DE19913349A1 - Benzothiophene und ihre Verwendung in flüssigkristallinen Mischungen - Google Patents

Benzothiophene und ihre Verwendung in flüssigkristallinen Mischungen

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Abstract

Benzothiophen-Derivate der Formel (I) werden als Komponenten von Flüssigkeitskristallmischungen verwendet DOLLAR F1 DOLLAR A wobei die Symbole und Indizes folgende Bedeutungen haben: DOLLAR A X1, X·2·: unabhängig voneinander -CH-,-CF-, die Gruppierung -(R·1·)C- oder die Gruppierung -R·1·-A·1·-M·1·)C- DOLLAR A mit den Maßgaben, daß DOLLAR A x1) X·1· und X·2· nicht zugleich die Gruppierung -(R·1·)C bzw. -(R·1·-A·1·-M·1·)C-bedeuten DOLLAR A x2) X·1· und X·2· nur dann zugleich -CH -oder -CF- bedeuten, wenn Z Fluor ist DOLLAR A Y·1·, Y·2·: unabhängig voneinander Wasserstoff oder Fluor, jedoch nicht beide zugleich Fluor DOLLAR A Z: Wasserstoff oder Fluor DOLLAR A R·1·, R·2· sind beispielsweise unabhängig voneinander DOLLAR A ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 1 bis 20 C-Atomen, DOLLAR A A·1·, A·1· sind beispielsweise Phenylen-1,4-diyl, M·1·: ungerichtet -OC(=O)-, -OC(=O)O-, -OCH¶2¶-, -(CH¶2¶)¶n¶-, OC(=O)CH¶2¶CH¶2¶-, -C IDENTICAL C- oder eine Einfachbindung, DOLLAR A m: 0 oder 1 DOLLAR A n: 1 bis 6.

Description

Neben nematischen und cholesterischen Flüssigkristallen werden in jüngerer Zeit auch optisch aktive geneigt smektische (ferroelektrische) Flüssigkristalle in kommerziellen Displayvorrichtungen verwendet.
Clark und Lagerwall konnten zeigen, daß der Einsatz ferroelektrischer Flüssig­ kristalle (FLC) in sehr dünnen Zellen zu optoelektrischen Schalt- oder Anzeige­ elementen führt, die im Vergleich zu den herkömmlichen TN ("twisted nematic")- Zellen um bis zu einem Faktor 1000 schnellere Schaltzeiten haben (siehe z. B. EP-A 0 032 362). Aufgrund dieser und anderer günstiger Eigenschaften, z. B. der bistabilen Schaltmöglichkeit und des nahezu blickwinkelunabhängigen Kontrasts, sind FLCs grundsätzlich für Anwendungsgebiete wie Computerdisplays gut geeignet.
Für eine vertiefende Erörterung der technischen Anforderungen an FLCs wird auf die Europäische Patentanmeldung 97118671.3 sowie die DE-A 197 48 432 verwiesen.
Thiophenderivate sind bereits für die Verwendung in Flüssigkristallmischungen beschrieben:
Thiophenderivate z. B. in DE-A 33 46 175, EP-A-0 458 347, EP-A-0 364 923, EP- A-0 392 510, EP-A-0 459 406,
Derivate der Benzothiophen-2-carbonsäure in DE-A 196 30 068.
Da die Entwicklung, insbesondere von ferroelektrischen Flüssigkristall­ mischungen, noch in keiner Weise als abgeschlossen betrachtet werden kann, sind die Hersteller von Displays an den unterschiedlichsten Komponenten für Mischungen interessiert, unter anderem auch deshalb, weil erst das Zusammen­ wirken der flüssigkristallinen Mischungen mit den einzelnen Bauteilen der Anzeigevorrichtung bzw. der Zellen (z. B. der Orientierungsschicht) Rück­ schlüsse auf die Qualität auch der flüssigkristallinen Mischungen zuläßt.
Es wurde nun gefunden, daß Benzothiophene der Formel (I) schon in geringen Zumischmengen die Eigenschaften von Flüssigkristallmischungen, insbesondere chiral-smektischen Mischungen, günstig beeinflussen, z. B. hinsichtlich der dielektrischen Anisotropie und/oder des Schmelzpunktes, aber auch hinsichtlich des Schaltverhaltens.
