeteilt ist, daß die beiden miteinander verbundenen Abschnitte (5, 7) aufeinander liegen, wenn der gesamte Gepäckraum (1) nutzbar ist, daß der untere Abschnitt (5) auf dem Boden (4) des gepäckraumes (1) aufliegt, daß der obere Abschnitt (7) aus der Lage (8), in der der obere Abschnitt (7) auf dem unteren Abschnitt (5) aufliegt, in eine in etwa senkrechte Lage (9) zur Segmentierung des Gepäckraumes (1) verschwenkbar ist und daß der obere Abschnitt (7) der Einlegematte (3) in der aufgeklappten Lage (9) über mindestens eine Befestigungseinrichtung (10) an einer den Gepäckraum (1) umgebenden Karosserie (11) befestigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft den Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, auf den Boden eines Gepäckraumes eines Kraftfahrzeuges eine Einlegematte anzuordnen, die eine rutschhemmende Oberfläche aufweist. Fer­ ner ist es bekannt, den Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges durch zusätzliche Bau­ teile in einen nutzbaren und in einen nicht nutzbaren Stauraum aufzuteilen, so daß das Ladegut nicht im Gepäckraum verrutschen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen zu segmentieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Segmentierung eines Gepäckraums eines Kraftfahrzeuges erfolgt in einfacher Weise durch das Hochklappen und Befestigen eines Abschnittes einer auf dem Gepäckraumboden angeordneten Einlegematte. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Einlegemattenabschnitt um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenk- oder Klappachse nach oben geklappt.
Diese Klappachse kann vorteilhafterweise durch ein Filmscharnier und/oder durch Gelenke oder dergleichen ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt das Befestigen der hochgeklappten Einlegematte durch das Einhängen mindestens eines Hakens in eine den Gepäckraum umgebende, in der Karosserie des Kraftfahrzeuges ausgebildete Vertiefung, beispielsweise in einer Wasserrinne. In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Befestigung der hochgeklappten Einlegematte durch das Einhängen eines Hakens oder dergleichen in Karosserieöffnungen. Vorteilhafterweise kann die Befestigung des Einlegeabschnittes auch durch Drehclipse und/oder durch Klettverschlüsse oder dergleichen erfolgen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zumindest die sichtbaren Flächen der Einlegematte mit einer rutschhemmenden Oberfläche aus einem geeigneten Kunst­ stoff oder einer Kunststoffmischung versehen. Im nicht hochgeklappten Zustand liegt der hochklappbare Einlegmattenabschnitten auf einem gleichgeformten Einlegemattenabschnitt auf, der über einen zumindest über die Seitenränder bewirkten Formschluß mit dem die Einlegematte umgebenden Gepäckraum lagefest im Gepäckraum angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist die Einlegematte mit einer als Versteifung dienenden Rückwand versehen. Die Versteifung kann vorteil­ hafterweise aus Holz und/oder Kunststoff bestehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand einer Figur be­ schrieben, die eine teilweise geschnittene, perspektivische Darstellung eines Ge­ päckraumes 1 eines Kraftfahrzeuges 2 zeigt. In diesem Gepäckraum 1 des Kraftfahrzeuges 2 ist eine Einlegematte 3 am Boden 4 des Gepäckraumes 1 angeordnet. Die Einlegematte 3 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem unteren Abschnitt 5 und einem oberen Abschnitt 7, wobei die beiden Abschnitte 5, 7 über eine in Fahrzeugquerrichtung y verlaufende Klapp- oder Schwenkachse 6 miteinander verbunden sind und die gleiche Form und Größe aufweisen. Der untere Abschnitt 5 der Einlegematte 3 ist formschlüssig im Gepäckraum 1 lagefest angeordnet. Der obere Abschnitt 7 der Einlegematte 3 ist aus einer in etwa waagrechten Lage 8 in eine in etwa senkrechte Lage 9 nach vorne in Fahrzeuglängsrichtung x verschwenkbar.
In der senkrechten Lage 9 ist der obere Abschnitt 7 der Einlegematte 3 über mindestens eine Befestigungseinrichtung 10 an einer den Gepäckraum 1 umgebenden Karosserie 11 lösbar befestigbar. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Befestigungseinrichtung 10 aus einem Haken oder dergleichen, der in einer in der Karosserie 11 ausgebildeten Vertiefung 12, beispielsweise einer Wasserrinne, eingehängt ist. Wie aus der Figur ersichtlich ist, weist der Seitenrand 13 des oberen Abschnittes 7 abschnittsweise einen kurvenförmigen Verlauf auf, der sich aus der Anpassung der Form der Einlegematte 3 an die Form des Gepäckraumes 1 ergibt.

Claims (8)

1. Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges mit einer Einlegematte, die auf einem Ge­ päckraumboden aufliegt und die eine rutschhemmende Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegematte (3) in mindestens einen oberen und in einen unteren Abschnitt (5, 7) aufgeteilt ist, daß die beiden miteinander verbundenen Abschnitte (5, 7) aufeinander liegen, wenn der gesamte Gepäckraum (1) nutzbar ist, daß der untere Abschnitt (5) auf dem Boden (4) des Gepäckraumes (1) aufliegt, daß der obere Abschnitt (7) aus der Lage (8), in der der obere Abschnitt (7) auf dem unteren Abschnitt (5) aufliegt, in eine in etwa senkrechte Lage (9) zur Segmentierung des Gepäckraumes (1) verschwenkbar ist und daß der obere Abschnitt (7) der Einlegematte (3) in der aufgeklappten Lage (9) über mindestens eine Befestigungseinrichtung (10) an einer den Gepäckraum (1) umgebenden Karosserie (11) befestigbar ist.
2. Gepäckraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlege­ matte (3) der Form des Bodens (4) des Gepäckraumes (1) angepaßt ist.
3. Gepäckraum nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken des oberen Abschnittes (7) durch eine in der Einlegematte (3) ausgebildete Schwenkachse (6) erfolgt, die in Fahrzeugquerrichtung y verläuft.
4. Gepäckraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in der Einlegematte (3) ausgebildete Schwenkachse (6) zum Verschwenken des oberen Abschnittes (7) aus einem Filmscharnier und/oder aus mindestens einem Gelenk oder dergleichen gebildet ist.
5. Gepäckraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einlegematte (3) durch die Verwendung geeigneter Materialien und/oder Versteifungen formstabil ist.
6. Gepäckraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigung des oberen Abschnitts (7) der Einlegematte (3) an der Karosserie (11) über eine lösbare, formschlüssige Verbindung erfolgt.
7. Gepäckraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (10) ein Haken und/oder ein Klett­ verschluß und/oder ein Drehclips und/oder ein schlaufenförmiges Bauteil ist.
8. Gepäckraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einlegematte (3) zumindest im sichtbaren Bereich eine ab­ waschbare Oberfläche aufweist.
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