Ein Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Benzothiophenen der Formel (I) als Komponenten von Flüssigkristallmischungen
wobei die Symbole und Indizes folgende Bedeutungen haben:
X1, X2: unabhängig voneinander -CH-, -CF-, die Gruppierung -(R1)C- oder die Gruppierung -(R1-A1-M1)C-
mit den Maßgaben, daß
  • 1. X1 und X2 nicht zugleich die Gruppierung -(R1)C bzw. -(R1-A1- M1)C- bedeuten
  • 2. X1 und X2 nur dann zugleich -CH- oder -CF- bedeuten, wenn Z Fluor ist
Y1
, Y2
: unabhängig voneinander Wasserstoff oder Fluor, jedoch nicht beide zugleich Fluor
Z: Wasserstoff oder Fluor
R1
, R2
sind unabhängig voneinander
ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 1 bis 20 C-Atomen, wobei
  • 1. eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen durch -O- und/oder -C(=O)- und/oder -Si(CH3)2- ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß zwei benachbarte -CH2-Gruppen nicht durch Heteroatome ersetzt sein sollen und/oder
  • 2. eine oder mehrere -CH2-Gruppen durch -CH=CH- und/oder -C∼C- ersetzt sein können und/oder
  • 3. eine -CH2-Gruppe durch Cyclopropan-1,2-diyl, Cyclobutan-1,3- diyl, Cyclopentan-1,3-diyl, Bicyclo[1.1.1]pentan-1,3-diyl oder Cyclohexan-1,4-diyl ersetzt sein kann und/oder
  • 4. ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können und/oder
im Falle eines verzweigten Alkylrestes mit asymmetrischen C-Atomen die asymmetrischen C-Atome entweder
-CH3
, -OCH3
, -CF3
, F, CN, Cl als Substituenten aufweisen
oder in einen 3- bis 7-gliedrigen Ring eingebaut sind, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte -CH2
-Gruppen durch -O- und eine -CH2
- Gruppe durch -OC(=O)- ersetzt sein können
A1
, A2
sind unabhängig voneinander Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert durch CN oder F, Phenylen-1,3-diyl, gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert durch CN oder F, Cyclohexan-1,4-diyl, wobei ein oder zwei H-Atome durch CN und/oder CH3
und/oder F ersetzt sein können, 1- Cyclohexen-1,4-diyl, wobei ein H-Atom durch F ersetzt sein kann, 1- Alkyl-1-silacyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, 1,1'-Biphenyl-4,4'-diyl, gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert durch F, 1,1'-Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl, worin der Phenylteil gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert ist durch F
M1
: ungerichtet -OC(=O)-, -OC(=O)O-, -OCH2
-, -(CH2
)n
-, -OC(=O)CH2
CH2
-, -OCH2
CH2
CH2
-, -C∼C- oder eine Einfachbindung
m: 0 oder 1
n: 1 bis 6, d. h. 1, 2, 3, 4, 5 oder 6.
Ungerichtet soll bedeuten, daß bei unsymmetrischen Gruppierungen Bild und Spiegelbild der Gruppierung eingesetzt werden können.
Bevorzugt haben die Symbole und Indizes in der Formel (I) folgende Bedeutungen:
R1, R2 sind bevorzugt unabhängig voneinander ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 2 bis 18 C-Atomen, wobei
  • a) eine -CH2-Gruppe durch -O- ersetzt sein kann und/oder
  • b) ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können.
R1
, R2
sind besonders bevorzugt unabhängig voneinander ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 3 bis 16 C-Atomen, wobei
  • 1. eine -CH2-Gruppe durch -O- ersetzt sein kann
A1
, A2
sind bevorzugt unabhängig voneinander Phenylen-1,4-diyl, Phenylen-1,3- diyl, 1,1'-Biphenyl-4,4'-diyl, 1,1'-Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl
A1
, A2
sind besonders bevorzugt Phenylen-1,4-diyl.
Z ist bevorzugt F oder
Z = H und Y1
= F oder Y2
= F oder X1
= -CF- oder = -CF-.
Insbesondere bevorzugt werden die folgenden Verbindungen der Formeln (I-1) bis (I-10) eingesetzt:
wobei R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen und Bevorzugungen haben.
Gegenstand der Erfindung sind auch die Benzothiophene der Formel (I), wie sie vorstehend definiert sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen bzw. erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen erfolgt nach an sich literaturbekannten Methoden, wie sie in Standardwerken zur Organischen Synthese, z. B. Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart, beschrieben werden.
Es kann sich jedoch als erforderlich erweisen, die Literaturmethoden für die Erfordernisse mesogener Bausteine zu variieren oder modifizieren, da z. B. funktionelle Derivate mit langen (< C6) Alkylketten häufig ein geringeres Reaktionsvermögen zeigen als z. B. die Methyl- oder Ethylanaloga.
Insbesondere wird in diesem Zusammenhang auf folgende Literaturstellen verwiesen, in denen allgemein die Synthese von Benzothiophen-Derivaten beschrieben wird, die u. a. als Pharmaka Verwendung finden sollen, denen aber für den Fachmann die erfindungsgemäßen Benzothiophene und deren Eignung als Komponenten flüssigkristalliner Mischungen nicht zu entnehmen sind.
Was die Verknüpfung funktioneller Derivate der Benzothiophene mit anderen flüssigkristall-spezifischen Bausteinen anbelangt, wird ausdrücklich auf DE-A 197 48 432 verwiesen, in der eine Auflistung dem Fachmann geläufiger Methoden angegeben ist.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Verbindungen der vorstehenden Formel (I) in Flüssigkristallmischungen, vorzugsweise smektischen und nematischen, besonders bevorzugt ferroelektrischen Flüssigkristall­ mischungen. Insbesondere bevorzugt ist die Verwendung in ferroelektrischen Flüssigkristallmischungen, die im Inverse-Mode oder in Anzeigen mit Aktivmatrix-Elementen betrieben werden.
Weiterhin Gegenstand der Erfindung sind Flüssigkristallmischungen, vorzugs­ weise smektische und nematische, besonders bevorzugt ferroelektrische Flüssig­ kristallmischungen, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen der vorstehenden Formel (I).
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmischungen enthalten im allgemeinen 2 bis 35, vorzugsweise 2 bis 25, besonders bevorzugt 2 bis 20 Komponenten.
Sie enthalten im allgemeinen 0,01 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 30 Gew.-%, an einer oder mehreren, vorzugsweise 1 bis 10, besonders bevorzugt 1 bis 5, ganz besonders bevorzugt 1 bis 3, der Verbindungen der Formel (I).
Weitere Komponenten von Flüssigkristallmischungen, die Verbindungen der Formel (I) enthalten, werden vorzugsweise ausgewählt aus den bekannten Verbindungen mit smektischen und/oder nematischen und/oder cholesterischen Phasen. In diesem Sinne geeignete weitere Mischungskomponenten sind insbesondere in der internationalen Patentanmeldung PCT/EP 96/03154 sowie DE-A 197 48 432 aufgeführt, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die erfindungsgemäßen Mischungen wiederum können Anwendung finden in elektrooptischen oder vollständig optischen Elementen, z. B. Anzeigeelementen, Schaltelementen, Lichtmodulatoren, Elementen zur Bildbearbeitung und/oder Signalverarbeitung oder allgemein im Bereich der nichtlinearen Optik.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Schalt- oder Anzeigevorrichtung, vorzugsweise eine Vorrichtung unter Nutzung der smektischen Phasen im Bereich der Arbeitstemperatur. Insbesondere bevorzugt sind ferroelektrische Schalt- und/oder Anzeigevorrichtungen, die im Normal- oder Inverse (τVmin)-Mode (siehe z. B.: J.C. Jones, M.J. Towler, J.R. Hughes, Displays 1993, 14, Nr. 2, 86-93; M. Koden, Ferroelectrics 1996, 179, 121-129) betrieben werden.
Ebenfalls insbesondere bevorzugt sind ferroelektrische Schalt- und/oder Anzeigevorrichtungen, die Aktivmatrix-Elemente enthalten (siehe z. B. DE-A 198 22 830).
In der vorliegenden Anmeldung sind verschiedene Dokumente zitiert, beispielsweise um das technische Umfeld der Erfindung zu illustrieren. Auf alle diese Dokumente wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen; sie gelten durch Zitat als Bestandteil der vorliegenden Anmeldung.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert, ohne sie dadurch beschränken zu wollen.
Beispiel 1 6-Hexyloxy-3-fluor-2-(4-hexylphenyl)benzo[b]thiophen
6-Hexyloxy-2-(4-hexylphenyl)benzo[b]thiophen (erhalten analog Literatur 5 aus 4-Hexylphenacylbromid [zugänglich nach Literatur 8] und 3-Hexyloxythiophenol [zugänglich nach Literatur 7] wird analog Literatur 5 in 3-Brom-6-hexyloxy-2-(4- hexylphenyl)benzo[b]thiophen überführt. Analog Literatur 2 wird daraus 6- Hexyloxy-2-(4-hexylphenyl)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure hergestellt. Daraus wird im Zuge einer Fluordecarboxylierung (s. Forrest et al., Tetrahedron Lett., 36, 2117 (1995) oder Wang et al., J. Chem. Soc., Chem. Comm., 2399 (1995) mittels F-TEDA-BF4 (s. Banks, R. E., J. Fluorine Chem. (1998), 87(1), 1-17 [CAN 128: 216948]) die Zielverbindung erhalten.
Analog können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, in denen
R1 in der Gruppierung -(R1)C- einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C- Atomen
R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
bedeuten.
Beispiel 2
7-Fluor-2-(4-hexylphenyl)-5-octyloxy-benzo[b]thiophen wird erhalten durch Umsetzung von 3-Fluor-4-methoxy-thiophenol (zugänglich analog Literatur 7 aus 3-Fluor-4-methoxy-anilin [458-52-6]) und 4-Hexylphen­ acylbromid analog Literatur 5 zu 7-Fluor-2-(4-hexylphenyl)-5-methoxy- benzo[b]thiophen, Etherspaltung mittels Bromwasserstoffsäure/Essigsäure zu 7- Fluor-2-(4-hexylphenyl)-5-hydroxy-benzo[b]thiophen und Williamsonsche Ether­ synthese mit Octylbromid in Butanon-2 in Gegenwart von Kaliumcarbonat.
Analog können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, in denen
  • a) R1 in der Gruppierung -(R1)C- einen Alkyl-, Alkyloxy- oder Alkyl­ carbonyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
  • b) R1 in der Gruppierung -(R1-A1-M1)C- einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    M1 -C(=O)O-, -CH2O-, -CH2CH2C(=O)O-, -(CH2)3O-
bedeuten.
Beispiel 3
6,7-Difluor-2-(4-hexylphenyl)-5-heptyloxy-benzo[b]thiophen wird erhalten durch Umsetzung von 2,3-Difluor-4-ethoxy-thiophenol (zugänglich analog Literatur 7 aus 2,3-Difluor-4-ethoxy-anilin [189751-13-1]) und 4- Hexylphenacylbromid analog Literatur 5 zu 6,7-Difluor-2-(4-hexylphenyl)-5- ethoxy-benzo[b]thiophen, Etherspaltung mittels Bromwasserstoffsäure / Essig­ säure zu 6,7-Difluor-2-(4-hexylphenyl)-5-hydroxy-benzo[b]thiophen und Williamson'sche Ethersynthese mit Heptylbromid in Butanon-2 in Gegenwart von Kaliumcarbonat.
Analog können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, in denen
  • a) R1 in der Gruppierung -(R1)C- einen Alkyl-, Alkyloxy- oder Alkyl­ carbonyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
  • b) R1 in der Gruppierung -(R1-A1-M1)C- einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    M1 -C(=O)O-, -CH2O-, -CH2CH2C(=O)O-, -(CH2)3O-
bedeuten.
Beispiel 4
6,7-Difluor-2-(4-hexylphenyl)-5-octyl-benzo[b]thiophen wird erhalten analog Beispiel 3, wobei jedoch die Hydroxy-Verbindung in das entsprechende Triflat überführt und mittels dem 9-BBN-Addukt von Oct-1-en unter Pd-Katalyse in die Zielverbindung überführt wird.
Analog können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, in denen
  • a) R1 in der Gruppierung -(R1)C- einen Alkylrest von 1 bis 20 C-Atomen
    R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
  • b) R1 in der Gruppierung -(R1-A1-M1)C- einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
    M1 eine Einfachbindung
bedeuten.
Beispiel 5
2-(4-Hexylphenyl)-6-octyloxy-benzo[b]thiophen wird analog Literatur Literatur 14 (S. 16) aus 6-Methoxy-benzo[b]thiophen-2- boronsäure und 4-Hexylbrombenzol in einer Suzuki-Reaktion hergestellt. Das primär erhaltene 2-(4-Hexylphenyl)-6-methoxybenzo[b]thiophen wird einer Etherspaltung mittels Bromwasserstoffsäure-Eisessig unterzogen. Die entstandene Hydroxy-Verbindung liefert in einer Williamson'schen Ethersynthese mit Octylbromid in Butanon-2 in Gegenwart von Kaliumcarbonat die Zielverbindung.
Analog können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, in denen
R1 in der Gruppierung -(R1)C- einen Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
bedeuten.
Beispiel 6
2-(4-Hexylphenyl)-6-octyl-benzo[b]thiophen wird analog Beispiel 5 erhalten, wobei jedoch die Hydroxy-Verbindung analog Beispiel 4 weiter zu der Zielverbindung umgesetzt wird.
Analog können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, in denen
R1 in der Gruppierung -(R1)C- einen Alkylrest von 1 bis 20 C-Atomen
R2 einen Alkyl- oder Alkyloxyrest von 1 bis 20 C-Atomen
bedeuten.
Literatur 1: Sauter et al., Monatshefte für Chemie 101, 1806-1816 (1970) für die Herstellung von 5-Alkoxy-2-aryl-benzothiophenen, die auch in Position 3 eine zusätzliche Carboxylgruppe aufweisen können.
Literatur 2: WO 97/34888 für die Synthese von 6-Alkyloxy-2-aryl-benzothio­ phenen, die auch in Pos. 3 einen Brom- oder Carbonyl-Substituenten besitzen können.
Literatur 3: WO 96/02537 für die Synthese von 6-Alkyl- oder Alkyloxy-benzo­ thiophenen, die auch in Position 3 einen Carbonylsubstituenten aufweisen können.
Literatur 4: US 4,133,814 für die Synthese von 6-Alkyloxy-2-aryl-benzothio­ phenen sowie einen Überblick über weitere Wege zu Benzothiophenen.
Literatur 5: WO 97/01549 für die Synthese von 6-Alkyloxy-2-aryl-benzothio­ phenen, die auch in Position 3 einen Brom- oder Carbonyl-Substituenten besitzen können.
Literatur 6: EP-A-0 832 891 für die Synthese kondensierter Aromaten mit einer Benzothiophenteilstruktur sowie für weitere Synthesen von 2-Aryl- benzothiophenen.
Literatur 7: Mol. Cryst. Liq. Cryst. (1978), 44 (3-4), 193-5 [CAN 89: 42642] sowie ibid., (1979), 54 (3-4), 221-36 [CAN 93: 7776) für die Synthese mesogener Thiophenole.
Literatur 8: EP-A-0 439 170 für die Synthese mesogener Phenacylbromide.
Literatur 9: DE-A 44 20 926 für die Synthese von substituierten Benzothio­ phenen mit Carbonylfunktion in Position 2.
Literatur 10: WO 98/03501 für die Synthese von 2,6-disubstituierten Benzo­ thiophenen.
Literatur 11: WO 98/13363 für die Synthese von 6-Alkyloxy-3-aryl- und 6- Alkyloxy-2-aryl-benzothiophenen.
Literatur 12: FR-A 2 752 840 für die Synthese von 2,3-substituierten Benzo­ thiophenen mit einem über Halogen-Metall-Austausch zugänglichen Substituenten in Position 7.
Literatur 13: EP-A-0 835 872 für die Synthese von 6-Methyl-2-aryl-3- substituierten Benzothiophenen.
Literatur 14: EP-A-0 842 930 für die Synthese von 6-Alkoxy-2-(4-alkoxy­ phenyl)benzothiophenen.
Literatur 15: WO 98/33793 für die Synthese von 7-Brom-3-methyl-benzo­ thiophen als Vorprodukt für komplexere Benzothiophene.
Literatur 16: Tetrahedron Letters No. 37, S. 4049-52, 1968 für die Synthese polyfluorierter Benzothiophene.
Literatur 17: Tetrahedron Letters No. 17, S. 2029-2032, 1968 für die Synthese polyfluorierter Benzothiophene.
Literatur 18: J. Chem. Soc. Perkin Trans I, 1973, 429-32 für die Synthese polyfluorierter Benzothiophene.
Literatur 19: J. Chem. Soc. (C), 1968, 1225-27 für die Synthese polyfluorierter Benzothiophene
Literatur 20: J. Chem. Soc. (C), 1967, 865-73 für die Synthese polyfluorierter Benzothiophene
Literatur 21: EP-A-0 568 289 für die Synthese funktionalisierter Benzo­ thiophene

Claims (12)

1. Verwendung von Benzothiophen-Derivaten der Formel (I) als Komponenten von Flüssigkristallmischungen
wobei die Symbole und Indizes folgende Bedeutungen haben:
X1, X2: unabhängig voneinander -CH-, -CF-, die Gruppierung -(R1)C- oder die Gruppierung -(R1-A1-M1)C­
mit den Maßgaben, daß
  • 1. X1 und X2 nicht zugleich die Gruppierung -(R1)C bzw. -(R1-A1-M1)C- bedeuten
  • 2. X1 und X2 nur dann zugleich -CH- oder -CF- bedeuten, wenn Z Fluor ist
Y1, Y2: unabhängig voneinander Wasserstoff oder Fluor, jedoch nicht beide zugleich Fluor
Z: Wasserstoff oder Fluor
R1, R2 sind unabhängig voneinander ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 1 bis 20 C-Atomen, wobei
  • a) eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen durch -O- und/oder C(=O)- und/oder -Si(CH3)2- ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß zwei benachbarte -CH2-Gruppen nicht durch Heteroatome ersetzt sein sollen und/oder
  • b) eine oder mehrere -CH2-Gruppen durch -CH=CH- und/oder -C∼C- ersetzt sein können und/oder
  • c) eine -CH2-Gruppe durch Cyclopropan-1,2-diyl, Cyclobutan- 1,3-diyl, Cyclopentan-1,3-diyl, Bicyclo[1.1.1]pentan-1,3- diyl oder Cyclohexan-1,4-diyl ersetzt sein kann und/oder
  • d) ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können und/oder
  • e) im Falle eines verzweigten Alkylrestes mit asymmetrischen C-Atomen die asymmetrischen C-Atome entweder
-CH3, -OCH3, -CF3, F, CN, Cl als Substituenten aufweisen
oder in einen 3- bis 7-gliedrigen Ring eingebaut sind, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte -CH2-Gruppen durch -O- und eine -CH2-Gruppe durch -OC(=O)- ersetzt sein können
A1, A2 sind unabhängig voneinander Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert durch CN oder F, Phenylen-1,3-diyl, gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert durch CN oder F, Cyclohexan-1,4-diyl, wobei ein oder zwei H-Atome durch CN und/oder CH3 und/oder F ersetzt sein können, 1-Cyclohexen-1,4-diyl, wobei ein H-Atom durch F ersetzt sein kann, 1-Alkyl-1-silacyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, 1,1'-Biphenyl- 4,4'-diyl, gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert durch F, 1,1'-Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl, worin der Phenylteil gegebenenfalls ein- oder zweifach substituiert ist durch F
M1: ungerichtet -OC(=O)-, -OC(=O)O-, -OCH2-, -(CH2)n-, -OC(=O)CH2CH2-, -OCH2CH2CH2-, -C∼C- oder eine Einfach­ bindung
m: 0 oder 1
n: 1 bis 6.
2. Flüssigkristallmischung, enthaltend mindestens eine Verbindung der Formel (I).
3. Flüssigkristallmischung nach Anspruch 2, in der in der Verbindung der Formel (I) R1 und R2 unabhängig voneinander ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 2 bis 18 C-Atomen sind, wobei
  • a) eine -CH2-Gruppe durch -O- ersetzt sein kann und/oder
  • b) ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können.
4. Flüssigkristallmischung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen der Formel (I) A1 und A2 unabhängig voneinander Phenylen-1,4-diyl, Phenylen-1,3-diyl, 1,1'-Biphenyl-4,4'-diyl oder 1,1'-Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl bedeuten.
5. Flüssigkristallmischung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen der Formel (I) Z Wasserstoff ist und Y1 = F oder Y2 = F oder X1 = -CF- oder X2 = -CF-.
6. Flüssigkristallmischung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,01 bis 80 Gew.-% an einer oder mehreren Verbindungen der Formel (I) enthält.
7. Flüssigkristallmischung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferroelektrisch (chiral smektisch) ist.
8. Flüssigkristallmischung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie nematisch ist.
9. Ferroelektrische Schalt- und/oder Anzeigevorrichtung, enthaltend eine ferroelektrische Flüssigkristallmischung nach einem der Ansprüche 2 bis 7.
10. Ferroelektrische Schalt- und/oder Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie im τV(min)-Mode betrieben wird.
11. Ferroelektrische Schalt- und/oder Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aktivmatrix-Elemente enthält.
12. Benzothiophene der Formel (I), wie sie in einem der Ansprüche 2 bis 5 definiert sind.
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